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Integration des Islam?
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Jubin
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 481

Beitrag(#734916) Verfasst am: 31.05.2007, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

@ Kafir

Das Christentum verstand sich früher auch als politische Ideologie. Manche Christen sind noch heute der Ansicht, daß "das Wissen der Bibel allumfassend ist" und die Gesellschaft danach aufgebaut und geleitet werden sollte.
Was du meinst ist vielleicht der Unterschied zwischen einer "gezähmten" Religion (Religion ohne Machtausübung) und einer "ungezähmten" Religion (Macht in Händen von Religiösen).

Man sollte nicht die Religion Islam an sich kritisieren, auch nicht annehmen, daß Islam NUR in der Form existiert/existieren kann wie ihn sich Queen of Las Vegas vorstellt, sondern den IslamISMUS, sprich der Versuch von Fundamentalisten die Staatsgewalt zu übernehmen.
Ich glaube Kival meint das mit Sachlichkeit.

Das ist ein ganz wesentlicher Punkt, daß man nicht eine Idee bzw. ein Ideenkonstruckt angreift sondern Anwendungen oder Methoden die sich gegen das GG bzw. Menschenrechte richten.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#734920) Verfasst am: 31.05.2007, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
...Nicht jeder Moslem will die Sharia in Deutschland einführen. Was machst du mit denen, die das nicht wollen? Sind die für dich nur Kollateralschaden?


Eben, erstens das und zweitens gibt es keine Religion, die "nur" Religion ist, wie Kafir dies behauptet.
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#734927) Verfasst am: 31.05.2007, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

@Jubin

Es gibt aber in der Bibel und in der christlichen Lehre keine Beschreibungen wie im Islam wie ein christlicher Staat auszusehen hat. Die Ur-Christen waren damals der Überzeugung das die Welt noch in ihrem Leben untergehen wird und es so überhaupt keinen Sinn machen würde sich mit solchen weltlichen Dingen wie Staatsordnung zu befassen. Auch hatten die Christen nicht von Anfang an einen Staat für sich und so entwickelt sich nicht unbedingt Ideen von einer christlichen Staatsordnung. Sie hatten nur auf die Rückkehr von Jesus gewartet. Das ist das worauf ich hinweisen möchte, der Islam hat mit der Sharia eine sehr genaue Beschreibung wie ein islamischer Staat auszusehen hat und ist ein fester Bestandteil des Islams. Dem Christentum sind solche Dinge fremd, weil er ganz andere Startbedingungen hatte und ihr religiöses Vorbild kein Staatsmann war wie Mohammed.
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#734931) Verfasst am: 31.05.2007, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine Religion, die nicht auch eine politische Ideologie ist. Oder zumindest keine, die mehr als ein Mitglied hat. Das liegt ganz einfach daran, dass jedes öffentliche Auftreten bereits politische Implikationen in sich trägt. Die Frage ist nicht: ist der Islam politisch. Denn er kann gar nicht anders, als politisch zu sein.
Seine Ge- und Verbote haben im Gegensatz zu allen anderen Religionen der Welt im 21. Jahrhundert massiven Einflus auf die Gesetzgebung der jeweiligen Staaten. Ich kann nicht erkennen, dass das GG "christliche Gesetze" enthällt. Ich möchte darauf die Aufmerksamkeit lenken. Wäre der Islam so politisch wie das Christentum in Deutschland würde ich komplett aufhören den Islam und die Muslime zu kritisiseren.

Zuletzt bearbeitet von Kafir am 31.05.2007, 11:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#734934) Verfasst am: 31.05.2007, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
@Jubin

Es gibt aber in der Bibel und in der christlichen Lehre keine Beschreibungen wie im Islam wie ein christlicher Staat auszusehen hat. Die Ur-Christen waren damals der Überzeugung das die Welt noch in ihrem Leben untergehen wird und es so überhaupt keinen Sinn machen würde sich mit solchen weltlichen Dingen wie Staatsordnung zu befassen. Auch hatten die Christen nicht von Anfang an einen Staat für sich und so entwickelt sich nicht unbedingt Ideen von einer christlichen Staatsordnung. Sie hatten nur auf die Rückkehr von Jesus gewartet. Das ist das worauf ich hinweisen möchte, der Islam hat mit der Sharia eine sehr genaue Beschreibung wie ein islamischer Staat auszusehen hat und ist ein fester Bestandteil des Islams. Dem Christentum sind solche Dinge fremd, weil er ganz andere Startbedingungen hatte und ihr religiöses Vorbild kein Staatsmann war wie Mohammed.

