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Heirat oder nicht Heirat
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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#748513) Verfasst am: 17.06.2007, 15:30    Titel: Heirat oder nicht Heirat Antworten mit Zitat

hallo,

ich bin neu hier. bin durch den bfg bayern hier her gekommen. hab schon sehr interessiert den einen oder anderen thread gelesen. ich dachte immer, dass mir als religionslosem wesen etwas fehlt – das krempelt sich seit geraumer zeit ziemlich um. ein prozess. auslöser war unter anderem, dass ich in meinem umfeld mit einem adventisten in kontakt kam, der relativ vehement dieser religion nachgeht und mich damit sehr befremdet hat.

man möge mir meinen unphilosophischen background verzeihen – ich bin nur dipl-ing. und daher nun nicht sehr liquide, was den einen oder anderen sozio-kulturellen gedankengang anbelangt. zudem bin ich wie gesagt auch noch nicht sehr lange in „diesem geschäft“ zwinkern.

mir brennt im moment ein thema unter den nägeln, da es sich in meinem umfeld gerade häuft. hochzeiten. ich habe mit der suchfunktion ein paar schlagworte eingegeben, leider nichts allgemeines gefunden, was mich jetzt interessiert. (falls schon diskutiert, würde ich mich über einen link freuen – diverse threads mit spezielleren diesbezüglichen themen hab ich natürlich gefunden.)

das, was heutzutage da gewöhnlicherweise als hochzeitsfest vonstatten geht, ist für meine begriffe mal recht von christlicher kultur geprägt (eheversprechen, weißes kleid, hochzeitsnacht...) klar, bei naturvölkern gibt es eheschließungen auch, diese tradition ist sicher älter, als diverse religionen. dennoch sind für mich die eheschließung und die damit verbundenen rechte und pflichten (die bei nichteinhaltung ja auch „betraft“ werden), sowie auch die zeremoniellen tätigkeiten, die man da so tut, in hiesigen breiten eng mit dem „glaubens- und brauchtum“ der katholischen und evangelischen kirche verbunden.

die hiesige standesamtliche hochzeit ist in meinen augen nur eine adaption für weltliche regelungen (steuer, kinderzugehörigkeiten...) zudem ist es nach wie vor schwierig, eine andere konfession zu ehelichen (bzw. nur, nach erklärungen bezüglich kindererziehung – soweit ich weiß. mein adventist hatte vermutlich nicht wirklich andere möglichkeiten, jemanden unadventistischen zu heiraten).

viele meiner konfessionslosen bekannten heiraten dennoch in der kirche mit allem brauchtum drum herum, bzw. auch viele, die eigentlich nicht aktiv religiös sondern sehr weltlich sind und eigentlich „lediglich“ unter elterlichem zepter getauft bzw. maximal konfirmiert wurden.

ich bin zugegeben ein relativ unromantischer mensch, der von diesem „ewig-rosarotem-liebesgedöns“ recht wenig hält. mein partner ist zum „leben-meistern“ und füreinander einstehen da. denkende individuen ändern sich im laufe des lebens und so kann es durchaus vorkommen, dass man nicht lebenslang beieinander sein kann, wenn man denn nicht gerade abhängigkeiten in einer partnerschaft produziert hat (sowohl praktische, als auch psysische). auch liebe ist wohl seltenst auf dauer für eine ehe gemacht. ich muß für meinen teil vor niemandem bekunden, mit wem ich gerade mein leben verbringe. von daher kommt für mich auch eine hochzeit nicht in frage, da ich auch die prägung, die man da mitbekommt, nicht teilen kann. was ich noch nachvollziehen kann, ist, dass man beim standesamt unterschreiben geht, um in den genuß von ein paar vorteilen zu kommen, weil auch etliche weltliche dinge auf diesem eheschriebs beruhen. aber dann bitte ohne brauchtum und fest.
wie ist es mit euch? seid ihr verheiratet? wollt ihr heiraten? wenn ja warum? wo und wie? was bedeutet euch die eheschließung? woher kommt für euch welche bedeutung? woher leitet ihr was für euch ab?
vielen dank fürs lesen und eventuell antworten.
_________________
Wo Worte selten, haben sie Gewicht. Shakespeare. Wo viel Geseier, nicht...
Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken dieser Wahrheit. Nach Jupp Müller
Der Verstand ist wie eine Fahrkarte. Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird. Ernst R. Hauschka
Charakter ist etwas, was man von billigen Menschen nicht erwarten darf.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#748525) Verfasst am: 17.06.2007, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
seid ihr verheiratet?


