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Multikult - normative Ebene
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caligula
Atheist



Anmeldungsdatum: 31.05.2005
Beiträge: 184

Beitrag(#726129) Verfasst am: 19.05.2007, 20:26    Titel: Multikult - normative Ebene Antworten mit Zitat

Angeregt durch den ausländer thread, versuche ich hier eine, aus meiner sicht legitime, beweislastumkehr und frage die proponenten der "multikulturellen" gesellschaft warum diese denn eine positive entwicklung darstellt. leider ist sie in zunehmenden maße auch in allen westlichen industrienationen, die keine traditionellen einwanderungsländer sind, teil der sozialen wirklichkeit. warum nun diese prekäre entwicklung ,die aus ökonomischen zwängen resultiert, die personen als waren hypostasiert, aus ihren kollektiven identitäten extrahiert und diese einfach verfrachtet , eine positive entwicklung darstellt, soll erörtert werden!
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#726148) Verfasst am: 19.05.2007, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Du kommst mir zuvor, diese Frage wollte ich auch aufwerfen.
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#726169) Verfasst am: 19.05.2007, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kulinarisch betrachtet ist multikulti ein Gewinn.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#726172) Verfasst am: 19.05.2007, 21:24    Titel: Re: Multikult - normative Ebene Antworten mit Zitat

caligula hat folgendes geschrieben:
Angeregt durch den ausländer thread, versuche ich hier eine, aus meiner sicht legitime, beweislastumkehr und frage die proponenten der "multikulturellen" gesellschaft warum diese denn eine positive entwicklung darstellt. leider ist sie in zunehmenden maße auch in allen westlichen industrienationen, die keine traditionellen einwanderungsländer sind, teil der sozialen wirklichkeit. warum nun diese prekäre entwicklung ,die aus ökonomischen zwängen resultiert, die personen als waren hypostasiert, aus ihren kollektiven identitäten extrahiert und diese einfach verfrachtet , eine positive entwicklung darstellt, soll erörtert werden!

Ich halte es für kaum mehr als eine Geschmacksfrage ob oder ob nicht man zukünftige kulturelle Entwicklungen für gut oder weniger gut befindet.

Da ich deshalb kein "Proponent von Multikulti" bin, sondern eher "nur" kein Gegner, dürfte ich mich eigentlich in diesem Thread gar nicht dazu äußern.


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 20.05.2007, 10:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#726194) Verfasst am: 19.05.2007, 21:59    Titel: Re: Multikult - normative Ebene Antworten mit Zitat

caligula hat folgendes geschrieben:
Angeregt durch den ausländer thread, versuche ich hier eine, aus meiner sicht legitime, beweislastumkehr und frage die proponenten der "multikulturellen" gesellschaft warum diese denn eine positive entwicklung darstellt. leider ist sie in zunehmenden maße auch in allen westlichen industrienationen, die keine traditionellen einwanderungsländer sind, teil der sozialen wirklichkeit. warum nun diese prekäre entwicklung ,die aus ökonomischen zwängen resultiert, die personen als waren hypostasiert, aus ihren kollektiven identitäten extrahiert und diese einfach verfrachtet , eine positive entwicklung darstellt, soll erörtert werden!




so stellst du dir die einleitung zu einer offenen diskussion vor?
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Leonardo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 389
Wohnort: Norddeutschland

Beitrag(#726198) Verfasst am: 19.05.2007, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Caligula,

kannst Du bitte etwas genauer schildern, was Du untwer "Multikulti" verstehst?

Herzliche Grüße von
Leonardo
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#726276) Verfasst am: 20.05.2007, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Kulinarisch betrachtet ist multikulti ein Gewinn.


Stimmt - Aber andere Integrationsformen ermöglichen eine genauso große kulinarische Bandbreite zwinkern


Leonardo hat folgendes geschrieben:

kannst Du bitte etwas genauer schildern, was Du untwer "Multikulti" verstehst?


Die Wiki-Definition ist ganz passabel:

Zitat:
Multikulturalismus ist der Oberbegriff für eine Reihe sozialphilosophischer Theorieansätze mit Handlungsimplikationen für die Kulturpolitik eines Landes. Multikulturalisten treten für den Schutz und die Anerkennung kultureller Unterschiede durch den Staat ein. Multikulturalismus steht dem Gedanken einer dominanten Nationalkultur ebenso entgegen, wie dem in den USA weit verbreiteten Gedanken des Melting Pot, der von einer Angleichung der verschiedenen Kulturen ausgeht.