Machst du Witze? Das Christentum in Vertretung der hauptsächlichen christlichen Kirchen versucht dauernd und fortgesetzt, in seinem Sinne Einfluß auf die Gestaltung des Staates zu nehmen, zuletzt z.B. zu Themen wie Homosexuellen-Ehe oder Sterbehilfe. Es gibt da sehr genaue Vorstellungen, wie der Staat auszusehen hat, nur streben die Vetreter der christlichen Lehre heute nicht mehr die direkte Ausübung der Staatsgewalt an, sondern kapriziert sich eher auf die Einflußnahme, dies aber keineswegs erfolglos.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#734937) Verfasst am: 31.05.2007, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Machst du Witze? Das Christentum in Vertretung der hauptsächlichen christlichen Kirchen versucht dauernd und fortgesetzt, in seinem Sinne Einfluß auf die Gestaltung des Staates zu nehmen, zuletzt z.B. zu Themen wie Homosexuellen-Ehe oder Sterbehilfe. Es gibt da sehr genaue Vorstellungen, wie der Staat auszusehen hat, nur streben die Vetreter der christlichen Lehre heute nicht mehr die direkte Ausübung der Staatsgewalt an, sondern kapriziert sich eher auf die Einflußnahme, dies aber keineswegs erfolglos.
Mit nur Einflußnahme habe ich keine Probleme, aber wenn die Kirchen den Anpruch erheben würde wie der Islam der Staat selbst zu sein, bin ich dagegen. Mir geht es unter anderem die ganze Zeit schon darauf hinzuweisen das Sharia direkte Ausübung der Staatsgewalt ist.

Zuletzt bearbeitet von Kafir am 31.05.2007, 11:21, insgesamt einmal bearbeitet
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#734940) Verfasst am: 31.05.2007, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine Religion, die nicht auch eine politische Ideologie ist. Oder zumindest keine, die mehr als ein Mitglied hat. Das liegt ganz einfach daran, dass jedes öffentliche Auftreten bereits politische Implikationen in sich trägt. Die Frage ist nicht: ist der Islam politisch. Denn er kann gar nicht anders, als politisch zu sein.
Seine Ge- und Verbote haben im Gegensatz zu allen anderen Religionen der Welt im 21. Jahrhundert massiven Einflus auf die Gesetzgebung der jeweiligen Staaten. Ich kann nicht erkennen, dass das GG "christliche Gesetze" enthällt. Ich möchte darauf die Aufmerksamkeit lenken. Wäre der Islam so politisch wie das Christentum in Deutschland würde ich komplett aufhören den Islam und die Muslime zu kritisiseren.


Weißt Du was Kafir...ne ich gebe es auf gegen Cranks kämpfen selbst die Götter vergebens. Man kann Dirr erzählen, was man will, es hilft ja nichts.
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Kafir
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#734953) Verfasst am: 31.05.2007, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Man kann Dirr erzählen, was man will, es hilft ja nichts.
Wer auf das Christentum im Mittelalter verweist, obwohl ich von den Verhältnissen im 21. Jahrhundert schreibe, das bisschen politischen Einfluss der Kirchen mit der islamischen Sharia nicht unterscheiden kann, der disqualifiziert sich für eine objektive Diskussion über den Islam. Sorry Leute, aber so kann ich euch nicht ernst nehmen, informiert euch zuerst über die Sharia, dann können wir weiter reden.
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Peinhart
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 362

Beitrag(#734957) Verfasst am: 31.05.2007, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Es geht hier keineswegs um HASS gegen Einzelpersonen sondern um berechtigte Wut gegen eine rückständige, verlogene, dogmatische, gewaltverherrlichende Politik des Wahnsinns. Du bemerkst, ich benutze das Wort Religion schon gar nicht mehr.

