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Wie wirkt eine homöopathische Behandlung?
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#547681) Verfasst am: 21.08.2006, 08:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mojud hat folgendes geschrieben:
Du bist ein Spinner - so einfach ist das !


Und von jetzt an bitte ohne Beleidigungen...
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#548246) Verfasst am: 21.08.2006, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Mojud hat folgendes geschrieben:
deirfloo hat folgendes geschrieben:
mojud hat folgendes geschrieben:
Es ist ein wesentliches Merkmal von Angehörigen eines Glaubenssystems, dass sie meist nicht erkennen, dass sie in einem Glaubensystem anhängen.


Aber Du erkennst das natürlich

mojud hat folgendes geschrieben:
Deine Ausführungen machen aber klar, dass Du mit solchen Überlegungen bei weitem überfordert bist. Ich wünsche Dir viel Freude im Kreise Deiner Mitgläubigen ...


Na ja, da wären wir also zwei, die so von einander denken.

Da erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion.
Schade eigentlich, ich dachte Du kommst mit etwas handfesterem als wieder mit der Flucht ad hominem.

Ja wenn einem die Argumente ausgehen...


Du bist eindeutig ein Spinner. Dein Einstieg, auf den ich mich bezog, war die Einlassung, dass es keine homöopathischen Studien gäbe, die wissenschaftlich sind und etwa doppelblind arbeiten.
Zitat:
lorenz hat folgendes geschrieben:
weil dieses Vorgehen mit der Methode der Hom. nicht kompatibel sei. - Darauf Du:
man schließt also wieder einmal jegliche Überprüfbarkeit von vornherein aus.


Darauf habe ich die Berner Studie ins Spiel gebracht, die ich schon mehrfach hier zitiert habe und in der ausführlichen Diskussion auf mykath, als ich noch dachte mit den GWUP-infizierten Spinnern könne man eine wissenschaftliche Diskussion führen. Darauf hast Du geschrieben, die Mühe würdest Du Dir nicht machen.
Zitat:
Das "wissenschaftliche" System, das hinter der Hom. steht ist dermaßen haarsträubend, daß ich mich nicht mit irgendwelchen Studien zum Beweis ihrer Wirksamkeit aufhalten möchte.

Daraufhin halte ich Dich für disqualifiziert - meine Beurteilung Deines Diskussionsverhaltens ist fundiert - Du bist ein Spinner - so einfach ist das !


Also bevor Du mich beschimpfst solltest Du noch mal meinen Einstieg lesen.
lorenz hat folgendes geschrieben:
Apropos Doppelblindstudien: Mir wurde von 2 mir gegenüber sitzenden Homöopathen gesagt, so etwas gebe es grundsätzlich nicht, weil dieses Vorgehen mit der Methode der Hom. nicht kompatibel sei.

darauf ich:
deirfloo hat folgendes geschrieben:
man schließt also wieder einmal jegliche Überprüfbarkeit von vornherein aus. Argh



Ich regte mich darüber auf, daß Homöopathen sagten, daß die Hom. per definitionem nicht mit Studien doppelblind überprüfbar sind, was natürlich, wie Du selber schreibst absoluter Blödsinn ist.

Du hast das aber offensichtlich so verstanden, daß ICH der Meinung bin, daß solche Studien nicht möglich wären, was ich aber nie behauptet, sondern im Gegenteil angeprangert habe.

Ich weiß daß solche Studien möglich sind und befürworte sie, sie interessieren mich aber nicht besonders, da ich die Homöopathie aus genannten Gründen nicht für möglich halte.
Wenn ich ein Heilssystem nicht für möglich halte, ist es durchaus legitim, mich nicht mit Studien, die sich damit befassen, nicht auseinenderzusetzen. Ich lese auch keine Studien über Kobolde oder Fernreiki.

