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Stern-Artikelserie zu Pädosexualität Teil III
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s anders
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.01.2004
Beiträge: 28

Beitrag(#74606) Verfasst am: 13.01.2004, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich bin auf diese Diskussion aufmerksam gemacht worden. Es scheint ein großes Unwissen darüber zu bestehen, was sexueller Missbrauch im juristischen Sinne ist und womit der Gesetzgeber die Bestrafung sexuellen Missbrauchs begründet.

Sexueller Missbrauch von Jugendlichen
Dies regelt § 182 StGB. Sexuelle Handlungen mit Jugendlichen unter 16 Jahren (unter 14 Jahren gilt der § 176 StGB) sind nicht grundsätzlich strafbewehrt. Verfolgt wird dies nur in bestimmten Ausnahmefällen. Es muss die Ausnutzung einer Zwangslage, ein Tausch von sexuellen Dienstleistungen gegen Entgeld oder "die fehlende Fähigkeit des Opfers zur sexuellen Selbstbestimmung" ausgenutzt werden. Letzteres wird nur auf Antrag verfolgt. Anzeigeberechtigt sind aus Opferschutzgründen lediglich das Opfer und seine Eltern. Denunziation von Dritter Seite ist i.d.R. nicht möglich. Verurteilungen wegen der Ausnutzung der fehlenden Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung sind kaum mehr anzutreffen.

Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger (§180 StGB)
Wer sexuelle Handlungen Jugendlicher unter 16 Jahren z.B. durch Verschaffung von Gelegenheit dazu fördert, kann mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden. Ausgenommen sind hiervon zur Sorge berechtigte Personen. Weshalb die Verschaffung der Gelegenheit zu einer nicht strafbaren Handlung mit Gefängnis bestraft wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

Sexueller Missbrauch von Kindern
Dieser wird von § 176 StGB geregelt. Strafbar macht sich derjenige, der irgendwelche sexuellen Handlungen vor, mit oder an Kindern ausführt. Dabei ist es unerheblich, ob die Handlung einverständlich war und wie alt der/die Täterin ist. Dies ergibt sich direkt aus dem geschützten Rechtsgut. Der Gesetzgeber hält sexuelle Erfahrungen (ohne dass diese gewaltsam sein muss oder von einem wesentlich älteren Partner begangen wird) in der Kindheit für schädlich. Dabei war dem Gesetzgeber klar, dass dies lediglich eine Vermutung ist (heute kann dies als widerlegt betrachtet werden) und hat den sexuellen Missbrauch dementsprechend als abstraktes Gefährdungsdelikt eingestuft (bei geplanten Strafrechtsverschärfungen laufen Rechtsexperten demnach immer Sturm). Aufgrund der sehr weit gefassten Definition sexuellen Missbrauchs von Kindern (allerlei mögliche sexuellen Handlungen, kein Zwang notwendig) ist der sexuelle Missbrauch weitgehend ein Vergehen und kein Verbrechen.

Auf Kinder und Jugendliche hat dies folgende Implikationen: einverständliche sexuelle Handlungen (Petting reicht hierfür schon aus) zwischen Kindern sind, auch wenn sie einverständlich sind, als sexueller Missbrauch strafbar; sie missbrauchen sich gegenseitig. Ihre Strafunmündigkeit schützt sie vor einer Bestrafung, nicht jedoch vor anderen Maßnahmen. Zunächst steht da ein Ermittlungsverfahren an. Sobald die Staatsanwaltschaft von einem solchen Fall Kenntnis erlangt, ist sie verpflichtet, zu ermitteln (Offizialdelikt). Weiter können die Kinder als Sexualstraftäter registriert werden und ihnen können therapeutische Maßnahmen auferlegt werden.

Bei sexuellen Handlungen, auch wenn sie einverständlich sind, zwischen Kindern und Jugendlichen kann der Jugendliche bereits mit einer Jugendstrafe belegt werden (auch freiheitsentziehende Maßnahmen). Hier gilt das gleiche wie bei Kindern: therapeutische Maßnahmen sind möglich, Registrierung als Sexualstraftäter.

Unter den ermittelten Tatverdächtigen sexuellen Missbrauchs sind etwa 7 Prozent selbst Kinder. Ein Fünftel der ermittelten Tatverdächtigen sind Jugendliche. Die Häufigsten Missbraucher sind die 14-16-jährigen, nicht der alte grapschende Mann.

Etwa 85 Prozent aller angezeigten und verurteilten Fälle sexuellen Missbrauchs von Kindern wird ohne Anwendung von Gewalt oder Drohung begangen. Pro Jahr kommen etwa 16.000 Fälle zur Anzeige. Die Zahl der Verurteilungen liegt bei etwa 2.400 pro Jahr.

In den Medien wird über diese Aspekte sexuellen Missbrauchs nicht berichtet, insbesondere nicht über die Hohe Anzahl von Kindern und Jugendlichen, gegen die ermittelt wird. Sexueller Missbrauch wird als Verbrechen (nicht als Vergehen) dargestellt, das immer mit Gewalt einhergehen und von erwachsenen Tätern begangen werden soll. In diesem Zusammenhang werden bewusst falsche Informationen über sexuellen Missbrauch von Kindern verbreitet (Beispiel: Stern).

Ich recherchiere seit einem Jahr in der deutschen Kinderschutz-Szene. Unter dem Stichwort "sexuell aggressive Kinder und Jugendliche" werden verstärkt Sexualtherapien für Kinder und Jugendliche gefordert und mittlerweile durchgeführt. Als "sexuell aggressiv" gelten sie unter anderem, wenn sie gegen geltendes Sexualstrafrecht verstoßen (namentlich: § 176 StGB), wenn ein Mindestaltersunterschied von fünf Jahren vor liegt oder wenn es sich um "altersuntypisches Sexualverhalten" handelt*. Auch hier gilt: die Medien hinterfragen die Definitionen nicht, sie werden unkritisch angenommen. Betroffene Kinder stehen vor einer Mauer aus Schweigen und Unverständnis.

Die Kinderschutz-Szene versuchte vor nicht ganz zwei Jahren Jugendliche Sexualität europaweit zu kriminalisieren. Dies scheiterte an den massiven Protesten nahezu aller sexualwissenschaftlicher Organisationen Deutschlands und Österreichs. Demnächst umgesetzt werden die Beschlüsse der EU-Kommission: sie definiert nach US-amerikanischen Vorgaben Kinder als Personen unter 18 Jahren. Als Kinderpornografie gelten dann auch Abbildungen von Jugendlichen und solchen Personen, die wie Jugendliche wirken (das können Personen bis 25 Jahre sein). Dabei müssen die nicht einmal nackt sein, es reicht, wenn die Schamgegend aufreizend zur Schau gestellt wird (siehe http://www.sebastian-anders.net/drei_jahre_knast.htm). Auch hier haben die Medien nicht darüber berichtet.

Bei diesem Thema ist also Vorsicht angesagt. Es wird instrumentalisiert.

