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Wie dürfen wir uns die Ausserirdischen denken
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#733884) Verfasst am: 29.05.2007, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es im All erdähnliche (also erdähnliche!) Planeten gibt, was eigentlich hinhauen müßte, dann könnten auch die Wesen dort -so es welche gibt- ziemlich so sein wie hier. Dass egal welche Wesen es auch sind, sie genauso denken wie wir, per einfachster Binärlogik, ist eigentlich logisch. Doch im All selbst würden wir wohl nur Robots treffen.
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#733894) Verfasst am: 29.05.2007, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

In ner Gesellschaft in welcher sich die Überlebenschancen weg von körperlichen Vorzügen,
hin zu Intelligenzbedingten bewegen - wir zur Zeit gerade zu erleben - hast Du unter Umständen
aber bessere Chancen bei der Partnerwahl, wenn Du Albert verstehst Smilie

OK, das leuchtet ein. Wobei allerdings damit noch Phänomene wie Dieter Bohlen rätselhaft bleiben; zuviel Intelligenz scheint womöglich auch nicht gut zu sein.


Das tät ich unterschreiben - wobei auch immer die Frage ist - was und wieviel davon man -> möchte Smilie
Für höchsten Erfolg ist maximales Risiko zwingend notwendig.
Dafür wiederum ist zuviel nachdenken eher schädlich - wie uns die finanziell erfolgreichsten
Induvidien unserer Spezies regelmäßig beweisen.

Allerdings sollte man nicht außer acht lassen - wieviele von dieser Sorte beim unüberlegten
probieren über die Klinge gesprungen sind, ohne das dies je irgendwo erwähnt oder statistisch
erfasst würde.
Die paar im Rampenlicht sind recht sicher nur der sehr geringe Prozentsatz die's über den
Punkt geschafft haben ausreichend Geld zu verdienen das es im Prinzip nie wieder alle werden
kann - egal wie viel oder wenig man denkt.

Die evolutionäre Zukunft der menschlichen Gesellschaft dürfte diese Variante aber eher nicht sein.
Grundsätzlich halte ich aber die derzeit vorhandene durchschnittliche Intelliegenz für absolut
ausreichend das langfristige gesellschaftliche wie individuelle Überleben, gut leben und weiteren
Fortschritt für eigentlich alle Menschen zu sichern.
Es fehlt nur noch etwas am Bewußtsein, das zu können und auch zu wollen.

Bohlens sind dabei eher hinderlich.
Ist halt auch ne Frage der Intelligenz WAS man will Smilie

Is ja aber noch nicht aller Tage Abend Mr. Green
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#733963) Verfasst am: 29.05.2007, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Da fällt mir grad noch ein, das dreigeschlechtliche Fortpflanzung unter Umständen einen
gewissen evolutionären Vorteil bieten könnte.
Einerseits des größeren Genpools wegen - anderseits wegen des gesellschaftlichen
Vorteils sich zu dritt sowohl mehr einigen zu müssen als auch zu können.
Dreigeschlechtlichkeit bedingt höhere Kompromissbereitschaft sollte also insgesamt friedlicher
sein.
BTW. hat eine Gesellschaft die derart wenig Priorität auf Fortpflanzung legt, weil sie mit Sex
ohne Fortpflanzung einen Weg gefunden hat den biologischen Schein zu wahren - sozusagen
die Natur auszutricksen - eh keine Chance längerfristig zu Überleben - logischerweise.
Die Grenze evolutionär vernünftiger Intelligenz dürfte damit bereits überschritten sein.

Wo keine Kinder sind, gibts neben der Reduktion der puren Anzahl auch keine Notwendigkeit,
über den Zeitraum der eigenen Existenz hinauszudenken - Ressourcen zu bewahren, Werte
zu vermitteln, was den Niedergang erheblich beschleunigen dürfte.
Die Frage ist inwieweit diese Handlungsweise ausgerechnet der derzeit einflussreichsten
irdischen Gesellschaft in der Lage ist die gesamte Menschheit zu beeinflussen - bevor sie in sich
zusammen fällt.

