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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#733278) Verfasst am: 28.05.2007, 23:48 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: |
x = y = ? = Gott ... Du machst Dir schlicht selbst was vor, wenn Du das für eine "Erklärung" hälst. |
Nein. x = Gott. |
Ja, Du gibt x einfach einen Namen. Was erklärt Dir das? Was weißt du dann mehr als vorher?
Und wie gehst du damit um, wenn neues Wissen dir wieder und wieder zeigt, daß es eben nicht Gott war?
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Auf die von mir fettgedruckte Frage, die ich sehr interessant finde, würde ich auch gerne die ANtwort lesen. |
Ich erfreue mich daran ein jedes mal aufs Neue. Ob du es nun glaubst oder nicht. Die Genforschung z.B. finde ich äußerst interessant, die angewandte Gentechnik jedoch weniger. Aber es ist halt das eine nicht ohne dem anderen zu haben. Man muss nur darauf achten, das man nicht zum Zauberlehrling wird. Denn "der große Meister" wird definitiv nicht zu Hilfe kommen, wenn uns der Besen nicht mehr gehorchen will. Siehe Tschernobil.
Ansonsten bin ich hier ganz schön gefordert. Mehr als gewünscht. Ich würde gerne über andere Sachen diskutieren und bin hier lediglich nur damit beschäftigt, meinen Gott zu erklären.
Jetzt gehts erst mal ab in die Heia. Morgen ist ein langer Tag. Bis denne.
Schlawupp
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Kiki ist sicher nicht Eso
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm
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(#733281) Verfasst am: 28.05.2007, 23:49 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Das Problem ist nur, das die Auswirkungen der Liebe wohl zu 100% positiv sind. Die Auswirkungen des Hasses wohl zu 100% negativ. |
Nein und vermutlich nochmal nein. |
Eindeutige Zustimmung zu den Neins. Erwiederte Liebe schafft Verpflichtungen = Stress. Nichterwiederte Liebe muss ich hoffentlich nicht erklären.
Und wenn ich nen Lehrer bei mir Hasse, strenge ich mich nur noch mehr an, habe demnach bessere Noten = eindeutig positiv.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#733284) Verfasst am: 28.05.2007, 23:51 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Vor jeder Tat steht schon die Idee dazu, Versehen ausgenommen.
Wenn du Dir ein Haus bauen willst, wirst du Pläne machen (lassen). Je genauer die Pläne werden, desto näher rückt das Haus. Wenn dann der Tag kommt, an dem die Pläne ihren endgültigen Stand erreicht haben, die Finanzierung steht, die Handwerker beauftragt sind, dann ist dieses Haus für dein Handeln schon Existent obwohl es noch gar nicht gebaut ist. Wenn du Freunden die Pläne zeigst, so wirst du im Bestfall sagen: Das i s t mein Haus. Einer Mieterversammlung von deiner Momentanwohnung wirst du nicht mehr beisitzen und deine Möbel, die du Dir kaufst, werden nicht passend zu deiner Momentanwohnung gekauft, sondern passend zu dem Haus, das noch gar nicht steht. |
Ein Haus gibt es aber wirklich. Du kannst nicht von jeder Idee auf die reale Existenz der Sache oder Eigenschaft schließen. Eine Idee kann etwas ausgesprochen realunmögliches sein und muss deshalb keineswegs zu Handlungen führen.
Aus der Tatsache, dass jeder Handlung eine Idee zugrunde liegt folgt nicht, dass jede Idee zu einer Handlung wird.
Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Also, wenn ich mir schon einen Gott definiere, so ist das natürlich das mächtigste Wesen, das ich mir vorstellen kann. Alles andere gäbe keinen Sinn. Denn wäre mein Gott nicht Herr über alles, so wäre natürlich der Umkehrschluss, das da noch etwas sein müßte, was mächtiger ist als Gott. Das wiederum wäre ja dann Gott, denn Gott ist mächtiger als alles andere. Das denkbar mächtigste Wesen. Und insofern m u s s er einfach unfehlbar sein, er darf sich nicht der Zeit unterwerfen, dem Tod, der Materie, dem Raum, der Zahl...
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Diese Definition hat aber keinen Wert. Wenn Gott vollkommen ist, dann ist Gott praktisch alles "sein", beinhaltet alles, was denkbar ist.
Für jede Gedankentätigkeit zwecks Erklärung der Welt bedeutet dann dieses Konstrukt keine Hilfe.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#733287) Verfasst am: 28.05.2007, 23:52 Titel: |
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Jojo, Verpflichtungen sind schon scheiße...
Kiki hat folgendes geschrieben: | Und wenn ich nen Lehrer bei mir Hasse, strenge ich mich nur noch mehr an, habe demnach bessere Noten = eindeutig positiv. |
Da bezweifel ich allerdings, ob man das schon als Hass bezeichen sollte.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Kiki ist sicher nicht Eso
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm
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(#733293) Verfasst am: 28.05.2007, 23:56 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Jojo, Verpflichtungen sind schon scheiße...
Kiki hat folgendes geschrieben: | Und wenn ich nen Lehrer bei mir Hasse, strenge ich mich nur noch mehr an, habe demnach bessere Noten = eindeutig positiv. |
Da bezweifel ich allerdings, ob man das schon als Hass bezeichen sollte. |
ohja
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#733294) Verfasst am: 28.05.2007, 23:57 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Ich erfreue mich daran ein jedes mal aufs Neue. Ob du es nun glaubst oder nicht. Die Genforschung z.B. finde ich äußerst interessant, die angewandte Gentechnik jedoch weniger. Aber es ist halt das eine nicht ohne dem anderen zu haben. Man muss nur darauf achten, das man nicht zum Zauberlehrling wird. Denn "der große Meister" wird definitiv nicht zu Hilfe kommen, wenn uns der Besen nicht mehr gehorchen will. Siehe Tschernobil. |
Thema verfehlt.
Die Frage zielte darauf ab, wieso Du weiter an den noch übrigen Teilen Deines "Gottes" festhält, wenn der Rest nach und nach unter neuen Erkenntnissen der Wissenschaft zusammenbröselt.
