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Ehrenfeld soll Moscheebezirk werden
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#766728) Verfasst am: 12.07.2007, 02:07    Titel: Ehrenfeld soll Moscheebezirk werden Antworten mit Zitat

Die Pläne werden immer großspuriger:
Zitat:
Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion Ditib plant mittlerweile ein eigenes Viertel rund um das islamische Gotteshaus.
In einem türkischsprachigen Ditib-Spendenaufruf zum Bau der „größten Moschee Europas“
ist von vielen Projekten die Rede, die bislang auf Deutsch nicht kommuniziert wurden:
So werden neben dem Ditib-Deutschlandsitz und einem Basar mit bis zu 30 Geschäften auch die Ansiedlung von Arzt- und Rechtsanwaltspraxen, Gästeappartements, Bankfiliale, Bibliothek, Apotheke, Bäckerei, einem Juwelier, Frisör und Restaurant sowie eines Kindergartens und Fernsehstudios geplant.
Für all das reicht das Fassungsvermögen des Gemeindezentrums der Moschee kaum aus.
„Die Ditib will ihre Grundstücke arrondieren“, sagt Anne-Luise Müller, Chefin des Stadtplanungsamt. Arrondieren heißt zusammenlegen.

Da ist etwa das ehemalige Philips-Areal an der Subbelrather Straße. Das ist bereits im Besitz der Ditib. Nur noch der Sportplatz trennt das Areal von der Großmoschee.
Nach EXPRESS-Informationen hat die Ditib auch großes Interesse an dem Grundstück gegenüber der Moschee, wo sich der Obi-Baumarkt befindet.
Dem Vernehmen nach interessieren sich türkische Investoren auch für das benachbarte Siemens-Gelände.
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004370693460&rubrik=200&artikelid=1182012960644

Die Frage ist, wie kann sich die DITIB das leisten? Woher kommen die Finanzierungsmittel für solche Großprojekte? Denn auf Grund der fehlenden Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts dienen als einzige Finanzierungsquellen die Mitgliedsbeiträge der eingetragenen Mitglieder und freiwillige Spenden der übrigen Moscheebesucher.

Die DITIB muß potente Geldgeber im Hintergrund haben, wenn sie es sich leisten kann ganze Straßenzüge in Köln aufzukaufen um daraus einen Moscheebezirk zu machen. Steckt der türkische Staat dahinter, der seine Interessen über eine Millonenzahl türkischer Staatsbürger in Deutschland verbessern will? Abwegig ist das nicht. Schon länger versucht die Türkei über die Migranten Einfluß auf den deutschen Staat auszuüben.

Nochmal zu Erinnerung: Eigentlich ging es nur um den Neubau eines Gebetshauses.
Obschon auch das eigentlich nicht vom Grundgesetz gedeckt ist: Glaubensfreiheit bedeutet persönliche Freiheit des Individuums.

Die Bundesregierung erwägt seit einiger Zeit Schlüsseltechnologien vor ausländischen Investoren zu schützen. Wie steht es mit dem Ausverkauf der eigenen Kultur?
Wären Moscheebezirke Bestandteil des eigenen Kulturverständnisses? oder würden nicht eher muslimische Einwanderer ihre eigene Vorstellung von islamischer Kultur dort verwirklichen?

In einem älteren Artikel über den Bau der Moschee in Mannheim 1972:
Zitat:
http://www.schader-stiftung.de/wohn_wandel/600.php

"Die großen und repräsentativen Moscheen z.B. in der Türkei sind gemäß der klassischen Vorstellung zusätzlich von verschiedenen Gebäuden umgeben, die zur Moschee gehören und mit ihr den Moscheebezirk, die sog. Kull_ya (türkisch külliyet = Baukomplex), bilden. Zweifelsohne ist die Moschee in erster Linie für den islamischen Gottesdienst bestimmt. Doch ist sie gleichfalls, entsprechend der Tradition des Propheten Mohammed, ein Zentrum für die Erfüllung sozialer Bedürfnisse. Dem dienen die Schulen, Bibliotheken, Druckereien, Wohnheime, Sportstätten, Küchen, Bäder, Krankenhäuser und Heilanstalten, die um die Gebäude herum liegen."


