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Förderung von Hochbegabten Kindern?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#734415) Verfasst am: 30.05.2007, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Das ist ja eigentlich ein Widerspruch. Mit höherer Sprachkompetenz und Wissen müssten sie sich eigentlich besonders gut einfügen können. Diktion und Wortwahl müssen schließlich an das Gegenüber angepasst werden. Wenn man versucht mit einem Sechsjährigen im verschachtelten Akademiker-Stil zu kommunizieren, dann zeugt das ja auch nicht gerade von Sprachkompetenz.

Dazu müsste man aber erstmal verstehen, dass das Gegenüber eine geringere Sprachkompetenz hat, dass das Gegenüber einen Wissensvorsprung als Affront auffassen könnte, usw. Das muss auch erst erlernt werden, in der Zwischenzeit ist man der Arsch.

Da könnte man fördertechnisch ansetzen. Narziss könnte ein Seminar über Jugendsprache, Markenkleidung und Teenie-Musik leiten. Lachen
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#734416) Verfasst am: 30.05.2007, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Da könnte man fördertechnisch ansetzen. Narziss könnte ein Seminar über (...) Markenkleidung und Teenie-Musik leiten. Lachen


Als ob Teenies eine einheltiche Musik hören würden, oder als ob Markenkleidung in allen Gruppen gleich wichtig wären. Die "Teenies" sind nicht homogen...
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#734417) Verfasst am: 30.05.2007, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Narziss könnte ein Seminar über Jugendsprache, Markenkleidung und Teenie-Musik leiten.

Narziss? Geschockt

Ich mein', guck' ihn Dir an ...
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#734418) Verfasst am: 30.05.2007, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Da könnte man fördertechnisch ansetzen. Narziss könnte ein Seminar über (...) Markenkleidung und Teenie-Musik leiten. Lachen


Als ob Teenies eine einheltiche Musik hören würden, oder als ob Markenkleidung in allen Gruppen gleich wichtig wären. Die "Teenies" sind nicht homogen...

Das habe ich auch nicht behauptet. Allerdings gibt es auch unter Teenies einen Mainstream.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#734419) Verfasst am: 30.05.2007, 17:25    Titel: Re: Förderung von Hochbegabten Kindern? Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Intelligenz ist nach modernem Verständnis eben keine einheitliche Größe, sondern besteht aus zahlreichen Eigenschaften, von denen ein IQ-Test gewöhnlich vier testet. Richtig ist aber, dass der letztendliche IQ-WWert ein Durchschnitt all dieser Felder ist - was abe rnicht heisst, dass er unteilbar wäre.
Es ist problemlos möglich, jene Bereiche des Tests zu bestimmen, in denen besonders gute Ergebnisse erreicht wurden.

Dein Wort gegen die Fachpresse. Den g-Faktor zweifelt niemand Ernstzunehmender an.

Sicher gibt es Inselbegabte. Aber generell korrelieren intellektuelle Fähgikeiten miteinander.

Ich werde hierzu nichts weiter schreiben.

Nicht, wiel ich nicht mehr diskutieren möchte, sondern wiel ich einem Forenmitglied nicht zu nahe treten möchte.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#734420) Verfasst am: 30.05.2007, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Da könnte man fördertechnisch ansetzen. Narziss könnte ein Seminar über (...) Markenkleidung und Teenie-Musik leiten. Lachen


Als ob Teenies eine einheltiche Musik hören würden, oder als ob Markenkleidung in allen Gruppen gleich wichtig wären. Die "Teenies" sind nicht homogen...

Das habe ich auch nicht behauptet. Allerdings gibt es auch unter Teenies einen Mainstream.


Um ernsthafter zu werden: Ist es eine Förderung, ein Kind an den Mainstream anzupassen?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#734421) Verfasst am: 30.05.2007, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Da könnte man fördertechnisch ansetzen. Narziss könnte ein Seminar über (...) Markenkleidung und Teenie-Musik leiten. Lachen


Als ob Teenies eine einheltiche Musik hören würden, oder als ob Markenkleidung in allen Gruppen gleich wichtig wären. Die "Teenies" sind nicht homogen...

