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Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen
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UnsichtbarerGeist
Bekennender Pastafari



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 487

Beitrag(#760646) Verfasst am: 03.07.2007, 18:40    Titel: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

Sieht man z.B. hier:

http://67.55.44.48/muslimrecht/_aktion/detail.php?nr=338&rubric=Aktion&PHPSESSID=f08780be9caa6b7355553a50d8d78c48/

Zitat:

(Die Islamkonferenz fordert): Die in Deutschland lebenden Muslime sollen (...) sich im Zweifel an das deutsche Grundgesetz binden.
(...)
Der Muslim ist in seinem gesamten Leben und Handeln dazu aufgerufen, sich an den Quran und die Sunna des Gesandten (saw) zu halten. Diese beiden Rechtsquellen des Islam haben oberste Priorität in den Handlungen und den Denkweisen der Muslime.


Die Seite fordert weiter, dass die Muslime gegen eine Unterordnung des Islam unter das deutsche Grundgesetz demonstrieren.

Lesenswert ist der Flyer zum Verteilen, der dort zum Download angeboten wird. Darin heißt es:

Zitat:

der folgende Aufruf soll uns Muslime aufrütteln und uns die Augen öffnen vor den hinterhältigen
Angriffen auf den Islam und dessen Werte.
(...)

Es wird beabsichtigt einen so genannten „deutschen Islam“ zu erschaffen. Dieser „Islam“ soll soweit
uminterpretiert werden, dass er mit den hiesigen Kufr-Gesetzen in Einklang gebracht werden kann.

Homosexualität, die Ablehnung von Allah (swt) als Gesetzgeber, Säkularismus, der Abfall vom Glauben und viele andere Schlechtigkeiten sollen von den Muslimen toleriert (...) werden. (Der Anspruch des Islam) das gesamte Leben eines Muslims zu lenken und zu ordnen, soll aufgegeben werden.

(...)
So sollen wir Muslime es endlich hinnehmen, dass unser Prophet
(saw) unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit beleidigt werden darf, dass unsere Schwestern in
den Schulen ihre islamische Kleidung ablegen und dass die Schüler gezwungen werden am
gemischten Schwimmunterricht teilzunehmen. Diese und viele andere Boshaftigkeiten können sie nur erreichen, wenn sie den Islam, den uns der Prophet Muhammad (saw) überlassen hat durch einen Islam á la Schäuble und Co. ersetzen. Aus diesem Grund unterstützen sie auch die Idee eines
deutschsprachigen Religionsunterrichtes an den Schulen, denn nur hier könnten sie flächendeckend ihre „säkulare“ Version des Islams unseren Kindern „einimpfen“.

(...)


Wenn man sich das mal durchliest - ein deutlicher Aufruf, sich keinesfalls dem säkularen Gesetz unterzuordnen. Ich persönlich finde ja, allein die Tatsache, dass ein Glaubenssystem nicht mit dem Gesetz in Einklang steht, sollte Grund genug sein, um es zu verbieten Mit den Augen rollen .

Lest es euch mal durch, echt krass.
MfG Geist
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Wissen statt Glauben
Naturalist



Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 114
Wohnort: Österreich, Bgld.

Beitrag(#760682) Verfasst am: 03.07.2007, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ist krass.
- Ende der Mitteilung
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The Future looks Bright
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Ladeeni
Ex-Muslim & Kameltreiber



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 831
Wohnort: NRW

Beitrag(#760702) Verfasst am: 03.07.2007, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Die Leute handeln Quran- und Sunna-treu. Viele Muslime in meinem Umfeld teilen genau diese Meinung.
_________________
Der bloggende Kameltreiber:

http://sa7rawi.blogspot.com/ (neu, bald auf Deutsch)

http://kameltreiber.blogspot.com (alt)
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#760712) Verfasst am: 03.07.2007, 19:41    Titel: Re: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

UnsichtbarerGeist hat folgendes geschrieben:


Wenn man sich das mal durchliest - ein deutlicher Aufruf, sich keinesfalls dem säkularen Gesetz unterzuordnen. Ich persönlich finde ja, allein die Tatsache, dass ein Glaubenssystem nicht mit dem Gesetz in Einklang steht, sollte Grund genug sein, um es zu verbieten Mit den Augen rollen .


