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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751004) Verfasst am: 20.06.2007, 18:32 Titel: Hallo Algol! |
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Guten Abend!
Zitat: | Aus der Elementenverteilung kann man in etwa auf das Alter der radioaktiven Elemente auf der Erde schließen.
Falls diese aus verschiedenen Sonnen kämen, wären alle entsprechenden Spekulationen hinfällig. |
Nanu? Man würde einfach die "älteste Sonne", aus der unser Sonnensystem mit entstanden ist, als Eichpunkt nehmen können. Jedenfalls wenn man davon ausgeht, daß Sonnen immer gleich geartet sind (bzg. der prozentualen Elementenverteilung).
Zitat: | Man behandelt das Problem so, als ob diese Elemente aus einer Quelle kämen. |
Genau. Aus der ältesten, aufzutreibenden Quelle eben.
Zitat: | Das ist anscheinend ein paar Milliarden Jahre her. |
Im Vergleich zu "älteren" Funden eben ungefäht 4,5 Milliarden Jahre......
Zitat: | Bei einer Explosion vor einigen Milliarden Jahren entfernten sich die Fragmente immer weiter vom Zentrum.
Wo befindet sich dieses Zentrum? |
Wo se jetzt sind - kann ich Ihnen nicht sagen. Ich kann Ihnen aber sagen, wohin sie prinzipiell unterwegs sind - zum Rand des Sonnensystems.
Das "Zentrum" befindet sich (relativ betrachtet) natürlich immer noch da, wo es anfangs war. Logisch, oder?
Grüße
Henri
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751013) Verfasst am: 20.06.2007, 18:41 Titel: Hallo Jan! |
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Guten Abend!
Zitat: | Die Newtonsche Physik gilt längst als veraltet, du hast 102 Jahre Physik verschlafen. |
Das hör(te) ich immer wieder . Nicht zuletzt deswegen habe ich mit der Newton`schen Thematik befaßt. Weil zwar alle Quanten- und sonstigen Superleuchtenphysiker sich darüber einig sind, daß Newton irgendwie veraltet sei bzw. nicht "stimmt" - aber keine/r hatte was Besseres anzubieten.
Zitat: | Eigne dir mal grundlegende Mathe-Kenntnisse an, und lies dann ein aktuelles Physik-Buch. Insbesondere über Quantenmechanik. |
Ich hatte das Internet gewählt, anstatt mir ein Buch zu kaufen. Es gibt wirklich ausreichend formulierte Ansätze in den verschiedesten Bereichen zu finden, die "beweisen", daß Newton Unrecht haben muß (gibt`s für Einstein sogar noch mehr von).
Wenn`s dann aber darum geht, die Gravitation zu beschreiben, dann kommen sie alle ins Stottern und fangen dann -Witzbolde die sie sind- auf der Basis von Kepler und Newton an, Dinge zu erfinden (dunkle Materie/Energie oder Äther oder sonstwas). Lächerlitsch.
Grüße
Henri
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751016) Verfasst am: 20.06.2007, 18:47 Titel: Hallo Jonas Gaiser! |
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Guten Abend!
Zitat: | Heh, das Ganze erinnert mich unweigerlich an Frau Jocelyne Lopez mit ihrer verhassten Relativitätstheorie. |
Ich hab` mir das alles noch nicht durchgelesen (47 Seiten ist ja kein Pappenstiel) - aber mir gefällt Ihre Argumentation. Obwohl ich Einstein-Fan bin.
Wobei es nach Einstein (SRT oder ART?) so sein soll, daß ich schwerer werde, wenn sich ein Körper mit schneller Geschwindigkeit von mir entfernt.
DAS allerdings käme mir doch irgendwie "spanisch" vor (falls das wirklich irgendwo seine Aussage sein sollte)!
Grüße
Henri
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#751032) Verfasst am: 20.06.2007, 19:04 Titel: |
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Von "Wissenschaft und Technik" nach "Sonstiges und Groteskes" verschoben.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751037) Verfasst am: 20.06.2007, 19:08 Titel: Hallo Bynaus! |
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Guten Abend!
Zitat: | Falsch. Die schwersten heutigen Sterne haben eine Masse von etwa 150 Sonnenmassen. |
Ich nehm` das jetzt mal ungeprüft so an.
Zitat: |
Schon in unserer Sonne sind es gut 15 Mio Grad. Im Kern von so massiven Sternen ist die Temperatur deutlich höher. |
In einem Neutronenstern aber nicht. Sie verstehen?
Zitat: | Nicht die Temperatur, sondern der Druck ist hier das entscheidende. Die Temperatur hat nur einen kleinen Einfluss, verglichen mit dem Druck. |
Die Temperatur ist doch unmittelbar zusammenhängend mit dem Druck!?! Wieso sehen Sie da nur einen "kleinen Einfluß"?? Der Materie backende "Ofen" Supernova ist doch geradezu auf Temperatur angewiesen?!?
Zitat: | War ja auch so: Durch die Kompaktion während der Supernova entsteht das Neutronium - danach wird es von seiner eigenen Gravitation zusammengehalten. |
Also eine Materie, die im Zentrum einer explodierenden Supernova unbeeindruckt bleibt? Is das Ihr Ernst?
Zitat: | Nein, denn dafür bräuchten wir einen Neutronenstern. In unserem Sonnensystem sind die Bedingungen, damit Neutronium existieren kann, einfach nirgends gegeben. In Neutronensternen schon... |
Und diese Materie bzw. deren Eigenschaft kann einerseits einer explodierenden Supernova widerstehen - und ist auf der anderen Seite so instabil, daß sich ihre Wirkung nach 10.000.000 Jahren (durchschnittliche Lebensdauer eines Neutronensterns) in "Luft" auflöst?
Kommse....datt is doch Faxenkram.
Grüße
Henri
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#751113) Verfasst am: 20.06.2007, 20:07 Titel: Re: Hallo Bynaus! |
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Henri hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Schon in unserer Sonne sind es gut 15 Mio Grad. Im Kern von so massiven Sternen ist die Temperatur deutlich höher. |
In einem Neutronenstern aber nicht. Sie verstehen?