Das habe ich auch nicht behauptet. Allerdings gibt es auch unter Teenies einen Mainstream.


allerdings, und wehe du teilst und kommuniziert diesen nicht Prügel
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#734422) Verfasst am: 30.05.2007, 17:27    Titel: Re: Förderung von Hochbegabten Kindern? Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Intelligenz ist nach modernem Verständnis eben keine einheitliche Größe, sondern besteht aus zahlreichen Eigenschaften, von denen ein IQ-Test gewöhnlich vier testet. Richtig ist aber, dass der letztendliche IQ-WWert ein Durchschnitt all dieser Felder ist - was abe rnicht heisst, dass er unteilbar wäre.
Es ist problemlos möglich, jene Bereiche des Tests zu bestimmen, in denen besonders gute Ergebnisse erreicht wurden.

Dein Wort gegen die Fachpresse. Den g-Faktor zweifelt niemand Ernstzunehmender an.

Sicher gibt es Inselbegabte. Aber generell korrelieren intellektuelle Fähgikeiten miteinander.

Ich werde hierzu nichts weiter schreiben.

Nicht, wiel ich nicht mehr diskutieren möchte, sondern wiel ich einem Forenmitglied nicht zu nahe treten möchte.

Also bei mir brauchst du dich nicht zurückzuhalten. Andererseits hatten wir das Thema ja auch schon öfters. Interessierte können sich ja der Forumssuche bedienen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#734425) Verfasst am: 30.05.2007, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Um ernsthafter zu werden: Ist es eine Förderung, ein Kind an den Mainstream anzupassen?

Wer spricht den von anpassen?
Und warum sollte es besser sein, ein Kind in eine andere Gruppe als den Mainstream einzufügen? Ein Sidestream ist nicht generell besser als der Mainstream.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#734426) Verfasst am: 30.05.2007, 17:31    Titel: Re: Förderung von Hochbegabten Kindern? Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Intelligenz ist nach modernem Verständnis eben keine einheitliche Größe, sondern besteht aus zahlreichen Eigenschaften, von denen ein IQ-Test gewöhnlich vier testet. Richtig ist aber, dass der letztendliche IQ-WWert ein Durchschnitt all dieser Felder ist - was abe rnicht heisst, dass er unteilbar wäre.
Es ist problemlos möglich, jene Bereiche des Tests zu bestimmen, in denen besonders gute Ergebnisse erreicht wurden.

Dein Wort gegen die Fachpresse. Den g-Faktor zweifelt niemand Ernstzunehmender an.

Sicher gibt es Inselbegabte. Aber generell korrelieren intellektuelle Fähgikeiten miteinander.

Ich werde hierzu nichts weiter schreiben.

Nicht, wiel ich nicht mehr diskutieren möchte, sondern wiel ich einem Forenmitglied nicht zu nahe treten möchte.

Also bei mir brauchst du dich nicht zurückzuhalten. Andererseits hatten wir das Thema ja auch schon öfters. Interessierte können sich ja der Forumssuche bedienen.

Dich mein ich nicht, keine Sorge.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#734429) Verfasst am: 30.05.2007, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Um ernsthafter zu werden: Ist es eine Förderung, ein Kind an den Mainstream anzupassen?

Wer spricht den von anpassen?
Und warum sollte es besser sein, ein Kind in eine andere Gruppe als den Mainstream einzufügen? Ein Sidestream ist nicht generell besser als der Mainstream.


Ich habe nicht gesagt, dass etwas anderes besser wäre, ich habe gefragt, ob es eine Förderung per se darstellt, jemanden einem Mainstream - von mir aus - einzufügen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#734442) Verfasst am: 30.05.2007, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Um ernsthafter zu werden: Ist es eine Förderung, ein Kind an den Mainstream anzupassen?

Wer spricht den von anpassen?
Und warum sollte es besser sein, ein Kind in eine andere Gruppe als den Mainstream einzufügen? Ein Sidestream ist nicht generell besser als der Mainstream.


Ich habe nicht gesagt, dass etwas anderes besser wäre, ich habe gefragt, ob es eine Förderung per se darstellt, jemanden einem Mainstream - von mir aus - einzufügen.

"klarkommen" wäre ein gutes Wort. Sicher wäre das eine vernünftige Förderung, denn als selbstständige Erwachsene werden sie sich wahrscheinlich im Mainstream bewegen müssen.
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ostfriese
Kriechender Maccaroni-Drache



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 44
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Beitrag(#734448) Verfasst am: 30.05.2007, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Der Witz an der Rost-Studie, die bei HBs keine überproportionalen Verhaltensauffälligkeiten festgestellt haben will, ist ja, dass bei ihr genau jene durchs Sieb gepurzelt sind, die auch sonst übersehen werden.