Sehe ich auch so.
Ich verstehe nicht, warum beim Islam immer nur von einer Religion gesprochen wird und nie von einem verfassungsfeindlichen System.
Der Islam ist ja offensichtlich beides.
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#760782) Verfasst am: 03.07.2007, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ja und wat nu ?
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The Brights
Giordano Bruno Stiftung
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#760870) Verfasst am: 03.07.2007, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

haben echt die Initiatoren dieser Konferenz geglaubt, dass die Mehrheit der in Deutschland lebenden Moslems dem zustimmt....

das ist doch absolut realitaetsfern und schon kindlich naiv
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#760877) Verfasst am: 03.07.2007, 22:27    Titel: Re: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Sehe ich auch so.
Ich verstehe nicht, warum beim Islam immer nur von einer Religion gesprochen wird und nie von einem verfassungsfeindlichen System.
Der Islam ist ja offensichtlich beides.
Die Kritiker des Islams nennen den Islam nicht umsonst "Politreligion"
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#760883) Verfasst am: 03.07.2007, 22:35    Titel: Re: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Sehe ich auch so.
Ich verstehe nicht, warum beim Islam immer nur von einer Religion gesprochen wird und nie von einem verfassungsfeindlichen System.
Der Islam ist ja offensichtlich beides.
Die Kritiker des Islams nennen den Islam nicht umsonst "Politreligion"


Welche Religion hat den keinen politischen Anspruch? Welchen Nutzen hat der Begriff "Politreligion" also?
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Katana
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.12.2006
Beiträge: 563
Wohnort: CSU HQ

Beitrag(#760886) Verfasst am: 03.07.2007, 22:39    Titel: Re: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Welche Religion hat den keinen politischen Anspruch?


Das Christentum.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#760889) Verfasst am: 03.07.2007, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es immer wieder zum kotzen, wie Leute die einen frauenfeindlichen Kinderschänder verehren, anderen Leuten "Schlechtigkeit" und "Boshaftigkeit" unterstellen und auch noch die Dreistigkeit haben von Werten(!) zu reden. Abschieben ist alles was man da tun kann. Diese unfassbar primitive "Kultur" wirkt nur zersetzend auf unsere europäische Gemeinschaft.
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Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 03.07.2007, 22:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#760892) Verfasst am: 03.07.2007, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
haben echt die Initiatoren dieser Konferenz geglaubt, dass die Mehrheit der in Deutschland lebenden Moslems dem zustimmt....

das ist doch absolut realitaetsfern und schon kindlich naiv


immerhin haben die initiatoren die islamischen extremisten aus der reserve gelockt. das ist, was zählt und damit sollte man weiter arbeiten.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#760894) Verfasst am: 03.07.2007, 22:42    Titel: Re: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

Katana hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Welche Religion hat den keinen politischen Anspruch?


Das Christentum.


Gröhl... der war gut!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#760895) Verfasst am: 03.07.2007, 22:44    Titel: Re: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

Katana hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Welche Religion hat den keinen politischen Anspruch?


Das Christentum.


Dummes Zeug.
Du weisst nicht, was "Politik" ist. Selbst ein Dackelzüchterverein hat einen politischen Anspruch.
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#760897) Verfasst am: 03.07.2007, 22:46    Titel: Re: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Welche Religion hat den keinen politischen Anspruch? Welchen Nutzen hat der Begriff "Politreligion" also?
Auch wenn du recht hast. Der politische Anspruch des Islam ist ungleich ausgeprägter als im Christentum, ich sehe mich nicht unbedingt gezwungen beim Christentum wo ein Aspekt schwach ausgeprägt ist, extra darauf hinzuweisen. Ich sehe das so, dass Christen überwiegend innerhalb des jeweiligen herrschenden politischen Systems sich Rechte, auch Privilegien zu erkämpfen drängen Muslime überwiegend auf einen totalen Systemwechsel hin, was die Abschaffung der Demokratie in Deutschland wäre.

So nun mache ich wieder einen meiner Vergleiche, die wenn auch höchst umstritten sind:
Wenn das Christentum Sozialdemokratie wäre, wäre der Islam Kommunismus.