Moscheebezirke sind abgeschottete, islamische Lebensräume, kulturelle Enklaven und werden damit zu quasi exterritorialen Gebieten.

Nach Ausagen der Turkologin Ursula Spuler Stegemann trägt die Kölner DITIB "islamo-faschistische Züge” Interview mit Spuler Stegemann zum Integrationsgipfel
Soweit ich gesehen hab entsprechen auch kritische Muslime dieser Einstellung.

Was die DITIB hier treibt geht eindeutig zu weit.
_________________
.


Zuletzt bearbeitet von chiring am 12.07.2007, 02:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Forever Disturbed
Rockt die Bude



Anmeldungsdatum: 26.06.2007
Beiträge: 205

Beitrag(#766733) Verfasst am: 12.07.2007, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich selbst als Kölner bin von dieser Meldung schockiert.Es kann nicht angehen das die Moslems sich hier ihre eigenen Enklaven bauen.Noch vor Jahrhunderten musste man die Moslems blutig vor Wien zurückschlagen und jetzt lässt man sie einfach so durch die hinertür ihre eignen Mini Stadt-Staaten gründen.
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Ladeeni
Ex-Muslim & Kameltreiber



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 831
Wohnort: NRW

Beitrag(#766738) Verfasst am: 12.07.2007, 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe oft gesagt: Muslime sagen/predigen selten auf Deutsch genau das, was sie in ihrer Muttersprache (z.B Türkisch/Arabisch) sagen. Beispiele dafür gibt es mehr als genug.


Alleine meine persönlichen Erfahrungen in den Moscheen Deutschlands sind mir genug!
_________________
Der bloggende Kameltreiber:

http://sa7rawi.blogspot.com/ (neu, bald auf Deutsch)

http://kameltreiber.blogspot.com (alt)
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#766746) Verfasst am: 12.07.2007, 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ok: Geht mir auch zu weit. Keine weiteren Paralleluniversen mehr. Wenn sie unbedingt islamische Pachtbauten haben wollen, sollen sie nach Konstantinopel. Es gibt viele schöne Orte zum leben, wo man auch noch seinen Islamtick austoben kann. Ich verstehe auch nicht, wieso man als Muslim nicht von dieser Oientalisierung wegkommen kann.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#766748) Verfasst am: 12.07.2007, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Ich habe oft gesagt: Muslime sagen/predigen selten auf Deutsch genau das, was sie in ihrer Muttersprache (z.B Türkisch/Arabisch) sagen. Beispiele dafür gibt es mehr als genug.


Alleine meine persönlichen Erfahrungen in den Moscheen Deutschlands sind mir genug!


Ich kenne einige solcher sehr gut recherchierten Beispiele. Aber weil ich Deutscher bin würde mir kaum ein anderer Deutscher das glauben.

Dir schon.

Während Hendrik Broeder permanent angefeindet wird, genießen Nekla Kelek und Seyran Ates eine höhere Glaubwürdigkeit, obschon sie nicht viel näher an den Quellen sind.
_________________
.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#766768) Verfasst am: 12.07.2007, 03:00    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:


Während Hendrik Broeder permanent angefeindet wird, genießen Nekla Kelek und Seyran Ates eine höhere Glaubwürdigkeit, obschon sie nicht viel näher an den Quellen sind.


