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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#786057) Verfasst am: 08.08.2007, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
Ich frage die Leute beim Essen ja auch nicht, warum sie denn Schweine essen oder so, obwohl ich dieses Verhalten eigentlich für viel erklärungsbedürftiger halte.


"Ich frag zwar nicht, aber eigentlich müssten sie sich schon rechtfertigen." Und du fragst dich, wieso sich Fleischesser provoziert fühlen? Genau das ist doch diese nervige Veggie-Überheblichkeit.

Ach komm, jetzt versteh' mich doch nicht absichtlich falsch. Wenn ich mit jemanden etwa über etwaige ethische Probleme der Ernährung diskutieren würde, dann hielte ich die Praxis des Fleischessens theoretisch für rechtfertigungsbedürftiger als die des Nicht-Fleischessens, weil letzteres Verhalten niemandem schadet, ersteres aber sehr wohl. Umgekehrt könnte man die Ansicht vertreten, dass der Nicht-Fleischesser sich zunächst rechtfertigen muss, weil er eine Minderheitenposition vertritt. Im Alltag spielen derlei Überlegungen jedoch überhaupt keine Rolle, da in meinem Kopf kein permanenter "ethischer Diskurs" abläuft und ich den Leuten daher keinen Vorwurf mache.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#786062) Verfasst am: 08.08.2007, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Es ist nun mal inkonsequent, wenn man totes Tier ablehnt, und dann Fisch isst ...

Überhaupt nicht. Man kann doch nach Leidensfähigkeit gestaffelt ablehnen.

In Der Aussage "Ich lehne totes Tier ab" kommt keine Leidensfähigkeit vor. Toter Fisch ist und bleibt totes Tier.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#786075) Verfasst am: 08.08.2007, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es ist nun mal inkonsequent, wenn man totes Tier ablehnt, und dann Fisch isst ...


Ist es dann nicht auch inkonsequent, wenn man totes Tier akzeptiert, aber toten Menschen ablehnt?


Nein zwinkern

Es wäre es dann, denn man ethisch Mensch und Tier gleichsetzt, ist also letztlich eine Frage, wo die ethische "Wir"-Grenze gezogen wird. Und das ist nun mal in der Regel bei der Spezies Mensch der Fall. Und auch ich bekenne mich schuldig, das mir ein ander Mensch näher ist als ein Affe, und wenn es ein Bonobo ist.

Zitat:
Ich will eine Spur Ironie in dieser Argumentation nicht verneinen (ich hatte und habe niemals vor, Menschen zu essen oder den Kanibalismus zu propagieren), aber ein Stückweit muss man doch zugeben, dass der extreme Kontrast zwischen Tierfleisch / Menschenfleisch und der Reaktion darauf (ausgesprochene Lust / ausgesprochener Ekel) paradox ist.


Also, ich glaube kaum, dass, sagen wir, Rattenfleisch viel größere Lust als Menschenfleisch auslösen würde. Und Regenwürmer essen auch nur wenige ...

Zitat:
warum genau man sich vor Menschenfleisch ekelt und wieweit diese Argumentation dann nicht auch für Tierfleisch zutrifft.


Frag das doch bitte einen Kannibalen zwinkern

Zitat:
Für mich ist dieser Gegensatz tief in einem biblischen Weltbild ("Der Mensch ist kein Tier!") verankert, das heute einfach nicht mehr haltbar ist.


Dass der Mensch ein Tier ist, ändert nichts daran, dass die allermeisten Tiere keine Menschen sind. Und dass der Mensch kein Schwein ist, und das Schwein kein Mensch, wirst auch du nicht bestreiten.
_________________
Die Gedanken sind frei.

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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#786078) Verfasst am: 08.08.2007, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
Ich frage die Leute beim Essen ja auch nicht, warum sie denn Schweine essen oder so, obwohl ich dieses Verhalten eigentlich für viel erklärungsbedürftiger halte.


"Ich frag zwar nicht, aber eigentlich müssten sie sich schon rechtfertigen." Und du fragst dich, wieso sich Fleischesser provoziert fühlen? Genau das ist doch diese nervige Veggie-Überheblichkeit.