In der Schule fallen viele HBs nur dem Mathe-, Musik- oder Informatiklehrer auf, andere Kollegen diagnostizieren allenfalls Arroganz. Zwar könnten auch Deutschlehrer(innen) durchaus Begabungen erkennen, allerdings darf man die dazu nötige Fachkompetenz nicht in jedem Fall voraussetzen... zynisches Grinsen

Einige "komische Käuze" erleben von Kindesbeinen an, dass sie anders sind, andere Interessen, Kenntnisse und Einsichten haben. Sie fühlen sich nicht recht wohl im Umgang mit Gleichaltrigen und ziehen Bücher, Computerspiele oder andere Fantasiewelten dem realen Miteinander vor. Der daraus resultierende Mangel an sozialem Training kann über kurz oder lang tatsächlich in Sozialkompetenz-Defizite münden, die mit aller Intelligenz nicht auszugleichen sind.

Der beschriebene Rückzug zeitigt oft weitere gravierende Folgen, darunter typischerweise auch Schulversagen. Solche Kinder brauchen, um nicht seelisch zu verkümmern, tatsächlich Förderung: Ausdrückliche Akzeptanz ihrer Besonderheiten, Würdigung und Ausbau ihrer Begabungen (mentoring), Zusammensein mit Gleichgesinnten.

Das "Nerds"-Phänomen ist doch nichts anderes: die Suche nach Leuten, die wenigstens so ähnlich ticken...
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#734452) Verfasst am: 30.05.2007, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

ostfriese hat folgendes geschrieben:
Der Witz an der Rost-Studie, die bei HBs keine überproportionalen Verhaltensauffälligkeiten festgestellt haben will, ist ja, dass bei ihr genau jene durchs Sieb gepurzelt sind, die auch sonst übersehen werden.

Wie wurden denn die HBs ausgesucht? Ich würde einfach alle Schüler einen IQ-Test machen lassen und damit hat man die fraglichen Kandidaten.
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ostfriese
Kriechender Maccaroni-Drache



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 44
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Beitrag(#734456) Verfasst am: 30.05.2007, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Förderung durch Einpassung in den Mainstream?

Klingt plausibel, funktioniert aber nicht. Diese Kinder sind anders. Damit sie später im Mainstream nicht untergehen, brauchen sie in erster Linie genug persönliche Stärke, sich aus eigener Kraft über Wasser zu halten. Und die gewinnen sie nicht dadurch, dass man sie zur Anpassung zwingt, sondern indem man sie mit ihren Besonderheiten zur Entfaltung kommen lässt.
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ostfriese
Kriechender Maccaroni-Drache



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 44
Wohnort: Eisenach

Beitrag(#734465) Verfasst am: 30.05.2007, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wie wurden denn die HBs ausgesucht? Ich würde einfach alle Schüler einen IQ-Test machen lassen und damit hat man die fraglichen Kandidaten.

Ich find jetzt die Quelle nicht, aber irgendwo im Netz werden die methodischen Fehler der Studie in allen Einzelheiten zerpflückt. Tenor der Kritik war jedenfalls, dass bereits mit der Auswahl der Schüler das spätere Ergebnis der Studie praktisch feststand. Ohne Gewähr.

Dass die Studie weit neben der Realität liegt, beobachte ich tagtäglich in der Schule...
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#734471) Verfasst am: 30.05.2007, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

ostfriese hat folgendes geschrieben:
Förderung durch Einpassung in den Mainstream?

Klingt plausibel, funktioniert aber nicht. Diese Kinder sind anders. Damit sie später im Mainstream nicht untergehen, brauchen sie in erster Linie genug persönliche Stärke, sich aus eigener Kraft über Wasser zu halten. Und die gewinnen sie nicht dadurch, dass man sie zur Anpassung zwingt, sondern indem man sie mit ihren Besonderheiten zur Entfaltung kommen lässt.

Wer spricht vom Zwang zur Anpassung? Ich nicht. Würden viele ausgestoßenen Streber das Angebot, zu lernen, wie man bei den anderen beliebter wird, auch mal auf Parties eingeladen wird usw., nicht gerne annehmen?