Zumindest diesbezüglich müsste also eine eventuell erfolgreichere außerirdische Zivilisation,
vernünftigere Wege begangen haben.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#734052) Verfasst am: 29.05.2007, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Da halte ich es doch lieber mit Kanitscheider: "Es scheint sinnvoller – gerade auf den sexuellen Bereich bezogen – ein wellenartiges Triebmodell zu befürworten, wobei die Refraktärphasen zwischen den Höhepunkten für konzentriertes intellektuelles Schaffen ausgenützt werden können."


Was heisst das eigentlich auf Deutsch? Poppen, Philosophieren, Poppen, Philosophieren... ? Und wieso wäre dann das gerade für den sexuellen Bereich sinnvoller, ich popp doch nicht besser, wenn ich Albert verstehe ?


Das kann man so interpretieren ^^. Die unverständliche Wortwahl ist m. E. übrigens Satire von Kanitscheider. Ich verweise da gerne einmal auf das Interview.

Zitat:
MIZ (also MSS): Die offensive Weise, in der Sie starren, metaphysisch begründeten Sittlichkeits-Vorschriften entgegengetreten sind und für „freie Liebe“, ja sogar für ein „Recht auf Rausch“ plädiert haben, entspricht nicht unbedingt dem tradierten Bild des deutschen Universitätsprofessors. Wie haben Kollegen und Öffentlichkeit auf Ihre Publikationen reagiert?



Kanitscheider: Die meisten haben sie wohl ignoriert, was bei genauerer Betrachtung auch nicht allzu verwunderlich ist. Wenn man die tradierten philosophischen Auffassungen, speziell zur Sexual­ethik, durchmustert, erhält man den Eindruck, dass – mit wenigen Ausnahmen – die Philosophen ein Volk triebschwacher Intellektualisten gewesen sein müssen, bei denen geistige Leistung, kognitives Vermögen, nur unter der Vorraussetzung von Trieb-Freiheit möglich war. Nur ganz wenige – wie z. B. Rousseau oder Hume – betonten die Notwendigkeit der Leidenschaft, um auch im Bereich der Erkenntnis etwas zu erreichen. Erst unter dem Einfluss jüngerer Sexualforscher – u. a. Wilhelm Reich – hat sich auch in der Philosophie die Auffassung breit gemacht, dass Kulturschaffen und intellektuelle Leistung nicht auf Triebverzicht bzw. Triebunterdrückung aufgebaut sein müssen. Es scheint sinnvoller – gerade auf den sexuellen Bereich bezogen – ein wellenartiges Triebmodell zu befürworten, wobei die Refraktärphasen zwischen den Höhepunkten für konzentriertes intellektuelles Schaffen ausgenützt werden können.


EDIT: Um das aufzuklären: Meines Erachtens ist die Position, dass sich intellektuelles Schaffen und anderweitei Triebbefreidigung am besten verbinden lassen in einem wellenartigen Triebmodell. Entgegen tradierter Vorurteile schadet Sexualität und Triebbetätigung dem Denken nicht. Und Kanitscheides Devise der Abwechslung zwischen Triebbefriedigung (und fallen lassen) und intellektuellem Schaffen (aufraffen, Konzentration) teile. In der Zeit, als ich das noch wirklich selber testen konnte, fand ich das so beiderseitig befriedigend und kann bestätigen, dass die Triebbefriedigung dem intellektuellen Schaffen eben nicht schadet, sondern eher im Gegenteil die Askese zu Problemen auch im Denken führt. - Die Frage, was für den sexuellen Bereich bringt, gab es hier schon Antworten, ich meine es aber anders: Reine sexuelle Befriedigung ödet m. E. an, erst die Abwechslung macht beides attraktiver.

Evilbert hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
denn bekanntlich haben frauen ja ihre probleme mit logik... Lachen


Wenn ich jetzt sage, dass ich dann eine Frau bin, dann ... ääh.. noc


Du bist gemein zu mir Weinen
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#734076) Verfasst am: 30.05.2007, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich würd mich viel mehr interessieren, was die Intelligenten Anderen über uns Menschen sagen.

