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Areligiöse Erziehung (zum x-ten Mal)
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#731673) Verfasst am: 27.05.2007, 14:56    Titel: Areligiöse Erziehung (zum x-ten Mal) Antworten mit Zitat

Das Thema areligiöse Kindererziehung gab es hier zwar schon öfter, aber mich interessiert der folgende Aspekt dabei:
Häufig wollen Kinder ja genau das Gegenteil von dem, was die Eltern sich so vorstellen.
So habe ich unlängst von einer fernen Bekannten erfahren, die ihre zwei Kinder areligiös (nicht antireligiös!) erzieht und selbst dem Thema "Religion" ziemlich gleichgültig gegenübersteht.
Jetzt wollen sich beide Kinder auf einmal unbedingt taufen lassen, zur Kommunion gehen usw. Wahrscheinlich, weil die anderen "das dürfen und sie nicht". Die Mutter nervt das ziemlich, weil sie keinen Bock auf den ganzen Brimborium hat.

Man hört auch öfter von areligiös erzogenen Kindern, die stark in religiöse Gefilde abdriften und gar Pfarrer werden wollen.
(Genauso wie man ja allzu oft von extrem religiös erzogenen Kindern hört, die ungläubig werden zwinkern ).

Jetzt meine Frage(n) an die freigeistigen Eltern hier im Forum:
Ist bei jemandem hier ähnliches vorgefallen? (D.h. daß das eigene Kind einen religiösen Tick entwickelte)
Oder anders herum: Wie gelingt es, das eigene Kind vor solchen Spinnereien zu bewahren? In diesem Zusammenhang soll erwähnt sein, daß ich nichts davon halte, dem Kind solchen Kram zu verbieten. Es geht mir hier um vernünftige Erziehung. Ich selbst habe keine Kinder, deshalb meine Fragen, die für manche wahrscheinlich etwas unbedarft klingen.
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42
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#731692) Verfasst am: 27.05.2007, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Unsere Erziehung sehe ich nicht explizit als areligiös an. Bei allen unseren Kindern lief es bisher gleich ab: sie wollten erst in den Religionsunterricht, (ist hier freiwillig und zusätzlich, wobei es katholischen und evangelischen gibt), und wir haben sie dann im evangelischen Religionsunterricht angemeldet. Nach einiger Zeit hatten sie dann keine Lust mehr darauf und wir haben sie wieder abgemeldet.

Ob Du daraus nun etwas ablesen kann, weiß ich nicht. Hinzufügen muss man noch, dass hier eine ziemlich areligiöse Gegend ist. Zahlen habe ich nicht, aber ich denke nicht, dass hier mehr als 20% einer Religionsgemeinschaft angehören. Jugendweihe ist sehr viel verbreiteter als Kommunion oder Konfirmation.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#731700) Verfasst am: 27.05.2007, 15:23    Titel: Re: Areligiöse Erziehung (zum x-ten Mal) Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:

Jetzt meine Frage(n) an die freigeistigen Eltern hier im Forum:
Ist bei jemandem hier ähnliches vorgefallen?


Darf ich mich angesprochen fühlen? ; )
Ja. In meinem engsten Bekanntenkreis hat sich der älteste, fast erwachsene Sohn vor kurzem taufen lassen, obwohl die Kinder religionsfrei erzogen wurden. In meinen Augen fast beispielhaft, wie offen und tolerant damit umgegangen wurde. Weder für die Kinder noch für die Eltern stellt dies einen ernsthaften Konflikt dar. Sondern im Gegenteil wird der abweichenden Haltung mit Respekt begegnet. Die Grundlage dafür liegt in der offenen und liebevollen Erziehung.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#731729) Verfasst am: 27.05.2007, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll falsch daran sein, seinen Kindern klar zu machen, dass das spinnerter Schwachsinn ist und sie nicht in den Religionsunterricht zu lassen, schließlich ist man doch Vormund? Man sollte natürlich bereit sein, mit ihnen über das Thema zu reden und die eigene Sichtweise erklären anstatt autoritär zu deklarieren. Wenn sie älter werden und trotz aller Bemühungen religiös werden, können sie und werden sie sich freiwillig entscheiden. Ich halte es aber irgendwie nicht für konsequent als Atheist sein Kind von Anfang an vor die Wahl zu stellen. Irgendwas wird eienen Menschen im Laufe seines Lebens ohnehin prägen und beeinflussen, wieso sollte man sich als da ausgerechnet als Erziehungsberechtigter herausnehmen?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#731745) Verfasst am: 27.05.2007, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Ich halte es aber irgendwie nicht für konsequent als Atheist sein Kind von Anfang an vor die Wahl zu stellen. Irgendwas wird eienen Menschen im Laufe seines Lebens ohnehin prägen und beeinflussen, wieso sollte man sich als da ausgerechnet als Erziehungsberechtigter herausnehmen?