S. Anders

* Das besondere Problem bei diesem Punkt: die Forschung über Kindersexualität ist in den letzten 20 Jahren nahezu vollständig zum Erliegen gekommen. Aussagen über ein alterstypisches Verhalten können überhaupt nicht getroffen werden.
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Ilja
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.12.2003
Beiträge: 332

Beitrag(#74608) Verfasst am: 13.01.2004, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Zitat:
Der Knabe hätte wohl eher mit einem Satz heisse Ohren von seinem Papa zu rechnen,

Sicherlich kommen unter 14-jährige wegen Strafunmündigkeit nicht in den Knast. Solche verniedlichenden Umschreibungen von (immerhin schon illegaler) körperlicher Gewalt gegen Minderjährige zeigen allerdings so einiges. Körperliche Gewalt ist in ihren Folgen durchaus vergleichbar mit sexueller Gewalt.
Als Studie dazu empfehle ich:
http://paedosexualitaet.de/German/lib/Richter-Appelt1994.html
Deine so nett als "Satz heiße Ohren" beschriebene Handlung fällt in dieser Studie unter körperliche Misshandlung, zumindest wenn es mehrfach passiert, wie aber die Verwendung solch verniedlichender Beschreibungen suggeriert. Die hier verwendete Definition von sexuellem Missbrauch als Ersatz für den 176 wäre hingegen der volle und uneingeschränkte Sieg der Pädobewegung. Man sollte denken, wenn Missbrauch so eng definiert ist und körperliche Gewalt so weit, dass dann in der Statistik die Folgen körperlicher Gewalt deutlich geringer ausfallen als die von sexueller Misshandlung. Pustekuchen. Die Zahlen darfst du selbst nachlesen.

Also, ich fordere nichts weiter als die Konsequenzen aus diesen Zahlen. Beides verbieten, nach den dort verwendeten Kriterien, und mit der gleichen Strafandrohung versehen da die Schäden vergleichbar sind.

Ich halte dir jetzt zugute, dass du diese Zahlen nicht kanntest. Solltest du jedoch in Kenntnis dieser Zahlen weiter darauf bestehen, Ohrfeigen so niedlich zu umschreiben wie "Satz heiße Ohren", würdest du dich damit in meinen Augen auf das Niveau eines Menschen begeben, der Vergewaltigung ähnlich niedlich umschreibt (a la "mal richtig rangenommen").

Die Studie ist übrigens kein Ausrutscher, sondern passt ins generelle Schema. Siehe dazu
http://paedosexualitaet.de/impact/physical.html


Die (einmalige!!!) Ohrfeige

Ein Satz heisse Ohren klingt nach mindestens zwei, von einer kriegt man höchstens ein heißes Ohr.
Zitat:
plus Erklärung, warum er sie bezogen hat, wird übrigens von einem Kinderpsy als angemessene Reaktion bezeichnet. Und der dürfte nun doch ein bisschen kompetenter in dem Zusammenhang sein, als du :twisted:

Ich zitiere eine wissenschaftliche Studie von Richter-Appelt, du einen anonymen Psychodoktor.

Ansonsten stelle ich fest, dass du Ohrfeigen billigst. Hast du dabei irgendwelche Kriterien, wie z.B. Ohrfeigen als Reaktion auf mit Körperverletzung vergleichbar schwere Straftaten eines Kindes, oder ist das auch einfach so ok?
Zitat:

Diese von dir so angeprangerte körperliche Misshandlung (einmalige elterliche Ohrfeige), dürfte auf jeden Fall fûr den knaben weniger schädlich sein, als wenn er wie in den USA von der polizei am Schlafittchen gepackt und aufs Revier geschleift würde.

Volle Zustimmung. Dass die Amis total weggetreten sind bestreitet wohl keiner.
Zitat:

Von Verhältnismässigkeit hältst du ja auch nicht gerade viel :roll:

Doch, davon halte ich gerade sehr viel.
[quote]
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#74614) Verfasst am: 13.01.2004, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Code:
ihr habt keine Rechtfertigung für Haftstrafen, also ab in die geschlossene Psychiatrie - schmeckt mir genausowenig, dagegen wehre ich mich genauso.


doch, die Berechtigung für lange Haftstrafen haben wir, auch wenn es Dir nicht passt...
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#74616) Verfasst am: 13.01.2004, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Ilja,

ich gehe mal auf das ein, was noch von der Ferne wie ein Argument aussieht.

Ilja hat folgendes geschrieben:
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:

Nun, lies Dir vielleicht mal den kategorischen Imperativ durch, bedenke, dass die sittliche Reife von Kindern nicht die von Erwachsenen ist, schau mal bei Habermas nach, welche Aufgabe die Diskursteilnehmer hinsichtlich derer haben, die nicht am Diskurs teilnehmen können. So ganz konsistent scheint mir Deine Position nicht zu sein.

Also ich hätte nichts, aber auch gar nichts, dagegen wenn man das mit mir machen würde was ich mit den Kindern gemacht habe.


siehst Du, ab hier bist Du nicht mehr konsistent. Vor allem nicht, wenn Du Dich gerne auf Kant berufen möchtest. Ich weiß nicht, ob Du gemerkt hast, dass Du _Dich_ als kategorischen Imperativ gesetzt hast.

Ilja hat folgendes geschrieben:
Im Gegenteil. Ich lasse mich von Maximen leiten, von denen ich will, dass sie allgemeines Gesetz werden.


Was würde wohl Kant dazu sagen? Dir ist doch klar, dass Du das kleine Kind bist, das auf den Boden stampft und sagt _ich_ will, _ich_ will ...

Die Welt besteht aus Ilja und dem unbedeutenden Rest. Und solange Ilja mit sich selber konsistent ist, braucht er das nicht zu merken.

Ilja hat folgendes geschrieben:
Kein Problem mit Kant.


Natürlich. Und kein Problem mit mir. Und kein Problem mit Dir. Wenn da nicht die saudumme Geschichte wäre, dass man sich seine Welt nicht selber schnitzen kann. Und klug genug ist, sich immer und überall einreden zu können, wie herrlich konsistent man doch ist.

Ilja hat folgendes geschrieben:
Von der Habermasschen Diskursethik halte ich als Philosophie nicht viel, habe nichts hier wo ich nachschlagen kann was er fordert. Wenn du einen Widerspruch siehst zwischen dem was Habermas fordert und meinem Diskursverhalten, dann sag mir das. Kann sein, dass ich dann seine Forderung begründet ablehnen werde, kann sein dass ich sie akzeptiere und mich dann in Zukunft dran halten werde.


Ilja, ich bin ein Prophet: Du würdest mit Habermas genau dasselbe machen, was Du mit allem und jedem machst: in den Betonkopf Deines konsistenen Weltbilds noch als Stahlträger einziehen. Kann sein, dass Du nur jedes 10. Wort lesen dürftest, aber ich bin mir vollkommen sicher, Du würdest es schaffen, zu jubilieren: ich bin immer noch konsistent.

Ich weiß nicht, ob Du Geburtstag hast, aber ich mache Dir ein Geschenk: ich gebe auf. Du darfst Dir eine tolle Feder an den Hut stecken: Du hast es geschafft, dass sogar ein Thomas Waschke aufgegeben hat. Du darfst nun noch ein Treppchen höher in den Konsistenzhimmel steigen.

Viel Spaß noch,

Grüßle

Thomas
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Alzi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#74628) Verfasst am: 13.01.2004, 15:30    Titel: OT Antworten mit Zitat

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=73912#73912

[Metadiskussion on]

Psychologische Analysen, die sich mit der möglichen Motivation beschäftigen, warum ein User versucht, Sachargumente zum Thema vorzutragen, sind zwar interessant, aber dennoch Metadiskussionen.
[Metadiskussion off]
_________________
Wer heilt hat recht!
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Ilja
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.12.2003
Beiträge: 332

Beitrag(#74630) Verfasst am: 13.01.2004, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

staarmie hat folgendes geschrieben:
1.) die Kinder waren teilweise zu jung, wenn ich richtig informiert bin (vielleicht kann Ilja da was zu sagen) - starker Kritikpunkt, an den ich mich anschließen würde

Der Jüngste war 8 als ich ihn kennenlernte, bei der Verhaftung 9.

