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Heirat oder nicht Heirat
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16366
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#749647) Verfasst am: 19.06.2007, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe ist das Grausamste, das es gibt (TM).
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#749668) Verfasst am: 19.06.2007, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hei-rat kommt vom High-sein, also der Hoch- und Breitzeit.

Dieses High-sein ist aber nicht von Dauer, weshalb ich Heirat ablehne (ich lasse mich aber gerne auf Hochzeiten einladen).
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Leben kann tödlich sein
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#749868) Verfasst am: 19.06.2007, 13:58    Titel: Re: Heirat oder nicht Heirat Antworten mit Zitat

mobienne hat folgendes geschrieben:
zudem ist es nach wie vor schwierig, eine andere konfession zu ehelichen (bzw. nur, nach erklärungen bezüglich kindererziehung [...])

Nicht, wenn man nur standesamtlich heiratet, da interessiert das kein Schwein.

mobienne hat folgendes geschrieben:
seid ihr verheiratet?

Ja.

mobienne hat folgendes geschrieben:
wenn ja warum?

Um die rechtlichen Vorzüge zu genießen.

mobienne hat folgendes geschrieben:
wo und wie?

Standesamtlich mit überschaubarer und preisgünstiger Feier im kleinen Kreis.

mobienne hat folgendes geschrieben:
was bedeutet euch die eheschließung? woher kommt für euch welche bedeutung? woher leitet ihr was für euch ab?

Hmm ... ich verstehe nicht den Unterschied zwischen diesen Fragen und der obigen Warum-Frage, die ich bereits beantwortet habe.
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#749872) Verfasst am: 19.06.2007, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Alice hat folgendes geschrieben:
...außerdem ist ein gemeinsamer Nachname nur durch Heirat möglich.


Das war für dich mit ein Grund? Ich fand es gut, dass wir unseren Nachnamen behalten konnten (Doppelnamen finde ich ziemlich blöd) und warum sollte einer von uns seinen Nachnamen ändern? War für uns beide nicht akzeptabel.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#749882) Verfasst am: 19.06.2007, 14:30    Titel: Re: Heirat oder nicht Heirat Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
mobienne hat folgendes geschrieben:
zudem ist es nach wie vor schwierig, eine andere konfession zu ehelichen (bzw. nur, nach erklärungen bezüglich kindererziehung [...])

Nicht, wenn man nur standesamtlich heiratet, da interessiert das kein Schwein.


Es geht Mobienne ja um die Probleme im Umfeld, und die sind nicht juristischer, sondern sozialer Natur. Es interessiert also schon bereits im Vorfeld, weil eine "nur" standesamtliche Ehe oftmals gar nicht in Betracht zu kommen scheint.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#749922) Verfasst am: 19.06.2007, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Alice hat folgendes geschrieben:
...außerdem ist ein gemeinsamer Nachname nur durch Heirat möglich.


Das war für dich mit ein Grund? Ich fand es gut, dass wir unseren Nachnamen behalten konnten (Doppelnamen finde ich ziemlich blöd) und warum sollte einer von uns seinen Nachnamen ändern? War für uns beide nicht akzeptabel.


Nuja, nach französischem Recht hat eine Eheschließung keinerlei Auswirkung auf den Nachnamen der Partner: sie behalten jeweils ihren Geburtsnamen, zumindest für den Behördenkram.
Dazu kann dann jeder den Namen des anderen an den eigenen dranhängen oder den Namen des Partners nennen, das ist aber jeweils "nur" ein Gebrauchsname.

Im Wahlregister stehe ich unter meinem Geburtsnamen (da steht dann noch "épouse xyz" dahinter, also "verheiratete xyz" und nicht wie in D "geborene", das gleiche gilt für Ausweise etc pp) und unterschreib dann auch damit. Da meine Kinder aber den Namen ihres Vaters tragen, kennen mich die meisten Leute unter meinem Ehenamen. Ist einfacher, als jedesmal zu erklären, daß Madame A die Mutter der Kinder B ist.
Die Kinder könnten hier aber auch wie ihr Papa heißen, wenn wir nicht verheiratet wären.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#749923) Verfasst am: 19.06.2007, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Alice hat folgendes geschrieben:
...außerdem ist ein gemeinsamer Nachname nur durch Heirat möglich.