Sozialdemokratie (politische Forderungen innerhalb des vorherrschenden politischen Systems)
Kommunismus (Systemwechsel ohne wenn und aber)


Zuletzt bearbeitet von Kafir am 03.07.2007, 22:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#760898) Verfasst am: 03.07.2007, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

immerhin haben die initiatoren die islamischen extremisten aus der reserve gelockt. das ist, was zählt und damit sollte man weiter arbeiten.
Yipp, das ist ein guter Punkt. Sollen sie doch Farbe bekennen, umso schneller kommt man vielleicht voran.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#760901) Verfasst am: 03.07.2007, 22:50    Titel: Re: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
So nun mache ich wieder einen meiner Vergleiche, die wenn auch höchst umstritten sind:
Wenn das Christentum Sozialdemokratie wäre, wäre der Islam Kommunismus.

Sozialdemokratie (politische Forderungen innerhalb des vorherrschenden politischen Systems)
Kommunismus (Systemwechsel ohne wenn und aber)


du hast vollkommen recht. höchst umstritten.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
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Beitrag(#760904) Verfasst am: 03.07.2007, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss Kafir recht geben. Das Christentum strebte ursprünglich keine politische Macht an, sondern hoffte auf die baldige Vernichtung der "Ungläubigen" durch Gott. Die Muslime wollen diese Vernichtung gerne selber hervorufen. Leider hatten sie ihre Rechnung ohne Lord Kitchener gemacht.



Tja. Und da fielen sie die Musel, wie Grasshalme unterm Mähdräscher und kein allah lalalala blablalbal ugha ugah half da mehr. Mr. Green
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#760912) Verfasst am: 03.07.2007, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Ich muss Kafir recht geben. Das Christentum strebte ursprünglich keine politische Macht an, sondern hoffte auf die baldige Vernichtung der "Ungläubigen" durch Gott.


Deprimiert du wolltest deinen satz sicher noch vervollständigen:

"...allerdings war es jederzeit gottgefällig die ungläubigen wegzuschlachten und damit gott etwas arbeit abzunehmen, wenn sie sich nicht bekehren lassen wollten."

die tatsache, dass das christentum mit der politik verquickt war und noch ist, ist der hauptgrund für seine verbreitung!
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
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Beitrag(#760934) Verfasst am: 03.07.2007, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
... wirkt nur zersetzend auf unsere europäische Gemeinschaft.


yep,...mehr als nur ein Nebenschauplatz. Der 'Dialog' wird auf niedrigstem Niveau stattfinden, diktiert vom kleinsten gemeinsamen Nenner, da hat man im Vorfeld schon verloren. Das Wort 'Dialog' hat ohnehin schon eine unterwürfige Konnotation bekommen.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#760936) Verfasst am: 03.07.2007, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Die Leute handeln Quran- und Sunna-treu. Viele Muslime in meinem Umfeld teilen genau diese Meinung.

Damit bestätigen sie direkt alle,die den Islam als wider die gültige FDGO rigoros ablehnen.
Jetzt fehlen nur noch Demos von Moslems für die Scharia Lachen Lachen Lachen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22266

Beitrag(#760949) Verfasst am: 04.07.2007, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Erste Frage, die sich bei sowas stellt:

Wer steht dahinter?
Ist das eine relevante Position, zahlen- oder einflussmäßig?

Fragt natürlich keiner, sondern alle wissen ganz genau, dass das natürlich die Meinung aller Moslems ist. Haben wohl alle unterschrieben. Das heißt nein, haben sie nicht, takko, äh taqqiya, aber meinen tun sies alle, logisch.

Nee klar. Mit den Augen rollen
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Katana
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Anmeldungsdatum: 28.12.2006
Beiträge: 563
Wohnort: CSU HQ

Beitrag(#761013) Verfasst am: 04.07.2007, 08:28    Titel: Re: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Katana hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Welche Religion hat den keinen politischen Anspruch?


Das Christentum.


Dummes Zeug.
Du weisst nicht, was "Politik" ist. Selbst ein Dackelzüchterverein hat einen politischen Anspruch.