Wenn du dies kritisierst, dann solltest du mir erläutern können, warum du gemeinsame Handlungen mit 8-jährigen verurteilst, von denen ich nach bestem Wissen und Gewissen überzeugt bin, dass sie für ihn gut sind, und mit denen er ohne jede Überredung selbst einverstanden ist. Ich selbst hätte retrospektiv auch als Kind gerne an solchen Spielen teilgenommen.
Zitat:

2.) Ilja selber war zu alt (weniger starker Kritikpunkt, aber trotzdem beachtenswert)

Weiss nicht wofür.
Zitat:

3.) es handelte sich um homosexuelle Handlungen (starker Kritikpunkt, für dich aber wohl aus etwas anderen Gründen als für mich).

Schwulenfeindlichkeit ist mir egal. Deine Gründe sind welche? Ich sehe einige positive Gründe: Weniger Missverständnisse, Jungs legen mehr wert auf eigenen Willen, daher klarere Verhältnisse, sind auch selbst sexuell aktiver.
Zitat:

Daß das Recht des Kindes vor möglicher auch unbeabsichtigter Gewalt am höchsten einzuschätzen ist, da sind wir wohl alle einer Meinung. Und gerade bei biologischen Kindern hat man sich als Pädophiler sexuell zurückzuhalten, da ist mein momentaner Standpunkt relativ eindeutig (gute Gegenargumente können immer ein Umdenken in beide Richtungen bewirken).

Der Schutz vor unbeabsichtigter Gewalt ist hinreichend gewährleistet wenn Gewalt verboten ist. Im Gegenteil, wenn Sex ohne Gewalt legal ist, mit unbeabsichtiger Gewalt aber illegal, wirkt die Abschreckung viel besser gegen Gewalt. So überwinde ich die Hürde wenn ich Sex will, nach dieser Entscheidung ist eine zusätzliche Abschreckung gegen Gewalt kaum noch gegeben.
Zitat:

Ein Ilja dagegen ist in meinen Augen geistig absolut gesund, hat sich aber aufgrund der Tatsache, seine sexuelle Neigung rechtfertigen zu wollen, in eine Art Scheinwelt verstrickt.

Zu meiner "Scheinwelt" gehört einerseits ein intensives Studium der Fachliteratur (siehe paedosexualitaet.de/lib), persönliche Erfahrungen mit Kindern in sexuellen Situationen sowie viele Gespräche mit Pädophilen und Studium von deren Literatur. Die Argumente der "Kinderschützer" kenne ich auch gut genug. Den Vorwurf der Scheinwelt gebe ich an die zurück, die von all dem nur den Standpunkt der "Kinderschützer" (und den gleichlautenden der Darstellung in den Medien) kennen.
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ric
Gast






Beitrag(#74631) Verfasst am: 13.01.2004, 15:34    Titel: Re: OT Antworten mit Zitat

Alzi hat folgendes geschrieben:
Psychologische Analysen, die sich mit der möglichen Motivation beschäftigen, warum ein User versucht, Sachargumente zum Thema vorzutragen, sind zwar interessant, aber dennoch Metadiskussionen.
Wenn es Sachargumente wären.
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Ilja
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.12.2003
Beiträge: 332

Beitrag(#74653) Verfasst am: 13.01.2004, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

thaukelt hat folgendes geschrieben:
Um mal auf den Boden der Normalität zurück zu kommen (soweit das in einem solchen Thread überhaupt möglich ist): Welche Frau würde sich ernsthaft einer ganz normalen heterosexuellen Beziehung zu einem Mann hingeben, wenn sie wüsste, dass er sie bei dem ersten Auftreten von Alterserscheinungen (Falten, Hüftpolster, Orangenhaut, graue Haare usw.) verlassen wird?

Frag mal andersrum: Welcher Mann würde sich mit einer Frau sexuell einlassen, wenn er weiss, dass sie ihn spätestens in fünf Jahren verlassen wird?

Dein Argument mag eins gegen Mann-Mädchen-Beziehungen sein, auf Päderastie trifft es nicht.

Ansonsten dürften die Mädchenliebhaber da auch keine allzu großen Probleme haben: Welches Kind denkt schon allzu viel an die ferne Zukunft?
Zitat:

Bei Kindern kann man ein solche Toleranz nicht voraussetzen. Aber sie trifft es bei Beziehungen (mal angenommen, es handelt sich wirklich um faire oder einvernehmliche Liebebeziehungen) mit pädophilen Erwachsenen besonders hart. Sobald sie das Zeitfenster (7-9, 9-13, 12-15 Jahre) der sexuellen Vorlieben ihre "Partners" verlassen, sind sie auch als Lebensspartner uninteresssant. Der Pädophile wir sich wegen seiner pädophilen Neigung schon andere Lustobjekte ausgesucht haben. Das vielleicht einst von seinen Eltern vernachlässigte Kind, das bei seinem pädophilen "Freund" vermeintlich Liebe und Geborgenheit gefunden hat, wird erneut enttäuscht und betrogen.

Aus sexuellen Beziehungen kann bei allmählich nachlassender sexueller Lust eigentlich problemlos eine asexuelle Freundschaft werden. Normalerweise wird dies von Pädophilen angestrebt. Betrogen wird man nur, wenn einem falsche Versprechungen gemacht wurden. Wenn man ehrlich ist, sollte es da auch keine Enttäuschungen geben. Auf "wenn ich groß bin heirate ich Papa" können die Kids ja auch ehrliche Antworten kriegen ohne dass dies der Beziehung zu Papa schadet.
Zitat:

Pädophile geben sich gerne als Retter von emotional vernachlässigten Kindern aus (Ilja ist ein gutes Beispiel dafür), aber sie verschweigen, dass ihr Interesse verfliegt, wenn die Kinder körperlich ihrer "Fürsorge" entwachsen.

Erstens bitte ich zu zitieren, wo ich mich als Retter ausgegeben habe. (Dass Pädophile es häufig mit vernachlässigten Kindern zu tun haben ist kaum bestrittener Fakt, aber davon unabhängig.) Ansonsten brauchen Kinder Fürsorge vor allem in ihrer Kindheit. Später entwachsen sie dem. Das zurückgehende sexuelle Interesse beim Pädophilen entspricht auf natürliche Art dem Rückgang des Bedürfnisses nach Fürsorge beim Jugendlichen.
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Ilja
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.12.2003
Beiträge: 332

Beitrag(#74671) Verfasst am: 13.01.2004, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ilja hat folgendes geschrieben:

Ansonsten ist dies ein klassisches ad hominem Argument. Wie wärs, wenn du inhaltlich auf die Argumente eingehst?


Richtig, es geht um homines, um MENSCHEN. Um Kinder, die sich in einer sensiblen Entwicklungsphase befinden.

"Ad hominem" heisst ein Argument, welches den Opponenten angreift, statt den Inhalt seiner Argumentation: "Das Argument ist abzulehnen, weil es von X vorgebracht wird, und X ist böse/inkompenent/Betrüger/irgendwas anderes schlechtes."

Es gibt sicherlich Situationen, in denen so etwas als Indiz - nicht als Beweis - sinnvoll ist: Wenn es sich z.B. um eine ansonsten nicht nachprüfbare Tatsachenbehauptung handelt und derjenige ein bekannter Lügner ist. Im Allgemeinen ist es jedoch kein sinnvolles Argument, insbesondere dann, wenn es um abstrakte Fragen geht und nicht um Tatsachenbehauptungen.
Zitat:

Ich stimme zu, daß die Berichterstattung seriöser und ehrlicher sein sollte, und daß die Behandlung der (mutmaßlichen) Straftäter durch Polizei und Justiz möglichst wenig brutal sein sollte, und daß die Verhältnismäßigkeit gegenüber anderen Straftatbeständen gewahrt werden sollte - aber auch wenn man alle diese Probleme gelöst hat, bleibt immer noch, daß Kinder schützenswerter vor möglicherweise schädlichen Einflüssen sind als mündige Erwachsene.