Alles was dann von Dir kam waren entweder Beschimpfungen oder Unterstellungen.
_________________
Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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sanft
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#548265) Verfasst am: 21.08.2006, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:


Nothing, deine schlampige Art zu Schreiben, dein liederlicher Umgang mit der Sprache deuten darauf hin, daß du kein sehr erfreulicher Zeitgenosse bist. In einer rauhen Schale steckt meist ein fauler Kerl.

lick meh!

fool
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#548811) Verfasst am: 22.08.2006, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Du mich auch. Sehr glücklich
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Mark_M
selektiver Wiederaufnahmehemmer



Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#548925) Verfasst am: 22.08.2006, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

ja himmelarsch und zwirn, ist es denn so schwer eine studie am patienten zu schaffen, wenn sich genug dazu melden ?
ich brauche doch dem homöopathen lediglich entweder reines wasser geben, oder reines wasser, damit er dann den patienten damit verarztet. also eine maschine die im entweder leitungswasser oder das homöopathische wasser aushändigt. am besten 50-50 zufall, und wenn sich die heilungsrate nicht verändert, dann ist doch alles klaro !
aber dazu gab es doch auch mittlerweile etliche notariell beglaubigte reihen, die alle das ergebnis hatten, daß wasser aus der leitung und homöopathisches wasser gleich wirkten !
eine doppelblindstudie braucht man dazu nicht... es reicht doch festzustellen daß wasser aus der leitung und wasser das behandelt wurde denselben effekt haben. das gespräch mit dem therapeuten ist auch heilsam, aber das wollen wir doch garnicht messen ! ausserdem biete ich mich auch als versuchskaninchen an... ich schlucke täglich 2 liter hochpotenziertes zeug ! so schädlich wie es geht, aber bitte nur reines H2O ! ich verzichte aber mal drauf ein testament zu machen.

@mojud : wer die GWUP als spinner bezeichnet ist in schwerer erklärungsnot ! traust Du Dich das zu konkretisieren oder weisst Du nicht was das wort bedeutet ?
_________________
Gelobt sei der grosse und allbarmherzige Bananenaufhänger der uns die Früchte in die Bäume hängt !!!
Was wir morgen Abend machen , Pinky ? Dasselbe wie jeden Abend natürlich !
http://www.cyberdespot.com - EAC is REALITY
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extrakt
Kammerjäger



Anmeldungsdatum: 12.05.2007
Beiträge: 262
Wohnort: Mainz

Beitrag(#727438) Verfasst am: 22.05.2007, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

hi,

ich habe gesehen, daß es auch meine Krankenkasse diese Art von "Behandlung" anbietet, wenn auch ohne den Zuschuss zu den "Medikamenten".
http://www.bkkgesundheit.de/leistungen/alle_leistungen/leistungen.lasso?a=homoeopathie&b=ot61_
Hat sich da jemand eingelesen ? Gibt es Krankenkassen, welche davon Abstand nehmen ?
Wenn ich ehrlich bin, möchte ich niemanden die Illusion nehmen, allerdings möchte ich es auch nicht durch meine Beiträge mitfinnanzieren.
_________________
"Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelikatesse gegen uns Denker - im Grunde
sogar ein faustgrobes Verbot an uns: ihr sollt nicht Denken!"
Nietzsche
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#727555) Verfasst am: 22.05.2007, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

extrakt hat folgendes geschrieben:
hi,

ich habe gesehen, daß es auch meine Krankenkasse diese Art von "Behandlung" anbietet, wenn auch ohne den Zuschuss zu den "Medikamenten".
http://www.bkkgesundheit.de/leistungen/alle_leistungen/leistungen.lasso?a=homoeopathie&b=ot61_
Hat sich da jemand eingelesen ? Gibt es Krankenkassen, welche davon Abstand nehmen ?
Wenn ich ehrlich bin, möchte ich niemanden die Illusion nehmen, allerdings möchte ich es auch nicht durch meine Beiträge mitfinnanzieren.
Selbstverständlich. Krankenkassen wollen auch wirtschaftlich arbeiten. Also bedienen sie das, womit sie Kunden kriegen. Schulterzucken
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Yep
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Anmeldungsdatum: 17.05.2007
Beiträge: 15
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag(#727900) Verfasst am: 22.05.2007, 22:31    Titel: Wirkung Antworten mit Zitat

Guten Abend,

homöopathische Mittel wirken via Placebo.

