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Warum seid ihr Atheisten?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#751219) Verfasst am: 20.06.2007, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Exelmes hat folgendes geschrieben:
jagy, ich finde deine Defintionen von Atheismus und Antitheismus, die andere hier mit dir vermutlich teile, für fragwürdig. Atheismus besteht aus griech. a… "nicht" und theos "Gott" und impliziert damit Antitheismus.



"Nicht" (-a) ist aber etwas anderes als "Gegen" (-anti). Ich bin nicht Angler, aber ich hab auch nix gegen die Anglerei.


Nach deiner Definition wäre folgende Definition falsch: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/index,page=1053302.html von der ich aber ausgehe. http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/woerterbuecher/index,page=2054086.html zeigt das wieder.


Die Definition mit "leugnen" zeigt doch schon, wes Geistes Kind sie ist. "Leugnen" ist negativ besetzt; es wird verwendet, um anzuziegen, dass jemand etwas wahres bestreitet (z. B. "Holocaustleugner").

Natürlich halte ich diese Definition für falsch, denn diese Def. setzt ja voraus, dass es die Wahrheit sei, dass eine oder mehrere Gottheiten existent seien.
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#751220) Verfasst am: 20.06.2007, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:

Evilbert, ich lese mir deinen Link gleich durch, aber gestatte mir zuerst meinen Beitrag zuende zu schreiben. Du behauptest, dass viele Beweise gegen eine göttliche Existenz sprechen, dann definiere Gott für mich bitte zuerst. Ich wette, dass du ein definiertes Gottebild besitzt, wahrscheinlich aus dem Christentum oder dem Islam, aber das bedeutet nicht, dass Gott nicht auch ein Außerirdischer sein kann, der ein Genexperiment gestartet hat. Es gibt Hypothesen, die den Glauben nahebringen, dass Mikroben über einen Meteoriten für die Evolution verantwortlich sind.


Das wären dann aber Mikroben, die über einen Meteoriten für die Evolution verantwortlich wären, und nicht Gott.

Natürlich könnte ich auch meinen Computer Gott nennen, und dann wäre ich nicht AComputerist, denn der steht unter meinem Tisch, und reagiert auf die Tastaturanschläge.

So gesehen bin ich kein Atheist, sondern Anhänger der heiligen Religion Debian, und apt-get steh uns bei,

Allerdings wenn ich mich mit meinem lieben Mitmenschen unterhalten will, und die Rede auf Glauben und Atheismus kommt, dann diskutiere ich auf Basis dessen, was mir der jeweilige Religionsanhänger an Definition bietet.

Und das ist entweder so verwaschen (Gott der Philosophen) das es keine Alltagsrelevanz hat, oder so hirnrissig, das es sich nicht lohnt darüber zu diskutieren.

Komm du mit deiner Gottesdefinition, und wir werden sehen, in welche Kategorie sie passt.
Ich bin Atheist, weil ich mit dem Wort Gott nichts anfangen kann.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#751221) Verfasst am: 20.06.2007, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Exelmes hat folgendes geschrieben:
jagy, ich finde deine Defintionen von Atheismus und Antitheismus, die andere hier mit dir vermutlich teile, für fragwürdig. Atheismus besteht aus griech. a… "nicht" und theos "Gott" und impliziert damit Antitheismus.



"Nicht" (-a) ist aber etwas anderes als "Gegen" (-anti). Ich bin nicht Angler, aber ich hab auch nix gegen die Anglerei.


Nach deiner Definition wäre folgende Definition falsch: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/index,page=1053302.html von der ich aber ausgehe. http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/woerterbuecher/index,page=2054086.html zeigt das wieder.