Das war für dich mit ein Grund? Ich fand es gut, dass wir unseren Nachnamen behalten konnten (Doppelnamen finde ich ziemlich blöd) und warum sollte einer von uns seinen Nachnamen ändern? War für uns beide nicht akzeptabel.


Nuja, nach französischem Recht hat eine Eheschließung keinerlei Auswirkung auf den Nachnamen der Partner: sie behalten jeweils ihren Geburtsnamen, zumindest für den Behördenkram.
Dazu kann dann jeder den Namen des anderen an den eigenen dranhängen oder den Namen des Partners nennen, das ist aber jeweils "nur" ein Gebrauchsname.


Keine schlechte Regelung. In D ist es ja noch nicht allzu lange möglich, auch nach der Eheschließung den eigenen Nachnamen zu behalten (wenn man keinen Doppelnamen will). Einer von beiden musste seinen also aufgeben. Das wiederspricht eigentlich meiner Vorstellung vom Persönlichkeitsrecht.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#749928) Verfasst am: 19.06.2007, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Das hatte bei uns den Nebeneffekt, daß wir, als wir für den Ältesten* bei der dt. Botschaft in Paris einen Kinderausweis beantragten, für unsere Kinder** einen Familiennamen festlegen mußten, da wir als Eltern keinen gemeinsamen haben (was insofern imho idiotisch war, da unsere Sprößlinge nach frz Recht ja schon einen feststehenden Namen hatten und zwar den des Vaters Mit den Augen rollen )

* der war zu dem Zeitpunkt immerhin 5 Jahre alt
** Nr 2 war da grade unterwegs, aber der fürs erste Kind festgelegte Namen gilt dann automatisch auch für alle folgenden.
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Alice
wundert sich



Anmeldungsdatum: 24.06.2006
Beiträge: 134
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Beitrag(#749955) Verfasst am: 19.06.2007, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Alice hat folgendes geschrieben:
...außerdem ist ein gemeinsamer Nachname nur durch Heirat möglich.


Das war für dich mit ein Grund? Ich fand es gut, dass wir unseren Nachnamen behalten konnten (Doppelnamen finde ich ziemlich blöd) und warum sollte einer von uns seinen Nachnamen ändern? War für uns beide nicht akzeptabel.


Ich finde es schön, dass unser Kind den Nachnamen mit beiden Eltern teilt. (Wobei es ja heutzutage völlig normal ist, dass die Elternteile unterschiedliche Nachnamen haben.) Den früheren Zwang zum gemeinsamen Namen finde ich Böse (Wenn man sich nicht einigen konnte, wurde glaube ich sogar automatisch der Name des Mannes gewählt Böse Mit den Augen rollen )

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Nuja, nach französischem Recht hat eine Eheschließung keinerlei Auswirkung auf den Nachnamen der Partner: sie behalten jeweils ihren Geburtsnamen, zumindest für den Behördenkram.
Dazu kann dann jeder den Namen des anderen an den eigenen dranhängen oder den Namen des Partners nennen, das ist aber jeweils "nur" ein Gebrauchsname.


Die Regelung finde ich super! Und da ich u.a. die französische Staatsangehörigkeit besitze, habe ich für die französischen Behörden immer noch meinen Geburtsnamen. Da wir aber in Deutschland geheiratet haben, musste ich mich entscheiden: entweder meinen Namen behalten (dann darf ich auch niemals den Nachnamen meines Mannes benutzen), oder seinen Namen annehmen, oder einen gräßlichen Doppelnamen wählen (den ich auch nicht auf den einen oder anderen Namen reduzieren darf) Mit den Augen rollen

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Das hatte bei uns den Nebeneffekt, daß wir, als wir für den Ältesten* bei der dt. Botschaft in Paris einen Kinderausweis beantragten, für unsere Kinder** einen Familiennamen festlegen mußten, da wir als Eltern keinen gemeinsamen haben (was insofern imho idiotisch war, da unsere Sprößlinge nach frz Recht ja schon einen feststehenden Namen hatten und zwar den des Vaters Mit den Augen rollen )


Nach frz. Recht stand der Name schon fest, nach dt. Recht noch nicht. Ihr hättet die Gelegenheit für eine sogenannte hinkende Namensführung nutzen können, d.h. dass die Kinder in F so heißen, in D anders. Lachen Das ist ja jetzt bei mir so...
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<center>Das ist eines der wohl tragischsten Missverständnisse unserer Zeit: Wir glauben, wenn etwas zweifelsfrei als falsch bewiesen ist, müsse das Gegenteil richtig sein.
(Salvador de Madariaga y Rojo)</center>
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#749974) Verfasst am: 19.06.2007, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Alice hat folgendes geschrieben:
Ich finde es schön, dass unser Kind den Nachnamen mit beiden Eltern teilt.


