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Wie alt ist das Universum noch mal ?
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#696887) Verfasst am: 02.04.2007, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Real hat folgendes geschrieben:
@ Yamato Wenn du immer noch ganz wild auf rechnen bist, schick ich dir ne Rechnung.

zwinkern Du hast ja doch Humor. (Oder sollte das etwa kein Scherz sein?)
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Fremdwort
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Anmeldungsdatum: 03.05.2007
Beiträge: 40

Beitrag(#733793) Verfasst am: 29.05.2007, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist es, was ich so liebe.....


Man nennt sich Atheist und bastelt sich den eigenen Glauben.
Der Glaube, man sähe das Licht ferner Sterne so, daß man in die Vergangenhgeit sähe, ist nur ein Irrglaube.
Wir können weder in die Zukunft noch in die Vergangenheit sehen. Ich weiss echt nicht, wieso das für die allerwenigsten einsichtig ist.
Für die, die daran noch immer zweifeln: wie definiert ihr sonst "gleichzeitig"?

Gruß
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#733798) Verfasst am: 29.05.2007, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Der Glaube, man sähe das Licht ferner Sterne so, daß man in die Vergangenhgeit sähe, ist nur ein Irrglaube.
Wir können weder in die Zukunft noch in die Vergangenheit sehen. Ich weiss echt nicht, wieso das für die allerwenigsten einsichtig ist.
Für die, die daran noch immer zweifeln: wie definiert ihr sonst "gleichzeitig"?


Seit Einstein gibt es dein 'gleichzeitig' nicht mehr. Erklär doch du mal, was man sieht, wenn man das Licht ferner Sterne beobachtet..
_________________
“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: Germering

Beitrag(#733800) Verfasst am: 29.05.2007, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Der Glaube, man sähe das Licht ferner Sterne so, daß man in die Vergangenhgeit sähe, ist nur ein Irrglaube.

Man sieht in der Gegenwart Licht, daß in der Vergangenheit weit entfernt ausgestrahlt wurde und daher Information über den Zustand des Strahlers in der Vergangenheit enthält. So besser?

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Wir können weder in die Zukunft noch in die Vergangenheit sehen. Ich weiss echt nicht, wieso das für die allerwenigsten einsichtig ist. Für die, die daran noch immer zweifeln: wie definiert ihr sonst "gleichzeitig"?

Gleichzeitigkeit ist nur in einem Bezugssystem definiert. Zwei Ereignisse, die Person A als gleichzeitig ansieht, sind für eine relativ zu A bewegte Person B nicht gleichzeitig.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Anmeldungsdatum: 03.05.2007
Beiträge: 40

Beitrag(#733804) Verfasst am: 29.05.2007, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Der Glaube, man sähe das Licht ferner Sterne so, daß man in die Vergangenhgeit sähe, ist nur ein Irrglaube.
Wir können weder in die Zukunft noch in die Vergangenheit sehen. Ich weiss echt nicht, wieso das für die allerwenigsten einsichtig ist.
Für die, die daran noch immer zweifeln: wie definiert ihr sonst "gleichzeitig"?


Seit Einstein gibt es dein 'gleichzeitig' nicht mehr. Erklär doch du mal, was man sieht, wenn man das Licht ferner Sterne beobachtet..


"gleichzeitig" ist sehr wohl definiert. Von Einstein, und dazu ausnahmsweise sogar richtig. Nennt sich "Relativität der Gleichzeitigkeit" und ausserdem baut eigentlich die gesamte RT darauf auf.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#733805) Verfasst am: 29.05.2007, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Der Glaube, man sähe das Licht ferner Sterne so, daß man in die Vergangenhgeit sähe, ist nur ein Irrglaube.
Wir können weder in die Zukunft noch in die Vergangenheit sehen. Ich weiss echt nicht, wieso das für die allerwenigsten einsichtig ist.
Für die, die daran noch immer zweifeln: wie definiert ihr sonst "gleichzeitig"?


Seit Einstein gibt es dein 'gleichzeitig' nicht mehr. Erklär doch du mal, was man sieht, wenn man das Licht ferner Sterne beobachtet..


