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Lafontaine
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#777287) Verfasst am: 28.07.2007, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Aber es stimmt. Darf er nicht sagen, was wahr ist?



Ist es denn über Einzelfälle hinaus tatsächlich wahr? Ich weiß andererseits von vielen Arbeitsplätzen, insbesondere in Landwirtschaft und Dienstleistungsbereich, die ums Verrecken nicht mit Deutschen besetzt werden können, weil sie einfach niemand haben will.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#777288) Verfasst am: 28.07.2007, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Aber es stimmt. Darf er nicht sagen, was wahr ist?



Ist es denn über Einzelfälle hinaus tatsächlich wahr? Ich weiß andererseits von vielen Arbeitsplätzen, insbesondere in Landwirtschaft und Dienstleistungsbereich, die ums Verrecken nicht mit Deutschen besetzt werden können, weil sie einfach niemand haben will.
Werden sie denn angemessen bezahlt?
_________________
Trish:(
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#777289) Verfasst am: 28.07.2007, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, nochmal kurz den genauen Wortlaut:

Lafontaine hat folgendes geschrieben:
Der Staat ist verpflichtet zu verhindern, daß Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter ihnen zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegnehmen.

Das, was ich dazu zu sagen habe, habe ich hier schon gesagt.

Nur eines noch: diese implizite Dichotomie (auf der einen Seite die "Familienväter und Frauen" und auf der anderen Seite die "Fremdarbeiter") hat für mich immer noch den absolut üblen Geschmack der Demagogie.
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Raina
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Anmeldungsdatum: 25.06.2007
Beiträge: 126

Beitrag(#777303) Verfasst am: 28.07.2007, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

21. Juni 2007
"QUERFRONT"
Rechtsextreme buhlen um Lafontaine und die Linke

Die Rechtsextremen werfen sich an Linke-Chef Lafontaine ran: Er vertrete "lupenreine NPD-Positionen", befand deren Generalsekretär. Schon träumen NPD-Funktionäre von einer "Querfront" zwischen Rechtsdraußen und Linksaußen.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,490039,00.html




Oskar Lafontaine, der nationale Sozialist

Flächendeckender Mindestlohn, Rente mit 67 abschaffen und Hartz IV rückgängig machen: Sogar die Mehrheit der CDU-Wähler unterstützt diese Forderungen des Vorsitzenden der Linken. Der Linken? Sie müsste eher "Die Reaktionäre" heißen - entsprechend Lafontaines Weltbild des Ressentiments: protektionistisch, nationalistisch, wirtschafts-, wettbewerbs- und fremdenfeindlich.

http://debatte.welt.de/kommentare/28029/oskar+lafontaine+der+nationale+sozialist



Raina
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#777319) Verfasst am: 28.07.2007, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Aber es stimmt. Darf er nicht sagen, was wahr ist?



Ist es denn über Einzelfälle hinaus tatsächlich wahr? Ich weiß andererseits von vielen Arbeitsplätzen, insbesondere in Landwirtschaft und Dienstleistungsbereich, die ums Verrecken nicht mit Deutschen besetzt werden können, weil sie einfach niemand haben will.
Werden sie denn angemessen bezahlt?


Nicht die Bezahlung ist das Problem, sondern die Arbeit selbst. Nur wenige Deutsche können sich überhaupt vorstellen, in der Landwirtschaft oder in der Gastronomie zu arbeiten - und entsprechend wenige tun es.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#777320) Verfasst am: 28.07.2007, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn nun der Unterschied zwischen Nationlaismus und National? Ich sehe da keinen wirklichen Unterschied.

Natürlich bin ich in der Lage zwischen Nationalismus und Nazismus zu unterscheiden.

Und wenn Lafontaine von Familienvätern und Frauen schließt er mich dadurch schon aus, aus dem Kreis der Schützenswerten.

Lafontaine ist eben ein Nationalpopulist, was seine Partei auch nicht sympathischer macht.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#777321) Verfasst am: 28.07.2007, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Clement hat folgendes geschrieben:
Er hat die Partei im Stich gelassen......


Na ja, ich denke eher die Partei hat sich selber im Stich gelassen...


Die Partei hat die Revolution verraten!

"Wer hat die Revolution verraten? - Die Sozialdemokraten!"

"Die Partei, die Partei, die hat immer Recht..." Pfeifen


phoenix hat folgendes geschrieben:
Ich stamme aus einer Familie, in der von der Oma bis zum Enkel alle in der SPD waren/sind. Nun ja, ich bin schon vor ein paar Jahren ausgetreten....


