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Spätabtreibung
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#720344) Verfasst am: 10.05.2007, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Dann entscheidet die <s>Mutter</s> Schwangere.


Damit hat aber der Mann keinen wirklichen Einfluß.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#720349) Verfasst am: 10.05.2007, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Dann entscheidet die <s>Mutter</s> Schwangere.


Damit hat aber der Mann keinen wirklichen Einfluß.


Richtig.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#720353) Verfasst am: 10.05.2007, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Dann entscheidet die <s>Mutter</s> Schwangere.


Damit hat aber der Mann keinen wirklichen Einfluß.


Richtig.


Das wäre auch kaum machbar. Das mag schlimm sein für einen Mann, der ein Kind gern hätte, aber sie will absout keines austragen, und blöd für einen, der absolut keins will, aber sie (aber darauf muss man gefasst sein, sowas kann halt von sowas kommen) dennoch: geht nicht.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#720355) Verfasst am: 10.05.2007, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Fraglich ist natürlich, ob man einen Vater, der die Austragung ablehnt, noch zum Unterhalt zwingen kann. Hier sehe ich es problematisch. Wenn sie das Kind will, aber er nicht und sie eben die Möglichkeit der Abtreibung hat, kann es eigentlich nicht sein, wenn der Vater dafür bestraft wird und zahlen muss, weil die Mutter _nicht_ abtreiben will. Also um das klar zu stellen: Ich fände es ziemlich beschissen, wenn ein Vater sich da heraushalten würde, aber er müsste das Recht dazu haben.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#720360) Verfasst am: 10.05.2007, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke nicht, dass Spätabtreibung zulässig sein sollte und kann die dahingehende Argumentation, wie si zB von Step vertreten wird, nicht als ethisch anerkennen. Wo it der essentielle Unterschied zwischen der Tötung eines Säuglings kurz vor oder nach der Geburt? Man müsste hier restriktiv in die Definition lebenswerten Lebens eingreifen und eine Tötung behinderter Neugeborener zulassen oder auch aller Neugeborener. Das hat nichts mehr mit Ethik zu tun und kann auch nicht als solche verkauft werden. Das ist einfach simpler Pragmatismus (Rationalismus), der von der Gesellschaft als Ganzes so überhaupt nicht geteilt werden muss und im Übrigen auch nicht wirklich logisch, bzw nicht wirklich konsequent ist. Ich halte es für alarmierend, wenn es Entstehungsansätze für ein Paradigma gibt, welches rationales Handeln mit ethischem Handeln per se gleichsetzt, was im Übrigen einfach ein simpler Irrtum ist.
Das heisst natürlich auch, dass es eben mitnichten immer Sache der Eltern ist, ob abgetrieben werden darf oder nicht. Ab einem bestimmten Entwicklungsgrad eines Säuglings hat die Gesellschaft ein Interesse an der Unversehrtheit des Letzteren.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#720373) Verfasst am: 10.05.2007, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Fraglich ist natürlich, ob man einen Vater, der die Austragung ablehnt, noch zum Unterhalt zwingen kann. Hier sehe ich es problematisch. Wenn sie das Kind will, aber er nicht und sie eben die Möglichkeit der Abtreibung hat, kann es eigentlich nicht sein, wenn der Vater dafür bestraft wird und zahlen muss, weil die Mutter _nicht_ abtreiben will. Also um das klar zu stellen: Ich fände es ziemlich beschissen, wenn ein Vater sich da heraushalten würde, aber er müsste das Recht dazu haben.


Damit könnzte ein Mann eine Frau dazu zwingen - auf finanziellem Weg - Abzutreiben. Das ist absolzut abzulehnen, da eine Abtreibung nunmal ein risikobehafteter, medizinischer Eingriff ist. Und das ist bekannt bevor man miteinander in die Kiste steigt.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#720375) Verfasst am: 10.05.2007, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Fraglich ist natürlich, ob man einen Vater, der die Austragung ablehnt, noch zum Unterhalt zwingen kann. Hier sehe ich es problematisch. Wenn sie das Kind will, aber er nicht und sie eben die Möglichkeit der Abtreibung hat, kann es eigentlich nicht sein, wenn der Vater dafür bestraft wird und zahlen muss, weil die Mutter _nicht_ abtreiben will. Also um das klar zu stellen: Ich fände es ziemlich beschissen, wenn ein Vater sich da heraushalten würde, aber er müsste das Recht dazu haben.