"gleichzeitig" ist sehr wohl definiert. Von Einstein, und dazu ausnahmsweise sogar richtig. Nennt sich "Relativität der Gleichzeitigkeit" und ausserdem baut eigentlich die gesamte RT darauf auf.
"Gleichzeitigkeit" definiert Einstein als "Relativität der Gleichzeitigkeit"? Meiner treu, mich deucht du weißt nicht, wovon du sprichst.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky


Zuletzt bearbeitet von nocquae am 29.05.2007, 19:45, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 03.05.2007
Beiträge: 40

Beitrag(#733806) Verfasst am: 29.05.2007, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Man sieht in der Gegenwart Licht, daß in der Vergangenheit weit entfernt ausgestrahlt wurde und daher Information über den Zustand des Strahlers in der Vergangenheit enthält. So besser?


Nein. Wie kommst du darauf, dass dies in der Vergangenheit ausgestrahlt wurde?
Die "Dauer" des Lichtweges lässt nur einen einzigen korrekten Schluss zu: nämlich dass ein entsprechender Weg zurückgelegt wurde.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#733809) Verfasst am: 29.05.2007, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Man sieht in der Gegenwart Licht, daß in der Vergangenheit weit entfernt ausgestrahlt wurde und daher Information über den Zustand des Strahlers in der Vergangenheit enthält. So besser?


Nein. Wie kommst du darauf, dass dies in der Vergangenheit ausgestrahlt wurde?
Die "Dauer" des Lichtweges lässt nur einen einzigen korrekten Schluss zu: nämlich dass ein entsprechender Weg zurückgelegt wurde.


Ja, dann kläre uns auf: Wie funktioniert es denn wirklich?
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Anmeldungsdatum: 03.05.2007
Beiträge: 40

Beitrag(#733812) Verfasst am: 29.05.2007, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Fremdwort hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Der Glaube, man sähe das Licht ferner Sterne so, daß man in die Vergangenhgeit sähe, ist nur ein Irrglaube.
Wir können weder in die Zukunft noch in die Vergangenheit sehen. Ich weiss echt nicht, wieso das für die allerwenigsten einsichtig ist.
Für die, die daran noch immer zweifeln: wie definiert ihr sonst "gleichzeitig"?


Seit Einstein gibt es dein 'gleichzeitig' nicht mehr. Erklär doch du mal, was man sieht, wenn man das Licht ferner Sterne beobachtet..


"gleichzeitig" ist sehr wohl definiert. Von Einstein, und dazu ausnahmsweise sogar richtig. Nennt sich "Relativität der Gleichzeitigkeit" und ausserdem baut eigentlich die gesamte RT darauf auf.
"Gleichzeitigkeit" definiert Einstein als "Relativität der Gleichzeitigkeit"? Meiner treu, mich deucht du weißt nicht, wovon du sprichst.



http://www.ideayayinevi.com/metinler/relativitetstheorie/oggk01.htm §9
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Fremdwort
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Anmeldungsdatum: 03.05.2007
Beiträge: 40

Beitrag(#733822) Verfasst am: 29.05.2007, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:

Ja, dann kläre uns auf: Wie funktioniert es denn wirklich?


Ganz einfach: du siehst ständig in die Gegenwart. Und wenn du in 5Mrd Lichtjahren eine Supernova beobachtest, dann geschieht diese auch tatsächlich gerade.
Das mag im ersten Moment irritierend sein, ist aber nach einigem Nachdenken absolut logisch und führt letztlich zu einer RT, die absolut logisch ist (nicht die von Einstein).

Man kann es sogar mit den derzeitigen Definitionen/Aussagen der Physik erklären: Licht überträgt nur Impuls, keinen Kraftstoss. Impuls ist eine Zustandsgrösse, führt also zur zeitfreien Interaktion. Demnach kann für Licht also auch keine Zeit vergehen (es altert nicht). Das ist dann auch der Grund dafür, weshalb wir es überall gleich schnell messen.
Aber, wie gesagt, an dieser Stelle muss man sich von der herkömmlichen Logik verabschieden und sich ein Photon nicht wie einen Ball vorstellen, der durchs All segelt mit endlicher V-max.
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#733825) Verfasst am: 29.05.2007, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ein kleines Problem ist aber, dass wir keineswegs
Zitat:
[...] es [Licht] überall gleich schnell messen [,]

sondern es abhängig vom Medium, in dem es sich fortbewegt unterschiedlich schnell ist.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#733826) Verfasst am: 29.05.2007, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:

Ja, dann kläre uns auf: Wie funktioniert es denn wirklich?


Ganz einfach: du siehst ständig in die Gegenwart. Und wenn du in 5Mrd Lichtjahren eine Supernova beobachtest, dann geschieht diese auch tatsächlich gerade.


Am Kopf kratzen weil das Licht doch keine 5 Milliarden Jahre benötigt hat, oder warum?

