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Afghanistan und die Bundeswehr nach dem Anschlag - Einsatz ohne Ziel?
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#726599) Verfasst am: 20.05.2007, 22:06    Titel: Afghanistan und die Bundeswehr nach dem Anschlag - Einsatz ohne Ziel? Antworten mit Zitat

Gibt es überhaupt eine realistische Chance, Afghanistan zu stabilisieren, oder häufen sich nur Opfer um Opfer auf Seiten der Bundeswehr und damit auch der ISAF?

Kann Afghanistan überhaupt befriedet werden? Wenn kein exit-Zeitpunkt absehbar ist, warum nicht schon jetzt aussteigen?

Gleichzeitig wächst die Opiumwirtschaft in Afghanistan. 6.100 Tonnen Roh-Opiums wurden 2006 in Afghanistan produziert - 92 Prozent des Welthandels. Die Anbaufläche hat um 59 Prozent zugenommen.
Mit den afghanischen Drogengeldern werden Aufständische und internationale Drogenkartelle finanziert.
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#726604) Verfasst am: 20.05.2007, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Afghanistan ist ein Staat mit Schariaverfassung, Moslems, die vom Glauben ablaufen, droht dort die Todesstrafe. Dort gibt es nichts, wofür es sich lohnt, das Leben deutscher Soldaten zu opfern, dort werden weder Menschenrechte noch Demokratie verteidigt.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#726608) Verfasst am: 20.05.2007, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde gleich die Bundeswehr abschaffen und mit dem Geld was Vernünftiges finanzieren. (Einen überflüssigenMinisterposten gäbe es schonmal weniger.)

Aber auf mich hört ja keiner...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#726616) Verfasst am: 20.05.2007, 22:23    Titel: Re: Afghanistan und die Bundeswehr nach dem Anschlag - Einsatz ohne Ziel? Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Gibt es überhaupt eine realistische Chance, Afghanistan zu stabilisieren, oder häufen sich nur Opfer um Opfer auf Seiten der Bundeswehr und damit auch der ISAF?

Die Sowjetunion hat es mit 120.000 Soldaten nicht geschafft, Afghanistan unter Kontrolle zu kriegen. Ich sehe keinerlei Hinweis darauf, daß es jetzt gelingen sollte.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#726619) Verfasst am: 20.05.2007, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich würde gleich die Bundeswehr abschaffen und mit dem Geld was Vernünftiges finanzieren. (Einen überflüssigenMinisterposten gäbe es schonmal weniger.)

Gute Idee.

Ich bin überhaupt für den Grundsatz: kein deutscher Soldat auf fremdem Staatsgebeit, kein fremder Soldat auf deutschem.
_________________
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Ladeeni
Ex-Muslim & Kameltreiber



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 831
Wohnort: NRW

Beitrag(#726620) Verfasst am: 20.05.2007, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaub dass Afghanistan wirklich verloren ist...

Das Land ist unglaublich rückständig, besitzt kaum natürliche Ressourcen, die ethnischen Probleme sind zu groß, der AUSLÄNDISCHE Einfluss der benachbarten Länder ist viel zu groß!

Ich sehe leider keine Hoffnung, kein Licht ! Pessimismus pur!



Ladeeni, der Kameltreiber
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Der bloggende Kameltreiber:

http://sa7rawi.blogspot.com/ (neu, bald auf Deutsch)

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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#726625) Verfasst am: 20.05.2007, 22:33    Titel: Re: Afghanistan und die Bundeswehr nach dem Anschlag - Einsatz ohne Ziel? Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Gibt es überhaupt eine realistische Chance, Afghanistan zu stabilisieren, oder häufen sich nur Opfer um Opfer auf Seiten der Bundeswehr und damit auch der ISAF?

Kann Afghanistan überhaupt befriedet werden? Wenn kein exit-Zeitpunkt absehbar ist, warum nicht schon jetzt aussteigen?