Was lässt Dich an dem Gednaken festhalten, daß der jeweils aktuelle Rest dann doch "Gott" ist, und nicht eben nur der Teil der profanen Realität, den die Wissenschaft in absehbarer Zeit doch entschlüsseln wird?
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#733295) Verfasst am: 28.05.2007, 23:57 Titel: |
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Kiki hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Das Problem ist nur, das die Auswirkungen der Liebe wohl zu 100% positiv sind. Die Auswirkungen des Hasses wohl zu 100% negativ. |
Nein und vermutlich nochmal nein. |
Eindeutige Zustimmung zu den Neins. Erwiederte Liebe schafft Verpflichtungen = Stress. Nichterwiederte Liebe muss ich hoffentlich nicht erklären.
Und wenn ich nen Lehrer bei mir Hasse, strenge ich mich nur noch mehr an, habe demnach bessere Noten = eindeutig positiv. |
Liebe ist also Stress und somit negativ. Hass hingegen fördert die Leistung und ist somit positiv.
Somit war Mutter Theresa eine stressgeplagte Person die nur Tränen in diese Welt brachte und ein Haufen Rassisten, die einen Andersaussehenden in rekordverdächtiger Zeit zu Tode prügeln sind also die Sonnenseite des Lebens?!?
Es fällt mir schwer jetzt nicht beleidigend zu werden, aber einen gewissen Realitätsverlust möchte ich Dir dann doch gerne diagnostizieren.
Ich werde aber dann doch mal Sicherheitshalber, wenn auch nicht aus voller Überzeugung, meine 100% in 99% ändern.
Schlawupp
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#733301) Verfasst am: 29.05.2007, 00:04 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Somit war Mutter Theresa eine stressgeplagte Person die nur Tränen in diese Welt brachte |
Kein gutes Beispiel, für das was Du sagen willst, ausgerechnet Mutter Teresa anzuführen, weil in der Tat Kritik an ihr existiert, die auf oben gesagtes hinausläuft:
http://www.mutter-teresa.info/
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Kiki ist sicher nicht Eso
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm
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(#733302) Verfasst am: 29.05.2007, 00:04 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Kiki hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Das Problem ist nur, das die Auswirkungen der Liebe wohl zu 100% positiv sind. Die Auswirkungen des Hasses wohl zu 100% negativ. |
Nein und vermutlich nochmal nein. |
Eindeutige Zustimmung zu den Neins. Erwiederte Liebe schafft Verpflichtungen = Stress. Nichterwiederte Liebe muss ich hoffentlich nicht erklären.
Und wenn ich nen Lehrer bei mir Hasse, strenge ich mich nur noch mehr an, habe demnach bessere Noten = eindeutig positiv. |
Liebe ist also Stress und somit negativ. Hass hingegen fördert die Leistung und ist somit positiv.
Somit war Mutter Theresa eine stressgeplagte Person die nur Tränen in diese Welt brachte und ein Haufen Rassisten, die einen Andersaussehenden in rekordverdächtiger Zeit zu Tode prügeln sind also die Sonnenseite des Lebens?!?
Es fällt mir schwer jetzt nicht beleidigend zu werden, aber einen gewissen Realitätsverlust möchte ich Dir dann doch gerne diagnostizieren.
Ich werde aber dann doch mal Sicherheitshalber, wenn auch nicht aus voller Überzeugung, meine 100% in 99% ändern.
Schlawupp |
Es waren lediglich Beispiele, die gegen die 100% sprechen sollten. Es sollte keine vollkommene Umkehrung sein.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#733304) Verfasst am: 29.05.2007, 00:04 Titel: |
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Kiki hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Jojo, Verpflichtungen sind schon scheiße...
Kiki hat folgendes geschrieben: | Und wenn ich nen Lehrer bei mir Hasse, strenge ich mich nur noch mehr an, habe demnach bessere Noten = eindeutig positiv. |
Da bezweifel ich allerdings, ob man das schon als Hass bezeichen sollte. |
ohja |
Also noch schlimmer geworden. Ohje. Hass ist dennoch noch etwas anderes, Du redest eher von Wut und Zorn.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#733306) Verfasst am: 29.05.2007, 00:07 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Kiki hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Das Problem ist nur, das die Auswirkungen der Liebe wohl zu 100% positiv sind. Die Auswirkungen des Hasses wohl zu 100% negativ. |
Nein und vermutlich nochmal nein. |
Eindeutige Zustimmung zu den Neins. Erwiederte Liebe schafft Verpflichtungen = Stress. Nichterwiederte Liebe muss ich hoffentlich nicht erklären.
Und wenn ich nen Lehrer bei mir Hasse, strenge ich mich nur noch mehr an, habe demnach bessere Noten = eindeutig positiv. |
Liebe ist also Stress und somit negativ. Hass hingegen fördert die Leistung und ist somit positiv.
Somit war Mutter Theresa eine stressgeplagte Person die nur Tränen in diese Welt brachte und ein Haufen Rassisten, die einen Andersaussehenden in rekordverdächtiger Zeit zu Tode prügeln sind also die Sonnenseite des Lebens?!?
Es fällt mir schwer jetzt nicht beleidigend zu werden, aber einen gewissen Realitätsverlust möchte ich Dir dann doch gerne diagnostizieren.
Ich werde aber dann doch mal Sicherheitshalber, wenn auch nicht aus voller Überzeugung, meine 100% in 99% ändern.
Schlawupp |
Es können auch weitaus weniger als 99 % sein, denn auch bei Liebe und Hass (eingeschränkt) ist es eine Frage des Kontext, wie sich das auswirkt. All diese Dinge stehen nie für sich allein.
Achja: Willst du wirklich über Mutta Theresa diskutieren?
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Kiki ist sicher nicht Eso
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm
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(#733309) Verfasst am: 29.05.2007, 00:07 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Kiki hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Jojo, Verpflichtungen sind schon scheiße...
Kiki hat folgendes geschrieben: | Und wenn ich nen Lehrer bei mir Hasse, strenge ich mich nur noch mehr an, habe demnach bessere Noten = eindeutig positiv. |
Da bezweifel ich allerdings, ob man das schon als Hass bezeichen sollte. |
ohja |
Also noch schlimmer geworden. Ohje. Hass ist dennoch noch etwas anderes, Du redest eher von Wut und Zorn. |
Meinetwegen. Ich lass mir nicht von meinem Geschichtslehrer an den Kopf werfen, dass er mir meine Frage nicht beantwortet, weil ich in der letzten Stunde nicht so gut wie sonst war.