Placebo bedeutet "ich werde gefallen". Analog gibt es Nocebo Mittel. Nocebo bedeutet "ich werde nicht gefallen".

Die Placebo-Wirkung ist definitiv nicht zu unterschätzen. Neue Medikamente wirken bei Einführung stärker. Nach einer Weile lässt ihre Wirkung nach, bis das nächste neue Medikament da ist.

Es gibt einen wirklich ganz starken Faktor bei diesen Dingen, der auch von konventioneller Medizin häufig unterschätzt wird. Der Faktor nennt sich "Vorstellung".

Wer an die Wirksamkeit eines Mittels glaubt (und sei es klares Wasser), der wird in sehr vielen Fällen mit Heilung belohnt.

Und da kommen wir auch auf einen Aspekt der Krankheitsgeschichte. Sicher wird nicht jede Krankheit durch eine getrübte Vorstellung induziert, dennoch begünstigt eine problematische Vorstellung die Entwicklung eines ganzen Straußes von Krankheiten.

Wahrscheinlich gehört die Korrektur der eigenen Vorstellung zu den besten Medikamenten die es gibt.

Das sage ich insbesondere an die Negativ-Denker hier.

Schauen Sie: Sie machen sich krank! Der Gang der Dinge geht so: erst kranker Geist, dann kranker Körper. Diesen Prozess kann man aber stoppen.

Beste Grüße

Yep
_________________
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#727917) Verfasst am: 22.05.2007, 22:48    Titel: Re: Wirkung Antworten mit Zitat

Yep hat folgendes geschrieben:

Das sage ich insbesondere an die Negativ-Denker hier.

Schauen Sie: Sie machen sich krank! Der Gang der Dinge geht so: erst kranker Geist, dann kranker Körper. Diesen Prozess kann man aber stoppen.


Zitat:
Bach fasst jede Krankheit als ein Werkzeug auf, dessen sich die eigene Seele bedient, um uns auf Irrtümer hinzuweisen, die wir auf geistiger Ebene machen. Die Krankheit soll damit ein Mittel sein, um uns wieder auf den rechten Weg zu bringen. Obschon es körperliche Erkrankungen gibt, deren Ursache in einer falschen geistigen Ausrichtung begründet liegen, ist es zweifelhaft, in jeder Krankheit eine geistige Fehlausrichtung zu sehen.

Im Gegenteil gilt es als allgemein akzeptiert und medizinisch belegbar, dass die meisten Krankheiten auf Mikroorganismen, schädlichen Substanzen, genetischen Defekten oder mechanischen Einwirkungen beruhen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bachbl%C3%BCten#Kritische_Diskussion
(Hervorhebung von mir)
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#728035) Verfasst am: 23.05.2007, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Mikroorganismen lösen Symptome aus, der Mensch bekämpft bzw unterdrückt diese, fast immer ohne Rücksicht auf diverse Nebenwirkungen. Soweit das Gebiet der Schulmedizin.

Es ist gar nicht so, wie weiter oben behauptet, dass der Arzt sich nicht kümmern würde, Problem ist nur allzu oft: Er hat keine Ahnung, jedenfalls nicht von Medizin, häufig genug keine Ahnung von den Zusammenhängen eines Organismus, und den Wechselwirkungen seiner Medikamente, viele haben das Gerät dafür, können aber ein EKG nicht lesen.

Glücklich kann sich schätzen, wer heute einen Arzt trifft, der eine Diagnose am Geruch des Urins festmachen kann. Gewöhnt an den Apparatemediziner, gewöhnt diesen nicht in Frage zu stellen, bekommen wir kaum mit, wenn jemand einen anderen Ansatz in Erwägung zieht.

Der Unterschied, Symptome oder den ganzen Menschen zu behandeln, das scheint mir, Placebo hin, Placebo her, die wichtigere Frage.

Wer davon abhängig ist, chemische Gifte in allen möglichenVariationen und Dosierungen unter das Volk zu bringen, der muß Naturheilkundler überdimensional hassen.

