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groundhog registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.03.2007 Beiträge: 296
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(#747516) Verfasst am: 15.06.2007, 19:46 Titel: Re: Storm`sche Sätze 1 und 2 |
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Henri hat folgendes geschrieben: | Sehr geehrte Damen und Herren!
Wenn dieses Thema hier aufgrund seines spekulativen Charakters nicht richtig eingestellt sein sollte, dann bitte ich um Verschiebung.
Folgende Hypothese würde meiner bescheidenen Meinung nach das Newton`sche Weltbild sinnvoll erweitern.
Ich stelle folgende 2 Sätze zur Diskussion:
1.) Der erste Storm`sche Satz
Masse in relativer Ruhe ohne Drehung um die eigene Achse entwickelt Abstoßungskraft im Verhältnis zur Größe und Anzahl ihrer Atome.
2.) Der zweite Storm`sche Satz
Masse in relativer Ruhe mit Drehung um die eigene Achse entwickelt ansteigende Anziehungskraft im Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit.
Das oben dargestellte, physikalische Weltbild, kann unser Universum mit der strahlenden Materie erläutern. Die „dunkle Materie“ wird also nicht gefunden, weil es sie im Universum nicht gibt.
Die bisher so genannte Wirkung der "Gravitationskonstante G" ist also in Wirklichkeit eine "Abstoßungskonstante A". Die Berechnungsformel: A = 6,673 mal 10 hoch11 mal Kubikmeter durch (kg mal s hoch2).
Grüße
Henri
p.s. BITTE argumentieren Sie sachlich. Danke! |
Jetzt, wo ichs lese ergibt die Physik endlich (wieder) Sinn. Schon im Alltagsleben gibt es empirische Beweise en mass:
- Staubsauger: da rotiert was >> Anziehung. Der Dreck verschindet im dunklem Rohr (schwarzes Loch)
- der versiffte Punk an der nächsten Straßenecke rotiert nicht und wirkt ziemlich abstoßend
- Experiment im Buero: jeder dreht sich ganz schnell auf seinem Bürostuhl >> der Chef wird angezogen und erscheint in Sekundenschnelle im Raum, am Schluss kollidieren alle
- zwei Elektronen rotieren ganz schnell stoßen sich aber trotzdem ab (Ausnahmen bestätigen die Regel!)
_________________ "Ich bin nicht wie die anderen, aber ich kann es vortäuschen.“ (Kurt Cobain)
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Joe Jesus use me, I'm so horny
Anmeldungsdatum: 10.06.2004 Beiträge: 750
Wohnort: Swiss Alps
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(#747522) Verfasst am: 15.06.2007, 19:54 Titel: Re: Storm`sche Sätze 1 und 2 |
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groundhog hat folgendes geschrieben: |
- Staubsauger: da rotiert was >> Anziehung. Der Dreck verschindet im dunklem Rohr (schwarzes Loch)
- der versiffte Punk an der nächsten Straßenecke rotiert nicht und wirkt ziemlich abstoßend
- Experiment im Buero: jeder dreht sich ganz schnell auf seinem Bürostuhl >> der Chef wird angezogen und erscheint in Sekundenschnelle im Raum, am Schluss kollidieren alle
- zwei Elektronen rotieren ganz schnell stoßen sich aber trotzdem ab (Ausnahmen bestätigen die Regel!) |
ich lieg flach....
_________________ ----
Die Sklaverei ist ein Gottesgeschenk.
(Kirchenlehrer Ambrosius)
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#747523) Verfasst am: 15.06.2007, 19:54 Titel: Hallo groundhog! |
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Guten Tag!
Zitat: |
- zwei Elektronen rotieren ganz schnell stoßen sich aber trotzdem ab (Ausnahmen bestätigen die Regel!) |
Das ist keine Ausnahme von der Regel, sonder liegt begründet in der Tatsache, daß eine rotierende Masse eine andere relativ ruhige Kugel (ohne Eigendrehung) anzieht.
Wenn aber beide Masse rotieren, dann verringert sich die Anziehungskraft je nach Drehgeschwindigkeiten der beiden Körper, weil beide das jeweils andere Magnetfeld (teilweise oder ganz) abschirmen. Eben weil ein eigenes Gravitationsfeld aufgebaut wird.
Grüße
Henri
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Dasisthaltso registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.05.2006 Beiträge: 28
Wohnort: Kulmbach
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(#748136) Verfasst am: 16.06.2007, 19:11 Titel: |
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Henri, was kann dein deine Theorie besser erklären als die althergebrachten? Gebe uns doch einmal eine Beispielrechnung. Dann wird die Sache vielleicht klarer.
Gruß
DasIstHaltSo
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#748169) Verfasst am: 16.06.2007, 19:53 Titel: Re: Hallo Bynaus! |
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Henri hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Ja, von mir aus, das Ding komprimiert sich natürlich auch etwas unter seiner eigenen Gravitation. Trotzdem ist das praktisch das selbe. 10 oder gar 1000 mal mehr macht bei dieser bereits sehr hohen Dichte kaum mehr einen Unterschied. |
Aber ja doch. Neutronenstern hat 10 fache Diche von Atomkernen und ein Magnetar noch mal die 1000 fache Dichte eines Neutronensterns. Das ergibt dann 10.000 fache Dichte. Das ist doch nicht egal bzw. "macht keinen Unterschied"?!
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Ich denke schon, dass Multiplikationen mit 10 oder 1000 bei Größen von mehr als 10^12 kaum ins Gewicht fallen
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Jonas Gaiser Leseratte, Bücherwurm
Anmeldungsdatum: 10.03.2007 Beiträge: 164
Wohnort: Stuttgart
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(#748176) Verfasst am: 16.06.2007, 20:14 Titel: Re: Storm`sche Sätze 1 und 2 |
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groundhog hat folgendes geschrieben: | - der versiffte Punk an der nächsten Straßenecke rotiert nicht und wirkt ziemlich abstoßend |
Ja, und wenn er doch nur stark genug rotiert, zieht er Polizeibeamte an (im Ergebnis: Erster Gaiserscher Satz).