Mit den Augen rollen das Basteln am Feindbild Islam hat mit dem Ding da oben mE wenig zu tun. Es kann wirklich nicht angehen, dass man sich hier aufgrund falsch verstandener Narrenfreiheit islamisiert. Als Atheist bin ich sowieso gegen religiöse Exaggerierungen dieser Art und ich gebe dir recht: Es geht auch um den Schutz des eigenen Kulturerbes.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#766824) Verfasst am: 12.07.2007, 07:59    Titel: Antworten mit Zitat

Jüdische Siedlungen im Westjordanland = böse
Türkische Siedlungen in Deutschland = gut, Multikulti, integrationsfördernd
Am Kopf kratzen
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#766827) Verfasst am: 12.07.2007, 08:23    Titel: Antworten mit Zitat

Man muß es im Zusammenhang mit der EU Beitrittsbestrebung der Türkei sehen, der geduldfreie und frenetische Ehrgeiz, den die Erdogan Administration an den Tag legt, steht erst am Anfang. Der Ditib hat bereits angekündigt gegen das neue Zuwanderungsgesetz zu klagen, das Signal ist deutlich: wir werden mit euch oder gegen euch, politisch gewollt oder demografisch,unseren Platz im Herzen Europas einnehmen.
_________________
The Brights
Giordano Bruno Stiftung
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#766852) Verfasst am: 12.07.2007, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

hoffentlich öffnen sich jetzt bei einigen Islamschöndenkern die Augen...

wenn ich sage, dass es in der Türkei einen Staat im Staat gibt, dann würde dies zu weit gehen, aber wir entwickeln uns dahin...

vor allem in der türkischen Wirtschaft dominieren vermehrt islamische Bruderschaften. Aber bitte stellt euch jetzt keinen baertigen Maenner in Turbanen vor... so naiv laeuft es nicht ab.

Und diese scheuen sich nicht davor zu drohen. Wenn sie z.B. Immobilien kaufen wollen und der Inhaber meint, dass er noch andere Angebote abwarten will, dann wird sofort mit dem Namen der Bruderschaft gedroht.... nach dem Motto: du weisst, wozu wir in der Lage sind.

Diese Strukturen werden in den letzten Jahren immer grösser und es würde mich nicht wundern, wenn einige religiöse Politiker da ihren Hauptverdienst haben...

Als Republikaner meidet man z.B. Produkte der Firma Ülker, weil diese islamistisch dominiert sind, und zahlreiche solcher Seilschaften da ihre Finger im Spiel haben... man meidet Banken, bei denen das der Fall ist.

Aber sie sind da, und eine AKP Regierung hat diesen gewiss keine Hindernisse in den Weg gelegt.

Es würde mich also nicht wundern, wenn Gelder aus diesen Quellen für das Ehrenfelder Projekt fliessen...


daher: ich wehre mich dagegen, wenn gesagt wird, der türkische Staat hat seine Finger im Spiel, eher würde ich es konkreter formulieren und sagen, dass die aktuelle türkische Regierung durchaus alles machen würde, um so ein Projekt in Deutschland zu fördern....

der türkische Staat sind all seine Institutionen: Justiz, Behörden, Militaer etc.... denen würde ich dies in keinster Weise unterstellen
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#766875) Verfasst am: 12.07.2007, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Ich habe oft gesagt: Muslime sagen/predigen selten auf Deutsch genau das, was sie in ihrer Muttersprache (z.B Türkisch/Arabisch) sagen. Beispiele dafür gibt es mehr als genug.


Alleine meine persönlichen Erfahrungen in den Moscheen Deutschlands sind mir genug!


amen. das stimmt leider vollkommen. und sie fahren diese verlogene taktik, weil es auf der deutschen seite genug naive "islam ist frieden" dummköpfe gibt, die ihre auf deutsch zurechtgelogene aussagen schlucken.

die DITIB ist direkt dem türkischen religionsministerium unterstellt und hat daher die türkische regierung als geldgeber hinter sich. und nun wollen diese mistkerle nicht nur eine mega-moschee, sondern auch gleich eine ganze ghetto daneben bauen, damit noch mehr türken ohnekontakt zu diese "schmutzigen deutschen" und ohne ein wort deutsch zu können, durchs leben kommen.

gibt man muslimen den kleinen finger, wollen sie nacher die ganze hand.

moschebau zulassen>>>islamische mega-ghettos als folge.
kopftuch zulassen>>>burka und chador als folge.

wie sagte der immam von izmiz? "mit euren eigenen gesetzen werden wir euch beherrschen".

MFG
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Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.

Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#766880) Verfasst am: 12.07.2007, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe nicht genau, was diese Meldung eigentlich aussagen soll, bzw. was wollen diese DitibFuziis denn genau?

Wenn sich nun beispielsweise Händler, Freiberufler usw. um diese geplante Moschee ansiedeln wollen, in welchem gesetzlichen Rahmen soll man das denn verhindern?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#766883) Verfasst am: 12.07.2007, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
gibt man muslimen den kleinen finger, wollen sie nacher die ganze hand.

moschebau zulassen>>>islamische mega-ghettos als folge.
kopftuch zulassen>>>burka und chador als folge.


Ja, und? Muss man dann ja nicht erlauben.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#766884) Verfasst am: 12.07.2007, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:


moschebau zulassen>>>islamische mega-ghettos als folge.
kopftuch zulassen>>>burka und chador als folge.


Das ist doch relativ egal was die wollen.

Moscheebauten zu verbieten, weil es Moscheen sind, ist eine Diskriminierung, die ich für rechtswidrig halte. Ein Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst ließé sich zwar juristisch vertreten, ist aber politisch nicht wünschenswert.

Einen Anspruch auf den Bau von eigenen Ghettos (Verunstaltungsverbot, einfügen in die Umgebung) und das Tragen von Burkas (btw: Was ist ein Chador, sorry) nicht.

Das hat was der Argumentation: "Wir sollen die Todesstrafe abschaffen? Da können wir die Mörder auch gleich laufen lassen."
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Rreinhard
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#766885) Verfasst am: 12.07.2007, 10:42    Titel: Re: Ehrenfeld soll Moscheebezirk werden Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion Ditib plant mittlerweile ein eigenes Viertel rund um das islamische Gotteshaus.
In einem türkischsprachigen Ditib-Spendenaufruf zum Bau der „größten Moschee Europas“
ist von vielen Projekten die Rede, die bislang auf Deutsch nicht kommuniziert wurden:
So werden neben dem Ditib-Deutschlandsitz und einem Basar mit bis zu 30 Geschäften auch die Ansiedlung von Arzt- und Rechtsanwaltspraxen, Gästeappartements, Bankfiliale, Bibliothek, Apotheke, Bäckerei, einem Juwelier, Frisör und Restaurant sowie eines Kindergartens und Fernsehstudios geplant.


Bin gerade am Überlegen, was noch abgeht:
Eine Metzgerei, ein Supermarkt, ein Bekleidungsgeschäft. Eine eigene Schule würde schwierig werden, das wäre dann eine Privatschule, dann müssten die Eltern der Schulkinder die monatlichen Lehrkosten selbst bezahlen.

Aus juristischer Sicht: Gibt's für mich keinen Hinderungsgrund. Wenn sie ihre Baugenehmigung bekommen, und alles selbst finanzieren. Wenn dann die Nachfrage da ist, sich die Geschäfte tragen,
dann hatten ihre Pläne dann auch ihren Sinn.

Solche Großprojekte fördern andererseits auch die die gegenseitige Ausgrenzung. Die Türken werden in Ehrenfeld ihr eigenes Ding machen, bevorzugt in türkischen Geschäften ihr Geld ausgeben, und die Deutschen in den deutschen Geschäften/Stadtteilen.
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#766893) Verfasst am: 12.07.2007, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:


moschebau zulassen>>>islamische mega-ghettos als folge.
kopftuch zulassen>>>burka und chador als folge.


Das ist doch relativ egal was die wollen.

Moscheebauten zu verbieten, weil es Moscheen sind, ist eine Diskriminierung, die ich für rechtswidrig halte. Ein Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst ließé sich zwar juristisch vertreten, ist aber politisch nicht wünschenswert.

Einen Anspruch auf den Bau von eigenen Ghettos (Verunstaltungsverbot, einfügen in die Umgebung) und das Tragen von Burkas (btw: Was ist ein Chador, sorry) nicht.