Kaum jemand ist fähig, sich gesund zu ernähren, es wird uns auch nicht leichter gemacht, wenn auf der Ebene der EU die Dosen an zulässigen Giften teilweise inzwischen das tausendfache dessen erlauben, was schon 1999 in Deutschland Höchstgrenze war.

Eine naturheilkundliche, homöopathische Behandlung setzt eine gewisse Mitwirkung, eine gewisse Fähigkeit sich selbst zu beobachten voraus.

Wer von der Schulmedizin aufgegeben wurde, häufig nach der Androhung schwerster Körperverletzung, OP, landet manchmal beim Naturheilkundler.

Medizinischer, kritischer Laie der ich bin, führt mein erster Weg immer zum Homöopathen.

Wenn der Schulmediziner fragt: Wie geht es ihrem Sohn? Und dafür ein therapeutisches Gespräch abrechnet, bekommt das der Normalsterbliche gar nicht mit…
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#728040) Verfasst am: 23.05.2007, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Mikroorganismen lösen Symptome aus, der Mensch bekämpft bzw unterdrückt diese, fast immer ohne Rücksicht auf diverse Nebenwirkungen. Soweit das Gebiet der Schulmedizin.

Es ist gar nicht so, wie weiter oben behauptet, dass der Arzt sich nicht kümmern würde, Problem ist nur allzu oft: Er hat keine Ahnung, jedenfalls nicht von Medizin, häufig genug keine Ahnung von den Zusammenhängen eines Organismus, und den Wechselwirkungen seiner Medikamente, viele haben das Gerät dafür, können aber ein EKG nicht lesen.

Glücklich kann sich schätzen, wer heute einen Arzt trifft, der eine Diagnose am Geruch des Urins festmachen kann.

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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#728042) Verfasst am: 23.05.2007, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/artikel/267/115152/
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#728045) Verfasst am: 23.05.2007, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Mikroorganismen lösen Symptome aus, der Mensch bekämpft bzw unterdrückt diese, fast immer ohne Rücksicht auf diverse Nebenwirkungen. Soweit das Gebiet der Schulmedizin.


Genau. Antibiotika oder Pennicillin, z.B. sind dafür bekannt, nur Symptome zu bekämpfen ...

Zitat:
Es ist gar nicht so, wie weiter oben behauptet, dass der Arzt sich nicht kümmern würde, Problem ist nur allzu oft: Er hat keine Ahnung, jedenfalls nicht von Medizin, häufig genug keine Ahnung von den Zusammenhängen eines Organismus, und den Wechselwirkungen seiner Medikamente, viele haben das Gerät dafür, können aber ein EKG nicht lesen.


Erklär mir doch mal, wie ein EKG mir helfen würde die Wechselwirkung von Asperin und Diclofenac-Natrium zu erkennen.

Zitat:
Glücklich kann sich schätzen, wer heute einen Arzt trifft, der eine Diagnose am Geruch des Urins festmachen kann. Gewöhnt an den Apparatemediziner, gewöhnt diesen nicht in Frage zu stellen, bekommen wir kaum mit, wenn jemand einen anderen Ansatz in Erwägung zieht.


Du kennst andere Ärzte als ich - oder schlicht gar keine.

Zitat:
Der Unterschied, Symptome oder den ganzen Menschen zu behandeln, das scheint mir, Placebo hin, Placebo her, die wichtigere Frage.


Die Frage stellt sich so überhaupt nicht, da es weitere Alternativen gibt. Um ein aus der Luft gegriffenes Beispiel zu nennen: Man könnte auch die Krankheit behandeln.

Zitat:
Wer davon abhängig ist, chemische Gifte in allen möglichenVariationen und Dosierungen unter das Volk zu bringen, der muß Naturheilkundler überdimensional hassen.


Es steht den Scharlatanen jederzeit frei zu belegen, daß was sie tun sinnvollals "Heilung" bezeichnent werden könnte. Und das wäre nur der erste Schritt.

Zitat:
Kaum jemand ist fähig, sich gesund zu ernähren, es wird uns auch nicht leichter gemacht, wenn auf der Ebene der EU die Dosen an zulässigen Giften teilweise inzwischen das tausendfache dessen erlauben, was schon 1999 in Deutschland Höchstgrenze war.


