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Ich sag doch: Bayern und Deutsch...
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#725834) Verfasst am: 18.05.2007, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

jaja, die deutsche Sprache ist lebendig und wird in homogenem Hochdeutsch erstarren, doll Mit den Augen rollen Auch franko-schwäbisch? Wie lustig, bin ich auch. Das mit dem Rumspielen macht mir auch spass, machen das deine Kinder auch? Kann ich mir nicht vorstellen. Was soll das für ein Ausdruck von 'Lebendigkeit' sein, wenn alles gleich wird?
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada

Beitrag(#725842) Verfasst am: 18.05.2007, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Lupenreines Hochdeutsch existiert nicht.


Denke ich auch. @semnon, wir müssten uns darauf einigen, was *Hochdeutsch* eigentlich ist. Wenn damit "Schriftsprache" gemeint ist, dann hast Du vollkommen recht: Sie reicht zu effektiver Kommunikation nicht aus bzw. sie ist unvollständig. Nur sie zu benutzen wäre so, als zu jeder Gelegenheit einen Anzug zu tragen.

Mit *Hochdeutsch* meine ich aber auch die allgemeindeutsche Umgangssprache, sofern sie phonetisch nicht eindeutig einem Dialekt zuzuordnen ist.
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada

Beitrag(#725844) Verfasst am: 18.05.2007, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Und die *allgem.-dt. Umgangssprache* ist übrigens nicht SO einheitlich. Gewiss herrscht gerade eine Tendenz zur Vereinheitlichung und zum Abschleifen alles allzu Regionalen, aber mach was dran. Ich werde mich und die Welt glücklich schätzen, wenn unsere Kinder nicht alle Englisch sprechen werden. Manche Berufsgruppen schwätzen ja schon heute ein Kauderwelsch namens "Denglisch", bei dem mir die Haare zu Berge stehen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#725846) Verfasst am: 18.05.2007, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Domingo hat folgendes geschrieben:


Mit *Hochdeutsch* meine ich aber auch die allgemeindeutsche Umgangssprache, sofern sie phonetisch nicht eindeutig einem Dialekt zuzuordnen ist.


jaja, das dachte ich mir schon. Ich wollte zwar, halb witzelnd, gegen das Dialektbashing anreden, aber ich wäre in der Tat sogar für etwas Institutionalisierteres zu haben. Das ich mir durchaus vorstellen kann, einen wissenschaftlichen Vortrag in (echtem) Schwäbisch zu halten, war ernst gemeint. Wenn ich es recht bedenke, wird es eigentlich nur durch die indoktrinative scholastische Hochdeutscherfahrung als lächerlich klingend interpretiert. Die (alemannsichen) Schweizer sehen das locker, so muss das sein. Allerdings klingt bei denen alles so putzig, das nervt^^
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada

Beitrag(#725848) Verfasst am: 18.05.2007, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Das ich mir durchaus vorstellen kann, einen wissenschaftlichen Vortrag in (echtem) Schwäbisch zu halten, war ernst gemeint.


Gibt es das etwa nicht? In Tübingen kann man theologische Vorträge in breitem Schwäbisch hören. Aber ja, Du hast "wissenschaftliche" geschrieben...
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#725855) Verfasst am: 18.05.2007, 23:35    Titel: Re: Ich sag doch: Bayern und Deutsch... Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
, finde ich die Ergebnisse doch interessant: Germanisten können (zumindest in Bayern) kein Deutsch!