Das hat was der Argumentation: "Wir sollen die Todesstrafe abschaffen? Da können wir die Mörder auch gleich laufen lassen."


mit welchem argument willst du denn eine burka verbieten, wenn ein kopftuch im öffentlichen dienst aus religiösen gründen erlaubt wird? ist die büchse der pandora erstmal offen, kann man sie nicht mehr schliessen.

mit welchem argument willst du es verbieten, wenn im umfeld der moschee sich koranschulen und türkische geschäfte niederlassen und daraus eine weitere islamische ghetto entsteht, wo man ohne ein wort deutsch durchs leben kommt. siehe bonn, wo im umfeld der saudischen hetz-akademie "könig fahd akademie" etliche islamisten niedergelassen haben.

deine liberalität ist ein gefundenes fressen für immer frecher werdene vom ausland finanzierte und beeinflusste islamische organisationen.

MFG
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#766904) Verfasst am: 12.07.2007, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:


moschebau zulassen>>>islamische mega-ghettos als folge.
kopftuch zulassen>>>burka und chador als folge.


Das ist doch relativ egal was die wollen.

Moscheebauten zu verbieten, weil es Moscheen sind, ist eine Diskriminierung, die ich für rechtswidrig halte. Ein Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst ließé sich zwar juristisch vertreten, ist aber politisch nicht wünschenswert.

Einen Anspruch auf den Bau von eigenen Ghettos (Verunstaltungsverbot, einfügen in die Umgebung) und das Tragen von Burkas (btw: Was ist ein Chador, sorry) nicht.



Die nun folgenden Gedanken sind vielleicht etwas wirr, aber ich möchte sie trotzdem hier anbringen, weil sie mir durch den Kopf geistern...

das Grundgesetz verbietet die Diskriminierung aufgrund der Religionszugehörigkeit.

Ein Muslim, der auf sein heiliges Buch, den Koran, schwört und danach leben will, obwohl es wörtlich Forderungen enthaelt, die das Grundgesetz nicht billigen kann, wird also mit Samthandschuhen angefasst und auch die öffentliche Bekundung dieser Zugehörigkeit durch die Kleidung wird für schützenswert gehalten.

Ein Nazi, der auf sein heiliges Buch, MEIN KAMPF, schwört und danach zu leben beabsichtigt und dies auch öffentlich durch sein Aeusseres Bekunden will, indem er z.B. das Hakenkreuz öffentlich zur Schau stellt, oder einen Stahlhelm traegt, geniesst diesen Schutz nicht.


Das was mich an meinen Gedanken verwirrt ist, dass es sich so anhören kann, als ob ich Nazis in Schutz nehmen will.... aber es ist eher die andere Sichtweise... ich sehe in beidem ein grosses Gefahrenpotential, bloss dass die einen den Religionsschutz geniessen...

Gedanken, die mir im Kopf rumspuken
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Rreinhard
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#766928) Verfasst am: 12.07.2007, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Solche Großprojekte mit Rundumversorgung können nicht die Integration fördern, nur die Desintegration. Und das ist wahrscheinlich auch das Ziel der Projektbetreiber.
Das sollte auch den Ehrenfelder Politikern klar sein.

Mir fällt dazu einfach keine Lösung ein.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#766934) Verfasst am: 12.07.2007, 11:39    Titel: Re: Ehrenfeld soll Moscheebezirk werden Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
ine eigene Schule würde schwierig werden, das wäre dann eine Privatschule, dann müssten die Eltern der Schulkinder die monatlichen Lehrkosten selbst bezahlen.



Nein, eine anerkannte Privatschule wird zum größten Teil öffentlich finanziert. Die wenigsten kirchlichen Schulen nehmen z.B. Schulgeld.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#767051) Verfasst am: 12.07.2007, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:


Moscheebauten zu verbieten, weil es Moscheen sind, ist eine Diskriminierung, die ich für rechtswidrig halte.