Nein.

Zitat:
wollt ihr heiraten?


Wahrscheinlich.

Zitat:
wenn ja warum?


Ich bin monogam veranlagt und auch ziemlich romantisch.

Zitat:
wo und wie?


Standesamt, als Konfessionsloser die einzige Wahl.

Zitat:
was bedeutet euch die eheschließung?


Die Eheschließung an sich bedeuted mir nichts, viel eher der Moment, in dem mir klar wird, dass ich einen Menschen gefunden habe, mit dem ich eventuell, d.h. idealerweise, mein Leben verbringen könnte.
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#748537) Verfasst am: 17.06.2007, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lebe seit etwa 30 Jahren mit derselben Partnerin zusammen. Verheiratet sind wir nicht.
Haben es auch weiterhin nicht vor.

Zum Thema fallen mir eigentlich nur zwei Sprüche ein, die ich neulich irgendwo gelesen habe.
(wenn ich nur wüsste wo???)

1. Esst Kuhscheisse! Milliarden von Fliegen können nicht irren!
2. Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.
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Mobienne
Auf dem Weg
Moderator



Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#748559) Verfasst am: 17.06.2007, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:


Zitat:
wo und wie?


Standesamt, als Konfessionsloser die einzige Wahl.

Zitat:
was bedeutet euch die eheschließung?


Die Eheschließung an sich bedeuted mir nichts, viel eher der Moment, in dem mir klar wird, dass ich einen Menschen gefunden habe, mit dem ich eventuell, d.h. idealerweise, mein Leben verbringen könnte.


klar, ist das standesamt die einzige wahl für konfessionslose. aber dann auch mit weißem kleid (als zeichen der jungfräulichkeit durchaus religiös belegt...) und allem tamtam?
macht sich dieses "leben verbringen" wirklich an diesem einen - provokant ausgedrückt - künstlich erzeugten woher auch immer entlehnten moment fest? ist das nicht ein größeres ganzes?
wie gesagt - ich bin da auch nicht wirklich gefestigt. für mich ist eben momentan die eheschließung und die prägung des damit einhergehenden prozederes in unserer heutigen zeit nicht mehr ganz nachzuvollziehen, wenn man glauben und religion mal ausblendet. Schulterzucken
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Zuletzt bearbeitet von Mobienne am 17.06.2007, 17:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#748569) Verfasst am: 17.06.2007, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
klar, ist das standesamt die einzige wahl für konfessionslose. aber dann auch mit weißem kleid und allem tamtam?


Wenn man gefallen an soetwas findet, warum nicht? Wenn man es nicht mag, kann man es ja auch einfach sein lassen.

Zitat:
ist das nicht ein größeres ganzes?


Ja das sehe ich auch so.
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#748574) Verfasst am: 17.06.2007, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Willst du heiraten?

Ja.

Gegen wen?
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#748608) Verfasst am: 17.06.2007, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ist komisch mit der Heiraterei, selbst schon seit Jugend erklärte Atheisten hab ich schon vorm Altar landen sehen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#748614) Verfasst am: 17.06.2007, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich eine reine Abwägung: Heiraten kommt in Frage, wenn die Vorteile überwiegen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Quéribus
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Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#748655) Verfasst am: 17.06.2007, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Ist komisch mit der Heiraterei, selbst schon seit Jugend erklärte Atheisten hab ich schon vorm Altar landen sehen.