Wesen, die es evolutiönar soweit gebracht haben ihre überfetteten Leiber in immer wuchtigeren Maschinen automobil zu halten.

Mit den SUV ist uns der Spott der Galaxis sicher.

Wer den Schaden (Klima!) hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen!
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ostfriese
Kriechender Maccaroni-Drache



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 44
Wohnort: Eisenach

Beitrag(#734303) Verfasst am: 30.05.2007, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Intelligenz wird sich evolutionär nicht durchsetzen. Auf den Arm nehmen

Höher entwickelte Planeten werden wieder von Bakterien, Algen, Pilzen und Gräsern beherrscht. Gräser steuern keine Raumschiffe, Pilze programmieren nicht, Algen machen sich wenig aus Büchern, und Bakterien schicken keine Botschaften ins All...
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#734323) Verfasst am: 30.05.2007, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

ostfriese hat folgendes geschrieben:
Intelligenz wird sich evolutionär nicht durchsetzen. Auf den Arm nehmen
Genau. Es macht keinen Sinn sich fortzupflanzen. Superintelligente Spezies haben dann irgendwann einmal (wenn sie nicht mehr auf ihresgleichen angewiesen waren) damit aufgehört und sind ausgestorben. Leben ist ja nur ein Unfall.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#734345) Verfasst am: 30.05.2007, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
(schon Eierleger und Abknosper dürften sich aufgrund der anderen Kindheit eklatant von uns Säugetieren unterscheiden) ganz zu schweigen.


Bei Betrachtung der äußerst vielfältigen irdischen Lebensformen gebe ich zu bedenken, das
sowohl Abkonsper wie Eierleger es trotz evolutionsgeschichtlich bedeutend älteren Ursprunges,
als Säugetiere oder gar Menschen,
es nicht zu nennswerter Intelligenz gebracht haben.

Ich bezweifle aber, dass das an der Vermehrungsmethode liegt. Zumal einige Eierleger (Papageien, Rabenvögel, Tinetenfische) durchaus eine beachtliche Intelligenz aufweisen.

Durch die allen gemeinsame Evolution ist die Entwicklungsgeschichte der Menschheit ja ebenso lang wie jene aller anderen Lebensformen auf der Erde.
Was allerdings sehr hilft ist die Warmblütigkeit (zur Versorgung eines größeren Gehirns), das Vorhandensein von Greif- und Manipulationsorganen, die Lebensform an Land (weil Feuer und Elektrizität unter Wasser ein Problem darstellen) und solche Dinge.

Unsere (übrigens ursprünglich ebenfalls für ein Fluchttier des Graslandes hochspezialisierte) Körperform halte ich für minderwichtig. es sind zahlreiche andere Formen denkbar, wenn humanoide Formen auch für Wirbeltiere das wahrscheinlichste Szenario sein dürften.
Allerdings sind Innenskeletttiere vermutlich eher selten im Universum, wie auf der Erde ja auch.

Interessant sind hier mEE auch das, was ich als Uplift-Cluster bezeichne: Gruppen von Intelligenzwesen, die alle von einem Planeten stammen, wobei die erste intelligente Art die anderen zur Intelligenz hochgezogen hat.
Sollten wir auf solch eine Clusterzivilisation treffen haben wir auf einen Schlag etliche Körperformen als bekannte Aliens. Allein die Erde bietet vier Formen potenzieller Intelligenzwesen: humanoid (Affen, Nagetiere), cephalopodoid (Kopffüßer), avid (Vögel) und elephantid (Elefanten), wobei letztere einige probleme haben dürften, die vor allem aus ihrer Größe resultieren.
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Zuletzt bearbeitet von Shadaik am 30.05.2007, 16:28, insgesamt einmal bearbeitet
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#734348) Verfasst am: 30.05.2007, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Dass egal welche Wesen es auch sind, sie genauso denken wie wir, per einfachster Binärlogik, ist eigentlich logisch.