Gröhl... Hihihi Gröhl...

wiso nicht einfach die Schöne Definitino von Wikipedia nehmen, die auch nicht idiologisch besetzt ist
Zitat:
„Atheismus“ steht im weiteren Sinn für die Abwesenheit des Glaubens, dass es göttliche Wesen gibt, und im engeren Sinn für den Glauben, dass es keine göttlichen Wesen gibt.
Der Begriff geht auf das altgriechische Adjektiv „ἄθεος“ („átheos“) zurück, wörtlich „ungöttlich, gottlos“. (Alpha privativum ἄ + θεός theós = Gott). In seiner latinisierten Form tauchte der Ausdruck erstmals bei Cicero auf. Im deutschen Schrifttum erschien das Wort in lateinischer Form ab Ende des 16. Jahrhunderts. Ab Beginn des 18. Jahrhunderts gilt es als eingedeutscht.

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Zuletzt bearbeitet von jagy am 20.06.2007, 21:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#751222) Verfasst am: 20.06.2007, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
warum wehren sich atheisten so vehement gegen die behauptung, dass atheismus kein glauben darstellen wuerde?
Wenn du partout Nichtglauben als Glauben bezeichnen möchtest, dann steht dir das frei. Smilie

Ich pflege gewöhnlich nichts einfach so zu "glauben", sondern wäge ab, ob mir etwas einleuchtend erscheint, in sich logisch ist und ob ausreichend Belege existieren. Dementsprechend bin ich z.B. noch unentschieden, an den Urknall zu glauben, weil hier für meinen Geschmack die Beweise noch nicht unschlagbar sind. Solange mir jedoch keiner eine ansprechendere Lösung präsentiert, nehme ich diese als "wahrscheinlich" an.

Für Gott sieht die Bilanz leider noch weniger positiv aus. Tja, that's life.
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Skauniz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 33
Wohnort: Köln

Beitrag(#751225) Verfasst am: 20.06.2007, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Würden Theisten nicht am Laufenden Band die Existenz Gottes assertieren, müssten Atheisten sie nicht "leugnen". Schulterzucken Anders gesagt, Atheisten wenden sich gegen die Behauptung Gott/Götter würden existieren, nicht gegen Gott selbst. (Wie auch, wenn wir nicht glauben, dass er existiert?)
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silberfisch
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Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 86

Beitrag(#751226) Verfasst am: 20.06.2007, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="jagy" postid=751218]
silberfisch hat folgendes geschrieben:


P.s: Naturalismus ist ganz sicher keine Religion. Die Ablehnung von supernaturalistischen Phaenomenen ist keine Religion, im Gegensatz, es ist die Grundlage von Wissenschaft.

Und nochmal, solange etwas nicht bewiesen ist, muss ich nicht den Glauben haben, es existiert nicht. Denn es existiert nach wissenschaftlicher Definition tatsächlich nicht. Es gibt keine supernaturalistischen Phänomene. Deswegen ist die Ablehnung solcher auch kein Glaube, sondern nur das nichtvorhandensein von supernaturalistischen Glaubens.


wissenschaft heist objektive kriterien finden, ab wann man eine aussage als wahr oder falsch einstuft, und diese dann zu ueberpruefen. daraus ergibt sich dann der grad der falschheit/wahrheit dieser aussage.
Es gibt aber auch fragen, deren wahrheitsgrad noch nicht beantowrtet ist. zum beispiel: "gibt es eine seele?" der naturalist sagt: "nein, alles ein produkt der chemie im gehirn". er haelt das fuer wahr und das obwohl er das noch nicht bewisen hat, d.h. er glaubt daran. auch galuben alle deterministten and die determiniertheit der naturgestzte, obwoahl das ja noch laengst nicht geklaert ist.

insofern haben solche naturalistische gedanken die zuege einer religion. vor allem ein deterministisches weltbild kann ja auch folgen in ethischer sicht haben.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#751228) Verfasst am: 20.06.2007, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

silberfisch hat folgendes geschrieben:
warum wehren sich atheisten so vehement gegen die behauptung, dass atheismus kein glauben darstellen wuerde?

es gibt durchaus atheistische weltbilder, die eine religion darstellen, so zum beispiel der budismus oder auch der naturalismus. beide sind atheistisch, da sie keine goetter kennen. beide erfuellen aber die definition von religion in der hinsicht, dass sie noch nicht entgueltig wissenschaftlich geklaerte aussagen als wahr annhemen, sie also "glauben". erstere z.B die lehre der wiedergeburt, letztere die ablehnung von supernaturalistischen phaenomenen.


