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Zuwanderungsgesetz
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Ist das neue Zuwanderungsgesetz fair ?
Ja, weil ...
50%
 50%  [ 16 ]
Nein, weil ...
43%
 43%  [ 14 ]
Jein, weil ...
6%
 6%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 32

Autor Nachricht
Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#770821) Verfasst am: 17.07.2007, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Forke hat folgendes geschrieben:
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Forke hat folgendes geschrieben:
...weil sie diskriminierend in ihrer Willkür sind.

sind fast alle Gesetze die Personen betreffen die vom Ausland einreisen wollen. Ein Russe braucht ein Visum, ein Japaner nicht, diskriminierend? Der eine darf 90 Tage bleiben der andere 6 Monate, alles souveraine Entscheidungen die nach den Interessen des Landes getroffen werden und nicht nach den Interessen des Menschen der an der Grenze steht. Nur soviel mal grundsätzlich zwinkern

Nixdestotrotz willkürlich und diskriminierend der einzelnen Person gegenüber, und wenn der Papst persönlich dahinter stände. Und ein Land hat gar keine Interessen, es liegt nur einfach so rum... Auf den Arm nehmen zwinkern
Im Ernst: Ich ging von der Diskussion weiter oben hier im Thread aus, und da war ich der Meinung, und bin es noch immer, das das nix wird, und selbst wenn das Gesetz so bestand hat, ist es Quatsch. Wer bei der Zuwanderung andere Maßstäbe ansetzt, als eine Gleichberechtigung Aller, die kommen möchten, der sollte nicht von denen, die kommen, verlangen, ein Grundgesetz zu achten, wo die Gleichberechtigung Aller ganz vorne drinsteht. Das ist... Quatsch Schulterzucken. Wie genau diejenigen, die kommen, zu behandeln seien, ist was anderes, aber bitte für Alle gleich. Schließlich sollen sie sich auch später gleich Gesetzestreu hier verhalten... und eben nicht den einen so, die andere so behandeln. skeptisch

der gedanke der hinter deinem gleichbehandlugsgebot steht ist sicher gut gemeint aber kaum praktikabel und auch bis dato nicht umsetzbar. Schon allein die Gründe die zu Einwanderung führen sind zu unterschiedlich für eine Gleichschaltung der Anforderungen.
_________________
The Brights
Giordano Bruno Stiftung
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Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#770834) Verfasst am: 17.07.2007, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:

der gedanke der hinter deinem gleichbehandlugsgebot steht ist sicher gut gemeint aber kaum praktikabel und auch bis dato nicht umsetzbar. Schon allein die Gründe die zu Einwanderung führen sind zu unterschiedlich für eine Gleichschaltung der Anforderungen.


In diesem Punkt hast du Recht. Da das Gleichbehandlungsgebot aber auch nur verlang, wesentlich gleiches gleich zu behandeln - sachlich begründete ungleichbehandlung also kein Verstoß ist - sehe ich hier kein Problem.
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#770843) Verfasst am: 17.07.2007, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

zu lasch, aber besser als nix.

wenn es nach mir gehen würde, würde die sache in sachen anatolische importbräute so aussehen:

importweiber aus der türkei und arabische länder erst ab 21. sie müssen in ihrem heimatland die deutsche sprache lernen (nicht nur lachhafte 200 wörter) und ihr gatte muss hier finanziell voll und ganz für sie aufkommen können. ferner sind sie verpflichtet, hier an integrationskurse (900 stunden) teilzunehmen.

sowie ich es mitgekriegt habe, muss ein importweib nach dem neuen gesetz nicht mehr hier an integrationskurse teilnehmen, wenn sie in der türkei 200 wörter deutsch gelernt hat. das wäre einfach dumm hoch 3.

MFG
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Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.

Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Jubin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 481

Beitrag(#771008) Verfasst am: 18.07.2007, 07:54    Titel: Antworten mit Zitat

@ mehrdad

soll das deiner Meinung nach nur für die anatolischen Frauen gelten ?
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#771014) Verfasst am: 18.07.2007, 08:20    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe überhaupt nicht richtig verstanden warum es den türks so wichtig zu sein scheint jetzt kindsfrauen beizuschleppen, herrscht männerüberschuss in der hiesigen community? wo ist das eigentliche problem? kann man das mal ansprechen?
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The Brights
Giordano Bruno Stiftung
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#771088) Verfasst am: 18.07.2007, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Jubin hat folgendes geschrieben:
@ mehrdad

soll das deiner Meinung nach nur für die anatolischen Frauen gelten ?


aber sicher. und zwar ganz einfach wegen der sachlage.

ich sage das mal so:

wir haben keinerlei problemen mit irgendwelche "importbräute" aus den USA, frankreich, spanien, italien, china......usw. ledeglich mit anatolische und (zahlenmässig nicht in dem umfang) arabische.

MFG
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#771115) Verfasst am: 18.07.2007, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
Jubin hat folgendes geschrieben:
@ mehrdad

soll das deiner Meinung nach nur für die anatolischen Frauen gelten ?


aber sicher. und zwar ganz einfach wegen der sachlage.

ich sage das mal so:

wir haben keinerlei problemen mit irgendwelche "importbräute" aus den USA, frankreich, spanien, italien, china......usw. ledeglich mit anatolische


Wen meinst du mit "wir"?

Und was hast du für Probleme mit Frauen aus Anatolien?
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#771152) Verfasst am: 18.07.2007, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
Jubin hat folgendes geschrieben:
@ mehrdad

soll das deiner Meinung nach nur für die anatolischen Frauen gelten ?


aber sicher. und zwar ganz einfach wegen der sachlage.

ich sage das mal so:

wir haben keinerlei problemen mit irgendwelche "importbräute" aus den USA, frankreich, spanien, italien, china......usw. ledeglich mit anatolische


Wen meinst du mit "wir"?

Und was hast du für Probleme mit Frauen aus Anatolien?


70% der türkischen männer lassen ihre frauen aus anatolien einfliegen. diese können kein deutsch, kapseln sich ab, können keine arbeit nachgehen, haben keinerlei bildung und erziehen ihre kinder auch dementsprechend.

wer darin kein problem sieht, ist entweder kurzsichtig, oder ihm ist diese gesellschaft und deren entwicklung egal.

MFG
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#771159) Verfasst am: 18.07.2007, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
70% der türkischen männer lassen ihre frauen aus anatolien einfliegen.


Quelle?
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#771240) Verfasst am: 18.07.2007, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
70% der türkischen männer lassen ihre frauen aus anatolien einfliegen.


Quelle?


kam neulich im fernsehen in eine polit. talkrunde.

MFG
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#771258) Verfasst am: 18.07.2007, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
70% der türkischen männer lassen ihre frauen aus anatolien einfliegen.

Genauer gesagt lassen die Eltern einfliegen. Die türkischen Burschen sind genauso Opfer von arrangierten Ehen.
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#771846) Verfasst am: 19.07.2007, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Forke hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Der Aufschrei besonders türkischer Vereinsfunktionäre zum Zuwanderungsgesetz entlarvt,worum es ihnen wirklich geht:Sie verteidigen den Import jugendlicher und möglichst sprachloser Bräute aus der Türkei ,schon die Erhöhung des Alters auf 18 und das Erlernen von 300 deutschen Wörtern läßt sie wohl befürchten daß statt Ausgeliefertsein und stummer Duldung auch die Importbräute der "Eigensinn" befallen könnte , wie einen Großteil der in Deutschland aufgewachsenen türkischen Mädchen .Die teilweise katastrophale Situation moslemischer Mädchen und Frauen auch in Deutschland ist längst bekannt,wurde und wird jedoch systematisch bagatellisiert ,das ist der wahre Skandal.

