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Frauen: Kommt es auf den Mann an, oder auf die Situation?
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Was denn nun? Mann oder Situation? Wie sollten Frauen ihren Partner wählen?
Mann
94%
 94%  [ 18 ]
Situation
5%
 5%  [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 19

Autor Nachricht
gottogo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 111

Beitrag(#774504) Verfasst am: 24.07.2007, 10:15    Titel: @dasWuslon Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:
...
Evolutionäre Prinzipien in Kurzfassung:

- 4 Jahre Beziehung durch Hormonrausch sichern, um Überlebensfähigkeit der Kleinkinder zu sichern
- Frauen: Mann mit Ressourcen suchen, der bleibt ODER alternativ: Supermannstrategie fahren ideal: Ressourcen UND Supermanngene
- Mann: treue Frau suchen, möglichst hübsche Frau (=Superfraugene)

- beide Geschlechter:
ggf. Partner betrügen, wenn sich eine günstige Gelegenheit ergibt (Frau: Supermanngene holen aber vom fürsorglicheren Partner das Kind großziehen lassen, Mann: weitere Babys mit anderen Frauen zeugen...)

.....

Welche dieser evoltionären Strategien hättest du jetzt gerne verstärkt bei der Partnerwahl berücksichtigt? Smilie
Ein bündiger Ansatz, einen etwas anderen Blickwinkel zu öffnen, den ich gerne so produktiv wie möglich nutzen möchte. Smilie Allerdings ist im Moment noch ein großer Teil meiner Kapazitäten durch andere "Komplexitäten" gebunden. Und mit "ein paar schnellen Griffen" ist es hier für mich nicht getan, substantiell voranzukommen.

Irgendwie scheint der Ansatz inhaltlich auf den ersten Blick schwer kompatibel zu sein mit der Art, wie ich mein Anliegen, meine Vorstellungen, aus mir selbst heraus weiterentwickelte, gerade deshalb "reizt" er mich aber auch. Ich habe nur noch nicht die "Schnittstelle" zwischen deinem und meinem Weg. Aphoristisch verkürzend könnte ich auch sagen: Ich weiß noch nicht genau, ob damit mein Anliegen umschrieben ist, oder umgeschrieben. Lachen

Eine "Liste der genetischen Eingangs-Elemente" ist in jedem Fall eine gute Methode. Vielleicht fehlt mir noch eine "Liste der sozialen Eingangs-Elemente". Immerhin sollen ja "Ausgangs-Elemente der sozialen Art" dabei herauskommen. Zuvor müßte man aber wohl erstmal die logischen Verbindungen bzw Wechselwirkungen zwischen den Elementen solcher zwei Eingangslisten haben.

Vorweg hätte ich noch gleich anzumerken, daß mir in deiner Liste die evolutionäre Strategie völlig fehlt, vollkommen unterschiedliche, parallele Ansätze auf Dualität hin zu optimieren, für verschiedengeschlechtliche Individuen jeweils eine von ihnen höher zu gewichten, und diese Ansätze aus unterschiedlichem Genmix geschlechtlich zusammenzubringen, um zwei verschiedene Umgangsstrategien für Umweltanforderungen parat zu halten.
(Dadurch lassen wir uns immer wieder so nett in Endlosschleifen locken: "Was ist wichtiger? Über ein Problem zu kommunizieren? Oder es zu lösen?". Frauen können eher das Eine besser, Männer eher das Andere, also am ehesten Pärchen Beides...: wenn Beide die Unterschiedlichkeit akzeptieren und zu nutzen gelernt haben...!). Cool
Darauf bin ich in diesem Beitrag konkret eingegangen. Hast du das übersehen, oder wolltest du das nicht wissen? zwinkern Kurz zum "Anfüttern"...
gottogo hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
[...] Du sprichst von Nachhaltigkeit. Nun, gehören gute Gene und damit schönes Aussehen nicht auch zur Nachhaltigkeit?
Smilie To keep it short & simpel: Definitiv Nein, nicht bei Männern. -

"Hilfsweise" doch, ...
Ich bleibe am Thema. Smilie
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dasWuslon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2006
Beiträge: 193

Beitrag(#774528) Verfasst am: 24.07.2007, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Die Diskussion wäre wesentlich einfacher, wenn du mal etwas einfach formulieren würdest.

z.B. statt

Zitat:
Allerdings ist im Moment noch ein großer Teil meiner Kapazitäten durch andere "Komplexitäten" gebunden.