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Wieso nicht? In einem Neutronenstern ist es bedeutend heißer.
Henri hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | War ja auch so: Durch die Kompaktion während der Supernova entsteht das Neutronium - danach wird es von seiner eigenen Gravitation zusammengehalten. |
Also eine Materie, die im Zentrum einer explodierenden Supernova unbeeindruckt bleibt? Is das Ihr Ernst?
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Weißt du eigentlich, was eine Supernova ist? Bei einem Sternenkollaps (Supernova Typ II) wird ein Neutronenstern aus dem Eisenkern des Sternes doch erst gebildet und dann die äußere Hülle abgestoßen.
Was sollte denn sonst passieren?
Henri hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Nein, denn dafür bräuchten wir einen Neutronenstern. In unserem Sonnensystem sind die Bedingungen, damit Neutronium existieren kann, einfach nirgends gegeben. In Neutronensternen schon... |
Und diese Materie bzw. deren Eigenschaft kann einerseits einer explodierenden Supernova widerstehen - und ist auf der anderen Seite so instabil, daß sich ihre Wirkung nach 10.000.000 Jahren (durchschnittliche Lebensdauer eines Neutronensterns) in "Luft" auflöst?
Kommse....datt is doch Faxenkram.
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Diese Materie wird wie gesagt bei einer Supernovaexplosion es gebildet, durch den Kollaps des Sternes. DIe Hülle wird dan abgestoßen und ja, das lässt den vorherigen Eisenkern als Neutronenstern zurück.
Außerdem verwechselt du da etwas. Die 10 Millionen Jahre Lebensdauer sind nicht die eines Neutronensternes, sondern die eines Pulsar, d.h. eines rotierenden Neutronensternes.
Vielleicht solltest du dich etwas genauer über Sternentheorien informieren, bevor du diese anprangerst.
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751156) Verfasst am: 20.06.2007, 20:43 Titel: Hallo Alchemist! |
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Guten Abend!
Zitat: |
Wieso nicht? In einem Neutronenstern ist es bedeutend heißer. |
Das wird aufgrund der angenommenen Massendichte und -wirkung nach Kepler und Newton) einfach als gegeben vorausgesetzt. Mehr nicht. Was man als "abgehende Temperatur" von einem Pulsar ermessen kann, läßt einen Neutronenstern jedenfalls als "kalt" definieren.
Eine Fusion, die diese angenommene Temperatur (viele Millionen Grad° C) tatsächlich rechtfertigen und tatsächlich erzeugen könnte, findet in einem Neutronenstern (Pulsar) mit "Neutronium" jedenfalls nicht statt.
Zitat: | Weißt du eigentlich, was eine Supernova ist? |
Es ist immer dasselbe: Materie fällt solange in sich zusammen (Implosion), bis Materie sich nicht mehr zusammenpressen läßt und deswegen einfach auseinanderstrebt (explodiert). Bei den meisten Supernovas ist dabei mit der Erzeugung von Eisen Schluß - wenn besonders viel Masse implodierte, dann kann auch der bekannte Rest (Blei, Gold etc.) erzeugt werden.
Und Materie mit 1.000.000 t/mm^3 is da nich` dabei.
Zitat: |
Bei einem Sternenkollaps (Supernova Typ II) wird ein Neutronenstern aus dem Eisenkern des Sternes doch erst gebildet und dann die äußere Hülle abgestoßen.
Was sollte denn sonst passieren? |
Eine einfache Supernova stellt das Eisen ("syhntetisches Eisen genannt") doch überhaupt erst her.
Anders ausgesprochen: Die in jedem Stern vermutete Eisenkugel, wird immer deshalb erfunden, weil -jetzt mal auf die Erde bezogen- sonst die Newton`sche Rechnung nicht hinhaut, wonach die Erde bei ihrem Radius soundso schwer sein müßte, weil sie soundsoviel Gravitationswirkung erzeugt. Alle exprimentelle Untersuchungen der Erde bis zu vielen Kilometern Tiefe ergaben jedoch immer nur eine Dichte von durchschnittlich nicht mehr als 2,7g/cm^3. Da nach Newton/Gravitation aber eine Dichte von ca. 5,9 g/cm^3 vorliegen müßte, wurde einfach eine Eisenkugel in der Mitte der Erde erfunden. Fertich war die Laube.
Zitat: |
Diese Materie wird wie gesagt bei einer Supernovaexplosion es gebildet, durch den Kollaps des Sternes. DIe Hülle wird dan abgestoßen und ja, das lässt den vorherigen Eisenkern als Neutronenstern zurück. |
Und sobald sich der Pulsar aufhört zu drehen, ist die Materie wieder ganz stinknormal auf atomarer Basis existiernd und hat kaum noch Anziehungskraft. Neee, ies klar......
Zitat: | Außerdem verwechselt du da etwas. Die 10 Millionen Jahre Lebensdauer sind nicht die eines Neutronensternes, sondern die eines Pulsar, d.h. eines rotierenden Neutronensternes. |
Der sobald er sich nicht mehr oder kaum noch dreht alle Eigenschaften verloren hat, die die Supermaterie Neutronium auszeichneten. Das ist wie gesagt meiner Meinung nach Tüddelkram. Die Drehung ist entscheidend.
Zitat: | Vielleicht solltest du dich etwas genauer über Sternentheorien informieren, bevor du diese anprangerst. |
Ich gebe diese Aufforderung gern zurück. Speziell bei der Erbackung von Eisen mittels einer Supernova, haben Sie deutliche Lücken.....
Grüße
Henri
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#751159) Verfasst am: 20.06.2007, 20:47 Titel: Re: Hallo Alchemist! |
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Henri hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Diese Materie wird wie gesagt bei einer Supernovaexplosion es gebildet, durch den Kollaps des Sternes. DIe Hülle wird dan abgestoßen und ja, das lässt den vorherigen Eisenkern als Neutronenstern zurück. |
Und sobald sich der Pulsar aufhört zu drehen, ist die Materie wieder ganz stinknormal auf atomarer Basis existiernd und hat kaum noch Anziehungskraft. Neee, ies klar......