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Man kann es sogar mit den derzeitigen Definitionen/Aussagen der Physik erklären: Licht überträgt nur Impuls, keinen Kraftstoss. Impuls ist eine Zustandsgrösse, führt also zur zeitfreien Interaktion. Demnach kann für Licht also auch keine Zeit vergehen (es altert nicht).


p=m*v wenn ich mich recht erinnere. Hat Licht dann eine Masse, oder ist der Impuls gleich 0? erklär mal genauer....
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Alchemist
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Beitrag(#733827) Verfasst am: 29.05.2007, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:


Ganz einfach: du siehst ständig in die Gegenwart. Und wenn du in 5Mrd Lichtjahren eine Supernova beobachtest, dann geschieht diese auch tatsächlich gerade.
Das mag im ersten Moment irritierend sein, ist aber nach einigem Nachdenken absolut logisch und führt letztlich zu einer RT, die absolut logisch ist (nicht die von Einstein).


Das würde doch bedeuten, dass sich Licht unendlich schnell fortbewegt...
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Beitrag(#733829) Verfasst am: 29.05.2007, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ein kleines Problem ist aber, dass wir keineswegs
Zitat:
[...] es [Licht] überall gleich schnell messen [,]

sondern es abhängig vom Medium, in dem es sich fortbewegt unterschiedlich schnell ist.


..... überall im Vakuum mein ich natürlich. Bezugssystemunabhängig. Dachte, das wäre klar.
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Beiträge: 40

Beitrag(#733833) Verfasst am: 29.05.2007, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Das würde doch bedeuten, dass sich Licht unendlich schnell fortbewegt...


oder eben gar nicht, als Zustand. Käme beides aufs gleiche heraus.
Steht übrigens auch in dem verlinkten Text von Einstein, dass es in der Lorentztrafo quasi wie unendlich schnell behandelt wird.
Die messbare Geschwindigkeit drückt tatsächlich nur aus, welchen Weg es zurückgelegt hat. Ein einzelnes Photon kann man aber nicht messen.
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Shadaik
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Beitrag(#733838) Verfasst am: 29.05.2007, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Fremdwort hat folgendes geschrieben:


Ganz einfach: du siehst ständig in die Gegenwart. Und wenn du in 5Mrd Lichtjahren eine Supernova beobachtest, dann geschieht diese auch tatsächlich gerade.
Das mag im ersten Moment irritierend sein, ist aber nach einigem Nachdenken absolut logisch und führt letztlich zu einer RT, die absolut logisch ist (nicht die von Einstein).


Das würde doch bedeuten, dass sich Licht unendlich schnell fortbewegt...

Nicht ganz. Relative Gleichzeitigkeit geht mW davon aus, dass Gleichzeitigkeit von der Entfernung abhängt.
Hier jetzt ist in einer Entfernung von 5 Mia. LJ also erst in 5 Mia. Jahren.
Da dies wechselseitig so ist kann man sagen, die Ereignisse geschehen gleichzeitig, weil die 5 Mia LJ räumlicher Abstand den zeitlichen Abstand ausgleichen.
Das gilt natürlich nur, wenn die Lichtgeschwindigkeit wirklich unüberwindbar ist.

Es gibt noch ein paar weitere Konzepte unter dem Überkonzzept ""Relativität der Zeit" (Zeitreise per Wurnloch sind ein Ausfluss davon), aber hier reicht das mE so.
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step
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Beitrag(#733842) Verfasst am: 29.05.2007, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Man sieht in der Gegenwart Licht, daß in der Vergangenheit weit entfernt ausgestrahlt wurde und daher Information über den Zustand des Strahlers in der Vergangenheit enthält. So besser?

Nein. Wie kommst du darauf, dass dies in der Vergangenheit ausgestrahlt wurde?
Die "Dauer" des Lichtweges lässt nur einen einzigen korrekten Schluss zu: nämlich dass ein entsprechender Weg zurückgelegt wurde.

Nun wissen wir aber experimentell bestätigt, daß im Bezugssystem jedes Experimentators für die "Dauer des Lichtwegs" ein meßbares Zeitintervall vergeht. Wäre die LG unendlich, würde man z.B. weder die Verfinsterungsunterschiede bei Jupitermonden noch das Fizeau-Experiment erklären können.
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Beitrag(#733845) Verfasst am: 29.05.2007, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

In guter Näherung darf man die beiden Systeme, Erde und Supernova, als IS betrachten. Das bissl Gravitation spielt hier keine herausragende Rolle.
Dann geschieht selbst nach Einstein die zu sehende Supernove gerade eben.
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Beitrag(#733851) Verfasst am: 29.05.2007, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Nun wissen wir aber experimentell bestätigt, daß im Bezugssystem jedes Experimentators für die "Dauer des Lichtwegs" ein meßbares Zeitintervall vergeht. Wäre die LG unendlich, würde man z.B. weder die Verfinsterungsunterschiede bei Jupitermonden noch das Fizeau-Experiment erklären können.


