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Ist HipHop schädlich? |
Ja, Hiphop schadet den Jugendlichen und ihrer Umwelt |
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45% |
[ 29 ] |
Ja, teilweise. Aber es gibt auch guten HipHop |
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20% |
[ 13 ] |
Nein, Hiphop ist ein gutes Ausdrucksmittel |
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14% |
[ 9 ] |
Andere Meinungen, bitte ausführen |
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20% |
[ 13 ] |
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Stimmen insgesamt : 64 |
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Autor |
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#744402) Verfasst am: 12.06.2007, 01:51 Titel: |
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Viele Jugendliche haben ein natürliches Bedürfnis danach, sich von der Elterngeneration abzugrenzen und diese zu provozieren. Aber wie soll das gehen, wenn die Eltern in ihrer Jugend die Sex Pistols gehört haben, ohne die Grenzen zu überschreiten, die selbst für ehemalige Punks tabu waren? Musikalisch wurde schon jedes Geräusch, das einst als Lärm galt, mit kulturellen Weihen versehen. Mit atonalem Gegrunze kann man den Vater, der auf Tom Waits steht, nicht schocken. Man muss also an die Grenzen gehen, und die sind heute sehr weit gesteckt.
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Layla Paradoxon
Anmeldungsdatum: 30.08.2006 Beiträge: 1506
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(#744414) Verfasst am: 12.06.2007, 04:19 Titel: |
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es ist nicht so toll, dass hier in der Umfrage "Hip Hop" verallgemeinert wurde.
Was Bushido, Massiv, Frauenarzt und Konsorten angeht, bin ich ganz klar der Meinung, dass sie schädlich sind bis zu einem gewissen Alter. Und auch nicht zu vergleichen mit den Ärzten und "Claudia" etc. , das ist wirklich im Gegensatz zu dieser Subkultur Kindergartenkacke.
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extrakt Kammerjäger
Anmeldungsdatum: 12.05.2007 Beiträge: 262
Wohnort: Mainz
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(#744425) Verfasst am: 12.06.2007, 06:22 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Viele Jugendliche haben ein natürliches Bedürfnis danach, sich von der Elterngeneration abzugrenzen und diese zu provozieren. Aber wie soll das gehen, wenn die Eltern in ihrer Jugend die Sex Pistols gehört haben, ohne die Grenzen zu überschreiten, die selbst für ehemalige Punks tabu waren? Musikalisch wurde schon jedes Geräusch, das einst als Lärm galt, mit kulturellen Weihen versehen. Mit atonalem Gegrunze kann man den Vater, der auf Tom Waits steht, nicht schocken. Man muss also an die Grenzen gehen, und die sind heute sehr weit gesteckt. |
Das was ich jeden morgen sehe ich nicht schockierend sondern einfach nur bildungsfern...
Sie sollen sich mehr anstrengen bei der Suche nach dem Schock-Effekt, und nicht das verkonsumieren was Viva und Jamba vorgeben.
_________________ "Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelikatesse gegen uns Denker - im Grunde
sogar ein faustgrobes Verbot an uns: ihr sollt nicht Denken!"
Nietzsche
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#744448) Verfasst am: 12.06.2007, 08:41 Titel: |
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Ein paar alte Säcke ereifern sich über Jugendkultur. Das ist putzig. Da will ich auch mitmachen.
Die Jugend von heute. ... |
Du hast ja Recht, "die Jugend" gibts nicht. Aufm Dorf bei uns scheint es eher so, als ob einige konservativer sind, als wir uns in den schlimmsten Träumen vorgestellt haben - meine natüüürlich nicht, die sind gaaaanz anders, weder Hip-Hop-Gang-bang-flatrate-Säufer noch Trachtenvereinsmeier...