"Im Augenblick habe ich keine Zeit, weil ich mich erst um ein anderes Thema kümmern will"

oder statt

Zitat:
Und mit "ein paar schnellen Griffen" ist es hier für mich nicht getan, substantiell voranzukommen.


"Ich will erst über das Thema ausführlich nachdenken"...oder so ähnlich...

Bezüglich des Links, auf den du verweist...

Ich hoffe ich hab das richtig verstanden: Du meinst also, Mann und Frau haben für unterschiedliche Dinge unterschiedliches Talent und sollten dies akzeptieren und zum gegenseitigen Vorteil nutzen?
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gottogo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 111

Beitrag(#774684) Verfasst am: 24.07.2007, 15:30    Titel: @dasWuslon Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:
Die Diskussion wäre wesentlich einfacher, wenn du mal etwas einfach formulieren würdest. [...]
Hihihi Also, das ist aber auch wirklich ein bißchen Pech! Smilie Diesmal hast du deine Statusbotschaften auf der Sachebene ausgerechnet an eines meiner Lieblingsthemen geheftet: Cool

Hier nur so viel: Einfachheit - wie funktioniert das? Ist das Anschaulichkeit oder Prägnanz?

Achtung, Glatteis! - Ich meine natürlich die deutsche Sprache, nicht die englische: nur Letztere funktioniert wohl so, "wie du mich gerne hättest"... (aber das ist geheim: Suspekt in bestimmten Ausbildungen wird das augenscheinlich genauso - und fälschlich! - für das Deutsche gelehrt).

Meine Außerachtlassung bestimmter Nebenbotschaften bedeutet nicht unbedingt, daß sie funktionieren. Im Moment stören sie mich nicht besonders, da du sie gerade noch genügend moderat formulierst. So halten sie mich nicht von der Sachebene ab.
Wie man ja aber aus dem richtigen Leben weiß, sollten nicht allzu viele "Halbwertzeiten" dieser Art kumulieren (nein, das möchte ich nicht anders, sondern genau so klar und so unklar ausdrücken, wie es da steht: das ist für mich eine Frage der Diskretion - und ich bin ein sehr sprachbewußter Mensch: man muß bei mir immer damit rechnen, daß ich doch ganz genau das und nur das meine, was ich sage). zwinkern

Du wirst gleich sehen, daß deine Übersetzungsvorschläge offensichtlich nicht ausdrücken, was ich gemeint hatte. Cool
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#774688) Verfasst am: 24.07.2007, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Worum geht es jetzt eigentlich nochmal genau bei diesem Fred? Am Kopf kratzen
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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gottogo
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 111

Beitrag(#774704) Verfasst am: 24.07.2007, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Worum geht es jetzt eigentlich nochmal genau bei diesem Fred? Am Kopf kratzen
Mr. Green Gute Frage. Hake die beiden letzten Beiträge einfach unter "Prozeßklärung" ab. An welcher Stelle in der Sache wir sind, siehst du ganz gut am ersten Beitrag auf dieser Seite. zwinkern
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gottogo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 111

Beitrag(#774766) Verfasst am: 24.07.2007, 17:23    Titel: @dasWuslon Antworten mit Zitat

Einen kleinen Nachtrag zu Sokrateers Gleichsetzung: "gute Gene und damit schönes Aussehen" wollte ich machen, und bekam Appetit auf mehr. Mir fiel dabei auf, daß ich auf Teile eines Beitrags von dir, in dem du das anschneidest, noch gar nicht eingegangen war...:
dasWuslon hat folgendes geschrieben:
Also wenn wir mal die evolutionäre Sichtweise überdenken, verhalten sich Frauen, die sich heute angeblich eher nach dem Äußeren eines Mannes denn seiner Situation richten, absolut richtig.

Schönheit (meist als Vorhandensein von Symmetrie definiert) ist angeblich ein Indikator für "gute" Gene. Gut in dem Sinne, dass es sich um ein robustes, relativ krankheitsresistentes und gesundes Exemplar der Gattung Mensch handelt. ...
Zunächst zur Schönheit. Dazu gibt es eine modernere Untersuchung (seit ein paar Jahren, Näheres weiß ich nicht). Daraus ist zu schließen, daß Symmetrie nicht der Grund sondern die Folge ist: Sie ist das sichtbare Symptom, und deshalb schauen wir danach, an dem wir wie auf einer Analoganzeige ablesen können, wie nah wir dem gekommen sind, wonach wir eigentlich suchen...: Lachen (...halt dich fest!...) Cool DURCHSCHNITT!!! Sehr glücklich

Zufällig hatte ich schon vor irgendwelchen 15 Jahren genau diesen "Verdacht" als wahrscheinlichere Erklärung für das angenommen, was wir als Schönheit empfinden. Für mich ergab sich das als Analogie aus einem völlig anderen Kontext heraus, in dem ich mich mit der "Mechanik" beschäftige, wie Denken funktioniert (viel häufiger, als angenommen, als "Statistikverarbeitung", also eben bei weitem nicht so mono-/"gering"-dimensional, wie wir es zu interpretieren lieben).