Washat das gleich wieder mit der Fähigkeit ein EKG lesen zu können zu tun?

Zitat:
Eine naturheilkundliche, homöopathische Behandlung setzt eine gewisse Mitwirkung, eine gewisse Fähigkeit sich selbst zu beobachten voraus.


Sie setzt außerdem jede Menge Dummheit, Boshaftigkeit, kriminelle Energie und Naivität vorraus. Ach ja, und natürlich die Bereitschaft auf jedwede Effektivität zu verzichten, die über den normalen Placeboeffekt hinausgeht.

Zitat:
Wer von der Schulmedizin aufgegeben wurde, häufig nach der Androhung schwerster Körperverletzung, OP, landet manchmal beim Naturheilkundler.


Richtig, um dann dort schamlos ausgebeutet zu werden. Das modell der Kirche greift auch hier ganz hervorragend: Je verzweifelter jemand ist, desto eher kann man ihn übervorteilen.

Zitat:
Medizinischer, kritischer Laie der ich bin, führt mein erster Weg immer zum Homöopathen.


Wen kümmert's?

Zitat:
Wenn der Schulmediziner fragt: Wie geht es ihrem Sohn? Und dafür ein therapeutisches Gespräch abrechnet, bekommt das der Normalsterbliche gar nicht mit…


Das ist mir tausendmal lieber, als für Wasser zu bezahlen das mir als Medizin verkauft wird ...
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
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Alex
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Anmeldungsdatum: 03.05.2005
Beiträge: 125

Beitrag(#728053) Verfasst am: 23.05.2007, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte auch einmal ein homöopathisches Erlebnis bzw. mein Sohn, als er etwa 2 1/2 Jahre alt war. Er hatte seit etwa 1 Jahr mit laufend wunden Fingerkuppen zu kämpfen. Wir gingen von einem Arzt zum anderen, incl. Kinderklinik. Nichts hat geholfen, auch nicht Cortison.

Dann beschlossen wir, da eh alles schon wurscht war, einen Heilpraktiker auszuprobieren. Einer wurde uns von einer zuständigen Stelle auf Nachfrage empfohlen.

Das Ambiente war, sage ich einmal, nicht sonderlich vertrauenswürdig, wenn man sich an einer Wünschelrute an der Wand stört.

Der Heilpraktiker schaute sich die Finger überhaupt nicht an, vielleicht ein kurzer, uninteressierter Blick. Stattdessen machte er eine ziemlich lange Augendiagnose, vielleicht 15 Minuten lang und machte sich hierbei laufend Notizen. Anschließend fing er vor unseren Augen an, lang und breit Bücher zu wälzen und schrieb sich auch hier das eine oder andere auf. Im Nachhinein eine interessante Verhaltensweise. Ein "richtiger" Arzt weiß in der Regel immer sofort, was dem Patienten fehlt.

Ergebnis war eine homöopatische Mixtur, etwa in D4, von dem wir unserem Sohn täglich rund 20 Tropfen geben sollten. Die Frage, ob unser Sohn irgendetwas meiden sollte, verneinte er, indem er nur sagte, das kommt von innen heraus und hat nichts mit Äußerlichkeiten zu tun.

In der Apotheke wurde die Mixtur extra nach seinen Angaben hergestellt.

Nach 1er Woche stellte ich fest, daß das Zeugs ansprach. Nach 2 Wochen waren alle Symptome verschwunden.

Ohne weitere Tropfen hielt das dann 1 Jahr an und dann fing es wieder an. Nocheinmal dasselbe Zeugs eine Woche lang und damit war es für immer verschwunden.

Wir waren am Anfang nicht von der Heilpraktikerei samt Homöopathie überzeugt, es war einfach der letzte Versuch, um nichts unversucht gelassen zu haben und haben entsprechend unserem Sohn auch gar nichts vorgemacht. Er hat praktisch nichts von dem mit seinen 2 1/2 Jahren mitbekommen.

