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Arbeitsverhalten beim Grundeinkommen
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Bei einem bedingungslosen Grundeinkommen von 1000 Euro würde ich...
Meinen Job kündigen und eine angenehmere Arbeit suchen
11%
 11%  [ 15 ]
Meine Arbeitszeiten verkürzen
11%
 11%  [ 15 ]
Gar nicht mehr arbeiten und die Seele baumeln lassen
7%
 7%  [ 10 ]
Keiner geregelten Arbeit mehr nachgehen sondern Gelegenheitsjob und Aufträge verrichten
13%
 13%  [ 18 ]
Mehr arbeiten als bisher
3%
 3%  [ 5 ]
Vorerst nicht mehr arbeiten und mich stattdessen weiterbilden
22%
 22%  [ 29 ]
Alles beim Alten belassen
28%
 28%  [ 37 ]
Stimmen insgesamt : 129

Autor Nachricht
schabernick
it's me



Anmeldungsdatum: 06.02.2007
Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'

Beitrag(#702844) Verfasst am: 13.04.2007, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

und weiter geht es:

Die Zeit


Und das ist für mich die Kernaussage:

Zitat:
Dann fährt Werner ernst fort: »Wir haben einen historischen Punkt erreicht – die Überwindung des Mangels!«

_________________
Halt den Globus an, ich will aussteigen
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#702956) Verfasst am: 13.04.2007, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

schabernick hat folgendes geschrieben:
und weiter geht es:

Die Zeit


Und das ist für mich die Kernaussage:

Zitat:
Dann fährt Werner ernst fort: »Wir haben einen historischen Punkt erreicht – die Überwindung des Mangels!«


Kernaussage des Artikels ist, daß ein Grundeinkommen nur dann finanzierbar ist, wenn es deutlich unter Hartz4-Niveau liegt und wenn auf Sozialarbeit, Jugendhilfe, Kindergartenzuschüsse etc verzichtet wird Am Kopf kratzen
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#703014) Verfasst am: 13.04.2007, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Im Artikel steht:

Zitat:
Ein Grundeinkommen in dieser Höhe verschlänge das Doppelte aller heutigen Sozialausgaben, von der Kinderkrippe bis zur Beamtenpension. »Das ist völlig utopisch«, sagt Straubhaar. Der Ökonom verweist aber darauf, dass der Staat heute schon pro Einwohner 625 Euro im Monat an direkten sozialen Leistungen wie Arbeitslosengeld zahle. »Das könnte man bei einem Systemwechsel für ein Grundeinkommen verwenden.«


Finde ich zweifelhaft, diese Zahlen. Kein(e) Alleinerziehende(r) meiner persönlichen Kenntnis erhält 1250 € (bzw. 1875 € bei zwei Kindern etc.) vom Staat. Diese Personen müssten ja wohl etwas über dem Durchschnitt liegen an Transferleistungen vom Staat, oder nicht ?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#703112) Verfasst am: 13.04.2007, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Im Artikel steht:

Zitat:
Ein Grundeinkommen in dieser Höhe verschlänge das Doppelte aller heutigen Sozialausgaben, von der Kinderkrippe bis zur Beamtenpension. »Das ist völlig utopisch«, sagt Straubhaar. Der Ökonom verweist aber darauf, dass der Staat heute schon pro Einwohner 625 Euro im Monat an direkten sozialen Leistungen wie Arbeitslosengeld zahle. »Das könnte man bei einem Systemwechsel für ein Grundeinkommen verwenden.«


Finde ich zweifelhaft, diese Zahlen. Kein(e) Alleinerziehende(r) meiner persönlichen Kenntnis erhält 1250 € (bzw. 1875 € bei zwei Kindern etc.) vom Staat. Diese Personen müssten ja wohl etwas über dem Durchschnitt liegen an Transferleistungen vom Staat, oder nicht ?


