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Zusammengefasste Diskussion: Atheismus ist eine destruktive Weltanschauung
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#727704) Verfasst am: 22.05.2007, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:

Tja, von mir aus würd ich die nie rausholen. Ihr seid es, die ständig die Kreuzzüge/ Hexenverbrennungs-Keule rauspackt, und anhand solcher Beispiele zeigen wollt was für grässliche Mörder wir Christen doch sind... musst Dich also nicht wundern wenn ich mir unter den Atheisten dann einen wie Stalin oder Pol Pot raussuchen um Eure vermeintliche weisse Weste auch ein bischen zu bekleckern Lachen


Wer von uns war es denn diesmal? Kannst Du Namen nennen?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#727706) Verfasst am: 22.05.2007, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Im übrigen sind allerdings Inquisitoren und Kreuzritter auch ein äußerst schwaches Argument gegen das Christentum, aber darum geht es hier ja nicht.


Na, sie sind ein gutes Argument gegen den Teil des Christentums, der sich auf entsprechende Stellen in der Bibel bezieht. Im Zuge dessen dann ein Argument gegen die Bibel.
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HDG
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Anmeldungsdatum: 22.05.2007
Beiträge: 702

Beitrag(#727709) Verfasst am: 22.05.2007, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Letztendlich muß ich zugeben, daß ich nicht ertäuscht wurde. Echte Atheisten scheint es hier kaum zu geben zwinkern Aber mal der Reihe nach.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Deine Atheisten sind stohdoofe Strohmänner.


Ich kenne mich dann doch nicht so aus. Sind Strohmänner die Bezeichnung für eine bestimmte Gruppe?

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:


Übrigens: Wenn dich das Verhalten militanter Atheisten anwidert, dann solltest du mal darauf achten, was religiöse Fundamentalisten so von sich geben.


Ich hab nie behauptet, daß es keine religösen Fundamentalisten, aber erstens ist es nicht das Thema und zweitens ist es keine Eigenschaft von religösen Menschen. Und drittens, warum glaubt man immer, daß wenn man etwas weiteres Schlimmes zu der Diskussion hinzufügt, es das erste Schlimme mildert? Ist es eine Art Selbstschutz? Upss, es gibt militante Atheisten, also schnell mal etwas über böse religiöse Fundamentalisten sagen zwinkern Ist jetzt nicht böse gemeint, aber nach so vielen Jahren wirkt sowas bei mir nicht. Dadurch wird meine Aussage nicht gemildert, nur weil es religiöse Fundamentalisten gibt.

Zitat:
Ein Atheist, ist jemand, der schlicht an keinen Gott glaubt. Der Unterschied zur Religion besteht darin, dass diese Position für sich allein betrachtet rein weltanschaulich ist und deshalb kein Verhalteskodex daraus resultiert.


Letztendlich beweist das meine These, daß Atheisten nicht anders sind wie Gläubige. Sie reden sich ein im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein: wir denken logisch, die anderen nicht.

Zitat:
Das Zitat stammt von Nietzsche, du solltest es mal im Kontext lesen.


Mein Fehler, falsch zitiert. Eigentlich war der zitierte Satz nur ein Teil der Behauptung, ich hab den ersten teil nur weggelasen. Soweit ich mich erinnere war es: "Gott ist nicht strohdoof. Gott ist tot!" Und das ist wohl nicht von Nietzsche. Damit es ein Zitat ist, muß es zitiert werden.

Quoth hat folgendes geschrieben:
... Es geht darum die Absurdität und Unausgegorenheit des jeweiligen Glaubenssystems zu zeigen ...


Wie gesagt, das typische Verhalten von Gläubigen. Nur die eigene Religion ist im Besitz der eigenen Wahrheit. Die anderen Religionen sind Quatsch, sind absurd und unausgegoren. Nur die eigene Religion ist das einzig Wahre.