Nein, auch das lässt sich wunderbar erklären.
Bestes Gegenargument: du kannst die Geschwindigkeit eines einzelnen Photons überhaupt nicht messen. Nie!
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step
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Beitrag(#733870) Verfasst am: 29.05.2007, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Steht übrigens auch in dem verlinkten Text von Einstein, dass es in der Lorentztrafo quasi wie unendlich schnell behandelt wird.

Hab den Text nicht gelesen, kann aber nicht richtig sein. c ist (das gibt bereits der Formalismus der LT vor) eine Grenzgeschwindigkeit, die von beschleunigten Ruhemassen nie erreicht werden kann.

Haben wir das nicht alles schon mit Jocelyne durchgekaut?
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step
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Beitrag(#733889) Verfasst am: 29.05.2007, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Nun wissen wir aber experimentell bestätigt, daß im Bezugssystem jedes Experimentators für die "Dauer des Lichtwegs" ein meßbares Zeitintervall vergeht. Wäre die LG unendlich, würde man z.B. weder die Verfinsterungsunterschiede bei Jupitermonden noch das Fizeau-Experiment erklären können.
Nein, auch das lässt sich wunderbar erklären.

Nur zu!

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Bestes Gegenargument: du kannst die Geschwindigkeit eines einzelnen Photons überhaupt nicht messen. Nie!

Ich kann die Zeitdifferenz messen, die ein Wellenpaket für eine Strecke benötigt, das das Energieäquivalent eines Photons hat, und damit seine Gruppengeschwindigkeit bestimmen.
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Anmeldungsdatum: 03.05.2007
Beiträge: 40

Beitrag(#734208) Verfasst am: 30.05.2007, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Ich kann die Zeitdifferenz messen, die ein Wellenpaket für eine Strecke benötigt, das das Energieäquivalent eines Photons hat, und damit seine Gruppengeschwindigkeit bestimmen.


Siehst du: genau wegen diesem systematischen Fehler kommst du zu falschen Schlussfolgerungen. Diese Zeitdiffernz, die du da mißt, ist nichts anderes als das Äquivalent für den zurückgelegten Weg des Lichtes. So kannst du z.B. aus der Tatsache, daß solch ein Wellenpaket bis zum Mond und zurück an annähernd den gleichen Ort auf der Erde rund 2,5s benötigt, schlussfolgern, dass der Mond rund 375.000km weit weg ist. Warum das Licht, wenn es doch unendlich schnell ist, dennoch als aket eine Zeitdifferenz hat, erklärt sich aus der Relativität der Gleichzeitigkeit.

zum anderen Beitrag:
Einstein in §11 hat folgendes geschrieben:
Die GALILEI-Transformation geht aus der LORENTZ-Transformation dadurch hervor, daß man in letzterer die Lichtgeschwindigkeit c gleich einem unendlich großen Werte setzt.
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Bynaus
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Beitrag(#734214) Verfasst am: 30.05.2007, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Um mal in der Tradition des Forums zu verbleiben: Hat jemand von euch Spiderman 3 gesehen? Da sagt Spidey mal, nachdem er gerade dem Sandmann über den Weg gelaufen ist: "Wo kommen diese Typen eigentlich immer her?" Daran musste ich gerade denken.

Ach, zum Thema? Die Behauptung, die hier aufgestellt wird, ist so trivial zu wiederlegen, dass es sich gar nicht lohnt, darauf einzugehen. Ausser, es macht einem Spass.
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Beitrag(#734267) Verfasst am: 30.05.2007, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wie denn, ohne göttliches Weltbild?
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HDG
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Beiträge: 702

Beitrag(#734276) Verfasst am: 30.05.2007, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Wie denn, ohne göttliches Weltbild?


