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Eine kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition...

 
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Paschulke
Voller Durchblick



Anmeldungsdatum: 25.07.2005
Beiträge: 416
Wohnort: Baden

Beitrag(#765340) Verfasst am: 10.07.2007, 16:03    Titel: Eine kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition... Antworten mit Zitat

War eine Buchvorstellung am letzten Sonntag in der SWR1- Sendung "Sonntagmorgen"

Zitat:
Zander, Hans Conrad
Kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition

Warum die Heilige Inquisition gut ist: eine janusköpfige Satire in 5 Kapiteln

Hätte es Papst Pius V. nicht gegeben, würde die Christenheit heute nicht mehr existieren. Er allein hat nämlich verhindert, dass Rom, und damit ganz Europa, von den Muslimen erobert wurde. Hat die Heilige Inquisition dafür nicht unseren tief empfundenen Dank verdient? Hans Conrad Zander, der Großmeister der religiösen Satire, erweist nun endlich diesen überfälligen Dank: Er macht geneigten Zeitgenossen klar, was die Heilige Inquisition war: jung und fortschrittlich, frauenfreundlich, effizient, im Recht und eben heilig ...


Ich glaub mir wird schlecht Verlegen

Zitat:
Er allein hat nämlich verhindert, dass Rom, und damit ganz Europa, von den Muslimen erobert wurde.


Welche Logik. Das würde genauso bedeuten wenn die Muslime heute Washington besetzen gehört Ihnen damit ganz Amerika?

Interessant sind auch die Rezessionen bei Amazon:

Zitat:
ein "Muß" ist für jeden, der die Stereotypen der "schwarzen Legende", die Meinungsmache des athetistischen mainstreams, satt hat. Mehr als einmal bin ich mitten in der Lektüre aufgesprungen und habe dem Großinquisitor, der im Buch zu mir spricht, spontan applaudiert.


Zitat:
Die "Kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition" ist ein famoses Stück guter Theologie. ....
Die Inquisition ist eine Reaktion auf die Dummheit und im geschichtlichen Zusammenhang von Theologie und Zeitgeschehen als modern und fortschrittlich zu sehen; die Inquisition war keineswegs frauenfeindlich und die Hexenverbrennungen mehr eine Interpretation späterer Deuter als in ihrem Ausmaß tatsächlich historisch verbürgt; die Inquisition war gut organisiert und effizient, weil sie auch nicht jeder Anzeige nachgegangen ist; die Inquisition hat Wildwuchs und Ungerechtigkeiten beseitigt; die Inquisition war keineswegs eine Aktion von barbarischen und korrupten Kirchendespoten.


Für den guten Hans Konrad Zander hätte ich da noch ein paar Titel die er noch schreiben könnte:

"Kreuzzüge, die verpasste Chance"
"Die Missionierung Amerikas, Eine Verteidigung des Völkermords an den Ureinwohnern"
"Die Hexen waren selber schuld"
"Völkermord in Kroatien. War alles nicht so gemeint"
"Der Holocaust war gar nicht so schlimm"
"Der gute Hitler"

Für was hat Deschner die "Kriminalgeschichte des Christentums" geschrieben wenn uns hier so ein Dödel zeigt das alles ganz anders war?
_________________
"Don't pray in my schools and I won't think in your church."
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#765346) Verfasst am: 10.07.2007, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ehm, da steht ein Wörtchen namens Satire?
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#765353) Verfasst am: 10.07.2007, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

ich muss im meinem Leben immer nur schlechte Bücher gelesen habe... ich hatte noch nie das Erlebnis, dass ich beim Lesen den Drang verspürte, um dann irgendeinem Helden in der Handlung laut zu applaudieren. zwinkern

Stell mir die Situation schon sehr grotesk vor...

yeeeh, bravooooo, zugabeeeee, schmeiss noch ne hexe auf den scheiterhaufen, brennnnnnne!!!!
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#765355) Verfasst am: 10.07.2007, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ehm, da steht ein Wörtchen namens Satire?