Worauf begründet sich diese Aussage?
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#725919) Verfasst am: 19.05.2007, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab nix per se gegen Dialekte. Wenn es sich anbot, haben wir in meinem Freundeskreis früher auch den eignene gesprochen, wenn auch mit ironischer Note oder Distanziertheit, weil jedem klar war, dass er letztendlich blöde ist. Aber ich bin der Meinung, dass jeder zu einem einigermaßen ordentlichen Hochdeutsch befähigt sein sollte und dieses auch anwenden sollte, wenn er mit Menschen in Kontakt tritt, bei denen er nicht davon ausgehen kann, dass sie mit seinem Dialekt vertraut sind, bzw. diesen schätzen. Sich allgemein verständlich auszudrücken und um gemeinsame sprachliche Basis zu bemühen, halte ich für gebotene Höflichkeit. Ich quatsche auch nicht Wildfremde in dem Slang an, der sich zu meiner Schulzeit entwickelt hat. Der hat zwar Esprit, verwirrrt Uneingeweihte aber nur. Genauso wenig möchte ich auf der Bank, beim Elektronik-Fachhändler mit breiten Dialekten angesprochen und mit Pfüat's eahnna (oder so ähnlich) verabschiedet werden. Das heisst nicht, dass man Herkunft nicht hören darf, was sollte ich gegen ein dezentes Schwäbeln oder ein leicht gerolltes R haben, aber irgendwo wird's dann einfach nervig und unangenehm.


So. Und wer dem Hochdeutschen Ausdrucksschwäche nachsagt, der hat - tut mir leid - keine Ahnung.


Und amüsant finde ich einfach, dass der Menschenschlag mit dem größten Sendungsbewusstsein in Dialektfragen halt den meinem Empfinden nach schlicht scheußlichsten spricht.
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Voll Bart! Der Award der Deutschen Bartträger Vereinigung
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#725921) Verfasst am: 19.05.2007, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Stellt euch das mal vor: Johann Wolfgang von Goethe wurde von seinen Eltern nach Sachsen geschickt, damit er ein ordentliches Hochdeutsch lernen sollte!
Die Nachwirkung davon findet man im Faust I, wo er einmal reimte:
"Ach neige,
du Schmerzensreiche..."
und an anderer Stelle:
"Sieh dieses Zeichen,
dem sie sich beugen..."
Schlimm war der Sachse Bruno Ganz als Faust, als er deklamierte: "Sähet das weite Määr.."
Goethes letzte Worte im Sterben waren angeblich: "Mehr Licht!" Witzbolde vermuten, daß er auf Hessisch sagen wollte: "Mer liescht nischt mehr am Läwe..."
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#725992) Verfasst am: 19.05.2007, 15:16    Titel: Re: Ich sag doch: Bayern und Deutsch... Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
, finde ich die Ergebnisse doch interessant: Germanisten können (zumindest in Bayern) kein Deutsch!

Worauf begründet sich diese Aussage?

Auf dem verlinkten Artikel -.-


Dass die Formulierung polemisch war, halte ich für offensichtlich.
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kereng
Privateer



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3054
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#726086) Verfasst am: 19.05.2007, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sachse und Schwabe am Eiffelturm.
"Woröus is'n der"
"Aus Guscheise"
" Geschockt "
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16366
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#726213) Verfasst am: 19.05.2007, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
So. Und wer dem Hochdeutschen Ausdrucksschwäche nachsagt, der hat - tut mir leid - keine Ahnung.


In der Schweiz ist es ja angeblich so, daß Hochdeutsch mehr Schriftsprache ist und für die verbale Kommunikation (auch in Radio und Fernsehen) im wesentlichen Dialekt verwendet wird?! Es könnte dann ja sein, daß sich viele Schweizer im Umgang mit dem Hochdeutschen eher ungelenk fühlen, weil sie darin im täglichen Umgang weniger geübt sind Am Kopf kratzen.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#726220) Verfasst am: 19.05.2007, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
...Hauptaugenmerk des Unterrichts auf der bayerischen Mundart...


So ändern sich die Zeiten (ganz schön schnell). In meiner Schule war Mundart verpönt.