Ich hab noch nie das Bedürfnis gehabt ohne einen zwingenden Grund einem zu offenbaren, daß er Unsinn glaubt. Ich glaube nicht an Außerirdische. Deshalb sehe ich meine Daseinsberechtigung darin anderen mitzuteilen wie strohdoof sie sind. Was kümmert mich das? Erst wenn ich teil eines Gesprächs bin und mir einer mit Außerirdischen kommt, werde ich meine Argumente dagegen vorbringen. Wenn ich mir aber Atheisten ansehe, dann braucht man nur in einem Forum sagen, daß der Papst den Urbi et Orbi erteilt hat um schon als nächstes zu hören wie dämlich die Christen sind und man die Brut ausrotten sollte.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Alle Leute, die sich über Superman, Rambo, Romeo und Julia unterhalten glauben also, dass diese Personen existieren? Lachen


Nein, das sind Buchbesprechungen. Nicht mehr und nicht weniger.

Greg hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nun zu der Frage: liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt?


Nein, müssen sie auch nicht. Das müssen immer noch diejenigen, die behaupten, dass er existiert.
Logisch, oder?


Nein, meine Behauptung ist, daß die Atheisten es selbst machen. Das Thema ist nicht ob es Gott gibt oder ob ich glaube, daß es Gott gibt.

Zitat:
Wat es in dingem Kopp jibt, musset noch lange nisch in der Wirklischkeet jeben!
Gott jibbet NUR in dingem Kopp, ebenso wie Harry Potter, Elfen Trolle, Einhörner und jedes andere ver****te Fabelwesen.
Klar kann man sich über ausgedachte Figuren und deren Eigenschaften unterhalten:
Das nennt man Phantasie/Fantasie, oder wie das geschrieben wird.


Naja, aber keiner behauptet, daß Harry Potter die Welt erschaffen hat. Das ist nur eine Romanfigur, ganauso wie Elfen, Trolle usw. auch irgendwelche Romanfiguren oder Geschichten sind. Keiner Behauptet, daß Elfen in den Wäldern am Fühlinger See leben zwinkern Natürlich kannst du sagen, daß Gott die Romanfigur der Bibel ist. Aber dann grenzt du dich ein, denn dann darfst du nur die Bibel interpretieren.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Denn während die Christen in der heutigen Zeit immer mehr toleranter werden und andere glauben lassen was sie wollen


...

Guter Witz!


Kein Witz. Da steht: "Denn während die Christen in der heutigen Zeit immer mehr ...". Ich hab nicht behauptet, daß alle Christen inzwischen tolerant sind. Ich hab nur die Tendenz genannt.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Katholische Mutter rastet aus, weil Sohn dekonvertierte


Und was willst du mir damit sagen? Ok, ein Szenario. Mutter, angegierte Komunistein, und deshalb schon aus Prinzip Atheistin erfährt von ihren Sohn, daß er sich taufen lies und jetzt gläubiger Christ ist. Nun guck dir das Video nochmal an, mach aber den Ton aus. Jetzt stell dir vor der Sohn hat seine atheistischen Mutter gerade mitgeteilt, daß er kein Atheist mehr ist. Guck dir das Video an und sage mir dann die Reaktion würde nicht auch auf dieses Szenario passen zynisches Grinsen
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#727711) Verfasst am: 22.05.2007, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
Letztendlich muß ich zugeben, daß ich nicht ertäuscht wurde. Echte Atheisten scheint es hier kaum zu geben zwinkern Aber mal der Reihe nach.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Deine Atheisten sind stohdoofe Strohmänner.


Ich kenne mich dann doch nicht so aus. Sind Strohmänner die Bezeichnung für eine bestimmte Gruppe?


http://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument
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Sticky
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
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Beitrag(#727715) Verfasst am: 22.05.2007, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Im übrigen sind allerdings Inquisitoren und Kreuzritter auch ein äußerst schwaches Argument gegen das Christentum, aber darum geht es hier ja nicht.