Nun, vor den Altar hätten mich keine 10 Pferde gebracht (und dem Pfarrer ist somit auch so einiges erspart geblieben... zynisches Grinsen )

Wir haben uns mit dem Standesamt begnügt, aus praktischen Erwägungen.
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or his deserts are small
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To gain or lose it all."
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#748846) Verfasst am: 18.06.2007, 02:24    Titel: Re: Heirat oder nicht Heirat Antworten mit Zitat

mobienne hat folgendes geschrieben:
ich bin zugegeben ein relativ unromantischer mensch, der von diesem „ewig-rosarotem-liebesgedöns“ recht wenig hält. mein partner ist zum „leben-meistern“ und füreinander einstehen da.


Klingt ja nach etwas übertriebener ablehnung von Romantik, wenn Du damit aber vor allem die Träumereien und Luftblasen mancher meinst, teile ich diese Position.

Zitat:
denkende individuen ändern sich im laufe des lebens und so kann es durchaus vorkommen, dass man nicht lebenslang beieinander sein kann, wenn man denn nicht gerade abhängigkeiten in einer partnerschaft produziert hat (sowohl praktische, als auch psysische). auch liebe ist wohl seltenst auf dauer für eine ehe gemacht. ich muß für meinen teil vor niemandem bekunden, mit wem ich gerade mein leben verbringe.


Full ack.

Zitat:
aber dann bitte ohne brauchtum und fest.


Wenn man feiern möchte, warum nicht? Es brauch ja nicht gleich christliches Brauchtum sein... ich halte allerdings auch weniger davon.

Zitat:
seid ihr verheiratet?


Nein.

Zitat:
wollt ihr heiraten?


Nein.

Zitat:
woher kommt für euch welche bedeutung? woher leitet ihr was für euch ab?


Die Frage versteh' ich nicht.
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dasWuslon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2006
Beiträge: 193

Beitrag(#748859) Verfasst am: 18.06.2007, 07:42    Titel: Antworten mit Zitat

seid ihr verheiratet?

nope - aber verlobt



wollt ihr heiraten?

jupp

wenn ja warum?

Nach sieben Jahren Beziehung nochmal eine Bekräftigung, dass wir zusammengehören - neben den ganzen rechtlichen Vorteilen und dem Steuerkram.

Außerdem bin ich es leid immer von meinem "Freund" zu reden oder von meinem "Lebensgefährten". Das ist mein Mann! und ich bin seine Frau! verdammt nochmal. Fühlt sich einfach nicht mehr an wie "Freund". "Lebensgefährte" ist auch eine unbefriedigende Umschreibung für unsere Beziehung.

wo und wie?

Standesamt, da mein Freund nicht in der Kirche ist und ich dem Laden sowieso Tschüss gesagt habe.

was bedeutet euch die eheschließung? woher kommt für euch welche bedeutung?

Keine Ahnung, wurde so sozialisiert, stand schon immer auf Treue und bin auch romantisch veranlagt
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#748872) Verfasst am: 18.06.2007, 08:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Für mich eine reine Abwägung: Heiraten kommt in Frage, wenn die Vorteile überwiegen.


Das war unsere Überlegung.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#748873) Verfasst am: 18.06.2007, 08:59    Titel: Re: Heirat oder nicht Heirat Antworten mit Zitat

mobienne hat folgendes geschrieben:
...ich bin nur dipl-ing...


Ich bin nur Sekretärin. Meine Kernkompetenz liegt im Lackieren meiner Fingernägel. Während der Lack trocknet, lese ich im Forum.

noc
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
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Beitrag(#748879) Verfasst am: 18.06.2007, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wir haben kurz vor der Geburt unseres zweiten Kindes (standesamtlich, Feier im eher kleineren Kreis) geheiratet, weil es eben Vorteile bringt und für die Umgebung auch einiges unkomplizierter macht. Es war kein Moment, in dem wir erkannten oder beschlossen, zusammen zu bleiben, das wuchs mit den Jahren und als wir uns für Kinder entschieden, war klar, dass wir das gemeinsam schultern wollen, der Schritt zu Heirat nur ein Zugeständnis an die "Gesellschaft". Für uns hätten wir das nicht mehr gebraucht, wir waren schön länger zusammen als die dt. Durchschnittsehe hält (glaub ich, ich habe keine Zahlen im Kopf).