Ganz recht, aber warum diese Einsicht nicht einmal ein bisschen weiterverfolgen?

Zitat:
Wurzeln des Terrorismus
Reagans Reagenzglas
Wie konnte der moderne Terrorismus entstehen? Durch praktische Hilfe der Geheimdienste. Und als eine Art Blaupause für die Neuerfindung des Dschihad. Doch der Politikwissenschaftler und Anthropologe Mahmood Mamdani holt in seinem neuen Buch noch viel weiter aus. Über die Wurzeln des weltweiten Terrors.
http://www.sueddeutsche.de/,tt6m5/ausland/artikel/246/115131/

Hier noch ein Aufsatz des in og Artikel rezensierten Autors:

Zitat:
Summary: Thinking of modern jihad as simply a cultural extension of Islam is a common, and unfortunate, mistake. Two new books by Gilles Kepel and Olivier Roy offer better historical and sociological explanations, but they are only a start.
http://www.foreignaffairs.org/20050101fareviewessay84113b/mahmood-mamdani/whither-political-islam.html

Die Geister die sie riefen... aber wollen sie sie denn wirklich loswerden? Sind sie nicht immer noch nützlich? Einmal zur Ablenkung vor weitaus konkreteren 'Unsicherheiten', zum andern zur Rechtfertigung immer umfassenderer Überwachungsinstrumente? Es gibt sie, diese "gewaltverherrlichende Politik des Wahnsinns". Aber erstens ist sie wirklich in erster Linie Politik, und zweitens ist sie auf beiden Seiten zuhause.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#734960) Verfasst am: 31.05.2007, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Man kann Dirr erzählen, was man will, es hilft ja nichts.
Wer auf das Christentum im Mittelalter verweist, obwohl ich von den Verhältnissen im 21. Jahrhundert schreibe, das bisschen politischen Einfluss der Kirchen mit der islamischen Sharia nicht unterscheiden kann, der disqualifiziert sich für eine objektive Diskussion über den Islam. Sorry Leute, aber so kann ich euch nicht ernst nehmen, informiert euch zuerst über die Sharia, dann können wir weiter reden.


So, jetzt paß mal gut auf mein Freund!
Es gab mehrer Leute hier, die vernünftig argumentiert haben, wenn Du keine Ahnung vom Alten Testament hast von dem der Islam nur abgepinnt hat, dann ist das Deine Sache, aber den Scheiß , den Du hier verzapfst ist schon unerträglich! Böse
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44680

Beitrag(#734971) Verfasst am: 31.05.2007, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nicht jeder Moslem will die Sharia in Deutschland einführen. Was machst du mit denen, die das nicht wollen? Sind die für dich nur Kollateralschaden?

Und selbstverständlich bleibt diese Frage auch weiterhin unbeantwortet... hatte auch nicht mit 'ner Antwort gerechnet.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#734979) Verfasst am: 31.05.2007, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nicht jeder Moslem will die Sharia in Deutschland einführen. Was machst du mit denen, die das nicht wollen? Sind die für dich nur Kollateralschaden?
Und selbstverständlich bleibt diese Frage auch weiterhin unbeantwortet... hatte auch nicht mit 'ner Antwort gerechnet.
Dann ist er ein Exot und Außenseiter innerhalb der islamischen Welt. Was interessiert mich eine kleine und unbedeutende Minderheit innerhalb der Ummah, die nichts zu melden hat?! Woher willst du nicht wissen, dass dieser Muslim nur aus taktischen Gründen vorgibt gegen die Sharia zu sein, der Islam erlaubt ausdrücklich das Lügen (Taqiyya).
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#734989) Verfasst am: 31.05.2007, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nicht jeder Moslem will die Sharia in Deutschland einführen. Was machst du mit denen, die das nicht wollen? Sind die für dich nur Kollateralschaden?
Und selbstverständlich bleibt diese Frage auch weiterhin unbeantwortet... hatte auch nicht mit 'ner Antwort gerechnet.
Dann ist er ein Exot und Außenseiter innerhalb der islamischen Welt.