Um die Tradition fortzusetzen, wäre es nur sinnvoll, der LINKEN beizutreten.
Das ist die Partei, die die historische Programmatik der SPD fortsetzt.

Damit disqualifiziert sie sich für mich natürlich selbst für einen Beitritt meinerseits.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#777324) Verfasst am: 28.07.2007, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Raina hat folgendes geschrieben:
21. Juni 2007
"QUERFRONT"
Rechtsextreme buhlen um Lafontaine und die Linke

Die Rechtsextremen werfen sich an Linke-Chef Lafontaine ran: Er vertrete "lupenreine NPD-Positionen", befand deren Generalsekretär. Schon träumen NPD-Funktionäre von einer "Querfront" zwischen Rechtsdraußen und Linksaußen.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,490039,00.html




Oskar Lafontaine, der nationale Sozialist

Flächendeckender Mindestlohn, Rente mit 67 abschaffen und Hartz IV rückgängig machen: Sogar die Mehrheit der CDU-Wähler unterstützt diese Forderungen des Vorsitzenden der Linken. Der Linken? Sie müsste eher "Die Reaktionäre" heißen - entsprechend Lafontaines Weltbild des Ressentiments: protektionistisch, nationalistisch, wirtschafts-, wettbewerbs- und fremdenfeindlich.

http://debatte.welt.de/kommentare/28029/oskar+lafontaine+der+nationale+sozialist



Raina


Sollte das der Fall sein bzw. werden, werde ich meine Parteimitgliedschaft umgehend beenden.
Allerdings sehe ich das gerade bei der Linkspartei als keinesfalls gegeben an.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#777325) Verfasst am: 28.07.2007, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Hachja, Andrea Nahles... fand ich gut, in der Zeit, als sie Bundesvorsitzende der Jusos war - ich war nämlich zu dieser Zeit dort bei denen aktiv. Sie hat es immerhin geschafft, einen doch zerstrittenen Jugendverband, der bis dato kaum mehr auch in der Öffentlichkeit vorkam, z. B. auf den Regierungswechsel einzuschwören und dafür, trotz aller Querelen mit der ungeliebten "Mutter", auch zu kämpfen...

Ach, apropos Jusos... da war doch mal was: Immerhin war glaub ich 1980 ein gewisser Gerhard Schröder Bundesvorsitzender der Jusos... also wer weiß, vielleicht haben wir in ca. 20 Jahren eine Bundeskanzlerin Nahles...zwinkernzynisches Grinsen


Mit welcher Berechtigung nenn diese neoliberalen Muttersöhnchen sich eigentlich noch Jungsozialisten (JuSos)? - Die wären doch bei den Jungliberalen (JuLis) viel besser aufgehoben.
(Ich war auch mal bei dem Heuchlerverein)


Derrick hat folgendes geschrieben:
Warum genau Lafontaine damals als Finanzminister zurücktrat, weiss ich immer noch nicht so genau. Da schwirren dermaßen viele Gerüchte herum.
Wahrscheinlich hat Lafontaine gemerkt, dass seine angedachte Finanzpolitik nicht leicht zu bewerkstelligen ist und sie wahrscheinlich nicht zwingend von Erfolg gekrönt sein wird. Danach hat er sich wohl gerne aus dem Amt drängen lassen.

Sein schlechter Ruf resultiert jedenfalls schon primär von seinem Rücktritt und dem sich anschließenden Streit mit Teilen der SPD Führung.


Ich nehme eher an, dass Schröder ihm seine Reformpläne offenbart hatte und er das als SOZIALdemokrat nicht mittragen konnte und wollte. Er hätte sich an der Demontage der SPD mitschuldig gemacht. Wer kann ihm da die Niederlegenung seines Amtes und den späteren Austritt vorwerfen? In meinen Augen ist das nur konsequent.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#777331) Verfasst am: 28.07.2007, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Hachja, Andrea Nahles... fand ich gut, in der Zeit, als sie Bundesvorsitzende der Jusos war - ich war nämlich zu dieser Zeit dort bei denen aktiv. Sie hat es immerhin geschafft, einen doch zerstrittenen Jugendverband, der bis dato kaum mehr auch in der Öffentlichkeit vorkam, z. B. auf den Regierungswechsel einzuschwören und dafür, trotz aller Querelen mit der ungeliebten "Mutter", auch zu kämpfen...