Naja, so vor 15 Jahren, als ich in die Kollegstufe kam, war die Konzentration auf die Mundart relativ neu .... aber durchaus ernst gemeint ... ein paar meiner LK-Kollegen haben ihre Facharbeiten über Mundart- Schriftsteller bzw. Dichter geschrieben (nein, ich nicht, mein Thema war noch abgedrehter und in einem anderen Fach Cool )

Müßt mich beim nächsten Treffen mal mit den Lehrern unterhalten, wie es heute gehandhabt wird.
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#726337) Verfasst am: 20.05.2007, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Gußeisen - Guscheise
Ja, die Schwaben mit ihrer Gewohnheit, aus dem s oft ein weiches sch zu machen. Noch schlimmer ist es, wenn ein schwäbisches Mädchen Astrid heißt, und ihr Freund ruft sie "Aaschtrit". Zumindest ich höre dann immer "Arschtritt". Das gibt es dann auch gern im schwäbischen Diminutiv: "Aaschtrittle".
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#730539) Verfasst am: 26.05.2007, 04:19    Titel: Antworten mit Zitat

Oh waia, was soll das bloß´wieder. 'Gußeisen' würde im Schwäbischen mitnichten durch 'Guscheise' schwabuliert werden, ws für ein Quatsch Mit den Augen rollen aussser Eisen -> Eise würde da nichts passieren. Jedem Schwaben kommt diese Unterstellung absurd vor. Wir sagen auch nicht 'gieschen' sondern 'giaßa'. Das weiche 'sch' wird quasi nur als Substitut 'scht' für das normale 'st' benutzt, das ja auch im Hochdeutschen häufig als 'scht' gesprochen wird, wie in 'stimmt' oder 'Stadel'. Wir Schwaben sprechen lediglich alles als 'st' Geschriebene mit 'scht..' aus. Oft wird dabei aber das dann eigentlich fällige 't' weggelassen, wie z 'weisst du..' -> 'woisch du...'

Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 26.05.2007, 04:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#730540) Verfasst am: 26.05.2007, 04:21    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
ich hab nix per se gegen Dialekte. Wenn es sich anbot, haben wir in meinem Freundeskreis früher auch den eignene gesprochen, wenn auch mit ironischer Note oder Distanziertheit, weil jedem klar war, dass er letztendlich blöde ist. Aber ich bin der Meinung, dass jeder zu einem einigermaßen ordentlichen Hochdeutsch befähigt sein sollte und dieses auch anwenden sollte, wenn er mit Menschen in Kontakt tritt, bei denen er nicht davon ausgehen kann, dass sie mit seinem Dialekt vertraut sind, bzw. diesen schätzen. Sich allgemein verständlich auszudrücken und um gemeinsame sprachliche Basis zu bemühen, halte ich für gebotene Höflichkeit. Ich quatsche auch nicht Wildfremde in dem Slang an, der sich zu meiner Schulzeit entwickelt hat. Der hat zwar Esprit, verwirrrt Uneingeweihte aber nur. Genauso wenig möchte ich auf der Bank, beim Elektronik-Fachhändler mit breiten Dialekten angesprochen und mit Pfüat's eahnna (oder so ähnlich) verabschiedet werden. Das heisst nicht, dass man Herkunft nicht hören darf, was sollte ich gegen ein dezentes Schwäbeln oder ein leicht gerolltes R haben, aber irgendwo wird's dann einfach nervig und unangenehm.


So. Und wer dem Hochdeutschen Ausdrucksschwäche nachsagt, der hat - tut mir leid - keine Ahnung.


Und amüsant finde ich einfach, dass der Menschenschlag mit dem größten Sendungsbewusstsein in Dialektfragen halt den meinem Empfinden nach schlicht scheußlichsten spricht.