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Blödsinn, dann ist eben ein Neutronenstern, der sich nicht mehr dreht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#751169) Verfasst am: 20.06.2007, 20:55 Titel: Re: Hallo Alchemist! |
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Henri hat folgendes geschrieben: |
Eine einfache Supernova stellt das Eisen ("syhntetisches Eisen genannt") doch überhaupt erst her.
Anders ausgesprochen: Die in jedem Stern vermutete Eisenkugel, wird immer deshalb erfunden, weil -jetzt mal auf die Erde bezogen- sonst die Newton`sche Rechnung nicht hinhaut, wonach die Erde bei ihrem Radius soundso schwer sein müßte, weil sie soundsoviel Gravitationswirkung erzeugt. Alle exprimentelle Untersuchungen der Erde bis zu vielen Kilometern Tiefe ergaben jedoch immer nur eine Dichte von durchschnittlich nicht mehr als 2,7g/cm^3. Da nach Newton/Gravitation aber eine Dichte von ca. 5,9 g/cm^3 vorliegen müßte, wurde einfach eine Eisenkugel in der Mitte der Erde erfunden. Fertich war die Laube.
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Eisen entsteht bei der Kernfusion eines Sternes im Endstadium.
Und wow, jetzt hast du nicht nur eine neue Gravitaionstheorie erfunden, sondern weißt auch noch wie die Zusammensetzung unseres Planeten nicht ist.
Du solltest wirklich mal an die Öffentlichkeit gehen, denn damit haben sich ja unzählige Physiker und Geologen geirrt...
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751227) Verfasst am: 20.06.2007, 21:48 Titel: Hallo Alchemist! |
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Guten Abend!
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Henri hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Diese Materie wird wie gesagt bei einer Supernovaexplosion es gebildet, durch den Kollaps des Sternes. DIe Hülle wird dan abgestoßen und ja, das lässt den vorherigen Eisenkern als Neutronenstern zurück. |
Und sobald sich der Pulsar aufhört zu drehen, ist die Materie wieder ganz stinknormal auf atomarer Basis existiernd und hat kaum noch Anziehungskraft. Neee, ies klar......
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Blödsinn, dann ist eben ein Neutronenstern, der sich nicht mehr dreht. |
Tja. Das Dumme ist nur, daß man sich nicht-drehende Neutronensterne nie gefunden hat.
Die einzigen Gravitationswirkungen, die man -als Neutronenstern definiert- meint gefunden zu haben, drehen sich. Alle. Und werden dann Pulsare genannt. Sie verstehen? Neutronensterne mit extremer Anziehungskraft OHNE eine extrem schnelle Drehung um eine eigene Achse gibt es nicht.
Außer in der theoretischen Physik.
Grüße
Henri
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silberfisch auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.06.2007 Beiträge: 86
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(#751236) Verfasst am: 20.06.2007, 21:56 Titel: |
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@henri. in welcher groesenordnung liegt denn dein erwartete erffekt. es gibt doch auch ganz einfache experimente, wo man zwei 10kg kugeln nebeneinanderstllt und dann die kraft aufeinander misst. auch kleine kraefte sind extrem genau messbar. und daraus ergibt sich ziemlich genau, dass bekannte newtonsche gravitationsgesetz. nur massen und abstandsabhaengigkeit, kein einfluss der rotation.
_________________ Intelligent, Sexy, Wohlhabend, Gutaussehend
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751243) Verfasst am: 20.06.2007, 22:01 Titel: Hallo Alchemist! |
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Guten Abend!
[quote="Alchemist" postid=751169] Henri hat folgendes geschrieben: |
Eine einfache Supernova stellt das Eisen ("syhntetisches Eisen genannt") doch überhaupt erst her.
Anders ausgesprochen: Die in jedem Stern vermutete Eisenkugel, wird immer deshalb erfunden, weil -jetzt mal auf die Erde bezogen- sonst die Newton`sche Rechnung nicht hinhaut, wonach die Erde bei ihrem Radius soundso schwer sein müßte, weil sie soundsoviel Gravitationswirkung erzeugt. Alle exprimentelle Untersuchungen der Erde bis zu vielen Kilometern Tiefe ergaben jedoch immer nur eine Dichte von durchschnittlich nicht mehr als 2,7g/cm^3. Da nach Newton/Gravitation aber eine Dichte von ca. 5,9 g/cm^3 vorliegen müßte, wurde einfach eine Eisenkugel in der Mitte der Erde erfunden. Fertich war die Laube.
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Zitat: | Eisen entsteht bei der Kernfusion eines Sternes im Endstadium. |
Genau. Und wird danach per Explosion überall hingeschleudert. Daraus entstehen dann neue Sonnensysteme. Und dewegen finden wir Eisen auch in unserem Sonnensystem.
Und wenn eine besonders große Supernova nach mittels zeitlich-versetzt hinzugefügter Extraenergie (ein weiteres Sternensystem) explodiert, dann wurde sogar Gold und Iridium produziert. Und dann ist Schluß mit Materieproduktion. Bis ca. 24g/cm^3 geht das . Un dann ist EndeGelände.
Nix mit 1.000.000 t/mm^3 ......!
Zitat: | Und wow, jetzt hast du nicht nur eine neue Gravitaionstheorie erfunden, sondern weißt auch noch wie die Zusammensetzung unseres Planeten nicht ist.
Du solltest wirklich mal an die Öffentlichkeit gehen, denn damit haben sich ja unzählige Physiker und Geologen geirrt... |
Nö. Nur die Physiker. Die "Geologen" lassen Sie da man schön raus - von denen stammt ja der Wert von nicht mehr als 2,7 g/cm^3 ! Die lassen sich nämlich keine Flausen in den Kopf setzen, sondern bohren einfach und schauen dann nach, wieviel Prozent von welcher Materieart in der Erde durchschnittlich tatsächlich vorkommt.
Wenn die Physiker dann behaupten, daß in Tiefen, wo sie nicht ranbohren können, eine Eisen(Nickel)kugel sein soll - dann ist das von den Geologen nicht zu widerlegen.
Das ist eben ein gern genommener Trick der Physikergilde: Immer schön Dinge behaupten, die man dann per Defination nicht finden kann (Dunkle Materie/Energie, Neutronium u.s.w.).