Damit könnzte ein Mann eine Frau dazu zwingen - auf finanziellem Weg - Abzutreiben. Das ist absolzut abzulehnen, da eine Abtreibung nunmal ein risikobehafteter, medizinischer Eingriff ist. Und das ist bekannt bevor man miteinander in die Kiste steigt.


Das denke ich auch, dass kein Verhütungsmittel hunderpro ist, sollte sich rumgesprochen haben.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#720383) Verfasst am: 10.05.2007, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Damit könnzte ein Mann eine Frau dazu zwingen - auf finanziellem Weg - Abzutreiben.


Naja, heutzutage schon, stimmt. Anders sähe es aus, wenn man sowieso eine gründliche Grundsicherung installieren würde. Dann könnte man eben solche Ungerechtigkeiten und Abhängigkeiten verhindern...

Wenn es diese aber nicht gibt, hat man hier eine Situation, in der eine von beiden Seiten rechtlich benachteiligt werden muss:

Beide wissen, dass es ein Kind geben kann, aber nur die Mutter darf es letztendlich verhindern (klar, es ist ihr Körper!), Folgen hätte es aber für beide. Die Begründung, dass das Risiko immer besteht, zieht meines Erachtens nicht wirklich. Das Dilemma ist im momentanten System aber nicht zu verhindern und ich würde, wenn man eben wählen muss, wohl auch die Benachteiligung des Mannes wählen.

Ich hab's ja auch nur eingeworfen, weil ich das so unproblematisch nicht finde, dass es allein von der Entscheidung einer anderen Person abhängt, ob man mindestens 19 Jahre emanden finanzieren muss.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#720388) Verfasst am: 10.05.2007, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Damit könnzte ein Mann eine Frau dazu zwingen - auf finanziellem Weg - Abzutreiben.


Naja, heutzutage schon, stimmt. Anders sähe es aus, wenn man sowieso eine gründliche Grundsicherung installieren würde. Dann könnte man eben solche Ungerechtigkeiten und Abhängigkeiten verhindern...


Das sehe ich nicht. Kinder werden immer was kosten - auf die eine oder andere Weise. Und das sind Kosten die sich die Eltern teilen müssen.

Zitat:
Wenn es diese aber nicht gibt, hat man hier eine Situation, in der eine von beiden Seiten rechtlich benachteiligt werden muss:

Beide wissen, dass es ein Kind geben kann, aber nur die Mutter darf es letztendlich verhindern (klar, es ist ihr Körper!), Folgen hätte es aber für beide. Die Begründung, dass das Risiko immer besteht, zieht meines Erachtens nicht wirklich. Das Dilemma ist im momentanten System aber nicht zu verhindern und ich würde, wenn man eben wählen muss, wohl auch die Benachteiligung des Mannes wählen.


Ich kann mir kein System vorstellen, in dem das anders wäre - außer natürlich ein, wo sich niemand um das Wohlergene der kinder kümmern muss. Und das sehe ich nicht kommen.

Zitat:
Ich hab's ja auch nur eingeworfen, weil ich das so unproblematisch nicht finde, dass es allein von der Entscheidung einer anderen Person abhängt, ob man mindestens 19 Jahre emanden finanzieren muss.


Und genau das tut es eben nicht. Niemand wird jemandem zum Sex zwingen. Wer dennoch Sex hat, geht nunmal ein Risiko ein. Selbst schuld.
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#720398) Verfasst am: 10.05.2007, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ich habe vielleicht nicht die richtige Vorstellung: Wie viel kostet ein Kind etwa im Monat? Ich hoffe, ich muss nicht nochmal betonen, dass ich nichts davon halten würde, wenn ein Vater sich darum drückt, nur mit einem gesetzlichen Zwang ein Problem habe...
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kolja
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Beitrag(#720411) Verfasst am: 10.05.2007, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Wo it der essentielle Unterschied zwischen der Tötung eines Säuglings kurz vor oder nach der Geburt?

Der Konflikt zwischen dem Wunsch der Mutter auf Selbstbestimmung und dem Wunsch der Gesellschaft auf Rettung aller Säuglinge besteht nach der Geburt nicht mehr.