Finde ich nicht! Schliesslich sind in der Bibel Strafpraktiken, -anweisungen und -androhungen zu genüge niedergeschrieben (z.B. 2. Buch Mose 22,17: "Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen."), auf die sich u.a. die Inquisitatoren beriefen. Und wer hatte immer zu Kreuzzügen aufgerufen? zwinkern
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#727717) Verfasst am: 22.05.2007, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

HDG hat geschrieben:
Zitat:

Letztendlich beweist das meine These, daß Atheisten nicht anders sind wie Gläubige. Sie reden sich ein im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein: wir denken logisch, die anderen nicht.


Doch, das sind dann andere Atheisten. zwinkern
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#727718) Verfasst am: 22.05.2007, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:

Wie gesagt, das typische Verhalten von Gläubigen. Nur die eigene Religion ist im Besitz der eigenen Wahrheit. Die anderen Religionen sind Quatsch, sind absurd und unausgegoren. Nur die eigene Religion ist das einzig Wahre.


Es wäre ja schonmal ein Fortschritt, wenn von Gläubigerseite ein gutes, nachvollziehbares, überprüfbares Argument für die Existenz eines Gottes käme...

Was erwartest du eigentlich? In Deutschland, in Europa, gibt es Kräfte, die unbedingt den Einfluß des Christentums auf Politik und Privatleben verstärken wollen. Die eine zweifelhafte Moral und Anspruchshaltung aus einem uraltes Märchenbuch herausziehen.

Und da wunderts dich, dass man versucht dieses Bild, diesen Anspruch zurückzuweisen?
Der Atheismus hier im Forum richtet sich doch nicht prinzipiell gegen eine (private) Gottesvorstellung, sondern gegen die Auswirkungen, die eine solche auf uns (primär Nichtgläubige, im weiteren Sinne Andersgläubige) haben soll.
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#727719) Verfasst am: 22.05.2007, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

HDG:
Zitat:
Nein, meine Behauptung ist, daß die Atheisten es selbst machen. Das Thema ist nicht ob es Gott gibt oder ob ich glaube, daß es Gott gibt.


Was selbst machen? Atheisten beweisen mit ihrem Atheismus, dass es Gott gibt?
Warum? Weil, wenn es ihn nicht gäbe, würden sie auch nicht nicht an ihn glauben? Am Kopf kratzen

Zitat:
Naja, aber keiner behauptet, daß Harry Potter die Welt erschaffen hat. Das ist nur eine Romanfigur, ganauso wie Elfen, Trolle usw. auch irgendwelche Romanfiguren oder Geschichten sind. Keiner Behauptet, daß Elfen in den Wäldern am Fühlinger See leben Natürlich kannst du sagen, daß Gott die Romanfigur der Bibel ist. Aber dann grenzt du dich ein, denn dann darfst du nur die Bibel interpretieren.


Ja....und????? Suspekt
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boomklever
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#727720) Verfasst am: 22.05.2007, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
Letztendlich muß ich zugeben, daß ich nicht ertäuscht wurde. Echte Atheisten scheint es hier kaum zu geben zwinkern Aber mal der Reihe nach.




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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#727721) Verfasst am: 22.05.2007, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Die meisten sog. "Atheisten" haben ganz einfach ein Problem mit einem Gott, an den sie tief innen drin bei aller Verleugnung eben immer noch glauben bzw. den Glauben nie ganz loswerden. Echte Atheisten, denen der Glaube an ein göttliches Wesen völlig fremd ist, sind jedenfalls selten.

Deine telepathischen Fähigkeiten sind erstaunlich. Lachen
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#727726) Verfasst am: 22.05.2007, 19:18    Titel: Re: Liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
Nun zu der Frage: liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Oder besser gefragt, sind Atheisten gläubige Ungläubige?

Wenn ich mal kurz so ein nebensächliches Ding namens Logik ins Spiel bringen dürfte: Es ist völlig egal wieviele Leute an X glauben, X wird dadurch kein bisschen wahrscheinlicher.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#727728) Verfasst am: 22.05.2007, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:

Deine telepathischen Fähigkeiten sind erstaunlich. Lachen

Allerdings.
Was kann man darauf auch noch groß antworten.