"q.e.d.", sagt der Laie!
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#748417) Verfasst am: 17.06.2007, 09:19 Titel: Hallo Dasisthaltso! |
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Guten Morgen!
Zitat: |
Henri, was kann dein deine Theorie besser erklären als die althergebrachten? Gebe uns doch einmal eine Beispielrechnung. Dann wird die Sache vielleicht klarer.
Gruß
DasIstHaltSo |
Da ich kein "Rechenkünstler" bin, sondern mich mehr für Physik interessiere, möchte ich gern auf die physikalische Bedeutung eingehen.
Der Storm`sche Satz 2 bedeutet ja, daß nicht Masse die Gravitation bewirkt, sondern die Drehung von Masse um eine eigene Achse.
Dies bedeutet meiner Meinung nach, daß nicht nur Gravitation erzeugt werden kann, sondern weitergehend auch, daß das Gravitationsfeld, welches durch Drehung ("künstlich") erzeugt wird, in der Lage ist, andere Gravitationsfelder (das Gravitationsfeld der Erde z.B.) je nach Drehgeschwindigkeit zuerst abzuschwächen und weitergehend sogar abzuschirmen.
Wenn man ein nun ein weiteres Gravitationsfeld über dem ersten erzeugten Gravitationsfeld (welches das Erdgravitationsfeldes abschirmt) in Gange brächte, dann würde die gravitative Wirkung des oberen Gravitationsfeldes auf jegliche Masse zwischen den beiden "Drehsystemen" anziehend wirken. Egal, welche "Gewicht" diese Masse normalerweise auf der Erde hätte.
Das müßte eigentlich eine prima "Hubmaschine" sein.
Grüße
Henri
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#748420) Verfasst am: 17.06.2007, 09:45 Titel: Hallo Alchemist! |
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Guten Morgen!
Zitat: |
Ich denke schon, dass Multiplikationen mit 10 oder 1000 bei Größen von mehr als 10^12 kaum ins Gewicht fallen |
Letztendlich nicht. Weil es jene Masse so eben sowieso gar nicht gibt. JEGLICHE Materie, die durch eine Supernova/Fusion erzeugt werden kann, gibt es auch in unserem Sonnensystem (auch unser Sonnensystem besteht aus den "Resten" vorheriger Supernovas). Aber NIRGENDWO in unserem Sonnensystem finden wir Materie/Masse, die pro Kubikmillimeter 1.000.000.000 Tonnen wiegt oder auch nur 1.000.000 Tonnen oder auch nur 1 Tonne oder auch nur 1 Kg.
ERGO: Nicht die Größe von Masse ist für solch hohes "Gewicht in Form von einigen Sonnenmassen" entscheidend, sondern die (extrem schnelle) Drehung von Masse um eine eigene Achse. Denn eine kleine Masse (20 km Durchmesser ist ja NIX!) hat seltsamerweise immer nur dann extreme Anziehungskraft (zwischen 1,5 und 3 "Sonnenmassen" ist ja kein Pappenstiel), wenn eine extrem schnelle Umdrehung jener Massen vorliegt. Das hätte auch schon früher mal jemandem auffallen können.
Aber wenn Sie eine Masse kennen, die nachweisbar auch NUR 1 Kg/mm^3 wiegt, dann bin ich bereit, den Storm`schen Satz 2 zurückzunehmen. Wenn ich einen Stecknadelkopf mit einem Kg Gewicht in der Hand halten würde - dann hätten Sie mir das Maul gestopft.
Aber es ist wie es ist: Solche Materie gibt es nicht. Und Stecknadelköpfe aus Neutronensternmaterie, die 1.000.000 Tonnen und bei Magnetaren noch 1000 mal mehr wiegen sollen, sind einfach nur noch völliger Elfenbeinturmschwachsinn.
Meine Meinung.
Grüße
Henri
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Roter Ballon Lifted
Anmeldungsdatum: 22.12.2006 Beiträge: 2631
Wohnort: München
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(#748431) Verfasst am: 17.06.2007, 10:39 Titel: |
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ach die Armen kleinen
.... auf ihren "Hubmaschinen"
hoffte ja nicht, das die WIRKLICH abheben
_________________ ____________________
ertrage die Clowns!
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#748441) Verfasst am: 17.06.2007, 11:11 Titel: Hallo Robbe Piere! |
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Guten Morgen!
Zitat: | ach die Armen kleinen
.... auf ihren Hubmaschinen
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Stöööömmt. Eine Hubmaschine isses ja eigentlich nur von außen betrachtet. Vom System her, ist es eine Zugmaschine.
Zitat: | hoffte ja nicht, das die WIRKLICH abheben |
Keine Sorge. Noch nicht. Und wenn das so weitergeht: Nach lange nicht!
Dabei wär`s ganz angenehm, wenn man endlich mal auf die Art von Motoren verzichten könnte, die im 19. Jahrhundert erfunden wurden (Exlosionsbasis). Wär` ne ganz gute Chance, daß wir nich`alle auf diesem Planten "erstinken". Obwohl. Den Sound meiner alten GPZ möcht` ich nich` missen.....*übersichselbstdenKopfschüttelt*
*seufz*
Grüße
Henri
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#748481) Verfasst am: 17.06.2007, 13:28 Titel: Re: Hallo Alchemist! |
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Henri hat folgendes geschrieben: | Letztendlich nicht. Weil es jene Masse so eben sowieso gar nicht gibt. [...]