Volle Zustimmung. (Na sowas.)

Ich hatte ja bereits geschrieben, wie nach meiner Meinung dieser zusätzliche Schutz aussehen könnte:

1.) Rechtliche Verantwortung für Schäden (Schmerzensgeld).
2.) Verbot von ungeschützten Sexualpraktiken, mit einer Strafe die der damit verbundenen Gefährdung der Gesundheit entspricht (Vergleich: Gefährdung der Gesundheit durch Raser).
3.) Eine rechtliche Regelung die manipulative und betrügerische Methoden, jemanden rumzukriegen, die generell unethisch sind aber bei Erwachsenen toleriert werden, verbietet. Strafandrohung unter dem für Nötigung.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#74673) Verfasst am: 13.01.2004, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

@ Ilja
ist kein anonymer Psychodoktor. Er heisst Marcel Rufo und hat mehrere Bücher geschrieben, auf Grund Erfahrungen in seiner Praxis.
Das was ich angeführt hat, stammt aus Ausfürhrungen anlässlich seines letzten Buches. Titel etc siehe hier
http://www.amazon.fr/exec/obidos/search-handle-form/171-8761731-4704239
_________________
"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Alzi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#74679) Verfasst am: 13.01.2004, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Das Gesetz [§176 StGB] ist in seiner Aussage soweit klar, ob es dir passt oder nicht, es existiert und ist auch für dich verbindlich.


Es geht hier (nmM) um die Begründung dieses Paragraphen.

Daß in einem Rechtsstaat durchweg alle Gesetze einzuhalten sind, auch die unbegründeten, steht hier wohl außer Frage.
Zwar räumt das Grundgesetz dem Bürger in bestimmten Fällen ein Widerstandsrecht gegen Willkürgesetze ein, aber die Anwendung diese Artikels des GG erscheint mir hier nicht angemessen.



Zitat:
das Beispiel mit dem Elfjährigen, der an seiner kleinen Schwester rumgespielt hat, fällt erstens nicht unter Pädophilie, der Knabe selber noch ein Kind ist, ...


... nach Deinem Verständnis.
Wäre denn ein schwuler, 12-jähriger Knabe nur deshalb nicht homosexuell, weil er noch ein Kind (nicht strafmündig) ist?
Ist ein kindlicher Dieb kein Dieb?


Zitat:
sondern zweitens eher unter den Begriff 'Inzest'. dafür gibt's § 173, der lautet folgendermassen: ...


Das Begehen einer Straftat schließt doch nicht aus, daß dabei nicht noch eine andere Straftat begangen wird - das nennt man "in Tateinheit mit". Ein Dieb kann also auch ein Mörder sein.


Zitat:
§ 173 StGB
(2) ...ebenso werden leibliche Geschwister bestraft, die miteinander den Beischlaf vollziehen.


Der arme Junge hat doch keinen Beischlaf vollzogen - oder hat man der prüden Öffentlichkeit hier etwa die entscheidenden Fakten vorenthalten? Geschockt


Zitat:
(3) Abkömmlinge und Geschwister werden nicht nach dieser Vorschrift bestraft, wenn sie zur Zeit der Tat noch nicht 18 Jahre alt waren.


Also ist der §173 hier sogar aus mehreren Gründen nicht anzuwenden (1. kein Beischlaf, 2. nicht volljährig).


Zitat:
War also auch nix mit strafrechtlicher Relevanz in dem Fall. Cool


Diese Logik entzieht sich allerdings meinem Verständnis:
Es geht um den § 176, wogegen der Junge nach Zeugenaussagen verstoßen haben soll.

Daß er in D - im Gegensatz zu den USA - dafür nicht bestraft werden kann, liegt allein an seiner Strafunmündigkeit (unter 14 Jahre) in D.


Zitat:
Der Knabe hätte wohl eher mit einem Satz heisse Ohren von seinem Papa zu rechnen, gefolgt von einem aufklärenden Gespräch darüber, was er da gemacht hat und warum er das nicht wieder tun sollte. Mit den Augen rollen


Geschockt Geschockt Geschockt

Wie würde es Dir gefallen, willkürlich ins Gesicht geschlagen zu werden?
Das nicht einvernehmliche und u.a. entwürdigende - gegen GG Artikel 1 Absatz 1 - Schlagen von Kindern scheint für die meisten "Moralapostel" ja in Ordnung zu sein, aber wehe, man vollzieht einvernehmlich sexuelle Handlungen ...

Für mich sind einvernehmliche sexuelle Handlungen kein Grund, sich aufzuregen.
Sex ist ein natürliches, soziales - bei seiner Befriedigung angenehmes und unschädliches Bedürfnis, wie Hunger und Essen, die Befriedigung des Hungers.
_________________
Wer heilt hat recht!
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Ilja
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Anmeldungsdatum: 12.12.2003
Beiträge: 332

Beitrag(#74683) Verfasst am: 13.01.2004, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Ilja hat folgendes geschrieben:
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:

Nun, lies Dir vielleicht mal den kategorischen Imperativ durch, bedenke, dass die sittliche Reife von Kindern nicht die von Erwachsenen ist, schau mal bei Habermas nach, welche Aufgabe die Diskursteilnehmer hinsichtlich derer haben, die nicht am Diskurs teilnehmen können. So ganz konsistent scheint mir Deine Position nicht zu sein.

Also ich hätte nichts, aber auch gar nichts, dagegen wenn man das mit mir machen würde was ich mit den Kindern gemacht habe.


siehst Du, ab hier bist Du nicht mehr konsistent. Vor allem nicht, wenn Du Dich gerne auf Kant berufen möchtest.

Ich weiss nicht, wieso du meinst, ich würde mich auf Kant berufen wollen. Ich berufe mich auf seinen Imperativ (s.u.) und die Goldene Regel ("Was du nicht willst ..."). Seine Herleitung des Imperativs und seine Klassifikation des Imperativs als kategorisch lehne ich ab.
Zitat:
Ich weiß nicht, ob Du gemerkt hast, dass Du _Dich_ als kategorischen Imperativ gesetzt hast.

Ich habe nicht verstanden, was du mit diesem Satz meinst.
Zitat:


Ilja hat folgendes geschrieben:
Im Gegenteil. Ich lasse mich von Maximen leiten, von denen ich will, dass sie allgemeines Gesetz werden.


Was würde wohl Kant dazu sagen?

Kant sagt dazu: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie allgemeines Gesetz werde." und nennt diesen Satz kategorischen Imperativ.
Zitat:

Dir ist doch klar, dass Du das kleine Kind bist, das auf den Boden stampft und sagt _ich_ will, _ich_ will ...
Die Welt besteht aus Ilja und dem unbedeutenden Rest. Und solange Ilja mit sich selber konsistent ist, braucht er das nicht zu merken.

Du hast versucht, mir Inkonsistenz nachzuweisen, und bist damit erstmal auf die Nase gefallen. Das hätten wir geklärt. Jetzt darfst du es weiter versuchen. Kritisieren darfst du, wohlgemerkt, nicht nur die Konsistenz meiner Anschauungen, sondern auch deren Richtigkeit. Kritisieren darfst du auch die sonstigen allgemeinen ethischen Prinzipien, die ich vorgeschlagen habe. Ich bin dir auch dann dankbar, wenn du wirkliche Fehler findest.
Zitat:

Ilja hat folgendes geschrieben:
Von der Habermasschen Diskursethik halte ich als Philosophie nicht viel, habe nichts hier wo ich nachschlagen kann was er fordert. Wenn du einen Widerspruch siehst zwischen dem was Habermas fordert und meinem Diskursverhalten, dann sag mir das. Kann sein, dass ich dann seine Forderung begründet ablehnen werde, kann sein dass ich sie akzeptiere und mich dann in Zukunft dran halten werde.