Wir denken einfachst binär? Oberhalb der Ebene einzelner Nervenzellen halte ich das für eine mehr als gewagte These.
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#734361) Verfasst am: 30.05.2007, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
reign hat folgendes geschrieben:
Dass egal welche Wesen es auch sind, sie genauso denken wie wir, per einfachster Binärlogik, ist eigentlich logisch.

Wir denken einfachst binär? Oberhalb der Ebene einzelner Nervenzellen halte ich das für eine mehr als gewagte These.
Gilt nicht: Wenn, dann, aufgrung von wahr oder falsch (Makroebene, einfache Sachverhalte, weil primitive Form)?
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#734365) Verfasst am: 30.05.2007, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
reign hat folgendes geschrieben:
Dass egal welche Wesen es auch sind, sie genauso denken wie wir, per einfachster Binärlogik, ist eigentlich logisch.

Wir denken einfachst binär? Oberhalb der Ebene einzelner Nervenzellen halte ich das für eine mehr als gewagte These.
Gilt nicht: Wenn, dann, aufgrung von wahr oder falsch (Makroebene, einfache Sachverhalte, weil primitive Form)?

Vielleicht in der Mathematik. Aber selbst wenn: Schon das, was für eine logische Schlussfolgerung gehalten wird unterliegt Vorannahmen, die keineswegs universal sein müssen.

Von aller-aller-aller-primitivsten Schlüssen vielleicht mal abgesehen.
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reign
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Beiträge: 1880

Beitrag(#734385) Verfasst am: 30.05.2007, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Vielleicht in der Mathematik. Aber selbst wenn: Schon das, was für eine logische Schlussfolgerung gehalten wird unterliegt Vorannahmen, die keineswegs universal sein müssen.

Von aller-aller-aller-primitivsten Schlüssen vielleicht mal abgesehen.
Aber egal welche Wesen es sind, futtern müssen sie alle. Also folgt: Futter da - ja/nein -> Aktion.
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Shadaik
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Wohnort: MG

Beitrag(#734390) Verfasst am: 30.05.2007, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Vielleicht in der Mathematik. Aber selbst wenn: Schon das, was für eine logische Schlussfolgerung gehalten wird unterliegt Vorannahmen, die keineswegs universal sein müssen.

Von aller-aller-aller-primitivsten Schlüssen vielleicht mal abgesehen.
Aber egal welche Wesen es sind, futtern müssen sie alle. Also folgt: Futter da - ja/nein -> Aktion.

Davon können wir ausgehen, das ist aber so grundlegend, dass es mE keine erkennbaren Auswirkungen hat, denn diesen Impuls haben auch Marienkäfer und ich bezweifle, dass die Psychologie von Marienkäfern und Menschen vergleichbar sind.

Schon mit einigen Menschen kann man ja aufgrund ihres extrem anderen Weltbildes kaum noch kommunizeren.
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reign
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Beiträge: 1880

Beitrag(#734400) Verfasst am: 30.05.2007, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

@Shadaik

Der Verstand ist doch ein Werkzeug, um die Triebe zu befriedigen. Da die Naturgesetzmäßigkeiten dieselben sind in genannten Fällen (davon gehe ich mal aus), muß auch das Werkzeug entsprechend sein.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#734413) Verfasst am: 30.05.2007, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
@Shadaik

Der Verstand ist doch ein Werkzeug, um die Triebe zu befriedigen. Da die Naturgesetzmäßigkeiten dieselben sind in genannten Fällen (davon gehe ich mal aus), muß auch das Werkzeug entsprechend sein.