Das Fettgedruckte ist genau das, was ich versucht hab' zu sagen. Glaubst, du den türkischen Mädchen hilft bei ihrer Emanzipation, wenn sie als Mitglieder des Islams vorverurteilt werden? Selbst die "Eigensinnigen" unter ihnen sind größtenteils nämlich immer noch islamischen Glaubens...
Dem Kursiven stimme ich vorbehaltlos zu.
Ich möchte nicht über die Motive der türkischen Vereinsfunktionäre spekulieren, auch wenn ich glaube, das die, die du ihnen unterstellst, vielleicht zum Teil zutreffen.
Richtig und wichtig ist, das das Zuwanderungsgesetz einige willkürliche Passagen hat, die vor keiner Grundsatzentscheidung des Europäischen Gerichtshofes bestand haben werden, weil sie diskriminierend in ihrer Willkür sind.

Du schreibst,man dürfe den Islam nicht ausgrenzen oder gar von einer Vorverurteilung als Moslems ?
Um Frauenrechte erkämpfen zu können,war es notwendig,die Allianz aus Kirche und Konservativen nicht nur auszugrenzen,sondern in ihre Schranken zu verweisen,sprich ihre Macht und ihren Einfluß auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
Die Religionsfreiheit ist ein Grundrecht unter anderen und steht nicht über den anderen Artikeln.Der Islam ist ebenso wie andere Religionen im Rahmen des GG (und nicht der Scharia !) auszuüben.
Seit Jahrzehnten müssen sich die Kirchen Kritik oder Ablehnung gefallen lassen ,zu Recht .
Unsere FDGO steht über der Religion und das ist mühsam erkämpftes Menschenrecht .
Auch Moslems werden sich Kritik oder Ablehnung ihrer Religion gefallen lassen müssen und wenn sie klug sind,nutzen sie diese Chance zur Säkularisierung ihrer Religion.
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#771851) Verfasst am: 19.07.2007, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:

der gedanke der hinter deinem gleichbehandlugsgebot steht ist sicher gut gemeint aber kaum praktikabel und auch bis dato nicht umsetzbar. Schon allein die Gründe die zu Einwanderung führen sind zu unterschiedlich für eine Gleichschaltung der Anforderungen.


In diesem Punkt hast du Recht. Da das Gleichbehandlungsgebot aber auch nur verlang, wesentlich gleiches gleich zu behandeln - sachlich begründete ungleichbehandlung also kein Verstoß ist - sehe ich hier kein Problem.

Die deutsche Politik hat hier kläglich versagt,ein Großteil der heutigen Probleme hätte vermieden werden können,wenn mit der Anwerbung von Gastarbeitern ein bewährtes Einwanderungsrecht z.B.Kanadas auch hier in Deutschland verabschiedet worden wäre.

http://www.canadajournal.ca/Einwanderung_Vorraussetzungen.htm
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22319

Beitrag(#771881) Verfasst am: 19.07.2007, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Unsere FDGO steht über der Religion und das ist mühsam erkämpftes Menschenrecht.

Für mich nicht.

Der Staat mag mich bestrafen, wenn ich etwas täte, was er im Rahmen der Verfassung durch die Strafgesetze als Verbrechen definiert. Er mag mich auch von bestimmten Ämtern und staatlichen Stellen ausschließen, wenn ich konkrete wesentliche und unveränderbare Inhalte der Verfassung ablehnen würde (wie die Demokratie). Er kann mich nicht dazu zwingen, seine Verfassung grundsätzlich über meinen Glauben zu stellen. Zum Glück verlangt er das auch nicht.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#771933) Verfasst am: 19.07.2007, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Unsere FDGO steht über der Religion und das ist mühsam erkämpftes Menschenrecht.

Für mich nicht.

Der Staat mag mich bestrafen, wenn ich etwas täte, was er im Rahmen der Verfassung durch die Strafgesetze als Verbrechen definiert. Er mag mich auch von bestimmten Ämtern und staatlichen Stellen ausschließen, wenn ich konkrete wesentliche und unveränderbare Inhalte der Verfassung ablehnen würde (wie die Demokratie). Er kann mich nicht dazu zwingen, seine Verfassung grundsätzlich über meinen Glauben zu stellen. Zum Glück verlangt er das auch nicht.