Was für ein Dummgeschwafel. Als ob man eine uralte Mundart mit deinem depperten Jugendslang vergleichen könnte Mit den Augen rollen Es als 'unverschämt' zu bezeichnen, so zu sprechen, wie man es eben via Sozialisation (=/= Gruppenzwang in Schulclique) gelernt hat, ist schlicht eine bornierte, unüberlegte Dummheit.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#730650) Verfasst am: 26.05.2007, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Den Dialekt zu verleugnen im Gespräch mit Angehörigen der gleichen Volksgruppe ist Snobismus. Auch in der Bank oder der Apotheke sollte der Schwabe mit dem Schwaben schwäbisch reden dürfen und der Hamburger mit dem Hamburger Missingsch. Unhöflich ist es allerdings, einen Landesfremden oder einen Zugereisten mit dem Dialekt zu verwirren, einen Zugroasten zu derblecken. Eine ältliche Jungfer, die das im Münchener Hauptbahnhof mit mir probierte, warf ich eine "zammzupfte Heigeige, oide Bisgurn, Z'widerwurzen" an den Kopf. Da verschwand sie wortlos im Gewühle, das hatte sie von einem Saupreiß nicht erwartet.
In Keller spukt wohl die alte Einstellung, die man vor hundert Jahren in ganz Deutschland fand, daß Dialekt unfein und ungebildet ist. Wer mit spitzem Maul pfoines Hochdeutsch spricht, der hat Büldung.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#730668) Verfasst am: 26.05.2007, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Den Dialekt zu verleugnen im Gespräch mit Angehörigen der gleichen Volksgruppe ist Snobismus. Auch in der Bank oder der Apotheke sollte der Schwabe mit dem Schwaben schwäbisch reden dürfen und der Hamburger mit dem Hamburger Missingsch. Unhöflich ist es allerdings, einen Landesfremden oder einen Zugereisten mit dem Dialekt zu verwirren, einen Zugroasten zu derblecken. Eine ältliche Jungfer, die das im Münchener Hauptbahnhof mit mir probierte, warf ich eine "zammzupfte Heigeige, oide Bisgurn, Z'widerwurzen" an den Kopf. Da verschwand sie wortlos im Gewühle, das hatte sie von einem Saupreiß nicht erwartet.

"Zwiderwurz'n" hätte gereicht. Vielleicht auch "oide Zwiderwurz'n" oder "verhutzlte Zwiderwurz'n". Beleidigungen werden ja nicht besser, nur weil man mehrere davon bringt.
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#730718) Verfasst am: 26.05.2007, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
ich hab nix per se gegen Dialekte. Wenn es sich anbot, haben wir in meinem Freundeskreis früher auch den eignene gesprochen, wenn auch mit ironischer Note oder Distanziertheit, weil jedem klar war, dass er letztendlich blöde ist. Aber ich bin der Meinung, dass jeder zu einem einigermaßen ordentlichen Hochdeutsch befähigt sein sollte und dieses auch anwenden sollte, wenn er mit Menschen in Kontakt tritt, bei denen er nicht davon ausgehen kann, dass sie mit seinem Dialekt vertraut sind, bzw. diesen schätzen. Sich allgemein verständlich auszudrücken und um gemeinsame sprachliche Basis zu bemühen, halte ich für gebotene Höflichkeit. Ich quatsche auch nicht Wildfremde in dem Slang an, der sich zu meiner Schulzeit entwickelt hat. Der hat zwar Esprit, verwirrrt Uneingeweihte aber nur. Genauso wenig möchte ich auf der Bank, beim Elektronik-Fachhändler mit breiten Dialekten angesprochen und mit Pfüat's eahnna (oder so ähnlich) verabschiedet werden. Das heisst nicht, dass man Herkunft nicht hören darf, was sollte ich gegen ein dezentes Schwäbeln oder ein leicht gerolltes R haben, aber irgendwo wird's dann einfach nervig und unangenehm.


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Und amüsant finde ich einfach, dass der Menschenschlag mit dem größten Sendungsbewusstsein in Dialektfragen halt den meinem Empfinden nach schlicht scheußlichsten spricht.


Was für ein Dummgeschwafel. Als ob man eine uralte Mundart mit deinem depperten Jugendslang vergleichen könnte Mit den Augen rollen Es als 'unverschämt' zu bezeichnen, so zu sprechen, wie man es eben via Sozialisation (=/= Gruppenzwang in Schulclique) gelernt hat, ist schlicht eine bornierte, unüberlegte Dummheit.