Wenn ein Atheist buddhist ist, hat er ja auch einen Glauben. Den buddhistischen nämlich.

Dadurch wird der Atheimus aber zu keinem Glauben. Und nicht jeder Atheist hat einen glauben, was nicht heisst das nicht manche eben doch einen haben können.

Auch wieder wie beim Weihnachtsmannglaube: es gibt da ja auch noch den Osterhasen, oder nicht ? .... Lachen
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Zarathustrafreund
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Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 528

Beitrag(#751230) Verfasst am: 20.06.2007, 21:51    Titel: Falls es Gott gibt hat er mich lieber als Dich...haha Antworten mit Zitat

@step

Na ja, wenn Du die ganze Zeit glaubst es gibt keinen Gott und dann gibt es ihn doch...

alles bloß Theorie, Vorteile gibt es in der Hölle nicht für den einen oder anderen, ich meine da es vor Urzeiten weltweit Kulturen gab, die ähnliche Gottesvorstellungen hatten: befruchtende Sonne, Mutter Erde, könnte es im Laufe der Zeit zu Entartungen gekommen sein, weil man mit dem Segen von ganz oben besser kämpft zum Beispiel hätte ein Dorfschamane nicht nur Opfer und Bittgebete zu den Göttern getragen sondern er hätte um seine Gruppe zu unterstützen auch von der Zusage Gottes gesprochen, von der Geisterwelt Zusagen mitgebracht und ein Sieg über den Feind hätte als Beweis ausgereicht, über den Medium Schrift würde aus sowas das AT werden, eine lange Entwicklung, Evolution der Religion.

Weitergedacht wird daraus ein Gott mit dem man sprechen kann, obwohl, es könnte für uns sinnvoller sein an die Sichtbaren Helfer zu glauben, die die uns tatsächlich erschafen und am Leben erhalten: Mutter Erde als ernährende, Vater Sonne als Energiebringer, Mond als Schutz, das wären doch Götter wegen ihres Nutzen für uns, frühere Kulturen hätten also schon erkannt dass der Mensch von etwas machtvolles abhängt auf dieser Basis gibt es eventuell Götter, ohne Bibelnähe, selbst wenn man sagt dass es keine Götter sind in dem Sinne der Bibel, ich schliesse als Agnostiker nicht aus dass es etwas großes erhaltendes und schützendes gibt: Sonne und Erde z. B.

Im Grunde bin ich aber auch Atheist der sich ein Törchen offen hält, ein Vorteil gibt es da aber nicht.

Gruß
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silberfisch
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Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 86

Beitrag(#751231) Verfasst am: 20.06.2007, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
silberfisch hat folgendes geschrieben:
warum wehren sich atheisten so vehement gegen die behauptung, dass atheismus kein glauben darstellen wuerde?

es gibt durchaus atheistische weltbilder, die eine religion darstellen, so zum beispiel der budismus oder auch der naturalismus. beide sind atheistisch, da sie keine goetter kennen. beide erfuellen aber die definition von religion in der hinsicht, dass sie noch nicht entgueltig wissenschaftlich geklaerte aussagen als wahr annhemen, sie also "glauben". erstere z.B die lehre der wiedergeburt, letztere die ablehnung von supernaturalistischen phaenomenen.


Wenn ein Atheist buddhist ist, hat er ja auch einen Glauben. Den buddhistischen nämlich.