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Po8 Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.
Anmeldungsdatum: 20.07.2006 Beiträge: 803
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(#733431) Verfasst am: 29.05.2007, 07:04 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Po8 hat folgendes geschrieben: | Und für mich sieht dann das daraus zwingend folgende Aktivitätsmuster so aus: |
Krankheiten und Naturkatastrophen sind auch Gott. Wieso? Wenn ich das wüßte, würde ich wohl einen Nobelpreis bekommen. |
Wenn sowohl das Gute als auch das Schlechte Gott ist, können wir diesen dann nicht einfach aus den Annahmen rauskürzen oder zumindest seine Eigenschaften (Allgüte, Allmacht, Allwissen) anpassen?
Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Po8 hat folgendes geschrieben: |
oder so |
Das ist nicht Gott, das gehört ebenso wie Kreuzzüge, die Hexenverfolgung, Steinigung für Ehebruch, die IRA... zu den Auswirkungen der Religion. Und in dem Fall des WTC ist m.E. noch nicht einmal das bewiesen. |
D.h. Gräueltaten können die Auswirkungen einer Religion sein. Das Fundament aller Religionen ist ein Gott/Götterglauben. Folglich ist ein Gott/Götterglauben eine zwingende Voraussetzung für bestimmte Gräueltaten. Wäre es nicht sinnvoll zumindest diese Gräueltaten zu verhindern, indem man sich nicht religiös organisiert? Wenn eh jeder Gläubige zu wissen glaubt, wie sein Gott funktioniert, wozu bedarf es dann eines Vorturners (Priester, Immam u.a.), der den Gläubigen erzählt, was sie zu denken haben?
Po8
_________________ 8 ist mein Name sicher nicht,
nicht mein IQ, nicht mein Gewicht.
Denn das was hier geschrieben steht,
das heißt auf englisch: der Poet
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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#733714) Verfasst am: 29.05.2007, 17:15 Titel: |
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Kiki hat folgendes geschrieben: |
Es waren lediglich Beispiele, die gegen die 100% sprechen sollten. Es sollte keine vollkommene Umkehrung sein. |
Jupp. Beim zweiten mal lesen ist mir das auch aufgefallen. Habe ich gestern irgendwie in den falschen Hals bekommen. Sorry dafür.
Also, im Grunde ging es ja eigentlich um diese Aussage von mir:
Das Problem ist nur, das die Auswirkungen der Liebe wohl zu 100% positiv sind. Die Auswirkungen des Hasses wohl zu 100% negativ. Aber die Auswirkungen des Gottesglauben sind positiv und negativ zugleich. Die Liebe wird also wohl jeder befürworten, den Hass ablehnen, aber der Gottesglaube wird immer Differenziert bewertet werden. Jeder Einzelne muss das für sich entscheiden.
Wenn wir also nun übereinkommen würden, das die 100% keinesfalls stimmen, sondern hierfür einen Wert unterhalb der 100 aber über der 50 anzusetzen ist, wird meine Aussage dann d.E. richtig(er)?
Schlawupp
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Kiki ist sicher nicht Eso
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm
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(#733727) Verfasst am: 29.05.2007, 17:40 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Kiki hat folgendes geschrieben: |
Es waren lediglich Beispiele, die gegen die 100% sprechen sollten. Es sollte keine vollkommene Umkehrung sein. |
Jupp. Beim zweiten mal lesen ist mir das auch aufgefallen. Habe ich gestern irgendwie in den falschen Hals bekommen. Sorry dafür.
Also, im Grunde ging es ja eigentlich um diese Aussage von mir:
Das Problem ist nur, das die Auswirkungen der Liebe wohl zu 100% positiv sind. Die Auswirkungen des Hasses wohl zu 100% negativ. Aber die Auswirkungen des Gottesglauben sind positiv und negativ zugleich. Die Liebe wird also wohl jeder befürworten, den Hass ablehnen, aber der Gottesglaube wird immer Differenziert bewertet werden. Jeder Einzelne muss das für sich entscheiden.
Wenn wir also nun übereinkommen würden, das die 100% keinesfalls stimmen, sondern hierfür einen Wert unterhalb der 100 aber über der 50 anzusetzen ist, wird meine Aussage dann d.E. richtig(er)?
Schlawupp |
Ja, in dem Fall würde ich dir zustimmen. Damit wäre aber das beschriebene Problem auch relativiert, bzw. das Argument entkräftet.
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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#733735) Verfasst am: 29.05.2007, 17:56 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Ich erfreue mich daran ein jedes mal aufs Neue. Ob du es nun glaubst oder nicht. Die Genforschung z.B. finde ich äußerst interessant, die angewandte Gentechnik jedoch weniger. Aber es ist halt das eine nicht ohne dem anderen zu haben. Man muss nur darauf achten, das man nicht zum Zauberlehrling wird. Denn "der große Meister" wird definitiv nicht zu Hilfe kommen, wenn uns der Besen nicht mehr gehorchen will. Siehe Tschernobil. |
Thema verfehlt. |
selten passt ein smilie besser.
Rasmus hat folgendes geschrieben: | Die Frage zielte darauf ab, wieso Du weiter an den noch übrigen Teilen Deines "Gottes" festhältst, wenn der Rest nach und nach unter neuen Erkenntnissen der Wissenschaft zusammenbröselt. |
Also, wenn mir der Motor, der mein Auto antreibt, ein Buch mit sieben Siegeln ist und eines Tages kommt Jemand und erklärt mir die Funktionsweise eines Verbrennungsmotors mit Selbstzündung, dann bricht meine Welt auf keinen Fall zusammen. Im Gegenteil. Ich freue mich dann wie ein Schnitzel wieder Neues verstanden zu haben.
Der Motor allerdings bleibt trotz meiner Erkenntnis ein Motor - und Rudolph Diesel sein Erfinder.
Es bröselt also nichts.