Grüße
Henri
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751262) Verfasst am: 20.06.2007, 22:18 Titel: Hallo silberfisch! |
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Guten Abend!
Zitat: | @henri. in welcher groesenordnung liegt denn dein erwartete erffekt. |
Der erwartete Effekt liegt in der gleichen Größenordnung, wie die bisher als "anziehend" interpretierte Wirkung der Gravitationskonstante. Hab` ich gerade vorhin im Eröffnungsposting noch mal genau dargestellt bzw. abgeändert.
Ich habe mich nämlich inzwischen auf einem anderen Forum belehren lassen, daß die (bisherige) Darstellung der Abstoßungskonstante "A" mathematisch nicht korrekt war.
Was nur wieder bedeutet, daß ich in Mathe keine Superleuchte bin.
Zitat: |
es gibt doch auch ganz einfache experimente, wo man zwei 10kg kugeln nebeneinanderstllt und dann die kraft aufeinander misst. |
Haben Sie da einen Link für mich? Denn nach dem Stom`schen Satz 1 müßte sich zwischen den Mittelpunkten der beiden Kugeln ein größerer Abstand ergeben, als zwischen den Aufhängepunkten der beiden Kugeln.
Zitat: | auch kleine kraefte sind extrem genau messbar. und daraus ergibt sich ziemlich genau, dass bekannte newtonsche gravitationsgesetz. |
Die bisherigen Experimente (und das sind übrigens nur sehr wenige) in dieser Richtung zeigen immer nur eines auf: Unzulänglichkeit, wenn man die Meßtechnik bzw. die Interpretation der Ergebnisse mal "unter die Lupe" nimmt..
Zitat: | nur massen und abstandsabhaengigkeit, kein einfluss der rotation. |
Schaun Sie doch mal bei Einstein und der Raumkrümmung (NICHT Lichtkrümmung) aufgrund von Gravitationswirkung rein. IMMER ist dabei eine EXTREME Drehung von Massen um eine eigene Achse vorhanden. Das KANN doch kein Zufall sein......
Grüße
Henri
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#751508) Verfasst am: 21.06.2007, 02:14 Titel: Re: Hallo Komodo! |
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Henri hat folgendes geschrieben: | Öh. Also eine Materie, die unauflösbar gesammelt auf ihrem Standpunkt "beharrt" während es der Energie einer Supernova(explosion) ausgesetzt ist.....?
Dann müßte ja nach jeder Supernova ein Neutronenstern übrigbleiben. Dem ist aber nicht der Fall.... | Nein, das heißt es nicht. Es ist also kein widerspruch zu der Tatsache, dass nicht bei jeder Supernova ein Neutronenstern übrig bleibt.
Henri hat folgendes geschrieben: | MEINE Aussage ist, daß sich die Gravitationswirkung in erster Linie eben NICHT durch die Masse, sondern durch die Drehung derselben äußert. Ich kann das allerdings noch nicht als "richtig" beweisen - das ist völlig korrekt. | Diese Aussage habe ich nicht gemeint. Ich bezog mich auf diese:
Henri hat folgendes geschrieben: | Denn eine kleine Masse (20 km Durchmesser ist ja NIX!) hat seltsamerweise immer nur dann extreme Anziehungskraft (zwischen 1,5 und 3 "Sonnenmassen" ist ja kein Pappenstiel), wenn eine extrem schnelle Umdrehung jener Massen vorliegt. | Hier Verwendest du die Masse als Maßeinheit für die Anziehungskraft eines Objektes, was einfach falsch ist.
Henri hat folgendes geschrieben: | Ach so. Ich hatte das jetzt doch so verstanden, daß da empirische Experimente gestartet worden waren. | Anscheinend habe ich mich gerirrt, es gibt Karten die die stärke des Schwerefeldes darstellen. Die Unterschiede im Schwerefeld reichen sogar bis in den Promillebereich, das nachzuweisen ist absolut garkein Problem.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Unterschide doch so stark sind.
Henri hat folgendes geschrieben: | Das macht doch nix. Ich kann ja wohl schwerlich erwarten, daß Sie hopp-la-hopp auf einmal in "meinem Sinne" argumentieren, sondern vielmehr das wiederholen, was Sie mal im Physikunterricht gerlernt haben. Null Problemo. | Ich gebe nicht wieder, was ich gelernt habe, sondern das, was die Realität ist.
Nimms mir nicht übel, aber ich hatte deine Theorie schon als Kind und schon damals den widerspruch zur Zentrifugalkraft erkannt. Fällt dir das nicht auf?
Wahrscheinlich nicht.
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#751626) Verfasst am: 21.06.2007, 11:25 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Von "Wissenschaft und Technik" nach "Sonstiges und Groteskes" verschoben. |
Wie gemein...
@ Henri
_________________
RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.
Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#751688) Verfasst am: 21.06.2007, 12:54 Titel: Re: Hallo Alchemist! |
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Henri hat folgendes geschrieben: | Guten Abend!
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Henri hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Diese Materie wird wie gesagt bei einer Supernovaexplosion es gebildet, durch den Kollaps des Sternes. DIe Hülle wird dan abgestoßen und ja, das lässt den vorherigen Eisenkern als Neutronenstern zurück. |
Und sobald sich der Pulsar aufhört zu drehen, ist die Materie wieder ganz stinknormal auf atomarer Basis existiernd und hat kaum noch Anziehungskraft. Neee, ies klar......
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Blödsinn, dann ist eben ein Neutronenstern, der sich nicht mehr dreht. |
Tja. Das Dumme ist nur, daß man sich nicht-drehende Neutronensterne nie gefunden hat.
Die einzigen Gravitationswirkungen, die man -als Neutronenstern definiert- meint gefunden zu haben, drehen sich. Alle. Und werden dann Pulsare genannt. Sie verstehen? Neutronensterne mit extremer Anziehungskraft OHNE eine extrem schnelle Drehung um eine eigene Achse gibt es nicht.
Außer in der theoretischen Physik.
Grüße
Henri |
Das ist nicht wahr.