Was heist das :"Für mich nicht " ?
Sollte deiner Ansicht nach Religion (welche?) über unserer FDGO stehen ?
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#772292) Verfasst am: 20.07.2007, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Unsere FDGO steht über der Religion und das ist mühsam erkämpftes Menschenrecht.

Für mich nicht.

Der Staat mag mich bestrafen, wenn ich etwas täte, was er im Rahmen der Verfassung durch die Strafgesetze als Verbrechen definiert. Er mag mich auch von bestimmten Ämtern und staatlichen Stellen ausschließen, wenn ich konkrete wesentliche und unveränderbare Inhalte der Verfassung ablehnen würde (wie die Demokratie). Er kann mich nicht dazu zwingen, seine Verfassung grundsätzlich über meinen Glauben zu stellen. Zum Glück verlangt er das auch nicht.


dann würden mich aber deine ansichten brennend interessiern. vieleicht erklären deine ansichten deine leidenschaftliche islamophile einstellung?

unsere FDGO ist keine diktatur, sondern etwas, was man als gemeinsames nenner bezeichnen kann. hält sich keiner dran, gibt es chaos, anarchie, keine sicherheit und somit auch keinen frieden.

daran haben sich auch muslime strinkt zu halten, statt durch immer mehr extrawünsche und abkapselung gebiete zu schaffen, wo dieses FDGO ausser kraft gesetzt wird. sowas haben wir defacto schon mitten in deutschland.

MFG
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22319

Beitrag(#772299) Verfasst am: 20.07.2007, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Unsere FDGO steht über der Religion und das ist mühsam erkämpftes Menschenrecht.

Für mich nicht.

Der Staat mag mich bestrafen, wenn ich etwas täte, was er im Rahmen der Verfassung durch die Strafgesetze als Verbrechen definiert. Er mag mich auch von bestimmten Ämtern und staatlichen Stellen ausschließen, wenn ich konkrete wesentliche und unveränderbare Inhalte der Verfassung ablehnen würde (wie die Demokratie). Er kann mich nicht dazu zwingen, seine Verfassung grundsätzlich über meinen Glauben zu stellen. Zum Glück verlangt er das auch nicht.


Was heist das :"Für mich nicht " ?
Sollte deiner Ansicht nach Religion (welche?) über unserer FDGO stehen ?

"Für mich" heißt "für mich", im Unterschied zu "im staatlichen Bereich".

Für den Staat, sein Handeln, die von ihm erlassenen Gesetze, die von ihm garantierten, deshalb vor allem von ihm selbst zu beachtenden, aber auch u.a. durch das Strafrecht vor Rechtsbrechern geschützten Rechte (Menschen- und Bürgerrechte) gilt selbstverständlich die Verfassung, die die Bürger dem Staat gegeben haben, als höchste Orientierung. Dem bin natürlich auch ich als Bürger unterworfen, und deshalb schrieb ich schon oben: Wenn ich ein Gesetz breche, mag der Staat mich dafür bestrafen, wenn ich wesentliche Teile dieser Ordnung nicht anerkenne, mag er mir Amt oder Anstellung verweigern. (Beides tue ich aber derzeit nicht.)

Wenn man mich aber fragt, was für mich meine letztendliche Orientierung ist, dann ist das mein Glaube. Dieser steht nach meiner Auffassung nicht grundsätzlich im Widerspruch zur Verfassung (gut für die Verfassung), zu rechtswidrigem Handeln (gegen einzelne Gestze) könnte er mich aber u.U. verleiten (Hilfe für Leute im Kirchenasyl wäre zB so eine, im Prinzip gesetzwidrige, Handlung, die ich für mich nicht ausschließen würde).