Kramer hat folgendes geschrieben: | Viele Jugendliche haben ein natürliches Bedürfnis danach, sich von der Elterngeneration abzugrenzen und diese zu provozieren. Aber wie soll das gehen, wenn die Eltern in ihrer Jugend die Sex Pistols gehört haben, ohne die Grenzen zu überschreiten, die selbst für ehemalige Punks tabu waren? Musikalisch wurde schon jedes Geräusch, das einst als Lärm galt, mit kulturellen Weihen versehen. Mit atonalem Gegrunze kann man den Vater, der auf Tom Waits steht, nicht schocken. Man muss also an die Grenzen gehen, und die sind heute sehr weit gesteckt. |
Stimmt einerseits, aber ich stelle in meiner Umgebung fest, das viele das Abgrenzen gar nicht so dringend brauchen, was ihnen gefällt nehmen sie an, was nicht, halt nicht.
"Die Jugend" ist auch das ich vergesse das auch immer wieder. Asche auf mein Haupt.
Zitat: | Die aktuelle Studie zeigt jedoch darüber hinaus, dass das Wertesystem der Jugendlichen über die Zeit stabil und positiv ausgerichtet ist. Insbesondere der Fall der religionsfernen Jugendlichen zeigt, dass solche der Kirche am fernsten stehenden Jugendlichen ein Wertesystem haben, dass sich kaum von dem der anderen Jugendlichen unterscheidet. Von einem »Werteverfall« kann also nicht die Rede sein. Die vertiefende Analyse zeigt, dass in dieser religionsfernen Gruppe die Institution der Familie und die Freundeskreise die Werte stützende Funktion übernehmen, die Religion und Kirche nicht mehr innehaben. |
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Jolesch Freund des kleineren Übels
Anmeldungsdatum: 11.07.2004 Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII
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(#744461) Verfasst am: 12.06.2007, 09:05 Titel: |
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Ich finde es toll wenn angebliche und echte Probleme einer Generation von der älteren Generation der jeweiligen Musik in die Schuhe geschoben wird....an der sexuellen Revolution, den Studentendemos und den langen Haaren der 68er war schließlich auch der RocknRoll schuld.
_________________ Storm by Tim Minchin
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Peinhart registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.04.2007 Beiträge: 362
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(#744463) Verfasst am: 12.06.2007, 09:07 Titel: |
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Vielleicht sollte man lieber mal überlegen, warum unsere 'Kultur' so ausgesprochen gewaltverliebt ist und warum das 'tendenziell' zunimmt, statt sich immer mal wieder das eine oder andere Symptom vorzuknöpfen. Steuern wir auf eine Welt des Hauen und Stechens zu, unter Verlust dessen, was man 'Zivilgesellschaft' zu nennen pflegt(e)?
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Jolesch Freund des kleineren Übels
Anmeldungsdatum: 11.07.2004 Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII
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(#744469) Verfasst am: 12.06.2007, 09:10 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | Vielleicht sollte man lieber mal überlegen, warum unsere 'Kultur' so ausgesprochen gewaltverliebt ist und warum das 'tendenziell' zunimmt, statt sich immer mal wieder das eine oder andere Symptom vorzuknöpfen. Steuern wir auf eine Welt des Hauen und Stechens zu, unter Verlust dessen, was man 'Zivilgesellschaft' zu nennen pflegt(e)? |
Das Phänomen kennen wir auch aus den USA: Statt sich um die wirklichen Probleme zu kümmern werden Pseudo-Krisen konstruiert über die dann gesamtgesellschaftlich diskutiert wird. Ein Warn-Pickerl auf einer Marylin Manson - CD ist auch wirklich weniger aufwendig...
_________________ Storm by Tim Minchin
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#744473) Verfasst am: 12.06.2007, 09:20 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | Steuern wir auf eine Welt des Hauen und Stechens zu, |
..oder zurück?
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#744477) Verfasst am: 12.06.2007, 09:28 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | Vielleicht sollte man lieber mal überlegen, warum unsere 'Kultur' so ausgesprochen gewaltverliebt ist und warum das 'tendenziell' zunimmt, statt sich immer mal wieder das eine oder andere Symptom vorzuknöpfen. Steuern wir auf eine Welt des Hauen und Stechens zu, unter Verlust dessen, was man 'Zivilgesellschaft' zu nennen pflegt(e)? |
Informiere dich mal über die Zivilgesellschaften vergangener Zeiten. Antike, Mittelalter, Neuzeit, Kolonialzeit. Oder welche Zivilgesellschaft meinst du genau?