Du ödest mich furchtbar an, tut mir leid. und ich gedenke nicht, auf diesen mist zu antworten. ich schlage vor, wir ignorieren uns fürderhin einfach, besser für uns beide.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#730723) Verfasst am: 26.05.2007, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Weso sollten ein Slang (Soziolekkt) und ein Dialekt (Regiolekt) nicht vergleichbar sein? Am Kopf kratzen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#730812) Verfasst am: 26.05.2007, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
ich hab nix per se gegen Dialekte. Wenn es sich anbot, haben wir in meinem Freundeskreis früher auch den eignene gesprochen, wenn auch mit ironischer Note oder Distanziertheit, weil jedem klar war, dass er letztendlich blöde ist. Aber ich bin der Meinung, dass jeder zu einem einigermaßen ordentlichen Hochdeutsch befähigt sein sollte und dieses auch anwenden sollte, wenn er mit Menschen in Kontakt tritt, bei denen er nicht davon ausgehen kann, dass sie mit seinem Dialekt vertraut sind, bzw. diesen schätzen. Sich allgemein verständlich auszudrücken und um gemeinsame sprachliche Basis zu bemühen, halte ich für gebotene Höflichkeit. Ich quatsche auch nicht Wildfremde in dem Slang an, der sich zu meiner Schulzeit entwickelt hat. Der hat zwar Esprit, verwirrrt Uneingeweihte aber nur. Genauso wenig möchte ich auf der Bank, beim Elektronik-Fachhändler mit breiten Dialekten angesprochen und mit Pfüat's eahnna (oder so ähnlich) verabschiedet werden. Das heisst nicht, dass man Herkunft nicht hören darf, was sollte ich gegen ein dezentes Schwäbeln oder ein leicht gerolltes R haben, aber irgendwo wird's dann einfach nervig und unangenehm.


So. Und wer dem Hochdeutschen Ausdrucksschwäche nachsagt, der hat - tut mir leid - keine Ahnung.


Und amüsant finde ich einfach, dass der Menschenschlag mit dem größten Sendungsbewusstsein in Dialektfragen halt den meinem Empfinden nach schlicht scheußlichsten spricht.


Was für ein Dummgeschwafel. Als ob man eine uralte Mundart mit deinem depperten Jugendslang vergleichen könnte Mit den Augen rollen Es als 'unverschämt' zu bezeichnen, so zu sprechen, wie man es eben via Sozialisation (=/= Gruppenzwang in Schulclique) gelernt hat, ist schlicht eine bornierte, unüberlegte Dummheit.



Du ödest mich furchtbar an, tut mir leid. und ich gedenke nicht, auf diesen mist zu antworten. ich schlage vor, wir ignorieren uns fürderhin einfach, besser für uns beide.



ich hab das wohl doch etwas in den falschen Hals bekommen. edit: ok, es war einfach ungerechtfertigt und ich hätte das nicht so sagen sollen.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 26.05.2007, 18:21, insgesamt einmal bearbeitet
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#730814) Verfasst am: 26.05.2007, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Weso sollten ein Slang (Soziolekkt) und ein Dialekt (Regiolekt) nicht vergleichbar sein? Am Kopf kratzen


wegen des kulturellen Gewichts, d.h. zB der Verbreitung und somit der Bedeutung als lokale 'Sprache'. Dann sagst du es doch selbst, das eine hat einen delokalisierten Hintergrund, das andere ist lokal gebunden.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#731436) Verfasst am: 27.05.2007, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, mir macht der Dialekt ja auch Spaß. Es war mir ein Genuß, als ich endlich mal wieder nach Chemnitz kam und beim Betreten eines Geschäftes nicht "Grüß Gott!" sagte, sondern mit breit eingestelltem Mund ganz behaglich "Guhden Daaach!"
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#731563) Verfasst am: 27.05.2007, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Weso sollten ein Slang (Soziolekkt) und ein Dialekt (Regiolekt) nicht vergleichbar sein? Am Kopf kratzen


wegen des kulturellen Gewichts, d.h. zB der Verbreitung und somit der Bedeutung als lokale 'Sprache'. Dann sagst du es doch selbst, das eine hat einen delokalisierten Hintergrund, das andere ist lokal gebunden.