Daraus folgerte ich, daß unser Gehirn vielleicht statistische Durchschnitte der uns persönlich bekannten Gesichter bildet, und zwar durchaus nicht so ganz "unkomplex", also durchschnittliche relative (!) Formen, Größen und Abstände aller wesentlichen Gesichtselemente im Verhältnis zu jeweils allen anderen Kriterien aller anderen Gesichtselemente, sowie zu Form, Größe und Größenverhältnissen des Gesamtgesichts, des Kopfs und des Halses.

Außerdem wird das nach meinem Verständnis nicht rein statisch betrachtet: Ich kann mir kaum vorstellen, daß darin nicht auch Mimik und Kopfgestik in der Weise einfließen, daß fließende Veränderungen der Merkmale dadurch Berücksichtigung finden, sogar bis hin zur Harmonie ihres Verlaufs - vor allem die Veränderungen des Gesichtsausdrucks durch Lächeln und Lachen...! (dh: Lachen )
Nebenbei wäre das dann auch eine plausible Erklärung dafür (sorry, aber da ist ja wohl - statistisch - wirklich etwas dran), warum besondere Schönheit und besondere Klugheit nicht so oft bei derselben Person anzutreffen sind...: Besondere Klugheit ist kein relativer, sondern ein absoluter Detailaspekt, der per se eben gerade nicht dem Durchschnitt entspricht.

Genau dieser statistische Deutungsansatz wurde im Kern durch die Untersuchung bestätigt. Das läßt sich völlig seriös auf folgenden Punkt bringen:
Besondere Schönheit ist gerade "nichts Besonderes", sondern liegt mit überdurchschnittlicher Trefferquote besonders nah am exakten "Durchschnitt" - und das ist "etwas Besonderes"...: den statistischen Durchschnitt so genau zu treffen, schaffen eben die Wenigsten.
Dann ist klar: Als logische Folge kann sich "formal" nichts Anderes als "Symmetrie" daraus ergeben, allerdings mag ich statt dieses "mathematisch-technischen" Begriffs in diesem schönen Zusammenhang viel lieber das Wort "Ebenmäßigkeit". Lachen

Hinsichtlich der Genmischung verdeutlicht das einen genialen Nebeneffekt: Jeder verwendet seine eigene Statistik, seine persönlichen Erfahrungen mit Menschen aus dem eigenen Horizont: Das bedeutet zwangsläufig, daß jeder unter Schönheit etwas Anderes verstehen muß, und daß Menschen, die als besonders schön empfunden werden, nebenbei auch noch besonders gut zu den eigenen Erfahrungen passen... Sehr glücklich
Da Schönheit - davon hat mich noch nichts abgebracht - von der Evolution vor allem bei Frauen präferiert wird, folgere ich messerscharf:

Für die Evolution ist es wichtiger, daß die Frau individuell "zum Mann paßt", als daß der Mann individuell "zur Frau paßt"... Capisce? - Konsequent oder nicht?

Zurückkommend auf die genetische Betrachtung, besteht dein skeptisches "angeblich" in deiner Definition teils zu Recht, teils kannst du es weglassen, wenn du das Nachfolgende etwas abänderst: Schönheit steht eben nicht für "gute" Gene, sondern für "erfolgreiche" und damit "sichere" Gene, und das ist - zumindest in meiner muttersprachlichen Wahrnehmung, aber doch wohl auch objektiv "sach-logisch" - nicht das Gleiche, konkretisiert:

Schönheit repräsentiert genau nicht eine besonders günstige Häufung besonderer Stärken (von wegen "Supermann-Strategie", wie es auch deine Interpretation war), sondern eine besonders sichere Kombination durchschnittlicher Eigenschaften ohne besondere Stärken und Schwächen - also: "Keine Experimente!" ist da eher die Devise der Evolution, das wußte schon uns Adenauer selig.