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Peinhart registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.04.2007 Beiträge: 362
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(#744484) Verfasst am: 12.06.2007, 09:40 Titel: |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: | Peinhart hat folgendes geschrieben: | Steuern wir auf eine Welt des Hauen und Stechens zu, |
..oder zurück? |
Oder zurück. Aber wie (fast) immer - mit 'neuer, verbesserter Rezeptur'.
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Informiere dich mal über die Zivilgesellschaften vergangener Zeiten. Antike, Mittelalter, Neuzeit, Kolonialzeit. Oder welche Zivilgesellschaft meinst du genau? |
Was möchtest du mir sagen? Der Mensch ist blöd, der Mensch ist schlecht? Ich meine im übrigen schon 'unsere' Zivilgesellschaft, also das, was sich in dem Bereich zwischen Individuum und Nachtwächterstaat befindet bzw befand und zZt Zug um Zug abgebaut wird.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#744486) Verfasst am: 12.06.2007, 09:42 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Informiere dich mal über die Zivilgesellschaften vergangener Zeiten. Antike, Mittelalter, Neuzeit, Kolonialzeit. Oder welche Zivilgesellschaft meinst du genau? |
Was möchtest du mir sagen? Der Mensch ist blöd, der Mensch ist schlecht? |
Kommt drauf an, was du so reininterpretieren möchtest...
Zitat: | Ich meine im übrigen schon 'unsere' Zivilgesellschaft, also das, was sich in dem Bereich zwischen Individuum und Nachtwächterstaat befindet bzw befand und zZt Zug um Zug abgebaut wird. |
Das war schon ein wenig präziser. Von welchem Zeitraum sprichst du eigentlich? Oder anders gefragt: zu welchem Zeitpunkt hat eine Zivilgesellschaft nach deinem Geschmack bestanden, die jetzt (gem. deiner Aussage)
Zitat: | Steuern wir auf eine Welt des Hauen und Stechens zu, unter Verlust dessen, was man 'Zivilgesellschaft' zu nennen pflegt(e)? |
verlustig geht?
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#744489) Verfasst am: 12.06.2007, 09:50 Titel: |
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Zitat: | Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.
(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.) |
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#744493) Verfasst am: 12.06.2007, 09:53 Titel: |
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Jolesch hat folgendes geschrieben: | Peinhart hat folgendes geschrieben: | Vielleicht sollte man lieber mal überlegen, warum unsere 'Kultur' so ausgesprochen gewaltverliebt ist und warum das 'tendenziell' zunimmt, statt sich immer mal wieder das eine oder andere Symptom vorzuknöpfen. Steuern wir auf eine Welt des Hauen und Stechens zu, unter Verlust dessen, was man 'Zivilgesellschaft' zu nennen pflegt(e)? |
Das Phänomen kennen wir auch aus den USA: Statt sich um die wirklichen Probleme zu kümmern werden Pseudo-Krisen konstruiert über die dann gesamtgesellschaftlich diskutiert wird. Ein Warn-Pickerl auf einer Marylin Manson - CD ist auch wirklich weniger aufwendig... |
Yupp. Bloss nicht drüber nachdenken inwiefern Lebensumstände, die man nur als Missstände bezeichnen kann, geändert werden können. Lieber Ursache und Wirkung vertauschen und den Output der Umstände als Ursache derselben deklarieren, den Output verbieten/begrenzen und schon hat man eine scheinbare Lösung für die Misstände gefunden.
Same Procedure as everywhere...
Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 12.06.2007, 10:09, insgesamt einmal bearbeitet |
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Peinhart registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.04.2007 Beiträge: 362
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(#744499) Verfasst am: 12.06.2007, 10:05 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Das war schon ein wenig präziser. Von welchem Zeitraum sprichst du eigentlich? Oder anders gefragt: zu welchem Zeitpunkt hat eine Zivilgesellschaft nach deinem Geschmack bestanden, die jetzt (gem. deiner Aussage)
Zitat: | Steuern wir auf eine Welt des Hauen und Stechens zu, unter Verlust dessen, was man 'Zivilgesellschaft' zu nennen pflegt(e)? |
verlustig geht? |
Ihr (Wieder-) Aufbau in diesem Lande datiert in etwa von den 50ern bis Mitte der Siebziger, seit diesem Zeitpunkt befindet sie sich dann im gesamten Westen auf dem Rückzug, wir lernten die Begriffe 'Krise' und 'Reform' kennen und schätzen. Mit dem Wegfall der 'Systemkonkurrenz' bekam das zusammen mit der 'normalen' Konkurrenz noch einmal einen gewaltigen Schub. Ein Ende ist momentan nicht absehbar, es 'riecht' nach (neuer) 'Barbarei'.
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Angkor registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 1547
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(#744504) Verfasst am: 12.06.2007, 10:11 Titel: |
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Rap ist Unterhaltung. Ich schau auch lieber Filme in denen ein bisschen Action zu sehen ist. Vielleicht stehen hier ja die meisten eher auf Liebesfilme, wer weiß das schon.
Es gibt durchaus auch interessante Textpassagen in Rapsongs. Die (Selbst-)Ironie wird dabei von Szenefremden leider oft nicht auf Anhieb erkannt.
Dabei geht es meistens darum längere und witzigere Reime zu haben. Und natürlich geht es auch darum ein wenig zu schocken. So wie damals auch die Rolling Stones oder die Doors schockten.
Ein paar Textbeispiele:
Zitat: | Ihr sagt, dass ich frauenverachtend bin?
Warum? Nur weil der Arbeitsplatz von meinen Frauen Daunenmatratzen sind?
Vorzeige-Sluts stehn am Bordstein um Acht,
kommt eine erst um eins nach Acht, bekommt sie Ohrfeigen ab. |
Natürlich sind diese Zeilen keineswegs so ernst gemeint, wie das auf den ersten Blick vielleicht erscheint.
Oft geht es in den Texten um kleinere oder größere Gangstergeschichten. Solche Dinge, die man mittags bei "Lenßen und Partner" anschauen kann.
Zitat: | "Und ich fahre nur noch Karren mit silbernem Stern
Und hab mehr 100-Gramm Platten vertickt als der Milka Konzern.
Mittelstricher, sieh die Felgen in der Größe einer Familien Pizza,
ich steig in den Benz und bin am Rasen so wie Linienrichter" |
Zitat: | Der Rapper der Zukunft, ey ich brachte mehr Kilos
über die Grenze als der Weathergirls Tourbus |
Zitat: | Und ich brauch nur die Baretta oder Glock zu laden
und du suchst das Weite wie ein Fettsack im Klamottenladen. |
Ich finde diese Doppeldeutigkeiten ganz nett und das sind alles Beispiele aus aktuellen "Gangsterrap" Veröffentlichungen.
Ich wüßte jetzt nicht, warum Menschen dadurch verblöden sollten.
Und dass gerade sehr viele Menschen mit einem niedrigeren IQ Rap hören, liegt schlicht an der derzeitigen Popularität dieser Musikrichtung. Wäre Techno gerade total "in", dann würden diese Kids Techno hören.
Hinzu kommt, dass Deutscher Rap noch relativ jung ist und sich erst entwickelt.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#744505) Verfasst am: 12.06.2007, 10:11 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | es 'riecht' nach (neuer) 'Barbarei'. |
Danach riecht es mM immer, nur nehmen wir den Duft gelegentlich nicht wahr.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#744514) Verfasst am: 12.06.2007, 10:30 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Das war schon ein wenig präziser. Von welchem Zeitraum sprichst du eigentlich? Oder anders gefragt: zu welchem Zeitpunkt hat eine Zivilgesellschaft nach deinem Geschmack bestanden, die jetzt (gem. deiner Aussage)
Zitat: | Steuern wir auf eine Welt des Hauen und Stechens zu, unter Verlust dessen, was man 'Zivilgesellschaft' zu nennen pflegt(e)? |
verlustig geht? |
Ihr (Wieder-) Aufbau in diesem Lande datiert in etwa von den 50ern bis Mitte der Siebziger, seit diesem Zeitpunkt befindet sie sich dann im gesamten Westen auf dem Rückzug, wir lernten die Begriffe 'Krise' und 'Reform' kennen und schätzen. Mit dem Wegfall der 'Systemkonkurrenz' bekam das zusammen mit der 'normalen' Konkurrenz noch einmal einen gewaltigen Schub. Ein Ende ist momentan nicht absehbar, es 'riecht' nach (neuer) 'Barbarei'. |
Ich verstehe. Wirtschaftswunder, Wertkonservativismus, Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien
Naja, nicht mein Geschmack. War offenbar auch schon nicht mehr der Geschmack der Elterngeneration.