Dadurch wird der Atheimus aber zu keinem Glauben. Und nicht jeder Atheist hat einen glauben, was nicht heisst das nicht manche eben doch einen haben können.

Auch wieder wie beim Weihnachtsmannglaube: es gibt da ja auch noch den Osterhasen, oder nicht ? .... Lachen


richtige beobachtet. deshalb habe ich ja auch geschrieben: "manche atheistischen weltbilder erfuellen die definition einer religion", d.h. insbesondere nicht alle. alks beispiel habe ich einen spezielle auspraegung des buddismus genannt, oder auch des naturalimus.
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unchrist
Klugscheißer



Anmeldungsdatum: 16.02.2007
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Beitrag(#751232) Verfasst am: 20.06.2007, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Die Christen und Muslime sollen zugeben, dass ihre Glaube in Wirklichkeit kein Glaube ist, sondern ein Nicht-Nicht-Glaube!
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#751234) Verfasst am: 20.06.2007, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

silberfisch hat folgendes geschrieben:

wissenschaft heist objektive kriterien finden, ab wann man eine aussage als wahr oder falsch einstuft, und diese dann zu ueberpruefen. daraus ergibt sich dann der grad der falschheit/wahrheit dieser aussage.
Es gibt aber auch fragen, deren wahrheitsgrad noch nicht beantowrtet ist. zum beispiel: "gibt es eine seele?" der naturalist sagt: "nein, alles ein produkt der chemie im gehirn". er haelt das fuer wahr und das obwohl er das noch nicht bewisen hat, d.h. er glaubt daran. auch galuben alle deterministten and die determiniertheit der naturgestzte, obwoahl das ja noch laengst nicht geklaert ist.

insofern haben solche naturalistische gedanken die zuege einer religion. vor allem ein deterministisches weltbild kann ja auch folgen in ethischer sicht haben.


Falsch. Seelen gibt es nicht (wissenschaftlich). Solange etwas nicht bewiesen ist, gibt es es einfach nicht. Anders gesagt, man muss es nicht glauben, es ist wissenschaftlich nicht existent. Es gibt wissenschaftlich keine Seele. Weil es keinerlei Be- oder Hinweise für eine solche gibt.
Genauso gibt es wissenschaftlich keine Trolle, Feen, Klabautermänner, FSMs oder Elben oder gibt.
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Exelmes
atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 91
Wohnort: Hannover

Beitrag(#751238) Verfasst am: 20.06.2007, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine supernaturalistischen Phänomene.


Genau mit diesem Satz überfürhst du dich selber! Indem du der Überzeugung, der (Glaubens-)gewissheit bist, dass solche Mächte nicht existieren, implizierst du einen Glauben! Somit bist du ein Antitheist bzw. nach der Definition von wissen.de ein Atheist.

Ich habe gerade auf Wikipedia geschaut. Es wird zwischen starker und schwacher Atheist unterschieden. Mit dem starken Atheisten meint man, was man mit Antitheist meint, und mit schwacher Atheist meint man, was man mit Agnostiker meint, wobei man mit Agnostiker auch jemanden meint, der davon überzeugt ist, dass man Gott nicht erkennen kann, aber das wäre für mich schon Antitheismus. Gibt es an dieser Definition etwas zu kritisieren? Wenn nein, einigen wir uns für den weiteren Verlauf dieser Diskussion auf diese Definitionen!
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#751240) Verfasst am: 20.06.2007, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

silberfisch hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
silberfisch hat folgendes geschrieben:
warum wehren sich atheisten so vehement gegen die behauptung, dass atheismus kein glauben darstellen wuerde?

es gibt durchaus atheistische weltbilder, die eine religion darstellen, so zum beispiel der budismus oder auch der naturalismus. beide sind atheistisch, da sie keine goetter kennen. beide erfuellen aber die definition von religion in der hinsicht, dass sie noch nicht entgueltig wissenschaftlich geklaerte aussagen als wahr annhemen, sie also "glauben". erstere z.B die lehre der wiedergeburt, letztere die ablehnung von supernaturalistischen phaenomenen.