Gleichzeitig wächst die Opiumwirtschaft in Afghanistan. 6.100 Tonnen Roh-Opiums wurden 2006 in Afghanistan produziert - 92 Prozent des Welthandels. Die Anbaufläche hat um 59 Prozent zugenommen.
Mit den afghanischen Drogengeldern werden Aufständische und internationale Drogenkartelle finanziert.


Natuerlich kann Afghanistan befriedet werden, allerdings nur von den Afghanen selbst!

Leute aus voellig anderen Kulturkreisen, insbesondere wenn es sich dabei auch noch um Soldaten handelt, koennen, wegen ihrer Unfaehigkeit sich in die oertlichen und kulturellen Gegebenheiten einzufuehlen, mehr Schaden anrichten als sie helfen koennen.
Man muss sich doch bloss einmal vorstellen, wie es wohl waere, wenn in Deutschland extreme Linke und Rechte Buergerkrieg veranstalten wuerden und man wuerde eine "internationale Friedenstruppe mit Kampfauftrag" aus dem Jemen, Marokko, Pakistan und den Vereinigten arabischen Emiraten losschicken um das Land wieder zu befrieden und die wuerden am besten noch einen ganzen Stall voll ihrer Unternehmen mitbringen, die den Export deutschen Bieres dann unter sich aufteilen.....
...die wuerden auch von einem Fettnaepfchen ins andere treten und wuerden von der gesamten Einwohnerschaft misstrauisch beaeugt werden.

Deshalb plaediere ich fuer den sofortigen Abzug aller fremden Truppen, einschliesslich der deutschen und kanadischen, aus Afghanistan! Auslaendische Truppen koennen eigentlich nur dann befriedend eingreifen, wenn sie von allen Konfliktparteien akzeptiert werden oder aus wesensverwandten Gesellschaften kommen, im Falle Afghanistans wohl aus benachbarten islamischen Laendern. Die einzige Alternative ist wohl, den Afghanen, nach der jahrhundertelangen Einmischung aller moeglichen gewaltbereiten Pseudogutmenschen, endlich einmal Gelegenheit zu geben ihre eigenen Angelegenheiten auch mal wirklich selber unter sich zu regeln und alle linken und rechten Ideologen, sowie die internationale Oelmafia aussen vor zu lassen......

Gruss, Bernie
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#726628) Verfasst am: 20.05.2007, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich würde gleich die Bundeswehr abschaffen und mit dem Geld was Vernünftiges finanzieren. (Einen überflüssigenMinisterposten gäbe es schonmal weniger.)

Gute Idee.

Ich bin überhaupt für den Grundsatz: kein deutscher Soldat auf fremdem Staatsgebeit, kein fremder Soldat auf deutschem.


Eine sehr gute Idee!
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Rreinhard
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#726634) Verfasst am: 20.05.2007, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo beachbernie,

"Auslaendische Truppen koennen eigentlich nur dann befriedend eingreifen, wenn sie von allen Konfliktparteien akzeptiert werden oder aus wesensverwandten Gesellschaften kommen, im Falle Afghanistans wohl aus benachbarten islamischen Laendern."

Neuer Ansatz, ist eine Überlegung wert. Die Konfliktparteien sind doch nur die Taliban, vielleicht noch einige Drogenbarone gegen die ISAF und Enduring-Freedom-Soldaten der USA.

Wenn benachbarte islamische Länder dort Soldaten einsetzen würden, dann könnten die Taliban nicht mehr gegen die ungläubigen westlichen Besatzer hetzen.
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#726650) Verfasst am: 20.05.2007, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist eigentlich los mit der afghanischen Armee? Gibt es die überhaupt?
Das Land Afghanistan hat 28 Millionen Einwohner, da müssten doch ein paar hunderttausend Soldaten
von 28 Millionen Einwohnern auszubilden sein.