Semnon hat folgendes geschrieben:
Das hat nichts mehr mit Ethik zu tun und kann auch nicht als solche verkauft werden. Das ist einfach simpler Pragmatismus (Rationalismus), der von der Gesellschaft als Ganzes so überhaupt nicht geteilt werden muss und im Übrigen auch nicht wirklich logisch, bzw nicht wirklich konsequent ist. Ich halte es für alarmierend, wenn es Entstehungsansätze für ein Paradigma gibt, welches rationales Handeln mit ethischem Handeln per se gleichsetzt, was im Übrigen einfach ein simpler Irrtum ist.

Naja, wenn Du nicht rational argumentieren kannst, dann lass' es halt.
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kolja
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Beitrag(#720412) Verfasst am: 10.05.2007, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Niemand wird jemandem zum Sex zwingen. Wer dennoch Sex hat, geht nunmal ein Risiko ein. Selbst schuld.

Du kannst aber nicht abstreiten, dass Kival in einem Punkt Recht hat: das Risiko ist ungleich verteilt, die Frau verfügt über einen Freiheitsgrad, der dem Mann fehlt.
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kolja
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Beitrag(#720419) Verfasst am: 10.05.2007, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Naja, ich habe vielleicht nicht die richtige Vorstellung: Wie viel kostet ein Kind etwa im Monat?

Mal auf die schnelle ergoogelt:

So viel kosten Kinder hat folgendes geschrieben:
Über 110.000 Euro kostet laut Statistischem Bundesamt die Erziehung eines Kindes bis zum 18. Lebensjahr. Genauer: 549 Euro müssen Eltern durchschnittlich pro Kind und Monat aufbringen, so das Ergebnis einer Studie der Postbank basierend auf Daten des Statistischen Bundesamtes.

Hat mich zunächst selber überrascht. Das mag aber daran liegen, dass mir zunächst nur die alltäglichen Kosten für Kleidung, Nahrung, Spielzeug und dergleichen in den Sinn kamen. Aber dazu kommt ja auch noch, dass man mehr Wohnraum und mehr Ressourcen (Wasser, Energie) verbraucht.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#720431) Verfasst am: 10.05.2007, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Wo it der essentielle Unterschied zwischen der Tötung eines Säuglings kurz vor oder nach der Geburt?

Es gibt keinen. Du ziehst aber die falsche Konsequenz daraus.


Zitat:
Man müsste hier restriktiv in die Definition lebenswerten Lebens eingreifen und eine Tötung behinderter Neugeborener zulassen oder auch aller Neugeborener.

Wieso "müsste" man das, wenn man bessere Gründe für ein Tötungsverbot findet, als das Lebensreccht des Säuglings?

Zitat:
Ich halte es für alarmierend, wenn es Entstehungsansätze für ein Paradigma gibt, welches rationales Handeln mit ethischem Handeln per se gleichsetzt, was im Übrigen einfach ein simpler Irrtum ist.

was - außer dem Rationalismus - kann den eine tragfähige Basis für eine Ethik sein? Was nicht rational ist, ist beliebig - mithin belanglos.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



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Wohnort: Babylon

Beitrag(#720439) Verfasst am: 10.05.2007, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
was - außer dem Rationalismus - kann den eine tragfähige Basis für eine Ethik sein?


Alle Rationalität hilft dir nichts, wenn du schlicht gefühlos bist.

Zitat:
Was nicht rational ist, ist beliebig - mithin belanglos.


Falsch. Bedeutungsvoll, wichtig, absolut. Deine Vernunft optimiert, begründet aber keine Verhaltensweise. Das tut dein Wille, oder nicht? Und der ist nunmal nicht "rational".
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#720448) Verfasst am: 10.05.2007, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Niemand wird jemandem zum Sex zwingen. Wer dennoch Sex hat, geht nunmal ein Risiko ein. Selbst schuld.

Du kannst aber nicht abstreiten, dass Kival in einem Punkt Recht hat: das Risiko ist ungleich verteilt, die Frau verfügt über einen Freiheitsgrad, der dem Mann fehlt.


Das bestreite ich auch nicht. Aber da kann keiner was für und niemand kann es ändern. Das Risiko ist zwar ungleich verteilt, aber bekannt. Und Frauen riskieren beim Sex nunmal, schwanger zu werden.
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#720454) Verfasst am: 10.05.2007, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Niemand wird jemandem zum Sex zwingen. Wer dennoch Sex hat, geht nunmal ein Risiko ein. Selbst schuld.