Ich sehe förmlich so manches klammheimliche Grinsen bei so manchen Partnern schöner Partner vor mir. Lachen
...und vielleicht so manches Aufatmen bei so manchem - doch nur angeblich! - "weniger Gesegnetem", nein? Suspekt

In jedem Fall bist du sicher einverstanden, wenn ich deine zutreffende Definition von "guten Genen" (ein robustes, relativ krankheitsresistentes und gesundes Exemplar) wegen der mißverständlichen Qualitätsassoziation (= "gut") auf Gesundheit einkürze.
Da die zahlreichsten - und deshalb zwangsläufig durchschnittlichen - "erfolgreichen Gene" im Prinzip nichts Anderes bedeuten können, bleibt also zulässig, was ich ohnehin zugrunde gelegt hatte:

Schönheit = Gesundheit. Mit den Zusatzerkenntnissen aus dieser Studie wissen wir, warum es das bedeutet: Aus statistischem Erfolg wird auf Gesundheit geschlossen, und aus Gesundheit auf (Nachwuchs-)Sicherheit.

Wie war das jetzt nochmal mit Nachhaltigkeit der Beziehung, Mix dualer Strategien, wer braucht Gesundheit, und wer braucht Stehvermögen? ...Ähem... Sehr glücklich
Die Evolution lag sicher nicht schief, den höheren "Gesundheitsbedarf" bei Frauen zu sehen (Bevölkerungsstatistiken belegen nicht gerade einen Mißerfolg dabei).
Dann ist es keine fragwürdige sondern eine notwendige Strategie, zu guten Startbedingungen (= Gesundheit) gute Unterhaltungsbedingungen (=Ausdauer, Widerstandskraft) hinzuzufügen.

Letzteres wird weniger durch schönes (schon "besetzt") sondern mehr durch markantes Aussehen signalisiert.
Also, wenn ich einfach mal an die eigenen Sportstunden in der Schulzeit zurückdenke, finde ich keine Anhaltspunkte, dem zu widersprechen. Lachen
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dasWuslon
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Anmeldungsdatum: 13.08.2006
Beiträge: 193

Beitrag(#775058) Verfasst am: 25.07.2007, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Daraus folgerte ich, daß unser Gehirn vielleicht statistische Durchschnitte der uns persönlich bekannten Gesichter bildet, und zwar durchaus nicht so ganz "unkomplex", also durchschnittliche relative (!) Formen, Größen und Abstände aller wesentlichen Gesichtselemente im Verhältnis zu jeweils allen anderen Kriterien aller anderen Gesichtselemente, sowie zu Form, Größe und Größenverhältnissen des Gesamtgesichts, des Kopfs und des Halses.


Beziehst du dich auf die Morphing-Experimente (Übereinanderblenden von zahlreichen Gesichtern zum Durchschnittsgesicht)?
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gottogo
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 111

Beitrag(#775571) Verfasst am: 25.07.2007, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:
[...]
Beziehst du dich auf die Morphing-Experimente (Übereinanderblenden von zahlreichen Gesichtern zum Durchschnittsgesicht)?
Sorry for delay, du, daraus muß ich zwei Fragen machen.

Zu den von mir erinnerten Untersuchungen kann ich keinerlei konkrete Spur liefern, außer der, daß ich mir zu deren Ergebnis, wie ich es aus, ich weiß nicht, welcher Berichterstattung aufgeschnappt habe, "nur zu merken brauchte" (Gedächtnisökonomie), daß sie zumindest im Kern meine von dir zitierten Hypothesen bestätigt haben.
Mir ist klar, daß das nicht nur eine sehr ungenaue Information ist, sondern noch nicht einmal so weit eine sichere: Es könnte selektive Wahrnehmung im Spiel gewesen sein, während es in Wirklichkeit die Untersuchung war, die Sehwolf dazu gefunden hat ( hier sind seine Links):
Die scheint keine Durchschnitts-Formen und -Größen, sondern nur die Lage markanter Punkte betrachtet zu haben, was dem vielleicht nahe kommen mag, aber natürlich nicht das ist (weit weniger komplex), was ich mir vorgestellt hatte (ich kann eben leider nicht ausschließen, daß "ungenau verbucht" zu haben, für meine Wahrnehmung war es genau genug).