ERGO: Nicht die Größe von Masse ist für solch hohes "Gewicht in Form von einigen Sonnenmassen" entscheidend, sondern die (extrem schnelle) Drehung von Masse um eine eigene Achse. Denn eine kleine Masse (20 km Durchmesser ist ja NIX!) hat seltsamerweise immer nur dann extreme Anziehungskraft (zwischen 1,5 und 3 "Sonnenmassen" ist ja kein Pappenstiel), wenn eine extrem schnelle Umdrehung jener Massen vorliegt. Das hätte auch schon früher mal jemandem auffallen können. | Blödsinn.
Weil es im Sonnensystem keine Masse gibt, die der eines Neutronensternes oder extremeren Objekten gibt, gibt es diese Materie nicht? Das ist totaler Blödsinn.
Und nein, unser Stern (die MAsse des Restlichen Sysetms spielt dafür keine Rolle und beträgt sowieso nur weniger als 1% afair.) besitzt nicht genügend Masse für eine Supernova.
Die Sonnenmasse ist außerdem keine Maßeinheit für die Stärke der Gravitation sondern eine Maßeinheit zur Bestimmung der MASSE.
Die Rotation eines Körpers wirkt außerdem GEGEN die Gravitation, das lässt sich bei jedem rotierenden Objekt messen.
Beispiel: Du bist am Südpol und misst das Gewicht eines eines Gegenstandes mit einer sehr genauen Wage. Nun fliegst oder fährst du zum Aquator. Dort misst du wieder mit der selben Wage den selben Gegenstand. Das angezeigte Gewicht ist dort geringer als an den Polen.
Wenn du recht hättest wäre es umgekehrt. Da es aber so ist wie im Beispiel, ist deine Annahme widerlegt.
Henri hat folgendes geschrieben: | Aber wenn Sie eine Masse kennen, die nachweisbar auch NUR 1 Kg/mm^3 wiegt, dann bin ich bereit, den Storm`schen Satz 2 zurückzunehmen. Wenn ich einen Stecknadelkopf mit einem Kg Gewicht in der Hand halten würde - dann hätten Sie mir das Maul gestopft.
Aber es ist wie es ist: Solche Materie gibt es nicht. Und Stecknadelköpfe aus Neutronensternmaterie, die 1.000.000 Tonnen und bei Magnetaren noch 1000 mal mehr wiegen sollen, sind einfach nur noch völliger Elfenbeinturmschwachsinn.
Meine Meinung. | Schön, du Crackpod.
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Tscherno-Bill registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.06.2007 Beiträge: 26
Wohnort: München
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(#748493) Verfasst am: 17.06.2007, 14:11 Titel: Re: Hallo Alchemist! |
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Moin,
kurze Vorstellung: ich bin der private "Henri-Fanclub", neige dazu, immer wieder n paar Tage nach ihm in nem Forum aufzutauchen und ihn anzupöbeln :]
erstmal ein paar Links, zu Foren in denen Henri schon versucht hat seine Sätze zu verifizieren...dann noch was ihm sonst für lustige Ideen kommen wenn ihm langweilig ist...
und dann das eigentliche^^
Henri hat folgendes geschrieben: | Guten Morgen!
Zitat: |
Ich denke schon, dass Multiplikationen mit 10 oder 1000 bei Größen von mehr als 10^12 kaum ins Gewicht fallen |
Letztendlich nicht. Weil es jene Masse so eben sowieso gar nicht gibt. JEGLICHE Materie, die durch eine Supernova/Fusion erzeugt werden kann, gibt es auch in unserem Sonnensystem (auch unser Sonnensystem besteht aus den "Resten" vorheriger Supernovas). |
Das ist ja wohl mehr als offensichtlich ein Fehlschluss. Ich bin aus allen Möglichen Genen meiner Vorfahren entstanden - deswegen habe ich alle Gene meiner Vorfahren in mir. Nämlich \sum_{i=1}^\infty 46 * 2^i...das ist in etwa...warte...unendlich. Ich trage also unendlich viele Chromosomen in mir. Genauer: In jeder Zelle meines Körpers...cool^^
allerdings: Multiplikationen mit 1000 fallen IMMER ins Gewicht, einfach weils eben ein Faktor 1000 ist...der Unterschied zwischen 12 und 15 is zwar nur ein Faktor 1.25, aber 10^12 und 10^15 liegen doch sehr weit auseinander...aber das ist ja auch egal, denn:
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetar hat folgendes geschrieben: | Ein Magnetar ist ein Neutronenstern, dessen Magnetfeld das 1.000fache des bei Neutronensternen üblichen Wertes aufweist. Man schätzt, dass etwa 10% aller Neutronensterne zu dieser Sternklasse zählen |
da hast du schon wieder mal gelesen was dir grad in dem Kram passt, nicht was dasteht (hatten wir das nicht schon bei Pulsaren?): Magnetare haben in der Tat keine höhere Dichte als Pulsare, sondern sind sogar Pulsare, nur eben mit wesentlich höherem Magnetfeld. Und ein Faktor 10 in der Dichte lässt sich meiner Meinung nach wesentlich besser erklären als mit den Storm'schen Sätzen.
Venus und Erde haben vergleichbare Massen, jedoch rotiert die Erde mehr als 200mal so schnell...dennoch haben sie vergleichbar große Gravitation (sogar in gleichem Maße vergleichbar wie die Massen^^)
Dann: Ich hab dir im vorletzten Forum (im letzten warst du schon gesperrt bevor mans überhaupt auf Google gefunden hat^^) in nem Gedankenexperiment ein Perpetuum Mobile gebaut, das (meiner Meinung nach) mit deiner Überlegung zur Gravitation realisierbar wäre. (für alle Mitleser: 2 Massen im [annähernden] Vakuum, eine in "relativer" Ruhe, eine rotiert, gibt eine anziehende und eine abstoßende Kraft, also werden beide Massen in die gleiche Richtung beschleunigt. Durch Optimierung kann man die Beschleunigungen beider Massen angleichen -->Beschleunigung solang man will da beide Massen sich effektiv weder näher kommen noch voneinander entfernen). Deine Antwort dazu war einfach nur crap, um nicht auf das eigentliche eingehen zu müssen...also sag mir, ist es möglich, nach deinen Sätzen ein Perpetuum Mobile nach meinem Vorschlag zu konstruieren?