Das Geld, was uns der Einsatz in Afghanistan jeden Tag kostet, könnten wir direkt in die afghanische Armee stecken, diese Armee hochrüsten - und wir ziehen dafür ab.
Die Befriedung A.stans ist doch zuerst mal am nötigsten für die Afghanistaner selbst. Und also deren Aufgabe.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#726653) Verfasst am: 20.05.2007, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Hallo beachbernie,

"Auslaendische Truppen koennen eigentlich nur dann befriedend eingreifen, wenn sie von allen Konfliktparteien akzeptiert werden oder aus wesensverwandten Gesellschaften kommen, im Falle Afghanistans wohl aus benachbarten islamischen Laendern."

Neuer Ansatz, ist eine Überlegung wert. Die Konfliktparteien sind doch nur die Taliban, vielleicht noch einige Drogenbarone gegen die ISAF und Enduring-Freedom-Soldaten der USA.

Wenn benachbarte islamische Länder dort Soldaten einsetzen würden, dann könnten die Taliban nicht mehr gegen die ungläubigen westlichen Besatzer hetzen.



Hallo Rreinhard,

daran krankt es doch eigentlich schon, dass man sich in unserer Gesellschaft nicht wirklich im Klaren ist, wer in Afghanistan eigentlich "die Konfliktparteien" sind.

Afghanistan ist eigentlich gar keine einheitliche Gesellschaft, sondern es dominieren immer noch Stammesloyalitaeten. Diese Fragmentierung machten sich schon immer fremde Maechte zu nutze, voellig egal ob sie die Afghanen mit den Segnungen des britischen Empires, "Freiheit und Kommunismus" oder "Freiheit und Demokratie" gewaltsam zwangsbegluecken wollten. Alle fremden Maechte suchten sich ihre Verbuendeten unter den einzelnen Staemmen Afghanistans und verursachten so ein unglaubliches Chaos aus untereinander rivalisierenden Staemmen und fremden, verfeindeten Ideologien. Dies ist der eigentliche Grund fuer die afghanische Tragoedie: Viel zuviel fremde Einmischung und nicht zuwenig! Jede weitere Einmischung vergroessert das Chaos bloss, weil die einen glauben fuer Demokratie und gegen religioesen Fundamentalismus zu kaempfen und die anderen sich als Paschtunen gegen "die Usbeken" wehren zu muessen. Was wird in einem solchem Irrenhaus wohl am Ende herauskommen? Die Uhren ticken in Afghanistan halt noch etwas anders als im Westen....

Gruss, Bernie
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#726655) Verfasst am: 20.05.2007, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte Afghanistan langsam aber doch wieder den Taliban und den Mullahs überlassen. Der Islam ist das einzige was dieses heterogene Land verbindet, Säkularismus und Demokratie funktionieren dort niemals. Selbst meine afghanischen Freunde glauben nicht an eine Demokratisierung Afghanistans, weil die Bevölkerung einfach viel zu sehr im rückständigen Islam verwurzelt ist.
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#726659) Verfasst am: 20.05.2007, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kafir,
wenn man A.stan wieder den Taliban überlässt, dann ist dieses Land wieder dort, wo es vor 2001 war.
Nämlich wieder genauso rückständig, und ein einziges Ausbildungslager für Gotteskrieger mit Einsatzziel gegen westliche Ziele.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
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Beitrag(#726661) Verfasst am: 20.05.2007, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Hallo Kafir,
wenn man A.stan wieder den Taliban überlässt, dann ist dieses Land wieder dort, wo es vor 2001 war.
Nämlich wieder genauso rückständig, und ein einziges Ausbildungslager für Gotteskrieger mit Einsatzziel gegen westliche Ziele.


