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Ist Richard Dawkins dumm?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#739830) Verfasst am: 06.06.2007, 07:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hexenhammer und Hexenbulle sind nun wirklich keine Zierde für die Christenheit.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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HDG
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Anmeldungsdatum: 22.05.2007
Beiträge: 702

Beitrag(#739831) Verfasst am: 06.06.2007, 07:35    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Erbsünde ist eine Idee exklusiv von Christen für Christen, damit brauchst du mir nicht zu kommen.


Wer spricht von der Erbsünde. Ich sprach von der Geschichte.


Glaubst du ernsthaft, dass du mit dieser Argumentation irgendjemand hier beeindrucken kannst, ...[/quote]

Ja. Ich sage nur die Wahrheit.
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HDG
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Anmeldungsdatum: 22.05.2007
Beiträge: 702

Beitrag(#739832) Verfasst am: 06.06.2007, 07:38    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Hexenhammer und Hexenbulle sind nun wirklich keine Zierde für die Christenheit.


Nein. Stimmt. Ist aber nicht die Christenheit und keine Teil der Lehre des Christentums.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#739834) Verfasst am: 06.06.2007, 07:44    Titel: Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:

Ja. Ich sage nur die Wahrheit.

Welchen Teil von
Zitat:
Freilich ist für jeden hier klar (...), dass Aussagen über Gott immer so zu lesen sind: 'wenn es Gott gäbe und wenn es so wie in der Bibel tatsächlich gewesen wäre, dann...'.

hast du nicht verstanden? Ist das wirklich so schwer?

Du sagst es doch selbst:
Zitat:
Er kann dann den Christen zeigen, daß deren Gott nicht so gut ist wie seiner,

Mach daraus einfach: Er (der Atheist) kann den Christen zeigen, dass deren Gott nicht so gut ist, wie sie denken.
Fertig. Ist das wirklich so schwer? Oder stellst du dich künstlich schwer von Begriff?

HDG hat folgendes geschrieben:
Jagy hat folgendes geschrieben:

Erbsünde ist eine Idee exklusiv von Christen für Christen, damit brauchst du mir nicht zu kommen.
Wer spricht von der Erbsünde. Ich sprach von der Geschichte.

Geschichte heißt Geschichte, weil sie geschehen ist. Nun sag mir, wie soll ich für etwas verantwortlich sein, auf das ich zu 100 % keinen kausalen Einfluss nehmen konnte? Das ist nur mit einer Konstruktion wie der christlichen Erbsünde möglich.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#739835) Verfasst am: 06.06.2007, 07:51    Titel: Antworten mit Zitat

Danke fürs Feedback

Kival hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ganz davon abgesehen ist der sozialdarwinismus ein einziger riesiger naturalistische Fehlschluss...


Richtig. Mehr muss man dazu gar nicht sagen.


Meine ich auch, und ich habe ja gute Gründe. Welche habt ihr ?


Den Verstand? Der unmittelbare Schluss vom Sein aufs Sollen ist kein gültiger. Nur weil etwas natürlich ist, ist es noch lange nicht gut oder richtig.


Aber was treibt dann die Moralität? Der Verstand kann es alleine nicht sein.

Also ein angeborener Moralinstinkt? Scheint nicht existent zu sein. skeptisch

Folge der Sozialisation? Warum dann so extrem unterschiedlich?

Persönliches Merkmal? Unbeinflussbar?


Evilbert hat folgendes geschrieben:

Das was Kival sagte und: weil ich mich dazu entschieden habe.


Find ich gut. Was sagst du denen, die sich zum Gegenteil entschieden haben? Auch ok?
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#739838) Verfasst am: 06.06.2007, 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Jagy hat folgendes geschrieben:

Erbsünde ist eine Idee exklusiv von Christen für Christen, damit brauchst du mir nicht zu kommen.
Wer spricht von der Erbsünde. Ich sprach von der Geschichte.