Weiter im Text: die Aussagen, die du triffst, sind teilweise sehr verwirrend. So hast du im ersten Forum, in dem ich dich angetroffen habe, gemeint, es müsste am Nordpol der Erde einen Bereich geben, in dem die Gravitationswirkung nicht anziehend, sondern abstoßend wäre. Hältst du daran noch fest? In ein paar anderen Foren hatte ich nicht den Eindruck.
Wieder einmal Gravitationsdrehwaage: gut, in gewissem Maße kann man nicht zwischen anziehender und abstoßender Kraft unterscheiden...aber sobald man davon ausgeht, dass die Gravitation mit zunehmendem Abstand abnimmt, ist diese Unterscheidung sehr wohl möglich. Dass das in deiner Theorie so ist hast du auch schon mal behauptet...
Ansonsten hab ich nix neues, aber noch einen gutgemeinten Rat: du hast null Ahnung von Mathematik (hast du ja auch schon mehrfach zugegeben und noch öfter bewiesen), aber verhältst dich gegenüber Leuten, die dir deine Fehler erklären wollen, als wären sie dumme kleine Kinder denen man die Bedeutung von Zahlen erst noch erklären müsste...bisschen paradox, findest du nicht?
In der Form, wie deine Sätze jetzt dastehen, wird sie dir keiner, der sich mit Physik beschäftigt, abkaufen...die sind einfach viel zu verwaschen formuliert, man kann daraus keine klaren Vorhersagen treffen was konkrete Zahlenwerte betrifft, und genau gesagt nichtmal überhaupt irgendwelche Versuchsergebnisse, weil einfach unglaublich viel Interpretationsspielraum bleibt...darum (und wegen der unglaublichen Fähigkeit Gegenbeispiele zu ignorieren) hast du dich auch aus jedem Gegenargument rauswinden können...
und wie das halt mal so ist, lassen sich konkrete Ergebnisse am besten durch Formeln beschreiben, da die deutsche Sprache einfach ungeeignet ist für so etwas. Dazu:
Deine Angabe von A ist KEINE Formel, sondern einfach nur die Angabe einer Konstante
Eine Formel ist zB sowas: (Gravitation nach Newton - Wikipedia)
Damit lässt sich präzise eine Kraftwirkung vorhersagen, sowohl betragsmäßig als auch in der Richtung. Deine Formel dürfte allerdings schon etwas komplizierter sein...du wirst alle Größen, die oben vorkommen benötigen (außer G, dafür eben A), zusätzlich einen Term für die Drehbewegung (kleine Hilfe: Standardbezeichnung für Kreisfrequenz ist ein kleines Omega, für Drehimpuls ein L (beides Vektoren). Außerdem ist ja bei dir die Kraft zwischen zwei Massen nicht (entgegengesetzt) gleich im Gegensatz zu Newton.
Dass dir das ganze im Moment nicht möglich ist, da du eine absolute Mathe-Null bist, ist mir durchaus klar. Aber das kann man ja durchaus ändern...Mathe ist schließlich logisch aufgebaut, deswegen durchaus durchschaubabar und erlernbar sofern der gute Wille vorhanden ist, und den trau ich dir durchaus zu. Könnte zwar ein paar Wochen/Monate dauern da halt für schnelles Begreifen doch ein gewisses Talent vonnöten ist, aber es ist machbar. Wenn du einigermaßen verstanden hast wie man zB ein Kreuzprodukt/eine Zehnerpotenz bildet, wozu so etwas benutzt werden kann etc, formuliere Deine Sätze mathematisch (überdenke dann vll auch nochmal deine Wahl von A, da wird dir bestimmt was besseres einfallen als bisher ), dann kannst du dich auch wieder in Foren aus denen du schon rausgeworfen worden bist blicken lassen, wenn das alles funktioniert und im Experiment bestätigt wird, wird man dir zu Füßen liegen...aber davor wirst du wohl überall, ausgenommen vll irgendwelche Esotheriker-Foren, behandelt werden wie eine Witzfigur...mit gutem Grund
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#748630) Verfasst am: 17.06.2007, 19:08 Titel: Re: Hallo Dasisthaltso! |
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Henri hat folgendes geschrieben: | Guten Morgen!
Zitat: |
Henri, was kann dein deine Theorie besser erklären als die althergebrachten? Gebe uns doch einmal eine Beispielrechnung. Dann wird die Sache vielleicht klarer.
Gruß
DasIstHaltSo |
Da ich kein "Rechenkünstler" bin, sondern mich mehr für Physik interessiere, möchte ich gern auf die physikalische Bedeutung eingehen.
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Ich würde gerne mal wissen, warum deiner Meinung nach noch kein Physiker auf deinen Gedankengnag gekommen ist.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#749119) Verfasst am: 18.06.2007, 16:10 Titel: |
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Die Homepage von dem Typen:
[url]http://www.jörgstorm.de[/url]
Ist das ernst gemeint?
Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 18.06.2007, 16:29, insgesamt einmal bearbeitet |
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Tscherno-Bill registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.06.2007 Beiträge: 26
Wohnort: München
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(#749136) Verfasst am: 18.06.2007, 16:20 Titel: |
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ich bin mir nicht so ganz sicher, entweder is sowohl die Seite ernstgemeint als auch die "Sätze" hier, oder irgendjemand verarscht das ganze große Internet ohne Ende^^
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#749242) Verfasst am: 18.06.2007, 17:46 Titel: Re: Hallo Dasisthaltso! |
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Henri hat folgendes geschrieben: | Guten Morgen!