Das Objekt RXJ 185635-3754 ist beispielsweise ein isolierter Neutronenstern, der kein Pulsar ist.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#751691) Verfasst am: 21.06.2007, 12:57 Titel: Re: Hallo Alchemist! |
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[quote="Henri" postid=751243] Guten Abend!
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Henri hat folgendes geschrieben: |
Eine einfache Supernova stellt das Eisen ("syhntetisches Eisen genannt") doch überhaupt erst her.
Anders ausgesprochen: Die in jedem Stern vermutete Eisenkugel, wird immer deshalb erfunden, weil -jetzt mal auf die Erde bezogen- sonst die Newton`sche Rechnung nicht hinhaut, wonach die Erde bei ihrem Radius soundso schwer sein müßte, weil sie soundsoviel Gravitationswirkung erzeugt. Alle exprimentelle Untersuchungen der Erde bis zu vielen Kilometern Tiefe ergaben jedoch immer nur eine Dichte von durchschnittlich nicht mehr als 2,7g/cm^3. Da nach Newton/Gravitation aber eine Dichte von ca. 5,9 g/cm^3 vorliegen müßte, wurde einfach eine Eisenkugel in der Mitte der Erde erfunden. Fertich war die Laube.
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Zitat: | Eisen entsteht bei der Kernfusion eines Sternes im Endstadium. |
Genau. Und wird danach per Explosion überall hingeschleudert. Daraus entstehen dann neue Sonnensysteme. Und dewegen finden wir Eisen auch in unserem Sonnensystem.
Und wenn eine besonders große Supernova nach mittels zeitlich-versetzt hinzugefügter Extraenergie (ein weiteres Sternensystem) explodiert, dann wurde sogar Gold und Iridium produziert. Und dann ist Schluß mit Materieproduktion. Bis ca. 24g/cm^3 geht das . Un dann ist EndeGelände.
Nix mit 1.000.000 t/mm^3 ......!
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Eisen entsteh bei der Kernfusion eines Sternes und zwar dort wo es am heißesten ist, im Inneren also. Im Sternenkern reichert sich also Eisen an. Die Supernova explosion, also das abstoßen der Hülle findet aber nicht im Zentrum des Sternes statt, sondern am Rand des Kernes. Bei der Supernoav explosion werden alle möglichen schweren Elemente gebildet und vom Kern weggeschleudert.
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751784) Verfasst am: 21.06.2007, 14:33 Titel: Re: Hallo Komodo! |
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Guten Tag!
Zitat: | [quote="Komodo" postid=751508] Henri hat folgendes geschrieben: | Öh. Also eine Materie, die unauflösbar gesammelt auf ihrem Standpunkt "beharrt" während es der Energie einer Supernova(explosion) ausgesetzt ist.....?
Dann müßte ja nach jeder Supernova ein Neutronenstern übrigbleiben. Dem ist aber nicht der Fall.... | Nein, das heißt es nicht. Es ist also kein widerspruch zu der Tatsache, dass nicht bei jeder Supernova ein Neutronenstern übrig bleibt. |
Aha. Der Widerspruch zu der Tatsache ist also nicht vorhanden, einfach weil Sie "Nein, das heißt es nicht" hinschreiben?
Zitat: |
Henri hat folgendes geschrieben: | Denn eine kleine Masse (20 km Durchmesser ist ja NIX!) hat seltsamerweise immer nur dann extreme Anziehungskraft (zwischen 1,5 und 3 "Sonnenmassen" ist ja kein Pappenstiel), wenn eine extrem schnelle Umdrehung jener Massen vorliegt. | Hier Verwendest du die Masse als Maßeinheit für die Anziehungskraft eines Objektes, was einfach falsch ist. |
Der Meinung bin ich prinzipiell ja auch. Ich war bloß noch mal in die alte "Newton`sche Weltsicht" zurückgefallen, wonach allein Masse (und deren Ausdehnung/Radius) die Gravitationswirkung bestimmt. Ich meinte allerdings, dies mit den Anführungszeichen vor und nach der Wort Sonnenmassen auch angedeutet zu haben. War bei Ihnen nicht angekommen. Alles klar.
Zitat: | Anscheinend habe ich mich gerirrt, es gibt Karten die die stärke des Schwerefeldes darstellen. Die Unterschiede im Schwerefeld reichen sogar bis in den Promillebereich, das nachzuweisen ist absolut garkein Problem.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Unterschide doch so stark sind. |
Also hat`s Experimente/Versuche, die da irgendwas nachvollziehbar bestätigen würden (Waage am Pol und Waage am Äquator), gegeben oder nich`?
Zitat: | Ich gebe nicht wieder, was ich gelernt habe, sondern das, was die Realität ist. |
Sehen Sie?! Ich auch!
Zitat: | Nimms mir nicht übel, aber ich hatte deine Theorie schon als Kind und schon damals den widerspruch zur Zentrifugalkraft erkannt. Fällt dir das nicht auf?
Wahrscheinlich nicht. |
Was haben Sie denn da wieder vergessen/nicht begriffen? Ein Körper dreht sich um eine eigene Achse und die Materie des Körpers (in diesem geschlossenem System die Wand der Zentrifuge) wirkt ab einer bestimmten Drehgeschwindigkeit stärker anziehend auf Masse(n), als die Erdanziehungskraft.
Als Kind war`n Sie doch scheinbar ein helles Licht....?!?
Grüße
Henri
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silberfisch auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.06.2007 Beiträge: 86
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(#751785) Verfasst am: 21.06.2007, 14:35 Titel: |
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@henri
deine bemuehungen in allen ehren, aber solange du deine saetzte nicht in formeln giest, sind sie viel zu unpraeziese um widersprueche zum physikalischen weltbild zu konstrueiren (selbst wenn diese existieren). ist doch gar nicht so schwer. schon mit mathe auf gymnasiumniveau kommt man ziemlich weit.