Das ist ungefähr so, als würdest du sagen, die Zahl 2 könne einzig und allein das Ergebnis der Rechnung 1+1 sein und keiner anderen Rechnung.
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#734438) Verfasst am: 30.05.2007, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das ist ungefähr so, als würdest du sagen, die Zahl 2 könne einzig und allein das Ergebnis der Rechnung 1+1 sein und keiner anderen Rechnung.
Ja gut, nichts muß, aber die Natur baut offensichtlich, so möglich, lieber einfacher. Und alle Wesen haben praktisch dieselben Aufgaben zu bewältigen, möglichst effizient. Die Rahmenbedingungen sind praktisch dieselben. D.h. für mich ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir vieles gemeinsam hätten, hoch.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#734568) Verfasst am: 30.05.2007, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke nicht, dass das Denken intelligenter Außerirdischer sich von unserem Denken stark unterscheiden würde.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#734814) Verfasst am: 31.05.2007, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

und wie denken wir so?

ARTE hat folgendes geschrieben:
Montag, 28. Mai 2007 um 22.10 Uhr
Wiederholungen : 01.06.2007 à 15:10
Expedition ins Gehirn
Die Dokumentation "Expedition ins Gehirn" beschäftigt sich mit den herausragenden Forschungsbereichen um das Phänomen der so genannten Savants, hoch begabter Menschen, die extrem ungewöhnliche Fähigkeiten besitzen, Wissen zu speichern. Dabei steht das menschliche Gedächtnis im Mittelpunkt.


Montag, 4. Juni 2007 um 22.15 Uhr
Wiederholungen : 08.06.2007 um 15:10
Expedition ins Gehirn
"Expedition ins Gehirn" beschäftigt (...). Dabei rücken diesmal die Kreativität und die erstaunliche menschliche Gabe, nie gedachte Gedanken erstmals zu denken, der so genannte Einstein-Effekt, ins Zentrum des Interesses.


Montag, 11. Juni 2007 um 22.15 Uhr
Wiederholungen : 15.06.2007 um 15:10
Expedition ins Gehirn
Die Dokumentation "Expedition ins Gehirn"(...) Dabei widmet sie sich der ewigen Frage, ob Männer- und Frauengehirne tatsächlich auf gleiche Weise funktionieren.

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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#734839) Verfasst am: 31.05.2007, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

Komisch, das hier keiner auf Prof. Dr. Heinz Haber kommt, der hatte nämlich mal die Theorie, in einer Sendungen aufgestellt, daß außerirdisches Leben ähnlich gestaltet sein müßte wie unseres. Da alle Planeten unseres Universums auf den denselben Gesetzmäßigkeiten beruhen. Ähnliches meine ich auch mal vom Vater der Jutta Dithfurt gehört zu haben.
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Forke
Innenminister



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 1682
Wohnort: Am Unterlauf der Elbe

Beitrag(#734877) Verfasst am: 31.05.2007, 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Komisch, das hier keiner auf Prof. Dr. Heinz Haber kommt, der hatte nämlich mal die Theorie, in einer Sendungen aufgestellt, daß außerirdisches Leben ähnlich gestaltet sein müßte wie unseres. Da alle Planeten unseres Universums auf den denselben Gesetzmäßigkeiten beruhen. Ähnliches meine ich auch mal vom Vater der Jutta Dithfurt gehört zu haben.


Wobei "ähnlich" natürlich ein äußerst dehnbarer Begriff ist. Wenn man zum Beispiel den Planeten anschaut, der in unserer Nähe offenbar erdähnlich ist:
http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0704/25-exoplanet/index.xml
Zitat:
Er ist nur anderthalbmal größer und hat nur fünfmal soviel Masse.


Das würde wahrscheibnlich heissen, das er eine höhere Gravitation hat (Kann das mal jemand durchrechnen?). Schon ein ziemlicher Unterschied. Ich seh da so flache, Oktopusartige dinger vor mir...
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Erich Mühsam, Tagebücher
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#734878) Verfasst am: 31.05.2007, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich dachte eher an:

Zitat:
Karl S. Guthke: Der Mythos der Neuzeit. Das Thema der Mehrheit der Welten in der Literatur- und Geistesgeschichte von der kopernikanischen Wende bis zur Science-Fiction. Bern u.a. 1983, 384 S.