Geschichte heißt Geschichte, weil sie geschehen ist. Nun sag mir, wie soll ich für etwas verantwortlich sein, auf das ich zu 100 % keinen kausalen Einfluss nehmen konnte? Das ist nur mit einer Konstruktion wie der christlichen Erbsünde möglich.


Ich kenne niemanden, der jemand lebenden für die Erbsünde verantwortlich machen will. Der englische Ausdruck 'Original Sin' ist da weit weniger missverständlich. Ein in der (mythologischen ?) Vergangenheit liegendes Ereignis hat die Natur des Menschen mit Glanz und Elend geprägt. Das ist die simple Story!

Übrigens: Von den Neurophilosophen ausgehend meinen ja heute viele, dass absolut niemand für irgend etwas verantwortlich wäre, da keiner irgend wie anders handeln könne als er es tut. Warum hast du dann ein Problem mit der 'Erbsünde'?
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#739839) Verfasst am: 06.06.2007, 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Jagy hat folgendes geschrieben:

Erbsünde ist eine Idee exklusiv von Christen für Christen, damit brauchst du mir nicht zu kommen.
Wer spricht von der Erbsünde. Ich sprach von der Geschichte.

Geschichte heißt Geschichte, weil sie geschehen ist. Nun sag mir, wie soll ich für etwas verantwortlich sein, auf das ich zu 100 % keinen kausalen Einfluss nehmen konnte? Das ist nur mit einer Konstruktion wie der christlichen Erbsünde möglich.


Ich kenne niemanden, der jemand lebenden für die Erbsünde verantwortlich machen will. Der englische Ausdruck 'Original Sin' ist da weit weniger missverständlich. Ein in der (mythologischen ?) Vergangenheit liegendes Ereignis hat die Natur des Menschen mit Glanz und Elend geprägt. Das ist die simple Story!

Dann ist diese Idee auch für Christen völlig irrelevant. Die christliche Lehre folgert jedoch daraus einen Erlösungsbedarf und verhält sich damit wie ein Quacksalber, der den Leuten erst einredet, daß sie krank sind, um ihnen dafür selbstgemachte Medizin zu verkaufen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#739840) Verfasst am: 06.06.2007, 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Jagy hat folgendes geschrieben:

Erbsünde ist eine Idee exklusiv von Christen für Christen, damit brauchst du mir nicht zu kommen.
Wer spricht von der Erbsünde. Ich sprach von der Geschichte.

Geschichte heißt Geschichte, weil sie geschehen ist. Nun sag mir, wie soll ich für etwas verantwortlich sein, auf das ich zu 100 % keinen kausalen Einfluss nehmen konnte? Das ist nur mit einer Konstruktion wie der christlichen Erbsünde möglich.


Ich kenne niemanden, der jemand lebenden für die Erbsünde verantwortlich machen will. Der englische Ausdruck 'Original Sin' ist da weit weniger missverständlich. Ein in der (mythologischen ?) Vergangenheit liegendes Ereignis hat die Natur des Menschen mit Glanz und Elend geprägt. Das ist die simple Story!

Übrigens: Von den Neurophilosophen ausgehend meinen ja heute viele, dass absolut niemand für irgend etwas verantwortlich wäre, da keiner irgend wie anders handeln könne als er es tut. Warum hast du dann ein Problem mit der 'Erbsünde'?


Kannst du nicht lesen? HDG sagt, wir alle seien verantwortlich für die Hexenverfolgung, nur weil wir zufällig zur gleichen Affenart gehören wie diejenigen, die die Hexen verbrannt haben. Das ist aber Quatsch. Die einzige Möglichkeit, dass wir heute dafür verantwortlich wären, wäre eine Konstruktion ähnlich der Erbsünde. Mehr habe ich nicht gesagt.
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#739843) Verfasst am: 06.06.2007, 08:27    Titel: Antworten mit Zitat

Eine beachtliche Argumentation!