Ilja, ich bin ein Prophet: Du würdest mit Habermas genau dasselbe machen, was Du mit allem und jedem machst: in den Betonkopf Deines konsistenen Weltbilds noch als Stahlträger einziehen. Kann sein, dass Du nur jedes 10. Wort lesen dürftest, aber ich bin mir vollkommen sicher, Du würdest es schaffen, zu jubilieren: ich bin immer noch konsistent.

Etwas seltsam. Wieso sollte ich nur jedes 10. Wort lesen dürfen? Vielleicht baue ich nur jede 10. Diskursregel in meinen Betonkopf ein, und lehne den Rest ab weil ein sachlicher Diskurs nach diesen Regeln unmöglich ist, aber das ist eine ganz andere Frage.

Ich halte es aber für bemerkenswert, dass du nicht in der Lage zu sein scheinst, irgendeine der Habermasschen Diskursregeln zu präsentieren gegen die ich verstoßen hätte.
Zitat:

Ich weiß nicht, ob Du Geburtstag hast, aber ich mache Dir ein Geschenk: ich gebe auf.

Schade. Ich dachte ich kriege wenigstens ein paar interessante Habermas-Zitate geschenkt. Aber nein, nichts interessantes kommt.
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staarmie
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.11.2003
Beiträge: 71

Beitrag(#74686) Verfasst am: 13.01.2004, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Queribus hat folgendes geschrieben:
Der Knabe hätte wohl eher mit einem Satz heisse Ohren von seinem Papa zu rechnen, gefolgt von einem aufklärenden Gespräch darüber, was er da gemacht hat und warum er das nicht wieder tun sollte.


Ich muß ehrlich sagen, daß dieser Satz meiner - in diesem Fall eher impulsiven - Meinung nach den Preis für die dümmlichste und unnötigste Aussage in diesem ganzen Forum verdient - noch vor den Missionierungsversuchen von ces und den seltsamen Ausbreitungen der Veganerfraktion.

regards
Alex
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FikniX
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.12.2003
Beiträge: 5
Wohnort: Ruhrgebiet

Beitrag(#74690) Verfasst am: 13.01.2004, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo.

staarmie hat folgendes geschrieben:
"13jähriger vergewaltigt erwachsene Frau"


Mich irritiert, dass deine Frage von den §176-Experten bislang nicht beantwortet wurde. Nun, meine Antwort ist gewiss keine [kompetente] Rechtsauskunft! Ich meine: Nach §176 macht sich strafbar, wer die sexuelle Handlung zulässt ("an sich von dem Kind vornehmen läßt"); die Frau bleibt straffrei, sofern sie sich bemüht, die Handlung nicht zuzulassen. vgl. dazu §11 StGB Absatz 1 Ziffer 6 ("Unternehmen einer Tat") sowie §24 StGB ("Rücktritt") Absatz 2, Satz 2, sowie die Kommentare dazu!

Andreas hat folgendes geschrieben:
Davon abgesehen gibt es m.E. keinerlei Anzeichen dafür, dass Kinder von schwulen Eltern oder Kinder, die mit Pädosexuellen zusammen waren, gehäuft schwul werden. Nichts weiter als ein Mythos, der am liebsten von rechts-konservativen Kreisen in den USA propagandiert wird.


Hingegen besagt eine Studie, dass diejenigen männlichen Homosexuellen mit [der Akzeptanz?] ihrer sexuellen Neigung grössere Schwierigkeiten haben, die in ihrer Kindheit homoerotische Kontakte zu Erwachsenen hatten. Einen Verweis habe ich nicht zur Hand; siehe S. Becker!

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Und, ehrlich gesagt, mir ist lieber, wenn ein
40-jähriger Mann sich von einem 5-jährigen Knaben einen ablutschen lässt, als wenn ein Vater seine Kinder schlägt.


Lieber Thomas, ich muss mich anstrengen, auf diese Entgleisung sachlich zu antworten.
Ein 5jähriges Kind erlebt beinahe alltäglich körperliche Schmerzen; so gehörte zu den Fahradtouren mit meinen Kindern die Dose Sprühpflaster ebenso selbstverständlich dazu wie das Fahrrad-Flickzeug. Wenn auch du aktive Kinder hättest, würdest du wissen, wie oft sich ein 5jähriges Kind schmerzhaft verletzt, man es "verarzten" und trösten muss. Obwohl ich körperliche Gewalt gegen Kinder verabscheue, behaupte ich, dass Kinder damit wohl besser zurechtkommen würden, als mit gewaltsamen (oder traumatisierenden) sexuellen Übergriffen. Selbst die hier schreibenden Pädosexuellen werden kaum behaupten, dass es einem 5jährigen Kind gefallen könnte, einem 40jährigen Mann "einen abzulutschen". Dass ein 5jähriges Kind es als ekelhaft empfinden würde, das Sperma eines Erwachsenen im Mund zu haben, und dass das Kind dadurch eine Abscheu vor jedweder Sexualität entwickeln könnte, dürfte hier Konsens sein.
Nun frage ich mich, wie du, Thomas, dich zu dieser Aussage versteigen konntest. Meinst du, vielleicht wegen deiner offensichtlichen Homophobie, dass es für Kinder das kleinere Übel sei, ekelhafte homoerotische Erfahrungen zu machen, welche das Kind von einer Entwicklung zur Homosexualität abhalten könnten, ...als vom Vater geschlagen zu werden?

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
wenn jemand, der gerne sexuell mit Kindern aktiv werden möchte, sich nach bestem Wissen und Gewissen informiert, ob das in Ordnung ist, dann in einen rationalen Diskurs einsteigt, alle Diskussionspartner überzeugt und _dann_ Kinder sucht, mit denen er nach den Regeln, die im Diskurs gefunden wurden, sexuell aktiv werden könnte, würde ich sagen: okay, so kann man das machen.


Verständnisfrage: Du kannst dir "im Diskurs gefundene Regeln" vorstellen; du würdest sexuelle Aktivitäten zwischen Erwachsenen und Kindern, sofern jene Regeln eingehalten werden, "okay" finden?
Mich interessiert, wie du dir etwaige Regeln konkret vorstellst.

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Wenn nicht, wander aus, such dir ein Land, wo das Gesetz die Kinder weniger schützt.
Frankreich dürfte übrigens nicht in Frage kommen, da dort derzeit im Gespräch ist, ein Gesetz rauszubringen, das es erlaubt, Taten zu bestrafen, die nicht auf französischem Territorium begangen wurden (will heissen: die französischen Pädos können die Flüge nach Thailand usw vergessen ).


Pech für die Pädos in Frankreich. Peinlich für dich, dass du §5 Ziffer 8 Absatz b) des deutschen StGB noch nicht kennst. zwinkern

staarmie hat folgendes geschrieben:
wenn ein Mensch heute erzählt, er hätte als Kind Spaß am Sex mit einem Erwachsenen gehabt, dann wird allein diese Behauptung als Beweis für einen Schaden genommen.


Als Kind hatte ich Spass am Sex: Mit mir selbst, mit anderen Jungen und Mädchen, mit einem erwachsenen Mann und mit erwachsenen Frauen. Wie könnte aufgrund dieser Behauptung bewiesen werden, ich hätte einen Schaden genommen??