Du kannst aber nicht abstreiten, dass Kival in einem Punkt Recht hat: das Risiko ist ungleich verteilt, die Frau verfügt über einen Freiheitsgrad, der dem Mann fehlt.


Das bestreite ich auch nicht. Aber da kann keiner was für und niemand kann es ändern. Das Risiko ist zwar ungleich verteilt, aber bekannt. Und Frauen riskieren beim Sex nunmal, schwanger zu werden.



Das Risiko kann man aber fast auf null reduzieren.
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Conan
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 738

Beitrag(#720486) Verfasst am: 10.05.2007, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Außerdem besteht für den Mann das selbe Risiko auf eine Schwangerschaft, seiner Partnerin. Der Unterschied ist, dass die Frau da noch nachträglich was ändern kann.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#720490) Verfasst am: 10.05.2007, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:


Falsch. Bedeutungsvoll, wichtig, absolut. Deine Vernunft optimiert, begründet aber keine Verhaltensweise. Das tut dein Wille, oder nicht? Und der ist nunmal nicht "rational".


Ja - individuell, für mich. Eventuell auch für andere, die ich durch Schilderungen mitreißen kann. Aber welche Bedeutung haben der Wille, die Emotionen, die subjektiven Befindlichkeiten des einzelnen für gesamtgesellschaftliche Weichenstellungen?

Darum geht es doch gerade - der individuelle Wille mag für den einzelnen ein Idealer Kompaß sein. Aber er taugt nicht zur Beurteilung gesellschaftlicher Fragen - mithin dem Sinn von Ge- und Verboten.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#720604) Verfasst am: 11.05.2007, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Der Konflikt zwischen dem Wunsch der Mutter auf Selbstbestimmung und dem Wunsch der Gesellschaft auf Rettung aller Säuglinge besteht nach der Geburt nicht mehr.


Offenbar vergisst du, dass es hier um Spätabtreibung geht, das tangiert mein oder sonst ein Argument hier überhaupt nicht.

Zitat:
Naja, wenn Du nicht rational argumentieren kannst, dann lass' es halt.


Ich nehme an, hier spricht deine Unkenntniss über die Tatsache, das Ethik und Rationalismus getrennte Sachverhalte sind.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#720605) Verfasst am: 11.05.2007, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinen. Du ziehst aber die falsche Konsequenz daraus.


Soso. Welche Konsequenzen ziehe ich denn?


Zitat:
Wieso "müsste" man das, wenn man bessere Gründe für ein Tötungsverbot findet, als das Lebensreccht des Säuglings?


Weil Ethik, die aus Ausnahmeregeln besteht, keine Ethik ist.

Zitat:
was - außer dem Rationalismus - kann den eine tragfähige Basis für eine Ethik sein? Was nicht rational ist, ist beliebig - mithin belanglos.


Mithin ist das Quatsch. Mithin bist auch du ein trauriges Beispiel derer, die Rationalismus mit Ethik gleichsetzen.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#720606) Verfasst am: 11.05.2007, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Naja, wenn Du nicht rational argumentieren kannst, dann lass' es halt.


Ich nehme an, hier spricht deine Unkenntniss über die Tatsache, das Ethik und Rationalismus getrennte Sachverhalte sind.


Toll, Semnon. Zwei Begriffe aus verschiedenen Kategorien sind verschiedene Sachverhalte, damit ist jetzt sehr viel gewonnen. Und der kritische Rationalismus bezieht sich - wie du sehr gut weißt - auch auf die Ethik...
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#720607) Verfasst am: 11.05.2007, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Zitat:
was - außer dem Rationalismus - kann den eine tragfähige Basis für eine Ethik sein? Was nicht rational ist, ist beliebig - mithin belanglos.


Mithin ist das Quatsch. Mithin bist auch du ein trauriges Beispiel derer, die Rationalismus mit Ethik gleichsetzen.


Sag es nochmal, bitte. Smilie
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#720612) Verfasst am: 11.05.2007, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Naja, wenn Du nicht rational argumentieren kannst, dann lass' es halt.


Ich nehme an, hier spricht deine Unkenntniss über die Tatsache, das Ethik und Rationalismus getrennte Sachverhalte sind.