Ehrlich, irgendwo muss schluss sein. Wieso soll es nicht legitim sein, es nicht zu wollen, dass die kulturelle und letztlich sprachliche Gestalt des eigenen Landes total umgekrämpelt wird? Das ist doch Kolonisation?! Das soll Moscheen, den Islam und die korrellierenden Ethnien auch nicht herabwürdigen, aber wieso muss man jetzt als liberaler Mensch neuerdings den eigenen Kulturraum in dieser Größenordnung verscherbeln?
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#767081) Verfasst am: 12.07.2007, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

woot. sieht so aus, als würden zumindest einige "extremliberale" aus ihrem tiefschlaf aufwachen. wurde ja auch zeit.

MFG
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#767084) Verfasst am: 12.07.2007, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
woot. sieht so aus, als würden zumindest einige "extremliberale" aus ihrem tiefschlaf aufwachen. wurde ja auch zeit.

MFG


Du hast nach wie vor keinen blassen Schimmer vom Meinungsquerschnitt dieses Forums und deine Islamverachtung teile ich nach wie vor nicht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#767089) Verfasst am: 12.07.2007, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:


Moscheebauten zu verbieten, weil es Moscheen sind, ist eine Diskriminierung, die ich für rechtswidrig halte.


Ehrlich, irgendwo muss schluss sein. Wieso soll es nicht legitim sein, es nicht zu wollen, dass die kulturelle und letztlich sprachliche Gestalt des eigenen Landes total umgekrämpelt wird? Das ist doch Kolonisation?! Das soll Moscheen, den Islam und die korrellierenden Ethnien auch nicht herabwürdigen, aber wieso muss man jetzt als liberaler Mensch neuerdings den eigenen Kulturraum in dieser Größenordnung verscherbeln?


Was meinst du denn eiegntlich genau?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#767094) Verfasst am: 12.07.2007, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:


Moscheebauten zu verbieten, weil es Moscheen sind, ist eine Diskriminierung, die ich für rechtswidrig halte.


Ehrlich, irgendwo muss schluss sein. Wieso soll es nicht legitim sein, es nicht zu wollen, dass die kulturelle und letztlich sprachliche Gestalt des eigenen Landes total umgekrämpelt wird? Das ist doch Kolonisation?! Das soll Moscheen, den Islam und die korrellierenden Ethnien auch nicht herabwürdigen, aber wieso muss man jetzt als liberaler Mensch neuerdings den eigenen Kulturraum in dieser Größenordnung verscherbeln?


Was meinst du denn eiegntlich genau?


was ist unklar?
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#767098) Verfasst am: 12.07.2007, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
woot. sieht so aus, als würden zumindest einige "extremliberale" aus ihrem tiefschlaf aufwachen. wurde ja auch zeit.

MFG


Du hast nach wie vor keinen blassen Schimmer vom Meinungsquerschnitt dieses Forums und deine Islamverachtung teile ich nach wie vor nicht.


verglichen mit deine früheren postings alla "islam ist harmlos und frieden" ist deine jetzige posting wie ein kurswechsel um 180 grad. darüber bin ich ohne jegliche schadenfreude froh, weil diese letzte posting realitätsnah war und die völlig berechtigten ängste der menschen vor islam, parallelgesellschaften, mega-moscheen....verdeutlicht.

es gibt nocht mehr (z.t. sehr bekannte) liberale menschen, die im falle des islam aus ihrem dönröschenschlaf erwachst sind und die sache nun realistischer seien.

MFG
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#767102) Verfasst am: 12.07.2007, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:


Moscheebauten zu verbieten, weil es Moscheen sind, ist eine Diskriminierung, die ich für rechtswidrig halte.


Ehrlich, irgendwo muss schluss sein. Wieso soll es nicht legitim sein, es nicht zu wollen, dass die kulturelle und letztlich sprachliche Gestalt des eigenen Landes total umgekrämpelt wird? Das ist doch Kolonisation?! Das soll Moscheen, den Islam und die korrellierenden Ethnien auch nicht herabwürdigen, aber wieso muss man jetzt als liberaler Mensch neuerdings den eigenen Kulturraum in dieser Größenordnung verscherbeln?


Was meinst du denn eiegntlich genau?


was ist unklar?


Alles, was du willst und was du forderst und wie du das durchsetzen willst.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#767113) Verfasst am: 12.07.2007, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
woot. sieht so aus, als würden zumindest einige "extremliberale" aus ihrem tiefschlaf aufwachen. wurde ja auch zeit.