Diese letzte Orientierung der einzelnen Person am eigenen Glauben könnte man mit einem anderen Wort auch Gewissensfreiheit nennen. Gewissensfreiheit schützt nicht vor Strafe, wenn sie zu rechtswidrigem Handeln führt - aber für einen Teil unserer Werteordnung hätte ich sie schon gehalten. Aber da sieht man mal, wie schwierig das mit den Werten ist - du siehst das ja anscheinend anders.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22319

Beitrag(#772303) Verfasst am: 20.07.2007, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
dann würden mich aber deine ansichten brennend interessiern.
siehe oben
mehrdad hat folgendes geschrieben:
vieleicht erklären deine ansichten deine leidenschaftliche islamophile einstellung?
die nur in deinen wahnvorstellungen existiert. ich bin kein besonderer freund "des islam". ich finde es interessant, was andere leute so denken, aber ich hege für "den islam" keine größere sympathie als für andere von mir nicht geteilte weltanschauungen (für die gedanken bestimmter einzelner muslime schon). deine problem ist, dass du jeden, der nicht deine islamfeindliche haltung teilt, umgekehrt gleich für "islamophil" hältst. das ist aber unsinn.
mehrdad hat folgendes geschrieben:
daran haben sich auch muslime strikt zu halten, ...
ja sicher. schrieb ich irgendwo was anderes?
mehrdad hat folgendes geschrieben:
... statt durch immer mehr extrawünsche und abkapselung gebiete zu schaffen, wo dieses FDGO ausser kraft gesetzt wird. sowas haben wir defacto schon mitten in deutschland.
persönliche abkapselung gehört auch zu dem, was eine "freiheitliche grundordnung" mmn ertragen muss. eine außerkraftsetzung ihrer gesetze natürlich nicht. und wo es letzteres tatsächlich gibt, muss es natürlich mit rechtsstaatlichen mitteln bekämpft werden. aber ich sehe letzteres, möglicherweise im unterschied zu dir, eben nicht schon da gegebn, wo zwei frauen mit kopftuch zusammenstehn.
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Jubin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 481

Beitrag(#772387) Verfasst am: 20.07.2007, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
vieleicht erklären deine ansichten deine leidenschaftliche islamophile einstellung?
die nur in deinen wahnvorstellungen existiert. ich bin kein besonderer freund "des islam". ich finde es interessant, was andere leute so denken, aber ich hege für "den islam" keine größere sympathie als für andere von mir nicht geteilte weltanschauungen (für die gedanken bestimmter einzelner muslime schon). deine problem ist, dass du jeden, der nicht deine islamfeindliche haltung teilt, umgekehrt gleich für "islamophil" hältst. das ist aber unsinn.


Coole Sache, das...

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

mehrdad hat folgendes geschrieben:
... statt durch immer mehr extrawünsche und abkapselung gebiete zu schaffen, wo dieses FDGO ausser kraft gesetzt wird. sowas haben wir defacto schon mitten in deutschland.
persönliche abkapselung gehört auch zu dem, was eine "freiheitliche grundordnung" mmn ertragen muss. eine außerkraftsetzung ihrer gesetze natürlich nicht. und wo es letzteres tatsächlich gibt, muss es natürlich mit rechtsstaatlichen mitteln bekämpft werden. aber ich sehe letzteres, möglicherweise im unterschied zu dir, eben nicht schon da gegebn, wo zwei frauen mit kopftuch zusammenstehn.


bravo
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mehrdad
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#772531) Verfasst am: 20.07.2007, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

indem du den mainstream-islam verharmlost und blind für die tatsache bist, dass muslime mitten in europa, mitten in deutschland räume geschaffen haben, wo ihre "islamische tradition" ÜBER die FDGO steht, machst du dich zum islamophilen.

ich sehe auch nicht das ende des abendlandes, wenn ich 2 kopftuch-tussies sehe. problematisch wird es jedoch, wenn von ausland gesteuerte und beeinflusste islamische organisationen, die nunmal den islam im deutschen öffentlichkeit repräsentiern, kopftuch-lehrer in klassenräume einklagen wollen oder für geschlechtertrennung im schulunterricht sind.

da sehe ich die FDGO massiv in gefahr.