Ich seh da, ehrlich gesagt, weder Widerspruch noch Inkonsequenz. Ich bin mir bewusst, dass ich mich irren kann. Ich <s>werden</s> würde natürlich durch Worte und Argumente auch auf mein Kind einwirken wollen, aber ihm verbieten, sich anderen Einflüssen auszusetzen, <s>kann</s> könnte ich nicht wirklich mit mir vereinbaren.

EDIT: Konjunktiv vergessen...
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)


Zuletzt bearbeitet von Kival am 27.05.2007, 16:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#731747) Verfasst am: 27.05.2007, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bravo Semnon!

Wer würde es denn in der Erziehung der Kinder offen lassen

- ob die Erde eine Scheibe ist,
- ob es nicht vieleicht doch böse Geister gibt oder
- ob elektrischer Strom nun gefährlich ist oder nicht?
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#731754) Verfasst am: 27.05.2007, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
könnte ich nicht wirklich mit mir vereinbaren.



warum?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#731755) Verfasst am: 27.05.2007, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wer würde es denn in der Erziehung der Kinder offen lassen

- ob die Erde eine Scheibe ist,
- ob es nicht vieleicht doch böse Geister gibt oder
- ob elektrischer Strom nun gefährlich ist oder nicht?


Was meinst Du mit "offen lassen"?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#731760) Verfasst am: 27.05.2007, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
könnte ich nicht wirklich mit mir vereinbaren.



warum?


Weil ich es falsch finde, seine eigene Position zu verabsolutieren und auch der Ansicht bin, dass, wenn ich richtig liege und mein Kind dazu "erzogen" ist, dass es vernünftig abwägen kann zwischen verschiedenen Positionen, es dann auch von sich aus zustimmen würde. Ich würde meine Position ja nicht verschweigen, aber eben immer klarmachen, dass es meine Position ist.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#731764) Verfasst am: 27.05.2007, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
könnte ich nicht wirklich mit mir vereinbaren.



warum?


Weil ich es falsch finde, seine eigene Position zu verabsolutieren und auch der Ansicht bin, dass, wenn ich richtig liege und mein Kind dazu "erzogen" ist, dass es vernünftig abwägen kann zwischen verschiedenen Positionen, es dann auch von sich aus zustimmen würde. Ich würde meine Position ja nicht verschweigen, aber eben immer klarmachen, dass es meine Position ist.


Irgendwer muss irgendwann irgendwas verabsolutieren. Ich würde es bezüglich meines Kindes lieber selbst machen, bevor es jemand anders tut. Ich wäre der Vater und ich erzöge mein Kind nach meinem bestem Wissen und Gewissen. Wenn ich ewig so tun würde, als wäre der Akt der Erziehung nur eine Meinungsäußerung, die nur zu einem offenen Resultat führen kann und soll, würde jemand anders oder irgend ein anderes Vorbild dies für mich übernehmen, was ich weder zulassen, noch als das geringere Übel bewerten würde, sondern als Notwendigkeit.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#731766) Verfasst am: 27.05.2007, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Du meinst, dass ein Kind sich nach Erziehung sehnt, anstatt lieber selber zu erforschen? Wir scheinen da doch recht verschiedene Menschenbilder zu haben... und du musst andere Kinder kennen als ich.
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#731780) Verfasst am: 27.05.2007, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Also für mich ist klar, dass ich meinen Sohn nicht zum Atheisten stempeln werde, sondern ihm möglichst neutral bei diese Thema begegnen werde. Sollte er irgendwann den Wunsch verspüren, sich taufen zu lassen (und ich in diesem mehr als eine fixe Idee) sehen, steht ihm das natürlich frei.

Ich denke, das sollte selbstverständlich sein. Kinder sind ja keine Freifläche zur Selbstverwirklichung ihrer Eltern. Insofern spreche ich auf Religiösen das Recht zur Säuglingstaufe und zur religiösen Erziehung ab.
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Voll Bart! Der Award der Deutschen Bartträger Vereinigung
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#731782) Verfasst am: 27.05.2007, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Du meinst, dass ein Kind sich nach Erziehung sehnt, anstatt lieber selber zu erforschen?