diese zahlen betreffen nur die haushalte, die unter "bekämpfter armut" auftauchen, deswegen der hohe durchschittsbetrag.
ich schätze es gibt auch personen die in verdeckter armut oder prekärem wohlstand leben, die nix oder wenig bekommen, aber unter diesem durchschnitt liegen und leute, die einen noch höheren als den durchschnittlichen betrag vom staat erhalten.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
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Beitrag(#709578) Verfasst am: 22.04.2007, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Spiegel-Online ('Gastkommentar' von Carsten Schneider, SPD) und die Zeit (durch Norbert Blüm) machen am gleichen Tag mobil gegen ein Grundeinkommen...
Ich frage mich, wer da von wem abschreibt, ob die sich vorher absprechen, oder ob da ganz was anderes (INSM!) dahintersteckt.. Geschockt
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#709589) Verfasst am: 22.04.2007, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
INSM


argh, ich hasse diesen verein! die vertreten neoliberalen mist mit einer sozialen maske, die mehr als dürftig die wahren ziele verdeckt. Ungustiöses im Blickfeld
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#709653) Verfasst am: 22.04.2007, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
INSM


argh, ich hasse diesen verein! die vertreten neoliberalen mist mit einer sozialen maske, die mehr als dürftig die wahren ziele verdeckt. Ungustiöses im Blickfeld


ja, gut, seh ich auch so.. ist aber nur von mir in den Raum gestellt worden, nicht daß es dann heißt, der AntagonisT hat das behauptet.. zwinkern
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Xamanoth
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Beitrag(#709659) Verfasst am: 22.04.2007, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Spiegel-Online ('Gastkommentar' von Carsten Schneider, SPD) und die Zeit (durch Norbert Blüm) machen am gleichen Tag mobil gegen ein Grundeinkommen...
Ich frage mich, wer da von wem abschreibt, ob die sich vorher absprechen, oder ob da ganz was anderes (INSM!) dahintersteckt.. Geschockt


Gibt es auch Argumente gegen die Texte? Ich finde, sie fassen meine Skepzis gegen das Grundeinkommen ganz gut zusammen. (mal abgesehen davon, dass Blüm bestimmt kein "Neoliberaler" ist).
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#709675) Verfasst am: 22.04.2007, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Mir sind da 2 Punkte aus dem Zeit-Artikel aufgefallen:

Zitat:
Wer Arbeit und Einkommen trennt, erhöht die Fremdbestimmung und vergrößert die Abhängigkeit vom Geldgeber Staat.


Der Arbeitnehmer ist doch jetzt schon fremdbestimmt durch seinen Chef, für der arbeiten muß. Von einer Vergrößerung der Abhängigkeit vom Staat kann doch keine Rede sein, höchstens eine Verschiebung. Außerdem habe ich in den Staat immer noch mehr Vertrauen als in einen Konzern, dem es nur um meine Arbeitskraft geht..

btw: Ich darf heute abend 22 Uhr bis morgen früh um 6 Schicht arbeiten, und daß mach ich doch eher fremdbestimmt, ich würde nämlich lieber im Bett liegen und schlafen.. Mit den Augen rollen

Zitat:

Mit dem staatlichen Almosen wird außerdem der freie Fall der unteren Lohngruppen programmiert. Es gibt kein Halten mehr. Auf die unteren Lohngruppen muss fortan in den Unternehmen nicht mehr geachtet werden....Die Arbeitgeber können leichten Herzens Hungerlöhne zahlen.


Das Gegenteil müßte der Fall sein: Wer geht denn für 1,50 die Stunde malochen, wenn es ein Bürgergeld gäbe? Eben, die Löhne müßten auf einem angemessenen Niveau bleiben, da die Arbeit schlicht und einfach nicht mehr gemacht werden würde. Sollte ein Arbeitskräftemangel entstehen, müßten die Löhne steigen, bzw. könnte das Bürgergeld etwas gekürzt werden -> die 'Empfindlichsten' würden sich wieder einen Job suchen, so daß sich das System wieder ausgleicht..
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Xamanoth
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Beitrag(#709679) Verfasst am: 22.04.2007, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Außerdem habe ich in den Staat immer noch mehr Vertrauen als in einen Konzern, dem es nur um meine Arbeitskraft geht..

Die Abhängigkeit von Unternehmen ist aber flexibler. Du kannst deine Unternehmen in gewissem Maße auswählen, kannst kündigen, die Stelle wechseln....

Zitat:
btw: Ich darf heute abend 22 Uhr bis morgen früh um 6 Schicht arbeiten, und daß mach ich doch eher fremdbestimmt, ich würde nämlich lieber im Bett liegen und schlafen.. Mit den Augen rollen

Du wirst aber schon dafür bezahlt, oder?



Zitat:
Das Gegenteil müßte der Fall sein: Wer geht denn für 1,50 die Stunde malochen, wenn es ein Bürgergeld gäbe?