Womit bewiesen wäre, dass der übliche Kommentar, man hätte eben dazuschreiben müssen, dass es Satire sein soll, am Kern der Sache irgendwie vorbeigeht ...

Suspekt
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#765357) Verfasst am: 10.07.2007, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

hm... war es nicht vlad tepes im fernen siebenbürgen der die muselmannen in die flucht schlug? Duell Böse
_________________
Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#765358) Verfasst am: 10.07.2007, 16:15    Titel: Re: Eine kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition... Antworten mit Zitat

Zitat:
Die "Kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition" ist ein famoses Stück guter Theologie. ....


Mit Geschichte scheint das eher wenig zu tun zu haben, dennd er Verfasser ist ja ein "entsprungener Dominikaner", wie bei konkret gesagt wird, und kein Historiker. Auch wenn er der Verfasser diverser religionsgeschichtlicher Nonsensliteratur ist.

Zanders Selbsteinschätzung ist vielsagend (wenn auch die eigentlich schon zu optimistisch ist):

Zitat:
Mir geht es darum, Dinge, die als unvereinbar gelten, zu vereinbaren. Zum Beispiel Unterhaltung und Bildung oder: Aufklärung und Religion. Gelungen ist mir diese Vereinbarung des Unvereinbaren nur in glücklichen Augenblicken.
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Paschulke
Voller Durchblick



Anmeldungsdatum: 25.07.2005
Beiträge: 416
Wohnort: Baden

Beitrag(#765370) Verfasst am: 10.07.2007, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ehm, da steht ein Wörtchen namens Satire?


Ich finde einen humorvollen Blick auf ein so dünsteres Thema sehr unpassend. Ziel dieses Buches ist doch eine Verharmlosung der Inquisitition. "Die Letzte war garnicht so schlecht; lasst uns eine neue beginnen"

Wurde nicht auch der "Hexenhammer" von zwei Dominikanermönchen geschrieben?
_________________
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#765420) Verfasst am: 10.07.2007, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Paschulke hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ehm, da steht ein Wörtchen namens Satire?


Ich finde einen humorvollen Blick auf ein so dünsteres Thema sehr unpassend. Ziel dieses Buches ist doch eine Verharmlosung der Inquisitition. "Die Letzte war garnicht so schlecht; lasst uns eine neue beginnen"

Wurde nicht auch der "Hexenhammer" von zwei Dominikanermönchen geschrieben?


DU bist vielelicht schräg drauf...

das SATIERE !!!

das soll so klingen als ob !
_________________
Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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Konrad
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#765493) Verfasst am: 10.07.2007, 19:37    Titel: Re: Eine kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition... Antworten mit Zitat

Paschulke hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Zander, Hans Conrad
Kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition

Warum die Heilige Inquisition gut ist: eine janusköpfige Satire in 5 Kapiteln



Ich glaub mir wird schlecht Verlegen

Interessant sind auch die Rezessionen bei Amazon:

Zitat:
ein "Muß" ist für jeden, der die Stereotypen der "schwarzen Legende", die Meinungsmache des athetistischen mainstreams, satt hat. Mehr als einmal bin ich mitten in der Lektüre aufgesprungen und habe dem Großinquisitor, der im Buch zu mir spricht, spontan applaudiert.


Zitat:
Die "Kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition" ist ein famoses Stück guter Theologie. ....
Die Inquisition ist eine Reaktion auf die Dummheit und im geschichtlichen Zusammenhang von Theologie und Zeitgeschehen als modern und fortschrittlich zu sehen; die Inquisition war keineswegs frauenfeindlich und die Hexenverbrennungen mehr eine Interpretation späterer Deuter als in ihrem Ausmaß tatsächlich historisch verbürgt; die Inquisition war gut organisiert und effizient, weil sie auch nicht jeder Anzeige nachgegangen ist; die Inquisition hat Wildwuchs und Ungerechtigkeiten beseitigt; die Inquisition war keineswegs eine Aktion von barbarischen und korrupten Kirchendespoten.



Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber mein Eindruck ist das sich nicht nur bei Paschulke, sondern auch zwei Rezensenten bei Amazon das Satirische Element des Buches nicht erschlossen hat?
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hehehe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 674

Beitrag(#765686) Verfasst am: 10.07.2007, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Für was hat Deschner die "Kriminalgeschichte des Christentums" geschrieben


Für Schwarz-Weißdenker, die die Kirche eh schon verachten. Kein aufgeschlossener Mensch liest dieses einseitige polemische hetzerische Machwerk freiwillig; das lesen nur Leute die ihre antiklerikalen Vorurteile bestätigen wollen.

Zitat:
wenn uns hier so ein Dödel zeigt das alles ganz anders war?


Tut er ja nicht, aber er zeigt ein paar Details auf, die gerne verschwiegen werden: Dass etwa die spanische Inquisition den Hexenwahn unterdrückte, oder dass die Inquisition der erste Schritt von der Lynchjustiz zur Rechtsstatlichkeit war, indem sie versuchte, die Frage von Schuld oder Unschuld durch Untersuchung zu klären.

Zitat:
Ich glaub mir wird schlecht


Das ist ein pawlowscher Reflex den man Dir medial antrainiert hat: Inquisition=Folter, Grausamkeit, Willkür, finsterstes Mittelalter. Da muss man würgen, ist ganz normal. Um so wichtiger, dass solche Bücher diese hirnlose Einseitigkeit mal aufbrechen und ein paar alternative Betrachtungsweisen eröffnen. Oder wird Dir vielleicht übel, weil Du die Komplexität nicht erträgst die sich ergibt, wenn man Dinge nicht mehr nur in schwarz-weiß Kategorien präsentiert bekommt?
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#765715) Verfasst am: 10.07.2007, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Paschulke schrieb:
Ich finde einen humorvollen Blick auf ein so dünsteres Thema sehr unpassend.

Es gibt nichts, worüber man nicht auch lachen könnte.

Nicht vorn mir, nur zufällig gefunden:
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#765778) Verfasst am: 11.07.2007, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Für was hat Deschner die "Kriminalgeschichte des Christentums" geschrieben


Für Schwarz-Weißdenker, die die Kirche eh schon verachten. Kein aufgeschlossener Mensch liest dieses einseitige polemische hetzerische Machwerk freiwillig; das lesen nur Leute die ihre antiklerikalen Vorurteile bestätigen wollen.

Zitat:
wenn uns hier so ein Dödel zeigt das alles ganz anders war?


Tut er ja nicht, aber er zeigt ein paar Details auf, die gerne verschwiegen werden: Dass etwa die spanische Inquisition den Hexenwahn unterdrückte, oder dass die Inquisition der erste Schritt von der Lynchjustiz zur Rechtsstatlichkeit war, indem sie versuchte, die Frage von Schuld oder Unschuld durch Untersuchung zu klären.

Zitat:
Ich glaub mir wird schlecht


Das ist ein pawlowscher Reflex den man Dir medial antrainiert hat: Inquisition=Folter, Grausamkeit, Willkür, finsterstes Mittelalter. Da muss man würgen, ist ganz normal. Um so wichtiger, dass solche Bücher diese hirnlose Einseitigkeit mal aufbrechen und ein paar alternative Betrachtungsweisen eröffnen. Oder wird Dir vielleicht übel, weil Du die Komplexität nicht erträgst die sich ergibt, wenn man Dinge nicht mehr nur in schwarz-weiß Kategorien präsentiert bekommt?



Pure Spinnerei, jeder Satz.