Im Grunde sind das alles nur Kommunikationsformen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#731594) Verfasst am: 27.05.2007, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

mir geht es durchaus auch um Tradition und um einen gewissen Lokalpatriotismus. Ich bin halt ein hinterwäldlerisches Urviech, was soll ich machen^^
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#731724) Verfasst am: 27.05.2007, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Den Dialekt der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, fand ich immer nur prollig. Das lag daran, dass meine Eltern nicht von dort kamen und wir in einem Vorort wohnten, mit hauptsächlich Zugezogenen. Nur "in der Stadt" wurde der Dialekt gesprochen und eigentlich auch nur von Prolls. Es galt als ungebildet, Dialekt zu sprechen. Daher habe ich auch nur prollige Satzfetzen im Ohr, wenn ich daran denke: "Dau ahl Sau, dau. Fotzebangert."

Den Dialekt, der in den Dörfern und der Gegend gesprochen wird, aus der meine Eltern kamen, fand ich aber gut. Dort sprach einfach jeder so. Da ich den Dialekt von klein auf kannte, verstehe ich alles davon, aber Außenstehende verstehen nicht viel. Was ich merkte, als ich einmal als Kind mit meiner Mutter und meiner Oma einkaufen ging und diese untereinander in ihrem Dialekt redeten. Die Verkäuferin bekam nur große Augen und verstand offensichtlich nichts.

Neben dem eigentlichen Dialekt gibt es noch den Tonfall einer Gegend, weiß nicht, ob es dafür einen speziellen Namen gibt (Akzent?). Dieser Tonfall ist schwerer abzugewöhnen als der Dialekt, zum Beispiel bei Schwaben hört man meist, wo sie herkommen, auch wenn sie Hochdeutsch reden. Bei Schwaben kann das furchtbar sein, (nur meine Meinung, sorry for that), es muss dort irgendeine Gegend geben, in der man nicht "e" sagt, sondern stattdessen "äää". Ein solcher Schwabe sagt also nicht "es regnet", sondern "es rääägnet". Aaaaah! Gräßlich!

Ich musste allerdings auch an meiner Aussprache feilen und zwar unterscheidet man in der Gegend, in der ich aufwuchs, nicht zwischen "ch" und "sch". Es wird immer ein Mittelding davon ausgesprochen. "Kirsche" und "Kirche" hört sich daher exakt gleich an. Deswegen wurde ich öfter aufgezogen, daher habe ich lange geübt, um das wegzubekommen. Inzwischen geht's ganz gut, aber ein "Tich" rutscht mir manchmal doch wieder raus.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#731743) Verfasst am: 27.05.2007, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Auch Rheinländer?

Als solcher mag ich meinen Dialekt übrigens nur ausserhalb der Karnevalssaison. Und auch dann find ich ihn eher albern.
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#731757) Verfasst am: 27.05.2007, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Den Dialekt der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, fand ich immer nur prollig. Das lag daran, dass meine Eltern nicht von dort kamen und wir in einem Vorort wohnten, mit hauptsächlich Zugezogenen. Nur "in der Stadt" wurde der Dialekt gesprochen und eigentlich auch nur von Prolls. Es galt als ungebildet, Dialekt zu sprechen. Daher habe ich auch nur prollige Satzfetzen im Ohr, wenn ich daran denke: "Dau ahl Sau, dau. Fotzebangert."

Den Dialekt, der in den Dörfern und der Gegend gesprochen wird, aus der meine Eltern kamen, fand ich aber gut. Dort sprach einfach jeder so. Da ich den Dialekt von klein auf kannte, verstehe ich alles davon, aber Außenstehende verstehen nicht viel. Was ich merkte, als ich einmal als Kind mit meiner Mutter und meiner Oma einkaufen ging und diese untereinander in ihrem Dialekt redeten. Die Verkäuferin bekam nur große Augen und verstand offensichtlich nichts.

Neben dem eigentlichen Dialekt gibt es noch den Tonfall einer Gegend, weiß nicht, ob es dafür einen speziellen Namen gibt (Akzent?). Dieser Tonfall ist schwerer abzugewöhnen als der Dialekt, zum Beispiel bei Schwaben hört man meist, wo sie herkommen, auch wenn sie Hochdeutsch reden. Bei Schwaben kann das furchtbar sein, (nur meine Meinung, sorry for that), es muss dort irgendeine Gegend geben, in der man nicht "e" sagt, sondern stattdessen "äää". Ein solcher Schwabe sagt also nicht "es regnet", sondern "es rääägnet". Aaaaah! Gräßlich!