Dumm kannst in diesem Fall nur du sein, weil du eine Frage stellst, zu der du eigentlich gar keine Antwort erwartest. Du bist ja überzeugt die Antwort bereits zu kennen.
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Katana
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.12.2006
Beiträge: 563
Wohnort: CSU HQ

Beitrag(#761014) Verfasst am: 04.07.2007, 08:28    Titel: Re: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Katana hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Welche Religion hat den keinen politischen Anspruch?


Das Christentum.


Gröhl... der war gut!


Wenn du doch nur mal auch so lustig sein könntest wie ich.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#761020) Verfasst am: 04.07.2007, 08:58    Titel: Re: Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen Antworten mit Zitat

Katana hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Katana hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Welche Religion hat den keinen politischen Anspruch?


Das Christentum.


Gröhl... der war gut!


Wenn du doch nur mal auch so lustig sein könntest wie ich.


sorry, diesen rang kann und will ich dir nicht abnehmen. mach nur weiter, ist ne kabarettistische bereicherung fürs forum!
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Zampana
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#761053) Verfasst am: 04.07.2007, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Erste Frage, die sich bei sowas stellt:

Wer steht dahinter?
Ist das eine relevante Position, zahlen- oder einflussmäßig?

Fragt natürlich keiner, sondern alle wissen ganz genau, dass das natürlich die Meinung aller Moslems ist. Haben wohl alle unterschrieben. Das heißt nein, haben sie nicht, takko, äh taqqiya, aber meinen tun sies alle, logisch.

Nee klar. Mit den Augen rollen
woher weißt du, wer was fragt? du redest quark, sehr wohl ist klar, dass diese meinungen ein extrem vertreten, trotzdem ist das kein zu vernachlässigende größe. aber hauptsacche, du hast mal kritisch hinterfragt, näch?

s.a.:
Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Die Leute handeln Quran- und Sunna-treu. Viele Muslime in meinem Umfeld teilen genau diese Meinung.
das hast du doch verstanden, oder? ich kenn übrigens auch einige mit dieser einstellung.

Muslim§Recht hat folgendes geschrieben:
Muslim§Recht versteht sich als eine Plattform bewusst denkender Menschen. Sie zählt europaweit über 5000 eingeschriebene Mitglieder und wird durch 22 Rechtsberater in ihrer Arbeit unterstützt.
das finde ich ziemlich beachtlich. ebenso die beschriebenen aktivitäten und zielsetzungen.

btw:
Zitat:
Mitarbeiter von Muslim§Recht analysieren lokale, nationale und internationale Medien, um die darin enthaltenen Vorurteile gegenüber dem Islam und den Muslimen abzubauen. Bewusst veröffentlichte Verleumdungen und Falschinformationen über den Islam und die Muslime werden geschildert und veröffentlicht, ggf. auch einmal Kritiker kritisiert.
*lol* das kann ich mir lebhaft vorstellen Lachen da stürzen sie sich wie schmeissfliegen auf jedes stück zeitung welches auch nur den hauch einer gefühlten beleidigung enthalten könnte.
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#761071) Verfasst am: 04.07.2007, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Erste Frage, die sich bei sowas stellt:

Wer steht dahinter?
Ist das eine relevante Position, zahlen- oder einflussmäßig?

Fragt natürlich keiner, sondern alle wissen ganz genau, dass das natürlich die Meinung aller Moslems ist. Haben wohl alle unterschrieben. Das heißt nein, haben sie nicht, takko, äh taqqiya, aber meinen tun sies alle, logisch.

Nee klar. Mit den Augen rollen


Diese Position läßt sich aus heiligen Schriften glasklar ableiten, viele Moslems bestätigen das. Das ist ein Indizienprozess den wir gewinnen. Auch Indizienprozesse sind im Rechtstaat möglich solange wir keine repräsentative Umfrage haben oder ein einheitliches Bekenntnis der Verbände.
Du bist dran, widerleg das doch einfach mal, was müssen muslimische Gläubige eigentlich noch alles tun um dein Menschenbild zu erschüttern. Nenne mir nur einen konkreten Grund warum ich glauben soll das die Muslime in Deutschland überwiegend friedliche, tolerante, demokratie- und rechtsstaat liebende Mitbürger sind?
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#761111) Verfasst am: 04.07.2007, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Ich muss Kafir recht geben. Das Christentum strebte ursprünglich keine politische Macht an, sondern hoffte auf die baldige Vernichtung der "Ungläubigen" durch Gott.