Ach, apropos Jusos... da war doch mal was: Immerhin war glaub ich 1980 ein gewisser Gerhard Schröder Bundesvorsitzender der Jusos... also wer weiß, vielleicht haben wir in ca. 20 Jahren eine Bundeskanzlerin Nahles...zwinkernzynisches Grinsen


Mit welcher Berechtigung nenn diese neoliberalen Muttersöhnchen sich eigentlich noch Jungsozialisten (JuSos)? - Die wären doch bei den Jungliberalen (JuLis) viel besser aufgehoben.

(Ich war auch mal bei dem Heuchlerverein)


Die Funktion der JuSos ist es doch potentiell subversive Junge Menschen in der Bürgerlichen Gesellschaft zu halten und sie daran zu hindern unser super kapitalistischen Marktwirtschaft zu schaden. Sie sollen einfach von echten Linken fern gehalten werden.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#777333) Verfasst am: 28.07.2007, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Hachja, Andrea Nahles... fand ich gut, in der Zeit, als sie Bundesvorsitzende der Jusos war - ich war nämlich zu dieser Zeit dort bei denen aktiv. Sie hat es immerhin geschafft, einen doch zerstrittenen Jugendverband, der bis dato kaum mehr auch in der Öffentlichkeit vorkam, z. B. auf den Regierungswechsel einzuschwören und dafür, trotz aller Querelen mit der ungeliebten "Mutter", auch zu kämpfen...

Ach, apropos Jusos... da war doch mal was: Immerhin war glaub ich 1980 ein gewisser Gerhard Schröder Bundesvorsitzender der Jusos... also wer weiß, vielleicht haben wir in ca. 20 Jahren eine Bundeskanzlerin Nahles...zwinkernzynisches Grinsen


Mit welcher Berechtigung nenn diese neoliberalen Muttersöhnchen sich eigentlich noch Jungsozialisten (JuSos)? - Die wären doch bei den Jungliberalen (JuLis) viel besser aufgehoben.

(Ich war auch mal bei dem Heuchlerverein)


Die Funktion der JuSos ist es doch potentiell subversive Junge Menschen in der Bürgerlichen Gesellschaft zu halten und sie daran zu hindern unser super kapitalistischen Marktwirtschaft zu schaden. Sie sollen einfach von echten Linken fern gehalten werden.

... und von echten Sozialisten. -> (Heuchlerverein, sage ich doch.)
Dann sollten sie wenigstens keinen Etikettenschwindel betreiben, sondern sich stattdessen Jungkapitalisten nennen oder auch Junge Konservative von mir aus.



Was ist so falsch an Subversion?

wikipedia hat folgendes geschrieben:
Als politische Subversion bezeichnet man eine Tätigkeit im Verborgenen, deren Ziel der Umsturz einer bestehenden Ordnung durch Unterwanderung und Untergrabung ist. Der Begriff wird häufig auch diskriminierend oder manipulativ für Gruppierungen verwendet, die nur vermutlich oder angeblich Subversion betreiben. In manchen Regimen wird zusammenfassend die gesamte tatsächliche, vermutete oder angebliche politische Opposition als Subversion bezeichnet. - In poststrukturalistischen Theorien (z. B. bei Michel Foucault) wird der Begriff explizit positiv verwendet.

Trifft das nich ebenfalls auf die 68er und die Grünen zu?!


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 28.07.2007, 18:45, insgesamt einmal bearbeitet
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#777335) Verfasst am: 28.07.2007, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Raina hat folgendes geschrieben:
21. Juni 2007
"QUERFRONT"
Rechtsextreme buhlen um Lafontaine und die Linke

Die Rechtsextremen werfen sich an Linke-Chef Lafontaine ran: Er vertrete "lupenreine NPD-Positionen", befand deren Generalsekretär. Schon träumen NPD-Funktionäre von einer "Querfront" zwischen Rechtsdraußen und Linksaußen.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,490039,00.html




Oskar Lafontaine, der nationale Sozialist

Flächendeckender Mindestlohn, Rente mit 67 abschaffen und Hartz IV rückgängig machen: Sogar die Mehrheit der CDU-Wähler unterstützt diese Forderungen des Vorsitzenden der Linken. Der Linken? Sie müsste eher "Die Reaktionäre" heißen - entsprechend Lafontaines Weltbild des Ressentiments: protektionistisch, nationalistisch, wirtschafts-, wettbewerbs- und fremdenfeindlich.

http://debatte.welt.de/kommentare/28029/oskar+lafontaine+der+nationale+sozialist



Raina



Propaganda der wirtschaftsgesteuerten Mainstreammedien lese ich erst gar nicht mehr.