Wenn ein Atheist buddhist ist, hat er ja auch einen Glauben. Den buddhistischen nämlich.

Dadurch wird der Atheimus aber zu keinem Glauben. Und nicht jeder Atheist hat einen glauben, was nicht heisst das nicht manche eben doch einen haben können.

Auch wieder wie beim Weihnachtsmannglaube: es gibt da ja auch noch den Osterhasen, oder nicht ? .... Lachen


richtige beobachtet. deshalb habe ich ja auch geschrieben: "manche atheistischen weltbilder erfuellen die definition einer religion", d.h. insbesondere nicht alle. alks beispiel habe ich einen spezielle auspraegung des buddismus genannt, oder auch des naturalimus.


Dann solltest du dich aber weniger missverständlich audrücken. Und klarstellen, dass die Betonung auf Weltbild liegt, das auch atheistisch ist. Und nicht auf Atheismus, der ein Weltbild ist.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#751242) Verfasst am: 20.06.2007, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
[
Genau mit diesem Satz überfürhst du dich selber! Indem du der Überzeugung, der (Glaubens-)gewissheit bist, dass solche Mächte nicht existieren, implizierst du einen Glauben!


Sag mir doch mal bitte _ein_ Beispiel für etwas, was Du _weisst_ und nicht nur _glaubst_ nach Deiner Auffassung.
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silberfisch
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Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 86

Beitrag(#751246) Verfasst am: 20.06.2007, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
silberfisch hat folgendes geschrieben:

wissenschaft heist objektive kriterien finden, ab wann man eine aussage als wahr oder falsch einstuft, und diese dann zu ueberpruefen. daraus ergibt sich dann der grad der falschheit/wahrheit dieser aussage.
Es gibt aber auch fragen, deren wahrheitsgrad noch nicht beantowrtet ist. zum beispiel: "gibt es eine seele?" der naturalist sagt: "nein, alles ein produkt der chemie im gehirn". er haelt das fuer wahr und das obwohl er das noch nicht bewisen hat, d.h. er glaubt daran. auch galuben alle deterministten and die determiniertheit der naturgestzte, obwoahl das ja noch laengst nicht geklaert ist.

insofern haben solche naturalistische gedanken die zuege einer religion. vor allem ein deterministisches weltbild kann ja auch folgen in ethischer sicht haben.


Falsch. Seelen gibt es nicht (wissenschaftlich). Solange etwas nicht bewiesen ist, gibt es es einfach nicht. Anders gesagt, man muss es nicht glauben, es ist wissenschaftlich nicht existent. Es gibt wissenschaftlich keine Seele. Weil es keinerlei Be- oder Hinweise für eine solche gibt.
Genauso gibt es wissenschaftlich keine Trolle, Feen, Klabautermänner, FSMs oder Elben oder gibt.

nicht so ganz falsch. ein wahrer naturalist wuerde auch behaupten: "man wird nie eine seele entdecken, genauso wird man nie geister und eleben entdecken". das geht ueber den stand des unwissens heraus, eine bewusste negation also, die nicht wissenschaftlich legitimiert ist.
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#751247) Verfasst am: 20.06.2007, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine supernaturalistischen Phänomene.


Genau mit diesem Satz überfürhst du dich selber! Indem du der Überzeugung, der (Glaubens-)gewissheit bist, dass solche Mächte nicht existieren, implizierst du einen Glauben! Somit bist du ein Antitheist bzw. nach der Definition von wissen.de ein Atheist.