Joah, genau das habe ich gesagt, wortwörtlich Lachen

Vor allem beziehe ich mich ja auch auf Gott und die Welt und nicht etwa auf den religionsunterricht gelle? Aber du hast recht. ich würde es auch keine harten Drogen, die Naziszene u. ä. 'erforschen' lassen, zumal es da mE auch nicht viel herauszufinden gibt, ausser der ewig infantilen Motivation gegen Verbote zu verstoßen. Aber lass dich ruihg mal ein bischen aus, was denkst du denn sonst noch, was ich für einen Vater abgeben würde aufgrund meines Menschenbildes, dass sich für dich ja recht deutlich abzuzeichnen scheint, hm?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#731784) Verfasst am: 27.05.2007, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Du meinst, dass ein Kind sich nach Erziehung sehnt, anstatt lieber selber zu erforschen?


Joah, genau das habe ich gesagt, wortwörtlich Lachen

Vor allem beziehe ich mich ja auch auf Gott und die Welt und nicht etwa auf den religionsunterricht gelle? Aber du hast recht. ich würde es auch keine harten Drogen, die Naziszene u. ä. 'erforschen' lassen, zumal es da mE auch nicht viel herauszufinden gibt, ausser der ewig infantilen Motivation gegen Verbote zu verstoßen. Aber lass dich ruihg mal ein bischen aus, was denkst du denn sonst noch, was ich für einen Vater abgeben würde aufgrund meines Menschenbildes, dass sich für dich ja recht deutlich abzuzeichnen scheint, hm?


Mit den Augen rollen EoD.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#731793) Verfasst am: 27.05.2007, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Also für mich ist klar, dass ich meinen Sohn nicht zum Atheisten stempeln werde, sondern ihm möglichst neutral bei diese Thema begegnen werde. Sollte er irgendwann den Wunsch verspüren, sich taufen zu lassen (und ich in diesem mehr als eine fixe Idee) sehen, steht ihm das natürlich frei.

Ich denke, das sollte selbstverständlich sein. Kinder sind ja keine Freifläche zur Selbstverwirklichung ihrer Eltern. Insofern spreche ich auf Religiösen das Recht zur Säuglingstaufe und zur religiösen Erziehung ab.


Das ist schwierig um zu setzen. Dein Kind wird Dich ja fragen, warum Du nicht glaubst.
Deine Antwort wird eine Argumentation gegen Religion sein, oder?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#731795) Verfasst am: 27.05.2007, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Also für mich ist klar, dass ich meinen Sohn nicht zum Atheisten stempeln werde, sondern ihm möglichst neutral bei diese Thema begegnen werde. Sollte er irgendwann den Wunsch verspüren, sich taufen zu lassen (und ich in diesem mehr als eine fixe Idee) sehen, steht ihm das natürlich frei.



Das ist absurd. Du sagst einem Erwachsenem deine Meinung bzgl Religion, meinst aber deinem Kind etwas gutes zu tun, wenn du dich möglichst neutral (charakterlos? luschenhaft?) verhälst. Das ist mE ein völlig falsch verstandener Liberalismus.

Keller hat folgendes geschrieben:


Kinder sind ja keine Freifläche zur Selbstverwirklichung ihrer Eltern.


Was soll Wertevermittlung mit Selbstverwirklichung zu tun haben?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#731799) Verfasst am: 27.05.2007, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Du meinst, dass ein Kind sich nach Erziehung sehnt, anstatt lieber selber zu erforschen?


Joah, genau das habe ich gesagt, wortwörtlich Lachen

Vor allem beziehe ich mich ja auch auf Gott und die Welt und nicht etwa auf den religionsunterricht gelle? Aber du hast recht. ich würde es auch keine harten Drogen, die Naziszene u. ä. 'erforschen' lassen, zumal es da mE auch nicht viel herauszufinden gibt, ausser der ewig infantilen Motivation gegen Verbote zu verstoßen. Aber lass dich ruihg mal ein bischen aus, was denkst du denn sonst noch, was ich für einen Vater abgeben würde aufgrund meines Menschenbildes, dass sich für dich ja recht deutlich abzuzeichnen scheint, hm?


Mit den Augen rollen EoD.