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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#726287) Verfasst am: 20.05.2007, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin für "Multikulti" (trotz der damit verbundenen Probleme), weil das kulturelle Bereicherungspotenzial enorm ist, weil es Menschen eine ökonomische Chance geben kann, die sie sonst nicht hätten, und nicht zuletzt um dem global schädlichen Gedanken einer dominanten Nationalkultur (Chauvinismus) entgegenzutreten. Das ganze muß natürlich dosiert erfolgen.

Interessant finde ich, daß "Multikulti" meist auf eine ominöse Nationalkultur bezogen wird. Geht einer vom Dorf in die Stadt oder von Ost nach Westdeutschland, so treffen die wesentlichen Definitionskriterien ebenfalls zu. Was ist also das Kriterium: Sprache? Religion? Hautfarbe? Vermögen? Nationalstaatszugehörigkeit? ...
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caligula
Atheist



Anmeldungsdatum: 31.05.2005
Beiträge: 184

Beitrag(#726298) Verfasst am: 20.05.2007, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Interessant finde ich, daß "Multikulti" meist auf eine ominöse Nationalkultur bezogen wird. Geht einer vom Dorf in die Stadt oder von Ost nach Westdeutschland, so treffen die wesentlichen Definitionskriterien ebenfalls zu. Was ist also das Kriterium: Sprache? Religion? Hautfarbe? Vermögen? Nationalstaatszugehörigkeit?


du meinst also der ostdeutsche ist vom westdeutschen so enfernt wie der anatolische türke in berlin vom westdeutschen? ich denke diese krude these muss nicht weiter kommentiert werden...
es geht um das ensemble an praktiken orientierungen werten etc. die eine kultur evolviert..

Zitat:
Ich bin für "Multikulti" (trotz der damit verbundenen Probleme), weil das kulturelle Bereicherungspotenzial enorm ist, weil es Menschen eine ökonomische Chance geben kann, die sie sonst nicht hätten, und nicht zuletzt um dem global schädlichen Gedanken einer dominanten Nationalkultur (Chauvinismus) entgegenzutreten. Das ganze muß natürlich dosiert erfolgen.


wir reden hier nicht von qualifizierten spezialisten sondern von der masse der zuwanderer und die ist unterschicht proletariat ..muss also ihre autochthone gemeinschaft verlassen basierend auf den zwängen einer internationalen politischen ökonomie ...

weiters bin ich der auffassung das es die auf wikipedia beschriebene konstellation nicht gibt .. entweder es kommt zur fusion und damit zur melange die aber primär von der mehrheitskultur geprägt ist die ohnehin dominant ist -was dann die sgn. integration bedeutet -dann lässt sich aber nicht mehr von multikultur sprechen oder aber zur fragmentierten gesellschaft mit einer stoßrichtung gegen die ansässige kultur und so wird friedliche koexistenz unmöglich :


Zitat:
„Der Krieg der Zivilisationen findet vor allem innerhalb der Zivilisationen statt, jedoch
nicht nur außerhalb des Westens. Denn alle westlichen Gesellschaften sind Ein-
wanderungsgesellschaften geworden, und auch in ihnen wird der Zivilisationskonflikt
wüten, wenn es westlichen Politikern nicht gelingt, die Einwanderer aus anderen
Zivilisationen zu integrieren.“ (Tibi 1998, S. 64)


aus meiner sicht ist in dem einen fall die monopolkultur eventuell sogar global (kulturelle pax americana) fatal , da evolutionär gesehen ein monopol kaum möglichkeiten zur weiterentwicklung bietet und gerade die pluralität der kulturen schafft einen fruchtbaren nährboden für alle kulturen durch reziproke stimulanz dieser!
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#726333) Verfasst am: 20.05.2007, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

caligula hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Interessant finde ich, daß "Multikulti" meist auf eine ominöse Nationalkultur bezogen wird. Geht einer vom Dorf in die Stadt oder von Ost nach Westdeutschland, so treffen die wesentlichen Definitionskriterien ebenfalls zu. Was ist also das Kriterium: Sprache? Religion? Hautfarbe? Vermögen? Nationalstaatszugehörigkeit?

du meinst also der ostdeutsche ist vom westdeutschen so enfernt wie der anatolische türke in berlin vom westdeutschen? ich denke diese krude these muss nicht weiter kommentiert werden...