Zitat: |
Henri, was kann dein deine Theorie besser erklären als die althergebrachten? Gebe uns doch einmal eine Beispielrechnung. Dann wird die Sache vielleicht klarer.
Gruß
DasIstHaltSo |
Da ich kein "Rechenkünstler" bin, sondern mich mehr für Physik interessiere, möchte ich gern auf die physikalische Bedeutung eingehen.
Der Storm`sche Satz 2 bedeutet ja, daß nicht Masse die Gravitation bewirkt, sondern die Drehung von Masse um eine eigene Achse.
Dies bedeutet meiner Meinung nach, daß nicht nur Gravitation erzeugt werden kann, sondern weitergehend auch, daß das Gravitationsfeld, welches durch Drehung ("künstlich") erzeugt wird, in der Lage ist, andere Gravitationsfelder (das Gravitationsfeld der Erde z.B.) je nach Drehgeschwindigkeit zuerst abzuschwächen und weitergehend sogar abzuschirmen.
Wenn man ein nun ein weiteres Gravitationsfeld über dem ersten erzeugten Gravitationsfeld (welches das Erdgravitationsfeldes abschirmt) in Gange brächte, dann würde die gravitative Wirkung des oberen Gravitationsfeldes auf jegliche Masse zwischen den beiden "Drehsystemen" anziehend wirken. Egal, welche "Gewicht" diese Masse normalerweise auf der Erde hätte.
Das müßte eigentlich eine prima "Hubmaschine" sein. |
Der Hubschrauber fliegt, weil sein Rotor rotiert - klingt einleuchtend.
_________________ Leben kann tödlich sein
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#749245) Verfasst am: 18.06.2007, 17:51 Titel: Re: Hallo Alchemist! |
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Tscherno-Bill hat folgendes geschrieben: | Moin,
kurze Vorstellung: ich bin der private "Henri-Fanclub", neige dazu, immer wieder n paar Tage nach ihm in nem Forum aufzutauchen und ihn anzupöbeln :] |
Der Retter des Abendlands.
Was ficht Dich dabei so an, daß Du es durch die Foren verfolgst?
(Immerhin ein frischer User ... )
_________________ Leben kann tödlich sein
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Tscherno-Bill registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.06.2007 Beiträge: 26
Wohnort: München
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(#749255) Verfasst am: 18.06.2007, 18:03 Titel: |
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hm ich hab einfach Spaß daran^^ einerseits isses sehr amüsant zu lesen, andererseits hab ich auch einen gewissen Ehrgeiz reingesteckt, ihn zu überzeugen...bisher leider erfolglos, aufgrund einer sehr schwammigen Formulierung und stellenweise unglaublicher Ignoranz
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#749261) Verfasst am: 18.06.2007, 18:07 Titel: |
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Schreibst Du hier auch zu anderen Themen?
_________________ Leben kann tödlich sein
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Tscherno-Bill registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.06.2007 Beiträge: 26
Wohnort: München
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(#749279) Verfasst am: 18.06.2007, 18:26 Titel: |
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hm das muss ich mir noch überlegen^^ wenn dann wohl primär im "Wissenschaft und Technik"-Subforum, mit dem Rest hab ich nich sonderlich viel am Hut (bin zwar Agnostiker, aber Diskussionen zu dem Thema liegen mir nich so wirklich...)
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#749285) Verfasst am: 18.06.2007, 18:35 Titel: |
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Dann mach Dich mal nützlich ...
_________________ Leben kann tödlich sein
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#749350) Verfasst am: 18.06.2007, 19:47 Titel: Re: Hallo Dasisthaltso! |
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Guten Abend!
Zitat: | Ich würde gerne mal wissen, warum deiner Meinung nach noch kein Physiker auf deinen Gedankengnag gekommen ist. |
Weil vor dem 20. Jahrhundert keinerlei Möglichkeit bestand, zu beobachten, was Neutronensterne für Eigenschaften haben (der erste wurd` mein` ich erst 1967 regististriert).
Und daß das Universum mit der sichtbaren (strahlenden) Materie nicht erklärt werden kann - ist auch noch einigermaßen neu.
Außerdem werden Dinge, die als absolute Grundlage angesehen werden, sehr selten hinterfragt. Schließlich merkt jede/r die Anziehungskraft der Erde - da rennt man also offene Türen ein, wenn man sagt, daß Masse immer anziehend sein muß.
Grüße
Henri
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#749361) Verfasst am: 18.06.2007, 20:03 Titel: Hallo Komodo! |
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Guten Abend!
Zitat: | Weil es im Sonnensystem keine Masse gibt, die der eines Neutronensternes oder extremeren Objekten gibt, gibt es diese Materie nicht? Das ist totaler Blödsinn. |
Also auf der Erde gibtes keinen Fitzel von Materie, die Tonnen/mm^3 als Gewicht aufweist.
Zitat: | Und nein, unser Stern (die MAsse des Restlichen Sysetms spielt dafür keine Rolle und beträgt sowieso nur weniger als 1% afair.) besitzt nicht genügend Masse für eine Supernova. |
Aber unser Sonnensystem besteht aus "Sternenstaub" und sonstiger Materie (Eisen etc.), welche von Supernovas ausgebrütet wird. Aber keine Spur von Materie, die Tonnen/mm^3 aufweist.
Zitat: | Die Sonnenmasse ist außerdem keine Maßeinheit für die Stärke der Gravitation sondern eine Maßeinheit zur Bestimmung der MASSE. |
...welche wiederum zur Bestimmung des Gravitationsfeldes (z.B. der Erde) hergenommen wird.