HDG hat folgendes geschrieben:
Ein großer Trugschluss der Atheisten ist der kindliche Glaube durch den Absprung und Atheist-Werdung sauber aus der Geschichte zu kommen.


Hier ist ein nachvollziehbares Motiv für die radikale Christenfeindlichkeit. Man fühlt sich durch Einbindung in die Geschichte mitverantwortlich und erlebt durch die massive Distanzierung eine Art Katharsis. Atheismus als psychohygienische Funktion.

Ein ähnliches Motiv kann man beim Antifachismus identifizieren. Natürlich bin auch ich entschiedener Gegner des Faschismus. Allerdings ist der Duktus - z.B. in der Wehrmachtsausstellung, Günter Grass, etc. - der auch die Schuld für NKD Verbrechen und Andere übernehmen will, auf eine ähnliche Weise zu verstehen: Seht ihr, ich bin unschuldig, ich gehöre nicht dazu !


HDG hat folgendes geschrieben:
Zweitens: um Gott für bestimmte Taten verantwortlich zu machen muß man die Existenz Gottes zugeben und akzeptieren. Wenn du also meinst Gott irgendwelche Schandtaten vorwerfen zu können, mußt du akzeptieren, daß es ihn gibt.


Das ist zwar formal richtig, allerdings ist das wohl eher ein sprachliches Problem. Atheisten kritisieren eher das Gottesbild, dass sie allerdings den Gläubigen als Strohmann unterschieben wollen.

Das Kuriose ist folgendes: Atheisten mahnen gerne die Konsequenz im Bibelverständnis der Frommen an. Sie meinen, man müsse für alle Stellen der Bibel, an denen sie sich stoßen nicht etwa eine befriedigende Erklärung haben, sondern ihre Sicht teilen - immerhin sind sie ja die Leute, die wissen, wie etwas zu verstehen sei. zynisches Grinsen

Aber bitte keine peinlichen Gegenfragen: Z.B. warum denn der Sozialdarwinismus denn eigentlich falsch sei. Da fordert man Respekt vor der eigenen Moralität.
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#739844) Verfasst am: 06.06.2007, 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Jagy hat folgendes geschrieben:

Erbsünde ist eine Idee exklusiv von Christen für Christen, damit brauchst du mir nicht zu kommen.
Wer spricht von der Erbsünde. Ich sprach von der Geschichte.

Geschichte heißt Geschichte, weil sie geschehen ist. Nun sag mir, wie soll ich für etwas verantwortlich sein, auf das ich zu 100 % keinen kausalen Einfluss nehmen konnte? Das ist nur mit einer Konstruktion wie der christlichen Erbsünde möglich.


Ich kenne niemanden, der jemand lebenden für die Erbsünde verantwortlich machen will. Der englische Ausdruck 'Original Sin' ist da weit weniger missverständlich. Ein in der (mythologischen ?) Vergangenheit liegendes Ereignis hat die Natur des Menschen mit Glanz und Elend geprägt. Das ist die simple Story!

Dann ist diese Idee auch für Christen völlig irrelevant. Die christliche Lehre folgert jedoch daraus einen Erlösungsbedarf und verhält sich damit wie ein Quacksalber, der den Leuten erst einredet, daß sie krank sind, um ihnen dafür selbstgemachte Medizin zu verkaufen.


Nein - diese Idee mit einer magischen Taufe die Erbsünde zu 'heilen' ist irrelevant. Ich habe so einen Unsinn tatsächlich gehört, sehe aber keine Entsprechung dafür im NT.