Deprimiert du wolltest deinen satz sicher noch vervollständigen:

"...allerdings war es jederzeit gottgefällig die ungläubigen wegzuschlachten und damit gott etwas arbeit abzunehmen, wenn sie sich nicht bekehren lassen wollten."

die tatsache, dass das christentum mit der politik verquickt war und noch ist, ist der hauptgrund für seine verbreitung!


Ein Muslim kann sich dabei jedoch mehr oder minder auf den Koran berufen, bei einem Christen ist das aber zumindest beim NT angeht eher schwierig.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#761127) Verfasst am: 04.07.2007, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Ich muss Kafir recht geben. Das Christentum strebte ursprünglich keine politische Macht an, sondern hoffte auf die baldige Vernichtung der "Ungläubigen" durch Gott.


Deprimiert du wolltest deinen satz sicher noch vervollständigen:

"...allerdings war es jederzeit gottgefällig die ungläubigen wegzuschlachten und damit gott etwas arbeit abzunehmen, wenn sie sich nicht bekehren lassen wollten."

die tatsache, dass das christentum mit der politik verquickt war und noch ist, ist der hauptgrund für seine verbreitung!


Ein Muslim kann sich dabei jedoch mehr oder minder auf den Koran berufen, bei einem Christen ist das aber zumindest beim NT angeht eher schwierig.


inwiefern? soll ich dir die zitate aus dem NT raussuchen?
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#761131) Verfasst am: 04.07.2007, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Ich muss Kafir recht geben. Das Christentum strebte ursprünglich keine politische Macht an, sondern hoffte auf die baldige Vernichtung der "Ungläubigen" durch Gott.


Deprimiert du wolltest deinen satz sicher noch vervollständigen:

"...allerdings war es jederzeit gottgefällig die ungläubigen wegzuschlachten und damit gott etwas arbeit abzunehmen, wenn sie sich nicht bekehren lassen wollten."

die tatsache, dass das christentum mit der politik verquickt war und noch ist, ist der hauptgrund für seine verbreitung!


Ein Muslim kann sich dabei jedoch mehr oder minder auf den Koran berufen, bei einem Christen ist das aber zumindest beim NT angeht eher schwierig.


inwiefern? soll ich dir die zitate aus dem NT raussuchen?


Gerne. Aber bitte auch im Kontext, d.h. Szenarien die sich auf den jüngsten Tag beziehen gelten nicht. Übrigens: Das soll keine Apologie für das Christentum sein, es ist nur so, dass Religionen sich in ihrer Aggresivität deutlich unterscheiden können.
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hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22266

Beitrag(#761180) Verfasst am: 04.07.2007, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zampana hat folgendes geschrieben:
woher weißt du, wer was fragt?

Ich lese den Thread. Mit den Augen rollen

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Diese Position läßt sich aus heiligen Schriften glasklar ableiten, viele Moslems bestätigen das.

Natürlich "lässt sich diese Position aus heiligen Schriften ableiten", klar. Aber es lässt sich eben auch anderes ableiten. Und die interessante Frage ist nun: Wer leitet was ab? Womit wir bei meiner Frage sind: Wie einflussreich ist diese Position?

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Indizienprozess den wir gewinnen. Auch Indizienprozesse sind im Rechtstaat möglich solange wir keine repräsentative Umfrage haben oder ein einheitliches Bekenntnis der Verbände.

Auch ein Indizienprozess muss einem benennbaren Beschuldigten etwas nachweisen. Eine Aussage nach dem Vorgehen dieses Threads "Da sagt ein Muslim mit islamischer Begründung x, deswegen ist ein anderer Muslim auch danach zu beurteilen, auch wenn er gar nicht x sagt" erfüllt das nicht wirklich.

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Du bist dran, widerleg das doch einfach mal, was müssen muslimische Gläubige eigentlich noch alles tun um dein Menschenbild zu erschüttern.

Ganz einfach: Damit ich bestimmte muslimische Gläubige als Verbrecher oder Verfassungsfeinde ansehe, müssen sie selber irgendetwas Verbotenes oder Verfassungsfeindliches tun. Ganz simpel.
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