Und jetzt ist es kein Ausbildungslager für Terroristen?
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#726663) Verfasst am: 20.05.2007, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Hallo Kafir,
wenn man A.stan wieder den Taliban überlässt, dann ist dieses Land wieder dort, wo es vor 2001 war.
Nämlich wieder genauso rückständig, und ein einziges Ausbildungslager für Gotteskrieger mit Einsatzziel gegen westliche Ziele.
Das ist zwar wahr, aber die islamische Welt hält die dortigen Soldaten für zionistische Kreuzritter die versuchen den Islam zu vernichten. Mit der Präsenz dort schürt man nur den Zorn von streng religiösen Muslimen und es kommt trotzdem zu mehr Terroranschlägen.
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Rreinhard
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#726670) Verfasst am: 20.05.2007, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Mario,
Afghanistan ist zurzeit nicht das beste Ausbildungslager, weil die ISAF immer in Schlagdistanz ist, durch deren Luftaufklärung und Air Force. Die besten Ausbildungslager sind zur Zeit Pakistan und Irak (meines Wissens nach).
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Kraftruni
so'n Typ



Anmeldungsdatum: 09.04.2007
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Beitrag(#726677) Verfasst am: 20.05.2007, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Man darf aber auch nicht vergessen, was vorallem die deutschen Soildaten mit geschaffen haben. Nur mit Hilfe der Bundwehrkonvois konnten sinnvoll Materialen für Schulen und andere Einrichtungen transportiert werden. Und was kann dem Land denn mehr helfen als Bildung?
Zumindest besteht ja die Möglichkeit, dass in den Schulen auch was brauchbares vermittelt wird.

Ich bin aber auch für einen Abzug der deutschen Truppen. Die Amis haben sich den Kram eingebrockt, dann sollen die das auch selbst beenden und verantworten.
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PS: Klimawandel find ich toll!
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
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Beitrag(#726679) Verfasst am: 21.05.2007, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Man sollte Afghanistan langsam aber doch wieder den Taliban und den Mullahs überlassen. Der Islam ist das einzige was dieses heterogene Land verbindet, Säkularismus und Demokratie funktionieren dort niemals. Selbst meine afghanischen Freunde glauben nicht an eine Demokratisierung Afghanistans, weil die Bevölkerung einfach viel zu sehr im rückständigen Islam verwurzelt ist.

In Afghanistan herrschen zur Zeit nmM für die Gesamtbevölkerung keine wesentlich besseren Bedingungen, als zur Zeit der "Taliban/Mudschahedin".

Und was die Unterdrückung der Frauen in "Gottesstaaten" anbelangt, hätte man wahrscheinlich nach und nach mit "freundlicher Entwicklungshilfe" eine Lockerung erreichen können.

Bezüglich der angeblichen "Rückständigkeit" halte ich die USA für wesentlich rückständiger, die momentan alle nicht von Christen dominierten Staaten zu überfallen scheinen, bei denen sich das anscheindend risikolos machen läßt (ist der Angriffskrieg gegen Somalia schon vergessen?), als alle islamischen Staaten zusammen.


Ach ja, dank der der Herrschaft der USA hat sich Afghanistan wieder zum alten Hauptlieferanten für Opium und Heroin aufschwingen können.

Sehr "fortschrittlich", dieser Rauschgifthandel unter den USA ...


Der Handel mit Heroin könnte übrigens eine risikolose Einkunftsquelle für westliche "Dienste" darstellen - die füllen ihre schwarzen Kassen nämlich wahrscheinlich nicht hauptsächlich durch Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, wie uns Oliver North das damals erzählen wollte.
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Zuletzt bearbeitet von Algol am 21.05.2007, 00:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
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Beitrag(#726683) Verfasst am: 21.05.2007, 00:25    Titel: Re: Afghanistan und die Bundeswehr nach dem Anschlag - Einsatz ohne Ziel? Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Gibt es überhaupt eine realistische Chance, Afghanistan zu stabilisieren, oder häufen sich nur Opfer um Opfer auf Seiten der Bundeswehr und damit auch der ISAF?