Die 'Original Sin' erklärt die Natur des Menschen, die böse ist von Jugend an. Diese Natur ist dem Tode geweiht und es gibt keinen Weg diese Natur zu retten. Der Weg des NT ist es, dies im Glauben zu akzeptieren und somit dieses Sterben als Voraussetung einer Auferstehung, einer Wiedergeburt von einem Neuen Leben, dass bereits hier schon wirksam ist, zu verstehen.


jagy hat folgendes geschrieben:
Kannst du nicht lesen? HDG sagt, wir alle seien verantwortlich für die Hexenverfolgung, nur weil wir zufällig zur gleichen Affenart gehören wie diejenigen, die die Hexen verbrannt haben. Das ist aber Quatsch. Die einzige Möglichkeit, dass wir heute dafür verantwortlich wären, wäre eine Konstruktion ähnlich der Erbsünde. Mehr habe ich nicht gesagt.


Die Verantwortlichkeit versteht HDG hier nicht als persönliche Schuld, sondern als ontologische Verflechtung und Erbschaft. Man erhält vom Erblasser eben nicht nur Vermögen und Reichtümer, sondern auch die Schulden. Und das sind weder persönliche Verdienste, noch persönliche Schuld.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#739847) Verfasst am: 06.06.2007, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Die 'Original Sin' erklärt die Natur des Menschen, die böse ist von Jugend an. Diese Natur ist dem Tode geweiht und es gibt keinen Weg diese Natur zu retten. Der Weg des NT ist es, dies im Glauben zu akzeptieren und somit dieses Sterben als Voraussetung einer Auferstehung, einer Wiedergeburt von einem Neuen Leben, dass bereits hier schon wirksam ist, zu verstehen.

Mir paßt dieses negative, defätistische Menschenbild nicht. Der Mensch ist von Natur aus weder gut noch böse, sondern ist durch seine Umwelt formbar. Das Christentum kommt jedoch daher und redet den Menschen ein, daß er böse sei und fügt hinzu: du willst nicht böse sein? Komm, wir sagen dir, was du zu tun hast!
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#739848) Verfasst am: 06.06.2007, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Eine beachtliche Argumentation!

HDG hat folgendes geschrieben:
Ein großer Trugschluss der Atheisten ist der kindliche Glaube durch den Absprung und Atheist-Werdung sauber aus der Geschichte zu kommen.


Hier ist ein nachvollziehbares Motiv für die radikale Christenfeindlichkeit.

Ich bin nicht radikal christenfeindlich. ; )
ballancer hat folgendes geschrieben:
Man fühlt sich durch Einbindung in die Geschichte mitverantwortlich und erlebt durch die massive Distanzierung eine Art Katharsis. Atheismus als psychohygienische Funktion.


Aber es ist gerade dieser, von Dir aufgezeigte Vorgang der sich haufenweise bei uns Christen finden lässt.

HDG hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Hexenhammer und Hexenbulle sind nun wirklich keine Zierde für die Christenheit.


Nein. Stimmt. Ist aber nicht die Christenheit und keine Teil der Lehre des Christentums.


Und Deine -berechtigte- Kritik, am Versuch, sich durch Distanzierung reinzuwaschen, erhält einen faden Beigeschmack, wenn Du die eklantatesten Beispiele für diesen Vorgang, die auch noch vor Deiner Nase rumhüpfen, nicht erkennen kannst.
Also das ist es, was mich auf die Palme bringen kann. Wenn auch im Moment nicht. : )
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#739849) Verfasst am: 06.06.2007, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Eine beachtliche Argumentation!

HDG hat folgendes geschrieben:
Ein großer Trugschluss der Atheisten ist der kindliche Glaube durch den Absprung und Atheist-Werdung sauber aus der Geschichte zu kommen.


Hier ist ein nachvollziehbares Motiv für die radikale Christenfeindlichkeit. Man fühlt sich durch Einbindung in die Geschichte mitverantwortlich und erlebt durch die massive Distanzierung eine Art Katharsis. Atheismus als psychohygienische Funktion.

