Bombenanschlag (mal wieder) in Großbritannien verhindert

[Rreinhard]

Focus schreibt gerade:

Handys in Autos zwei Mal angerufen

Derweil berichtete der US-Fernsehsender ABC unter Berufung auf Sicherheitskreise, Attentäter hätten vergeblich versucht, die beiden Autobomben im Zentrum Londons durch Mobiltelefonzünder zur Explosion zu bringen. In den Autos zurückgelassene Handys seien jeweils zwei Mal angerufen worden.
http://www.focus.de/politik/ausland/vereitelter-terror_aid_65044.html

[mehrdad]

[Algol]

Es ist also nur ein Fall bekannt und zusätzlichen Schaden hat das "Rattengift" wohl auch nicht angerichtet, sonst hätte man es sicher erwähnt.
_________________
Leben kann tödlich sein

[mehrdad]

[hainer]

[Kafir]

„Freut Euch, bei Allah, London soll bombardiert werden“

Nach der Entschärfung von zwei möglicherweise verheerenden Autobomben im Zentrum von London hat sich herausgestellt, dass islamistische Kreise nur Stunden vor der Entdeckung der ersten Autobombe am Freitagmorgen im Internet einen Anschlag in der britischen Hauptstadt angekündigt haben sollen.

Das berichtet die Zeitung „Times“. Dabei sei auf das Terrornetzwerk Al Qaida als Auftraggeber verwiesen worden. Zudem sei als ein Motiv die Empörung unter Muslimen über die kürzliche Bekanntgabe der Erhebung des islamkritischen Autors Salman Rushdie in den Ritterstand hingewiesen worden, hieß es.

Den Angaben zufolge, die von den Polizei bislang nicht bestätigt wurden, hieß es in dem Internet-Diskussionsforum El Hesbah „Heute sage ich: Freut Euch, bei Allah, London soll bombardiert werden.“ Zugleich sei darauf verwiesen worden, dass der als Chef des Terrornetzwerkes geltende Usama bin Ladin Großbritannien gedroht habe „und diese Drohung wahr gemacht hat“. Die Mitteilung sei von jemandem eingestellt worden, der sich Abu Usama al-Hazeen nannte.

FAZ

[Rreinhard]

Update: Ein brennendes Auto ist ins Glasgower Terminal gerast und dort explodiert.



BBC News berichtet, dass die Insassen, zwei asiatische Männer, verhaftet wurden.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/scotland/6257194.stm

[Misterfritz]

[Rreinhard]

Misterfritz, mein edit hat sich mit deinem Beitrag überschnitten. Habe erst nach meinem edit deinen Beitrag gelesen. Zwei Schreiberlinge, ein Gedanke.

[Algol]

[narziss]

[Sokrateer]

[Ladeeni]

[Johnnyboy]

[beachbernie]

[mehrdad]

[Peinhart]

Nach dem, was ich bislang so an Einzelheiten gehört und gelesen habe, war zumindest die 'Bombe' in dem zuerst gefunden Mercedes anscheinend noch dilletantischer aufgebaut als weiland 'unsere' Kofferbomben. 200 Liter Benzin in Kanistern sind nicht gerade besonders effektiver Sprengstoff, 'couragierte' Polizisten konnten den 'potentiellen Zünder' wohl von Hand kurzerhand entschärfen, und offenbar wurden die Leute schon dadurch auf das Ding aufmerksam, dass der Fahrer, nachdem er es geschickterweise im Halteverbot abgestellt hatte, auch noch aus dem Wagen 'sprang' und 'panisch davon lief'. Ziemlich ungereimt sind Meldungen über vorausgegangene Warnungen - bei tagesschau.de heisst es, 'Islamisten' hätten die Nachtclubs in der Gegend gewarnt, laut der Süddeutschen sollen es britische Sicherheitskräfte gewesen sein.

[Rreinhard]

Update: Großbritannien erhöht von der zweithöchsten auf die höchste Warnstufe.
Quelle: n-tv

Ergänzung: Der Vorfall in Glasgow wurde als terroristischer Akt eingestuft.
Es wird der Einsatz von Militär an britischen Flughäfen erwogen.