Ach komm, jetzt versteh' mich doch nicht absichtlich falsch.


Tu ich das?

Zitat:
Wenn ich mit jemanden etwa über etwaige ethische Probleme der Ernährung diskutieren würde, dann hielte ich die Praxis des Fleischessens theoretisch für rechtfertigungsbedürftiger als die des Nicht-Fleischessens,


Was du hier aber nicht tust - und trotzdem hast du es erwähnt.

Zitat:
weil letzteres Verhalten niemandem schadet, ersteres aber sehr wohl.


Ob die Salatköpfe das genauso sehen?
_________________
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#786084) Verfasst am: 08.08.2007, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
weil letzteres Verhalten niemandem schadet, ersteres aber sehr wohl.


Ob die Salatköpfe das genauso sehen?


Fangen wir jetzt mit den üblichen Kindergartenspielchen an? Mit den Augen rollen
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Forke
Innenminister



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 1682
Wohnort: Am Unterlauf der Elbe

Beitrag(#786086) Verfasst am: 08.08.2007, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Mag sein das man sich mit veganer/vegetarischer Ernährung einigermaßen gesund ernähren kann, aber man muss wohl wesentlich mehr darauf achten von allen Nährstoffen genügend zu bekommen.


Als ich aufgehört habe, Fleisch zu essen, hab ich sonst gar nichts geändert. Ich schaue, dass ich ab und zu Eier esse (B12 und Eisen), aber bisher hatte ich noch nie Mangelerscheinungen. Es ist ganz einfach.

Zitat:
Es ist nun mal inkonsequent, wenn man totes Tier ablehnt, und dann Fisch isst ...


Ist es dann nicht auch inkonsequent, wenn man totes Tier akzeptiert, aber toten Menschen ablehnt? Der genetische Unterschied zwischen "höherem Tier" und Fisch dürfte wesentlich grösser sein als zwischen "höherem Tier" und Mensch, der Erklärungsbedarf also noch grösser...

Ich will eine Spur Ironie in dieser Argumentation nicht verneinen (ich hatte und habe niemals vor, Menschen zu essen oder den Kanibalismus zu propagieren), aber ein Stückweit muss man doch zugeben, dass der extreme Kontrast zwischen Tierfleisch / Menschenfleisch und der Reaktion darauf (ausgesprochene Lust / ausgesprochener Ekel) paradox ist. Kulturell bedingt, auf jeden Fall, aber vielleicht sollte man sich mal fragen, warum genau man sich vor Menschenfleisch ekelt und wieweit diese Argumentation dann nicht auch für Tierfleisch zutrifft. Für mich ist dieser Gegensatz tief in einem biblischen Weltbild ("Der Mensch ist kein Tier!") verankert, das heute einfach nicht mehr haltbar ist. Ich bin froh, dass man keine Menschen isst, und ich finde durchaus, dass man die Frage, ob man Tiere töten soll, um sich davon zu ernähren, nach Leidensfähigkeit abgestuft werden könnte: folgt man diesem Gedanken, dann ist die Stufe zwischen dem Menschen und allen anderen Tieren, verglichen mit der Leidensfähigkeit, offensichtlich unnatürlich überhöht (die Tiere werden quasi "unter ihrem Leidenswert gegessen"), und den Grund dafür verorte ich in den Überresten des genannten biblischen Weltbildes.

Zitat:
Genau solche Sprüche lösen Agressionen aus.


Mag sein, aber manchmal löst eine kleine Provokation eine interessante Diskussion aus.