So viele wie bisher auch. Da das Bürgergeld überwiegend durch Umsatzsteuern finanziert würde, würde sich die finanzielle Situation des Präkariats wohl nur eingeschränkt verbessern. Viel mehr als Hartz 4 würde das reine Grundeinkommen nämlich letztlich kaum bedeuten.
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AntagonisT
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Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#709684) Verfasst am: 22.04.2007, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Zitat:
btw: Ich darf heute abend 22 Uhr bis morgen früh um 6 Schicht arbeiten, und daß mach ich doch eher fremdbestimmt, ich würde nämlich lieber im Bett liegen und schlafen.. Mit den Augen rollen

Du wirst aber schon dafür bezahlt, oder?


jaaa, aber wenn´s ein Bürgergeld gäbe, würde ich den scheiß nicht machen.. Lachen
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AntagonisT
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Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#709689) Verfasst am: 22.04.2007, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
So viele wie bisher auch. Da das Bürgergeld überwiegend durch Umsatzsteuern finanziert würde, würde sich die finanzielle Situation des Präkariats wohl nur eingeschränkt verbessern.


Hmm, 'eingeschränkt verbessern'.. hört sich angenehmer an als 'garnicht verbessern' - wie da die Lohnspirale nach unten gehen soll, verstehe ich nicht. Wenn, dann müßte sie ja in etwa gleich bleiben..

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Viel mehr als Hartz 4 würde das reine Grundeinkommen nämlich letztlich kaum bedeuten.


und wenn schon: keine Behördengänge, kein kompletter Striptease vor den Arbeitsagenturen, die ganze Bürokratie würde gewaltig verschlanken. Das Geld, was hierbei gespart wird, kann man auf das HartzIV-Niveau schon mal oben draufpacken..
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#709692) Verfasst am: 22.04.2007, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Spiegel-Online ('Gastkommentar' von Carsten Schneider, SPD) und die Zeit (durch Norbert Blüm) machen am gleichen Tag mobil gegen ein Grundeinkommen...
Ich frage mich, wer da von wem abschreibt, ob die sich vorher absprechen, oder ob da ganz was anderes (INSM!) dahintersteckt.. Geschockt



Ein gewohnt schlechter ISNM äh Spiegel Artikel. Ob sie nicht allmählich ihre Leserschaft, die so zu dem Thema abgestimmt hat, vergraulen?

Zitat:
Das ist eine überlegenswerte Idee. Die Krise der Sozialsysteme kann nur durch eine radikale Veränderung gelöst werden. 3566 62,98%
Das ist ein Hirngespinst - nicht bezahlbar und unsozial. 2096 37,02%
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
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Beitrag(#709702) Verfasst am: 22.04.2007, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Spiegel-Online ('Gastkommentar' von Carsten Schneider, SPD) und die Zeit (durch Norbert Blüm) machen am gleichen Tag mobil gegen ein Grundeinkommen...
Ich frage mich, wer da von wem abschreibt, ob die sich vorher absprechen, oder ob da ganz was anderes (INSM!) dahintersteckt.. Geschockt



Ein gewohnt schlechter ISNM äh Spiegel Artikel. Ob sie nicht allmählich ihre Leserschaft, die so zu dem Thema abgestimmt hat, vergraulen?


Ein Gastkommentar zu einem aktuellen Thema? Diese Nachrichtenseite werde ich nie mehr besuchen! nee Mr. Green
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Storm by Tim Minchin
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#709717) Verfasst am: 22.04.2007, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Zitat:
btw: Ich darf heute abend 22 Uhr bis morgen früh um 6 Schicht arbeiten, und daß mach ich doch eher fremdbestimmt, ich würde nämlich lieber im Bett liegen und schlafen.. Mit den Augen rollen

Du wirst aber schon dafür bezahlt, oder?


jaaa, aber wenn´s ein Bürgergeld gäbe, würde ich den scheiß nicht machen.. Lachen


Außerdem müsste kein plötzllich arbeitslos gewordener 60jähriger, der womöglich 45 Jahre in alle Kassen eingezahlt hat seine bescheidenen Ersparnisse nahezu komplett für den Lebensunterhalt rausballern.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#709718) Verfasst am: 22.04.2007, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Die Vermutung, dass bei kommentierenden Gästen eventuell ihre Aussage ein wichtiges Auswahlkriterium darstellen könnte, ist vielleicht nicht ganz von der Hand zu weisen zwinkern Außerdem ist das ja bislang nur der Gipfel einer Reihe vieler miserabler Beiträge auf BILD-Niveau.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#754461) Verfasst am: 25.06.2007, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

In einem anderen Forum entstand eine neue Diskussion zu dem Thema, dabei habe ich noch einen wichtigen Aspekt zur Sprache gebracht. Ich zitiere mich einfach mal:

Ah gut, wir sind also beim Grundeinkommen, das ist schön konkret. Das ist keine linke Idee, erst recht keine sehr linke! Außer von den Besitzstandswahrern der SPD wurde sie schon von allen Fraktionen zur Sprache gebracht. Die Modelle variieren freilich stark in der Höhe des BGE, ob konsumsteuer- oder einkommenssteuerfinanziert, ob substitutiv oder addivtiv.