Krude These? Nö, ist es mMn nicht. Allerdings hast Du sie ziemlich verkrüppelt.

Das, was step anspricht, ist auch meiner Meinung nach eine sehr interessante Frage. Was macht überhaupt diese angebliche Nationalkultur aus? Ich kann mich zu einem Studienkollegen aus einem fremden Land mit fremder Kultur und fremder Religion sehr viel mehr verbunden fühlen, als zu einem deutschen engstirnigen Bauern, der noch nie aus seinem kleinen Dorf hinausgekommen ist. Ich habe den Pass mit dem Bauern gemeinsam, aber was noch? Da fällt mir nicht besonders viel ein.

caligula hat folgendes geschrieben:
es geht um das ensemble an praktiken orientierungen werten etc. die eine kultur evolviert..

Huh? Verstehe ich nicht.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#726336) Verfasst am: 20.05.2007, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Bevor einer nach mr fragt: Für mich ist jeder einzelne Mensch eine andere Kultur, insofern sind derartige Gesellschaftsansätze mE absurd.
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#726339) Verfasst am: 20.05.2007, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

caligula hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Interessant finde ich, daß "Multikulti" meist auf eine ominöse Nationalkultur bezogen wird. Geht einer vom Dorf in die Stadt oder von Ost nach Westdeutschland, so treffen die wesentlichen Definitionskriterien ebenfalls zu. Was ist also das Kriterium: Sprache? Religion? Hautfarbe? Vermögen? Nationalstaatszugehörigkeit?


du meinst also der ostdeutsche ist vom westdeutschen so enfernt wie der anatolische türke in berlin vom westdeutschen? ich denke diese krude these muss nicht weiter kommentiert werden...
es geht um das ensemble an praktiken orientierungen werten etc. die eine kultur evolviert..

Zitat:
Ich bin für "Multikulti" (trotz der damit verbundenen Probleme), weil das kulturelle Bereicherungspotenzial enorm ist, weil es Menschen eine ökonomische Chance geben kann, die sie sonst nicht hätten, und nicht zuletzt um dem global schädlichen Gedanken einer dominanten Nationalkultur (Chauvinismus) entgegenzutreten. Das ganze muß natürlich dosiert erfolgen.


wir reden hier nicht von qualifizierten spezialisten sondern von der masse der zuwanderer und die ist unterschicht proletariat ..muss also ihre autochthone gemeinschaft verlassen basierend auf den zwängen einer internationalen politischen ökonomie ...

weiters bin ich der auffassung das es die auf wikipedia beschriebene konstellation nicht gibt .. entweder es kommt zur fusion und damit zur melange die aber primär von der mehrheitskultur geprägt ist die ohnehin dominant ist -was dann die sgn. integration bedeutet -dann lässt sich aber nicht mehr von multikultur sprechen oder aber zur fragmentierten gesellschaft mit einer stoßrichtung gegen die ansässige kultur und so wird friedliche koexistenz unmöglich :


Zitat:
„Der Krieg der Zivilisationen findet vor allem innerhalb der Zivilisationen statt, jedoch
nicht nur außerhalb des Westens. Denn alle westlichen Gesellschaften sind Ein-
wanderungsgesellschaften geworden, und auch in ihnen wird der Zivilisationskonflikt
wüten, wenn es westlichen Politikern nicht gelingt, die Einwanderer aus anderen
Zivilisationen zu integrieren.“ (Tibi 1998, S. 64)


aus meiner sicht ist in dem einen fall die monopolkultur eventuell sogar global (kulturelle pax americana) fatal , da evolutionär gesehen ein monopol kaum möglichkeiten zur weiterentwicklung bietet und gerade die pluralität der kulturen schafft einen fruchtbaren nährboden für alle kulturen durch reziproke stimulanz dieser!