MFG
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22319

Beitrag(#772552) Verfasst am: 20.07.2007, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Dass es keine rechtsfreien Räume geben darf, ist eine rechtsstaatliche Banalität, die ich schon mehrfach ausdrücklich bestätigt habe. Schulterzucken

Und um nur bei den beiden Beispielen zu bleiben:

Wenn Frauen mit Kopftuch im Staatsdienst arbeiten möchten und auch als Lehrerin, mag man das unterschiedlich werten. Man mag das für eine der Neutralität des Berufs unangemessenes Bekenntnis halten oder für unproblematisch, wie auch immer. Die Sache ist wohl erst mal entschieden - und zwar ja wohl in deinem Sinne. Aber diesen Wunsch und den Versuch, ihn sich mit den vorgesehenen Rechtsmitteln zu erfüllen, per se als "Gefahr für die FDGO" zu sehen, ist heilloser Unsinn. Was man natürlich tun muss - und das ganz egal ob mit oder ohne Kopftuch -, ist, sicherzustellen, dass Lehrer im Sinne der FDGO unterrichten. Aber das ist eine von mir längst bestätigte Banalität.

Gleiches gilt für den Wunsch nach Geschlechtertrennung im Unterricht (in der Regel geht es ja aber wohl eh nur um den Sportunterricht). Jahrzehnte gab es auch in der Bundesrepublik nicht-koedukative Schulen. Kirchliche Jungen- und Mädchenschulen, die vom Staat anerkannt und gefördert werden, gibt es auch noch in großer Zahl. Außerdem gibt es auch unter nichtmuslimischen Pädagogen durchaus Stimmen, die zumindest zeitweise geschlechtergetrennten Unterricht in bestimmten Fächern für eine gte Idee halten. Und bloß, weil manche Muslime genau dasselbe, was in anderen Kontexten völlig unproblematisch ist, jetzt aus religiösen Gründen gerne hätten, zieht gleich eine "Gefahr für die FDGO" herauf? Komm mal runter ... Man kann es sachlich diskutieren, für sachlich falsch halten und ablehnen, und dann ist das halt so und die Muslime, die das gern so hätten, haben halt Pech gehabt. Und wenn es in einigen Schulen eben doch angenommen wire, mögen du und ich das für falsch halten, der Untergang des Abendlands ist es aber nicht - und auch keine "Gefahr für die FDGO".
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#772561) Verfasst am: 20.07.2007, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was man natürlich tun muss - und das ganz egal ob mit oder ohne Kopftuch -, ist, sicherzustellen, dass Lehrer im Sinne der FDGO unterrichten. Aber das ist eine von mir längst bestätigte Banalität.

Und wie willst du das machen? In meiner Schulzeit gaben die Lehrer alle möglichen tw. schwachsinnigen Theorien zum Besten. Nur bei Religion und Politik waren sie vorsichtig.

Diejenigen Lehrerinnen, die das Kopftuch aus ideologischen Gründen nicht ablegen wollen, sind genau die, die in der Schule nichts zu suchen haben. Für eine moderate, vernünftige Kopftuchträgerin wäre das Ablegen dieses Kleidungsstück sicher kein unüberwindliches Hindernis.
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tillich (epigonal)
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Beiträge: 22319

Beitrag(#772576) Verfasst am: 20.07.2007, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was man natürlich tun muss - und das ganz egal ob mit oder ohne Kopftuch -, ist, sicherzustellen, dass Lehrer im Sinne der FDGO unterrichten. Aber das ist eine von mir längst bestätigte Banalität.

Und wie willst du das machen? In meiner Schulzeit gaben die Lehrer alle möglichen tw. schwachsinnigen Theorien zum Besten. Nur bei Religion und Politik waren sie vorsichtig.

Diejenigen Lehrerinnen, die das Kopftuch aus ideologischen Gründen nicht ablegen wollen, sind genau die, die in der Schule nichts zu suchen haben. Für eine moderate, vernünftige Kopftuchträgerin wäre das Ablegen dieses Kleidungsstück sicher kein unüberwindliches Hindernis.

