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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#773149) Verfasst am: 21.07.2007, 17:03 Titel: Re: Geld ist Macht (nicht nur in der Prostitution) |
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Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: |
Um industriell, also kapitalintensiv produzieren zu können, muss das für die Produktionsmittel benötigte Kapital erstmal angehäuft (= akkumuliert) werden. Das ist eine simple Tatsache, mit der ich mich auseinandersetzen muss, sofern ich mir nicht vorindustrielle agrarische und kleinhandwerkliche Produktionsbedingungen zurückwünsche. |
Die Anhäufung findet zumindest heute in erster Linie in Form von Fondgesellschaften statt.
Deren Beteiligungen wiederum kann sich theoretisch aus beliebig vielen Anlegern zusammensetzen.
Es ist zur Investition also nicht zwingend nötig das sehr wenige, sehr viel Geld BESITZEN um
es investieren zu können.
Hätten sie weniger, hätten alle anderen mehr - ums mal GANZ simpel auszudrücken.
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Rene Hartmann Säkular? Na klar!
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main
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(#773150) Verfasst am: 21.07.2007, 17:06 Titel: Re: Geld ist Macht (nicht nur in der Prostitution) |
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AXO hat folgendes geschrieben: |
Thanx - dann hab ich das mißverstanden.
Allerdings ->>> warum sollte es nötig sein in - vor oder nach Marx, bzw. überhaupt liniear zu denken? |
Wo habe ich was von linearem Denken geschrieben!?
Eine Kapitalismuskritik sollte aber doch wenigstens versuchen, gewisse Erkenntnisse der Ökonomie zu berücksichtigen. Was Marx immerhin getan hat.
_________________ "Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#773153) Verfasst am: 21.07.2007, 17:13 Titel: Re: Geld ist Macht (nicht nur in der Prostitution) |
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Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
Thanx - dann hab ich das mißverstanden.
Allerdings ->>> warum sollte es nötig sein in - vor oder nach Marx, bzw. überhaupt liniear zu denken? |
Wo habe ich was von linearem Denken geschrieben!?
Eine Kapitalismuskritik sollte aber doch wenigstens versuchen, gewisse Erkenntnisse der Ökonomie zu berücksichtigen. Was Marx immerhin getan hat. |
Ja klar - ich sag ja gar nicht das dies verkehrt wäre.
Mir scheints nur seid geraumer Zeit so, das sich sämtliche gesellschaftskritischen Diskussionen immer wieder
im Kreis drehen weil man nur die eingeschlagene Richtung von der Vergangenheit über Gegenwart
in die Zukunft berücksichtigt.
Im Prinzip ein sturer Denkweg - der keine der möglichen Abzweigungen beachtet.
Falls wirklich mal irgendwas anders (besser) werden soll - ist's doch aber zwingend nötig
von einem als untauglich erachteten Weg abzubiegen.
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