Demnach siehst du die ästhimierenswerte, weil evolutionär betrachtet stimulierende Wirkung weitgehend integrerer Kulturalismen in der einander befruchtenden Präsenz kulturdiffusionistischer Vorgänge, deren Wirkunsgrad eheblich vom Ausmaß bestehender kultureller Unterschiede abhängt, so lange diese nicht in dem Maße separierend wirken, dass angesprochene diffusionistische Effekte mangels interkultureller Interaktion unterbleiben?

Widerspricht dies aber nicht deiner Annahme von einer zu erwartenden Angleichung der eingewanderten Kulturen? Oder gehst du grundsätzlic von der Unvereinbarkeit friedlicher Koexistenz unterschiedlich ausgeprägter Kulturen innerhalb des sozialen Gefüges Nationalstaat aus?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#726523) Verfasst am: 20.05.2007, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne vernuenftige Regelungen laest sich die globale Migrationsgesellschaft nun mal nicht organisieren. Der multikulturelle Ansatz, das gleichberechtigte Miteinander der Kulturen, inklusive Diskriminationsverbot, ist den Alternativen allemal ueberlegen. Sowohl der Leitkulturansatz als auch die damit zusammenhaengende hermetische Trennung von Kulturen in Parallelgesellschaften in ihren jeweiligen Ghettos, inklusive des ideologisch bedingten Ausschlusses von Minderheitskulturen aus der mainstream-Gesellschaft, muessen als gescheitert angesehen werden, siehe Europa....

Funktionierende multikulturelle Gesellschaften sehen Immigration nicht als Bedrohung an, sondern profitieren von sehr hohen Einwanderungsraten sowohl kulturell als auch materiell. Der multikulturelle Ansatz sorgt hierbei dafuer, dass eine hohe Integrationsfaehigkeit der Gesellschaft gewaehrleistet ist. Der Leitkulturansatz hat zwangslaeufig eine stark verminderte Integrationsfaehigkeit der Gesellschaft zur Folge und fuehrt im Extremfall zu Abstossungsreaktionen. Dadurch ist die betreffende Gesellschaft dazu verurteilt nicht von Migration profitieren zu koennen, sondern zum "Migrationsverlierer" zu werden, d.h. dass im Endeffekt mehr qualifizierte und leistungsfaehige Individuen auswandern als einwandern, wodurch wirtschaftliche und demographische Schieflagen entstehen, siehe z.B. Deutschland. Dies passiert vor allem dadurch, dass es durch ideologische Blockaden unmoeglich ist, die "normale" Abwanderung durch qualifizierte Zuwanderung auszugleichen. Es besteht in der Folge die Gefahr, dass durch wirtschaftlichen Abstieg der Gesellschaft und den dadurch bedingten Zusammenbruch der sozialen Systeme die Abwanderung noch verstaerkt wird. Werden zusaetzlich noch ethnische Minderheiten zu Suendenboecken fuer den wirtschaftlichen Abstieg erklaert, so tendiert die Integrationsfaehigkeit der Gesellschaft vollends gegen Null, die Schere zwischen Ab- und Zuwanderung oeffnet sich noch weiter und der Teufelskreis ist perfekt, wie es sich ganz hervorragend am Beispiel der xenophoben Schrumpfgesellschaften in Ostdeutschland sehen laesst.
Die Laender am anderen Ende der Skala, die sich selbst als multikulturell begreifenden Gesellschaften, zeichnen sich in aller Regel durch mehr wirtschaftliche Dynamik, eine weitaus niedrigere Arbeitslosigkeit sowie erheblich weniger ethnisch und religioes bedingte Konflikte aus. Dies gleicht die zusaetzlichen Belastungen, die sich aus der hoeheren Einwanderung auch ergeben, mehr als aus.

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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#726530) Verfasst am: 20.05.2007, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

"Multikulti" geht von der Gleichwertigkeit aller Kulturen aus - in Anbetracht von Zwangsehen, Genitalverstümmelung und anderen menschenrechtsfreundlichen Traditionen nach wie vor eine absurde Vorstellung für mich.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#726543) Verfasst am: 20.05.2007, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
"Multikulti" geht von der Gleichwertigkeit aller Kulturen aus - in Anbetracht von Zwangsehen, Genitalverstümmelung und anderen menschenrechtsfreundlichen Traditionen nach wie vor eine absurde Vorstellung für mich.