Das ist nun die Sicht des Literaturwissenschaftlers, der aber auch den Stand der damaligen Diskussionen über außerirdisches Leben zu erfassen suchte.

Die Vorstellung von einer Vielheit der Welten widersprach zunächst nicht der katholischen Kirchenlehre. In zahlreichen Schriften der Theologen wimmelt es von Lebewesen auf fremden Planeten.
Giordano Bruno wurde nicht wegen der These von der Vielheiten der Welten verurteilt, sondern wegen seines Pantheismus, der in letzter Konsequenz einen Anfang und ein Ende, eine Schöpfung und ein Jüngstes Gericht, ausschloß.

Doch die Vorstellung von einer Vielheit belebter Welten diente der Kirche entsprechend dem geozentrischen Weltbild nur dazu, die Überlegenheit des - von Gott geschaffenen - Menschen über alle anderen Bewohner des Universums zu demonstrieren.

Die Vorstellung entsprang, nahezu mit Notwendigkeit, den Gefühlen der Angst, als Mensch völlig allein und solch unsympathischen Mitgeschöpfen, wie Tyrannen, Kriegern, Aufsehern und Inquisitoren, ausgeliefert zu sein, sowie dem in der Neuzeit zunehmenden Bedürfnis nach Geselligkeit. Die Humanisten und Aufklärer wollten das Spezifische am "Menschsein" erfassen, indem sie den Menschen in Kontakt mit Außerirdischen treten ließen. Das waren zunächst eher die "Guten", und die Erdenmenschen mit ihrem Luxus, ihrer Geilheit und ihren Kriegen die Bösen.
Hat jemand von Euch "Micromegas" von Voltaire gelesen? Ein riesiger Siriusbewohner schaut auf das Treiben der winzigen Menschlein, die gegeneinander Krieg führen (Siebenjähriger Krieg) und ruft schließlich genervt aus, dass man das ganze Herrschergeschmeiß zertreten müsse, das in der Zeit ihrer Verdauung Millionen Menschen einander umbringen ließ.

Zu der Ausgangsfrage:
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass wir zu unseren kurzen Lebzeiten jemals Signale von Außerirdischen empfangen. Wie winzig ist der historische Zeitraum von wenigen Jahrzehnten, seitdem die NASA ihre Empfangsgeräte auf den Himmel richtet, im Verhältnis
a) zu der mehrere Millionen Jahre umfassenden Entstehungsgeschichte der Menschheit, in der wir in der überwiegenden Zeit (99,99... Prozent) mit Steinen herumwarfen und dann mit zugerichteten Steinen hantierten; und
b) zu den ungeheueren Entfernungen, die die entsprechenden Nachrichten zurückzulegen hätten.

Und dann sollte ausgerechnet der Entwicklungsstand der Technik dem auf Planeten entsprechen, die so weit entfernt sind? Es ist hier schon gesagt worden: mit höchster Wahrscheinlichkeit würden wir die Art der Informationen gar nicht erfassen können, weil sie prinzipiell anders beschaffen sein dürften, als sie der menschliche Verstand jemals aufnehmen könnte.
Wenn es irgendwo Eiweißklumpen oder Quallen geben sollte, werden sie weder das Bedürfnis noch die Möglichkeit haben, sich über riesige Entfernungen so mitzuteilen, dass wir auch etwas davon hätten. skeptisch
Man ist zwar erst so ziemlich am Anfang, die Wirkung des menschlichen Verstandes zu erforschen, aber wenn das allein von biologisch orientierter Hirnforschung betrieben wird, kann man nicht die kulturellen Prägungen des Millionen von Jahren währenden Evolutionsprozesses ausreichend erfassen. In diesem Forum teilt sich die Entdeckungsfreude vieler von den Naturforschung Begeisterter und daher im Grundton optimistisch Gestimmter mit.