Aber kein "Exot und Außenseiter" in der demokratischen Welt. Ein großer Teil der Muslims hier ist ziemlich säkularisiert. Und selbst wenn es nur eine einzige Person wäre, gegen diese mit undemokratischen Mitteln vorzugehen ist einfach verkehrt.

Mir ist bei der Frage, wie ich handeln soll der Verweis auf die Sharia übrigens völlig egal. Kein aufrechter Mensch sollte ein Talionsgebot befolgen.

Ob jemand für oder gegen eine menschenrechtsverachtende Ideologie wie den Islam Menschenrechte verletzen will, ist bei der Bewertung übrigens auch absolut egal, deshalb:

Kafir hat folgendes geschrieben:
Sorry Leute, aber so kann ich euch nicht ernst nehmen, informiert euch zuerst über die Sharia, dann können wir weiter reden.


Die Sharia ist , genau wie Deine Position, absolut menschenverachtend. Das ist hinreichend genug, was ich wissen muss, um kritikimmune Vertreter beider Positionen nicht für Voll nehmen zu müssen.

"Ernst" nehme ich sowas allerdings schon...
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Kafir
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
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Beitrag(#734995) Verfasst am: 31.05.2007, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Die Sharia ist , genau wie Deine Position, absolut menschenverachtend. Das ist hinreichend genug, was ich wissen muss, um kritikimmune Vertreter beider Positionen nicht für Voll nehmen zu müssen.

"Ernst" nehme ich sowas allerdings schon...
Der Kritiker und radikale Ablehner der Sharia kann nicht menschenverachtend sein, wäre ich menschenverachtend hätte ich die Einführung der Sharia ausdrücklich begrüßt.
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#734996) Verfasst am: 31.05.2007, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nicht jeder Moslem will die Sharia in Deutschland einführen. Was machst du mit denen, die das nicht wollen? Sind die für dich nur Kollateralschaden?
Und selbstverständlich bleibt diese Frage auch weiterhin unbeantwortet... hatte auch nicht mit 'ner Antwort gerechnet.
Dann ist er ein Exot und Außenseiter innerhalb der islamischen Welt. Was interessiert mich eine kleine und unbedeutende Minderheit innerhalb der Ummah, die nichts zu melden hat?! Woher willst du nicht wissen, dass dieser Muslim nur aus taktischen Gründen vorgibt gegen die Sharia zu sein, der Islam erlaubt ausdrücklich das Lügen (Taqiyya).

Ist einem Moslem gestattet aus taktischen Gründen vorzugeben, Christ geworden zu sein?
Was mich noch intressiert: Dürfen diese Moslems auch aus taktischen Gründen Schweinefleisch essen?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#734999) Verfasst am: 31.05.2007, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Der Kritiker und radikale Ablehner der Sharia kann nicht menschenverachtend sein


Gröhl... Nein, der Kritiker und radikale Ablehner des Stalinismus natürlich auch nicht.

Meine Fresse, wie merkbefreit kann man eigentlich sein?
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Kafir
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
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Beitrag(#735001) Verfasst am: 31.05.2007, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Ist einem Moslem gestattet aus taktischen Gründen vorzugeben, Christ geworden zu sein?
Was mich noch intressiert: Dürfen diese Moslems auch aus taktischen Gründen Schweinefleisch essen?
Ein eindeutiges ja, aber es muss den Zielen des Islams dienen. Solange ein Muslim nicht seine ehrliche Meinung sagen kann, darf er lügen so viel er möchte. Dafür braucht es eigentlich keine islamischen Gesetze, der Mensch ist schon von Natur aus ein Lügner in Gefahrensituationen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#735002) Verfasst am: 31.05.2007, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Dann ist er ein Exot und Außenseiter innerhalb der islamischen Welt.

Lesen sollte man können. Ich sprach von den Muslimen in Deutschland.

Kafir hat folgendes geschrieben:
Was interessiert mich eine kleine und unbedeutende Minderheit.

Ja, das dachte ich mir, dass dich so einiges nicht interessiert. Dir ist klar, dass du weder das Label der Aufklärung noch das der Demokratie für dich beanspruchen kannst?