Kann Afghanistan überhaupt befriedet werden? Wenn kein exit-Zeitpunkt absehbar ist, warum nicht schon jetzt aussteigen?

Gleichzeitig wächst die Opiumwirtschaft in Afghanistan. 6.100 Tonnen Roh-Opiums wurden 2006 in Afghanistan produziert - 92 Prozent des Welthandels. Die Anbaufläche hat um 59 Prozent zugenommen.
Mit den afghanischen Drogengeldern werden Aufständische und internationale Drogenkartelle finanziert.

Ich bin mir nicht sicher, ob die deutsche Bundeswehr letztlich die Angriffskriege der USA durch "Stabilisierungshilfen" in besetzten Ländern (wie im Kosovo oder in Afghanistan oder die staatsterroristischen Bestrebungen von Israel) unterstützen sollte.

Schließlich unterstützen die USA in Afghanistan aktiv die Produktion von Opium und Heroin, indem sie die sog. "Warlods" waffentechnisch aufrüsteten und auch gegen Bestrebungen, den Opiumhandel zu unterbinden, beschützen.


Das ganze "moralische" Geschwurbel ist eh nur für dumme oder leichtgläubige Menschen.

Die "zielführende" Frage lautet - wie stets solchen Fällen - cui bono.
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Kafir
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
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Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#726687) Verfasst am: 21.05.2007, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
In Afghanistan herrschen zur Zeit nmM für die Gesamtbevölkerung keine wesentlich besseren Bedingungen, als zur Zeit der "Taliban/Mudschahedin".

Und was die Unterdrückung der Frauen in "Gottesstaaten" anbelangt, hätte man wahrscheinlich nach und nach mit "freundlicher Entwicklungshilfe" eine Lockerung erreichen können.
Reines Wunschdenken muede

Man kann den stolzen Muslim nicht mit Geld erziehen, das klappt genauso wenig in D.
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#726705) Verfasst am: 21.05.2007, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Afghanistan ist so nicht zu retten, und die dummen Deutschen haben sich breitschlagen lassen, die Misäre der Amerikaner mitzutragen, bzw Teilhaber darin zu sein. Dummheit ist halt Dummheit.
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#726712) Verfasst am: 21.05.2007, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich würde gleich die Bundeswehr abschaffen und mit dem Geld was Vernünftiges finanzieren. (Einen überflüssigenMinisterposten gäbe es schonmal weniger.)

Aber auf mich hört ja keiner...


Doch, ich, bin schon lange für die Abschaffung!
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
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Beitrag(#726751) Verfasst am: 21.05.2007, 04:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
In Afghanistan herrschen zur Zeit nmM für die Gesamtbevölkerung keine wesentlich besseren Bedingungen, als zur Zeit der "Taliban/Mudschahedin".

Und was die Unterdrückung der Frauen in "Gottesstaaten" anbelangt, hätte man wahrscheinlich nach und nach mit "freundlicher Entwicklungshilfe" eine Lockerung erreichen können.
Reines Wunschdenken muede

Ach ...
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#726767) Verfasst am: 21.05.2007, 08:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde ja den Anlass der erneuten Diskussion interessant: Wenn man sich die Reaktion von Politik, Medien und Bevölkerung anschaut, scheinen die meisten überrascht zu sein, dass Soldaten den Tod finden. Ist das Naivität oder Heuchelei?

@Afghanistan Können nicht die Nordallianzler eine säkulare Diktatur aufbauen und selber einen Kleinkrieg gegen die Taliban führen?
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beachbernie
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Beitrag(#726790) Verfasst am: 21.05.2007, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Man sollte Afghanistan langsam aber doch wieder den Taliban und den Mullahs überlassen. Der Islam ist das einzige was dieses heterogene Land verbindet, Säkularismus und Demokratie funktionieren dort niemals. Selbst meine afghanischen Freunde glauben nicht an eine Demokratisierung Afghanistans, weil die Bevölkerung einfach viel zu sehr im rückständigen Islam verwurzelt ist.