Dummes Zeug. Willst du hier auch nur provozieren, oder meinst du das tatsächlich ernst? Habe ich nicht gerade geschrieben, dass es keinen Grund gibt, sich mitverantwortlich zu fühlen!?! Ist man etwa nur gegen den Holocaust, damit man sich nicht mitverantwortlich fühlt? Überleg doch mal ein bisschen, bevor du schreibst.

ballancer hat folgendes geschrieben:

HDG hat folgendes geschrieben:
Zweitens: um Gott für bestimmte Taten verantwortlich zu machen muß man die Existenz Gottes zugeben und akzeptieren. Wenn du also meinst Gott irgendwelche Schandtaten vorwerfen zu können, mußt du akzeptieren, daß es ihn gibt.


Das ist zwar formal richtig, allerdings ist das wohl eher ein sprachliches Problem. Atheisten kritisieren eher das Gottesbild,

Habe ich doch gerade geschrieben.

ballancer hat folgendes geschrieben:

dass sie allerdings den Gläubigen als Strohmann unterschieben wollen.

Das Kuriose ist folgendes: Atheisten mahnen gerne die Konsequenz im Bibelverständnis der Frommen an. Sie meinen, man müsse für alle Stellen der Bibel, an denen sie sich stoßen nicht etwa eine befriedigende Erklärung haben, sondern ihre Sicht teilen - immerhin sind sie ja die Leute, die wissen, wie etwas zu verstehen sei. zynisches Grinsen

Dummes Zeug. Ich habe HDG doch mehrmals gebeten, eine Erklärung für den Völkermord der betreffenden Bibelstelle zu geben. Wenn er dann nur Mumpitz-Ausflüchte angiebt, die man sofort widerlegen kann, ist das nicht unser Problem. Aber im Gegenteil, für einen Großteil der Bibelstellen gibt es einfach keine "befriedigende Erklärung", die aus der Sache etwas besseres macht, als es ist: Blutberauschte Machtausübung eines Tyrannen.

ballancer hat folgendes geschrieben:

Aber bitte keine peinlichen Gegenfragen: Z.B. warum denn der Sozialdarwinismus denn eigentlich falsch sei. Da fordert man Respekt vor der eigenen Moralität.

Auch das wurde hier doch schon mehrmals geklärt.
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Zuletzt bearbeitet von jagy am 06.06.2007, 08:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Einsiedler
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#739851) Verfasst am: 06.06.2007, 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
Der Verstand kann Streiche spielen und einen glauben lassen was man will. Der Verstand auf des Individuum bezogen ist nicht vertrauenswürdig. Besser ist die Masse, aber auch die ist nicht vertrauenswürdig, denn auch sie kann kollektiv Unsinn denken.


Ja, das ist bekannt. Deshalb gibt es seit langem Bestrebungen, Wahrheitskriterien zu definieren, die so unabhängig wie
möglich sowohl von einzelnen Individuen als auch von der Masse sind. Das, was dabei herausgekommen ist, ist die
wissenschaftliche (empirische) Methode.
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#739853) Verfasst am: 06.06.2007, 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Aber was treibt dann die Moralität? Der Verstand kann es alleine nicht sein.

Also ein angeborener Moralinstinkt? Scheint nicht existent zu sein. skeptisch


Indizien, die dafür sprechen, daß es doch einen gibt, wurden hier bereits genannt.
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astarte
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Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#739869) Verfasst am: 06.06.2007, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Da gab es doch schon mal was:
Moral - eine Eigenschaft, die von Naur aus in jedem Kind wächst?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#740043) Verfasst am: 06.06.2007, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:


Evilbert hat folgendes geschrieben:

Das was Kival sagte und: weil ich mich dazu entschieden habe.


Find ich gut. Was sagst du denen, die sich zum Gegenteil entschieden haben? Auch ok?


Ich habe mich entschieden, das nicht als "OK" zu empfinden, und sage das dann ggf. auch.