Falls für dich mit dem Stichwort Morphing konkret eine andere Studie verbunden ist, als sie Sehwolfs Link entspricht, könnte das eine weit bessere Spur sein..., denn je länger ich an diesem Punkt verharre, desto erkennbarer klingt dieses Stichwort in meiner Erinnerung vermeintlich mit...
Hast du da was? - "Möönsch, gib her!"
Genau: Falls sich da jetzt aus meiner Erinnerung nicht irgendwas miteinander vermanscht, war Morphing zum Zeitpunkt dieser Studie noch ziemlich neu und sensationell..., das war ein Fernsehbericht und sie haben eingangs erstmal lang und breit erklärt, was Morphing ist... Das war mir aufgefallen, weil das für meine Begriffe nun sooo neu auch wieder nicht mehr war... "Ich sage mal": BINGO!

Mit Morphing, könnte ich mir vorstellen, käme man an Merkmale wie Form und Größe ja viel besser heran, als nur mit der Lage von Punkten... Jetzt erinnere ich mich, daß ich von dem gut erläuterten Vorgehen total fasziniert war und die Umsetzung, wie man da zu plausiblen Schlüssen gelangte, absolut genial fand...

Zu meiner Hypothese: Die habe ich da vor allem aufgeführt, weil ich mich an sie detaillierter erinnere, als an den Fernsehbericht, um auf sie zu verweisen, daß die Studie "irgendwie genauso" war.
Mein Weg zu ihrer Ableitung, das nur nochmal zur Klärung, hatte mit der Studie nichts zu tun (das müßte dann schon aus chronologischen Gründen umgekehrt sein Lachen ).
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gottogo
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 111

Beitrag(#775853) Verfasst am: 26.07.2007, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:
Die Diskussion wäre wesentlich einfacher, wenn du mal etwas einfach formulieren würdest.

z.B. statt
Zitat:
Allerdings ist im Moment noch ein großer Teil meiner Kapazitäten durch andere "Komplexitäten" gebunden.
"Im Augenblick habe ich keine Zeit, weil ich mich erst um ein anderes Thema kümmern will"

oder statt
Zitat:
Und mit "ein paar schnellen Griffen" ist es hier für mich nicht getan, substantiell voranzukommen.
"Ich will erst über das Thema ausführlich nachdenken"...oder so ähnlich...
(Leerzeilen von mir entfernt)

Pfeil Vorweg: An deiner Kritik erkenne ich einen Kern, den ich mitnehme und "in meinem Herzen bewege". Und, btw, da brauche ich jetzt kein Feedback von der Art, das hätte ich auch einfacher sagen können, zB: "Jawoll, Sir!" Lachen Das habe ich nämlich nicht gemeint. zwinkern
    Natürlich weiß ich, daß das, neutral gesagt, eine "aufwendige" Formulierung ist. Mir ist auch klar, daß sie eine provokante Nebenwirkung auf dich hat, weil sie als Erstes, während sie scheinbar das Gegenteil ankündigt, "Widerstand" signalisiert. In der Tat: Genau dieser (Neben-)Bedeutungsmix ist gemeint. - Zur sprachlich-tatsächlichen Hauptbedeutung: Die Formulierung drückt haargenau das aus, was ich sagen will, nicht mehr und nicht weniger:
      Sie bedeutet nicht, daß ich ohne Weiteres zustimme, geschweige denn, daß ich das befolgen werde, schließt aber Beides nicht nur nicht aus, sondern ausdrücklich als Möglichkeit mit ein.
      Wenn ich deine Kritik bewege, mache ich mehr damit, als im Minimum anzunehmen wäre, wenn ich sie "ernstnähme":
        Das schlösse nicht völlig aus: "Ich habe es gehört und will es nicht gleich verwerfen. Ich packe es mal nach hinten und hole es vielleicht wieder hervor." Zudem, höre es dir einfach mal an: "... erkenne ich einen Kern, den ich ernstnehme".
        Sorry, das will ich nicht ausdrücken, das hat für mich in der konkreten Situation, dh hier auch, dir gegenüber, keinen angemessenen Klang: Ich ginge davon aus, daß du das nicht in den richtigen Hals bekämst - denn ich nehme dich als relativ dominanzbestrebt wahr, was ich nicht für "verwerflich" und nicht für "belastend" halte, mich aber veranlaßt, auf Zwischentöne mehr zu achten, weil ich vermeiden will, dich nicht gemeinte Subordinationssignale unnötigerweise aufnehmen zu lassen. - Unnötigerweise heißt : ohne unangemessenen Aufwand vermeidbar.
      Ich will deine Kritik also bewegen, aber nicht da, wo man Folgendes macht: "... erkenne ich einen Kern, über den ich nachdenken werde", also im Kopf, sondern einschließlich meiner emotionalen Ebene.
      Keine Angst, deshalb mußt du nicht gleich die Feuerwehr rufen..., das ist bei mir Standard, damit komme ich klar. Smilie