Gruss, FikniX
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Woici
ist vollkommen humorlos



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Beitrag(#74691) Verfasst am: 13.01.2004, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Code:
Dass Pädophile es häufig mit vernachlässigten Kindern zu tun haben[b] ist kaum bestrittener Fakt,[/b] aber davon unabhängig.


woran das wohl liegt? Also doch kein einvernehmlicher Sex sondern ein Ausnutzen der Situation von vernachlässigten Kindern die nur Wärme, Anspruch und Geborgenheit suchen und aus Verzweiflung dazu bereit sind, als Gegenleistung die Geilheit eines Pädos zu befriedigen?

Du versuchst ständig und mit einigem Geschick um den Missbrauchsvorwurf herum zu manövrieren... hier hast Du es nicht geschafft... genau das ist nämlich Missbrauch... Du nutzt die Situation von vernachlässigten Kindern aus um Deine Triebe zu befriedigen... und um dieses schändliche Treiben vor Dir selbst zu rechtfertigen, kostruierst Du Dir für Dich selbst ein "Ich tu den Kindern ja nur Gutes"-Szenario...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Kramer
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Beitrag(#74696) Verfasst am: 13.01.2004, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ilja hat folgendes geschrieben:
thaukelt hat folgendes geschrieben:
Um mal auf den Boden der Normalität zurück zu kommen (soweit das in einem solchen Thread überhaupt möglich ist): Welche Frau würde sich ernsthaft einer ganz normalen heterosexuellen Beziehung zu einem Mann hingeben, wenn sie wüsste, dass er sie bei dem ersten Auftreten von Alterserscheinungen (Falten, Hüftpolster, Orangenhaut, graue Haare usw.) verlassen wird?

Frag mal andersrum: Welcher Mann würde sich mit einer Frau sexuell einlassen, wenn er weiss, dass sie ihn spätestens in fünf Jahren verlassen wird?


Kommt auf den Mann an und auf die Art der Beziehung, die er anstrebt.

Zitat:
Dein Argument mag eins gegen Mann-Mädchen-Beziehungen sein, auf Päderastie trifft es nicht.


Warum nicht?

Zitat:
Ansonsten dürften die Mädchenliebhaber da auch keine allzu großen Probleme haben: Welches Kind denkt schon allzu viel an die ferne Zukunft?


Soll das ein Argument sein? Wenn ja, verstehe ich es nicht.

Zitat:
Aus sexuellen Beziehungen kann bei allmählich nachlassender sexueller Lust eigentlich problemlos eine asexuelle Freundschaft werden. Normalerweise wird dies von Pädophilen angestrebt.


Mir ging es nicht um rein sexuelle Beziehungen. Aber Du gibst jetzt ja offen zu, dass es Dir nur darum geht. Mehr wollte ich nicht wissen.
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Ilja
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Beitrag(#74740) Verfasst am: 13.01.2004, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

FikniX hat folgendes geschrieben:
Ein 5jähriges Kind erlebt beinahe alltäglich körperliche Schmerzen; so gehörte zu den Fahradtouren mit meinen Kindern die Dose Sprühpflaster ebenso selbstverständlich dazu wie das Fahrrad-Flickzeug. Wenn auch du aktive Kinder hättest, würdest du wissen, wie oft sich ein 5jähriges Kind schmerzhaft verletzt, man es "verarzten" und trösten muss. Obwohl ich körperliche Gewalt gegen Kinder verabscheue, behaupte ich, dass Kinder damit wohl besser zurechtkommen würden, als mit gewaltsamen (oder traumatisierenden) sexuellen Übergriffen.

Solange es sich um gewaltsame Übergriffe oder Nötigung handelt einverstanden. Obwohl ich angesichts der Resultate wissenschaftlicher Untersuchungen dazu neige, körperliche und sexuelle Gewalt als gleichermaßen traumatisierend anzusehen. Siehe http://paedosexualitaet.de/impact/physical.html
Zitat:
Selbst die hier schreibenden Pädosexuellen werden kaum behaupten, dass es einem 5jährigen Kind gefallen könnte, einem 40jährigen Mann "einen abzulutschen".

Also ein "könnte" kriegst du von mir ohne Probleme. Die Frage wäre eher, wieso du eigentlich das Gegenteil annimmst. Ich vermute du schließt von dir auf andere und findest sowas eklig. Allerdings gibt es ja genügend Erwachsene, die sowas höchst geil finden. Welche rationalen Argumente gibt es nun in Bezug darauf bei Kindern?

Erstmal ist Ekel anerzogen, Kinder machen viele eklige Sachen. Mit 5 ist sicherlich schon einiges an Standardekel anerzogen, aber jeder der mit Kindern zu tun hat wird bestätigen können dass die Ekelschranken von Kindern in diesem Alter noch keineswegs die von Erwachsenen sind. Popel schmecken da noch vielen gut, und Würmer werden auch gerne mal verzehrt.

Weiterhin ist bei Kindern die orale Phase noch nicht so lange vorbei, also die Phase wo am Daumen Lutschen das größte Vergnügen ist.

Ansonsten gibt es unter Pädos eine einfache Erfahrungsregel: Wenn man oft genug bei den Jungs lutscht, wollen sie es irgendwann auch mal ausprobieren. Also wenn jemand scharf drauf ist, dass ein Junge bei ihm lutscht, abwarten und selber lutschen. Dies betrifft allerdings ältere Jungs, an 5jährigen sind Päderasten kaum interessiert.
Zitat:
Dass ein 5jähriges Kind es als ekelhaft empfinden würde, das Sperma eines Erwachsenen im Mund zu haben, und dass das Kind dadurch eine Abscheu vor jedweder Sexualität entwickeln könnte, dürfte hier Konsens sein.

Nein, Konsens ist das keineswegs. Einfach so in den Mund abzuspritzen verbietet sich aus den bekannten anderen Gründen (AIDS). Ein Kind damit zu überraschen auch. Ich sehe allerdings keine Gefahr durch Ekel, wenn das Kind schon vorher gesehen hat, wie es rausspritzt, auch mal gekostet hat, und es dann mal ausprobieren will. Dies ist allerdings eine Stelle, wo wegen der vom Kind nicht einzuschätzenden AIDS-Gefahr der einfache Konsens nicht reicht und ich auch staatlichen Schutz durch Verbot (bei angemessener Strafe) akzeptieren würde.

Mir sind zwei Fälle persönlich bekannt (allerdings in beiden Fällen ohne dass ich dabei war) in denen Kinder untereinander Oralsex ausprobiert haben und dabei einer dem anderen in den Mund gepinkelt hat. Die "Opfer" brauchten für den Spott nicht zu sorgen, wirkten allerdings nicht sonderlich traumatisiert sondern lachten mit.

Ich freue mich schon auf die zu erwartenden Entsetzensschreie ohne irgendwelche Gegenargumente.
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Jeze
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Beiträge: 623

Beitrag(#74745) Verfasst am: 13.01.2004, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bleze schrieb:
Zitat:
Schwachfug!


Ein hervorragendes Argument.

Thomas Waschke schrieb:
Zitat:
Daneben gibt es noch einen anderen Thread: ist das relative Strafmaß für Päderasten angemessen? Nun, wenn ich ganz ehrlich bin, fände ich, dass diese Menschen in der Psychiatrie besser aufgehoben wären. Knast ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen scheint mir dem Grundgesetzartikel, der die Todesstrafe aufgehoben hat, zu widersprechen.