Das wäre für mich persönlich kein Grund, einen Teil meiner Identität aufzugeben.

Allerdings hat sich das Problem bei uns nicht gestellt. Meine Tochter trägt bereits meinen Nachnamen, gemeinsame Kinder sind nicht geplant.

Zitat:
(Wobei es ja heutzutage völlig normal ist, dass die Elternteile unterschiedliche Nachnamen haben.)


Das hat wohl verschiedene Gründe. Der Grund, dass Eheleute ihren Nachnamen unverändert trotz Ehe führen können, ist hingegen relativ neu.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#749981) Verfasst am: 19.06.2007, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Die Kinder könnten hier aber auch wie ihr Papa heißen, wenn wir nicht verheiratet wären.

das geht hier aber auch. meine schwester hat das so gemacht, als sie mit dem vater ihrer kinder noch nicht verheiratet war und das eigentlich auch nicht anstand.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#749991) Verfasst am: 19.06.2007, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Die Kinder könnten hier aber auch wie ihr Papa heißen, wenn wir nicht verheiratet wären.

das geht hier aber auch. meine schwester hat das so gemacht, als sie mit dem vater ihrer kinder noch nicht verheiratet war und das eigentlich auch nicht anstand.


Mein Kind heisst übrigens auch wie der Papa und der ist nicht (mehr) verheiratet Lachen
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Alice
wundert sich



Anmeldungsdatum: 24.06.2006
Beiträge: 134
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#750050) Verfasst am: 19.06.2007, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das wäre für mich persönlich kein Grund, einen Teil meiner Identität aufzugeben.


Wenn ich das Gefühl hätte, dadurch einen Teil meiner Identität aufzugeben, hätte ich es auch nicht gemacht. zwinkern
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<center>Das ist eines der wohl tragischsten Missverständnisse unserer Zeit: Wir glauben, wenn etwas zweifelsfrei als falsch bewiesen ist, müsse das Gegenteil richtig sein.
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Alchemist
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Beitrag(#750052) Verfasst am: 19.06.2007, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Alice hat folgendes geschrieben:
Ich finde es schön, dass unser Kind den Nachnamen mit beiden Eltern teilt.


Das wäre für mich persönlich kein Grund, einen Teil meiner Identität aufzugeben.

Allerdings hat sich das Problem bei uns nicht gestellt. Meine Tochter trägt bereits meinen Nachnamen, gemeinsame Kinder sind nicht geplant.

Zitat:
(Wobei es ja heutzutage völlig normal ist, dass die Elternteile unterschiedliche Nachnamen haben.)


Das hat wohl verschiedene Gründe. Der Grund, dass Eheleute ihren Nachnamen unverändert trotz Ehe führen können, ist hingegen relativ neu.


Danke für die Info, das wusste ich ja noch gar nicht.

Finde ich sogar richtig gut!

edit.
Wie ich grad gelesen habe, gibt es dieses Gesetz schon seit 1994 Geschockt

Komisch, dass ich davon noch nichts gehört habe.
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Heike N.
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Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#750058) Verfasst am: 19.06.2007, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das hat wohl verschiedene Gründe. Der Grund, dass Eheleute ihren Nachnamen unverändert trotz Ehe führen können, ist hingegen relativ neu.


Danke für die Info, das wusste ich ja noch gar nicht.

Finde ich sogar richtig gut!


Wir haben im Sommer 2003 (also vor vier oder fünf Jahren zynisches Grinsen ) geheiratet, da ging das schon. Innerhalb der ersten fünf Jahre nach Eheschließung kann man sich noch entscheiden, doch einen gemeinsamen Nachnamen oder einen Doppelnamen zu tragen.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#750700) Verfasst am: 20.06.2007, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Der Grund, dass Eheleute ihren Nachnamen unverändert trotz Ehe führen können, ist hingegen relativ neu.


Danke für die Info, das wusste ich ja noch gar nicht.

Finde ich sogar richtig gut!

edit.
Wie ich grad gelesen habe, gibt es dieses Gesetz schon seit 1994 Geschockt

Komisch, dass ich davon noch nichts gehört habe.