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Peinhart registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.04.2007 Beiträge: 362
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(#744518) Verfasst am: 12.06.2007, 10:37 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Peinhart hat folgendes geschrieben: | es 'riecht' nach (neuer) 'Barbarei'. |
Danach riecht es mM immer, nur nehmen wir den Duft gelegentlich nicht wahr. |
Solche Aussagen sind mE nicht sonderlich 'konstruktiv', da sie einen der Aufgabe entheben, das 'Besondere' oder 'Charakteristische' der jeweiligen Situation zu analysieren. Und bis in die besagten 70er, im 'Nachlauf' bis Anfang der 80er, 'duftete' es durchaus noch, von kleinen 'Rückschlägen' wie einem insgesamt nicht wirklich bedrohlichen Terrorismus abgesehen (für dessen Abwehr eine einigermassen intakte Zivilgesellschaft übrigens weit mehr getan hat als staatliche Gewalt, weil er so die 'Köpfe' nicht erobern konnte), nach einem nahezu stetigen 'Aufwärts' für alle - es konnte nur besser werden, und der 'Fortschritt' schien unaufhaltsam, und auch technisch noch problemlos.
Wenn du meinst, kann ich allerdings auch auf 'stinkt' erhöhen...
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#744527) Verfasst am: 12.06.2007, 10:48 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Peinhart hat folgendes geschrieben: | es 'riecht' nach (neuer) 'Barbarei'. |
Danach riecht es mM immer, nur nehmen wir den Duft gelegentlich nicht wahr. |
Solche Aussagen sind mE nicht sonderlich 'konstruktiv', da sie einen der Aufgabe entheben, das 'Besondere' oder 'Charakteristische' der jeweiligen Situation zu analysieren. |
Wieso das denn? Mitnichten!
Du hast mM wie viele andere offenbar den Status Quo der 70er oder 80er als einen vorläufigen Endpunkt der zielgerichteten Entwicklung hin zu einer besseren Welt erlebt. Ich bleibe damals wie heute dabei: Die Überschrift in den Geschichtsbüchern über unsere relativ sicher, friedfertige und luxuriöse Epoche wird dereinst "Zeit zwischen den Weltkriegen" oder so genannt werden.
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Peinhart registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.04.2007 Beiträge: 362
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(#744528) Verfasst am: 12.06.2007, 10:49 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Ich verstehe. Wirtschaftswunder, Wertkonservativismus, Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien
Naja, nicht mein Geschmack. War offenbar auch schon nicht mehr der Geschmack der Elterngeneration. |
Es geht weniger darum, ob einem diese 'Piefigkeit' gefallen hätte als darum, dass sie, im Gegensatz zu heute, wo nicht mehr mit Wohltaten, sondern mit Angst regiert wird, Sicherheit und Geborgenheit ausstrahlte. Ausserdem war diese Piefigkeit zum Ende dieser Phase auch schon kräftig durchgepustet worden, wenn auch wie gesagt unter 'Auswüchsen', und auch für die 'progressiven Kräfte' stand eine bessere Welt vermeintlich zum Greifen nah vor der Tür, die Grünen wurden gegründet, es war auch dort 'Aufbruch' wo heute weitgehend Agonie und Anpassung an 'Sachzwänge' herrscht.