Rasmus hat folgendes geschrieben: | Was lässt Dich an dem Gedanken festhalten, daß der jeweils aktuelle Rest dann doch "Gott" ist... |
Das Gleiche, das Dich daran festhalten lässt das er es nicht ist - der Glaube.
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ...und nicht eben nur der Teil der profanen Realität, den die Wissenschaft in absehbarer Zeit doch entschlüsseln wird? |
Für dich ist die Realität wohl profan. Ich hingegen erfreue mich an ihr. Weiß nicht, ob es an meinem Gott liegt oder an deinem Atheismus. Vielleicht ist es ja auch "nur" eine Depression, die dich die Realität als profan empfinden lässt.
Wie auch immer. Aber eines ist sicher, nämlich das es lediglich deine Vermutung ist, das dieser "aktuelle Rest", der nach meinem d.E. "zerbröselten" Gott noch übrig bleibt, in absehbarer Zeit noch entschlüsselt wird. Lediglich eine Vermutung, mehr nicht. Aber die teile ich sogar noch mit Dir.
Schlawupp
Zuletzt bearbeitet von Schlawupp am 29.05.2007, 18:00, insgesamt einmal bearbeitet |
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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#733736) Verfasst am: 29.05.2007, 17:58 Titel: |
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Kiki hat folgendes geschrieben: | Ja, in dem Fall würde ich dir zustimmen. Damit wäre aber das beschriebene Problem auch relativiert, bzw. das Argument entkräftet. |
Damit kann ich Leben. So wichtig war es ja dann nun auch nicht.
Schlawupp
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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#733782) Verfasst am: 29.05.2007, 19:11 Titel: |
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Po8 hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Po8 hat folgendes geschrieben: | Und für mich sieht dann das daraus zwingend folgende Aktivitätsmuster so aus: |
Krankheiten und Naturkatastrophen sind auch Gott. Wieso? Wenn ich das wüßte, würde ich wohl einen Nobelpreis bekommen. |
Wenn sowohl das Gute als auch das Schlechte Gott ist, können wir diesen dann nicht einfach aus den Annahmen rauskürzen oder zumindest seine Eigenschaften (Allgüte, Allmacht, Allwissen) anpassen? |
Dem kann ich nicht ganz folgen. Wie meinst du das genau?
Po8 hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Das ist nicht Gott, das gehört ebenso wie Kreuzzüge, die Hexenverfolgung, Steinigung für Ehebruch, die IRA... zu den Auswirkungen der Religion. Und in dem Fall des WTC ist m.E. noch nicht einmal das bewiesen. |
D.h. Gräueltaten können die Auswirkungen einer Religion sein. |
Unweigerlich auch. Ja.
Po8 hat folgendes geschrieben: | Das Fundament aller Religionen ist ein Gott/Götterglauben. |
Unweigerlich. Ja.
Po8 hat folgendes geschrieben: | Folglich ist ein Gott/Götterglauben eine zwingende Voraussetzung für bestimmte Gräueltaten. |
Für Bestimmte, ja.
Po8 hat folgendes geschrieben: | Wäre es nicht sinnvoll zumindest diese Gräueltaten zu verhindern, indem man sich nicht religiös organisiert? |
Jein. Ich bin mir da noch nicht ganz sicher. Die Religion hat auch Vorteile. Nun muß man betrachten, ob die Vorteile nicht die Nachteile überwiegen. In diesem Falle würde man ja dann das Kinde mit dem Bade ausschütten. In Deutschland gibt es jedes Jahr mehr Verkehrsunfallopfer als Religionsopfer. Aber niemand käme doch deswegen auf die Idee, alle Kfz`s abzuschaffen. Ihr Vorteil überwiegt.
Po8 hat folgendes geschrieben: | Wenn eh jeder Gläubige zu wissen glaubt, wie sein Gott funktioniert, wozu bedarf es dann eines Vorturners (Priester, Immam u.a.), der den Gläubigen erzählt, was sie zu denken haben?
Po8 |
Tja, da meine ich eben, das es nur den wenigsten Menschen gelingt, sich wirkliche Wertvorstellungen in ihrem Leben zurecht zu legen, ohne viele, viele Jahre ihren Kopf in Bücher (und Diskussionsforen) zu hängen. Wieviele Menschen beschäftigt sich schon ernsthaft mit Philosophie oder überhaupt Literatur im allgemeinen? Aus welchem Pool sollen denn diese Menschen ihre Werte schöpfen? Dem Staat traue ich nicht so weit als wie ich spucken kann. Ein unfreies Volk wäre sich hier schnell erzogen.
Um es mit Tocqueville zu sagen:
"Wäre der Mensch gezwungen, sich selbst Beweise für die Alltäglich gebrauchten Wahrheiten zu liefern, so würde er nie ein Ende finden. Er würde sich durch elementare Beweisführungen Ausgeben, ohne weiterzukommen., da er wegen seiner kurzen Lebenszeit und der Begrenztheit seines Geistes weder die Zeit noch die Fähigkeit hat es durchzuführen, ist er darauf angewiesen, eine Menge von Tatsachen und Meinungen für Begründet zu halten, die selbst zu überprüfen er weder Muße noch Kraft hat.
Es gibt keinen noch so großen Philosophen auf der Welt, der nicht zahllose Anschauungen von Anderen übernimmt und der nicht viel mehr Wahrheiten vorraussetzt, als er selbst aufstellt.
Das ist nicht nur notwendig, sondern wünschenswert. Wer alles selbst untersuchen wolle, könnte jeden einzelnen Gegenstand nur kurz betrachten. Diese Arbeit würde seinen Geist ständig beunruhigen, so das er nie tief irgendeine Wahrheit erfassen und nie sich für irgendeine Gewißheit entscheiden könnte. !!!Sein Geist wäre zugleich unabhängig und schwach!!!
Er muß also unter den verschiedenen menschlichen Anschauungen wählen und viele Überzeugungen diskussionslos aufnehmen, um eine kleine Anzahl von Ihnen, derren Erforschung er sich vorbehalten hatte, besser untersuchen zu können. Es ist zwar richtig, das jeder Mensch, der eine Anschauung aus der Hand eines Anderen empfängt, seinen Geist unterjocht; es handelt sich hier jedoch um eine heilsame Hingabe, die es erlaubt von der F R E I H E I T einen guten Gebrauch zu machen."