[Telliamed]

In der Zeit des Kalten Krieges, in der ich aufgewachsen bin, entwickelte man in den USA die „Eskalationsstrategie“ mit einer „flexiblen Reaktion“ (Kenneth Galbraith). Auf jede Aktion der Gegenseite im Osten sollte stufenweise eine angemessene Reaktion westlicherseits folgen. Die Eskalation konnte am Anfang noch kontrolliert, am Schluß bis zum Atomkrieg getrieben werden – der wäre weder kontrollierbar noch gewinnbar gewesen. Es blieb bei der Drohung, zum Glück für die Menschheit.

Seit 2001 ist sichtbar geworden, dass die führenden westlichen Staaten mit der neuen Bedrohung nur schwer fertig werden. Immer schneller nachwachsende Kohorten von Selbstmordattentätern, die wahllos unschuldige Menschen mit sich in den Tod reißen. Damit hat bestimmt zuvor kaum jemand gerechnet. Es wurde deutlich, wie verwundbar unsere Großstädte sind (in Berlin braucht es keinen Terror; ein Kurzschluß in der U-Bahn tut es schon).
An den 11. September schloß sich die Spekulation um Anthrax, vergiftetes Trinkwasser oder Angriffe auf Atomreaktoren an – kein Szenarium erschien mehr als unmöglich. Kein Mensch kann auf die Dauer solche Horror-Szenarien ertragen. Vieles wurde verdrängt.

Der Präsident der stärksten Militärmacht der Welt führt seit Jahren Kriege zumindest in zwei Staaten, in Afghanistan und im Irak, und anderswo. Die Resultate sind teils katastrophal. Es geht eigentlich nur noch darum, das Gesicht beim Rückzug zu wahren.

Die Londoner hatten einst mehrere Jahre die Luftangriffe der Deutschen über sich ergehen lassen. Jetzt stehen sie im Innern einem unsichtbaren Feind gegenüber, den Scotland Yard und MI5 nur schwer fassen können. Völlig unscheinbare, angepaßte, im Berufsleben stehende Jungs aus dem Mittleren Osten als Atten täter, keinesfalls nur unbedarfte Analphaten mit Migrationshintergrund und Rechtsstaatsdistanz.
Die Nerven sind jetzt in England angespannt. Jeder, der eine gewisse Zeit in London gelebt und dort Freunde hat, wird wie vor zwei Jahren Anteil nehmen. London und Glasgow sind sehr nahe.

Wir sind noch nicht angegriffen worden, von den Kölner Bomber-Irren abgesehen. Man fragt sich: Können sie nicht angreifen, wollen sie nicht angreifen oder ist unsere Abwehr tatsächlich effektiv. Alle Betrachtungen in dieser Richtung sind wenig ermutigend.

[UnsichtbarerGeist]

naja, das einzig effektive wäre, gegen die Quelle vorzugehen, und das ist m.E. eben auch der Islam. Alles andere ist m.E. nur Kopf-in-den-Sand-stecken.

[beachbernie]

[Ladeeni]

[atheist666]

[Algol]

[atheist666]

In Glasgow 2 Festnahmen, aber kein Wort in MDR Info, daß es Moslems gewesen wären.

[Algol]

[beachbernie]

[atheist666]

[Kafir]

Londons Brügermeister Livingstone hat zumindest einen brauchbaren Vorschlag gemacht, was mich doch sehr verwunderte. Wo doch dieser Mann mit einem islamischen Geistlichen befreundet war, der gerade extreme Ansichten über den Islam verbreitet.

Wie dem auch sei:
Der politisch links stehende Livingstone warf der Königsfamilie Saudi-Arabiens vor, den islamischen Extremismus anzufachen, indem es eine extreme und intolerante Richtung des Islams auch in Großbritannien fördere. Britische Regierungen hätten es versäumt, dagegen vorzugehen.

Ein brauchbarer Vorschlag wie ich finde und das von einem Dhimmi

[Misterfritz]