Und wer sagt, dass alle Kinder mit hohem IQ von Natur aus so anders oder unbeliebt sind? Du schreibst doch selbst, dass der Mangel an sozialem Training zum Problem werden kann. Dann sollte die Lösung für dieser speziellen Kinder in eben diesem sozialen Training liegen und nicht darin die Zeit, die sie im Schachclub verbringen, zu verdoppeln.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#734472) Verfasst am: 30.05.2007, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

@Sokrateer

Es werden heutzutage übrigens alle als Streber bezeichnet, die überhaupt gut in der Schule sind. Der Anteil derer, die da wirklich viel für die Schule tun oder so, ist eher gering. So habe ich nie gelernt und dennoch hängt es einem bis zu Ende an (wenn es auch später weniger problematisch ist).
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ostfriese
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Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 44
Wohnort: Eisenach

Beitrag(#734473) Verfasst am: 30.05.2007, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Dann sollte die Lösung für dieser speziellen Kinder in eben diesem sozialen Training liegen und nicht darin die Zeit, die sie im Schachclub verbringen, zu verdoppeln.

Der Schachclub ist aber u. U. die einzige Oase, in der sie sich wirklich wohl fühlen. Schick sie zum Tanzkurs, und Du erreichst genau das Gegenteil von dem, was Du Dir erhoffst. Das Ausgegrenztsein in den Gefilden des Mainstreams ist für manche dieser Kinder eine self-fulfilling prophecy, das kann man nicht konfrontativ durchbrechen.

Schachgroßmeister können später übrigens durchaus einiges bewegen... Smilie
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#734480) Verfasst am: 30.05.2007, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

für begabtenförderung kann man den IQ-test nutzen, für förderung auf der sozialen ebene sollten lehrer, pädagogen, eltern und ärzte aufmerksam beobachten, ob und welche probleme bei den kindern auftauchen.

zur herausfilterung von kindern mit sozialen schwierigkeiten ist der IQ-test daher auf keinen fall erste wahl.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#734488) Verfasst am: 30.05.2007, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
@Sokrateer

Es werden heutzutage übrigens alle als Streber bezeichnet, die überhaupt gut in der Schule sind. Der Anteil derer, die da wirklich viel für die Schule tun oder so, ist eher gering. So habe ich nie gelernt und dennoch hängt es einem bis zu Ende an (wenn es auch später weniger problematisch ist).

Ging mir genauso, nur konnte ich leicht vermitteln, dass ich kein Streber bin. Hausübungen machte ich z.B. nicht. Lachen

Es gibt auch viele unintelligente Streber und unintelligente Nerds. Viele Fachthemen, in die man sich vertiefen kann, benötigen ja auch kaum Intelligenz. Dazu gehören Trainspotting, Moped-Schrauben, Sammelleidenschaften usw.
Viele Computernerds waren auch nicht überdurchschnittlich intelligent. Die waren einfach nur ihrer Zeit voraus, denn heute zocken und surfen alle Kids am Computer. Denen hatte der Vater vielleicht einfach nur seinen alten Computer ins Zimmer hingestellt.

ostfriese hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Dann sollte die Lösung für dieser speziellen Kinder in eben diesem sozialen Training liegen und nicht darin die Zeit, die sie im Schachclub verbringen, zu verdoppeln.

Der Schachclub ist aber u. U. die einzige Oase, in der sie sich wirklich wohl fühlen. Schick sie zum Tanzkurs, und Du erreichst genau das Gegenteil von dem, was Du Dir erhoffst. Das Ausgegrenztsein in den Gefilden des Mainstreams ist für manche dieser Kinder eine self-fulfilling prophecy, das kann man nicht konfrontativ durchbrechen.

Ich sage ja nicht, dass man sie vom Schachkurs abmelden soll und auch nicht, dass man ein fortgeschritten sozialgestörtes Kind vollkommen auf sich allein gestellt über die Klippe mitten in den Mainstream springen lassen soll.

ostfriese hat folgendes geschrieben:
Schachgroßmeister können später übrigens durchaus einiges bewegen... Smilie

Oder als mittellose, komplett Durchgeknallte enden. Siehe Bobby Fisher.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#734502) Verfasst am: 30.05.2007, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
für begabtenförderung kann man den IQ-test nutzen, für förderung auf der sozialen ebene sollten lehrer, pädagogen, eltern und ärzte aufmerksam beobachten, ob und welche probleme bei den kindern auftauchen.

zur herausfilterung von kindern mit sozialen schwierigkeiten ist der IQ-test daher auf keinen fall erste wahl.

Nun, hier wurde ja behauptet, dass Hochbegabte spezielle soziale Schwierigkeiten hätten. Ob das stimmt, oder ob es nur ein Klischee ist, weiß ich nicht so recht. Falls das wahr sein sollte, dann könnte man per IQ-Test die Zielgruppe schon gut herausgreifen.