Non sequitur.
Dass eine Frau das Kopftuch für sich als unaufgebbare religiöse Pflicht ansieht, hat keine zwingenden (höchstens wahrscheinlichen) Verbindungen mit anderen Fragen, die uU mit der Verafssung kollidieren könnten.
Und übrigens können auch Frauen das Kopftuch zwar nicht als unaufgebbare Pflicht ansehen (und also, wenn der Streit endgültig entschieden ist, das Kopftuch ablegen), und es dennoch als ihr Recht ansehen, es zu tragen, wenn sie möchten, und den Rechtsweg dafür ausschöpfen.

Wie man dafür sorgt, dass Lehrer keine grundgesetzwidrigen Dinge verbreiten ist eine ganz andere, praktische Frage. Ich sach mal: Wie bisher, indem man Beschwerden von Schülern oder Eltern nachgeht; und durch verstärkte gegenseitige Hospitationen, die ich nicht gezielt dafür einführen würde, die aber auch aus ganz anderen Gründen - zu gegenseitiger pädagogischer Rückmeldung und Qualitätsverbesserung - sinnvoll wären. Ich sehe jedenfalls nicht, dass das bei islamistischen Verfassungsgegnern schwieriger wäre als bei anderen Verfassungsfeinden.
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Sokrateer
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Beitrag(#772600) Verfasst am: 20.07.2007, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Non sequitur.
Dass eine Frau das Kopftuch für sich als unaufgebbare religiöse Pflicht ansieht, hat keine zwingenden (höchstens wahrscheinlichen) Verbindungen mit anderen Fragen, die uU mit der Verafssung kollidieren könnten.

Es geht nicht nur um Grundgesetz und Verfasssung, sondern darum, dass Lehrer an sich keine politische oder religiöse Werbung machen sollten, auch z.B. nicht für die SPD oder die FDP, die ja unbedenkliche Parteien sind. Auch der Kreationismus widerspricht keinen Gesetzen, soll aber nicht gelehrt werden usw.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#772667) Verfasst am: 20.07.2007, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Non sequitur.
Dass eine Frau das Kopftuch für sich als unaufgebbare religiöse Pflicht ansieht, hat keine zwingenden (höchstens wahrscheinlichen) Verbindungen mit anderen Fragen, die uU mit der Verafssung kollidieren könnten.

Es geht nicht nur um Grundgesetz und Verfasssung, sondern darum, dass Lehrer an sich keine politische oder religiöse Werbung machen sollten, auch z.B. nicht für die SPD oder die FDP, die ja unbedenkliche Parteien sind. Auch der Kreationismus widerspricht keinen Gesetzen, soll aber nicht gelehrt werden usw.

Na gut, aber mehrdad sah ja die FDGO in Gefahr, das hatte ich mit Verfassung übersetzt und in diese Richtung argumentiert.
Aber dann ists eben ein anderes non sequitur: Daraus, dass eine Lehrerin ein Kopftuch trägt und ihr religiöser Standpunkt damit erkennbar wird, folgt ebenfalls nicht, dass sie dafür aktiv werben wird. Es sei denn, man wolle das Tragen eines solchen Symbols per se als Werbung verstehen - was aber mE idR weder die Funktion des Kopftuchs noch anderer religiöser Symbole oder Kleidungsstücke ist.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
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Beitrag(#772730) Verfasst am: 20.07.2007, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

in diese gesellschaft kann man nie 100% ausschliessen, dass lehrer verfassungsfeindliche inhalte an kinder weitergeben.

nur 2 beispiele:

die islamische union gibt in berlin islamunterricht hinter verschlossene klassentüren und OHNE irgendeine aufsicht. da kommen kinder dann raus, die sachen wie "ungläubige", "jihad"...usw von sich geben.

die islamische "könig fahd" hetzakademie in bonn. jahrelang wurde dort übelste hetze gelehrt und selbst als es rauskam, mischte sich die regierung an und untersagte der schulaufsichtsbehörde eine schliessung der hetzakademie, aus angst um das ausbleiben saudische petro-dollars.