A: Du glaubst.
B: Nein, ich glaube nicht.
A: Quatsch, jeder glaubt an was, also glaubst du auch.
B: ...


Ich postuliere übrigens, dass alle Menschen Schokolade hassen und Eis lieben. Die Menschen, die Schokolade angeblich gerne essen, essen sie nur deshalb, weil sie Eis nicht vertragen.
Aber der böse Schokoladenteufel beeinflußt arme, willensswache Kapitalisten, so dass diese weiter Schoki produzieren.
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#727731) Verfasst am: 22.05.2007, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Surata:
Zitat:
Ich postuliere übrigens, dass alle Menschen Schokolade hassen und Eis lieben. Die Menschen, die Schokolade angeblich gerne essen, essen sie nur deshalb, weil sie Eis nicht vertragen.
Aber der böse Schokoladenteufel beeinflußt arme, willensswache Kapitalisten, so dass sie weiter Schoki produzieren.


Nein! Das ist nicht wahr...sag mir das das nicht wahr ist.
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#727733) Verfasst am: 22.05.2007, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Surata:
Zitat:
Ich postuliere übrigens, dass alle Menschen Schokolade hassen und Eis lieben. Die Menschen, die Schokolade angeblich gerne essen, essen sie nur deshalb, weil sie Eis nicht vertragen.
Aber der böse Schokoladenteufel beeinflußt arme, willensswache Kapitalisten, so dass sie weiter Schoki produzieren.


Nein! Das ist nicht wahr...sag mir das das nicht wahr ist.


Doch, leider; ich kann das bestätigen! Sieht echt düster aus... *heul*
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#727734) Verfasst am: 22.05.2007, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:

Nein! Das ist nicht wahr...sag mir das das nicht wahr ist.


Natürlich ist das nicht wahr - nicht Schoki is das Problem, süße Gummiteufel sinds.
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#727736) Verfasst am: 22.05.2007, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Einigt euch bitte! Schoki, Gummiteufel...ich brauch endlich ein Feindbild.
Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur. Lachen
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#727737) Verfasst am: 22.05.2007, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Bei allem Geschwafel wirst auch Du die Tatsache nicht wegwischen können, dass Stalin Atheist war, und dass Christen und andere Religiöse genau DESHALB zum Ziel seiner Vernichtungsaktionen gehörten WEIL sie an Gott glaubten.


Quelle?
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#727739) Verfasst am: 22.05.2007, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
hehehe hat folgendes geschrieben:
Bei allem Geschwafel wirst auch Du die Tatsache nicht wegwischen können, dass Stalin Atheist war, und dass Christen und andere Religiöse genau DESHALB zum Ziel seiner Vernichtungsaktionen gehörten WEIL sie an Gott glaubten.


Quelle?


Das menschliche Hirn...höchstwahrscheinlich.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#727742) Verfasst am: 22.05.2007, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Einigt euch bitte! Schoki, Gummiteufel...ich brauch endlich ein Feindbild.
Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur. Lachen


Tja, du solltest halt auf dem Laufenden sein. Der Prophet hat eindeutig gesagt, dass die Geschichte mit der Schokolade passé ist.

Dass aber auch immer Meckerer da sein müssen, die auf den ollen Kamellen rumhacken...
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Sticky
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
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Beitrag(#727743) Verfasst am: 22.05.2007, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Einigt euch bitte! Schoki, Gummiteufel...ich brauch endlich ein Feindbild.
Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur. Lachen


Uuups: War kein Schoko-Teufel, sondern Schoko-Weihnachtsmann! Sah von Weitem aber so ähnlich aus... Pfeifen Das Rote und das Feuer haben mich so irritiert...

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Sticky
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
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Beitrag(#727756) Verfasst am: 22.05.2007, 19:55    Titel: Re: Liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Nun zu der Frage: liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Oder besser gefragt, sind Atheisten gläubige Ungläubige?

Wenn ich mal kurz so ein nebensächliches Ding namens Logik ins Spiel bringen dürfte: Es ist völlig egal wieviele Leute an X glauben, X wird dadurch kein bisschen wahrscheinlicher.