_________________ Intelligent, Sexy, Wohlhabend, Gutaussehend
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751794) Verfasst am: 21.06.2007, 14:41 Titel: Hallo Alchemist! |
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Guten Tag! Zitat: |
Eisen entsteh bei der Kernfusion eines Sternes und zwar dort wo es am heißesten ist, im Inneren also. Im Sternenkern reichert sich also Eisen an. Die Supernova explosion, also das abstoßen der Hülle findet aber nicht im Zentrum des Sternes statt, sondern am Rand des Kernes. Bei der Supernoav explosion werden alle möglichen schweren Elemente gebildet und vom Kern weggeschleudert. |
Wa? Gold wird -druckmäßig betrachtet- erst NACH Eisen gebildet. Also müßte im inneren des sich neu bildenden Neutronensterns anstatt einer "Eisenkugel" Gold oder gar Iridium vorhanden sein, wenn man Ihrer Argumentation folgt.
Wenn das Gold "weggeschleudert" werden würde, dann doch logischerweise auch das Eisen?!?
Außerdem habe ich immer noch Schwierigkeiten, mir vorzustellen, daß irgendwelche Materie von einem Supernovaausbruch unbeteiligt bleibt (unbeeindruckt auf ihrem Platz beharrend).
Schließlich ist das mehr oder weniger der größte Ausbruch von Energie, zu dem unser Universum fähig ist. Eine Materieart sei stärker als der stärkste, mögliche Energieausbruch des Universums??
Näääää......
Grüße
Henri
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751801) Verfasst am: 21.06.2007, 14:47 Titel: Hallo Alchemist! |
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Guten Tag!
Zitat: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Henri hat folgendes geschrieben: | Guten Abend!
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Henri hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Diese Materie wird wie gesagt bei einer Supernovaexplosion es gebildet, durch den Kollaps des Sternes. DIe Hülle wird dan abgestoßen und ja, das lässt den vorherigen Eisenkern als Neutronenstern zurück. |
Und sobald sich der Pulsar aufhört zu drehen, ist die Materie wieder ganz stinknormal auf atomarer Basis existiernd und hat kaum noch Anziehungskraft. Neee, ies klar......
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Blödsinn, dann ist eben ein Neutronenstern, der sich nicht mehr dreht. |
Tja. Das Dumme ist nur, daß man sich nicht-drehende Neutronensterne nie gefunden hat.
Die einzigen Gravitationswirkungen, die man -als Neutronenstern definiert- meint gefunden zu haben, drehen sich. Alle. Und werden dann Pulsare genannt. Sie verstehen? Neutronensterne mit extremer Anziehungskraft OHNE eine extrem schnelle Drehung um eine eigene Achse gibt es nicht.
Außer in der theoretischen Physik.
Grüße
Henri |
Das ist nicht wahr.
Das Objekt RXJ 185635-3754 ist beispielsweise ein isolierter Neutronenstern, der kein Pulsar ist. |
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Da könnten Sie tatsächlich recht haben. Danke für die Info.
Das Objekt hat tatsächlich kaum/keine Drehung um eine eigene Achse. Aber auch keine extreme Gravitation........und genau darauf will ich ja hinaus (für die extreme Anziehungskraft ist die DREHUNG um eine eigene Achse verantwortlich). Sie verstehen?
Grüße
Henri
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Jan registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.10.2004 Beiträge: 440
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(#751808) Verfasst am: 21.06.2007, 14:54 Titel: |
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silberfisch hat folgendes geschrieben: | @henri. in welcher groesenordnung liegt denn dein erwartete erffekt. es gibt doch auch ganz einfache experimente, wo man zwei 10kg kugeln nebeneinanderstllt und dann die kraft aufeinander misst. auch kleine kraefte sind extrem genau messbar. und daraus ergibt sich ziemlich genau, dass bekannte newtonsche gravitationsgesetz. nur massen und abstandsabhaengigkeit, kein einfluss der rotation. |
Ohja, das erinnert mich an ein Experiment in einer Physikvorlesung. Wir hatten die Anziehungskraft zweier Kugeln gemessen, um die Gravitationskonstante zu bestimmen. Die Massen haben sich dabei nicht gedreht, und sich dennoch angezogen. Das ist ein direkter Widerspruch zum ersten Stormschen Satz.
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751809) Verfasst am: 21.06.2007, 14:56 Titel: Hallo silberfisch! |
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Guten Tag!
Zitat: | @henri
deine bemuehungen in allen ehren, aber solange du deine saetzte nicht in formeln giest, sind sie viel zu unpraeziese um widersprueche zum physikalischen weltbild zu konstrueiren (selbst wenn diese existieren). ist doch gar nicht so schwer. schon mit mathe auf gymnasiumniveau kommt man ziemlich weit. |
Zuerst mal habe ich kein (ganzes) Gymnasiumniveau - bei der 12. Klasse (Fachhochschulreife) war bei mir Schluß.
Weiterhin ist es so, daß ich in Mathe wirklich nich` viel drauf habe. Is einfach so.
Außerdem müßte man zur mathematischen Formulierung doch aber Experimente durchführen.
Die Daten, ob für den Storm`schen Satz 1 Temperatur ein wichtiger Parameter sei, oder für den Storm`schen Satz 2 ab welchen Umdrehungsgeschwindigkeiten Gravitationsfelder wie stark erzeugt werden, wie stark die daraus folgende Abschwächung auf andere Gravitationsfelder (Erdgravitationsfeld z.B.) wirken wird und ob bzw. welchen Einfluß die Art der in Drehung gebrachten Materie (Masse, Flüssigkeit oder Plasma z.B.) hat - das kann ich ohne Experimente doch überhaupt nicht sagen. Da wär` "heute" jeder mathematische Formulierungsversuch zum Scheitern verurteilt; das werden Sie sicherlich einsehen.
Grüße
Henri
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751817) Verfasst am: 21.06.2007, 15:03 Titel: Hallo Jan! |
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Guten Tag!
Zitat: |
Ohja, das erinnert mich an ein Experiment in einer Physikvorlesung. Wir hatten die Anziehungskraft zweier Kugeln gemessen, um die Gravitationskonstante zu bestimmen. Die Massen haben sich dabei nicht gedreht, und sich dennoch angezogen. Das ist ein direkter Widerspruch zum ersten Stormschen Satz. |
Wenn dem tatsächlich so wäre - wäre der Storm`sche Satz 1 widerlegt und ich würde ihn einstampfen.