Kein Tier leidet daran, wenn man es ißt, es sei denn man ißt es lebendig... Und ein Tier zu töten, um es zu essen ist nicht unbedingt mit viel Leid verbunden (ist natürlich schwer einzuschätzen, so aus der Perspektive eines Lebenden... Sehr glücklich ).
Das Tiere in Massentierhaltung und Abschlachthöfen leiden ist eine andere Sache, die nicht direkt was mit der grundsätzlichen Frage Fleisch-/Nicht-Fleischfresser zu tun hat.
_________________
"Jede hat mich gern, aber keine liebt mich! - Wenn ich an den lieben Gott glaubte, - wie müßte ich ihn hassen!"
Erich Mühsam, Tagebücher
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#786091) Verfasst am: 08.08.2007, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn ich mit jemanden etwa über etwaige ethische Probleme der Ernährung diskutieren würde, dann hielte ich die Praxis des Fleischessens theoretisch für rechtfertigungsbedürftiger als die des Nicht-Fleischessens,


Was du hier aber nicht tust - und trotzdem hast du es erwähnt.

Ja, weil es hier um die "Erklärungsbedürftigkeit" der Standpunkte ging. Ich denke, da passte dieser Hinweis durchaus hinein. Mir auch gleichgültig, was du da jetzt herausinterpretieren möchstest.

Zitat:
Zitat:
weil letzteres Verhalten niemandem schadet, ersteres aber sehr wohl.


Ob die Salatköpfe das genauso sehen?

Trösterchen
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caballito
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Beitrag(#786093) Verfasst am: 08.08.2007, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
weil letzteres Verhalten niemandem schadet, ersteres aber sehr wohl.


Ob die Salatköpfe das genauso sehen?


Fangen wir jetzt mit den üblichen Kindergartenspielchen an? Mit den Augen rollen

Wieso ist das ein Kindergartenspiel?

Wieso soll die Tier/Pflanze Grenze signifikanter sein als irgendeine andere? Auch Pflanzen sind lebendig.
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katholisch
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Beitrag(#786096) Verfasst am: 08.08.2007, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
weil letzteres Verhalten niemandem schadet, ersteres aber sehr wohl.


Ob die Salatköpfe das genauso sehen?


Fangen wir jetzt mit den üblichen Kindergartenspielchen an? Mit den Augen rollen

Wieso ist das ein Kindergartenspiel?

Wieso soll die Tier/Pflanze Grenze signifikanter sein als irgendeine andere? Auch Pflanzen sind


lebendig.



naja, wenn wir Planzen auch nicht mehr essen dürfen, wirds eng. Bleiben nur mehr Tabletten und fertige so Flüssigernährung (ist nur zu hoffen, dass da ja kein Tier oder keine Planze drinnen ist Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen )
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r.-k. und
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#786097) Verfasst am: 08.08.2007, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
weil letzteres Verhalten niemandem schadet, ersteres aber sehr wohl.


Ob die Salatköpfe das genauso sehen?


Fangen wir jetzt mit den üblichen Kindergartenspielchen an? Mit den Augen rollen

Wieso ist das ein Kindergartenspiel?

Wieso soll die Tier/Pflanze Grenze signifikanter sein als irgendeine andere? Auch Pflanzen sind lebendig.

Auch Wasser ist lebendig.
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Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#786100) Verfasst am: 08.08.2007, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
weil letzteres Verhalten niemandem schadet, ersteres aber sehr wohl.


Ob die Salatköpfe das genauso sehen?


Fangen wir jetzt mit den üblichen Kindergartenspielchen an? Mit den Augen rollen

Wieso ist das ein Kindergartenspiel?

Wieso soll die Tier/Pflanze Grenze signifikanter sein als irgendeine andere? Auch Pflanzen sind lebendig.

Auch Wasser ist lebendig.


besonders das belebte Granderwassen. Dann nur mehr unbelebetes Wasser zu sich nehmen oder künstlich erzeugtes.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#786104) Verfasst am: 08.08.2007, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Was du hier aber nicht tust - und trotzdem hast du es erwähnt.

Ja, weil es hier um die "Erklärungsbedürftigkeit" der Standpunkte ging.


Ja und? Ändert was daran, das du diese bestätigt hast? Es ging darum, ob die eine oder andere Seite Rechtfertigungspflichtig sei. Es ging nicht um diffizile ethische Fragen. Und du hast dich nicht dazu durchringen könenn zu sagen: "Soll doch jeder, wie er will. Keiner muss sich rechtfertigen."