Knast ohne sogenannte besondere Maßnahmen gibt es für Sexualstraftäter nicht, da sie als Auflage alle eine Sozialtherapie verordnet bekommen, ob Vergewaltiger oder PD spielt keine Rolle.
In die forensische Langzeitunterbringung werden und wurden etliche PDs abgeschoben. Der Trend der Forensiker geht jedoch dahin, dass „austherapierte“ Täter in den Regelvollzug zurückgeführt werden (sollen), die Strafe halbwegs angemessen abgeleistet werden „darf“.
Auf das, was Du mit dem dezenten Todesstrafenhinweis zu bezwecken versuchst, lohnt es sich nicht einzugehen, zeigt aber Deines Geistes Kind, um beim Kindchenthema (Schema?) zu bleiben.

thaukelt schrieb:
Zitat:
Aber sie trifft es bei Beziehungen (mal angenommen, es handelt sich wirklich um faire oder einvernehmliche Liebebeziehungen) mit pädophilen Erwachsenen besonders hart. Sobald sie das Zeitfenster (7-9, 9-13, 12-15 Jahre) der sexuellen Vorlieben ihre "Partners" verlassen, sind sie auch als Lebensspartner uninteresssant. Der Pädophile wir sich wegen seiner pädophilen Neigung schon andere Lustobjekte ausgesucht haben. Das vielleicht einst von seinen Eltern vernachlässigte Kind, das bei seinem pädophilen "Freund" vermeintlich Liebe und Geborgenheit gefunden hat, wird erneut enttäuscht und betrogen.


Darauf wurde von anderer Seite her schon ausführlich eingegangen.
Erwachsener-Kind-Beziehungen, die irgendwann der sexuellen Attraktivität beider Beteiligter entbehren, wandelten und wandeln sich in den mir bekannten „Fällen“ in enge Freundschaften um, wurden und werden teilweise durchaus auch zu Lebenspartnerschaften. Enttäuschung und Betrug, subjektiv empfunden, und das eben nicht ausschließlich beim Kind, wie hier suggeriert werden soll, ist genauso häufig wie in Erwachsener-Erwachsener-Beziehungen.

Im übrigen gibt es mir bestens bekannte biologische und juristische Kinder, die über die Thematik aufgeklärt sind, wissen, was hier an Diskussion läuft, im gelindesten Fall den Kopf schütteln über den betriebenen Missbrauchsterrorismus, nicht die technischen Mittel haben, um mitzuschreiben, obwohl sie es gerne würden, was wiederum nicht heisst, dass es keine Kinder gibt, die diesem Terrorismus nicht zustimmten, aus Desinformation oder anderen Gründen heraus, wie zum Beispiel meine Nichte, die durch die Gegend „poppt“ seit sie 11 ist, PDs aber „zum kotzen“ findet.
_________________
„Es gibt Tabus, die zerstört werden müssen, wenn wir nicht ewig daran würgen sollen.“
(George Tabori)
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Ilja
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Beitrag(#74746) Verfasst am: 13.01.2004, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Code:
Dass Pädophile es häufig mit vernachlässigten Kindern zu tun haben[b] ist kaum bestrittener Fakt,[/b] aber davon unabhängig.


woran das wohl liegt?

Einmal Gelegenheit zum Kennenlernen (sie sind häufiger auf der Straße). Es passiert häufiger, dass die Eltern froh sind, wenn sich jemand anders um die Bälger kümmert, daher seltener Kontaktverbote durch die Eltern. Dann suchen sie natürlich auch eher andere Kontaktpersonen, bauen überhaupt erstmal eine Beziehung zum Pädo auf.
Zitat:
Also doch kein einvernehmlicher Sex sondern ein Ausnutzen der Situation von vernachlässigten Kindern die nur Wärme, Anspruch und Geborgenheit suchen und aus Verzweiflung dazu bereit sind, als Gegenleistung die Geilheit eines Pädos zu befriedigen?

Nein. Wärme und Geborgenheit kriegen die Kids auch wenn sie keinen Sex wollen.

Was es natürlich nicht gibt, ist ein Anspruch der Kids auf Wärme und Geborgenheit. Der hübsche Junge kriegt mehr davon ab weil der Pädo in ihn verliebt ist als der hässliche dicke der es eigentlich nötiger hätte. Und ob sich ein Pädo verliebt hängt auch stark von der Reaktion des Jungen auf ihn ab. Jemand der selbst gerne kuschelt hat da bessere Chancen als ein abweisender Junge. Und wenn es bei mehreren Jungs Konkurrenz um einen Pädo gibt, kann auch mal der gewinnen der mehr Spaß am Sex hat. Das sind die klassischen Ungerechtigkeiten der Liebe.

Ansonsten - ja, es gibt auch Pädos die sagen ohne Sex keine Beziehung. Ich denke nicht dass sie allzu häufig sind, in meinem Bekanntenkreis sind sie selten. Bei solchen Leuten dürfte man aber auch für Sex kaum Wärme und Geborgenheit kriegen, tippe ich mal.
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ric
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Beitrag(#74748) Verfasst am: 13.01.2004, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
... was wiederum nicht heisst, dass es keine Kinder gibt, die diesem Terrorismus nicht zustimmten, aus Desinformation oder anderen Gründen heraus, wie zum Beispiel meine Nichte, die durch die Gegend „poppt“ seit sie 11 ist, PDs aber „zum kotzen“ findet.
Da ist die Nichte schlauer als die Tante. Gröhl...
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Jeze
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Beitrag(#74749) Verfasst am: 13.01.2004, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Da ist die Nichte schlauer als die Tante. :huhaha:


Wohl kaum.
Eher manipulierter oder berufsplont.
Ich zum Beispiel steige nicht mit mehrfach verurteilten Faschoglatzen ins Bett, sie schon, weil, ist doch wurscht, gibt Schlimmeres als Nazis..
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ric
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Beitrag(#74750) Verfasst am: 13.01.2004, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
Da ist die Nichte schlauer als die Tante. Gröhl...
Wohl kaum.
Eher manipulierter oder berufsplont.
Ich zum Beispiel steige nicht mit mehrfach verurteilten Faschoglatzen ins Bett, sie schon, weil, ist doch wurscht, gibt Schlimmeres als Nazis..
Und da wären sie wieder, meine beiden liebsten "Argumente".
Pädo-Kritik == Fascho Trösterchen
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Kramer
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Beitrag(#74751) Verfasst am: 13.01.2004, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ilja hat folgendes geschrieben:
Also ein "könnte" kriegst du von mir ohne Probleme. Die Frage wäre eher, wieso du eigentlich das Gegenteil annimmst. Ich vermute du schließt von dir auf andere und findest sowas eklig. Allerdings gibt es ja genügend Erwachsene, die sowas höchst geil finden. Welche rationalen Argumente gibt es nun in Bezug darauf bei Kindern?


Jeder Mensch hat das Recht, seine Ekelgrenzen selbst zu bestimmen. Eine Konditionierung von Kindern zu willfährigen Lustsklaven, die sogar bereitwillig Sperma schlucken, widerspricht diesem Grundsatz.


Anfrage der Pädos:Liebe Gesellschaft, wir bitten höflichst darum, uns Eure Kinder gelegentlich mal ausborgen zu dürfen. Wir haben auch gar nichts schlimmes mit ihnen vor. Wir wollen nur an ihren Genitalien lutschen, ein wenig mit ihnen Poppen und ihnen zeigen, wie Sperma schmeckt.

Antwort:Nein! Solltet ihr dieses Nein nicht akzeptieren, werdet Ihr mit Konsequenzen rechnen müssen.