    Got me? Smilie Meine Herrschaften, hätte ich geahnt, daß man dazu so viel Selbst-Exegese treiben kann - ein Muster, das mir überhaupt nicht gefällt! -, dann hätte ich das vielleicht nicht angefangen. Ich bin selbst über die ganzen Implikationen überrascht. Für mich war das spontanverfügbare, automatisch situativ angepaßte Umgangssprache, und kein bewußter "Konstruktionsprozeß". Um dies Alles daraus hervorzuholen, muß ich erst aufwendig analytisch rekapitulieren.

    Pfeil Ich gebe zu: Zweifel daran, daß solche Prägnanz eine geeignete Sprachintensität für dieses Medium darstellt, sind erlaubt - und genau damit sind wir an dem Punkt, den ich als Mindestgehalt deiner Kritik verstanden habe (ich sehe da aber noch mehr), und weshalb ich sie bewegen will, wie formuliert. Smilie
    Was genau heißt denn das aber bitte? Es geht doch gar nicht um die Sprache. Sie drückt schließlich aus, was ich sagen wollte. Das heißt doch, sowas sollte man nicht sagen (...wollen...?). - Hä? - Wie steht's dann mit "Sowas Denken" - das kann man sich am besten auch gleich sparen...? - Habe ich einen Abrüstungsvertrag unterschrieben? - Also diese Frivolität muß jetzt jedenfalls einfach noch sein: zynisches Grinsen
    Habe ich es nicht eigentlich doch ziemlich einfach gesagt...? Peitsche
    Ich meine: mal so gesehen...? zynisches Grinsen

    Meine Güte, eine Vorrede in Beitragslänge! Doch ich will hier nicht splitten.

Also zum Inhaltlichen - das ist weniger aufwendig:
Zitat:
Zitat:
Allerdings ist im Moment noch ein großer Teil meiner Kapazitäten durch andere "Komplexitäten" gebunden.
"Im Augenblick habe ich keine Zeit, weil ich mich erst um ein anderes Thema kümmern will"
Ich wollte nicht ausdrücken, erst Zeit für ein anderes Thema investieren zu wollen, da ich den nächsten Beitrag zu diesem Thema bereits in Arbeit hatte. Damit wäre mein Hinweis unverständlich gewesen. Zeit war nicht der Engpaß. Das wollte ich "einfacher" zusammenfassen. Lachen Es ging mir um Kapazität für komplexere Anforderungen, also um ökonomischen Energie-Einsatz. Die Zusatzleistung für komplexere Anforderungen wollte ich erst auf ein anderes Thema richten, aber Normalbetrieb wollte ich durchaus auch woanders und hier weiterlaufen lassen...
Zitat:
Zitat:
Und mit "ein paar schnellen Griffen" ist es hier für mich nicht getan, substantiell voranzukommen.
"Ich will erst über das Thema ausführlich nachdenken"...oder so ähnlich...
...Deshalb ist es auch nicht ganz sinnentsprechend, diesen bei mir direkt nachfolgenden Satz separat zu betrachten. Er gehört, unterstrichen durch das "Und" am Satzbeginn, als anschaulichere "Verlängerung" ohne neue Information (!) zur vorherigen Aussage dazu, weil jene mir alleinstehend dann doch etwas zu knapp verdichtet erschien.
Dazu kommt mir schmunzelnd eine Analogie in den Sinn: Sieht das nicht ein bißchen ähnlich aus, wie: "Teile und herrsche!" (kein Vorwurf!) zwinkern
Das ist in Internetforen tatsächlich eine gängige Methode, genau im Umgang mit Zitaten, um jemanden "zu zerpflücken"... Cool

Nach diesem unserem zusätzlichen Kommunikations- und Bearbeitungsaufwand wäre es mir wohl tatsächlich möglich, das Gleiche mit gängigeren (! - ging's dir nicht ohnehin eher darum?) Formulierungen und nicht viel größerem Wortaufwand zu formulieren, aber nun ist das ja nicht mehr nötig... Lachen