Und auch in der Pop- und Rockkultur gab es weitaus mehr Lieder, die sich mit Liebe, als solche die sich mit Gewalt beschäftigten.
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Peinhart registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.04.2007 Beiträge: 362
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(#744531) Verfasst am: 12.06.2007, 10:57 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Wieso das denn? Mitnichten!
Du hast mM wie viele andere offenbar den Status Quo der 70er oder 80er als einen vorläufigen Endpunkt der zielgerichteten Entwicklung hin zu einer besseren Welt erlebt. Ich bleibe damals wie heute dabei: Die Überschrift in den Geschichtsbüchern über unsere relativ sicher, friedfertige und luxuriöse Epoche wird dereinst "Zeit zwischen den Weltkriegen" oder so genannt werden. |
Inwiefern widerspricht sich das denn überhaupt? Was waren die Gründe dafür, dass es diesen (ob vorläufig oder nicht) 'Endpunkt' dieser Entwicklung gab? In deiner Geschichtsbuchprognose widerspreche ich dir ja gar nicht - genau danach riecht bzw stinkt es ja in der Tat.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#744539) Verfasst am: 12.06.2007, 11:07 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Ich verstehe. Wirtschaftswunder, Wertkonservativismus, Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien
Naja, nicht mein Geschmack. War offenbar auch schon nicht mehr der Geschmack der Elterngeneration. |
Es geht weniger darum, ob einem diese 'Piefigkeit' gefallen hätte als darum, dass sie, im Gegensatz zu heute, wo nicht mehr mit Wohltaten, sondern mit Angst regiert wird, Sicherheit und Geborgenheit ausstrahlte. |
Ach jottchen. Ich bin zwar nur Jahrgang 1964 und kann mich an andere Geborgenheit als an die meiner Mutter und Oma nicht erinnern, meine Mutter selber aber hat da eher die Auffassung, dass Fassade keinesfalls Inhalt bedeutet.
Zitat: | Ausserdem war diese Piefigkeit zum Ende dieser Phase auch schon kräftig durchgepustet worden, wenn auch wie gesagt unter 'Auswüchsen', und auch für die 'progressiven Kräfte' stand eine bessere Welt vermeintlich zum Greifen nah vor der Tür, die Grünen wurden gegründet, es war auch dort 'Aufbruch' wo heute weitgehend Agonie und Anpassung an 'Sachzwänge' herrscht. |
Das ist ja gem. deiner Aussage schon der Anfang vom Ende gewesen (also das Durchpusten).
Die Grünen sind übrigens 1980 gegründet worden, Emanzen habens ich erhoben und Muttis kleine Welt aus Kittelschürze, Pausenbroten und "viel Spaß im Büro, Liebling, heute gibts dein Lieblingsessen" kaputt gemacht. Zudem war es die Knallerzeit der RAF (die es übrigens seit 1970 gab)
Zitat: | Und auch in der Pop- und Rockkultur gab es weitaus mehr Lieder, die sich mit Liebe, als solche die sich mit Gewalt beschäftigten. |
Sorry
Frag mal eine Nachkriegsperson deiner Wahl (so du eine kennst) nach dem Bild der Rock-Kultur in den 60ern. Am besten auch gleich nach den Vorläufern und den Anfängen der "Negermusik".
Wenn du heute Liebeslieder hören möchtest, solltest du dich vielleicht mit den Texten befassen (HipHop ist ja wirklich nur eine Teilerscheinung). Da gibt es nicht weniger Liebeslieder als damals.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#744540) Verfasst am: 12.06.2007, 11:08 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Wieso das denn? Mitnichten!