"Leitkulti" geht von der natuerlichen Ueberlegenheit einer Kultur aus - in Anbetracht von Holocaust, Herrenmenschentum und anderen menschenrechtsfreundlichen Traditionen nach wie vor eine absurde Vorstellung fuer mich..... zwinkern zwinkern zwinkern

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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#726545) Verfasst am: 20.05.2007, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
"Multikulti" geht von der Gleichwertigkeit aller Kulturen aus - in Anbetracht von Zwangsehen, Genitalverstümmelung und anderen menschenrechtsfreundlichen Traditionen nach wie vor eine absurde Vorstellung für mich.


"Leitkulti" geht von der natuerlichen Ueberlegenheit einer Kultur aus - in Anbetracht von Holocaust, Herrenmenschentum und anderen menschenrechtsfreundlichen Traditionen nach wie vor eine absurde Vorstellung fuer mich..... zwinkern zwinkern zwinkern

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Noch ein Nordamerikaner, der nicht mitbekommen hat, dass hierzulande nicht mehr die Nazis herrschen. Wie traurig - ich gebe Sound of Music die Schuld. Cool
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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Beitrag(#726581) Verfasst am: 20.05.2007, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Multikulti, also beliebige Kulturen nebeneinander in einem Land, ist eine Chimäre, eine Kopfgeburt von Träumern.

Ich bin für die europäische FDGO-Leitkultur in Deutschland.
Taliban-Kultur überkreuzt sich mit der deutschen FDGO, (freiheitlich-demokratische Grundordnung) genauso die sunnitische Frauenunterdrückungskultur und die Erziehung-mit-Schlägen-Kultur bei vielen islamischen Ländern, wie in der Türkei.

Wie soll eine zugewanderte Kultur neben der einheimischen Kultur im Guten zusammenleben, wenn die zugewanderte Kultur uns Deutschen gleichzeitig ablehnt, als Schweinefleischfresser beschimpft, unsere Sitten als verkommen ablehnt.

Wer die Deutschen ablehnt, der soll zuhause bleiben. Oder wieder zurückgehen. Ich könnte auch nicht nach Saudi-Arabien einwandern und mich dann einen Dreck über deren Gesetze und Sitten scheren.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#726583) Verfasst am: 20.05.2007, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


"Leitkulti" geht von der natuerlichen Ueberlegenheit einer Kultur aus - in Anbetracht von Holocaust, Herrenmenschentum und anderen menschenrechtsfreundlichen Traditionen nach wie vor eine absurde Vorstellung fuer mich..... zwinkern zwinkern zwinkern

Gruss, Bernie


Ich glaube eher, dass der Begriff der "Leitkultur" den momentanen kulturellen Zustand eines Landes umschreiben soll, und ausdrücken soll, dass dessen Erhaltung auch wünschenswert ist, daher die von "leiten" entliehene Vorsilbe.
Für unsere westlichen, freiheitlichen Länder ist das nicht wirklich eine schlechte Idee, wie ich finde.
Und ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass Du das anders siehst.
Du bist doch aus guten Gründen in Kanada gelandet und nicht an der Pazifikküste Sibiriens, wo es sicherlich auch einsame Inselchen gibt, nicht wahr? zwinkern
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#726584) Verfasst am: 20.05.2007, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
"Multikulti" geht von der Gleichwertigkeit aller Kulturen aus - in Anbetracht von Zwangsehen, Genitalverstümmelung und anderen menschenrechtsfreundlichen Traditionen nach wie vor eine absurde Vorstellung für mich.


"Leitkulti" geht von der natuerlichen Ueberlegenheit einer Kultur aus - in Anbetracht von Holocaust, Herrenmenschentum und anderen menschenrechtsfreundlichen Traditionen nach wie vor eine absurde Vorstellung fuer mich..... zwinkern zwinkern zwinkern

Gruss, Bernie


Noch ein Nordamerikaner, der nicht mitbekommen hat, dass hierzulande nicht mehr die Nazis herrschen. Wie traurig - ich gebe Sound of Music die Schuld. Cool


Noch ein Europaeer, der nicht mitbekommen hat, dass es in jeder Kultur solche und solche gibt und dass es deshalb unsinnig ist, manche Kulturen per se zu verteufeln. Wie traurig - ich gebe der vielen Marschmusik die Schuld. Cool
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#726587) Verfasst am: 20.05.2007, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich nach der Wikipedia- Definition gehe, dann ist Multikulti überhaupt nicht nötig.