Zum Erwerb der Moral wird in Psychologie und Pädagogik geforscht. Siehe google : Piaget / Kohlberg.
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#740085) Verfasst am: 06.06.2007, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
Und schon aus diesem Grund hatte das Christentum kein hohes Ansehen bei den Nazis. Also wenn ich paar Millionen Juden in die Gaskammer schicke weil ich sie nicht mag, bete ich dann trotzdem deren Gott an?


Zieht nicht. Die Nazis verwiesen unter anderem darauf, dass die bösen Juden den Jesus der Christen hatten umbringen lassen und deshalb bestraft werden müssten. (Dass Jesus auch Jude war ganz schnell vergessen).
Oder denkt irgendein Christ an Jesus als einen Juden? Ich glaube eher nicht.
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#740088) Verfasst am: 06.06.2007, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Und schon aus diesem Grund hatte das Christentum kein hohes Ansehen bei den Nazis. Also wenn ich paar Millionen Juden in die Gaskammer schicke weil ich sie nicht mag, bete ich dann trotzdem deren Gott an?


Zieht nicht. Die Nazis verwiesen unter anderem darauf, dass die bösen Juden den Jesus der Christen hatten umbringen lassen und deshalb bestraft werden müssten. (Dass Jesus auch Jude war ganz schnell vergessen).
Oder denkt irgendein Christ an Jesus als einen Juden? Ich glaube eher nicht.

Nach dem christlichen Glauben müssen Juden sowieso in die Hölle, weil sie Jesus ablehnen.
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#740095) Verfasst am: 06.06.2007, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Hexenhammer und Hexenbulle sind nun wirklich keine Zierde für die Christenheit.


Nein. Stimmt. Ist aber nicht die Christenheit und keine Teil der Lehre des Christentums.


Stimmt, wahrscheinlich waren es Atheisten, die sich als Christen ausgegeben haben um so später ein gutes Argument gegen das Christentum zu haben. Denn ein Christ kann ja gar nichts Böses tun, denn dann wäre er ja kein Christ mehr. Mit den Augen rollen
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HDG
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Anmeldungsdatum: 22.05.2007
Beiträge: 702

Beitrag(#740111) Verfasst am: 06.06.2007, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Und schon aus diesem Grund hatte das Christentum kein hohes Ansehen bei den Nazis. Also wenn ich paar Millionen Juden in die Gaskammer schicke weil ich sie nicht mag, bete ich dann trotzdem deren Gott an?


Zieht nicht.


Zieht schon.

Zitat:
Die Nazis verwiesen unter anderem darauf, dass die bösen Juden den Jesus der Christen hatten umbringen lassen und deshalb bestraft werden müssten.


Du solltest da nicht zu viel reininterpretieren. Das bedeutet nicht, daß sie Christen waren und es ihnen um die Bestrafung ging. Aber wenn es um Antisemitismus ging, da haben sie auch die Juden als "Jesusmörder" bezeichnet. Hatte nichts christliches an sich, aber man kann durchaus diskutieren ob sie damit bei den Christen punkten wollten.

Zitat:
Oder denkt irgendein Christ an Jesus als einen Juden? Ich glaube eher nicht.


Doch, ist man sich schon bewußt. Allerdings solltes du das nicht einem "christlichen Nazi" (wenn es sowas gibt) gegenüber bemerken. Da könntest du plötzlich ein Objekt mit fünf Fingern auf dich zuschießen sehen.
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HDG
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Anmeldungsdatum: 22.05.2007
Beiträge: 702

Beitrag(#740112) Verfasst am: 06.06.2007, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Nach dem christlichen Glauben müssen Juden sowieso in die Hölle, weil sie Jesus ablehnen.


Wo hast du das her? Quelle?
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HDG
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Anmeldungsdatum: 22.05.2007
Beiträge: 702

Beitrag(#740118) Verfasst am: 06.06.2007, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Stimmt, wahrscheinlich waren es Atheisten, ...