Kafir hat folgendes geschrieben:
Woher willst du nicht wissen, dass dieser Muslim nur aus taktischen Gründen vorgibt gegen die Sharia zu sein, der Islam erlaubt ausdrücklich das Lügen (Taqiyya).

Allen Menschen einer bestimmten Gruppe a priori Lüge zu unterstellen ist keine gangbare Einstellung. Die Möglichkeit, belogen zu werden, besteht sowieso immer.
Jeder vernünftige, aufgeklärte Mensch geht so lange vom Gegenteil aus, wie er dafür bei seinem Gegenüber keine konkreten Anzeichen findet.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Kafir
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
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Beitrag(#735004) Verfasst am: 31.05.2007, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Allen Menschen einer bestimmten Gruppe a priori Lüge zu unterstellen ist keine gangbare Einstellung. Die Möglichkeit, belogen zu werden, besteht sowieso immer. Jeder vernünftige, aufgeklärte Mensch geht so lange vom Gegenteil aus, wie er dafür keine konkreten Anzeichen findet. Dass ein irrationaler Antidemokrat mit faschistischem Einschlag das mit gelegentlich anders handhabt, ist mir schon klar, mir bei meinem persönlichen Umgang mit Muslimen aber auch reichlich egal.
Es gab mehrere Vorfälle das Islamverbände in ihren Schriften in deutscher Sprache sehr moderate Positionen bezogen haben, aber in türkisch und arabisch gehetzt haben wie in ihren Heimatländern. Kristina Köhler (Islamexpertin der CDU) hat dies bestätigt. Milli Görüs (eine der größten Interessenvertreter der Muslime) gibt sich in Deutschland demokratiefreundlich, aber ihre Mutterorganisation Refah Parti ist absolut demokratiefeindlich in der Türkei.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#735007) Verfasst am: 31.05.2007, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Es gab mehrere Vorfälle das Islamverbände in ihren Schriften in deutscher Sprache sehr moderate Positionen bezogen haben, aber in türkisch und arabisch gehetzt haben wie in ihren Heimatländern.

Ja, kann schon sein. Habe ich die Möglichkeit, belogen zu werden, abgestritten? Nein, oder?
Ganz im Gegenteil sogar, ich habe gesagt, dass diese Möglichkeit immer besteht.

Was ich gesagt habe, war etwas Grundsätzliches über den Umgang mit Kommunikation.


Mann, wie merkbefreit kann man eigentlich noch sein... Argh
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Kafir
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
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Beitrag(#735011) Verfasst am: 31.05.2007, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ja, kann schon sein. Habe ich die Möglichkeit, belogen zu werden, abgestritten? Nein, oder? Ganz im Gegenteil sogar, ich habe gesagt, dass diese Möglichkeit immer besteht. Was ich gesagt habe, war etwas Grundsätzliches über den Umgang mit Kommunikation. Und du meinst, mir ein Beispiel an den Kopf werfen zu können, um damit... was zu beweisen?

Mann, wie merkbefreit kann man eigentlich noch sein... Argh
Milli Görüs ist einer der größten Islam-Organisationen in Deutschland und in Europa, wenn sie schon nachweislich gelogen haben und es selbst von deutschen Politikern bestätigt wurde, stellt sich für mich deutlich der Verdacht dass Unerlichkeit sehr verbreitet ist unter Islam-Verbänden. Es ist leider nicht der Fall, dass nur Milli Görüs die Regierungen der europäischen Staaten belügt, es gibt auch noch viele andere islamische Organisationen.

Ladeeni hat schon auf so eine Islam-Organisation in UK aufmerksam gemacht die vorgibt etwas zu sein, was sie nicht sind. Nur doof, dass sie erwischt wurden:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=726525#726525
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44680

Beitrag(#735012) Verfasst am: 31.05.2007, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Milli Görüs ist einer der größten Islam-Organisationen in Deutschland und in Europa, wenn sie schon nachweislich gelogen haben und es selbst von deutschen Politikern bestätigt wurde, stellt sich für mich deutlich der Verdacht dass Unerlichkeit sehr verbreitet ist unter Islam-Verbänden. Es ist leider nicht der Fall, dass nur Milli Görüs die Regierungen der europäischen Staaten belügt, es gibt auch noch viele andere islamische Organisationen.