Placeboeffekt? Hier muß ich mich fragen, weshalb die vorherigen "ärztlichen" Behandlungen keinen Placeboeffekt zeigten. Dort sind wir sicher mit viel mehr Vertrauen hingegangen.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#728054) Verfasst am: 23.05.2007, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Alex hat folgendes geschrieben:
Placeboeffekt? Hier muß ich mich fragen, weshalb die vorherigen "ärztlichen" Behandlungen keinen Placeboeffekt zeigten. Dort sind wir sicher mit viel mehr Vertrauen hingegangen.


Du langweilst. Wenn Du noch 500 solcher Fälle hast, denen die Medizin "blind" verabreicht worden ist, und Du weitere 500 Kontrollfälle vorweisen kannst wär die Sache eventuwell wert nach speziellen Fehlern in der Art und Weise der Datenerhebung zu suchen.

So hast Du garnichts.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#728055) Verfasst am: 23.05.2007, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Alex hat folgendes geschrieben:
Ich hatte auch einmal ein homöopathisches Erlebnis bzw. mein Sohn, als er etwa 2 1/2 Jahre alt war. Er hatte seit etwa 1 Jahr mit laufend wunden Fingerkuppen zu kämpfen. Wir gingen von einem Arzt zum anderen, incl. Kinderklinik. Nichts hat geholfen, auch nicht Cortison.

(...)

Placeboeffekt? Hier muß ich mich fragen, weshalb die vorherigen "ärztlichen" Behandlungen keinen Placeboeffekt zeigten. Dort sind wir sicher mit viel mehr Vertrauen hingegangen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Cortison#Nebenwirkungen

Zitat:
Haut:

* Dehnungsstreifen (Striae rubrae)
* Dünnwerden der Haut (Atrophie)
* punktförmige Hautblutungen (Petechien), Bluterguss
* Steroidakne
* verzögerte Wundheilung

_________________
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Zuletzt bearbeitet von Kramer am 23.05.2007, 01:37, insgesamt einmal bearbeitet
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Critic
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Beiträge: 16342
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#728056) Verfasst am: 23.05.2007, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

Alex hat folgendes geschrieben:
Ergebnis war eine homöopatische Mixtur, etwa in D4, von dem wir unserem Sohn täglich rund 20 Tropfen geben sollten.


Wikipedia::Potenzieren_(Homöopathie) hat folgendes geschrieben:
[D4 entspricht einer Verdünnung von 1/10^4.] Wegen ihrer vergleichsweise geringen Verdünnung enthalten sie bis etwa D12 noch chemische Bestandteile der Ausgangssubstanz.

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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Alex
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Anmeldungsdatum: 03.05.2005
Beiträge: 125

Beitrag(#728068) Verfasst am: 23.05.2007, 02:25    Titel: Antworten mit Zitat

@Rasmus
Du bist ein Blinder und ich kann dir versichern, daß du von Medizin absolut nichts verstehst!

@Critik
Dazu hätte ich nicht Wikiblöd zitieren müssen. 20 Tropfen entsprachen dann immerhin der gewaltigen Wirkstoffmenge von rund 50 Mikrogramm.

@Kramer
Cortison war nicht die Ursache sondern wurde zwischendurch auch mal von einem "Mediziner" als Mittelchen ausprobiert.


Wenn man sich allerdings gerne Vergiften lassen will, sollte man zum Arzt gehen. Der hilft einem sofort und die Wirkung spürt man dann nach Jahren. Spätschäden. So hält man sich seine Patienten warm.

Ich mache das anders. Das letzte Mal habe ich einen Arzt zwangsweise vor 20 Jahren gesehen. Ich habe mich entschieden, mich nicht operieren zu lassen. Es hat sich alleine geheilt.
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Mario Hahna
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Beiträge: 9607
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Beitrag(#728070) Verfasst am: 23.05.2007, 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

Alex hat folgendes geschrieben:
@Rasmus
Du bist ein Blinder und ich kann dir versichern, daß du von Medizin absolut nichts verstehst!


Alex, niemand braucht dich hier.
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#728071) Verfasst am: 23.05.2007, 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

Alex hat folgendes geschrieben:
@Rasmus
Du bist ein Blinder und ich kann dir versichern, daß du von Medizin absolut nichts verstehst!