Du hast mM wie viele andere offenbar den Status Quo der 70er oder 80er als einen vorläufigen Endpunkt der zielgerichteten Entwicklung hin zu einer besseren Welt erlebt. Ich bleibe damals wie heute dabei: Die Überschrift in den Geschichtsbüchern über unsere relativ sicher, friedfertige und luxuriöse Epoche wird dereinst "Zeit zwischen den Weltkriegen" oder so genannt werden. |
Inwiefern widerspricht sich das denn überhaupt? Was waren die Gründe dafür, dass es diesen (ob vorläufig oder nicht) 'Endpunkt' dieser Entwicklung gab? In deiner Geschichtsbuchprognose widerspreche ich dir ja gar nicht - genau danach riecht bzw stinkt es ja in der Tat. |
Du hast dch gesagt es stinkt heute mehr danach als früher als früher. Das bestreite ich
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Peinhart registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.04.2007 Beiträge: 362
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(#744552) Verfasst am: 12.06.2007, 11:19 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Ach jottchen. Ich bin zwar nur Jahrgang 1964 und kann mich an andere Geborgenheit als an die meiner Mutter und Oma nicht erinnern, meine Mutter selber aber hat da eher die Auffassung, dass Fassade keinesfalls Inhalt bedeutet. |
Natürlich nicht, aber heute sieht selbst die Fassade ziemlich rissig aus. Es heisst nicht mehr 'Modell Deutschland' sondern 'Sanierungsfall Deutschland'.
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Das ist ja gem. deiner Aussage schon der Anfang vom Ende gewesen (also das Durchpusten). |
Kausalität oder Koinzidenz?
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Die Grünen sind übrigens 1980 gegründet worden, Emanzen habens ich erhoben und Muttis kleine Welt aus Kittelschürze, Pausenbroten und "viel Spaß im Büro, Liebling, heute gibts dein Lieblingsessen" kaputt gemacht. Zudem war es die Knallerzeit der RAF (die es übrigens seit 1970 gab) |
Ich weiss.
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Frag mal eine Nachkriegsperson deiner Wahl (so du eine kennst) nach dem Bild der Rock-Kultur in den 60ern. Am besten auch gleich nach den Vorläufern und den Anfängen der "Negermusik". |
Ich frage aber nicht nach dem Bild, sondern nach dem Inhalt.
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Wenn du heute Liebeslieder hören möchtest, solltest du dich vielleicht mit den Texten befassen (HipHop ist ja wirklich nur eine Teilerscheinung). Da gibt es nicht weniger Liebeslieder als damals. |
Auch hier geht es nicht um die Frage, was ich hören möchte, sondern ob es dem Hip-Hop / Rap etc vergleichbare Strömungen 'damals' in ähnlich nennenswertem Umfang gegeben hat.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#744560) Verfasst am: 12.06.2007, 11:31 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Ach jottchen. Ich bin zwar nur Jahrgang 1964 und kann mich an andere Geborgenheit als an die meiner Mutter und Oma nicht erinnern, meine Mutter selber aber hat da eher die Auffassung, dass Fassade keinesfalls Inhalt bedeutet. |
Natürlich nicht, aber heute sieht selbst die Fassade ziemlich rissig aus. Es heisst nicht mehr 'Modell Deutschland' sondern 'Sanierungsfall Deutschland'. |
Dir ist eine intakte Fassade lieber als ein Hinweis, dass etwas mit dem Inhalt nicht stimmen könnte?
Zitat: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Das ist ja gem. deiner Aussage schon der Anfang vom Ende gewesen (also das Durchpusten). |
Kausalität oder Koinzidenz? |
Apfelkuchen? Völlig irrelevant. Du bist derjenige, der das als Symptom des beginnenden Niedergangs bezeichnet.
Zitat: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Die Grünen sind übrigens 1980 gegründet worden, Emanzen habens ich erhoben und Muttis kleine Welt aus Kittelschürze, Pausenbroten und "viel Spaß im Büro, Liebling, heute gibts dein Lieblingsessen" kaputt gemacht. Zudem war es die Knallerzeit der RAF (die es übrigens seit 1970 gab) |
Ich weiss. |
Gut. Dann möchtest du vielleicht den Zeitraum der angenehmen Form von Zivilgesellschaft etwas korrigieren?
Zitat: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Frag mal eine Nachkriegsperson deiner Wahl (so du eine kennst) nach dem Bild der Rock-Kultur in den 60ern. Am besten auch gleich nach den Vorläufern und den Anfängen der "Negermusik". |
Ich frage aber nicht nach dem Bild, sondern nach dem Inhalt. |
Nö. Du hast dich sogar in diesem Posting (siehe oben) über die Qualität der Fassade ausgelassen.
