Steuersenkung nur für Frauen?

[Sokrateer]

Aus der feministischen Abteilung für Schnappsideen: Frauen fordern Steuersenkung für Frauen

[step]

Ich verstehe nicht, wie man über sowas nachdenken kannn, aber immer noch Ehegattensplitting hat.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.

[jagy]

Gibts für die immer beschworenen Gehaltsunterschiede eigentlich empirische Studien? Bzw hat jemand Links zu diesen immer wieder angeführten Statistiken?
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INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!

[Raphael]

Gute Idee. Dann aber bitte auch für schwule und lesbische Beamte. Die werden nämlich zumindest in den meisten Bundesländern schlechter bezahlt als ihre heterophil veranlagten Kollegen und Kolleginnen.

[Sokrateer]

[Tarvoc]

[Ralf Rudolfy]

[Misterfritz]

[Raphael]

[Ralf Rudolfy]

[Sokrateer]

[Raphael]

[Raphael]

[Tassilo]

[Raphael]

[Peinhart]

[AntagonisT]

[jagy]

[Greasel]

[Paradox]

[Sokrateer]

[Peinhart]

[Raphael]

Das ist eine Frage der Beamtenbesoldung. Verpartnerte Schwule und Lesben bekommen den Familienzuschlag nicht, obwohl sie in völlig gleicher Weise wie Ehegatten die Unterhaltspflicht gegenüber dem Partner trifft. Heiraten dürfen sie nicht. Bei Angestellten ist das kein Problem. Schwule und lesbische Angestellte, die verpartnert sind, werden genauso bezahlt wie Angestellte, die hetero und verheiratet sind. Die Diskriminierung trifft nur Beamte. Das Verwaltungsgericht, das Oberverwaltungsgericht und das Bundesverwaltungsgericht haben diese Schlechterstellung ohne sachliche Begründung und nur mit gebetsmühlenartigem Rückgriff auf den besonderen Schutz der Ehe (der insoweit offensichtlich nur Beamtenehen, nicht Angestelltenehen betrifft) bestätigt. Die Sache ist jetzt vor dem Bundesverfassungsgericht anhängig. Ja nachdem, wie das entscheidet, wird auch noch der Gang zum Europäischen Gerichtshof notwendig sein.

[jagy]

verpartnert = Lebenspartnerschaft im Sinne des Gesetzes?
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[Greasel]

[Sokrateer]

[Ralf Rudolfy]

[Peinhart]

[Ralf Rudolfy]

Die ganze Idee ist allein schon deswegen so unsäglich schwachsinnig, weil der Weniger-Verdienst von Frauen eine satatistische Größe ist, die zu entrichtende Steuer jedoch eine individuelle. Soll nun eine Frau, die beispielsweise im öffentlichen Dienst arbeitet und dort keineswegs weniger verdient als ein Mann, steuerlich bevorzugt werden, nur weil Frauen statistisch gesehen weniger verdienen? Die krude Logik ist aber anscheinend das, was GrünInnen unter Gerechtigkeit verstehen.

Und als grundgesetzwidrig würde ich das sowieso ansehen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)

[Sermon]