Zitat: | Die Rotation eines Körpers wirkt außerdem GEGEN die Gravitation, das lässt sich bei jedem rotierenden Objekt messen. |
Verbinden Sie einen um eine eigene Achse drehenden Körper A per Seil mit einem anderen Körper B. Nun bringen Sie A in langsame Rotation. B wird auf Distanz zu A gehalten. Nun erhöhen Sie die Rotation auf eine sehr schnelle Rotation, und Sie werden beobachten, daß sich B zu A nähert bis B und A sich berühren. Anziehende Wirkung.
Zitat: | Beispiel: Du bist am Südpol und misst das Gewicht eines eines Gegenstandes mit einer sehr genauen Wage. Nun fliegst oder fährst du zum Aquator. Dort misst du wieder mit der selben Wage den selben Gegenstand. Das angezeigte Gewicht ist dort geringer als an den Polen.
Wenn du recht hättest wäre es umgekehrt. Da es aber so ist wie im Beispiel, ist deine Annahme widerlegt. |
Wer hat diesen Versuch durchgeführt? Was für eine Waage war`s? Haben Sie da einen Link??
Grüße
Henri
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#749375) Verfasst am: 18.06.2007, 20:41 Titel: Hallo Tschno-Bill! |
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Guten Abend!
Zitat: | Das ist ja wohl mehr als offensichtlich ein Fehlschluss. Ich bin aus allen Möglichen Genen meiner Vorfahren entstanden - deswegen habe ich alle Gene meiner Vorfahren in mir. Nämlich \sum_{i=1}^\infty 46 * 2^i...das ist in etwa...warte...unendlich. Ich trage also unendlich viele Chromosomen in mir. Genauer: In jeder Zelle meines Körpers...cool^^ |
Sie tragen also unendlich viele Chromosomen in jeder Zelle Ihres Körpers. Jaja.
Zitat: | allerdings: Multiplikationen mit 1000 fallen IMMER ins Gewicht, einfach weils eben ein Faktor 1000 ist...der Unterschied zwischen 12 und 15 is zwar nur ein Faktor 1.25, aber 10^12 und 10^15 liegen doch sehr weit auseinander...aber das ist ja auch egal, denn:
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetar hat folgendes geschrieben: | Ein Magnetar ist ein Neutronenstern, dessen Magnetfeld das 1.000fache des bei Neutronensternen üblichen Wertes aufweist. Man schätzt, dass etwa 10% aller Neutronensterne zu dieser Sternklasse zählen |
da hast du schon wieder mal gelesen was dir grad in dem Kram passt, nicht was dasteht (hatten wir das nicht schon bei Pulsaren?): Magnetare haben in der Tat keine höhere Dichte als Pulsare, sondern sind sogar Pulsare, nur eben mit wesentlich höherem Magnetfeld. Und ein Faktor 10 in der Dichte lässt sich meiner Meinung nach wesentlich besser erklären als mit den Storm'schen Sätzen. |
Nä. Der Faktor 10 läßt sich nicht erklären. Die Wissenschaftler gehen deswegen auch den Weg diese anziehende Kraft bzw. das Magnetfeld eines 20 km Durchmesserbrockens dahingehend zu deuten, das dieses Feld mit einer Masse erklärt wird, die gar nicht mehr da ist, weil sie im Rahmen einer Supernova woandershin geschleudert wurde. So verzweifelt agieren Wissenschaftler, wenn nix mehr geht. Können Sie sich auch bei Wikipedia reinlesen.
Zitat: | Venus und Erde haben vergleichbare Massen, jedoch rotiert die Erde mehr als 200mal so schnell...dennoch haben sie vergleichbar große Gravitation (sogar in gleichem Maße vergleichbar wie die Massen^^) |
Das Spektrum geht von 1 Umdrehung alle Jubeljahre bis zu ca. 62.000.000 Umdrehungen am Tag.
Der Faktor "200" ist also nicht gerade groß.....
Zitat: | Dann: Ich hab dir im vorletzten Forum (im letzten warst du schon gesperrt bevor mans überhaupt auf Google gefunden hat^^) in nem Gedankenexperiment ein Perpetuum Mobile gebaut, das (meiner Meinung nach) mit deiner Überlegung zur Gravitation realisierbar wäre. (für alle Mitleser: 2 Massen im [annähernden] Vakuum, eine in "relativer" Ruhe, eine rotiert, gibt eine anziehende und eine abstoßende Kraft, also werden beide Massen in die gleiche Richtung beschleunigt. Durch Optimierung kann man die Beschleunigungen beider Massen angleichen -->Beschleunigung solang man will da beide Massen sich effektiv weder näher kommen noch voneinander entfernen). Deine Antwort dazu war einfach nur crap, um nicht auf das eigentliche eingehen zu müssen...also sag mir, ist es möglich, nach deinen Sätzen ein Perpetuum Mobile nach meinem Vorschlag zu konstruieren?
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Ein Perpetuum Mobile Maschine soll eine einmal hineingegebene Energie zur Arbeitsleistung dahingehend nutzen, daß sie immer läuft. Wobei von außen keine Energieform mehr zugefügt werden darf.
Sowas kann man in unserem Universum gar nicht bauen, da Temperatur als Energieform ja IMMER Einfluß nehmen würde.
Zitat: | Weiter im Text: die Aussagen, die du triffst, sind teilweise sehr verwirrend. So hast du im ersten Forum, in dem ich dich angetroffen habe, gemeint, es müsste am Nordpol der Erde einen Bereich geben, in dem die Gravitationswirkung nicht anziehend, sondern abstoßend wäre. Hältst du daran noch fest? In ein paar anderen Foren hatte ich nicht den Eindruck. |
Nanu. Daran halte ich fest. Es sollte sich dort (an der Drehachse) eine Art "Jetstrom" ergeben, der diesen Effekt (wenn auch nicht besonders breit bzw. hoch) zeitigen müßte.