Und ja, Lafontaine ist, je nach Gegebenheit, populistisch. Ich kenne aber keinen einzigen Politiker, der das nicht ist Ausrufezeichen Im Unterschied zu den anderen Fratzen ist Lafontaine aber fähig, beispielsweise im nicht von der breiten Masse frequentierten Spätfernsehen, auch wirklich intelligente Dinge zu sagen, bei denen Einige hier nicht folgen könnten. Lafontaine hat mehr Durchblick als die Dauerplatitüdendrescher der etablierten Parteien. NIcht dass ich jede Position von ihm teile, aber er ist wenigstens in der Lage, sachlich korrekt zu argumentieren.

Raphael, das Problem ist einzig und allein die Bezahlung. Wenn Deutsche, wie die Polen, hier in drei Monaten ein durchschnittliches Jahresgehalt verdienen könnten, würden sie auch Spargelstechen als gäbs kein Morgen. Dass die Löhne in diesen Branchen so niedrig sind, liegt gerade am Lohndruck durch Ausländer, was der Wirtschaft ja sehr willkommen ist, und am mangelnden Protektionismus der eigenen Landwirtschaft. Wieder einmal zeigen die Schweizer, dass es anders besser funktioniert.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#777340) Verfasst am: 28.07.2007, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Der Etikettenschwindel ist doch notwendig, sonst würden die echten Sozialisten stärkeren Zulauf erhalten.

Und Subversion ist nichts falsch. Nur die herrschende Klasse hat Probleme damit.

Die 68er und die Grünen sind doch inzwischen völlig korrumpiert.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#777368) Verfasst am: 28.07.2007, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:

Nicht die Bezahlung ist das Problem, sondern die Arbeit selbst. Nur wenige Deutsche können sich überhaupt vorstellen, in der Landwirtschaft oder in der Gastronomie zu arbeiten - und entsprechend wenige tun es.

Seltsamerweise sollen bei uns vermehrt Deutsche in der Gastronomie arbeiten, weil wir die Jobs nicht haben wollen.
Kann aber auch überholt sein, schließlich ist Hochkonjunktur und zwar überall, zumindest im Fernsehen.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



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Beitrag(#777370) Verfasst am: 28.07.2007, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Derrick hat folgendes geschrieben:
Warum genau Lafontaine damals als Finanzminister zurücktrat, weiss ich immer noch nicht so genau. Da schwirren dermaßen viele Gerüchte herum.

Er hat sogar ein Buch darüber geschrieben.
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Leben kann tödlich sein
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#777373) Verfasst am: 28.07.2007, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Raina hat folgendes geschrieben:
Die Rechtsextremen werfen sich an Linke-Chef Lafontaine ran: Er vertrete "lupenreine NPD-Positionen", befand deren Generalsekretär. Schon träumen NPD-Funktionäre von einer "Querfront" zwischen Rechtsdraußen und Linksaußen.

Netter Versuch des BND, durch seine aus Steuergeldern finanzierten NPD-Funktionäre ein wenig Stimmung gegen Lafontaine zu machen. Irgend etwas wird davon hängenbleiben und irgend jemand wird darauf hereinfallen.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
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Beitrag(#777396) Verfasst am: 28.07.2007, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:

Propaganda der wirtschaftsgesteuerten Mainstreammedien lese ich erst gar nicht mehr.


Klar, so lebt es sich ideologisch viel leichter nichts sehen, nichts hören, nichts sagen
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



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Wohnort: Mannheim

Beitrag(#777411) Verfasst am: 28.07.2007, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:

Propaganda der wirtschaftsgesteuerten Mainstreammedien lese ich erst gar nicht mehr.


Klar, so lebt es sich ideologisch viel leichter nichts sehen, nichts hören, nichts sagen


Und ich hätte gedacht dass die Mainstreammedien von linksgrünen PseudomöchtegerneIntellektuellen gesteuert werden die darauf warten dass Cem Ötzdemir Bundeskanzler wird und Ströbele Innenminister...
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
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Beitrag(#777470) Verfasst am: 28.07.2007, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:

Propaganda der wirtschaftsgesteuerten Mainstreammedien lese ich erst gar nicht mehr.


Klar, so lebt es sich ideologisch viel leichter nichts sehen, nichts hören, nichts sagen


Und ich hätte gedacht dass die Mainstreammedien von linksgrünen PseudomöchtegerneIntellektuellen gesteuert werden die darauf warten dass Cem Ötzdemir Bundeskanzler wird und Ströbele Innenminister...