Wer diesen Schritt braucht und den öffentlich bekunden und feierlich begehn will, der soll das tun und genießen. Ich mag aber überhaupt nicht so viel in die Öffentlichkeit tragen, so ein riesen Tamtam wäre uns beiden eher unangenehm gewesen. Ist ja auch Käse bei dem Zeitpunkt. Bei vielen Hochzeiten, die ich hier im Dorf wegen ungüstiger Wohnlage hautnah mitbekomme, geht es oft nach Schema F: Blasmusik zu Kirche, Fressen, dann Tanzmusik - oft so grausig, so junge Leute, es ist schlimm - dann "Brautverziehen" das heißt in die andere Dorfkneipe, Saufen bis geht nicht mehr, Rückkehr mit ziemlich schräg trötenden Resten der Blasmusik, die männlichen Gäste brunzen an die Zäune und speiben in benachbarte Gärten - sehr romantisch) und jedesmal bin ich so heil froh, dass ich das nicht mitmachen musste. Natürlich geht es auch anders.

Bei diesen traditionellen Hochzeiten frage ich mich jedesmal, wann wohl eine entsprechende Tradition für Scheidungsfeiern entstehen wird, und ob die zweite Hochzeit wohl genauso groß aufgezogen wird. Ich wünsch ja jedem, dass seine Wünsche und Vorsätze hinhauen, aber ich finde es voreilig eine Ehe heutzutage am Anfang fett zu feiern. Bei Geschenken muss man sich ja fragen, ob man nicht lieber in einen Fond einzahlen soll, der dann je nachdem später für Kinder, Zweit-Ehen-Geschenke oder als Unterstützung für Alleinerziehende verwendet werden kann. Bei Durchhalten kann man sich dann nach zehn Jahren immernoch was Schönes kaufen, das wäre doch was.
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
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Beitrag(#748885) Verfasst am: 18.06.2007, 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:

...Außerdem bin ich es leid immer von meinem "Freund" zu reden oder von meinem "Lebensgefährten". Das ist mein Mann! und ich bin seine Frau! verdammt nochmal. Fühlt sich einfach nicht mehr an wie "Freund". "Lebensgefährte" ist auch eine unbefriedigende Umschreibung für unsere Beziehung.


Ach Je! Abgesehen davon das "Mein Mann" und "Meine Frau" einen Besitzstand andeuten, den es in dieser Form gar nicht geben dürfte (Mein Haus, mein Auto, mein Pferd...), sind diese Bezeichnungen keine geschützten Titel, die nur gesetzlich oder kirchlich Verheiratete führen dürfen.
jedenfalls da nicht, wo ich herkomme.
Aber vielleicht ist das ja in Deutschland anders Frage

BTW wegen der Vorteile: Bei den meisten Deutschen die ich kenne heisst Vorteil im Allgemeinen, dass irgendwo Kohle zu holen ist. Ihr seid ja so ein geldgeiles Volk... zwinkern
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#748889) Verfasst am: 18.06.2007, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
dasWuslon hat folgendes geschrieben:

...Außerdem bin ich es leid immer von meinem "Freund" zu reden oder von meinem "Lebensgefährten". Das ist mein Mann! und ich bin seine Frau! verdammt nochmal. Fühlt sich einfach nicht mehr an wie "Freund". "Lebensgefährte" ist auch eine unbefriedigende Umschreibung für unsere Beziehung.


Ach Je! Abgesehen davon das "Mein Mann" und "Meine Frau" einen Besitzstand andeuten, den es in dieser Form gar nicht geben dürfte (Mein Haus, mein Auto, mein Pferd...), sind diese Bezeichnungen keine geschützten Titel, die nur gesetzlich oder kirchlich Verheiratete führen dürfen.
jedenfalls da nicht, wo ich herkomme.
Aber vielleicht ist das ja in Deutschland anders Frage


Nö, das ist hier genauso. Diese Besitzstandanzeige geht mir auch ziemlich auf die Nerven. Ich finde aber keine andere Lösung (ich könnte ihn ja mit "Herr XY, mit dem ich gem. bürgerlichem Vertrag zusammenlebe" nennen. Ist aber ziemlich aufwändig).