Kann ja alles sein, aber du hast meine Aussage immer noch nicht begriffen. Habe ich aber ganz offen gesagt auch nicht erwartet.
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#735020) Verfasst am: 31.05.2007, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Man kann Dirr erzählen, was man will, es hilft ja nichts.
Wer auf das Christentum im Mittelalter verweist, obwohl ich von den Verhältnissen im 21. Jahrhundert schreibe, das bisschen politischen Einfluss der Kirchen mit der islamischen Sharia nicht unterscheiden kann, der disqualifiziert sich für eine objektive Diskussion über den Islam. Sorry Leute, aber so kann ich euch nicht ernst nehmen, informiert euch zuerst über die Sharia, dann können wir weiter reden.


das ist der knackpunkt hier. diese militante "christentum ist scheisse, islam halb so schlimm" atheisten gehen ja nicht auf fakten ein, sondern kommen stattdessen in ihre verkrampfte antichristliche haltung mit vergleiche zwischen dem HEUTIGEN islam und dem christentum aus dem jahr 350 vor kartoffelsuppe.

ferner sind diese menschen nicht fähig zu erkennen, dass der islamis"mus" eben KEINE minderheit im islam ist, sondern praktisch ÜBERALL in der ummah tonangebend ist. wie sonst wäre es zu erklären, dass in der GANZEN ummah eine frauenfeindlichkeit, intoleranz gegenüber andersdenkende und eine unterordnung von allem anderen unter der staatsreligion islam herrscht?

unter diesen umständen ist eine fruchtbare debatte echt unmöglich. diese atheisten müssen von sich aus merken, dass sie gegen die falsche religion "hetzen" und lieber ihr kritik auf die einzige grosse religion richten, wo atheisten getötet werden, nur weil sie atheisten sind!

MFG
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Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.

Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#735022) Verfasst am: 31.05.2007, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
diese militante "christentum ist scheisse, islam halb so schlimm" atheisten gehen ja nicht auf fakten ein


Auf Fakten geht ihr nicht ein. Niemand hier behauptet, "islam sei halb so schlimm".

Es geht lediglich um die Wahl der Mittel, diesen zu bekämpfen. Das geht bei euch zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr wieder raus.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Bottrop

Beitrag(#735026) Verfasst am: 31.05.2007, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
diese militante "christentum ist scheisse, islam halb so schlimm" atheisten gehen ja nicht auf fakten ein


Auf Fakten geht ihr nicht ein. Niemand hier behauptet, "islam sei halb so schlimm".

Es geht lediglich um die Wahl der Mittel, diesen zu bekämpfen. Das geht bei euch zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr wieder raus.


Ist das nicht unsagbar peinlich? Wie merkbefreit muss man eigentlich sein, um zu meinen, sowas hier einmal gelesen zu haben?
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#735034) Verfasst am: 31.05.2007, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
diese militante "christentum ist scheisse, islam halb so schlimm" atheisten gehen ja nicht auf fakten ein


Auf Fakten geht ihr nicht ein. Niemand hier behauptet, "islam sei halb so schlimm".

Es geht lediglich um die Wahl der Mittel, diesen zu bekämpfen. Das geht bei euch zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr wieder raus.


der richtigen wahl der mitteln? die richtigen mitteln sind ganz bestimmt nicht die zulassung der errichtung von mega-moscheen, die von ausländische (islamische) staaten kontrolliert werden (ditib und moscheen, die von saudi-arabien und iran kontrolliert werden).

einseitige toleranz gegenüber der intoleranten islamischen ideologie ist bestimmt der falsche weg und reduziert die probleme augenscheinlich nur kurzfristig, indem man bloss keinen widerstand erzeugt und bloss keine konfrontation mit islamische vereine riskiert, da man angst vor der nazi-keule hat. Political correctness um jeden preis ist dumm und kein richtiges mittel.