Du kennst dich wohl aus in der Materie, oder? Eine Frage, Einstein sagte mal: bewegte Uhren gehen langsamer. Wie schnell ist die Zeit bei Lichtgeschwindigkeit im Verhältnis zu "Normalzeit".
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Beitrag(#734281) Verfasst am: 30.05.2007, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Darf ich auf dieses Problem später zu sprechen kommen?
Das stimmt nämlich experimentell nachgewiesen nicht und lässt sich auch logisch nicht nachvollziehen. Noch nicht mal die Herleitung der Aussage hat irgendwas mit Logik zu tun. Er sagte es halt einfach...

An der Stelle muss erstmal "Raum" und "Zeit" definiert werden. Das hat bislang keiner getan.
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HDG
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Anmeldungsdatum: 22.05.2007
Beiträge: 702

Beitrag(#734285) Verfasst am: 30.05.2007, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Das stimmt nämlich experimentell nachgewiesen nicht


Was? Das bewegte Uhren langsamer gehen? Doch, das wurde experimentell bewiesen.

Oder meintest du was anderes?

Zitat:
An der Stelle muss erstmal "Raum" und "Zeit" definiert werden. Das hat bislang keiner getan.


Inwieweit? Nach meinem Verständnis wird Raum durch Zeit definiert. Keine Zeit, kein Raum, bzw. was nützen mir die drei Raumdimensionen wenn ich mich ohne Zeit nicht drin bewegen kann.
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Beitrag(#734289) Verfasst am: 30.05.2007, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Das stimmt nämlich experimentell nachgewiesen nicht


Was? Das bewegte Uhren langsamer gehen? Doch, das wurde experimentell bewiesen.

Oder meintest du was anderes?



Was die auch immer bewiesen haben: es ist nicht möglich, da das konkret eine Verletzung des Energieerhaltungssatzes darstellen würde. Hartwig Thim hat das mit Mikrowelleninterferometer experimentell nachgewiesen. Logisch kannst du es nach E=hf nachvollziehen, dass ein Stern nicht einfach eine andere Lichtfarbe nur dadurch haben kann als ein vergleichbarer, nur weil er sich gemäß Trägheitssatz anders schnell bewegt. Entweder verschwindet hier Energie oder welche entsteht.
Aber Achtung: die math. Formel dazu ist dennoch richtig! Nur die Auslegung falsch. "Bewegte" Uhren gehen gleich schnell, nur vergehen für sie auf vergleichbaren Strecken weniger Takte, da die Strecken kontrahiert sind.
Zeitverlangsamung gibts nur bei Beschleunigung.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#734319) Verfasst am: 30.05.2007, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ich kann die Zeitdifferenz messen, die ein Wellenpaket für eine Strecke benötigt, das das Energieäquivalent eines Photons hat, und damit seine Gruppengeschwindigkeit bestimmen.

Siehst du: genau wegen diesem systematischen Fehler kommst du zu falschen Schlussfolgerungen. Diese Zeitdiffernz, die du da mißt, ist nichts anderes als das Äquivalent für den zurückgelegten Weg des Lichtes. So kannst du z.B. aus der Tatsache, daß solch ein Wellenpaket bis zum Mond und zurück an annähernd den gleichen Ort auf der Erde rund 2,5s benötigt, schlussfolgern, dass der Mond rund 375.000km weit weg ist. Warum das Licht, wenn es doch unendlich schnell ist, dennoch als aket eine Zeitdifferenz hat, erklärt sich aus der Relativität der Gleichzeitigkeit.

So ein gequirlter Quatsch. Du hast immer noch nicht gezeigt, wo der "Fehler" ist, stattdessen schreibst Du irgendwelche unbegründeten Behauptungen auf.

Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Einstein in §11 hat folgendes geschrieben:
Die GALILEI-Transformation geht aus der LORENTZ-Transformation dadurch hervor, daß man in letzterer die Lichtgeschwindigkeit c gleich einem unendlich großen Werte setzt.

Das ist zwar korrekt, aber Du hattest etwas ganz anderes (und Falsches) behauptet:
Fremdwort hat folgendes geschrieben:
Steht übrigens auch in dem verlinkten Text von Einstein, dass es in der Lorentztrafo quasi wie unendlich schnell behandelt wird.

Gerade in der LT ist c nicht unendlich. Die Näherung der GT dagegen gilt nur für so kleine v, daß man c formal unendlich annehmen kann, ohne einen großen Fehler zu machen.
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Beitrag(#734332) Verfasst am: 30.05.2007, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Step,

dein systematischer Fehler ist, dass du Photon mit Lichtpaket gleichsetzt. Betrachtest du konkret ein einzelnes Photon, wird er offensichtlich.

Zum Rest: da steht genau das, was ich auch behauptet habe.
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