Ich musste allerdings auch an meiner Aussprache feilen und zwar unterscheidet man in der Gegend, in der ich aufwuchs, nicht zwischen "ch" und "sch". Es wird immer ein Mittelding davon ausgesprochen. "Kirsche" und "Kirche" hört sich daher exakt gleich an. Deswegen wurde ich öfter aufgezogen, daher habe ich lange geübt, um das wegzubekommen. Inzwischen geht's ganz gut, aber ein "Tich" rutscht mir manchmal doch wieder raus.


Ich könnte jetzt natürlich so tun, als hätte deine Meinung einen objektiven Wert und das schön ein bischen vor mich hin relativieren, um mich selbst nicht in die Situation zu argumentieren, in der mein Ego Satisfaktion verlangen würde, so wie ich das bei vielen beobachte. Da ich aber auch nicht wirklich gleich wieder Stunk will, sage ich dir einfach, dass ich deine Ansicht als nichts anderes, als eine Beleidigung ansehen kann und will und sie auch so auffasse und, jawohl, unkommentiert wegstecke. Ich sehe auch nicht ein, wieso ich das anders sehen soll. Das ist eine voll existenzberechtigte lokale Kultur und du kannst nicht einfach zu uns her ziehen und mit Verachtung auf uns herabsehen, wenn du ein Freund sein willst. It's just as fuckin simple as that, dude.

Etwas Sinnvolles zu Derartigem meine ich schon geäußert zu haben:




Semnon hat folgendes geschrieben:

Wenn ich es recht bedenke, wird es eigentlich nur durch die indoktrinative scholastische Hochdeutscherfahrung als lächerlich klingend interpretiert.
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Beitrag(#731794) Verfasst am: 27.05.2007, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Da ich aber auch nicht wirklich gleich wieder Stunk will, sage ich dir einfach, dass ich deine Ansicht als nichts anderes, als eine Beleidigung ansehen kann und will und sie auch so auffasse und, jawohl, unkommentiert wegstecke. Ich sehe auch nicht ein, wieso ich das anders sehen soll. Das ist eine voll existenzberechtigte lokale Kultur und du kannst nicht einfach zu uns her ziehen und mit Verachtung auf uns herabsehen, wenn du ein Freund sein willst.

Hm, tut mir leid, wenn Dich meine Aussagen nerven. Sie sind nicht als Beleidigung gemeint und ich habe wirklich nichts gegen Dialekte, wie ich auch sagte. Und ich blicke nicht mit Verachtung auf "Euch" (wen meinst Du damit eigentlich?) herab.

Semnon hat folgendes geschrieben:
Wenn ich es recht bedenke, wird es eigentlich nur durch die indoktrinative scholastische Hochdeutscherfahrung als lächerlich klingend interpretiert.

Naja, es gibt ein paar Dialekte, die ich nicht so gerne mag. Da kann ich aber nichts dafür.

Echtes schwäbisch mag ich aber, (also wenn das so richtig von der Alm ist), falls Dich das tröstet. Nur so Stuttgart-Schwäbisch gefällt mir nicht so gut.
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Argáiþ
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Beitrag(#731803) Verfasst am: 27.05.2007, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ooooooch. Wie putzig süss, lieb und nett Sehr glücklich

Selbstverständlich sind es Beleidigungen udn sie sind auch so gemeint, du willst es nur nicht wahr haben, begreifst es nicht oder verdrängst es, was dir natürlich durchaus frei steht.
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Beitrag(#731818) Verfasst am: 27.05.2007, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Ooooooch. Wie putzig süss, lieb und nett Sehr glücklich

Danke. zwinkern

Semnon hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich sind es Beleidigungen udn sie sind auch so gemeint, du willst es nur nicht wahr haben, begreifst es nicht oder verdrängst es, was dir natürlich durchaus frei steht.

Ich bin manchmal vielleicht etwas begriffsstutzig. Was genau fasst Du als Beleidigung auf?
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