Die Möglichkeit gibt es in Deutschland seit 1991.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
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Beitrag(#750739) Verfasst am: 20.06.2007, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Mir kommt die Frage zu kurz, warum man überhaupt heiratet oder heiraten will. Welche Motivation hat ein Atheist für das Heiraten? Warum heiratet man und möchte trotzdem verschiedene Namen haben?
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#750742) Verfasst am: 20.06.2007, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Warum heiratet man und möchte trotzdem verschiedene Namen haben?

Weil man den Namen schon immer hatte und unter diesem Namen bekannt ist!?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#750749) Verfasst am: 20.06.2007, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Warum heiratet man und möchte trotzdem verschiedene Namen haben?

Weil man den Namen schon immer hatte und unter diesem Namen bekannt ist!?

Ok, aber das beantwortet mir nicht ausreichend die Frage, welchen Sinn man in einer Heirat selbst sieht.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#750767) Verfasst am: 20.06.2007, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Warum heiratet man und möchte trotzdem verschiedene Namen haben?

Weil man den Namen schon immer hatte und unter diesem Namen bekannt ist!?

Ok, aber das beantwortet mir nicht ausreichend die Frage, welchen Sinn man in einer Heirat selbst sieht.


Gründe sind in diesem Thread bereits angeführt worden.
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#750768) Verfasst am: 20.06.2007, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Warum heiratet man und möchte trotzdem verschiedene Namen haben?

Weil man den Namen schon immer hatte und unter diesem Namen bekannt ist!?

Ok, aber das beantwortet mir nicht ausreichend die Frage, welchen Sinn man in einer Heirat selbst sieht.


Gründe sind in diesem Thread bereits angeführt worden.


Die reichen mir persönlich aber nicht aus und zeigen v.a. auch nicht einen Begründungszusammenhang zwischen Heirat, aber wenn mit verschiedenen Namen. Ist es nicht konsequenter, wenn man schon heiraten will, sich dann auch nach außen hin mit einem gemeinsamen Namen als Ehe bzw. Familie zu präsentieren?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#750840) Verfasst am: 20.06.2007, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht konsequenter, wenn man schon heiraten will, sich dann auch nach außen hin mit einem gemeinsamen Namen als Ehe bzw. Familie zu präsentieren?

Nein. Das gälte nur solange es die Leute als Normalfall ansehen, daß man einen gemeinsamen Namen hat.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Misterfritz
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Beiträge: 21867
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Beitrag(#750844) Verfasst am: 20.06.2007, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht konsequenter, wenn man schon heiraten will, sich dann auch nach außen hin mit einem gemeinsamen Namen als Ehe bzw. Familie zu präsentieren?

Nein. Das gälte nur solange es die Leute als Normalfall ansehen, daß man einen gemeinsamen Namen hat.

ich denke, das ist einstellungssache. manche werden es mögen, andere nicht.
und klar, diese einstellungssache wird dadurch im starken masse geprägt, was lange zeit normal war.
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Heike N.
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Beitrag(#750850) Verfasst am: 20.06.2007, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht konsequenter, wenn man schon heiraten will, sich dann auch nach außen hin mit einem gemeinsamen Namen als Ehe bzw. Familie zu präsentieren?


Wir haben uns sogar schon als Paar präsentiert, als wir noch nicht verheiratet waren.

Wie gesagt: der Grund für die Ehe war bei uns ein finanzieller Vorteil. Ehe bedeutet übrigens auch nicht, einen Teil seiner Persönlichkeit (das ist für mich auch mein Name) aufzugeben. Wie ist es bei dir? Nimmst du den Namen deiner Frau an?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#750851) Verfasst am: 20.06.2007, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht konsequenter, wenn man schon heiraten will, sich dann auch nach außen hin mit einem gemeinsamen Namen als Ehe bzw. Familie zu präsentieren?

Nein. Das gälte nur solange es die Leute als Normalfall ansehen, daß man einen gemeinsamen Namen hat.