Zitat: |
Wieder einmal Gravitationsdrehwaage: gut, in gewissem Maße kann man nicht zwischen anziehender und abstoßender Kraft unterscheiden...aber sobald man davon ausgeht, dass die Gravitation mit zunehmendem Abstand abnimmt, ist diese Unterscheidung sehr wohl möglich. Dass das in deiner Theorie so ist hast du auch schon mal behauptet... |
Daß Sie das mit der Gravitationswaage als tatsächlichem Konstantenmeßgerät (ohne Vektor!) inzwischen geschnallt haben......hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut.
Und daß die durch Drehung erzeugte Anziehungskraft mit zunehmender Entfernung abnimmt - stelle ich -wie Sie schon richtig bemerkt haben- nicht in Abrede.
Zitat: | Ansonsten hab ich nix neues, aber noch einen gutgemeinten Rat: du hast null Ahnung von Mathematik (hast du ja auch schon mehrfach zugegeben und noch öfter bewiesen), aber verhältst dich gegenüber Leuten, die dir deine Fehler erklären wollen, als wären sie dumme kleine Kinder denen man die Bedeutung von Zahlen erst noch erklären müsste...bisschen paradox, findest du nicht? |
Ich bin in Mathe keine Superleuchte. Allerdings sind 12 Jahre Mathe (ohne Sitzenbleiben) auch nicht völlig an mir vorbeigelaufen. Diejenigen, die mir bisher mathematische Fehler erklären wollten, haben zuerst sinngemäß gar nicht gecheckt, was ich mit "A" und der umgedrehten Gravitationsformel eigentlich ausdrückte. Und von SOLCHEN Typen laß`ich mich dann auch nicht belehren! Zumal inzwischen raus ist, daß ich die Formal sehr wohl korrekt fomulierte. Sogar stilistisch schön gemacht.
Zitat: | In der Form, wie deine Sätze jetzt dastehen, wird sie dir keiner, der sich mit Physik beschäftigt, abkaufen...die sind einfach viel zu verwaschen formuliert, man kann daraus keine klaren Vorhersagen treffen was konkrete Zahlenwerte betrifft, und genau gesagt nichtmal überhaupt irgendwelche Versuchsergebnisse, weil einfach unglaublich viel Interpretationsspielraum bleibt...darum (und wegen der unglaublichen Fähigkeit Gegenbeispiele zu ignorieren) hast du dich auch aus jedem Gegenargument rauswinden können... |
Ihre Kritik ist -was die mathematische Unvollkommenheit der forumierten Storm`schen Sätze angeht- ja sogar befgündet und richtig.
Ich habe eben einfach nur zwei physikalische Grundprinzipien formuliert, und ich habe dabei nicht mit hingeschrieben, in welchem Umfang welche Dichte, Temperatur, Gravitationsausgleich bei welchen Drehgeschwindigkleiten u.s.w. u.s.f. stattfinden. Einfach deswegen, weil ich es nicht weiß.
Aber bloß weil da noch keine Experimente gelaufen sind (nur danach könnte man mit dem mathematischen Formulieren anfangen), werd` ich doch wohl mal die Grundprinzipien (so wie von mir beobachtet) mal in Form der Storm`schen Sätze diskutieren wollen!
Zitat: | und wie das halt mal so ist, lassen sich konkrete Ergebnisse am besten durch Formeln beschreiben, da die deutsche Sprache einfach ungeeignet ist für so etwas. Dazu:
Deine Angabe von A ist KEINE Formel, sondern einfach nur die Angabe einer Konstante
Eine Formel ist zB sowas: (Gravitation nach Newton - Wikipedia)
Damit lässt sich präzise eine Kraftwirkung vorhersagen, sowohl betragsmäßig als auch in der Richtung. Deine Formel dürfte allerdings schon etwas komplizierter sein...du wirst alle Größen, die oben vorkommen benötigen (außer G, dafür eben A), zusätzlich einen Term für die Drehbewegung (kleine Hilfe: Standardbezeichnung für Kreisfrequenz ist ein kleines Omega, für Drehimpuls ein L (beides Vektoren). Außerdem ist ja bei dir die Kraft zwischen zwei Massen nicht (entgegengesetzt) gleich im Gegensatz zu Newton.
Dass dir das ganze im Moment nicht möglich ist, da du eine absolute Mathe-Null bist, ist mir durchaus klar. |
Zu recht klar. Ich mach` ja auch wirklich kein Geheimnis draus.......
Zitat: |
Aber das kann man ja durchaus ändern...Mathe ist schließlich logisch aufgebaut, deswegen durchaus durchschaubabar und erlernbar sofern der gute Wille vorhanden ist, und den trau ich dir durchaus zu. Könnte zwar ein paar Wochen/Monate dauern da halt für schnelles Begreifen doch ein gewisses Talent vonnöten ist, aber es ist machbar. Wenn du einigermaßen verstanden hast wie man zB ein Kreuzprodukt/eine Zehnerpotenz bildet, wozu so etwas benutzt werden kann etc, formuliere Deine Sätze mathematisch (überdenke dann vll auch nochmal deine Wahl von A, da wird dir bestimmt was besseres einfallen als bisher :wink: ), dann kannst du dich auch wieder in Foren aus denen du schon rausgeworfen worden bist blicken lassen, wenn das alles funktioniert und im Experiment bestätigt wird, wird man dir zu Füßen liegen...aber davor wirst du wohl überall, ausgenommen vll irgendwelche Esotheriker-Foren, behandelt werden wie eine Witzfigur...mit gutem Grund |
Leider ist meine Zeit mehr als beschränkt. Wie Sie ja ahnen, habe ich auch noch ein zwei andere Dinge zu tun. Unter anderem demnächst die Gründung einer Firma, um meinen Lebensunterhalt zu sichern. Da bleibt kaum Zeit für irgendwas.......