Ich selbst befürworte ein BGE in Höhe der Lebenshaltungskosten plus 15%, additiv und hauptsächlich durch den Konsum finaniziert und damit an der Produktivität der gesamten Volkswirtschaft ausgerichtet und nicht nur an den Arbeitseinkommen, die bei zunehmender Automatisierung und Rationalisierung zwangsläufig geringer werden.

Auf die Vorteile gehe ich bei Bedarf noch ein. Was noch nicht erwähnt wurde, ist der wirtschaftsphilosophische Ansatz dahinter. Wie Radi schon sagte, into this world we are thrown. Wie ich selbst auch, benutzen "Liberale" gerne den Vergleich zu vorzivilisierten Verhältnissen, um ihre Härten zu begründen. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

Dabei wird aber stets ein enorm wichtiger Punkt außer acht gelassen: jeder hatte Boden! Es gab keinen Bodenbesitz, man konnte hingehen wo man wollte, sich seinen Unterschlupf bauen, jagen und sammeln etc. Gut, bau heute mal eine Hütte im Wald, jage im Park die Kaninchen und sammel Beeren aus Nachbars Garten. Die früher theoretisch gegebene Möglichkeit zur Selbstversorgung funktioniert heute nicht mehr, da der Boden sich in Privatbesitz befindet. Auf Basis welcher Philosophie eigentlich? Wirtschaftlich ist der Privatbesitz des Bodens sinnvoll, da er anscheinend für seine bestmögliche Nutzung sorgt. Inwieweit Grundbesitz ethisch vertretbar ist, sei dahingestellt. Der amerikanische Ökonom Henry George hat bereits vor über einhundert Jahren auf diese Problematik hingewiesen. Insofern ist das BGE keineswegs ein Almosen, um die Faulpelze ruhig zu stellen, sondern eine angemessene und notwendige Entschädigung für den enteigneten Boden, an dessen Produktivität es auszurichten ist.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46742
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#754477) Verfasst am: 25.06.2007, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Das Grundeinkommen hört sich im ersten Moment saugut an. Man sollte allerdings zu bedenken geben, was passiert wenn man Menschen die Existenzsorgen wegnimmt. Wenn einer Existenzsorgen hat, hat er nur Existenzsorgen. Nimm die weg, und er hat tausend andere Sorgen an stelle.

Wie leben übrigens die Maori auf Neu-Seeland, oder die Aborigines in Australien? Die bekommen, soviel ich weiß, ein staatliches Einkommen ohne etwas dafür tun zu müßen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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SoWhy
The Doctor



Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS

Beitrag(#754483) Verfasst am: 25.06.2007, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würd nichts ändern. Außer endlich mein Bafög-verursachtes Unter-Hartz-IV-Leben verlassen zwinkern
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Stop believing - start thinking.
Rise up, rise up!
Live a full life, 'cause when it's over, it's done!
So rise up, rise up! Dance and scream and love

(Cursive - Rise up! Rise up!)
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#754487) Verfasst am: 25.06.2007, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das Grundeinkommen hört sich im ersten Moment saugut an. Man sollte allerdings zu bedenken geben, was passiert wenn man Menschen die Existenzsorgen wegnimmt. Wenn einer Existenzsorgen hat, hat er nur Existenzsorgen. Nimm die weg, und er hat tausend andere Sorgen an stelle.

Wie leben übrigens die Maori auf Neu-Seeland, oder die Aborigines in Australien? Die bekommen, soviel ich weiß, ein staatliches Einkommen ohne etwas dafür tun zu müßen.


meinst du die sorge ob ich lieber tee oder kaffee trinken sollte? ob ich lieber mit den bengeln fussi spielen soll oder den senioren aus krimis vorlese?

die andere frage finde ich viel interessanter. auch die inuit in kanada leben weitgehend von staatlichen 'almosen' und beginnen grad erst sich auf ihre wurzeln zu besinnen.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#754928) Verfasst am: 25.06.2007, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Spiegel-Online ('Gastkommentar' von Carsten Schneider, SPD) und die Zeit (durch Norbert Blüm) machen am gleichen Tag mobil gegen ein Grundeinkommen...
Ich frage mich, wer da von wem abschreibt, ob die sich vorher absprechen, oder ob da ganz was anderes (INSM!) dahintersteckt.. Geschockt


Allerdings hat die Zeit ein paar Tage später diesen Artikel von einem Grünen hinterhergeschickt.
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#903395) Verfasst am: 07.01.2008, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wolfgang Engler

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Engler

stellt in seinem Text „Bürger ohne Arbeit“ ganz spannende Überlegungen zum Thema Grundeinkommen an.