Überdies möchte ich nochmal festhalten: Andere Themen (ähem...: thematische "Ausflugsziele" wieder gestrichen..., Lachen ...war das die Lernfähigkeit, die du dir wünschtest? Smilie ) stecken bei deinem Einwand mit dahinter, die hier noch weiter weg führten, zu denen du aber - über den konkreten persönlichen Bezug hinaus - auch mein allgemeines Interesse angeregt hast.
Dies war nur der sprachlich-formale Teil der Debatte. Da ging's mir jetzt darum, nach kritischen Andeutungen "Butter bei die Fische" zu tun. Smilie Die anderen Themen gehören wohl eher in eigene Threads.
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dasWuslon
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Anmeldungsdatum: 13.08.2006
Beiträge: 193

Beitrag(#776052) Verfasst am: 26.07.2007, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
denn ich nehme dich als relativ dominanzbestrebt wahr,


komm her kleiner Sehr glücklich


Bin momentan etwas im Stress und kann mich erst morgen wieder mit dem Thema auseinandersetzen.

Hier ein Link zu besagter Morphing-Studie www.beautycheck.de

P.S. Nur der Neugier halber...was machst du beruflich?
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gottogo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 111

Beitrag(#776572) Verfasst am: 27.07.2007, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:
[...]
komm her kleiner Sehr glücklich
Mr. Green Den A.... versohlen Lachen Danke für "A Little Sign" und Link. zwinkern

Rest kommt. Hab's auch noch woanders wichtig. Lachen
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#776832) Verfasst am: 27.07.2007, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat


Durchschnittsgesichter

Zitat:
Das Bedeutet: Gemorphte Durchschnittsgesichter sind zwar ziemlich attraktiv, aber sie sind nicht ideal attraktiv. Entscheidend ist vielmehr, aus welchen Gesichtern man ein Durchschnittsgesicht berechnet. Durchschnittsgesichter aus unattraktiven Gesichtern bleiben unattraktiv und Durchschnittsgesichter aus attraktiven Gesichtern bleiben attraktiv.

Das mit dem Durchschnitt ist irreführend. Man sollte eher von Normalität sprechen. Gemorphte Gesichter sind deshalb schöner, als die Ausgangsgesichter, weil dabei Abnormalitäten verschwinden. Glatze, Stehohren, Warzen und Pickel sind nicht normal, also hässlich. Im Mittel verschwinden sie logischerweise.
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gottogo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 111

Beitrag(#777259) Verfasst am: 28.07.2007, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
[...]
Zitat:
Das Bedeutet: Gemorphte Durchschnittsgesichter sind zwar ziemlich attraktiv, aber sie sind nicht ideal attraktiv. Entscheidend ist vielmehr, aus welchen Gesichtern man ein Durchschnittsgesicht berechnet. Durchschnittsgesichter aus unattraktiven Gesichtern bleiben unattraktiv und Durchschnittsgesichter aus attraktiven Gesichtern bleiben attraktiv.

Das mit dem Durchschnitt ist irreführend. Man sollte eher von Normalität sprechen. Gemorphte Gesichter sind deshalb schöner, als die Ausgangsgesichter, weil dabei Abnormalitäten verschwinden. Glatze, Stehohren, Warzen und Pickel sind nicht normal, also hässlich. Im Mittel verschwinden sie logischerweise.

Ja, du hast recht. Bei "Durchschnitt" war das Mitverständnis von Statistik vorausgesetzt, "Normalität" ist allgemeinverständlicher und trifft besser, was ich eigentlich ausdrücken wollte. So leuchtet auch die Parallelität zu "Gesundheit" besser ein.

Wichtig ist natürlich der Hinweis im Zitat (danke!), daß der Ausgangspool entscheidend ist. Meine Vermutung ist - wie soll es sonst funktionieren: wir haben ja keinen anderen Input! -, daß sich jeder seine eigene "Sammlung" anlegt.
Und - Ehre, wem Ehre gebührt! - der erste Eintrag ist die Mama. Smilie
Zitat:
... Durchschnittsgesichter aus unattraktiven Gesichtern bleiben unattraktiv ...
Das ist natürlich Herumalberei. Es kommt ja nicht auf die Tätigkeit der Durchschnittsbildung an, sondern auf die Ausgangsbasis. Und für das Urteil ist diese beim Betrachter gespeichert, nicht auf dem Rechner für die Studie... Lachen
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#777267) Verfasst am: 28.07.2007, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dies widerspricht der Durchschnittshypothese, wonach allein die Anzahl der in einem Durchschnittsgesicht enthaltenen Gesichter für die Attraktivität entscheidend sein müsste.


Huh?