MFG


Du hast nach wie vor keinen blassen Schimmer vom Meinungsquerschnitt dieses Forums und deine Islamverachtung teile ich nach wie vor nicht.


verglichen mit deine früheren postings alla "islam ist harmlos und frieden" ist deine jetzige posting wie ein kurswechsel um 180 grad. darüber bin ich ohne jegliche schadenfreude froh, weil diese letzte posting realitätsnah war und die völlig berechtigten ängste der menschen vor islam, parallelgesellschaften, mega-moscheen....verdeutlicht.

es gibt nocht mehr (z.t. sehr bekannte) liberale menschen, die im falle des islam aus ihrem dönröschenschlaf erwachst sind und die sache nun realistischer seien.

MFG


Ich habe das nie anders betrachtet und die Tatsache der Parallelgesellschaften und Ghettos immer kritisiert. Für die Parallegesellschaften kann der Islam und die Herkunftsländer nichts. Das ist die Alleinschuld der deutschen hochnäsigen Politik seit ca 1880. Es ging zum einen immer nur darum, billige Arbeitskräfte ohne große Anspruch auf Lebensstandard ins Land zu schaffen, um die Industrie zu füttern, wobei man diese Leute als den letzten Dreck, bzw als Sklaven angesehen hat, was sich mE in dieser Form bis in die Kohl-Ära so fortgesetzt hat. Jetzt stellt man fest, dass sich ein wesentlicher kultureller Verdrängungsmechanismus in Gang gesetzt hat, weil die Arbeitssklaven eben mehrheitlich sesshaft wurden und sich eben einen Lebensraum geschaffen haben, was sollten sie auch anderes tun? Der Fehler liegt nicht bei diesen Leuten, sondern allein bei den bescheuerten Deutschen, von denen die Hälfte völlig skrupellos, ohne sich einen Dreck um sonstwas zu scheren, auf die Maximierung der Produktionsstärke aus ist und letztlich auch Schwarzarbeit akzeptiert und fördert und die andere Hälfte übt post-nazistisches Flagellantentum betreibt, weil sie glaubt, Buße stellvertretend für Altnazis üben zu müssen. Dabei ist es etwas völlig Normales, das ein souveränes Land die Zuwanderung - in welchem Ausmaß auch immer - steuert und gegebenenfalls unterbindet. Auch der Schutz der eigenen Kultur ist dafür ein ausreichender Grund. ME ist das sogar der Hauptgrund, denn daran hängt letztlich die Meinungsbildung, daraus resultieren Wertvorstellungen und das entscheidet auch über Gedeih und Verderb des Säkularismus. Es ist völliger Quatsch zu glauben, man könne materialistische und 'kulturelle' Überlegungen wesentlich trennen.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 12.07.2007, 14:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#767120) Verfasst am: 12.07.2007, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Ich habe das nie anders betrachtet und die Tatsache der Parallelgesellschaften und Ghettos immer kritisiert.


Ach, das haben doch viele hier, mehrdad bemerkt das aber nicht.