Ich bin mir da aber eben noch nicht so ganz sicher. Darum bin ich ja hier.
Schlawupp
Zuletzt bearbeitet von Schlawupp am 29.05.2007, 19:29, insgesamt einmal bearbeitet |
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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#733789) Verfasst am: 29.05.2007, 19:27 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Somit war Mutter Theresa eine stressgeplagte Person die nur Tränen in diese Welt brachte |
Kein gutes Beispiel, für das was Du sagen willst, ausgerechnet Mutter Teresa anzuführen, weil in der Tat Kritik an ihr existiert, die auf oben gesagtes hinausläuft:
http://www.mutter-teresa.info/ |
Ich habe mich noch nie mit Mutter Teresa beschäftigt. Nicht mal im Ansatz. War mir wohl immer irgendwie zu prominent. Aber komisch war es Gestern schon irgendwie. Ich suchte ein Bild von Mutter Teresa wo sie an einem Krankenbett steht oder eben eines mit ähnlichem Ausdruck (für meine Po8-Antwort) auf`m Bildergoogle und fand nur Bilder von Mutter Teresa beim Papst, bei Reagen, bei Lady Di.... Dein Link erklärt dann doch einiges.
Aber es gibt ja auch noch andere Menschen die Gutes tun. Hoffe ich doch zumindest
Schlawupp
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#733803) Verfasst am: 29.05.2007, 19:40 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Jein. Ich bin mir da noch nicht ganz sicher. Die Religion hat auch Vorteile. Nun muß man betrachten, ob die Vorteile nicht die Nachteile überwiegen. In diesem Falle würde man ja dann das Kinde mit dem Bade ausschütten. In Deutschland gibt es jedes Jahr mehr Verkehrsunfallopfer als Religionsopfer. Niemand käme aber doch deswegen auf die Idee, alle Kfz`s abzuschaffen. Ihr Vorteil überwiegt. |
Hier geht aber einiges durcheinander; die Logik ist fehlerhaft. Im Krieg sterben mehr Menschen durch Waffe als durch Waffe B; Niemand käme aber doch deswegen auf die Idee, alle Waffen A abzuschaffen. Ihr Vorteil überwiegt.
Merkst Du, worauf ich hinaus will? Ob die Vorteile der Kfz den Nachteilen der Kfz überwiegen ist völlig unabhängig davon, ob Kfz mehr Nachteile als Religion haben oder nicht.
Außerdem gibt es sehr wohl Leute, die Kfzs ganz abschaffen wollen.
Und ich gehöre z.B. zu den Leuten, die den Gebrauch von Kfz gerne radikal reduziert sähe, mE wäre das nämlich die Konsequenz aus der Nützlichkeit der Kfz einerseits und dem Schaden, den sie anrichten andererseits. D. H. es gibt hier ja mehr Alternativen als nur entweder status quo oder völliges Verbot.
Im übertragenen Sinne könnte das der Verzicht auf organisierte Religion sein; aber warum nicht einfach die Umsetzung der Forderung von Verbänden wie des IBKA, nämlich einfach nur konsequente Trennung von Staat und Kirche? Das wäre zunächst fürs Gröbste doch schon hinreichend, ohne das viele der (mE vermeintlichen) Vorteile verloren gingen.
Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Tja, da meine ich eben, das es nur den wenigsten Menschen gelingt, sich wirkliche Wertvorstellungen in ihrem Leben zurecht zu legen, ohne viele, viele Jahre ihren Kopf in Bücher (und Diskussionsforen) zu hängen. |
Sehe ich nicht so. Ich bin sogar überzeugt, dass jeder Mensch (abgesehen vom Säugling vielleicht) ganz automatisch "wirkliche" Wertvorstellungen haben muss und diese aus dem alltäglichen Leben schöpft. Lediglich deren Qualität differiert, aber ob es da besser oder überhaupt möglich ist, diese aus religiösen Quellen zu ergänzen, zweifel ich an.
Ich bin überhaupt der Meinung, dass Religion nicht Ursache individueller Werte ist. Dazu später mehr.
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Po8 Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.
Anmeldungsdatum: 20.07.2006 Beiträge: 803
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(#733818) Verfasst am: 29.05.2007, 19:54 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Po8 hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Po8 hat folgendes geschrieben: | Und für mich sieht dann das daraus zwingend folgende Aktivitätsmuster so aus: |
Krankheiten und Naturkatastrophen sind auch Gott. Wieso? Wenn ich das wüßte, würde ich wohl einen Nobelpreis bekommen. |
Wenn sowohl das Gute als auch das Schlechte Gott ist, können wir diesen dann nicht einfach aus den Annahmen rauskürzen oder zumindest seine Eigenschaften (Allgüte, Allmacht, Allwissen) anpassen? |
Dem kann ich nicht ganz folgen. Wie meinst du das genau? |
1. These: Es gibt Gutes und Schlechtes.
2. These: Es gibt Gutes und Schlechtes und beides ist von Gott verursacht.
Solange wir keine konkreten Hinweise haben, die These 2 nahelegen, solange sollten wir aus gründen der wissenschaftlichen Sparsamkeit auf die Herbeirufung von Gottheiten verzichten.
Oder im Umkehrschluss, sollten zumindest die Religionen ihre Gottheiten der Realität anpassen.
Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Po8 hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Das ist nicht Gott, das gehört ebenso wie Kreuzzüge, die Hexenverfolgung, Steinigung für Ehebruch, die IRA... zu den Auswirkungen der Religion. Und in dem Fall des WTC ist m.E. noch nicht einmal das bewiesen. |
D.h. Gräueltaten können die Auswirkungen einer Religion sein. |
Unweigerlich auch. Ja.
Po8 hat folgendes geschrieben: | Das Fundament aller Religionen ist ein Gott/Götterglauben. |
Unweigerlich. Ja.
Po8 hat folgendes geschrieben: | Folglich ist ein Gott/Götterglauben eine zwingende Voraussetzung für bestimmte Gräueltaten. |
Für Bestimmte, ja.