Ich habe gerade auf Wikipedia geschaut. Es wird zwischen starker und schwacher Atheist unterschieden. Mit dem starken Atheisten meint man, was man mit Antitheist meint, und mit schwacher Atheist meint man, was man mit Agnostiker meint, wobei man mit Agnostiker auch jemanden meint, der davon überzeugt ist, dass man Gott nicht erkennen kann, aber das wäre für mich schon Antitheismus. Gibt es an dieser Definition etwas zu kritisieren? Wenn nein, einigen wir uns für den weiteren Verlauf dieser Diskussion auf diese Definitionen!


Also ich weiß ja nicht, aber was du sagst ist falsch. Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen einem Agnostiker und einem Atheisten, ob schwach oder stark.

Und bezüglich der übernatürlichen Phänomene. Du hast mich offensichtlich immer noch nicht verstanden. Ich glaube, dass es keine übernatürlichen Phänomene gibt. Aber es würde auch reichen, nur den Glauben an übernatürlichen Phänomene nicht zu haben.
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#751254) Verfasst am: 20.06.2007, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

silberfisch hat folgendes geschrieben:
ein wahrer naturalist wuerde auch behaupten: "man wird nie eine seele entdecken, genauso wird man nie geister und eleben entdecken". das geht ueber den stand des unwissens heraus, eine bewusste negation also, die nicht wissenschaftlich legitimiert ist.


Dummes Zeug, natürlich ist die wissenschaftlich legitimiert. Es gibt keinerlei Beweise für Elben. Das ist wissenschaftliche Legitimation genug.
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Exelmes
atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 91
Wohnort: Hannover

Beitrag(#751257) Verfasst am: 20.06.2007, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Exelmes hat folgendes geschrieben:
[
Genau mit diesem Satz überfürhst du dich selber! Indem du der Überzeugung, der (Glaubens-)gewissheit bist, dass solche Mächte nicht existieren, implizierst du einen Glauben!


Sag mir doch mal bitte _ein_ Beispiel für etwas, was Du _weisst_ und nicht nur _glaubst_ nach Deiner Auffassung.


Siehe Signatur.
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UnsichtbarerGeist
Bekennender Pastafari



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 487

Beitrag(#751258) Verfasst am: 20.06.2007, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Atheist zu sein bedeutet für mich, die Existenz aller Dinge, auf die es keine hinreichenden Hinweise gibt, für gleich wahrscheinlich zu halten, z.B.
- Die Schlümpfe
- Das fliegende Spagettimonster
- Gott

Konsequenterweise bin ich entweder von der Existenz all dieser Dinge felsenfest überzeugt, oder von nichts davon.

MfG Geist
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Exelmes
atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 91
Wohnort: Hannover

Beitrag(#751259) Verfasst am: 20.06.2007, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
silberfisch hat folgendes geschrieben:

wissenschaft heist objektive kriterien finden, ab wann man eine aussage als wahr oder falsch einstuft, und diese dann zu ueberpruefen. daraus ergibt sich dann der grad der falschheit/wahrheit dieser aussage.
Es gibt aber auch fragen, deren wahrheitsgrad noch nicht beantowrtet ist. zum beispiel: "gibt es eine seele?" der naturalist sagt: "nein, alles ein produkt der chemie im gehirn". er haelt das fuer wahr und das obwohl er das noch nicht bewisen hat, d.h. er glaubt daran. auch galuben alle deterministten and die determiniertheit der naturgestzte, obwoahl das ja noch laengst nicht geklaert ist.

insofern haben solche naturalistische gedanken die zuege einer religion. vor allem ein deterministisches weltbild kann ja auch folgen in ethischer sicht haben.


Falsch. Seelen gibt es nicht (wissenschaftlich). Solange etwas nicht bewiesen ist, gibt es es einfach nicht. Anders gesagt, man muss es nicht glauben, es ist wissenschaftlich nicht existent. Es gibt wissenschaftlich keine Seele. Weil es keinerlei Be- oder Hinweise für eine solche gibt.
Genauso gibt es wissenschaftlich keine Trolle, Feen, Klabautermänner, FSMs oder Elben oder gibt.