Er stellt gegenüber, wo überall wir die Wahl haben und diese auch teilweise täglich, ganz selbstverständlich geübt wird.

Warum soll das beim Thema Arbeit nicht so sein? Zumal dann, wenn nicht genug Arbeit für alle vorhanden ist und ein „nicht arbeiten dürfen“ die Menschenwürde verletzt?

Er unterschlägt auch nicht, dass hier ein erheblicher Lernbedarf (Zeitmanagement etc.) besteht.

Müsste Freigeistern doch entgegenkommen?!
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#903402) Verfasst am: 07.01.2008, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Wie leben übrigens die Maori auf Neu-Seeland, oder die Aborigines in Australien? Die bekommen, soviel ich weiß, ein staatliches Einkommen ohne etwas dafür tun zu müßen.


Soweit ich das noch im Sinn hab ->>> massive Alkoholprobleme - in beiden Fällen.
Das tät ich allerdings nicht überbewerten, weil die in nem nach wie vor leistungsorientierten
Umfeld leben und dementsprechend eine psychologische Wirkung des Almosenempfanges
und der empfundenen Nutzlosigkeit vordergründig für den Alkoholismus verantwortlich sein könnte.

Eine Grundvorrausetzung für einen Erfolg des bedingungslosen Grundeinkommen,
scheint mir das Bewußtsein zu sein,
den Geldempfang als selbstverständlich und gesellschaftlich legitim hinzunehmen.
Dazu wäre m.E. unabdingbar erforderlich, das Geld tatsächlich an uneingschränkt
jeden auszuzahlen - ohne jegliche Berücksichtigung sozialer Umstände.
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#903565) Verfasst am: 08.01.2008, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Die Einführung eines Grundeinkommens ist die gesellschaftliche Forderung par excellence, ein Gebot für das 21. Jhdt!
Mit dieser Sozialabsicherung werden gleich 5 Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
1. Arbeitslose müssen nicht mehr wie angeschossenes Wild jedwede Drecks,-u.Sklavenarbeit annehmen, nur weil ihnen finanziell das Wasser bis zum Hals steht. Ihnen stehen dann die Optionen arbeitslos zu bleiben, oder aber eine ihnen genehme Arbeit anzunehmen, frei.
2. Lohnabhängige müssen nicht mehr ständig um ihren Arbeitsplatz bangen und können auch den Mut aufbringen gescheite Tarifforderungen zu stellen. Droht der Chef mit Kündigung, nun dann eben "voila Monsieur, il est finis pour moi, bon."
die sogenannten Arbeitgeber verlieren ein wichtiges Druckmittel, für Lohnabhängige der Anfang eines aufrechten Ganges, da dann erhebliche Angstminderung!
3. Arbeitslose haben das Recht Mensch zu bleiben, ihre Würde wird nicht vernichtet oder lädiert.
Mit dem Grundeinkommen eröffnen sich erstmalig Frei,-u. Spielräume für die Empfänger.
4. Begriffe wie Humanität und sozialer Rechtsstaat hören auf, eine bloße Phrase zu sein, sie erhalten einen konkreten Inhalt
5. Arbeitsfetischismus und Leistungsbesessenheit, Markenzeichen der kapitalistischen Industriestaaten allgemein und die Deutschlands insbesondere, werden zurückgefahren. Alternative Lebensformen erhalten eine Chance.