@Critik
Dazu hätte ich nicht Wikiblöd zitieren müssen. 20 Tropfen entsprachen dann immerhin der gewaltigen Wirkstoffmenge von rund 50 Mikrogramm.

@Kramer
Cortison war nicht die Ursache sondern wurde zwischendurch auch mal von einem "Mediziner" als Mittelchen ausprobiert.


Wenn man sich allerdings gerne Vergiften lassen will, sollte man zum Arzt gehen. Der hilft einem sofort und die Wirkung spürt man dann nach Jahren. Spätschäden. So hält man sich seine Patienten warm.

Ich mache das anders. Das letzte Mal habe ich einen Arzt zwangsweise vor 20 Jahren gesehen. Ich habe mich entschieden, mich nicht operieren zu lassen. Es hat sich alleine geheilt.


Suspekt

Warum sind Anhänger der Homoöpathie eigentlich immer so fanatisch und feindselig?
_________________
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Alex
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Anmeldungsdatum: 03.05.2005
Beiträge: 125

Beitrag(#728073) Verfasst am: 23.05.2007, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Warum sind Anhänger der dogmatischen Schulmedizin immer so gläubig?
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Zoff
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Beiträge: 21668

Beitrag(#728074) Verfasst am: 23.05.2007, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Warum sind Anhänger der Homoöpathie eigentlich immer so fanatisch und feindselig?


Was bleibt denen übrig?
Argumente haben sie ja keine.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#728075) Verfasst am: 23.05.2007, 02:38    Titel: Antworten mit Zitat

Alex hat folgendes geschrieben:
Warum sind Anhänger der dogmatischen Schulmedizin immer so gläubig?

Wenn schon, dann heißt das "Hochschulmedizin", so viel Zeit sollte sein.

Und gläubig? Die Homöopathie ist ein dogmatisches, autoritäres System, das seit 200 Jahren keinerlei Entwicklung oder Forschung zur Kenntnis genommen hat, trägt also sehr viel mehr die Grundzüge einer Religion als die wissenschaftliche Medizin, die sich täglich weiterentwickelt.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#728077) Verfasst am: 23.05.2007, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Alex hat folgendes geschrieben:
Warum sind Anhänger der dogmatischen Schulmedizin immer so gläubig?


Weil die böse dogmatische Schulmedizin weiss, wie man einen Knochenbruch behandelt, wenn man auf Asphalt geknallt ist, während eine D4-Potenz von Asphalt da überhaupt nichts bewirkt.
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Alex
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Anmeldungsdatum: 03.05.2005
Beiträge: 125

Beitrag(#728083) Verfasst am: 23.05.2007, 03:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe nichts gegen die Chirurgen, welche Knochen zusammenflicken. Ich habe nur etwas gegen die "Mediziner", welche die Leute vergiften.
Zitat:
Weil die böse dogmatische Schulmedizin weiss, wie man einen Knochenbruch behandelt,..

Mein Mittelhandknochen war gebrochen. Die Hand kam sozusagen zwischen Hammer und Amboß. Sah böse aus, hat sich aber ohne fremde Hilfe (außer Röntgen) vollständig selbst wieder gerichtet und in Ordnung gebracht. Hat allerdings über 2 Jahre gedauert, bis nichts mehr zu sehen oder zu spüren war. Heute muß ich mich an die Situation erinnern, um zu wissen, welche Hand das eigentlich war. Das war eben vor 20 Jahren, wo ich das letzte Mal einen Arzt gesehen habe.
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
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Beitrag(#728106) Verfasst am: 23.05.2007, 07:31    Titel: Antworten mit Zitat

Alex hat folgendes geschrieben:
Placeboeffekt? Hier muß ich mich fragen, weshalb die vorherigen "ärztlichen" Behandlungen keinen Placeboeffekt zeigten. Dort sind wir sicher mit viel mehr Vertrauen hingegangen.

