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Die liebe Verwandtschaft
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#759226) Verfasst am: 01.07.2007, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich liebe meine Familie - aber ich frequentiere sie nicht sehr intensiv.

Raphael ist mal wieder da! Prost


Man beachte das Datum seines obigen Posts. Cool




Verlegen


Das deute ich jetzt mal als einen Liebesbeweis ans FGH Lachen
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#759239) Verfasst am: 01.07.2007, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich liebe meine Familie - aber ich frequentiere sie nicht sehr intensiv.

Raphael ist mal wieder da! Prost


Man beachte das Datum seines obigen Posts. Cool

Verlegen
Obacht, Krabbe is watching you.
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#759465) Verfasst am: 02.07.2007, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Verwandschsft teilt sich grob in drei Gruppen
I) Eltern, Schwester, Großvater; enger Kontakt
II) ein Onkel mit Frau und Kindern ein paar hundert km weit weg; sieht man 1-3mal im Jahr
III) Rest in Übersee; Kontakt eher sporadisch
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16366
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#759531) Verfasst am: 02.07.2007, 03:38    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Da bin ich ja froh, daß meine Mischpoke nicht "sooo schrecklich" ist.


Ich habe gerade diesen alten Thread wiederentdeckt und gedacht: Mein Gott, was ich doch damals jung war. Und: Am Besten hat man auch keinen Kontakt. Inzwischen sind ja einige Jahre ins Land gegangen, die Oma (der "ostpreußische Feldwebel") inzwischen drei Jahre tot, der eine Onkel (Zwillingsbruder meines Vaters, was ihm sehr an die Nieren ging) seit eineinhalb Jahren. Zu dessen Beerdigung kamen nur die eine Tante mit Mann und deren Tochter mit Freund, und sind danach wieder irgendwo an die Nordsee verschwunden und wurden nicht wieder gesichtet. Zu der anderen Oma, die seit ihrem Schlaganfall (kurz vor der letzten Papstwahl) im Altersheim lebt, dürfte wohl außer uns keiner mehr großartig hingehen - klar, denn ein Altersheim ist auch geballtes Siechtum. Den einzig (aber gerade so) nennenswerten Kontakt haben wir noch zum Exmann der anderen Tante, der selbst schwer krank, deswegen arbeitsunfähig ist und noch die drei Kinder seiner Exfrau durchfüttern muß. Und das mittelalte Kind, von dem ich noch das "Mädchen sind blöd" im Ohr klingeln habe, hatte inzwischen auch schon eine Freundin und ist auf dem Gymnasium einmal sitzengeblieben.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#773763) Verfasst am: 22.07.2007, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht mir inzwischen so: Immer, wenn ich mich mit Bekannten aufhalte bzw. treffe, die nicht aus dem Behindertenmilieu oder gar meiner Familie kommen, fühle ich mich wohl, sobald ich aber eben mit meiner Familie zusammentreffe, verkrampft sich in mir alles bzw. vieles.

Bestes Beispiel ist neben meinem Bruder meine Mutter. Es ist leider teilweise sehr stressig, mit ihr zusammen sein. Beispiel: Wir gehen samstags immer gemeinsam einkaufen. Jedes mal, wenn sie zu mir kommt, muß sie echt ununterbrochen mehrmals hintereinander klingeln (jeder andere macht das nur einmal), das Autofahren mit ihr ist manchmal stressig, nur wenn ich einmal huste meint sie schon gleich ich würde eine dicke Erkältung bekommen etc... ich liebe sie ja (verhältnis mutter-sohn) aber ich muß ihr gewisse Dinge einfach ma sagen, hab aber Angst, daß sie das in falschen Hals bekommt... Mit den Augen rollen
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#773790) Verfasst am: 22.07.2007, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Es geht mir inzwischen so: Immer, wenn ich mich mit Bekannten aufhalte bzw. treffe, die nicht aus dem Behindertenmilieu oder gar meiner Familie kommen, fühle ich mich wohl, sobald ich aber eben mit meiner Familie zusammentreffe, verkrampft sich in mir alles bzw. vieles.

Bestes Beispiel ist neben meinem Bruder meine Mutter. Es ist leider teilweise sehr stressig, mit ihr zusammen sein. Beispiel: Wir gehen samstags immer gemeinsam einkaufen. Jedes mal, wenn sie zu mir kommt, muß sie echt ununterbrochen mehrmals hintereinander klingeln (jeder andere macht das nur einmal), das Autofahren mit ihr ist manchmal stressig, nur wenn ich einmal huste meint sie schon gleich ich würde eine dicke Erkältung bekommen etc... ich liebe sie ja (verhältnis mutter-sohn) aber ich muß ihr gewisse Dinge einfach ma sagen, hab aber Angst, daß sie das in falschen Hals bekommt... Mit den Augen rollen


Das klingt nach zuviel Nähe. Ich würd schon mal durchsetzen, dass sie nicht sturmklingelt, man kriegt doch nen Schreck. Wenn du das, was dich nervt, zulange in dir brodeln lässt kommts irgendwann wirklich zu heftig raus, besser man erzieht seine Mutter mit viiieeel Ruhe und Geduld... Cool
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#774062) Verfasst am: 23.07.2007, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Für einen Teil der Verwandtschaft ist der Ausdruck "meine bucklig V." gebräuchlich.
Wohlhabende und Reiche schauen meist verächtlich auf die weniger Tüchtigen, also Armen herab. "meine arme Verwandtschaft".
Ein intensiver Zusammenhalt der Verwandtschaft in diesem Kulturkreis ist selten zu erkennen, allemal in Großstädten.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#823429) Verfasst am: 21.09.2007, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mich mit meinem Bruder total zerworfen.
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Ankh
Leben in Menschenwürde



Anmeldungsdatum: 05.09.2007
Beiträge: 57

Beitrag(#823434) Verfasst am: 21.09.2007, 19:14    Titel: Re: Die liebe Verwandtschaft Antworten mit Zitat

Also meinen Vater kann ich auf den Tod nicht ab. Bin froh über jede freie Minute, die ich ihn nicht ertragen muss.
Glücklicherweise ist er ausgezogen.
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In so much pain
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-
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Always I've felt alone
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#823449) Verfasst am: 21.09.2007, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bei reichen Leuten werden deren arme Verwandte, die Hosenkacker gewissermaßen, als bucklige Verwandtschaft bezeichnet. Aber auch gebildete Menschen bezeichnen ihre wenige gebildete V. als bucklige Verwandtschaft.
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#824528) Verfasst am: 23.09.2007, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich hab mich mit meinem Bruder total zerworfen.

Das ist zwar schade, aber manchmal nicht zu vermeiden, Wenn es wirklich endgültig ist, aktzeptiere es, und Du bist schneller drüber weg. Hab ich auch hinter mir. Mehrmals.
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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Derrick
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.04.2007
Beiträge: 118

Beitrag(#824604) Verfasst am: 23.09.2007, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mit meinen Eltern und der Familie meiner Schwester sehr guten Kontakt.

Die Verwandtschaft meiner Mutter kenne ich kaum, da sie über ganz Deutschland zerstreut ist. (durch die Flucht 1944/45)

Mit der Verwandtschaft meines Vaters habe ich zwar gezwungenermaßen mehr Kontakt, allerdings kein besonders gutes Verhältnis (mit Ausnahme meiner Cousine). Sie sind mir zu oberflächlich und bewerten andere Menschen hauptsächlich nach Prestige, was nicht meiner Grundlebensüberzeugung entspricht.
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