Zitat:
Multikulturalisten treten für den Schutz und die Anerkennung kultureller Unterschiede durch den Staat ein.


Alles, was rechtlich erlaubt ist, ist in einer pluralistischen Gesellschaft "anerkannt" und bedarf keines gesonderten Schutzes; etwa in D über Artikel 2 Absatz 1 des Grundgesetzes (garantiert die freie Entfaltung der Persönlichkeit) hinausgehenden Garantien mehr. Jedenfalls nicht soweit ich sehen kann.

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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#726591) Verfasst am: 20.05.2007, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Multikulturelle Gesellschaft ja, aber nur auf einem bestimmten Sozio-Ökonomischen Level. Also U.S.A. oder ehemalige UDSSR.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#726598) Verfasst am: 20.05.2007, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


"Leitkulti" geht von der natuerlichen Ueberlegenheit einer Kultur aus - in Anbetracht von Holocaust, Herrenmenschentum und anderen menschenrechtsfreundlichen Traditionen nach wie vor eine absurde Vorstellung fuer mich..... zwinkern zwinkern zwinkern

Gruss, Bernie


Ich glaube eher, dass der Begriff der "Leitkultur" den momentanen kulturellen Zustand eines Landes umschreiben soll, und ausdrücken soll, dass dessen Erhaltung auch wünschenswert ist, daher die von "leiten" entliehene Vorsilbe.
Für unsere westlichen, freiheitlichen Länder ist das nicht wirklich eine schlechte Idee, wie ich finde.
Und ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass Du das anders siehst.
Du bist doch aus guten Gründen in Kanada gelandet und nicht an der Pazifikküste Sibiriens, wo es sicherlich auch einsame Inselchen gibt, nicht wahr? zwinkern


Leitkultur kommt, wie Du richtig siehst von "leiten" und wenn etwas "leitet", dann heisst das, dass der Rest sich gefaelligst daran zu orientieren hat. Aus diesem Grund bin ich tatsaechlich in Kanada gelandet. Der Leitkulturkaese richtet sich in D naemlich nicht nur gegen Migranten, sondern ganz allgemein gegen Minderheiten, die sich dem mainstream verweigern. Dass man bei uns in Kanada so sein kann wie man nun mal ist, das ist etwas, was mich an dieser Gesellschaft schon immer fasziniert hat. Keiner schaut ob Du auch wirklich in die Kirche geht und zerreisst sich im Nichterfuellungsfall sein Klatschmaul ueber einen, so wie in meinem Heimatort, sondern jeder akzeptiert zunaechst mal jeden.
Hier geht's um weit mehr als nur um "Migrationsprobleme", sondern um das Konzept einer streng normativen Gesellscheft versus einer freien Gesellschaft!

Die moderne globale Migrationsgesellschaft deckt bloss schonungslos die Probleme in Deutschland auf und verursacht sie nicht!

Gruss, Bernie
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#726607) Verfasst am: 20.05.2007, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Leitkultur kommt, wie Du richtig siehst von "leiten" und wenn etwas "leitet", dann heisst das, dass der Rest sich gefaelligst daran zu orientieren hat. Aus diesem Grund bin ich tatsaechlich in Kanada gelandet. Der Leitkulturkaese richtet sich in D naemlich nicht nur gegen Migranten, sondern ganz allgemein gegen Minderheiten, die sich dem mainstream verweigern. Dass man bei uns in Kanada so sein kann wie man nun mal ist, das ist etwas, was mich an dieser Gesellschaft schon immer fasziniert hat. Keiner schaut ob Du auch wirklich in die Kirche geht und zerreisst sich im Nichterfuellungsfall sein Klatschmaul ueber einen, so wie in meinem Heimatort, sondern jeder akzeptiert zunaechst mal jeden.
Hier geht's um weit mehr als nur um "Migrationsprobleme", sondern um das Konzept einer streng normativen Gesellscheft versus einer freien Gesellschaft!

Die moderne globale Migrationsgesellschaft deckt bloss schonungslos die Probleme in Deutschland auf und verursacht sie nicht!