Zitat:
BTW wegen der Vorteile: Bei den meisten Deutschen die ich kenne heisst Vorteil im Allgemeinen, dass irgendwo Kohle zu holen ist. Ihr seid ja so ein geldgeiles Volk... zwinkern


Das Finanzielle ist nur ein Teil der Vorzüge, die Ehepartner genießen, wenn auch der Hauptteil.

Allerdings müssen wir sowieso zu jedem bürokratischen Event unsere Heiratsurkunde mitnehmen, da wir keinen gemeinsamen Nachnamen haben. Ansonsten korrigieren wir der Einfachheit halber nicht unbedingt, wenn uns jemand mit dem Nachnamen des anderen anspricht.
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astarte
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Beitrag(#748891) Verfasst am: 18.06.2007, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
dasWuslon hat folgendes geschrieben:

...Außerdem bin ich es leid immer von meinem "Freund" zu reden oder von meinem "Lebensgefährten". Das ist mein Mann! und ich bin seine Frau! verdammt nochmal. Fühlt sich einfach nicht mehr an wie "Freund". "Lebensgefährte" ist auch eine unbefriedigende Umschreibung für unsere Beziehung.



BTW wegen der Vorteile: Bei den meisten Deutschen die ich kenne heisst Vorteil im Allgemeinen, dass irgendwo Kohle zu holen ist. Ihr seid ja so ein geldgeiles Volk... zwinkern


Fühl ich mich net angesprochen, wir nehmen die Vorteile für die Aufzucht der Brut mit, und finden das ist noch genug, was man draufzahlt. Die Vorteile für kinderlose Ehepaare werden eh bald abgeschafft werden, denk ich.
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Heike N.
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Beitrag(#748897) Verfasst am: 18.06.2007, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Die Vorteile für kinderlose Ehepaare werden eh bald abgeschafft werden, denk ich.


Wenn ich nicht gleichzeitig die Krankenversicherung für deine Kinder mitfinanzieren muss? Was mich übrigens nicht die Bohne kümmert. Mach ich gerne. Cool
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Beitrag(#748899) Verfasst am: 18.06.2007, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Die Vorteile für kinderlose Ehepaare werden eh bald abgeschafft werden, denk ich.


Wenn ich nicht gleichzeitig die Krankenversicherung für deine Kinder mitfinanzieren muss? Was mich übrigens nicht die Bohne kümmert. Mach ich gerne. Cool


Das ist nett von dir. Da du auch eine Tochter aufgezogen hast, würd ich von dir gar nicht soviel wollen.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Bottrop

Beitrag(#748900) Verfasst am: 18.06.2007, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Die Vorteile für kinderlose Ehepaare werden eh bald abgeschafft werden, denk ich.


Wenn ich nicht gleichzeitig die Krankenversicherung für deine Kinder mitfinanzieren muss? Was mich übrigens nicht die Bohne kümmert. Mach ich gerne. Cool


Das ist nett von dir. Da du auch eine Tochter aufgezogen hast, würd ich von dir gar nicht soviel wollen.


Ich würde dich gerne beim Wort nehmen, aber die immensen Vorteile von kinderlosen Ehepaaren gegenüber fremder Leute Blagen lassen das einfach nicht zu (Steuerklasse IV/0 ist einfach so imbalanced... ich weiß gar nicht, wohin mit der Kohle) zwinkern

Wir könnten uns natürlich darauf einigen, dass sämtliche Vorteile bestimmter Beziehungsformen (also Ehe generell) abgeschafft werden und ausschließlich Kinder (ehelich oder unehelich) gefördert werden.
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Beitrag(#748901) Verfasst am: 18.06.2007, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Die Vorteile für kinderlose Ehepaare werden eh bald abgeschafft werden, denk ich.