Wie üblich teile ich deinen Glauben an die Kompetenz von Lehrern usw. nicht. Sicher gibt es herausragende Lehrer, die die Probleme erkennen, auf die Schüler einzeln eingehen und ihnen gute Ratschläge geben können.

Dem typischen verhassten intelligenten Streber wäre wohl am Besten gedient, wenn ihn der Lehrer nicht loben und den anderen Kindern immer wieder mahnend als Vorbild hinstellen würde. So ein Verhalten ist auch nicht fair, denn ich weiß aus meiner Schulzeit, wie schwer es durchschnittlich intelligente Kinder es damit haben den Stoff zu lernen, Mathematik zu verstehen und wieviel Angst sie vor Prüfungen haben.
Wenn dann der Eindruck entsteht, dass der Streber nicht auf ihrer Seite, sondern auf der des Lehrer steht, dann kann sich der Frust leicht an ihm entladen.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#734505) Verfasst am: 30.05.2007, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
@Sokrateer

Es werden heutzutage übrigens alle als Streber bezeichnet, die überhaupt gut in der Schule sind. Der Anteil derer, die da wirklich viel für die Schule tun oder so, ist eher gering. So habe ich nie gelernt und dennoch hängt es einem bis zu Ende an (wenn es auch später weniger problematisch ist).

Ging mir genauso, nur konnte ich leicht vermitteln, dass ich kein Streber bin. Hausübungen machte ich z.B. nicht. Lachen


Reicht nicht. Ich habe vielleicht 1 % der HA in der 9/10 gemacht, vielleicht 5 % in der Oberstufe und dennoch steht man als "Streber" da. Es ist doch schon ganz merkwürdig, wenn man sich freiwillig am Unterricht beteiligt...
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#734506) Verfasst am: 30.05.2007, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Dem typischen verhassten intelligenten Streber wäre wohl am Besten gedient, wenn ihn der Lehrer nicht loben und den anderen Kindern immer wieder mahnend als Vorbild hinstellen würde. So ein Verhalten ist auch nicht fair, denn ich weiß aus meiner Schulzeit, wie schwer es durchschnittlich intelligente Kinder es damit haben den Stoff zu lernen, Mathematik zu verstehen und wieviel Angst sie vor Prüfungen haben.
Wenn dann der Eindruck entsteht, dass der Streber nicht auf ihrer Seite, sondern auf der des Lehrer steht, dann kann sich der Frust leicht an ihm entladen.


Ja, das kann ich gut nachvollziehen und das finde ich auch problematisch. Mir gingen vor allem die mich ständig lobenden Lehrer auf den Geist und das verstehen sie nicht. Gerade einer, der es am schlimmsten trieb, meinte, man müsste da selbstbewusster sein usw. Die Frage des sozialen Umgangs und der Fairniss interessierte nicht.
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L.E.N.
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Beitrag(#734510) Verfasst am: 30.05.2007, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
für begabtenförderung kann man den IQ-test nutzen, für förderung auf der sozialen ebene sollten lehrer, pädagogen, eltern und ärzte aufmerksam beobachten, ob und welche probleme bei den kindern auftauchen.

zur herausfilterung von kindern mit sozialen schwierigkeiten ist der IQ-test daher auf keinen fall erste wahl.

Nun, hier wurde ja behauptet, dass Hochbegabte spezielle soziale Schwierigkeiten hätten. Ob das stimmt, oder ob es nur ein Klischee ist, weiß ich nicht so recht. Falls das wahr sein sollte, dann könnte man per IQ-Test die Zielgruppe schon gut herausgreifen.

Wie üblich teile ich deinen Glauben an die Kompetenz von Lehrern usw. nicht. Sicher gibt es herausragende Lehrer, die die Probleme erkennen, auf die Schüler einzeln eingehen und ihnen gute Ratschläge geben können.

Dem typischen verhassten intelligenten Streber wäre wohl am Besten gedient, wenn ihn der Lehrer nicht loben und den anderen Kindern immer wieder mahnend als Vorbild hinstellen würde. So ein Verhalten ist auch nicht fair, denn ich weiß aus meiner Schulzeit, wie schwer es durchschnittlich intelligente Kinder es damit haben den Stoff zu lernen, Mathematik zu verstehen und wieviel Angst sie vor Prüfungen haben.
Wenn dann der Eindruck entsteht, dass der Streber nicht auf ihrer Seite, sondern auf der des Lehrer steht, dann kann sich der Frust leicht an ihm entladen.