Zitat:
Für die Parallegesellschaften kann der Islam und die Herkunftsländer nichts. Das ist die Alleinschuld der deutschen hochnäsigen Politik seit ca 1880. Es ging zum einen immer nur darum, billige Arbeitskräfte ohne große Anspruch auf Lebensstandard ins Land zu schaffen, um die Industrie zu füttern, wobei man diese Leute als den letzten Dreck, bzw als Sklaven angesehen hat, was sich mE in dieser Form bis in die Kohl-Ära so fortgesetzt hat. Jetzt stellt man fest, dass sich ein wesentlicher kultureller Verdrängungsmechanismus in Gang gesetzt hat, weil die Arbeitssklaven eben mehrheitlich sesshaft wurden und sich eben einen Lebensraum geschaffen haben, was sollten sie auch anderes tun? Der Fehler liegt nicht bei diesen Leuten, sondern allein bei den bescheuerten Deutschen, von denen die Hälfte völlig skrupellos, ohne sich einen Dreck um sonstwas zu scheren, auf die Maximierung der Produktionsstärke aus ist und letztlich auch Schwarzarbeit akzeptiert und fördert und die andere Hälfte übt post-nazistisches Flagellantentum betreibt, weil sie glaubt, Buße stellvertretend für Altnazis üben zu müssen. Dabei ist es etwas völlig Normales, das ein souveränes Land die Zuwanderung - in welchem Ausmaß auch immer - steuert und gegebenenfalls unterbindet. Auch der Schutz der eigenen Kultur ist dafür ein ausreichender Grund. ME ist das sogar der Hauptgrund, denn daran hängt letztlich die Meinungsbildung, daraus resultieren Wertvorstellungen und das entscheidet auch über Gedeih und Verderb des Säkularismus. Es ist völliger Quatsch zu glauben, man könne materialistische und 'kulturelle' Überlegungen wesentlich trennen.


Wenn ich was mehr Zeit habe (heute Abend), gehe ich darauf mal näher ein. zwinkern
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Zuletzt bearbeitet von Kival am 12.07.2007, 14:38, insgesamt einmal bearbeitet
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Blondie
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Anmeldungsdatum: 16.05.2006
Beiträge: 185
Wohnort: NRW

Beitrag(#767125) Verfasst am: 12.07.2007, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Islamparanoia in allen Ehren, aber ich wundere mich über dieses Entsetzen, wo doch Juden im Nachkriegsdeutschland seit Jahrzehnten das gleiche veranstalten - jüdische Kindergärten plus Grundschulen, jüdische Gymnasien, rein jüdische Geschäfte rund um die Synagoge in Köln, koschere Tante Emma-Läden und koschere Metzger, die ohne Betäubung schächten und natürlich auch Friseure, die jüdischen Männern die Schläfenlocken auf Wickler drehen. Da macht sich kein Unmut breit und alle klatschen begeistert in die Hände, wenn am Sabbat kein Klopapier abgerissen werden darf, während beim Moscheebau gleich die Panik ausbricht.

Ach ja, hatte ich vergessen - sind ja Juden und wir müssen alle kollektiv ein schlechtes Gewissen haben. Mit den Augen rollen

Gruß SuSu.
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"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir." (Kant)
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#767137) Verfasst am: 12.07.2007, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Der Einwand ist absolut berechtigt Verlegen ich würde das in Bezug auf das Judentum prinzipiell nicht anders sehen, allerdings stellt es sich mir ebenfalls als Tatsache dar, dass der Islam eine wesentlich dominantere und expansivere Natur hat. Die Juden dagegen stellten in den deutschen Städten häufig verhältnismäßig nicht unwesentliche Teile der wirtschaftlichen und intellektuellen Elite und ich bezweifle es jetzt mal, dass Synagogen und jüdische Abschottungstendenzen dieser Größenordnung je gegeben hat.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#767139) Verfasst am: 12.07.2007, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Blondie hat folgendes geschrieben:
Islamparanoia in allen Ehren, aber ich wundere mich über dieses Entsetzen, wo doch Juden im Nachkriegsdeutschland seit Jahrzehnten das gleiche veranstalten - jüdische Kindergärten plus Grundschulen, jüdische Gymnasien, rein jüdische Geschäfte rund um die Synagoge in Köln, koschere Tante Emma-Läden und koschere Metzger, die ohne Betäubung schächten und natürlich auch Friseure, die jüdischen Männern die Schläfenlocken auf Wickler drehen. Da macht sich kein Unmut breit und alle klatschen begeistert in die Hände, wenn am Sabbat kein Klopapier abgerissen werden darf, während beim Moscheebau gleich die Panik ausbricht.

Ach ja, hatte ich vergessen - sind ja Juden und wir müssen alle kollektiv ein schlechtes Gewissen haben. Mit den Augen rollen

Gruß SuSu.


Es gibt hier einen entscheidenden Unterschied:

Die Juden sprechen und verstehen Deutsch.
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