Es waere eigentlich am Besten gewesen, die Taliban nie zu unterstuetzen! Die Taliban hat der Westen den Afghanen eingebrockt um den Sowjets ans Bein zu pinkeln! Es war schon eine selten daemliche Idee mittelalterliche Gotteskrieger mit modernsten Kriegswaffen auszuruesten und auszubilden. Die Amis machten die Taliban erst gross und sogar in Deutschland gab es damals Deppen, die fuer die "afghanischen Freiheitskaempfer", so hiessen die damals tatsaechlich noch, oeffentlich Spenden sammelten. Z.B. der ZDF-Rechtsaussen Gerhart Loewenthal und der CDU-MdB Juergen Todenhoefer! Eigentlich sollte sich die CDU erst mal bei den Afghanen entschuldigen, die spaeter die Dummheit der amerikanischen und deutschen Rechten ausbaden durften....das ist besser als denen noch obendrein die Bundeswehr auf den Hals zu schicken und am Ende das Chaos doch nur groesser zu machen... Cool

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#726793) Verfasst am: 21.05.2007, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich finde ja den Anlass der erneuten Diskussion interessant: Wenn man sich die Reaktion von Politik, Medien und Bevölkerung anschaut, scheinen die meisten überrascht zu sein, dass Soldaten den Tod finden. Ist das Naivität oder Heuchelei?

@Afghanistan Können nicht die Nordallianzler eine säkulare Diktatur aufbauen und selber einen Kleinkrieg gegen die Taliban führen?



...das klingt alles so furchtbar bekannt....

...und nach ein paar Jahren "muessen" wir dann die Afganen von der Diktatur der Nordallianz befreien und haben wieder einen Grund Afganistan in die Steinzeit zu bomben...gell, weil das sind wir denen dann schliesslich schuldig von wegen Demokratie und Freiheit und sowas. Wann hoert der Westen eigentlich mal auf mit diesem Scheisspiel, anderen Leuten irgendwelche Taliban und Saddams an den Hals zu schaffen und sie dann von denen wieder zu "befreien", fuer gewoehnlich indem man die betroffenen Leute erst mal ausgiebig bombadiert?

Gruss, Bernie
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
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Beitrag(#726802) Verfasst am: 21.05.2007, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Afganistan in die Steinzeit zu bomben...


Waren die Afghanen während der Taliban-Diktatur etwa fortschrittlicher als die Steinzeitmenschen? Geschockt Wusste ich gar nicht...
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Gruss: Sticky

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Sokrateer
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Wohnort: Wien

Beitrag(#726834) Verfasst am: 21.05.2007, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Kafir hat folgendes geschrieben:
Man sollte Afghanistan langsam aber doch wieder den Taliban und den Mullahs überlassen. Der Islam ist das einzige was dieses heterogene Land verbindet, Säkularismus und Demokratie funktionieren dort niemals. Selbst meine afghanischen Freunde glauben nicht an eine Demokratisierung Afghanistans, weil die Bevölkerung einfach viel zu sehr im rückständigen Islam verwurzelt ist.


Es waere eigentlich am Besten gewesen, die Taliban nie zu unterstuetzen! Die Taliban hat der Westen den Afghanen eingebrockt um den Sowjets ans Bein zu pinkeln! Es war schon eine selten daemliche Idee mittelalterliche Gotteskrieger mit modernsten Kriegswaffen auszuruesten und auszubilden. Die Amis machten die Taliban erst gross und sogar in Deutschland gab es damals Deppen, die fuer die "afghanischen Freiheitskaempfer", so hiessen die damals tatsaechlich noch, oeffentlich Spenden sammelten. Z.B. der ZDF-Rechtsaussen Gerhart Loewenthal und der CDU-MdB Juergen Todenhoefer!