Grüße
Henri
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#749377) Verfasst am: 18.06.2007, 20:42 Titel: Hallo Alchemist! |
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Guten Abend!
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Die Homepage von dem Typen:
Ist das ernst gemeint? |
Ja.
Grüße
Henri
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Jan registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.10.2004 Beiträge: 440
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(#749382) Verfasst am: 18.06.2007, 20:43 Titel: Re: Hallo Komodo! |
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Henri hat folgendes geschrieben: |
Verbinden Sie einen um eine eigene Achse drehenden Körper A per Seil mit einem anderen Körper B. Nun bringen Sie A in langsame Rotation. B wird auf Distanz zu A gehalten. Nun erhöhen Sie die Rotation auf eine sehr schnelle Rotation, und Sie werden beobachten, daß sich B zu A nähert bis B und A sich berühren. Anziehende Wirkung.
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Wurde das in irgendeinem Experiment jemals beobachtet? Wäre mir doch sehr neu.
Und ein theoretischer Einwand: Was passiert im Bezugssystem von B? Dort ruhen A und B, daher stoßen sie sich ab. In einem Bezugssystem in dem die beiden umeinander rotieren ziehen sie sich aber wegen der Rotation an. Im Newtonschen Weltbild gibt es aber kein ausgezeichnetes Bezugssystem, und alle Gesetze sollten überall gleich gelten.
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#749389) Verfasst am: 18.06.2007, 20:50 Titel: Hallo Algol! |
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Guten Abend!
Zitat: | Der Hubschrauber fliegt, weil sein Rotor rotiert - klingt einleuchtend. |
Nää. Die Umdrehungen der Rotorblätter sind so schnell, daß sicherlich eine anziehende Kraft erzeugt wird. Aber auch wenn dadurch das Gravitationsfeld der Erde abgeschwächt werden könnte - ein Steigen oder Fliegen wird das deswegen nicht.
Deswegen können Sie einen Hubschrauber erst dann starten, wenn die Rotorblätter dahingehend verstellt werden, daß sie Luft nach unten wegdrücken.
Grüße
Henri
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#749398) Verfasst am: 18.06.2007, 20:59 Titel: Re: Hallo Komodo! |
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Guten Abend!
Zitat: | Wurde das in irgendeinem Experiment jemals beobachtet? Wäre mir doch sehr neu. |
Das ist nicht neu. Wird bisher bloß anders erklärt (die Fluchtgeschwindgkeit sei geringer als die Drehgeschwindigkeit oder so ähnlich).
Zitat: |
Und ein theoretischer Einwand: Was passiert im Bezugssystem von B? Dort ruhen A und B, daher stoßen sie sich ab. |
Nee, A dreht sich schnelll um eine eigene Achse - B nicht. Ab einer bestimmten Drehgeschwindigkeit ist die von A erzeugte Anziehungskraft so groß, daß B (trotz der abstoßenden Wirkung des B) angezogen wird.
Zitat: | In einem Bezugssystem in dem die beiden umeinander rotieren ziehen sie sich aber wegen der Rotation an. Im Newtonschen Weltbild gibt es aber kein ausgezeichnetes Bezugssystem, und alle Gesetze sollten überall gleich gelten. |
Ich hatte es wohl nicht deutlich genug ausgedrückt: B dreht sich nicht um eine eigene Achse. A dreht sich um eine eigene Achse.
Grüße
Henri
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Der_Guido dafür dagegen zu sein
Anmeldungsdatum: 17.05.2006 Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland
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(#749462) Verfasst am: 18.06.2007, 21:58 Titel: |
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Dann fliegt ja bald zuerst der Mond weg, und dann die Erde von der Sonne, weil sich die Erdrotation stetig verlangsamt.
Ich grübel jetzt schon eine Weile, wie es der Mond überhaupt schaffte, seine Eigenrotation aufzugeben und dabei nicht zu entrücken. Auch der Merkur ist mir dabei doch sehr suspekt, dreht sich nicht mehr und hält trotzdem seine Position
_________________ lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#749898) Verfasst am: 19.06.2007, 15:04 Titel: Re: Hallo Komodo! |
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Henri hat folgendes geschrieben: | Guten Abend!
Zitat: | Weil es im Sonnensystem keine Masse gibt, die der eines Neutronensternes oder extremeren Objekten gibt, gibt es diese Materie nicht? Das ist totaler Blödsinn. |
Also auf der Erde gibtes keinen Fitzel von Materie, die Tonnen/mm^3 als Gewicht aufweist.
Zitat: | Und nein, unser Stern (die MAsse des Restlichen Sysetms spielt dafür keine Rolle und beträgt sowieso nur weniger als 1% afair.) besitzt nicht genügend Masse für eine Supernova. |
Aber unser Sonnensystem besteht aus "Sternenstaub" und sonstiger Materie (Eisen etc.), welche von Supernovas ausgebrütet wird. Aber keine Spur von Materie, die Tonnen/mm^3 aufweist.
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Was ist denn daran schwer zu verstehen? Bei sehr sehr hohem Druck werden eines kollabierenden Sterns werden die Elektronen der Atome in den Atomern sozusagen gepresst, was entsteht ist eine extrem dichte Masse aus Neutronen, dei eben eine extreme Dichte besitzt.
Natürlich kann eine solche Materie nicht auf der Erde oder Sonne existieren.
Das wäre so, als ob man ein Stück Graphit in die Hand nimmt, drückt und behauptet:"Diamanten bestehen nicht aus unter hohem Druck gepressten Kohlenstoff"...
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