Vielleicht war die zusätzliche Show notwendig: lange Beschäftigung mit den Augen und Büchern.
Schamanen heilen ja auch nicht einfach nur durch Verabreichung von Kräutern.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#728110) Verfasst am: 23.05.2007, 07:38    Titel: Antworten mit Zitat

Alex hat folgendes geschrieben:
Placeboeffekt? Hier muß ich mich fragen, weshalb die vorherigen "ärztlichen" Behandlungen keinen Placeboeffekt zeigten. Dort sind wir sicher mit viel mehr Vertrauen hingegangen.


Ich ja. Aber du?

Zitat:
Ich habe nur etwas gegen die "Mediziner", welche die Leute vergiften.


Zitat:
Das war eben vor 20 Jahren, wo ich das letzte Mal einen Arzt gesehen habe.


Zitat:

Wenn man sich allerdings gerne Vergiften lassen will, sollte man zum Arzt gehen. Der hilft einem sofort und die Wirkung spürt man dann nach Jahren. Spätschäden. So hält man sich seine Patienten warm.



Meine Mutter musste mal als Kind 3 Monate in Krankenhaus, weil ihr Arm gelähmt war. Ursache nicht wirklich bekannt. Als sie danach eine Blasenentzündung bekam und sie durch die Krankenhauserfahrung Angst vor weißen Kitteln hatte, sind die Eltern mit ihr zum Heilpraktiker. Folge: nach längerer erfolgloser Behandlung und inzwischen vereiterter Blase weitere Monate im Krankenhaus.

Demnach dürfte sie also heute weder zum einen noch zum anderen...
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#728111) Verfasst am: 23.05.2007, 07:52    Titel: Antworten mit Zitat

Einfach mal zwei Schachteln homöopathische Schlaftabletten auf einmal schlucken und abwarten, (ob) was passiert ... Cool

Und während man wartet, kann man sich ja ein Video anschauen.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#728124) Verfasst am: 23.05.2007, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Glücklich kann sich schätzen, wer heute einen Arzt trifft, der eine Diagnose am Geruch des Urins festmachen kann. Gewöhnt an den Apparatemediziner, gewöhnt diesen nicht in Frage zu stellen, bekommen wir kaum mit, wenn jemand einen anderen Ansatz in Erwägung zieht.


Gewisse Krankheiten am Geruch oder sogar am Geschmack des Urins zu erahnen, ist in der Tat möglich. Der Urin eines Diabetikers z. B. riecht charakteristisch. Das wussten bereits antike Ärzte und Heilkundige und konnten dieses Wissen nutzen. Was sie durch diese Feststellung nicht erkennen konnten war die Methode, manche Krankheiten zu behandeln geschweige denn, welche Menge einer nicht existenten Medizin sie zu verabreichen hatten.

Du vergisst, dass eine Diagnostik dieser Art für einen Mediziner die einzig verfügbare war. Wir haben es hier also nicht mit einem Heilkundigen zu tun, der ein sehr feines Beobachtungsvermögen ausnutzt, weil er es kann, sondern weil ihm keine andere Wahl bleibt. Das scheint mir zu einer Zeit, in der Forscher vielfältigere, feinere, genauere Methoden entwickelt hat, recht absurd.
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Anmeldungsdatum: 09.05.2007
Beiträge: 163

Beitrag(#728200) Verfasst am: 23.05.2007, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Also, nachdem ich mal einen Beitrag zur Wirkung von homöopathischen Mitteln im Gegensatz zur regulären Medizin oder chinesischen Medizin gesehen habe, bin ich in meiner Meinung bestätigt, dass es sich bei Erfolgen in der Homöopathie um Placeboeffekte handelt.

Es wurde - freilich drastisch vereinfacht - verbildlicht, dass der Wirkstoff in einem homöopathischen Mittel vergleichbar ist, mit einem Regentropfen der in eine Badewanne oder einen See tropft - je nach Höhe der Auflösung.

Ein Mittel in solch einer hohen Verdünnung KANN rein logisch keine Auswirkungen auf den Körper haben

Im selben Beitrag wurde übrigens auch die Bach-Blüten-Lehre als zumindest äußerst fragwürdig und haltlos dargestellt.
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