Unabhängig dessen ist auch ein Verweis auf die Anzahl der Anhänger für einen Gott auch sinnlos, da die Anzahl der Ablehner des gleichen Gottes immer höher ist.

Beispiel: 2 Milliarden Christen können nicht recht haben, da sie dadurch behaupten müssen, dass die restlichen 4,5 Milliarden Nicht-Christen zwangsweise im Unrecht sind. Und das kann ohne Weiteres auf jede Weltanschauung übertragen werden...
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#727761) Verfasst am: 22.05.2007, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Im übrigen sind allerdings Inquisitoren und Kreuzritter auch ein äußerst schwaches Argument gegen das Christentum, aber darum geht es hier ja nicht.


Finde ich nicht! Schliesslich sind in der Bibel Strafpraktiken, -anweisungen und -androhungen zu genüge niedergeschrieben (z.B. 2. Buch Mose 22,17: "Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen."), auf die sich u.a. die Inquisitatoren beriefen. Und wer hatte immer zu Kreuzzügen aufgerufen? zwinkern


Ja. Es spricht gegen eine gewisse Ausprägung des Christentums. Aber wer sagt, dass der Christ an sich diesem Aufruf folgen sollte? Das dies nicht nur die subjektive Furch des Autoren des Buches Moses ist, oder nur für das konkrete Volk Israel galt? Schließlich steht auch in den Paulusbriefen, dass ein Christ nicht mehr an das Gesetz gebunden ist.

Und wie beweißt du, dass die Kreuzzüge eine wahrscheinliche Folge des christentums sind - und kein Missbrauch (angesichts der zahlreichen gewaltverbote im NT)?
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Sticky
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#727766) Verfasst am: 22.05.2007, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Im übrigen sind allerdings Inquisitoren und Kreuzritter auch ein äußerst schwaches Argument gegen das Christentum, aber darum geht es hier ja nicht.


Finde ich nicht! Schliesslich sind in der Bibel Strafpraktiken, -anweisungen und -androhungen zu genüge niedergeschrieben (z.B. 2. Buch Mose 22,17: "Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen."), auf die sich u.a. die Inquisitatoren beriefen. Und wer hatte immer zu Kreuzzügen aufgerufen? zwinkern


Ja. Es spricht gegen eine gewisse Ausprägung des Christentums. Aber wer sagt, dass der Christ an sich diesem Aufruf folgen sollte? Das dies nicht nur die subjektive Furch des Autoren des Buches Moses ist, oder nur für das konkrete Volk Israel galt? Schließlich steht auch in den Paulusbriefen, dass ein Christ nicht mehr an das Gesetz gebunden ist.

Und wie beweißt du, dass die Kreuzzüge eine wahrscheinliche Folge des christentums sind - und kein Missbrauch (angesichts der zahlreichen gewaltverbote im NT)?


Ersetze "Christentum" mit "Christenheit", und du hast die Antwort.

Missbrauch des Christentums kann es nicht geben, da es - gleichfalls aller Religionen - lediglich ein Machtinstrument ist, und somit seinem eigentlichen Sinn und Zweck erst einmal zugeführt wird! Daher rede ich hierbei von Ge-brauch!

Davon abgesehen: auch das AT ist Bestandteil des Christentums und somit auch mitverantwortlich. Zur Info: Martin Luther berief sich für seinen Hexenwahn auf 2. Buch Mose 22,17...!
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#727777) Verfasst am: 22.05.2007, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:

Missbrauch des Christentums kann es nicht geben, da es - gleichfalls aller Religionen - lediglich ein Machtinstrument ist, und somit seinem eigentlichen Sinn und Zweck erst einmal zugeführt wird! Daher rede ich hierbei von Ge-brauch!

Religion kann als Machtinstrument dienen. Ich bestreite aber, dass dies ihr Ursprung und Zweck ist - zumindest der primäre.

Zitat:
Davon abgesehen: auch das AT ist Bestandteil des Christentums und somit auch mitverantwortlich. Zur Info: Martin Luther berief sich für seinen Hexenwahn auf 2. Buch Mose 22,17...!