Ließe sich so was überhaupt finanziell verwirklichen? Keine Frage, das Geld hierfür wäre da, man müßte lediglich eine andere Umverteilung, via Steuern einführen.
Sind die politischen Voraussetzuungen (hierzulande) gegeben? Mitnichten, denn der Kapitalismus lebt von seinen Druckmitteln, die ihm Oberwasser verschaffen, auf dass die Profitrrate nur ja tüchtig steigt, bzw. ihr Stand zumindest beibehalten werden kann.
Daher bleibt die Einführung einer Grundsicherung vorerst nur ein frommer Wunsch.
Lediglich bei einer starken Linkspartei, sowie heftige Klassenkämpfe, könnte der Traum von einem Grundeinkommen Wirklichkeit werden.
Nichtsdestotrotz ist die entsprechende Forderung zu stellen, denn sie ist, wie bereits gesagt, das Gebot unserer Zeit schlechthin.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#903614) Verfasst am: 08.01.2008, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ließe sich so was überhaupt finanziell verwirklichen? Keine Frage, das Geld hierfür wäre da, man müßte lediglich eine andere Umverteilung, via Steuern einführen.
Sind die politischen Voraussetzuungen (hierzulande) gegeben? Mitnichten, denn der Kapitalismus lebt von seinen Druckmitteln, die ihm Oberwasser verschaffen, auf dass die Profitrrate nur ja tüchtig steigt, bzw. ihr Stand zumindest beibehalten werden kann.

du hast das Druckmittel grad so schön angesprochen, was währe denn wenn es erstmal nur in Deutschland wegfallen(oder zumindest entschärft) würde.
Der plötzliche Lohndruck auf die Unternehmen währe doch ein ziemlicher Wettbewerbsnachteil.
Mit unserer deutlich positiven Außenhandelsbilanz("Exportweltmeister") können wir uns das auch erst einmal leisten.Doch nur wie lange?

Wenn diese Lohnsteigerungen zu allgemeinen Preissteigerungen führen sollten müsste ja auch das Bürgergeld dieser Inflation angepasst werden. Ist die Anpassung dann überhaupt noch wirtschaftlich machbar?


sorry falls diese Fragen schon ausdisskutiert worden sein sollten, ich hatte jetzt nicht die Muße den ganzen Thread zu lesen
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#903619) Verfasst am: 08.01.2008, 02:27    Titel: Antworten mit Zitat

Aber auch anders rum, Deutschland übt ständig Druck auf andere Länder aus, so dass diese beim Sozialabbau nachziehen müssen. Werden nun hierzulande Sozialleistungen eingeführt, haben andere europäische Länder die Chance es gleich zu tun. Man darf auch nicht die Bedeutung einer Signalfunktion unterschätzen.
Zur Inflation vorerst so viel: Z.T. ist sie den aufgeblähten Rüstungshaushalten div. Staaten geschuldet, dann aber auch der Schuldenmacherei einiger Staaten. Lohnsteigerungen machen eher einen kleinen Teil davon aus.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#903641) Verfasst am: 08.01.2008, 04:36    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Ließe sich so was überhaupt finanziell verwirklichen? Keine Frage, das Geld hierfür wäre da, man müßte lediglich eine andere Umverteilung, via Steuern einführen.

Du könntest sämtliche Arbeitslosen- und Sozialhilfebudgets dafür verwenden
und außerdem noch die Ersparnis aus sämtlicher damit einhergehender Verwaltung - das
setzt einiges an Geld frei.

bedingungsloses Grundeinkommen mußt du schliesßlich weder verwaltung noch die einhaltung
von Bedingungen überprüfen.
Kontonummer beim Einwohnermeldeamt - den Rest kann ein einziger PC erledigen.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#903642) Verfasst am: 08.01.2008, 04:41    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:

Der plötzliche Lohndruck auf die Unternehmen währe doch ein ziemlicher Wettbewerbsnachteil.


kaum. Wenn mans nur noch mit Leuten zu tun hat, die das was sie machen freiwillig machen und
weil sie genau das machen möchten,
ist eher mit einem Wettbewerbsvorteil zu rechnen weil sich die Leistungsbereitschaft und -fähigkeit
dadurch vervielfacht.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46742
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#903773) Verfasst am: 08.01.2008, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Und was machen wir mit junge Leute die vor lauter Langeweile nicht wissen wohin mit ihren Agressionen?
Klar; das leistungsfreie Einkommen hört sich erst mal gut an. Im Prinzip währe ich auch dafür.
Was machen wir, wenn es total aus dem Ruder läuft? Wenn man es dann zurücknehmen muß, gibt es Mord und Totschlag.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#903844) Verfasst am: 08.01.2008, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wer vor Langeweile nicht mehr ein noch aus weiss, der soll halt schaffen gehn. Ein solcher Mensch ist der ideale Kandidat fürs Arbeiten.
Andere hingegen, die weniger arbeitsbesessen sind, sollten in Jugendzentren u.o. Sportstätten einlaufen. Dort wo diese nicht sind, sollten welche gebaut werden.
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