Po8 hat folgendes geschrieben: | Wäre es nicht sinnvoll zumindest diese Gräueltaten zu verhindern, indem man sich nicht religiös organisiert? |
Jein. Ich bin mir da noch nicht ganz sicher. Die Religion hat auch Vorteile. Nun muß man betrachten, ob die Vorteile nicht die Nachteile überwiegen. In diesem Falle würde man ja dann das Kinde mit dem Bade ausschütten. In Deutschland gibt es jedes Jahr mehr Verkehrsunfallopfer als Religionsopfer. Aber niemand käme doch deswegen auf die Idee, alle Kfz`s abzuschaffen. Ihr Vorteil überwiegt. |
Welche Vorteile hat eine organisierte Religionsgemeinschaft wie z.B. die katholische Kirche? Also Vorteile die aus derselben originär erwachsen?
Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Po8 hat folgendes geschrieben: | Wenn eh jeder Gläubige zu wissen glaubt, wie sein Gott funktioniert, wozu bedarf es dann eines Vorturners (Priester, Immam u.a.), der den Gläubigen erzählt, was sie zu denken haben? |
Tja, da meine ich eben, das es nur den wenigsten Menschen gelingt, sich wirkliche Wertvorstellungen in ihrem Leben zurecht zu legen, ohne viele, viele Jahre ihren Kopf in Bücher (und Diskussionsforen) zu hängen. Wieviele Menschen beschäftigt sich schon ernsthaft mit Philosophie oder überhaupt Literatur im allgemeinen? Aus welchem Pool sollen denn diese Menschen ihre Werte schöpfen? Dem Staat traue ich nicht so weit als wie ich spucken kann. Ein unfreies Volk wäre sich hier schnell erzogen. |
Wie frei ist man denn, wenn man sich auf einen religiösen Wertekanon einlässt? Wieviele dieser Werte können von einem kritisch-rationalen Standpunkt aus beurteilt oder hinterfragt werden? Landet man - speziell wenn es um unsichbare Entitäten geht - nicht schnell in einem blinden Dogmatismus, weil jegliche Grundlage fehlt oder schlicht prinzipiell nicht nachprüfbar, geschweige denn nachvollziehbar ist?
Po8
_________________ 8 ist mein Name sicher nicht,
nicht mein IQ, nicht mein Gewicht.
Denn das was hier geschrieben steht,
das heißt auf englisch: der Poet
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#733820) Verfasst am: 29.05.2007, 19:55 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Aber es gibt ja auch noch andere Menschen die Gutes tun. Hoffe ich doch zumindest |
Ja, allerdings glaub ich, die würde das auch tun wenn sie Atheisten oder Buddhisten wären.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#733831) Verfasst am: 29.05.2007, 20:06 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Aber die Auswirkungen des Gottesglauben sind positiv und negativ zugleich. ... Jeder Einzelne muss das für sich entscheiden. |
Kein Argument für die von Dir behauptete Wirkung eines Gottes.
Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Vor jeder Tat steht schon die Idee dazu, Versehen ausgenommen.
Wenn du Dir ein Haus bauen willst, wirst du Pläne machen (lassen). ... |
Kein Argument für Deine Behauptung, die Idee allein lasse das Haus real werden.
Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Es wirkt immer der Gott/Götter auf eine Gesellschaft, den sie sich nimmt. Insofern waren Zeus und Odin real existent in ihrem wirken. |
Wenn Du also die Idee eines Hauses hast, aber kein Material, eins zu bauen, und es regnet, wirst Du dann naß oder nicht? Meister, Du schwurbelst herum!
Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Also, wenn ich mir schon einen Gott definiere, so ist das natürlich das mächtigste Wesen, das ich mir vorstellen kann. ... Und insofern m u s s er einfach unfehlbar sein, er darf sich nicht der Zeit unterwerfen, dem Tod, der Materie, dem Raum, der Zahl... |
Ok, also keine Indizien, nur der Wunsch nach einem (sehr anthropomorphen) Übervater.
Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Sein Wille ist Programm und alles was ist, das weiß er somit, denn er hat es ja so gewollt. Wenn er also alles weiß kann keine seiner Handlungen Fehlerbehaftet sein. Er handelt ganz automatisch Richtig. Und wenn er einen Fehler machen würde, wer sollte das beurteilen? Derjenige müßte ja mehr Wissen als Gott. Gott aber ist allwissend und (in seiner Gesamtheit) einzig. Da beißt sich also der Hund in den Schwanz. |
Ja, der gläubige Hund. Findest Du die Logik nicht zirkulär?
Also, bis jetzt nichts entfernt als Argument Erkennbares.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#733987) Verfasst am: 29.05.2007, 21:46 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Jein. Ich bin mir da noch nicht ganz sicher. Die Religion hat auch Vorteile. Nun muß man betrachten, ob die Vorteile nicht die Nachteile überwiegen. In diesem Falle würde man ja dann das Kinde mit dem Bade ausschütten. In Deutschland gibt es jedes Jahr mehr Verkehrsunfallopfer als Religionsopfer. Niemand käme aber doch deswegen auf die Idee, alle Kfz`s abzuschaffen. Ihr Vorteil überwiegt. |
Hier geht aber einiges durcheinander; die Logik ist fehlerhaft. Im Krieg sterben mehr Menschen durch Waffe [b]A? als durch Waffe B; Niemand käme aber doch deswegen auf die Idee, alle Waffen A abzuschaffen. Ihr Vorteil überwiegt.[/b] |
Also gut, anders formuliert. Würdest du etwas abschaffen wollen, was unterm Strich mehr Vorteile bringt als Nachteile? Ganz allgemein betrachtet.
Evilbert hat folgendes geschrieben: | Außerdem gibt es sehr wohl Leute, die Kfzs ganz abschaffen wollen. |
Ja, gibt es. Und es gibt auch Leute die Heavy Metal abschaffen wollen. Ich nenne Sie weltfremd.
Evilbert hat folgendes geschrieben: | Und ich gehöre z.B. zu den Leuten, die den Gebrauch von Kfz gerne radikal reduziert sähe, mE wäre das nämlich die Konsequenz aus der Nützlichkeit der Kfz einerseits und dem Schaden, den sie anrichten andererseits. D. H. es gibt hier ja mehr Alternativen als nur entweder status quo oder völliges Verbot. |
Auch ich bin für eine Reduzierung vorallem des LKW-Verkehrs. Aber da kommen wir nun doch ziemlich weit vom Thema ab.