Wenn ich nicht gleichzeitig die Krankenversicherung für deine Kinder mitfinanzieren muss? Was mich übrigens nicht die Bohne kümmert. Mach ich gerne. Cool


Das ist nett von dir. Da du auch eine Tochter aufgezogen hast, würd ich von dir gar nicht soviel wollen.


Ich würde dich gerne beim Wort nehmen, aber die immensen Vorteile von kinderlosen Ehepaaren gegenüber fremder Leute Blagen lassen das einfach nicht zu (Steuerklasse IV/0 ist einfach so imbalanced... ich weiß gar nicht, wohin mit der Kohle) zwinkern

Wir könnten uns natürlich darauf einigen, dass sämtliche Vorteile bestimmter Beziehungsformen (also Ehe generell) abgeschafft werden und ausschließlich Kinder (ehelich oder unehelich) gefördert werden.


Gerne.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#749144) Verfasst am: 18.06.2007, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Ach Je! Abgesehen davon das "Mein Mann" und "Meine Frau" einen Besitzstand andeuten, den es in dieser Form gar nicht geben dürfte (Mein Haus, mein Auto, mein Pferd...),

Besitzstand? Meine Eltern, meine Brüder, meine Schwester, meine Geburtsstadt, meine Muttersprache, mein Mathe-Lehrer, meine Klassenkameraden, meine Schule, meine (Miet)-Wohnung, mein Nachbar, mein Wohnort, mein Stammforum, meine Sparringspartner, mein Arbeitsweg, mein Job, meine Kollegen, mein Chef, mein Vorgesetzter, mein Unfall, mein Hartz-IV-Sachbearbeiter, mein Verbrechen, mein Zellengenosse, mein Bewährungshelfer, mein Tod. Deutet alles mE keinen Besitzstand an. Warum sollte das bei "mein Mann" oder "meine Frau" anders sein?
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#749197) Verfasst am: 18.06.2007, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

hi,
ende der woche bin ich auf eine hochzeit (nur standesamtlich) von bekannten eingeladen, werde paar fotos machen und abends bisschen mitfeiern und musik auflegen. andere haben sich quasi heimlich das ja-wort gegebn, was ja auch schon einiges aussagt. mir selbst hat sich der nutzen von heirat noch nie wirklich erschlossen. ich habe aber schon mitbekommen, daß nicht nur die vermählung, sondern auch eine scheidung unsummen von geld verschlingt, weshalb ich die steuerlichen vorteile für einen mythos, bzw. augenwischerei halte.

penn&teller-bullshit-clip zum thema:

traditional family values=bullshit
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#749207) Verfasst am: 18.06.2007, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
seid ihr verheiratet?


Nein.

Zitat:
wollt ihr heiraten?


Wahrscheinlich.

Zitat:
wenn ja warum?


Ich bin monogam veranlagt und auch ziemlich romantisch.

Zitat:
wo und wie?


Standesamt, als Konfessionsloser die einzige Wahl.

Zitat:
was bedeutet euch die eheschließung?


Die Eheschließung an sich bedeuted mir nichts, viel eher der Moment, in dem mir klar wird, dass ich einen Menschen gefunden habe, mit dem ich eventuell, d.h. idealerweise, mein Leben verbringen könnte.


wiki hat folgendes geschrieben:
Die Ethnologie bezeichnet mit Ehe herkömmlich eine institutionalisierte Wirtschafts- und Reproduktionsgemeinschaft zwischen zwei oder mehr Personen unterschiedlichen Geschlechts (nicht unbedingt gleichen Rechts), deren gemeinsame Kinder durch die Ehe legitim werden.
...
Weiter gefasst umfasst eine Ehe immer eine Art öffentlich (oft religiös) anerkannten Vertrags sowie ökonomische Rechte und Pflichten zwischen den betroffenen Personen, die dieser Vertrag regelt. Die genaueren Modalitäten des Vertrages sowie seines Zustandekommens hängen in hohem Maße von der jeweiligen Kultur und Gesellschaft ab. In vielen, insbesondere patrilinearen Gesellschaften hat die Ehe auch die Funktion der Absicherung einer bestimmten legitimen Erblinie. In der modernen westlichen Welt bedingt eine Ehe die gesetzliche Verpflichtung zur gegenseitigen materiellen Versorgung.