du kannst in diese freie gesellschaft, wo dutzende linksliberale rechtsverdreher nur drauf warten, islamische terroristen und hetzer zu verteidigen, nie eine sichere kontrolle des unterrichts gewährleisten. lässt man eine kopftuchträgerin auf leicht beeinflussbare kinder los, kommt morgen die frau mit sicherheit unter der burka zum unterricht und was machst du dann? mit welche begründung willst du es ihr verbieten, zu "unterrichten"?

das kopftuch IST das kampfsymbol einer absolut intoleranten islamischen richtung. wie sonst erklärst du es dir, dass in der ummah millionen frauen unter androhung von strafe gezwungen werden, sich zu verschleiern? ist es unter diesen umständen nicht absurd zu glauben, eine kopftuchträgerin wäre harmlos?

MFG
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Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.

Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Kival
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Beitrag(#772732) Verfasst am: 20.07.2007, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
das kopftuch IST das kampfsymbol einer absolut intoleranten islamischen richtung. wie sonst erklärst du es dir, dass in der ummah millionen frauen unter androhung von strafe gezwungen werden, sich zu verschleiern? ist es unter diesen umständen nicht absurd zu glauben, eine kopftuchträgerin wäre harmlos?


Keineswegs.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#772752) Verfasst am: 20.07.2007, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
das kopftuch IST das kampfsymbol einer absolut intoleranten islamischen richtung. wie sonst erklärst du es dir, dass in der ummah millionen frauen unter androhung von strafe gezwungen werden, sich zu verschleiern? ist es unter diesen umständen nicht absurd zu glauben, eine kopftuchträgerin wäre harmlos?


Keineswegs.


ja klar. sagst du auch brav deine 3x "islam ist frieden", bevor du dich nachts schlafen legst? Lachen

die verschleierung der frau ist ein symbol der intoleranten und freiheitstötenden islamischen rechtsschulen.

informiere dich mal, bevor du wieder eine kopftuch-tussie uneingeschränkt glaubst, wenn sie sagt, sie wäre "liberal".

MFG
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#772758) Verfasst am: 20.07.2007, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
die verschleierung der frau ist ein symbol der intoleranten und freiheitstötenden islamischen rechtsschulen.


Was Du nicht sagst.

Zitat:
informiere dich mal, bevor du wieder eine kopftuch-tussie uneingeschränkt glaubst, wenn sie sagt, sie wäre "liberal".


Ich habe niemals jemanden uneingeschränkt geglaubt, er wäre liberal.
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Jubin
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Beiträge: 481

Beitrag(#774065) Verfasst am: 23.07.2007, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
in diese gesellschaft kann man nie 100% ausschliessen, dass lehrer verfassungsfeindliche inhalte an kinder weitergeben.


Korrekt.

mehrdad hat folgendes geschrieben:

lässt man eine kopftuchträgerin auf leicht beeinflussbare kinder los, kommt morgen die frau mit sicherheit unter der burka zum unterricht und was machst du dann? mit welche begründung willst du es ihr verbieten, zu "unterrichten"?


1. mit sicherheit -> Was macht dich so sicher ?
2. leicht beeinflussbare kinder -> Endlich eine konstruktive Idee. Mal schauen ob du weißt wie potent sie ist.

mehrdad hat folgendes geschrieben:

das kopftuch IST das kampfsymbol einer absolut intoleranten islamischen richtung. wie sonst erklärst du es dir, dass in der ummah millionen frauen unter androhung von strafe gezwungen werden, sich zu verschleiern? ist es unter diesen umständen nicht absurd zu glauben, eine kopftuchträgerin wäre harmlos?


Nein.
Ich kenne einige Frauen, die freiwillig einen Schleier tragen und nicht weil sie es müssen.
Die Tatsache, daß viele Menschen per gesetz dazu angehalten sind eine Kleidungsvorschrift auszuüben bedeutet nicht, daß es nicht freiwillig geschehen kann!
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