Würden Sie mir bitte den Versuch schildern?! Vielleicht gar ein Link/Literaturhinweis?
Wenn es der Annäherungsversuch war (eine Kugel A wird auf eine andere B zugeführt, und die Kugel B fängt scheinbar an, sich auf Kugel A zuzubewegen), dann erkläre ich Ihnen anhand der Aufschaukelung gern, warum dieser Annäherungsversuch -beobachtet mit dem Biosensor "Auge"- nur sehr unzureichend durchgeführt wurde.
Grüße
Henri
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Jan registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.10.2004 Beiträge: 440
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(#751835) Verfasst am: 21.06.2007, 15:19 Titel: Re: Hallo Jan! |
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Henri hat folgendes geschrieben: | Guten Tag!
Zitat: |
Ohja, das erinnert mich an ein Experiment in einer Physikvorlesung. Wir hatten die Anziehungskraft zweier Kugeln gemessen, um die Gravitationskonstante zu bestimmen. Die Massen haben sich dabei nicht gedreht, und sich dennoch angezogen. Das ist ein direkter Widerspruch zum ersten Stormschen Satz. |
Wenn dem tatsächlich so wäre - wäre der Storm`sche Satz 1 widerlegt und ich würde ihn einstampfen.
Würden Sie mir bitte den Versuch schildern?! Vielleicht gar ein Link/Literaturhinweis?
Wenn es der Annäherungsversuch war (eine Kugel A wird auf eine andere B zugeführt, und die Kugel B fängt scheinbar an, sich auf Kugel A zuzubewegen), dann erkläre ich Ihnen anhand der Aufschaukelung gern, warum dieser Annäherungsversuch -beobachtet mit dem Biosensor "Auge"- nur sehr unzureichend durchgeführt wurde.
Grüße
Henri |
Ich habe das Skript mal rausgekramt, der Versuch geht nach Cavendish von 1798. Folgender Link zeigt den Versuchsaufbau:
http://www.stud.fh-hannover.de/~schrewe/Physik_1_work/Physik_1_PPT_97/sld406.htm
Am Torsionsfaden wurde ein Spiegel befestigt, und mit einem Laser bestrahlt. Aus der Wanderung des reflektierten Laserstrahls an der Wand konnte auf die Drehung des Fadens, und damit die Gravitationswirkung der Kugeln geschlossen werden. Als Ergebnis kam übrigens 4,8*10^-11 N*m^2/kg^2 für die Gravitationskonstante raus.
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#751880) Verfasst am: 21.06.2007, 15:51 Titel: Re: Hallo Jan! |
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Guten Tag!
Zitat: |
Ich habe das Skript mal rausgekramt, der Versuch geht nach Cavendish von 1798. Folgender Link zeigt den Versuchsaufbau:
http://www.stud.fh-hannover.de/~schrewe/Physik_1_work/Physik_1_PPT_97/sld406.htm
Am Torsionsfaden wurde ein Spiegel befestigt, und mit einem Laser bestrahlt. Aus der Wanderung des reflektierten Laserstrahls an der Wand konnte auf die Drehung des Fadens, und damit die Gravitationswirkung der Kugeln geschlossen werden. Als Ergebnis kam übrigens 4,8*10^-11 N*m^2/kg^2 für die Gravitationskonstante raus. |
Abgesehen davon, daß Cavendish seine Drehwaage anders konstruiert hatte, als mit "Laser und Spiegel", möchte ich Sie darauf hinweisen, daß eine Drehwaage nur die Konstante messen kann.
Allerdings nicht die Richtung (Vektor) jener Konstanten, da eine Konstante keine Richtung hat, physikalisch betrachtet eben keine Kraft ist.
Jede/r, die/der Ihnen erzählt, daß eine Drehwaage einen Vektor (die Richtung einer Kraft) mißt, ist ein Holzkopf.
Die Wirkung der Konstanten (anziehend oder abstoßend) wird erst durch die Formel bestimmt, in die Sie die Konstante einsetzen (meistens ja die Newton`sche Kraftformel mit dem Ergebnis F).
Das ist für viele nicht leicht zu verstehen, da man ja die Wirkung der Massen in einer Drehwaage aufeinander beobachten kann. Dabei ist aber leider der Fehlinterpretation (jahrhundertelang) Tür und Tor geöffnet gewesen.
Tatsache ist, daß Sie die Drehungen und "Gegendrehungen" der Massen (Kugeln) einer Drehwaage mit anziehender und auch mit nicht anziehender (abstoßender) Wirkung erklären können.
Wie gesagt:
Eine Drehwaage wurde nicht erfunden und konstruiert, um zwischen anziehender oder abstoßender Wirkung von Masse(n) zu unterscheiden, sondern um eine Konstante zu messen.
Grüße
Henri
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Jan registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.10.2004 Beiträge: 440
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(#751922) Verfasst am: 21.06.2007, 16:15 Titel: Re: Hallo Jan! |
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Henri hat folgendes geschrieben: |
Abgesehen davon, daß Cavendish seine Drehwaage anders konstruiert hatte, als mit "Laser und Spiegel", möchte ich Sie darauf hinweisen, daß eine Drehwaage nur die Konstante messen kann.
Allerdings nicht die Richtung (Vektor) jener Konstanten, da eine Konstante keine Richtung hat, physikalisch betrachtet eben keine Kraft ist.
Jede/r, die/der Ihnen erzählt, daß eine Drehwaage einen Vektor (die Richtung einer Kraft) mißt, ist ein Holzkopf.
Die Wirkung der Konstanten (anziehend oder abstoßend) wird erst durch die Formel bestimmt, in die Sie die Konstante einsetzen (meistens ja die Newton`sche Kraftformel mit dem Ergebnis F). |
Natürlich kann man damit keinen Vektor messen, Messwerte sind immer reelle Zahlen. Aber: Eine Zahl gibt auch eine Richtung an, nämlich positiv oder negativ. Wäre die Kraft zwischen den Massen abstoßend, wäre die gemessene Gravitationskonstante negativ, nicht positiv. Außerdem kann man sich bei Ablauf des Versuches davon überzeugen, dass der Laserpunkt in die erwartete Richtung läuft, und nicht entgegen gesetzt.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#752381) Verfasst am: 21.06.2007, 23:17 Titel: Re: Hallo Alchemist! |
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Henri hat folgendes geschrieben: | Guten Tag!