sehr romantisch...zwinkern
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Pfaffenschreck
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
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Beitrag(#749210) Verfasst am: 18.06.2007, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Heiraten war für mich nie ein Thema, wozu sollte man sich freiwillig eine Eisenkugel ans Bein binden?! Man ist solange zusammen wie man sich liebt. Wenn das vorbei ist, ists vorbei, wozu dann noch Scheidungskrieg. Mag sein, daß es Paare gibt, die sich einvernehmlich trennen, aber das ist wohl eher die Ausnahme.

Meine Partnerin bezeiche ich als "meine Frau", ohne dabei einen Besitzstand anzeigen zu wollen. Sie machts andersrum genauso. Soll heißen "der/die gehört (zumindest zur Zeit Lachen ) zu mir, wir gehören zusammen. Das hat 17 Jahre funktioniert. Kann sein, daß uns dabei steuerliche Vorteile flöten gehn, aber die potenzielle Freiheit war mir scshon immer wichtiger als Kohle.
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
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AustinPowers
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Anmeldungsdatum: 13.03.2006
Beiträge: 214

Beitrag(#749214) Verfasst am: 18.06.2007, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Für mich eine reine Abwägung: Heiraten kommt in Frage, wenn die Vorteile überwiegen.


Die Vorteile überwiegen meist für die Frau, insbesondere bei einer Scheidung.
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Alice
wundert sich



Anmeldungsdatum: 24.06.2006
Beiträge: 134
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#749236) Verfasst am: 18.06.2007, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
seid ihr verheiratet?


Ja

Zitat:
wenn ja warum?


Wir haben vor, zusammen alt zu werden. Da wollten wir uns die steuerlichen Vorteile nicht entgehen lassen Cool , außerdem ist ein gemeinsamer Nachname nur durch Heirat möglich.

Zitat:
wo und wie?


Richtig spießige (und richtig teure zwinkern ) Hochzeit mit weißem Kleid in festlichem Standesamtsraum. Gefeiert wird ja dann eh in einem Restaurant o.ä.

Zitat:
was bedeutet euch die eheschließung?


Eigentlich nicht so viel. Was zählt, ist ja das Zusammenleben. Nichtsdestotrotz war es schön, dieses große Fest zu feiern. Und einmal so ein sauteures, unpraktisches Kleid zu tragen Verlegen
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<center>Das ist eines der wohl tragischsten Missverständnisse unserer Zeit: Wir glauben, wenn etwas zweifelsfrei als falsch bewiesen ist, müsse das Gegenteil richtig sein.
(Salvador de Madariaga y Rojo)</center>
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Ejoty Hijksen
Androidenschrauber



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 46
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Beitrag(#749333) Verfasst am: 18.06.2007, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat



Besteht zwischen diesen Diskussionen ein Zusammenhang?
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



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Beiträge: 42408

Beitrag(#749378) Verfasst am: 18.06.2007, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

AustinPowers hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Für mich eine reine Abwägung: Heiraten kommt in Frage, wenn die Vorteile überwiegen.


Die Vorteile überwiegen meist für die Frau, insbesondere bei einer Scheidung.


Inwiefern überwiegen sie denn ansonsten, außer bei einer Scheidung ?
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AustinPowers
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.03.2006
Beiträge: 214

Beitrag(#749542) Verfasst am: 18.06.2007, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
AustinPowers hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Für mich eine reine Abwägung: Heiraten kommt in Frage, wenn die Vorteile überwiegen.


Die Vorteile überwiegen meist für die Frau, insbesondere bei einer Scheidung.


Inwiefern überwiegen sie denn ansonsten, außer bei einer Scheidung ?


Das durchschn. Einkommen ist bei Männern einiges höher als bei Frauen. Da kann sich manche einen Lebensstandard erlauben, das ihr "ansonsten" nicht möglich wäre.
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