Entschuldige, wenn ich das so ausdrücke, aber das ist total naiv und voreingenommen. Du brauchst nicht daran zu glauben, darfst aber nicht gleich die Meinung vertreten, dass du wüsstest, dass solche Dinge definitiv nicht existieren!
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silberfisch
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Beiträge: 86

Beitrag(#751260) Verfasst am: 20.06.2007, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
silberfisch hat folgendes geschrieben:
ein wahrer naturalist wuerde auch behaupten: "man wird nie eine seele entdecken, genauso wird man nie geister und eleben entdecken". das geht ueber den stand des unwissens heraus, eine bewusste negation also, die nicht wissenschaftlich legitimiert ist.


Dummes Zeug, natürlich ist die wissenschaftlich legitimiert. Es gibt keinerlei Beweise für Elben. Das ist wissenschaftliche Legitimation genug.


*huestel* die tatsache, dass etwas noch nich beweisen ist, impliziert nicht, dass es sowas nicht geben kann.
das higgsboson wurde noch nicht nachgewiesen, heist das, dass es das nicht gibt. Nein, natuerlich nicht. Es heist nur: "wahrscheinlcih gibt es das Higgsboson nicht."
Wen du aber jetzt behaupten wuerdest: "Das Higgsboson existiert nicht", waere das eine persoenliche Meinung, von der du glaubst dass sie wahr ist.

Ueber viele Dinge (wei die existenzx einer seele) gibt es bis jetzt noch keine abschliesenden wissenscahftlcihen ergebnisse. Wer aber nun absolut davon ueberzeugt ist, dass es sowas gibt/nicht gibt, haette somit ein Weltbild, das nicht rein auf wissencsahft beruht, sondern zusazetliche Uberzeugungen miteinbezieht. Eine Religion eben.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#751263) Verfasst am: 20.06.2007, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

silberfisch hat folgendes geschrieben:
warum wehren sich atheisten so vehement gegen die behauptung, dass atheismus kein glauben darstellen wuerde?


Weil diese Behauptung schlicht falsch ist. "Glatze" ist keine Haarfarbe, sondern bezeichnet die Abwesenheit von Haaren.

Und leider kommt die Beahuptung das Atheismus auch ein Glaube wäre immer wieder aus der gleichen Ecke ...

Zitat:
es gibt durchaus atheistische weltbilder, die eine religion darstellen, so zum beispiel der budismus oder auch der naturalismus.


Irrelevant.

Zitat:
beide sind atheistisch, da sie keine goetter kennen. beide erfuellen aber die definition von religion in der hinsicht, dass sie noch nicht entgueltig wissenschaftlich geklaerte aussagen als wahr annhemen, sie also "glauben". erstere z.B die lehre der wiedergeburt, letztere die ablehnung von supernaturalistischen phaenomenen.


Dito.
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#751265) Verfasst am: 20.06.2007, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

silberfisch hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
silberfisch hat folgendes geschrieben:
ein wahrer naturalist wuerde auch behaupten: "man wird nie eine seele entdecken, genauso wird man nie geister und eleben entdecken". das geht ueber den stand des unwissens heraus, eine bewusste negation also, die nicht wissenschaftlich legitimiert ist.


Dummes Zeug, natürlich ist die wissenschaftlich legitimiert. Es gibt keinerlei Beweise für Elben. Das ist wissenschaftliche Legitimation genug.


*huestel* die tatsache, dass etwas noch nich beweisen ist, impliziert nicht, dass es sowas nicht geben kann.


Da hast du recht, ich das ursprüngliche Zitat irgendwie falsch gelesen/interpretiert.
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Zuletzt bearbeitet von jagy am 20.06.2007, 22:24, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Evilbert
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Beitrag(#751267) Verfasst am: 20.06.2007, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

silberfisch hat folgendes geschrieben:

Ueber viele Dinge (wei die existenzx einer seele) gibt es bis jetzt noch keine abschliesenden wissenscahftlcihen ergebnisse.