Zitat: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Henri hat folgendes geschrieben: | Guten Abend!
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Henri hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Diese Materie wird wie gesagt bei einer Supernovaexplosion es gebildet, durch den Kollaps des Sternes. DIe Hülle wird dan abgestoßen und ja, das lässt den vorherigen Eisenkern als Neutronenstern zurück. |
Und sobald sich der Pulsar aufhört zu drehen, ist die Materie wieder ganz stinknormal auf atomarer Basis existiernd und hat kaum noch Anziehungskraft. Neee, ies klar......
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Blödsinn, dann ist eben ein Neutronenstern, der sich nicht mehr dreht. |
Tja. Das Dumme ist nur, daß man sich nicht-drehende Neutronensterne nie gefunden hat.
Die einzigen Gravitationswirkungen, die man -als Neutronenstern definiert- meint gefunden zu haben, drehen sich. Alle. Und werden dann Pulsare genannt. Sie verstehen? Neutronensterne mit extremer Anziehungskraft OHNE eine extrem schnelle Drehung um eine eigene Achse gibt es nicht.
Außer in der theoretischen Physik.
Grüße
Henri |
Das ist nicht wahr.
Das Objekt RXJ 185635-3754 ist beispielsweise ein isolierter Neutronenstern, der kein Pulsar ist. |
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Da könnten Sie tatsächlich recht haben. Danke für die Info.
Das Objekt hat tatsächlich kaum/keine Drehung um eine eigene Achse. Aber auch keine extreme Gravitation........und genau darauf will ich ja hinaus (für die extreme Anziehungskraft ist die DREHUNG um eine eigene Achse verantwortlich). Sie verstehen?
Grüße
Henri |
was willst du denn noch, dass dich überzeugt?
Forscher haben also Theorien entwickelt, die ein Sternenleben beschreiben, dabei kommen auch Neutronenstern vor.
Und was passiert, Neutronensterne werden gefunden, auch solche die sich nicht drehen.
Das Objekt was ich als Beispiel nannte, ist sehr klein, etwa 28 km und sehr sehr heiß, viel heißer als unsere Sonne. Das kann demnach nur ein Neutronenstern sein.
Und wie kommst du darauf, dass das Objekt keine starke Gravitaion hätte?
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#752386) Verfasst am: 21.06.2007, 23:24 Titel: Re: Hallo Alchemist! |
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Henri hat folgendes geschrieben: | Guten Tag! Zitat: |
Eisen entsteh bei der Kernfusion eines Sternes und zwar dort wo es am heißesten ist, im Inneren also. Im Sternenkern reichert sich also Eisen an. Die Supernova explosion, also das abstoßen der Hülle findet aber nicht im Zentrum des Sternes statt, sondern am Rand des Kernes. Bei der Supernoav explosion werden alle möglichen schweren Elemente gebildet und vom Kern weggeschleudert. |
Wa? Gold wird -druckmäßig betrachtet- erst NACH Eisen gebildet. Also müßte im inneren des sich neu bildenden Neutronensterns anstatt einer "Eisenkugel" Gold oder gar Iridium vorhanden sein, wenn man Ihrer Argumentation folgt.
Wenn das Gold "weggeschleudert" werden würde, dann doch logischerweise auch das Eisen?!?
Außerdem habe ich immer noch Schwierigkeiten, mir vorzustellen, daß irgendwelche Materie von einem Supernovaausbruch unbeteiligt bleibt (unbeeindruckt auf ihrem Platz beharrend).
Schließlich ist das mehr oder weniger der größte Ausbruch von Energie, zu dem unser Universum fähig ist. Eine Materieart sei stärker als der stärkste, mögliche Energieausbruch des Universums??
Näääää......
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Tja das zeigt doch wieder eindeutig, dein ungenaues Wissen über die Vorgänge bei der Elemententstehung. Ich habe dir schon mal geschrieben, dass der Hüllenausstoß bei einer Supernova Typ II an den Rändern des Kernes beginnt, nicht im Zentrum des Sternes. Diese Druckwelle sozusagen ermöglicht erst die Bildung der schweren Elemente.
Der Eisenkern wurde bis dato in Folge der Gravitation des kollabierenden Sternes zu einem Neutronenkern zusammengepresst, weiter geht es nicht. Die Druckwelle wird dann an diesem reflektiert und schleudert die äußere Hülle davon. Und da ist natürlich auch u.a. Eisen dabei.
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Henri registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 188
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(#752482) Verfasst am: 22.06.2007, 00:27 Titel: Hallo Jan! |
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Guten Morgen!
Zitat: | Natürlich kann man damit keinen Vektor messen, Messwerte sind immer reelle Zahlen. Aber: Eine Zahl gibt auch eine Richtung an, nämlich positiv oder negativ. Wäre die Kraft zwischen den Massen abstoßend, wäre die gemessene Gravitationskonstante negativ, nicht positiv. |
Das kann man durchaus so sagen. Allerdings ist eine Drehwaage nicht in der Lage, zwischen abstoßender und anziehender Kraft zu unetrscheiden, da sie für die Messung einer Konstante gebaut wurde.
das macht ja auch nix - schließlich wurden andere Experimente geschaffen, um dies zu gewährleisten.
Und DIE sind allesamt mangelhaft angeordnet und interpretiert worden.
Zitat: |
Außerdem kann man sich bei Ablauf des Versuches davon überzeugen, dass der Laserpunkt in die erwartete Richtung läuft, und nicht entgegen gesetzt. |
Bei der Drehwaage kann man sich davon überzeugen, daß die kleinen Kugeln (gelb und grün) den großen Kugeln (dunkel und hell) nicht nachziehen, wenn man die großen Kugel in Bewegung versetzt. Also liegt keine anziehende Wirkung vor. http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph11/versuche/10_gravi_waage/modell.htm
Grüße
Henri
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