Evilbert hat folgendes geschrieben: | Im übertragenen Sinne könnte das der Verzicht auf organisierte Religion sein; |
Das ist ein Oxymoron. Religion ist immer organisiert. Genauso gut konntest du eine unorganisierte Partei fordern.
Evilbert hat folgendes geschrieben: | nämlich einfach nur konsequente Trennung von Staat und Kirche? |
Das geht mir schon einen Schritt zu weit. Ich bin mir noch nicht einmal im Klaren, ob nun Religion oder nicht. Wenn ich mich mal für "Ja" entschieden habe, können wir gerne darüber diskutieren ob sie auch den Staat beeinflussen soll oder nicht. Bei einem "Nein" ist diese Diskussion überflüssig.
Evilbert hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Tja, da meine ich eben, das es nur den wenigsten Menschen gelingt, sich wirkliche Wertvorstellungen in ihrem Leben zurecht zu legen, ohne viele, viele Jahre ihren Kopf in Bücher (und Diskussionsforen) zu hängen. |
Sehe ich nicht so. Ich bin sogar überzeugt, dass jeder Mensch (abgesehen vom Säugling vielleicht) ganz automatisch "wirkliche" Wertvorstellungen haben muss und diese aus dem alltäglichen Leben schöpft. |
Das alltägliche Leben geht ein ganzes Leben lang. Somit ist es entweder so, das er mit 40 Jahren höheren Werten folgt als mit 30 und mit 80 viel höheren als mit 40, oder er ist mit 80 noch genauso "dumm" wie mit 20.
Kennst du den Witz, wo der eine ganz stolz zum anderen sagt: Mein Sohn ist ein reines Wunderkind. Er war mit 10 schon genauso klug wie heute.
Natürlich wandelt ein Mensch - sogar ganze Kulturen - ihre Werte im Laufe der Zeit, aber der Grundstock wurde Ihnen vermittelt. Und das sicher nicht vom Staat.
Und darum nochmal sinngemäß Tocqueville. Es ist eine heilsame Hingabe, die Werte einer Religion zu übernehmen, denn somit muss man sich nicht alles selbst beibringen, sondern hat den Rücken frei um sich auf vereinzelte Dinge zu konzentrieren. Dinge, die einem wichtig sind.
Evilbert hat folgendes geschrieben: | Ich bin überhaupt der Meinung, dass Religion nicht Ursache individueller Werte ist. |
Religion ist niemals individuell. Das gerade ist ja mein Problem mit der Religion.
Schlawupp
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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#734006) Verfasst am: 29.05.2007, 22:22 Titel: |
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Po8 hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Po8 hat folgendes geschrieben: |
Wenn sowohl das Gute als auch das Schlechte Gott ist, können wir diesen dann nicht einfach aus den Annahmen rauskürzen oder zumindest seine Eigenschaften (Allgüte, Allmacht, Allwissen) anpassen? |
Dem kann ich nicht ganz folgen. Wie meinst du das genau? |
1. These: Es gibt Gutes und Schlechtes.
2. These: Es gibt Gutes und Schlechtes und beides ist von Gott verursacht.
Solange wir keine konkreten Hinweise haben, die These 2 nahelegen, solange sollten wir aus gründen der wissenschaftlichen Sparsamkeit auf die Herbeirufung von Gottheiten verzichten. |
These 1 müßte aber korrekt lauten: Es gibt Gutes und Schlechtes und beides ist von keinem Gott verursacht.
Und solange wir auch keine Hinweise haben, das These 1 stimmt, solange sollten wir (oder besser ihr ) dann ja wohl auch auf These 1 verzichten. Die Logik würde dies zumindest gebieten.
Stell mir mal vor, zwei Läufer kommen bei einem Wettlauf gleichzeitig ins Ziel. Selbst das Zielfoto liefert keine klare Aussage und der eine Läufer sagt zum anderen: Solange du nicht beweisen kannst, das du der erste warst, solange solltest du mir den Sieg zusprechen.
Klingt irgendwie unfair, oder?
Der eine kann dem anderen keinen Beweis für seine These bringen. Es läuft beides lediglich auf Glauben hinaus.
Po8 hat folgendes geschrieben: |
Oder im Umkehrschluss, sollten zumindest die Religionen ihre Gottheiten der Realität anpassen. |
Ein Gott, wenn es denn einen gibt, der muss automatisch ganz von selbst der Realität entsprechen. So als Gottesgläubiger erwartet man das doch irgendwie von ihm. Er hat doch diese Welt und den Mensch erschaffen. Und auch der Verlauf dieser Welt samt dem menschlichen Verlauf muss einfach sein Wille gewesen sein. Wenn nicht, dann würde dies ja bedeuten, das er sich übertölpeln lassen hätte. Von wem auch immer. Und so ein übertölpeln wäre ja nicht gerade ein Zeichen von "Göttlichkeit".
Somit erscheint mir eine Religion, die ihren Gott erst an die Realität anpassen muss, irgendwie nicht gerade so ganz vertrauenswürdig.
Po8 hat folgendes geschrieben: | Welche Vorteile hat eine organisierte Religionsgemeinschaft wie z.B. die katholische Kirche? Also Vorteile die aus derselben originär erwachsen? |
Es ist jetzt schon bald 22.30 Uhr und das wäre ein eigener Thread. Aber soviel vorweg; Wenn ich eine aktuelle Religion kennen würde, die mehr Vorteile bietet als Nachteile, so würde ich Ihrer schon angehören. Dem ist aber nicht so.
Po8 hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Po8 hat folgendes geschrieben: | Wenn eh jeder Gläubige zu wissen glaubt, wie sein Gott funktioniert, wozu bedarf es dann eines Vorturners (Priester, Immam u.a.), der den Gläubigen erzählt, was sie zu denken haben? |
Tja, da meine ich eben, das es nur den wenigsten Menschen gelingt, sich wirkliche Wertvorstellungen in ihrem Leben zurecht zu legen, ohne viele, viele Jahre ihren Kopf in Bücher (und Diskussionsforen) zu hängen. Wieviele Menschen beschäftigt sich schon ernsthaft mit Philosophie oder überhaupt Literatur im allgemeinen? Aus welchem Pool sollen denn diese Menschen ihre Werte schöpfen? Dem Staat traue ich nicht so weit als wie ich spucken kann. Ein unfreies Volk wäre sich hier schnell erzogen. |
Wie frei ist man denn, wenn man sich auf einen religiösen Wertekanon einlässt?