Also gehe ich davon aus, dich falsch verstanden zu haben. Du wolltest mir also nicht ad hoc unterstellen, ich würde gegen 'experimentierfreudigkeit' sein. Das ist brav. Guter Junge
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#731801) Verfasst am: 27.05.2007, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das ist schwierig um zu setzen. Dein Kind wird Dich ja fragen, warum Du nicht glaubst.
Deine Antwort wird eine Argumentation gegen Religion sein, oder?



klar wird das schwierig. andererseits hat es bei mir seitens meiner eltern auch funktioniert. natürlich werde ich ihm zu erläutern versuchen, warum ich nicht glaube, aber eben möglichst ohne missionarischen Unterton und immer mit der Betonung darauf, dass ich auch völlig daneben liegen kann und er sich selbst seine Meinung bilden muss.


Zitat:
Das ist absurd. Du sagst einem Erwachsenem deine Meinung bzgl Religion, meinst aber deinem Kind etwas gutes zu tun, wenn du dich möglichst neutral (charakterlos? luschenhaft?) verhälst. Das ist mE ein völlig falsch verstandener Liberalismus.



Ich sage auch meinem Kind meine Meinung. Aber ich werde sie eben nicht absolut setzen.


Zitat:
Was soll Wertevermittlung mit Selbstverwirklichung zu tun haben?


Was hat atheistische Prägung mit Wertevermittlung zu tun?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#731802) Verfasst am: 27.05.2007, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

@Semnon

Genau. Du behauptest, dass das Kind von irgendjemanden Erziehung und feste Leitung erwartet und sie auch haben will. Das glaube ich so nicht. Nur, wer die nötige Macht hat, kann die Erziehung erzwingen, erwünscht ist die von keinem Kind. Aber ich sollte es lassen, ich reg mich sonst nur wieder auf bei dem Thema.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#731805) Verfasst am: 27.05.2007, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Was soll falsch daran sein, seinen Kindern klar zu machen, dass das spinnerter Schwachsinn ist und sie nicht in den Religionsunterricht zu lassen, schließlich ist man doch Vormund?

Nichts gegen Deine rustikalen Vorstellungen. Aber kontraproduktiv sind sie schon. Also wenn Du die Chancen erhöhen möchtest, daß Dein Kind in einen Orden eintritt, dann solltest Du genau so vorgehen. ; )
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#731809) Verfasst am: 27.05.2007, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wer würde es denn in der Erziehung der Kinder offen lassen

- ob die Erde eine Scheibe ist,
- ob es nicht vieleicht doch böse Geister gibt oder
- ob elektrischer Strom nun gefährlich ist oder nicht?


Was meinst Du mit "offen lassen"?


Ich würde meinem Kind beibringen, daß es keinen Gott gibt, ebenso wie daß die Erde rund ist, es keine bösen Geister gibt, und man von Steckdosen die Finger zu lassen hat, bis man mindestens 27 Jahre alt ist.

Ich würde mein Kind ebensowenig in den Religionsunterricht lassen, wie zu irgendwelchen Veranstaltungen der Zeugen Jehovas.
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#731813) Verfasst am: 27.05.2007, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Was soll falsch daran sein, seinen Kindern klar zu machen, dass das spinnerter Schwachsinn ist und sie nicht in den Religionsunterricht zu lassen, schließlich ist man doch Vormund?

Das sind zwei verschiedene Punkte, die Du da ansprichst.

Natürlich erfahren meine Kinder von mir auch mein Weltbild, dazu gehört auch, dass Götter nur Fantasiegebilde sind. Aber ich kann doch nicht von ihnen verlangen, dieses Weltbild ebenfalls zu haben, ich kann lediglich die Argumente dafür liefern.

Ob meine Kinder den Religionsunterricht besuchen oder nicht muss ich ihnen selbst überlassen. Ich kritisiere die Christen dafür, dass sie ihre Kinder nicht selber entscheiden lassen, ob sie den besuchen wollen oder nicht. Da kann ich das Kritisierte nicht selber mit umgekehrtem Vorzeichen praktizieren.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#731814) Verfasst am: 27.05.2007, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:

Ich sage auch meinem Kind meine Meinung. Aber ich werde sie eben nicht absolut setzen.


Nach dieser Logik müpsstest du dich zu vollkommener Handlungsunfähigkeit verdammen und zwar in Bezug auf alles. Niemand kann irgendwas wirklich 'absolut setzen', dann fürt es aber trotzdem noch zu Ergebnissen, für die man sich gegebenenfalls zu rechtfertigen hat.