deshalb sagte ich ja auch nicht nur lehrer, nicht wahr?
ausserdem sollte in der schule nicht eine atmosphäre der konkurrenz, sondern des gemeinsamen lernens und forschens herrschen. sobald auf der sozialen ebene probleme auftauchen, die der lehrer nicht deuten und lösen kann (ist ja auch nicht seine primäre aufgabe) sollte er in der lage sein kompetente hilfe anzufordern, die auch die eltern einbezieht. ein IQ-test ist da mindestens überflüssig.

wenn zu deiner schulzeit noch der streber "teachers pet" war, ist natürlich eine sozialistion des gegenseitigen (psychischen oder physischen) niedermachens naheliegend. Traurig
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#734511) Verfasst am: 30.05.2007, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn zu deiner schulzeit noch der streber "teachers pet" war, ist natürlich eine sozialistion des gegenseitigen (psychischen oder physischen) niedermachens naheliegend. Traurig


Du meinst, dass das heute besser wäre? Sorry, aber: Lachen Lachen
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L.E.N.
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Beitrag(#734514) Verfasst am: 30.05.2007, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn zu deiner schulzeit noch der streber "teachers pet" war, ist natürlich eine sozialistion des gegenseitigen (psychischen oder physischen) niedermachens naheliegend. Traurig


Du meinst, dass das heute besser wäre? Sorry, aber: Lachen Lachen


den direkten vergleich haben wir beide nicht, also: Lachen zwinkern
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ostfriese
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Beitrag(#734562) Verfasst am: 30.05.2007, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hochleister werden übrigens nur in Deutschlands Schulen von ihren Mitschülern gemobbt. "teacher's pet" ist z.B. in Kanada jemand, der unverdientermaßen gute Noten kriegt und dem man deshalb unterstellt, dass er vom Lehrer bevorzugt wird. Das muss man vom "Streber" wirklich unterscheiden.

Die Lösung des Problems kann nicht darin liegen, dass Lehrer Talente und gute Leistungen ihrer Schüler ignorieren. Vielmehr muss endlich dafür gesorgt werden, dass jeder Schüler sein eigenes Lerntempo gehen kann, damit sein persönlicher Lernfortschritt ihm Lob genug ist. Schluss! mit dem Zusammenpferchen in Schulklassen, wo manche Kinder den Stoff zehnmal schneller begreifen als andere -- was zu Frust bei den weniger intelligenten und zu tödlicher Langeweile bei den hochintelligenten Kindern führt.

Wir brauchen endlich kursartiges Lernen ohne Notendrohung und Sitzenbleiben, aber mit der konsequenten Möglichkeit, Schüler mit Verhaltensproblemen jederzeit in die vorübergehende Obhut von Sozialarbeitern und Psychologen zu geben. Damit Lehrer sich auf ihren eigentlichen Job konzentrieren können: die didaktisch-methodische Aufbereitung des Lernfeldes.

Ist mir klar, das will Deutschland nicht bezahlen. Aber dann bekommt es eben über kurz oder lang die Quittung, die es verdient...
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Beitrag(#734580) Verfasst am: 30.05.2007, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

ostfriese hat folgendes geschrieben:
Hochleister werden übrigens nur in Deutschlands Schulen von ihren Mitschülern gemobbt. "teacher's pet" ist z.B. in Kanada jemand, der unverdientermaßen gute Noten kriegt und dem man deshalb unterstellt, dass er vom Lehrer bevorzugt wird. Das muss man vom "Streber" wirklich unterscheiden.

Da hat wohl L.E.N. das Wort falsch verstanden. In den USA machen sich alle darüber lustig, dass die Nerds von den Jocks vermöbelt werden. Das Thema wird doch in jeder zweiten Sitcom behandelt. Und dort kommt hinzu, dass die Unterschiede zwischen den Schülern auch noch verstärkt werden. Da gibt es Cheer Leader, die angesehen Football-Mannschaft, deren Mitglieder die einfachen Pseudo-Kurse belegen während die Nerds den Leistungskurs fürs Schachspielen besuchen.

Such mal im Internet nach "Nerds", "Jocks" und "Bullying".

ostfriese hat folgendes geschrieben:
Ist mir klar, das will Deutschland nicht bezahlen. Aber dann bekommt es eben über kurz oder lang die Quittung, die es verdient...

Typisch Deutsche Weltuntergangskritik mal wieder. Wie soll denn die Quittung genau aussehen.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#734591) Verfasst am: 30.05.2007, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Also ein Nerd-Club? Lachen

So ist es.
Keine Weiber, kein Bier, keine Rock Musik, stinklangweiliger Haufen.
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