Toll, Semnon. Zwei Begriffe aus verschiedenen Kategorien sind verschiedene Sachverhalte, damit ist jetzt sehr viel gewonnen. Und der kritische Rationalismus bezieht sich - wie du sehr gut weißt - auch auf die Ethik...

Wie schön, dass du begriffen hast, dass ich das unterstellte Prädikat 'kritisch' in den letzten Phasen dieses Threads in Bezug auf Rationalismus für als nicht gegeben erachte, was natürlich nicht heisst, dass ich das auf die gedanklichen Hintergründe beziehe, die da zwar eine Rolle spielen würden, jedoch nicht schriftlich vorgrebracht worden sind. Leider sind schriftliche Formulierungen in schriftlichen Debatten irgendwie wichtig und leider reduzieren sich manche Standpunkte auf ungerechtfertigte (und unnötige) Arroganz, wenn man darauf hinweist, dass entsprechende schriftliche Zeugnisse konkret nicht vorhanden sind.
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Ahriman
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Beitrag(#720743) Verfasst am: 11.05.2007, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wir sollten uns klarmachen, daß das "Leben" kein Geschenk eines gütigen Gottes ist, sondern eher ein Fluch. Wäre Moses nicht so blöd wie ein nomadisierender Ziegenficker gewesen, er hätte als den sogenannten "Biblischen Fluch" geschrieben: "Du sollst am Leben hängen und den Tod fürchten wie nichts sonst auf der Welt, auch dann, wenn du in tiefster Not und größtem Schmerz dich windest!"
Die Furcht vor dem Tod ist es, die es möglich macht, den Menschen zu versklaven, ihn auszubeuten und ihn in den Tod zu treiben. (Oh ja, als Soldat, mit der Drohung, ihn wegen Feigheit zu erschießen.)
Der Sinn des Lebens ist, das Erbgut weiterzugeben. Das ist der einzige Sinn, den die Evolution uns zuweist. Einen darüber hinaus gehenden besseren oder höheren Sinn muß der Mensch seinem Leben selber geben. Wenn er das nicht kann, oder wenn man ihn nicht läßt, dann sieht es bitter aus. Und gerade in dem Punkt ist ein körperlich behinderter Mensch von vornherein übel benachteiligt. Ein geistig behinderter Mensch dagegen kann durchaus ein (von seiner Ebene her gesehen) befriedigendes Leben führen, vorausgesetzt, seine Mitmenschen helfen dabei mit. Er kann das als elbstverständlich hinnehmen. Ein körperlich Behinderter kann die unentbehrliche Hilfe durch Mitmenschen als deprimierend, ja demütigend empfinden und sich als minderwertig fühlen.
Doch was nützt das den werdenden Eltern? Sie können nicht in die Zukunft sehen. Und wenn das Kind dann später auch als Erwachsener noch auf elterliche Fürsorge angewiesen ist, wird die Sache ganz übel. Weil gewöhnlich die Kinder ihre Eltern überleben.
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#720751) Verfasst am: 11.05.2007, 10:28    Titel: Re: Spätabtreibung Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Der § 218 soll reformiert werden, nach meinung der Union braucht es Beratung usw.

Was denkt ihr ist es in Ordnung ein Kind mit schwerer Behinderung abzutreiben in einem Zeitraum in welchem ein gesundes Kind behalten werden muß?

Eindeutig ja.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#720755) Verfasst am: 11.05.2007, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Ich wäre auch für ne Spätabtreibung, da ich persönlich glaub ich nit damit zu Recht käme, mit nem behinderten Kind umgehen zu können.



Ich wäre glaube ich dagegen, ich könnte nicht damit leben einem Menschen das Leben zu verweigern.

Wer ein schwerst behinderets Kind bekommt, dessen Leben ist im Arsch (oder kann es zumindst so empfinden. Wenn nicht, stellt sich Frage nach Abtreibung ja nicht). Ich würde jedenfalls nicht dazu verurteilt sein müssen.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#720763) Verfasst am: 11.05.2007, 10:55    Titel: Re: Spätabtreibung Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Der § 218 soll reformiert werden, nach meinung der Union braucht es Beratung usw.

Was denkt ihr ist es in Ordnung ein Kind mit schwerer Behinderung abzutreiben in einem Zeitraum in welchem ein gesundes Kind behalten werden muß?

Ich persönlich denke ja, ein behindertes Kind verlangt den Eltern viel mehr ab und nicht alle sind dazu in der Lage.