Und zu diesen kulturellen Prägungen gehören die menschliche Neugierde, das Mitteilungsbedürfnis, das Geselligkeitsbedürfnis, das auch die putzigen grünen Marsmenschen einschließt, und die Angst, von "bösen" Außerirdischen einfach auf einen Schlag ausgelöscht zu werden, die im Zeitalter der Atombomben und Wasserstoffbomben große Nahrung erhielt ...
(Obwohl es solche ziemlich realistischen Untergangsszenarien auch schon früher gab. 1721 hielt Montesquieu in seinen "Lettres Persanes" die Befürchtung fest, dass eine chemische Waffe erfunden werden könnte, mit der ganze Städte und Völker auf einmal ausgelöscht werden würden.)

Ich habe mich damit abgefunden, dass die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens mit Außerirdischen in den mir noch verbleibenden Jahren derart unwahrscheinlich ist, dass mich diese Frage nur - in Karl S. Guthkes Sinne - in Gestalt eines Durchspielens der Gedankenwelt von Menschen der Neuzeit (etwa seit Cusanus) beschäftigt.

Telliamed
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#734917) Verfasst am: 31.05.2007, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Forke hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Komisch, das hier keiner auf Prof. Dr. Heinz Haber kommt, der hatte nämlich mal die Theorie, in einer Sendungen aufgestellt, daß außerirdisches Leben ähnlich gestaltet sein müßte wie unseres. Da alle Planeten unseres Universums auf den denselben Gesetzmäßigkeiten beruhen. Ähnliches meine ich auch mal vom Vater der Jutta Dithfurt gehört zu haben.


Wobei "ähnlich" natürlich ein äußerst dehnbarer Begriff ist. Wenn man zum Beispiel den Planeten anschaut, der in unserer Nähe offenbar erdähnlich ist:
http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0704/25-exoplanet/index.xml
Zitat:
Er ist nur anderthalbmal größer und hat nur fünfmal soviel Masse.


Das würde wahrscheibnlich heissen, das er eine höhere Gravitation hat (Kann das mal jemand durchrechnen?). Schon ein ziemlicher Unterschied. Ich seh da so flache, Oktopusartige dinger vor mir...


Klar, dehnbar schon, aber es gibt bestimmte Sachen die ähnlich sind:aufrechter Gang, Augen, Greifwerkzeuge etc. So ist es z.B. kein Zufall, daß alle Säugetiere Augen wie wir haben.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#735072) Verfasst am: 31.05.2007, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Das liegt aber nicht an einer konvergenten Evolution, sondern daran, dass alle Säugetiere miteinander Verwandt sind. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#735081) Verfasst am: 31.05.2007, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Das liegt aber nicht an einer konvergenten Evolution, sondern daran, dass alle Säugetiere miteinander Verwandt sind. zwinkern


Richtig. Nur ist es schon Interessant, daß alle höher entwickelten Lebewesen solche Augen haben.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Wohnort: 2Fort

Beitrag(#735095) Verfasst am: 31.05.2007, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kommt darauf an, was du mit höher entwickelt meinst.
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#735136) Verfasst am: 31.05.2007, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Kommt darauf an, was du mit höher entwickelt meinst.


Tut mir Leid, daß ich jetzt erst anworte, mußte ein längeres Post verfassen.

Zu Deiner Frage: Die Säugetiere würde ich dazu zählen. Auch eine bestimmte Körpergröße scheint wichtig zu sein und natürlich der aufrechte Gang um die Hände oder das Äquivalent für Tätigkeiten ffrei zu haben.
Auch ist es wohl kein Zufall, daß der Mensch ein Warmblütler ist; er kann zu jeder Jahreszeit aktiv werden.
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Shadaik
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Beitrag(#735352) Verfasst am: 31.05.2007, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Kommt darauf an, was du mit höher entwickelt meinst.


Tut mir Leid, daß ich jetzt erst anworte, mußte ein längeres Post verfassen.

Zu Deiner Frage: Die Säugetiere würde ich dazu zählen. Auch eine bestimmte Körpergröße scheint wichtig zu sein und natürlich der aufrechte Gang um die Hände oder das Äquivalent für Tätigkeiten ffrei zu haben.
Auch ist es wohl kein Zufall, daß der Mensch ein Warmblütler ist; er kann zu jeder Jahreszeit aktiv werden.