Gegenfrage der Pädos:Haltet Ihr es für rational gerechtfertigt, so über die Köpfe Eurer Kinder hinweg zu entscheiden?

Antwort:Uns liegt keine Anfrage von Kindern vor. Wir haben lediglich Eure Anfrage abgelehnt.
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Jeze
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Beitrag(#74754) Verfasst am: 13.01.2004, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Jeze hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
Da ist die Nichte schlauer als die Tante. :huhaha:
Wohl kaum.
Eher manipulierter oder berufsplont.
Ich zum Beispiel steige nicht mit mehrfach verurteilten Faschoglatzen ins Bett, sie schon, weil, ist doch wurscht, gibt Schlimmeres als Nazis..
Und da wären sie wieder, meine beiden liebsten "Argumente".
Pädo-Kritik == Fascho :keks:


In die Phalle, mein Lieber, bist Du ganz alleine gedappt.
Mein Mitleid hält sich trotzdem in ganz engen Grenzen.
Offtopic-Ende.
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Ilja
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Beiträge: 332

Beitrag(#74755) Verfasst am: 13.01.2004, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

thaukelt hat folgendes geschrieben:
Ilja hat folgendes geschrieben:
thaukelt hat folgendes geschrieben:
Um mal auf den Boden der Normalität zurück zu kommen (soweit das in einem solchen Thread überhaupt möglich ist): Welche Frau würde sich ernsthaft einer ganz normalen heterosexuellen Beziehung zu einem Mann hingeben, wenn sie wüsste, dass er sie bei dem ersten Auftreten von Alterserscheinungen (Falten, Hüftpolster, Orangenhaut, graue Haare usw.) verlassen wird?

Frag mal andersrum: Welcher Mann würde sich mit einer Frau sexuell einlassen, wenn er weiss, dass sie ihn spätestens in fünf Jahren verlassen wird?


Kommt auf den Mann an und auf die Art der Beziehung, die er anstrebt.

Sicherlich. Genauso wie es auf die Frau ankommt und die Beziehung, die sie anstrebt. Aber es dürfte ein gar nicht so schlecht begründetes Vorurteil sein, dass die meisten Männer nichts gegen gelegentliche kurzzeitige Beziehungen einzuwenden haben.
Zitat:

Zitat:
Dein Argument mag eins gegen Mann-Mädchen-Beziehungen sein, auf Päderastie trifft es nicht.

Warum nicht?

Weil die Antwort bei Männern eben ist: die Allermeisten. Und Jungs sind in dieser Beziehung nicht viel anders als Männer.
Zitat:
Zitat:
Ansonsten dürften die Mädchenliebhaber da auch keine allzu großen Probleme haben: Welches Kind denkt schon allzu viel an die ferne Zukunft?

Soll das ein Argument sein? Wenn ja, verstehe ich es nicht.

Die Frau in deinem Beispiel denkt an die Zukunft, und hat guten Grund dazu. Sie ist nicht daran interessiert, nach 10 Jahren mit zwei kleinen Bälgern sitzengelassen zu werden. Ihr Problem ist ja auch, dass sie in 10 Jahren schlechtere Chancen hat, nochmal einen Partner zu finden.

Das Kind denkt nicht dran und hat auch keinen Grund dazu. Wenn die Pädobeziehung auseinandergeht, ist sie im besten Alter und hat keine Kinder. Einen Pädo der einem Mädchen ein Kind macht und es dann sitzenlässt habe ich nicht vor hier zu verteidigen, gegen ein Verbot von ungeschütztem Koitus habe ich nichts einzuwenden.
Zitat:


Zitat:
Aus sexuellen Beziehungen kann bei allmählich nachlassender sexueller Lust eigentlich problemlos eine asexuelle Freundschaft werden. Normalerweise wird dies von Pädophilen angestrebt.


Mir ging es nicht um rein sexuelle Beziehungen. Aber Du gibst jetzt ja offen zu, dass es Dir nur darum geht. Mehr wollte ich nicht wissen.

Häh?????? Ach so, du wolltest mir nur das Wort im Mund rumdrehen? Da habe ich wohl in der Tat etwas unglücklich formuliert, dass ich dir diese Möglichkeit zur Fehlinterpretation gelassen habe. Zur Klarstellung: Nein, es geht mir nicht um rein sexuelle Beziehungen. Im Gegenteil, in meiner Beziehung zu Kevin gab es nach einer kurzen Neugierphase faktisch keinen Sex mehr.
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Bleze
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Beitrag(#74756) Verfasst am: 13.01.2004, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es passiert häufiger, dass die Eltern froh sind, wenn sich jemand anders um die Bälger kümmert, daher seltener Kontaktverbote durch die Eltern.


Na wohl aber auch nur solange sie nicht wissen das die ihre Kids einem Pädo anvertraut haben..., denn da gehen meist selbst die grössten Rabeneltern auf die Barrikaden.

Würde sich meiner Tochter jemand auf diese Weise nähern würde ich auch dafür sorgen das die Person nur noch gefilterte Luft atmet.

Wenn es nicht um Kinder ginge Ilja könntest Du mir glatt leid tun..., so fixiert und unfähig das zu erkennen.

Aber wie gesagt...könntest...

Bleze
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Jeze
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Beitrag(#74757) Verfasst am: 13.01.2004, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

thaukelt hat folgendes geschrieben:

Uns liegt keine Anfrage von Kindern vor. Wir haben lediglich Eure Anfrage abgelehnt.


Und was macht "Ihr", wenn solche Anfragen vorliegen?
Zumindest in meinem Leben waren solche Anfragen mehrfach FAKT.
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ric
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Beitrag(#74760) Verfasst am: 13.01.2004, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
thaukelt hat folgendes geschrieben:

Uns liegt keine Anfrage von Kindern vor. Wir haben lediglich Eure Anfrage abgelehnt.
Und was macht "Ihr", wenn solche Anfragen vorliegen?
Zumindest in meinem Leben waren solche Anfragen mehrfach FAKT.
Wie wäre es mit:
"Nettes Kompliment, aber such Dir lieber jemand in Deinem Alter? zwinkern
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#74764) Verfasst am: 13.01.2004, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
thaukelt hat folgendes geschrieben:

Uns liegt keine Anfrage von Kindern vor. Wir haben lediglich Eure Anfrage abgelehnt.


Und was macht "Ihr", wenn solche Anfragen vorliegen?
Zumindest in meinem Leben waren solche Anfragen mehrfach FAKT.


Anekdotische Evidenz beweist nichts. Behaupten kann man viel. Kannst Du es auch belegen?
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Jeze
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Beiträge: 623

Beitrag(#74768) Verfasst am: 13.01.2004, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Jeze hat folgendes geschrieben:
thaukelt hat folgendes geschrieben:

Uns liegt keine Anfrage von Kindern vor. Wir haben lediglich Eure Anfrage abgelehnt.
Und was macht "Ihr", wenn solche Anfragen vorliegen?
Zumindest in meinem Leben waren solche Anfragen mehrfach FAKT.
Wie wäre es mit:
"Nettes Kompliment, aber such Dir lieber jemand in Deinem Alter? :wink:


Und wenn die Antwort lautete: "Ich will aber Dich?" Oder: "Das musst Du schon mir überlassen, wen ich lieben will und wen nicht?"

KeineR der "Pro-Fraktion" hat je behauptet, jedes (!) Kind würde sich einen erwachsenen Partner suchen. Der Anteil dürfte in etwa dem der PDs in der Erwachsenenwelt entsprechen, also eher relativ gering sein.

Mit welchem nachvollziehbaren, nicht moralischen Argument willst Du Kindern das Ausleben ihrer Sexualität verbieten? Vor allem: wozu?
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