Über Elfen auch nicht.

silberfisch hat folgendes geschrieben:
Wer aber nun absolut davon ueberzeugt ist, dass es sowas gibt/nicht gibt, haette somit ein Weltbild, das nicht rein auf wissencsahft beruht, sondern zusazetliche Uberzeugungen miteinbezieht. Eine Religion eben.


Also ist jeder, der in puncto Elfen eine negierende, ablehende ("a-")Haltung einnimmt , kein Wissenschaftler. Sondern religiös.

Du hast mich überzeugt. Das klingt alles sehr plausibel.
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silberfisch
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Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 86

Beitrag(#751268) Verfasst am: 20.06.2007, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
silberfisch hat folgendes geschrieben:
warum wehren sich atheisten so vehement gegen die behauptung, dass atheismus kein glauben darstellen wuerde?


Weil diese Behauptung schlicht falsch ist. "Glatze" ist keine Haarfarbe, sondern bezeichnet die Abwesenheit von Haaren.

Und leider kommt die Beahuptung das Atheismus auch ein Glaube wäre immer wieder aus der gleichen Ecke ...

Zitat:
es gibt durchaus atheistische weltbilder, die eine religion darstellen, so zum beispiel der budismus oder auch der naturalismus.


Irrelevant.

Zitat:
beide sind atheistisch, da sie keine goetter kennen. beide erfuellen aber die definition von religion in der hinsicht, dass sie noch nicht entgueltig wissenschaftlich geklaerte aussagen als wahr annhemen, sie also "glauben". erstere z.B die lehre der wiedergeburt, letztere die ablehnung von supernaturalistischen phaenomenen.


Dito.


Ich habe mich etwas missverstaenlcih ausgedrueckt, daher nochmal:
Es gibt atheistische Religionen. Es gibt auch naturalistische Religionen.
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Exelmes
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Beitrag(#751269) Verfasst am: 20.06.2007, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe den ersten geposteten Link angeklickt und den entsprechenden Beitrag gelesen. Dieser erhält keine Begründung, warum es keinen Gott geben soll. Ich möchte nochmal nachfragen, ob meine Definitionen für euch ok sind und welche Gründe sogenannte positive Atheisten haben die Möglichkeit einer göttlichen Existenz zu negieren!
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Rasmus
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Beitrag(#751270) Verfasst am: 20.06.2007, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

silberfisch hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich etwas missverstaenlcih ausgedrueckt, daher nochmal:
Es gibt atheistische Religionen. Es gibt auch naturalistische Religionen.


Ja. Kein Widerspruch.
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Exelmes
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Anmeldungsdatum: 18.06.2007
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Beitrag(#751273) Verfasst am: 20.06.2007, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Also ist jeder, der in puncto Elfen eine negierende, ablehende ("a-")Haltung einnimmt , kein Wissenschaftler. Sondern religiös. Du hast mich überzeugt. Das klingt alles sehr plausibel.


Er hat mich überzeugt. Jemand, der mit einer voreingenommenen Meinung daherkommt, kann keine wissenschaftliche Arbeit betreiben!
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jagy
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Beiträge: 7275

Beitrag(#751274) Verfasst am: 20.06.2007, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

silberfisch hat folgendes geschrieben:


Ich habe mich etwas missverstaenlcih ausgedrueckt, daher nochmal:
Es gibt atheistische Religionen. Es gibt auch naturalistische Religionen.


Ersteres ja, das wird auch niemand bestreiten. Für zweiteres würde ich nochmal ein paar Sätze erbitten.
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Misterfritz
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Beitrag(#751277) Verfasst am: 20.06.2007, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Ich möchte nochmal nachfragen, ob meine Definitionen für euch ok sind und welche Gründe sogenannte positive ¿ Atheisten haben die Möglichkeit einer göttlichen Existenz zu negieren!

Pillepalle
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