Du gehst hier von einem verkürzten, bibelfixierten Christentum aus. Zudem ist die Bedeutung und relevanz des alten Testaments und die Relevanz der mosaischen Gesetze im christentum massiv umstritten. Luther ist für moderne Protestanten keine verbindliche autorität.
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Sticky
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#727788) Verfasst am: 22.05.2007, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:

Missbrauch des Christentums kann es nicht geben, da es - gleichfalls aller Religionen - lediglich ein Machtinstrument ist, und somit seinem eigentlichen Sinn und Zweck erst einmal zugeführt wird! Daher rede ich hierbei von Ge-brauch!

Religion kann als Machtinstrument dienen. Ich bestreite aber, dass dies ihr Ursprung und Zweck ist - zumindest der primäre.


Gröhl... Was denkst du, warum die selbsternannten "Stellvertreter Gottes" sich auf ein unantastbares, vollkommenes Überwesen berufen/beriefen? Wieso droht/e man mit "ewigen Höllenqualen" bei Nichtbefolgung der religiösen Gesetze? Aus Angst vor "verlorenen Seelen"? Gröhl...

Das glaubst du doch nicht etwa im Ernst?

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Davon abgesehen: auch das AT ist Bestandteil des Christentums und somit auch mitverantwortlich. Zur Info: Martin Luther berief sich für seinen Hexenwahn auf 2. Buch Mose 22,17...!

Du gehst hier von einem verkürzten, bibelfixierten Christentum aus. Zudem ist die Bedeutung und relevanz des alten Testaments und die Relevanz der mosaischen Gesetze im christentum massiv umstritten. Luther ist für moderne Protestanten keine verbindliche autorität.


Die Kirche war bis vor Kurzem ausschliesslich bibelfixiert! Und diese Kräfte erwachsen wieder...
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hehehe
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Beiträge: 674

Beitrag(#727797) Verfasst am: 22.05.2007, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das wird oft gesagt. Sogar in der Schule. In Büchern über Stalin kann ich mich nicht erinnern, das gelesen zu haben.Was ist deine Quelle?


Quelle für was genau? Dass er Religiöse wie orthodoxe Christen oder Schamanen hat umbringen lassen? Dass er Atheist war?

Zitat:
Im übrigen ist dies sowieso ein Nullargument. Selbst wenn Stalin Leute wegen ihres Glaubens umbringen ließ, wirft das nur ein schlechtes Licht auf Stalin, nicht auf den Atheismus an sich.


Du musst mich nicht für so dumm halten dass ich das nicht selber wüsste. Ich hab nur auf die dummdreiste Behauptung geantwortet, es habe noch nie ein Atheist Gläubige wegen ihres Glaubens um die Ecke gebracht.

Zitat:
Die Verfolgung von Gläubigen ist nämlich weder eine wahrscheinliche noch eine zwangsläufige Folge des Atheismus.


Da hast Du furchtbar recht, aber irgendwie ist das auch trivial, nicht wahr?

Anscheinend ist der Umkehrschluss, dass etwa Verbrechen oder Ungerechtigkeiten die z.B. irgendwelöche Conquistadores (um mal ein Thema eines anderen Threads aufzugreifen) keine zwangsläufige Folge des Christentums sind, nicht ganz so trivial in den Köpfen vieler selbstgerechter Atheisten.

Zitat:
Ich kenne auch keinen der "großen" Atheisten - Feuerbach, Nietzsche, Sartre, Schopenhauer, auch Marx - aus dessen Werken sich solches schließen lässt.


Bei Marx kann man da schon anderer Ansicht sein, ansonsten hast Du natürlich recht.

Zitat:
Im übrigen sind allerdings Inquisitoren und Kreuzritter auch ein äußerst schwaches Argument gegen das Christentum, aber darum geht es hier ja nicht.


Doch genau darum ging es!

Zitat:
btw: Du hast noch nicht auf meinen Beitrag im anderen Thread geantwortet.