Gruss, Bernie


Das deckt sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen in D. Bei uns (Frankfurt/Main) interessiert sich kein Schwein dafür, ob jemand in die Kirche geht. Normalerweise geht eh keiner hin und die, die es tun, werden nicht blöd an gemacht. So sollte es meiner Meinung nach auch sein.
Kann schon sein, dass das auf dem platten Land anders aussieht. Eine "streng normative Gesellschaft" wie Du sie beschreibst, kenne ich hier nicht, auch kann ich keine Bestrebungen von einer Seite erkennen, die ernst zu nehmen wäre.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#726612) Verfasst am: 20.05.2007, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Kulinarisch betrachtet ist multikulti ein Gewinn.

Nicht, wenn Einheimisches dadurch verdrängt wird.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#726617) Verfasst am: 20.05.2007, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

In Kanada - zweitgrößtes Land der Welt mit nur 31,6 Millionen Einwohnern - ist es auch einfacher als in Deutschland, sich aus dem Weg zu gehen.

Dazu hat Kanada sehr harte Einwanderungsbeschränkungen, nicht vergleichbar mit europäischen Zuwanderungsregelungen - die Problemfälle bleiben dadurch draussen.

Gibt es in Kanada überhaupt kostenlose staatliche Sprachkurse für Migranten wie bei uns in Deutschland? Ich glaube nicht.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#726639) Verfasst am: 20.05.2007, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Das deckt sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen in D. Bei uns (Frankfurt/Main) interessiert sich kein Schwein dafür, ob jemand in die Kirche geht. Normalerweise geht eh keiner hin und die, die es tun, werden nicht blöd an gemacht. So sollte es meiner Meinung nach auch sein.
Kann schon sein, dass das auf dem platten Land anders aussieht. Eine "streng normative Gesellschaft" wie Du sie beschreibst, kenne ich hier nicht, auch kann ich keine Bestrebungen von einer Seite erkennen, die ernst zu nehmen wäre.


Und dies, was Du beschreibst, nenne ich einen bestimmten sozio-ökonomischen Level. Eine Stadt und Region, die von Industrie und Handel geprägt ist.
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chiring
Asatru



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Beitrag(#726668) Verfasst am: 20.05.2007, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ich bin für "Multikulti" (trotz der damit verbundenen Probleme), weil das kulturelle Bereicherungspotenzial enorm ist, ...


Inwiefern bereichert die Einwanderung aus islamisch sozialisiertem Hintergrund die Gesellschaften in Europa? (Mal von der Dönerbude abgesehen).
Zitat:

weil es Menschen eine ökonomische Chance geben kann, die sie sonst nicht hätten,


Das bereichert nur die Einwanderer.
Zitat:


und nicht zuletzt um dem global schädlichen Gedanken einer dominanten Nationalkultur (Chauvinismus) entgegenzutreten.


Das Nationalkulturen per sé schädlich sind, kann ich nicht nachvollziehen. I.d.R. ist Kultur abhängig von der gemeinsamen Basis die sich erst später als Nationalitäten konfiguriert haben.
Gibt es einen Nationalismus in Europa der nur durch die Einwanderung blockiert wäre? ansonsten ist auch das Argument obsolet.
_________________
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atheist666
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Beiträge: 8494

Beitrag(#726672) Verfasst am: 20.05.2007, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

chiring schrieb:
Zitat:
... I.d.R. ist Kultur abhängig von der gemeinsamen Basis die sich erst später als Nationalitäten konfiguriert haben...


Nicht eher umgekehrt Am Kopf kratzen
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#726674) Verfasst am: 20.05.2007, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
chiring schrieb:
Zitat:
... I.d.R. ist Kultur abhängig von der gemeinsamen Basis die sich erst später als Nationalitäten konfiguriert haben...


Nicht eher umgekehrt Am Kopf kratzen


Verzeihung, mißverstanden Brett vom Kopf nehmen
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Tassilo
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Beiträge: 7361

Beitrag(#726825) Verfasst am: 21.05.2007, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Kulinarisch betrachtet ist multikulti ein Gewinn.

Nicht, wenn Einheimisches dadurch verdrängt wird.

Bratwurst und Sauerkraut?
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