Ich finde es gut, dass es der Normalfall ist und hoffe das es auch so bleibt. Abweichungen von der Norm sind in Ordnung, aber die Familie als Zusammenschluss, die Ehe als Partnerschaft, zeigt sich für mich gerade auch im gemeinsamen Nachnamen. Er ist ein wichtiges Symbol. Was soll so schlimm daran sein, den Namen des Partners anzunehmen? Wer z.B. glaubt durch den Wechsel des Nachnamens seine Individualität zu verlieren, der hat glaube ich eher ein persönlicheres, ein ganz anderes Problem mit sich selbst. Eine Ehe ohne Familiennamen ist für mich keine Ehe, sondern nur eine eingetragene Partnerschaft ohne jede Poesie und Romantik. Etwas anderes jedenfalls als ein ewiges Treuegelöbnis, ein Bund fürs Leben. Solche Paare gehen eine Beziehung evtl. unter Vorbehalt und Angst ein, sich selbst oder irgendwas dadurch zu verlieren. Keine gute Basis.
Grundsätzlich stelle ich jedoch den Ehebegriff in Frage. Er hat zu großen Teilen einen reiliösen Ursprung und eine religiöse Prägung. Die Ehe ist eigentlich, v.a. für Atheisten, eine unmoderne und überholte Institution. Ich bin aber der Meinung, dass hier jeder für sich selbst wissen muss, was er will und was nicht. Heute muss man zum Glück nicht mehr aus gesellschaftlicher Konvention heiraten, z.B. wegen unehelicher Kinder. Aber wenn man sich schon zu einem solchen Schritt entschließt, dann finde ich sollte man eine 100%ige Sache daraus machen und keine pseudomodernen Halbheiten, nach dem Motto "Lebensabschnittsgefährten...und scheiden lassen ist ja so einfach". Wenn schon denn schon finde ich. Das mag spießig klingen, ist es vielleicht auch, aber ich sehe eine Ehe als etwas bedingungslos romantisches an und wenn ich wirklich eine Frau liebe, dann käme ich gar nicht auf den Gedanken das jeder seinen Nachnamen behält. Ich hätte kein Problem damit, den Namen meiner Frau anzunehmen. Ich möchte stolz sein, dass jeder unsere Zusammengehörigkeit schon am Namen erkennen kann. Auch ein Doppelname wäre für mich absolut okay. Solange nicht Frau Fuß den Herrn Schweiß heiratet zwinkern
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 20.06.2007, 15:30, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#750853) Verfasst am: 20.06.2007, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht konsequenter, wenn man schon heiraten will, sich dann auch nach außen hin mit einem gemeinsamen Namen als Ehe bzw. Familie zu präsentieren?


Wir haben uns sogar schon als Paar präsentiert, als wir noch nicht verheiratet waren.

Wie gesagt: der Grund für die Ehe war bei uns ein finanzieller Vorteil. Ehe bedeutet übrigens auch nicht, einen Teil seiner Persönlichkeit (das ist für mich auch mein Name) aufzugeben. Wie ist es bei dir? Nimmst du den Namen deiner Frau an?


Finanzielle Gründe sind ein Grund. Deine Sache. Ich bin da romantischer eingestellt. Für mich zählt nur, dass ich meine Frau liebe und das unterstreichen möchte. Für uns, für mich, für das Kind und für alle. Was unsere Namenswahl angeht, da wollte ich den Namen von ihr annehmen, aber sie besteht darauf meinen zu tragen. Was soll man machen zwinkern
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#750868) Verfasst am: 20.06.2007, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht konsequenter, wenn man schon heiraten will, sich dann auch nach außen hin mit einem gemeinsamen Namen als Ehe bzw. Familie zu präsentieren?

Nein. Das gälte nur solange es die Leute als Normalfall ansehen, daß man einen gemeinsamen Namen hat.


Ich finde es gut, dass es der Normalfall ist und hoffe das es auch so bleibt. Abweichungen von der Norm sind in Ordnung, aber die Familie als Zusammenschluss, die Ehe als Partnerschaft, zeigt sich für mich gerade auch im gemeinsamen Nachnamen. Er ist ein wichtiges Symbol. Was soll so schlimm daran sein, den Namen des Partners anzunehmen? Wer z.B. glaubt durch den Wechsel des Nachnamens seine Individualität zu verlieren, der hat glaube ich eher ein persönlicheres, ein ganz anderes Problem mit sich selbst.

Das mit der Identität ist eher Quatsch. Aber dennoch kann es ja sein, daß einem der Name des Partners oder der Partnerin nicht gefällt oder man den Aufwand scheut, seiner Umwelt an einen neuen Namen zu gewöhnen. Für mich wäre die Beibehaltung des jeweiligen Namens der Normalfall, und Symbole haben für mich generell nur eine geringe Bedeutung.