Bei der Verifikation dieser Annahmen haben wir nur ein Problem: Wir kennen nur eine Spezies, die eine Zivilisation aufgebaut hat, ein paar wenige die eine Kultur haben (und das sind fats durchgehend unsere Vorfahren, was eine körperliche Ähnlichkeit logisch macht) und bisher keine intelligente.


Wir müssen also gründe anführen, warum das so ist. Bei der Größe stimme ich dir zu, es gibt womöglich eine Mindestgröße, die ein gehirn haben muss um Intelligenz zu entwickeln (kollektive Intelligenz mal ausgenommen).
Warmblüter dürften häufig sein, weil das gehirn von diesen besser versorgt werden kann. Ab einer bestimmten Gehirnkomplexität haben wir durchgehend Warmblütige Arten (Dinosaurier, Vögel, Flugsaurier & Säugetiere). Ein Planet mit sehr gleichmäßigem warmen Klima kann das natürlich überflüssig machen.
Ansonsten sehe ich keine speziellen gründe. Die Sache mit den Händen geht beispielsweise unbegründet davon aus, dass sich die Greiforgane intelligenter Spezies zwangsweise aus Lauforganen entwickeln.
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Komodo
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Beitrag(#735535) Verfasst am: 31.05.2007, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zu Deiner Frage: Die Säugetiere würde ich dazu zählen. Auch eine bestimmte Körpergröße scheint wichtig zu sein und natürlich der aufrechte Gang um die Hände oder das Äquivalent für Tätigkeiten ffrei zu haben.
Auch ist es wohl kein Zufall, daß der Mensch ein Warmblütler ist; er kann zu jeder Jahreszeit aktiv werden.
Dass du da Säugetiere miteinschließt dachte ich mir schon. Allerdings scheint das in Konflikt zu stehen mit deiner Definition von Höherentwickelt. Die meisten Säugetiere gehen nicht aufrecht. zwinkern

Das hilft mir also leider nicht viel weiter, da ich immernoch nicht weiß, was du damit meinst, und vor allem, was nicht. Wenn du zum Beispiel nur Zweige der Wirbeltiere als höher Entwickelt betrachtest ist es nicht besonders Überraschend oder Interessant, dass sie alle ähnlich komplexe Linsenaugen haben, sondern völlig klar, da die Augen ja alle den selben Ursprung haben. zwinkern
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atheist666
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Beitrag(#735582) Verfasst am: 01.06.2007, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
...Allerdings scheint das in Konflikt zu stehen mit deiner Definition von Höherentwickelt. Die meisten Säugetiere gehen nicht aufrecht. zwinkern

Das hilft mir also leider nicht viel weiter, da ich immernoch nicht weiß, was du damit meinst, und vor allem, was nicht...


Beim zweiten Satz bin ich derselben Meinung wie Shadaik hier
Der aufrechte Gang unterscheidet uns eben von den anderen was mich zur Frage von Shadaik bringt:
Zitat:
Die Sache mit den Händen geht beispielsweise unbegründet davon aus, dass sich die Greiforgane intelligenter Spezies zwangsweise aus Lauforganen entwickeln.


Woraus sollen sie sich sonst entwickelt haben? Die Benutzung von Greifwerkzeugen ermöglicht doch erst- neben der Entwicklung der Sprache- die Entwicklung von Techniken und damit die Entwicklung vonn Technik Allgemein
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Bynaus
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Beitrag(#735666) Verfasst am: 01.06.2007, 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Woraus sollen sie sich sonst entwickelt haben?


Z.B. aus Nasen?

Ich halte es für irrsinnig anthropozentrisch, davon auszugehen, dass jedes intelligente Lebewesen im Universum ein vier-Extremitäten-Zweifüsser-Einachsigkörpersymetrisches-Zweiaugen-Zweiohren-Wesen sein muss. Um nicht zu sagen, "lächerlich".
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