Wie das denn? Wenn ich einen durchschnittlichen Apfel ansehe, dann dürfte der wesentlich besser sein, als der durchschnittliche verfaulkte Apfel, egal wiviele Äpfel ich zugrunde lege ...
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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gottogo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 111

Beitrag(#777308) Verfasst am: 28.07.2007, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dies widerspricht der Durchschnittshypothese, wonach allein die Anzahl der in einem Durchschnittsgesicht enthaltenen Gesichter für die Attraktivität entscheidend sein müsste.

Huh?

Wie das denn? Wenn ich einen durchschnittlichen Apfel ansehe, dann dürfte der wesentlich besser sein, als der durchschnittliche verfaulkte Apfel, egal wiviele Äpfel ich zugrunde lege ...
Huch, ja! Darufhin habe ich da wenigstens mal halbgenau gestöbert. Schätze, um festzustellen, ob die vollkommen durchgeknallt sind, müßte man erstmal hier nachschauen:

Langlois & Roggman, 1990: "Durchschnittliche Gesichter sind am attraktivsten".
Zitat:
... We approached this problem from both an evolutionary and information-processing rationale and predicted that faces representing the average value of the population would be consistently judged as attractive. To evaluate this hypothesis, we digitized samples of male and female faces, mathematically averaged them, and had adults judge the attractiveness of both the individual faces and the computer-generated composite images. Both male (three samples) and female (three samples) composite faces were judged as more attractive than almost all the individual faces comprising the composites. A strong linear trend also revealed that the composite faces became more attractive as more faces were entered. ...

Also, ich weiß nicht. Was muß eine Studie eigentlich können, um sich wissenschaftlich zu nennen? Wie können die von der Hypothese ausgehen, Schönheit ergebe sich als Normalität aus durchschnittlchen Merkmalsausprägungen, und dann Hurra schreien, wenn sie entdecken, daß Betrachter - die natürlich zuvor schon Tausende von Gesichtern gesehen und eingeschätzt haben - den Durchschnitt ihres Pools umso attraktiver finden, je mehr sie da reinpacken...? Hä?

Wollen die einfach nur mal ein bißchen herumrechnen, oder haben die auch verstanden, wo sie sich bewegen? - Das ist natürlich nur ein oberf-lächerlicher erster Eindruck..., kapiere ich da irgendwas falsch?

Was die feststellen, ist eine Banalität, nichts desto weniger natürlich zutreffend.

Und dann jubeln die beautychecker, daß sie einen rhetorischen Trick gefunden haben, wie man denen das verdrehen kann...? Die sind mE schräg drauf.
Mein Eindruck ist, da steckt Kosmetikindustrie dahinter, die mit ihren Cremes Schönheit verkaufen will...:

Schemaanpassungen
Zitat:
... Dabei wurde die Haut des Durchschnittsgesichts mit der Haut des prototypisch attraktiven und des prototypisch unattraktiven Gesichts verglichen. (Details siehe Bericht!)
Es zeigte sich, dass es die jung wirkende, glatte, makellose Haut der gemorphten Durchschnittsgesichter ist, die die Gesichter so attraktiv macht. Interessant dabei ist, dass auch bei Männergesichtern eine feine, glatte, makellose Haut als attraktiv wahrgenommen wird.
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gottogo
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 111

Beitrag(#777345) Verfasst am: 28.07.2007, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

gottogo hat folgendes geschrieben:
[...] Also, ich weiß nicht. Was muß eine Studie eigentlich können, um sich wissenschaftlich zu nennen? Wie können die von der Hypothese ausgehen, Schönheit ergebe sich als Normalität aus durchschnittlchen Merkmalsausprägungen, und dann Hurra schreien, wenn sie entdecken, daß Betrachter - die natürlich zuvor schon Tausende von Gesichtern gesehen und eingeschätzt haben - den Durchschnitt ihres Pools umso attraktiver finden, je mehr sie da reinpacken...? Hä?

Wollen die einfach nur mal ein bißchen herumrechnen, oder haben die auch verstanden, wo sie sich bewegen? - Das ist natürlich nur ein oberf-lächerlicher erster Eindruck..., kapiere ich da irgendwas falsch?

Was die feststellen, ist eine Banalität, nichts desto weniger natürlich zutreffend.

Au, da habe ich mich wohl verstolpert... Ich nehme an, das gehört zum Beweis der Hypothese. Verlegen
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gottogo
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 111

Beitrag(#777714) Verfasst am: 29.07.2007, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

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