Po8 |
Gute Frage, aber wie frei ist man, wenn man es nicht tut? Was kann man einem Menschen nicht alles an Wert verkaufen, was am Ende dann gar keinen Wert hat? Noch nie auf einen Betrüger rein gefallen?
Schlawupp
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#734008) Verfasst am: 29.05.2007, 22:24 Titel: |
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Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Also gut, anders formuliert. Würdest du etwas abschaffen wollen, was unterm Strich mehr Vorteile bringt als Nachteile? Ganz allgemein betrachtet. |
Wenn "mehr" im Sinne von "quantitativ mehr" gemeint ist: Unter Umständen ja. Einige Nachteile lassen, sowie sie eine gewisse Schwelle überschreiten, alle dagegenzurechnenden Vorteileautomatisch wertlos werden.
Aber konkret bei Religion habe ich überhauptmeine Probleme damit, überhaupt Vorteile zu sehen.
Zitat: | Es ist eine heilsame Hingabe, die Werte einer Religion zu übernehmen, denn somit muss man sich nicht alles selbst beibringen, sondern hat den Rücken frei um sich auf vereinzelte Dinge zu konzentrieren. Dinge, die einem wichtig sind. |
Der "Grundstock" der Werte wird tatsächlich nicht durch den Staat vermittelt, sondern durch die frühkindlichen Lebenserfahrungen mit Verwandten und anderen Kindern.
Es ist doch nicht so, dass sich ein Kind hinsetzt und denkt "ja mei, da hat mir die Oma gesagt, du sollst nicht töten, weil Gott das so will". Sondern das Kind lernt, das Schädigung anderer schlecht ist, weil ihm dasselbe passieren könnte, wenn es das tut. Sandkasten- Beispiel.
Diesen Wert wird das Kind vielleicht später als Erwachsener dann mit dem soundsovielten Gebot einer Religion begründen, aber es hat ihn nicht durch dieses Gebot erworben. Das Gebot hat lediglich beschreibende, abbildende Funktion von etwas Tatsächlichem; mit dem Gebot kann man überprüfen, ob Handlungen einem Wertesystem entsprechen.
Deshalb ähneln sich ja auch viele Werte verschiedener Religionen und Philosophien.
Es nützt gar nichts, irgendetwas abstraktes wie den Wertekanon einer Religion übernehmen zu wollen; man spart sich dadurch keinerlei Arbeit; das Ganze ist so sinnvoll wie einem Kleinkind Grammatikregeln beibringen zu wollen.
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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#734009) Verfasst am: 29.05.2007, 22:25 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: |
Aber es gibt ja auch noch andere Menschen die Gutes tun. Hoffe ich doch zumindest |
Ja, allerdings glaub ich, die würde das auch tun wenn sie Atheisten oder Buddhisten wären. |
Das will ich aber ganz dringend hoffen.
Schlawupp
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#734020) Verfasst am: 29.05.2007, 22:40 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Aber die Auswirkungen des Gottesglauben sind positiv und negativ zugleich. ... Jeder Einzelne muss das für sich entscheiden. |
Kein Argument für die von Dir behauptete Wirkung eines Gottes. |
Und auch kein Argument dagegen. So what?
step hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Vor jeder Tat steht schon die Idee dazu, Versehen ausgenommen.
Wenn du Dir ein Haus bauen willst, wirst du Pläne machen (lassen). ... |
Kein Argument für Deine Behauptung, die Idee allein lasse das Haus real werden. |
Zum Glück, denn wenn dem so wäre, wäre ich arbeitslos. Ich bin Handwerker.
step hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Es wirkt immer der Gott/Götter auf eine Gesellschaft, den sie sich nimmt. Insofern waren Zeus und Odin real existent in ihrem wirken. |
Wenn Du also die Idee eines Hauses hast, aber kein Material, eins zu bauen, und es regnet, wirst Du dann naß oder nicht? Meister, Du schwurbelst herum! |
Woher weißt du das ich Meister bin? Schwurbelst du gerade?
step hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Also, wenn ich mir schon einen Gott definiere, so ist das natürlich das mächtigste Wesen, das ich mir vorstellen kann. ... Und insofern m u s s er einfach unfehlbar sein, er darf sich nicht der Zeit unterwerfen, dem Tod, der Materie, dem Raum, der Zahl... |
Ok, also keine Indizien, nur der Wunsch nach einem (sehr anthropomorphen) Übervater. |
Ersetze Wunsch durch Glaube und du hast mich erfasst.
step hat folgendes geschrieben: | Schlawupp hat folgendes geschrieben: | Sein Wille ist Programm und alles was ist, das weiß er somit, denn er hat es ja so gewollt. Wenn er also alles weiß kann keine seiner Handlungen Fehlerbehaftet sein. Er handelt ganz automatisch Richtig. Und wenn er einen Fehler machen würde, wer sollte das beurteilen? Derjenige müßte ja mehr Wissen als Gott. Gott aber ist allwissend und (in seiner Gesamtheit) einzig. Da beißt sich also der Hund in den Schwanz. |
Ja, der gläubige Hund. Findest Du die Logik nicht zirkulär? |
Ja, und der ungläubige Esel. Findest du deine Wortwahl nicht beleidigend?
step hat folgendes geschrieben: | Also, bis jetzt nichts entfernt als Argument Erkennbares. |
Verwechselst du gerade Argument mit Beweis oder soll das lediglich eine Provokation sein? Dein ganzer Beitrag ist mir ein einziges Rätsel.
Schlawupp
Zuletzt bearbeitet von Schlawupp am 29.05.2007, 22:46, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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Schlawupp neugierig
Anmeldungsdatum: 25.05.2007 Beiträge: 55
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(#734022) Verfasst am: 29.05.2007, 22:43 Titel: |
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Morgen evilbert, morgen. Ich geh` pennen.
Gute Nacht allerseits.
Schlawupp
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