Zitat: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Wenn du heute Liebeslieder hören möchtest, solltest du dich vielleicht mit den Texten befassen (HipHop ist ja wirklich nur eine Teilerscheinung). Da gibt es nicht weniger Liebeslieder als damals. |
Auch hier geht es nicht um die Frage, was ich hören möchte, sondern ob es dem Hip-Hop / Rap etc vergleichbare Strömungen 'damals' in ähnlich nennenswertem Umfang gegeben hat. |
OK, du möchtest es nicht hören. Dann möchte ich korrigieren:
Wenn du der Meinung bist, dass es in der guten alten Zeit mehr Liebeslieder gab, solltest du nur nur ein Genre der aktuellen Musik betrachten, sondern alle. "Smoke on the water" war übrigens auch nicht wirklich dem Liebesschnulzensektur angehörig und dennoch gab es Peter Maffay.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Gustav Aermel dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.04.2007 Beiträge: 1811
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(#744579) Verfasst am: 12.06.2007, 11:53 Titel: |
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Ich höre selbst aktiv Hip-Hop, Rap, R&B etc. und konnte bei mir bisher keine Schäden feststellen, jedoch muss ich gestehen, dass der Berliner Hip-Hop nicht meinem Geschmack entspricht, sondern eher der Hamburger.
(Gegen den amerikanischen Hip-Hop etc. kann ich nichts einwenden.)
Lasst uns alle DMX hören.
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Peinhart registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.04.2007 Beiträge: 362
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(#744583) Verfasst am: 12.06.2007, 11:55 Titel: |
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Gut, nach der Meinung der geschätzten Diskussionspartner ist also immer alles so wie es auch schon immer war.
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Dir ist eine intakte Fassade lieber als ein Hinweis, dass etwas mit dem Inhalt nicht stimmen könnte? |
Falls doch noch ansatzweise 'Diskussionsbedarf' besteht - was stimmt und stimmte denn nicht...?
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Hugo de la Smile Zweifler
Anmeldungsdatum: 25.07.2003 Beiträge: 855
Wohnort: Berlin
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(#744608) Verfasst am: 12.06.2007, 12:39 Titel: |
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hier gibt es eine seriöse betrachtung der modernen popmusik und was man dagegen unternehmen kann:
http://gehirnverschmutzung.now--here.de/popmusik.php
besonders zu beachten auch der erfahrungsbereicht von armin d. aus g. an der w., der sich zwar mit metal beschäftigt, aber die schweren auswirkungen von musik im allgemeinen darstellt.
_________________ als ich über den tellerrand blicken wollte, bin ich gegen das brett vor meinem kopf geknallt.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#744625) Verfasst am: 12.06.2007, 13:03 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | Gut, nach der Meinung der geschätzten Diskussionspartner ist also immer alles so wie es auch schon immer war.
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Dir ist eine intakte Fassade lieber als ein Hinweis, dass etwas mit dem Inhalt nicht stimmen könnte? |
Falls doch noch ansatzweise 'Diskussionsbedarf' besteht - was stimmt und stimmte denn nicht...? |
Das hat sich doch dann erübrigt nach deinem ersten Satz, oder?
Manche Leute brauchen halt ihre Sündenböcke, Brunnenvergifter und Ursachen, die ja eigentlich Symptome sind, aber wer wird schon kleinlich sein, schließlich ist immer irgendwas.
Ich gehe jetzt ein bisschen Hiphop und anschließend ein wenig Negermusik hören.
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Carrrie registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.05.2007 Beiträge: 112
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(#744632) Verfasst am: 12.06.2007, 13:23 Titel: |
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Überraschender Weise hat meine Tochter das Konzert gestern nicht nur überlebt, sie hat auch keine bleibenden Schäden von getragen. (Heiserkeit zähl ich mal nicht mit)
Sie ist immer noch das selbe leicht chaotische aber nette Gör das sie vorher war
(und das obwohl Bushido ihr zugelächelt hat)
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