Zitat:
Was hat atheistische Prägung mit Wertevermittlung zu tun?


Wie würdest du es denn bezeichnet haben wollen, bzw siehst du Atheismus nicht als Wert oder ist dir der begriff zu konservativ angehaucht?


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 27.05.2007, 16:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Pfaffenschreck
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
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Beitrag(#731815) Verfasst am: 27.05.2007, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Um mal als völlig unbeteiligter das Wort zu ergreifen (soll heißen: habe und will auch keine Kinder):

Würdet ihr euer Kind z.B. in einen Esoterik oder von mir aus auch Astrologieunterricht lassen? Dort würde doch naturgemäß auch nur Humbug "unterrichtet". Was, wenn sich das Kind damit infiziert? Im übrigen ist man in Dtl soweit ich weiß mit 14 religionsmündig, d.h. daß bis dahin die Eltern über religiöse Indoktrination, ja oder nein bzw. welche, entscheiden.
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
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http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#731816) Verfasst am: 27.05.2007, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Was soll falsch daran sein, seinen Kindern klar zu machen, dass das spinnerter Schwachsinn ist und sie nicht in den Religionsunterricht zu lassen, schließlich ist man doch Vormund?

Das sind zwei verschiedene Punkte, die Du da ansprichst.

Natürlich erfahren meine Kinder von mir auch mein Weltbild, dazu gehört auch, dass Götter nur Fantasiegebilde sind. Aber ich kann doch nicht von ihnen verlangen, dieses Weltbild ebenfalls zu haben, ich kann lediglich die Argumente dafür liefern.

Ob meine Kinder den Religionsunterricht besuchen oder nicht muss ich ihnen selbst überlassen. Ich kritisiere die Christen dafür, dass sie ihre Kinder nicht selber entscheiden lassen, ob sie den besuchen wollen oder nicht. Da kann ich das Kritisierte nicht selber mit umgekehrtem Vorzeichen praktizieren.


Du kannst von niemandem verlangen, irgendwas zu glauben. Du kannst bestenfalls überzeugen. Es entstünde ja nur dann ein Konflikt, wenn trotz meiner Überzeugungsversuche das Kind in den Religionsunterricht will (was meinst du eigentlich mit Kind? Ich rede nicht von einem späten Teenager), was ich aufgrund meiner Vormundschaft verbieten will. Man kann doch nicht darauf setzen, dass das Kind das kritisch genug sieht, wieso sollte man ausgerechnet sein Kind der Indoktrinationsgefahr durch Christen aussetzen?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#731823) Verfasst am: 27.05.2007, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Würdet ihr euer Kind z.B. in einen Esoterik oder von mir aus auch Astrologieunterricht lassen?


Unter Umständen ja. Allerdings stände ich konfessionell oder sonst wie gebundenen Unterricht sehr skeptisch gegenüber, weil hier eben Indoktrination stattfindet und nicht freier Meinungsaustausch. Aber wenn mein Kind auch noch mit mir darüber sprechen würde und wenn es unbedingt daran teilnehmen will, würde ich das wohl zulassen.

Zitat:
Im übrigen ist man in Dtl soweit ich weiß mit 14 religionsmündig, d.h. daß bis dahin die Eltern über religiöse Indoktrination, ja oder nein bzw. welche, entscheiden.


Das sagt nur aus, dass ich es gesetzlich verbieten darf.
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kolja
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Beitrag(#731829) Verfasst am: 27.05.2007, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
was meinst du eigentlich mit Kind? Ich rede nicht von einem späten Teenager

Ich habe vom ersten Schuljahr an meiner Tochter die Entscheidung über den Besuch des Religionsunterrichts überlassen. (Sie wollte nicht.)

Generell bemühe ich mich, meine Kinder so viele Entscheidungen wie möglich selber treffen zu lassen, ich trete eher als Ratgeber auf und sage meine Meinung dazu.

Semnon hat folgendes geschrieben:
Man kann doch nicht darauf setzen, dass das Kind das kritisch genug sieht [...]

Doch, man kann. Und darüberhinaus kann man ja über die Inhalte des Unterrichts reden, ist generell keine schlechte Idee.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#731830) Verfasst am: 27.05.2007, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Du meinst, dass ein Kind sich nach Erziehung sehnt, anstatt lieber selber zu erforschen?