mittelfristig vergrössert man die probleme nur noch durch diese weichgespülte und aalglatte haltung. sind es heute mega-moscheen, kopftücher und trennung der geschlechter in der schule, sind es morgen islamische schulen ohne gesetzliche kontrolle, burkas, scharia-gesetze für muslimische stadtviertel und quoten für positive islamberichterstattung. alles keine utopie, sondern z.t. schon realität in europa!

bei islamische organisationen (egal ob die schiiten von der al-nur moschee in hamburg oder die wahabiten vom ZDM oder IGMG) passt der spruch "gibst du ihnen den kleinen finger, wollen sie nacher den ganzen arm" wie die faust aufs auge. diese stecken gerade ihre grenzen ab und gehen bewusst schritt für schritt über diese grenzen, um diese immer weiter auszudehnen..auf kosten dieser gesellschaft.

MFG
_________________
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Kafir
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Beitrag(#735038) Verfasst am: 31.05.2007, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
unter diesen umständen ist eine fruchtbare debatte echt unmöglich. diese atheisten müssen von sich aus merken, dass sie gegen die falsche religion "hetzen" und lieber ihr kritik auf die einzige grosse religion richten, wo atheisten getötet werden, nur weil sie atheisten sind!
Na ja, ich verstehe ja selbst nicht weshalb diese "Atheisten" immer bei Islam-Diskussionen einem das Christentum-Thema (welches in dieser Form nicht mehr existiert) aufzwingen wollen. Wäre der Islam so wie das heutige Christentum würde ich ihn nicht kritisieren, weil es mir zu kleinkariert wäre. Wären Muslime in Deutschland eines Tages die Mehrheit würden sie alle exukutiert werden, ich würde ihnen trotz aller Verachtung die sie mir jetzt entgegen bringen trotzdem versuchen zu helfen, weil sie trotz alle dem Unwissende sind und deshalb von mir auch nicht verachtet werden können. Was nützt denen ihre Gewissheit wenn der Sharia-Metzger zum Todestoß ausholt, dass sie zwar Unrecht hatten, dass sie mit Muslimen in Frieden leben können, trotz alle dem bis zum bitteren Ende tolerant waren?
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Tarvoc
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Beiträge: 44680

Beitrag(#735043) Verfasst am: 31.05.2007, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
der richtigen wahl der mitteln? die richtigen mitteln sind ganz bestimmt nicht [...]

Es ist einfach nur traurig. Einfach nur traurig. Deprimiert
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#735045) Verfasst am: 31.05.2007, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
..das ist der knackpunkt hier. diese militante "christentum ist scheisse, islam halb so schlimm" atheisten gehen ja nicht auf fakten ein, sondern kommen stattdessen in ihre verkrampfte antichristliche haltung mit vergleiche zwischen dem HEUTIGEN islam und dem christentum aus dem jahr 350 vor kartoffelsuppe.

.............

Das Christentum war trotz der Verbrechen zu keinen Zeitpunkt so militant, wie die Islamisten, die wir heute beobachten. 1000 Jahre war das CHristentum nur die katholische Kirche, die sich durch Korruption, Bereicherung und Machtmissbrauch am Ende selbst um die Macht gebracht hat. Die Islamisten überbieten was Fanatismus angeht, selbst die schlimsten Inquisitoren. Dazu kommt noch, dass sie vorgeben dürfen, Christen zu sein, um ihre Ziele zu erreichen.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#735047) Verfasst am: 31.05.2007, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:

der richtigen wahl der mitteln? die richtigen mitteln sind ganz bestimmt nicht die zulassung der errichtung von mega-moscheen, die von ausländische (islamische) staaten kontrolliert werden (ditib und moscheen, die von saudi-arabien und iran kontrolliert werden).


Ich greife mir das mal exemplarisch heraus.

Auf welche Art und Weise schlägst Du denn vor, sollte die Errichtung "von mega-moscheen" etc. verhindert werden? Sollte der Bundestag dazu ein Gesetz beschließen? Einen Grundgesetzartikel? Oder sollte man jeden muslim, der das Bestreben hat, eine Moschee zu bauen einfach ungeachtet der Gesetzeslage über den Haufen schiessen?
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