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Eine Ehe ohne Familiennamen ist für mich keine Ehe, sondern nur eine eingetragene Partnerschaft ohne jede Poesie und Romantik. Etwas anderes jedenfalls als ein ewiges Treuegelöbnis, ein Bund fürs Leben. Solche Paare gehen eine Beziehung evtl. unter Vorbehalt und Angst ein, sich selbst oder irgendwas dadurch zu verlieren. Keine gute Basis.

Vielleicht immer noch eine bessere und realistischere Basis als von der Institution Ehe etwas zu erwarten, was sie nicht leisten kann.

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Heute muss man zum Glück nicht mehr aus gesellschaftlicher Konvention heiraten, z.B. wegen unehelicher Kinder. Aber wenn man sich schon zu einem solchen Schritt entschließt, dann finde ich sollte man eine 100%ige Sache daraus machen und keine pseudomodernen Halbheiten, nach dem Motto "Lebensabschnittsgefährten...und scheiden lassen ist ja so einfach". Wenn schon denn schon finde ich. Das mag spießig klingen, ist es vielleicht auch, aber ich sehe eine Ehe als etwas bedingungslos romantisches an und wenn ich wirklich eine Frau liebe, dann käme ich gar nicht auf den Gedanken das jeder seinen Nachnamen behält. Ich hätte kein Problem damit, den Namen meiner Frau anzunehmen. Ich möchte stolz sein, dass jeder unsere Zusammengehörigkeit schon am Namen erkennen kann. Auch ein Doppelname wäre für mich absolut okay. Solange nicht Frau Fuß den Herrn Schweiß heiratet zwinkern

Siehste, das ist das das Gute daran: du kannst es machen, wie du willst.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#750869) Verfasst am: 20.06.2007, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Was unsere Namenswahl angeht, da wollte ich den Namen von ihr annehmen, aber sie besteht darauf meinen zu tragen. Was soll man machen zwinkern

Tauschen! Cool
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#750876) Verfasst am: 20.06.2007, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Das mit der Identität ist eher Quatsch. Aber dennoch kann es ja sein, daß einem der Name des Partners oder der Partnerin nicht gefällt oder man den Aufwand scheut, seiner Umwelt an einen neuen Namen zu gewöhnen. Für mich wäre die Beibehaltung des jeweiligen Namens der Normalfall, und Symbole haben für mich generell nur eine geringe Bedeutung.
Wenn einer einen "schlimmen" Namen hat, habe ich Verständnis. Für mich haben Symbole in diesem Fall aber "Die" Bedeutung. Denn für mich ist die Ehe als solches bereits ein Symbol . Wenn ich keinen Wert auf Symbole lege, dann heirate ich nicht.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Eine Ehe ohne Familiennamen ist für mich keine Ehe, sondern nur eine eingetragene Partnerschaft ohne jede Poesie und Romantik. Etwas anderes jedenfalls als ein ewiges Treuegelöbnis, ein Bund fürs Leben. Solche Paare gehen eine Beziehung evtl. unter Vorbehalt und Angst ein, sich selbst oder irgendwas dadurch zu verlieren. Keine gute Basis.

Vielleicht immer noch eine bessere und realistischere Basis als von der Institution Ehe etwas zu erwarten, was sie nicht leisten kann.
Dann ist die Ehe schlicht überflüssig. Da ich sie für eine romatische Institution halte, gehe ich da aber auch weniger rational mit um. Erwartungen habe ich an die Ehe persönlich auch keine. Ich gehe sie ein, weil ich meine Frau liebe. Ich habe also keine Erwartungen, sondern im Gegenteil ich "gebe".

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Siehste, das ist das das Gute daran: du kannst es machen, wie du willst.

Auf jeden Fall. Das ist das Gute daran. Sonst wäre es ja eine Zwangsehe, die es aber leider auch in unserer Gesellschaft immernoch bzw. wieder gibt.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)


Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 20.06.2007, 16:00, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#750878) Verfasst am: 20.06.2007, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Was unsere Namenswahl angeht, da wollte ich den Namen von ihr annehmen, aber sie besteht darauf meinen zu tragen. Was soll man machen zwinkern

Tauschen! Cool


Ich nehme ihren Namen und sie meinen? Lachen
Wäre auch eine schöne Option für den, der es braucht.
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