Ich bin zwar noch zu jung, um mir ernsthaft über Kinder und ihre Erziehung Eedanken zu machen, allerdings halte ich es für die Pflicht von Eltern, ihre Kinder solange von den Einflüssen totalitärer Ideologien fernzuhalten, bis sie in der Lage sind, mit diesen umzugehen. Damit umgehen können bedeutet für mich in diesem Kontext, dass sie in der Lage sind, den Inhalt dieser Ideologie kritisch zu beurteilen und zu reflektieren, ob die resultierenden Verhaltens- und Denkweise gewissen ethischen Mindestanforderungen entsprechen und ob sie es daher für sich persönlich verantworten können, sich einer religiösen Gemeinschaft anzuschließen.
Das ist, wenn ich an mich selber denke, etwa mit 14 der Fall, bei einigen vllt. auch ein Jahr früher ...

Ich jedenfalls würde meine Kinder jedenfalls nicht in der Grundschule in den Religionsunterricht lassen, genausowenig würde sie mit religiösen Dingen konfrontieren bevor ich nicht sicher sein kann, das sie die nötige Reife haben ...
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#731831) Verfasst am: 27.05.2007, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Nach dieser Logik müpsstest du dich zu vollkommener Handlungsunfähigkeit verdammen und zwar in Bezug auf alles. Niemand kann irgendwas wirklich 'absolut setzen', dann fürt es aber trotzdem noch zu Ergebnissen, für die man sich gegebenenfalls zu rechtfertigen hat.



es geht in erster linie um weltanschauliche fragen. und da gestehe ich mir schlicht nicht das recht zu, mein kind nach meinen vorstellungen zu formen oder dies zu versuchen. ich kann auf die frage "gibt es gott?", gestellt von einem Fünfjährigen nicht guten Gewissens mit nein antworten, ebensowenig ein Christ diese Frage mit ja beantworten kann. Es ist für mich ein Hauptkritikpunkt an den Religiösen, dass sie ihre Kinder von Gebut an eine entsprechende Prägung angedeihen lassen und wie kolja schon sagte: dann kann ich das nicht ebenso handhaben.


Zitat:
Wie würdest du es denn bezeichnet haben wollen, bzw siehst du Atheismus nicht als Wert oder ist dir der begriff zu konservativ angehaucht?


Atheismus ist doch lediglich Oberbegriff für das Nichtglauben an Götter. Ich wüsste echt nicht, was daran ein Wert sein sollte. Dann wäre Theismus ja auch einer.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#731832) Verfasst am: 27.05.2007, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Was soll falsch daran sein, seinen Kindern klar zu machen, dass das spinnerter Schwachsinn ist und sie nicht in den Religionsunterricht zu lassen, schließlich ist man doch Vormund?

Das sind zwei verschiedene Punkte, die Du da ansprichst.

Natürlich erfahren meine Kinder von mir auch mein Weltbild, dazu gehört auch, dass Götter nur Fantasiegebilde sind. Aber ich kann doch nicht von ihnen verlangen, dieses Weltbild ebenfalls zu haben, ich kann lediglich die Argumente dafür liefern.

Ob meine Kinder den Religionsunterricht besuchen oder nicht muss ich ihnen selbst überlassen. Ich kritisiere die Christen dafür, dass sie ihre Kinder nicht selber entscheiden lassen, ob sie den besuchen wollen oder nicht. Da kann ich das Kritisierte nicht selber mit umgekehrtem Vorzeichen praktizieren.


Du kannst von niemandem verlangen, irgendwas zu glauben. Du kannst bestenfalls überzeugen. Es entstünde ja nur dann ein Konflikt, wenn trotz meiner Überzeugungsversuche das Kind in den Religionsunterricht will (was meinst du eigentlich mit Kind? Ich rede nicht von einem späten Teenager), was ich aufgrund meiner Vormundschaft verbieten will. Man kann doch nicht darauf setzen, dass das Kind das kritisch genug sieht, wieso sollte man ausgerechnet sein Kind der Indoktrinationsgefahr durch Christen aussetzen?

Mal ganz konkret bitte:
Was machst du denn wenn dein Kind sagt, es will in den Religionsuntericht? Was genau würdest du denn sonst noch so verbieten? Und warum hältst du eigentlich ein Verbot für ein adäquates Mittel ausgerechnet in dieser Erziehungsfrage?
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