Die Taliban formierten sich erst nach dem Rückzug der Sowjetunion. Du meinst wohl die heimischen Mudschahedin.
Alle diese Gruppen hätten mit oder ohne den USA existiert und sind hausgemachte islamische Gruppen. Die paar gespendeten Stinger-Raketen machten keinen großen Unterschied. Wie man es ja eben sieht, brauchen die Taliban auch keine High-Tech-Waffen um die USA zu besiegen. Billige Nachbauten der AK-47 und der deutschen Panzerfaust reichen völlig. Die Partisanen/Terroristen/Freischärler-Taktik ist auch überall auf der Welt die gleiche und bedarf keines großen Trainings.
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Jubin
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Beitrag(#726841) Verfasst am: 21.05.2007, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Die Taliban formierten sich erst nach dem Rückzug der Sowjetunion. Du meinst wohl die heimischen Mudschahedin.
Alle diese Gruppen hätten mit oder ohne den USA existiert und sind hausgemachte islamische Gruppen. Die paar gespendeten Stinger-Raketen machten keinen großen Unterschied. Wie man es ja eben sieht, brauchen die Taliban auch keine High-Tech-Waffen um die USA zu besiegen. Billige Nachbauten der AK-47 und der deutschen Panzerfaust reichen völlig. Die Partisanen/Terroristen/Freischärler-Taktik ist auch überall auf der Welt die gleiche und bedarf keines großen Trainings.


Nö, sehe ich nicht so.
Man hat die Partisanen-Soldaten zur Zeit des kalten Krieges massiv gefördert. Dabei ging es nicht nur um Material sondern auch Kenntnis in Kriegsführung sowie Training an Waffen/Raketenwerfern.
Daß nach dem Rückzug der Sowietunion die Soldaten sich teilweise umbenannt und ihre Profession weitergeführt haben ist doch nicht verwunderlich.
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Sokrateer
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Wohnort: Wien

Beitrag(#726853) Verfasst am: 21.05.2007, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Jubin hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Die Taliban formierten sich erst nach dem Rückzug der Sowjetunion. Du meinst wohl die heimischen Mudschahedin.
Alle diese Gruppen hätten mit oder ohne den USA existiert und sind hausgemachte islamische Gruppen. Die paar gespendeten Stinger-Raketen machten keinen großen Unterschied. Wie man es ja eben sieht, brauchen die Taliban auch keine High-Tech-Waffen um die USA zu besiegen. Billige Nachbauten der AK-47 und der deutschen Panzerfaust reichen völlig. Die Partisanen/Terroristen/Freischärler-Taktik ist auch überall auf der Welt die gleiche und bedarf keines großen Trainings.


Nö, sehe ich nicht so.
Man hat die Partisanen-Soldaten zur Zeit des kalten Krieges massiv gefördert. Dabei ging es nicht nur um Material sondern auch Kenntnis in Kriegsführung sowie Training an Waffen/Raketenwerfern.
Daß nach dem Rückzug der Sowietunion die Soldaten sich teilweise umbenannt und ihre Profession weitergeführt haben ist doch nicht verwunderlich.

Die Mudschahedin existierten ja weiterhin und wurden von den Taliban geschlagen. Nicht, dass die Mudschahedin säkular wären. Die waren auch nur einen Deut weniger fundamentalistisch als die Taliban. Aber das ist ja kein Wunder, denn die Bevölkerung ist dort nunmal erzreligiös.

Interessant ist in diesem Zusammenhang aber auch, dass die UDSSR nicht umso mehr für die Existenz der Taliban verantwortlich gemacht wird. Das macht schon mehr Sinn, denn die USA haben durch ihren Einmarsch in Irak dort ja auch die religiösen Fanatiker gestärkt, die sich im Kampf behaupten und so die Macht erlangen ihre religiösen Gesetze durchzusetzen.
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