Nein, wahrscheinlich waren sie nur Menschen und voller Aberglaube. So nebenbei war die Kirche in der Zeit (fast) die EINZIGE Möglichkeit für einen gesellschaftlichen Aufstieg und Kariere. Nicht alle die ein Amt in der Kirche zu der Zeit bekleidet haben waren Christen. Damit will ich nicht sagen, daß es hier nicht dumme Christen waren. Ich wollte nur sagen, daß es eine Zeit war über die man sich Gedanken machen sollte und nicht dem ersten Gedanken nachgeben.
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Tassilo
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Beitrag(#740119) Verfasst am: 06.06.2007, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Gibts noch mehr Apfelkuchenrezepte?
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#740121) Verfasst am: 06.06.2007, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
Hatuey hat folgendes geschrieben:
Nach dem christlichen Glauben müssen Juden sowieso in die Hölle, weil sie Jesus ablehnen.


Wo hast du das her? Quelle?

Ich nehme an du bist Christ und als solcher müsstest du dich in der Bibel auskennen:

Markus 16,16: "Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden"
In der Bibel steht nicht, die Juden hätten einen besonders gut Draht zu Gott.
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Heike N.
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Beitrag(#740127) Verfasst am: 06.06.2007, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder, der nicht weiß, wer den Hexenhammer geschrieben und die so genannte Hexenbulle verfasst hat, sollte vielleicht google oder wikipedia bemühen.
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#740128) Verfasst am: 06.06.2007, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
So nebenbei war die Kirche in der Zeit (fast) die EINZIGE Möglichkeit für einen gesellschaftlichen Aufstieg und Kariere. Nicht alle die ein Amt in der Kirche zu der Zeit bekleidet haben waren Christen.


In der Tat, das waren sie nicht. Man erkennt den Unterschied übrigens, wie Latina schon richtig bemerkt hat, ganz
einfach: Die Kirchenamtsträger, die etwas Positives geleistet, letztlich sogar die Aufklärung ermöglicht haben (die
blöden Atheisten hätten das sowieso nie allein hingekriegt), das waren die echten Christen. Die anderen, die Hexen
verbrannten oder sonstige Greueltaten begingen, das waren gar keine Christen, die sind halt einfach so irgendwie an
ein Kirchenamt geraten.
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Heike N.
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Beitrag(#740129) Verfasst am: 06.06.2007, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Die anderen, die Hexen
verbrannten oder sonstige Greueltaten begingen, das waren gar keine Christen, die sind halt einfach so irgendwie an
ein Kirchenamt geraten.


Au weia, sag das nicht.
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jagy
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Beitrag(#740130) Verfasst am: 06.06.2007, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Im übrigen sind nach christlicher Lehre eh alle aktiven Gegner Nazi-Deutschlands (und sonstiger staatlicher Macht) verdammt, denn:

Römer 13,1-2 hat folgendes geschrieben:

Die Stellung zur staatlichen Gewalt:
Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet. Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.


Die Christen sind da schon ziemlich genau: Alle weltliche Obrigkeit ist von Gott angeordnet... Aber warum sollte man sich auch gegen weltliche Macht wehren? Lieber Duckmäusertum abziehen und dann im Himmel die Ewigkeit genießen. Wegschauen um des eigenen Frieden Willens, das passt...

Nur ein weiteres Beispiel, warum man mit der Bibel alles rechtfertigen kann...
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Zuletzt bearbeitet von jagy am 06.06.2007, 15:38, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
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Beitrag(#740131) Verfasst am: 06.06.2007, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Die anderen, die Hexen
verbrannten oder sonstige Greueltaten begingen, das waren gar keine Christen, die sind halt einfach so irgendwie an
ein Kirchenamt geraten.


Au weia, sag das nicht.



Da steht:

Zitat:
Innozenz war ein schwacher und unselbstständiger Papst,


Wird das jetzt so geschrieben?
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