Medien fungieren immer als Propagandainstrumente. Manches Medium mehr, manches weniger - doch immer und zu jeder Zeit und in jedem System. Wer kann überhaupt sagen, irgendjemand habe hierbei die Wahrheit? Es gibt in der Politik keine wahren Ansichten - nur solche, die für wahr gehalten werden.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

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Malone
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Beiträge: 5269

Beitrag(#777581) Verfasst am: 29.07.2007, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:

Propaganda der wirtschaftsgesteuerten Mainstreammedien lese ich erst gar nicht mehr.


Klar, so lebt es sich ideologisch viel leichter nichts sehen, nichts hören, nichts sagen



Ja, oder hättest Du Dir im Dritten Reich die Reden von Goebbels reingezogen? Mr. Green
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#777587) Verfasst am: 29.07.2007, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Propaganda der wirtschaftsgesteuerten Mainstreammedien lese ich erst gar nicht mehr.

Ich schon. Ich finde sie immer sehr erheiternd... Mr. Green
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Raina
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Anmeldungsdatum: 25.06.2007
Beiträge: 126

Beitrag(#778081) Verfasst am: 30.07.2007, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sommerinterview
Oskar Lafontaine und sein Hundeleben

Im ARD-Sommerinterview gibt Oskar Lafontaine sich keine Mühe, sympathisch zu wirken. Dafür ist er viel zu sehr damit beschäftigt, die Wunden seiner politischen Karriere zu lecken.

http://www.welt.de/fernsehen/article1064978/Oskar_Lafontaine_und_sein_Hundeleben.html?page=1#article_readcomments

Zitat:

Wäre Oskar Lafontaine ein Hund, er würde permanent knurren. Weil er überall Gefahr und Verrat wittert, seit er seinem Vorbesitzer weggelaufen ist und dieser ihm keine Träne nachgeweint hat. Wirklich überall. Ein Leben in Habachtstellung – ein Hundeleben, denn er hätte noch nicht mal ein Herrchen, das stolz auf ihn ist.




Raina

Vollzitat gekürzt - Kival
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#778289) Verfasst am: 30.07.2007, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Jaja. Wenn die Journaille Deppendorf und co. mal der Merkel und co. so auf die Pelle rücken würden, hätte Oskar auch bessere Laune. Raina, kannst Du auch eigene Gedanken posten oder nur Propaganda kopieren?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#778382) Verfasst am: 30.07.2007, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Raina hat folgendes geschrieben:
Im ARD-Sommerinterview gibt Oskar Lafontaine sich keine Mühe, sympathisch zu wirken.

Im Gegensatz zu vielen anderen Politikern, die sich immer wieder bemühen, so zu wirken, als ob sie sympathisch wären. Cool
_________________
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#778394) Verfasst am: 30.07.2007, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Schon allein das macht ihn sympathischer Cool
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Raina
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Beiträge: 126

Beitrag(#778402) Verfasst am: 30.07.2007, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Jaja. Wenn die Journaille Deppendorf und co. mal der Merkel und co. so auf die Pelle rücken würden, hätte Oskar auch bessere Laune. Raina, kannst Du auch eigene Gedanken posten oder nur Propaganda kopieren?


Ja, ich kann auch meine eigenen Gedanken posten.
Aber wieso die Finger wundtippen, wenn alles schon fertig dasteht.

Raina
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#778408) Verfasst am: 30.07.2007, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Du warst doch gar nicht dabei skeptisch
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Raina
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Anmeldungsdatum: 25.06.2007
Beiträge: 126

Beitrag(#778421) Verfasst am: 30.07.2007, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Du warst doch gar nicht dabei skeptisch




Du hast verallgemeinert gefragt!

Übrigens kann ich den Artikel lesen und meine eigene Meinung bzw.
meine Gedanken dazu posten,oder??

Raina
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Raina
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Anmeldungsdatum: 25.06.2007
Beiträge: 126

Beitrag(#778423) Verfasst am: 30.07.2007, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Vollzitat gekürzt - Kival [/quote]


Zur Erklärung:

Es war sowieso nicht lang, daher das ganze reingestellt!


Raina
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#778530) Verfasst am: 30.07.2007, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Raina hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Du warst doch gar nicht dabei skeptisch




Du hast verallgemeinert gefragt!

Übrigens kann ich den Artikel lesen und meine eigene Meinung bzw.
meine Gedanken dazu posten,oder??

Raina



Genau das hast Du ja jetzt schon das zweite Mal nicht getan Ausrufezeichen
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