Gilt dies wie div. Lebensschützer meinen als Selektion oder ist es in Ordnung?


Ich denke es ist nicht in Ordnung ein Kind mit schwerer Behinderung nach dem 3.-4.Monat noch abzutreiben. Im Zweifelsfall können Eltern das Kind "abgeben". Aber sie können auch versuchen aus der Situation das Beste für das Kind herauszuholen. Niemand kann wirklich beurteilen, ob ein schwerstmehrfach behindertes Kind glücklich oder unglücklich ist. Das ist eine rein subjektive Ermessensache der Eltern. Es ist eine Gewissenfrage. Die Entscheidung liegt natürlich letztlich bei den Eltern. Auch wenn ich persönlich es ablehnen würde, so würde ich es nicht verbieten wollen.
Pränataldiagnostik, über die meist solche Behinderungen diagnostiziert wird, birgt zudem etliche Gefahren. Ein Kind kann z.B. erst durch die Diagnostik behindert gemacht werden (Verletzungen die bei der Fruchtwasseruntersuchung entstehen können) und es kommt dabei auch häufig zu Fehldiagnosen. So wurden bereits gesunde Kinder abgetrieben. Was eine Fehldiagnose bei Eltern auslöst kann man sich sicherlich auch gut vorstellen. Die machen sich verrückt und haben einen langen Leidensweg.
Unterm Strich denke ich ist Abtreibung generell eine Gewissenfrage, die m.E. nicht zu stark gesetzlich geregelt sein sollte. Grundsätzlich finde Abtreibung über den 3.Monat hinaus fragwürdig und ich könnte sowas nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Es ist immer auch primär Entscheidung der Mutter, welche vom Mann alle Unterstützung erwarten kann.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#720778) Verfasst am: 11.05.2007, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin gegen Abtreibung nach dem Zeitpunkt, wo der neue Mensch leidens- und empfindungsfähig wird. Der Zeitpunkt mag bei bestimmten Behinderungen später eintreten - aber ansonsten sollten gleiche Maßstäbe angesetzt werden.

Wenn man das zu erwartende Leid der Eltern zum Maßstab macht müsste man sonst auch erlauben, Kinder zu töten die erst nach der Geburt eine Behinderung erleiden. (Oder wieso sollte dann auf einmal deren Empfindungsfähigkeit wieder ein Problem sein?)
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kATZE
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Anmeldungsdatum: 26.04.2007
Beiträge: 394
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#720800) Verfasst am: 11.05.2007, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Mir gehen gerade ein paar Gedanken durch den Kopf zum Thema Abtreibung allgemein.
Und zwar dahingehend: etwas, das ein Mensch "produziert", entwickelt ... hat darauf ein anderer das Recht einen Einfluss auszuüben in Bezug auf die Entscheidung, was mit dem Produkt geschieht?

Kleines Beispiel: Ein Mann uriniert und irgendjemand stellt eines Tages fest, das dieser Urin eine bedeutende, positive Wirkung für andere Menschen hat. Sei es heilsam oder sonst wie. Jedenfalls dient es einer Lebensqualitätssteigerung der anderen. Nun wird der Mann gezwungen für die restlichen Menschen seinen Urin abzufuellen, um ihn der Gesellschaft zuzuführen.

Inwieweit hat die Gesellschaft ein Recht darauf dieses mit_zu_bestimmen oder Einfluss darauf zu nehmen was mit seinem Urin passiert, im Falle einer Weigerung des Mannes und dem Wunsch seinen Urin im Gebüsch oder der Toilette zu entlehren?

Bei der schwangeren Frau ist es nichts anderes. Sie ist die Macherin des Kindes. Ohne Frau kein Kind. Kein Mann, nichts, kann eine Frau ersetzen. Haben Männer "nur" deshalb ein Recht darauf einen Mensch zu knechten, gegen seinen Willen, und Frauen zu sagen was gut oder schlecht ist, was sie zu tun oder zu lassen haben? Und unterstellt man in dieser Diskussion hier nicht allen Frauen nicht im besten Wissen und Gewissen für sich und das Entstehende "Produkt" zu entscheiden, was das beste wäre?
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Zuletzt bearbeitet von kATZE am 11.05.2007, 11:48, insgesamt 2-mal bearbeitet
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