Welchen?
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hehehe
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Beitrag(#727801) Verfasst am: 22.05.2007, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Kirche war bis vor Kurzem ausschliesslich bibelfixiert! Und diese Kräfte erwachsen wieder...


Welche? Die katholische war noch nie ausschließlich bibelfixiert; Tradition und außerbiblische Überlieferung gehörten immer genauso dazu wie die Bibel.
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hehehe
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Beitrag(#727809) Verfasst am: 22.05.2007, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Finde ich nicht! Schliesslich sind in der Bibel Strafpraktiken, -anweisungen und -androhungen zu genüge niedergeschrieben (z.B. 2. Buch Mose 22,17: "Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen."), auf die sich u.a. die Inquisitatoren beriefen. Und wer hatte immer zu Kreuzzügen aufgerufen?


Ist doch lächerlich... wende dich mit diesem AT Zeugs doch zuerstmal an die orthodoxen Juden. Und dann sag mir wieviel Zauberinnen die so in letzter Zeit umgebracht haben... na also. Und für Christen ist sowas doch höchstens von geschichtlichem Wert, mehr nicht. Anstatt in Deiner atheistischen Traumwelt dahinzuvegetieren solltest Du mal lieber einen Blick auf die reale Gegenwart werfen - d.h. nicht danach zu gehen wie Juden oder Christen Deiner Ansicht nach die Bibel umzusetzen hätten (denn Deine Ansichten in dieser Hinsicht sind, gelinde gesagt, dilettantischer ignoranter Bullshit), auch nicht danach was irgendwer irgendwann vor hunderten Jahren mal getan hat, sondern mal zu schauen was sie HEUTE TUN. Wie wär das, mhmm? Nur mal zu Abwechslung... muss doch auch Dir mal langweilig werden in Deinem geistigen Mief aus Vorurteilen und Voreingenommenheit.
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retrosurfer
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Beitrag(#727810) Verfasst am: 22.05.2007, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Anscheinend ist der Umkehrschluss, dass etwa Verbrechen oder Ungerechtigkeiten die z.B. irgendwelöche Conquistadores (um mal ein Thema eines anderen Threads aufzugreifen) keine zwangsläufige Folge des Christentums sind, nicht ganz so trivial in den Köpfen vieler selbstgerechter Atheisten.


doch doch, aber irgendwie vermisse ich den selbsternannten Vertreter der Atheisten, der behauptet, dass die Bauern sich die Zwangskollektivierung damals eigentlich im innersten herbeigesehnt haben und dass es gut so war...
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Xamanoth
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Beitrag(#727811) Verfasst am: 22.05.2007, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:

Gröhl... Was denkst du, warum die selbsternannten "Stellvertreter Gottes" sich auf ein unantastbares, vollkommenes Überwesen berufen/beriefen? Wieso droht/e man mit "ewigen Höllenqualen" bei Nichtbefolgung der religiösen Gesetze? Aus Angst vor "verlorenen Seelen"? Gröhl...

Das glaubst du doch nicht etwa im Ernst?

Die Entstehung des Christentums aus griechischen, babylonischen, griechischen, römischen und ägyptischen und natürlich jüdischen Lehren sowie die Entstehung des Höllendogmas sowie des Endgerichts und deren Durchsetzung ist doch etwas komplizierter. Man sollte vor allem bedenken, dass die Urchristen nicht die herrschenden, sondern eine art reformistische theoligische Rebellentruppe waren.




Zitat:
Die Kirche war bis vor Kurzem ausschliesslich bibelfixiert! Und diese Kräfte erwachsen wieder...

Das waren die katholiken noch nie. Die lehren der Kirchenväter und die Heiligenlegenden hatten teilweise fast eine größere Bedeutung als die Bibel. Und selbst unter evangelikalen ist die Bedeutung der alttestamentarischen Vorschriften umstritten. Verbreitet ist aber gerade bei den bibeltreusten Gemeinden, dass den Christen keinerlei weltliche Gewalt zukommt. Das schließt eine Institution wie die Inquisition aus.
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