Wobei die „Präsentation von schwarz-weiß Kategorien“ noch die Frage aufwirft, ob nicht ein ganz spezifischer Rassismus das einzig Originale an dieser Kirche ist.

Nicht Komplexität, banale Gerichtsurteile, vielleicht sogar von Besuchern deiner Kirche, mussten Deschner Recht geben.

Verbales auf die Schnauze hauen, reine Zeitverschwendung, tut aber manchmal gut.
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#765816) Verfasst am: 11.07.2007, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Für was haben Priester den "Katholischen Katechismus" geschrieben


Für Schwarz-Weißdenker, die den Menschen eh schon verachten. Kein aufgeschlossener Mensch liest dieses einseitige polemische hetzerische Machwerk freiwillig; das lesen nur Leute die ihre antihumanistischen Vorurteile bestätigen wollen.

Daumen hoch!
_________________
Leben kann tödlich sein
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#765820) Verfasst am: 11.07.2007, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:

.. dass die Inquisition der erste Schritt von der Lynchjustiz zur Rechtsstatlichkeit war, indem sie versuchte, die Frage von Schuld oder Unschuld durch Untersuchung zu klären.

Insbesondere die Mittel der "Untersuchung" waren ja so fortschrittlich,nicht wahr ? Pillepalle
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Paschulke
Voller Durchblick



Anmeldungsdatum: 25.07.2005
Beiträge: 416
Wohnort: Baden

Beitrag(#765867) Verfasst am: 11.07.2007, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Für was hat Deschner die "Kriminalgeschichte des Christentums" geschrieben


Für Schwarz-Weißdenker, die die Kirche eh schon verachten. Kein aufgeschlossener Mensch liest dieses einseitige polemische hetzerische Machwerk freiwillig; das lesen nur Leute die ihre antiklerikalen Vorurteile bestätigen wollen.


Einseitig ist richtig. Das liegt wohl daran, daß es nur diese eine Seite gibt.

Wenn Deschners Werk polemisch und hetzerisch ist, sollte es für dich ja kein Problem darstellen Ihm in einigen Punkten zu widersprechen. Wenn Deschners Aussagen Lügen wären, währe die Kirche die erste die versuchen würde seine Bücher zu verbieten oder besser zu verbrennen weil sie darin eine 2000jährige Erfahrung hat.
_________________
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#765875) Verfasst am: 11.07.2007, 09:48    Titel: Re: Eine kurzgefasste Verteidigung der Heiligen Inquisition... Antworten mit Zitat

Zitat:

Hätte es Papst Pius V. nicht gegeben, würde die Christenheit heute nicht mehr existieren. Er allein hat nämlich verhindert, dass Rom, und damit ganz Europa, von den Muslimen erobert wurde. Hat die Heilige Inquisition dafür nicht unseren tief empfundenen Dank verdient? Hans Conrad Zander, der Großmeister der religiösen Satire, erweist nun endlich diesen überfälligen Dank: Er macht geneigten Zeitgenossen klar, was die Heilige Inquisition war: jung und fortschrittlich, frauenfreundlich, effizient, im Recht und eben heilig ...



.....Moeglicherweise werden jetzt ein paar unserer "Islamkritiker" zum Katholizismus konvertieren und sich im Vatikan als Grossinquisatoren bewerben.

Vielleicht hat ja auch schon jemand seinen Krummsaebelklischeetuerken im Avatar gegen einen brennenden Scheiterhaufen eingetauscht mit der Unterschrift: Pius? Find ich geiler als ficken..... Sehr glücklich

Gruss, Bernie
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#765880) Verfasst am: 11.07.2007, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

pariparo hat folgendes geschrieben:
hm... war es nicht vlad tepes im fernen siebenbürgen der die muselmannen in die flucht schlug? Duell Böse

Nein, es war Don Juan D'Austria bei der Seeschlacht vor Lepanto.
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#765882) Verfasst am: 11.07.2007, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Übrigens:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=17143&start=0
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