Zitat:
Ich denke, da passte dieser Hinweis durchaus hinein.


Tja, auch das ändert nichts daran, dass du diesen Hinweis offenkundig für nötig hieltest. Andernfalls hättest du ja auf ihn verzichten können, und die Frage, ob er passt, hätte sich gar nicht erst gestellt.

Zitat:
Mir auch gleichgültig, was du da jetzt herausinterpretieren möchstest.


Glaub ich dir nicht zwinkern

Zitat:
Trösterchen

Mit oder ohne Sojamilch? Auf den Arm nehmen
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#786107) Verfasst am: 08.08.2007, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
weil letzteres Verhalten niemandem schadet, ersteres aber sehr wohl.


Ob die Salatköpfe das genauso sehen?


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Wieso ist das ein Kindergartenspiel?

Wieso soll die Tier/Pflanze Grenze signifikanter sein als irgendeine andere? Auch Pflanzen sind lebendig.

Auch Wasser ist lebendig.

Blödsinn.
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#786113) Verfasst am: 08.08.2007, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Tja, auch das ändert nichts daran, dass du diesen Hinweis offenkundig für nötig hieltest. Andernfalls hättest du ja auf ihn verzichten können, und die Frage, ob er passt, hätte sich gar nicht erst gestellt.

Bist du zufällig Psychoanalytiker der freudschen Schule oder so? zwinkern
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#786138) Verfasst am: 08.08.2007, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
Ich frage die Leute beim Essen ja auch nicht, warum sie denn Schweine essen oder so, obwohl ich dieses Verhalten eigentlich für viel erklärungsbedürftiger halte.


"Ich frag zwar nicht, aber eigentlich müssten sie sich schon rechtfertigen." Und du fragst dich, wieso sich Fleischesser provoziert fühlen? Genau das ist doch diese nervige Veggie-Überheblichkeit.
Was soll daran denn bitte überheblich sein? Er hat nur seine Meinung gesagt. Eine Meinung, die ich als Fleischesser teile.
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#786145) Verfasst am: 08.08.2007, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kein Tier leidet daran, wenn man es ißt, es sei denn man ißt es lebendig...


Würdest du eine drastische Verkürzung deines Lebens zur Befriedigung entbehrlicher Bedürfnisse anderer nicht als Leiden bezeichnen?

Zitat:
Dass der Mensch ein Tier ist, ändert nichts daran, dass die allermeisten Tiere keine Menschen sind. Und dass der Mensch kein Schwein ist, und das Schwein kein Mensch, wirst auch du nicht bestreiten.


Richtig, aber darum geht es mir nicht. Es geht mir darum, wie sich angesichts der Tatsache, dass Menschen ebenfalls Tiere sind, der krasse Unterschied zwischen Tieressen und Menschessen erklärt bzw. rechtfertigt. Der Mensch steht dir näher als der Bonobo, keine Frage: aber worauf basiert der Unterschied, den wir machen, wenn es darum geht, einen Bonobo zu töten, um ihn zu verspeisen, oder einen Menschen? Wenn der Geist doch so entscheidend ist - wie sieht es aus mit einem geistig behinderten Menschen, oder vielleicht einem Kind, die nicht bessere geistige Leistungen hinbringen als ein Bonobo? Darf man die verspeisen? Natürlich nicht. Also ist es offenbar die Spezies, die entscheidend ist. Doch was hat die Frage, ob du mit einem Lebewesen fortpflanzungsfähige Nachfahren zeugen kannst oder nicht, mit der Frage zu tun, ob du es essen darfst?

Es geht mir nicht darum, die Tiere zu vermenschlichen, sondern darum, ihnen entsprechend ihrer geistigen Fähigkeiten entsprechende Rechte angedeihen zu lassen. Mir leuchtet einfach nicht ein, warum der Geist für die Frage, ob man ein Tier essen darf, zuerst (beim Menschen) von entscheidender Bedeutung sein soll, und dann urplötzlich an der Mensch-Tier-Grenze in bodenlose Bedeutungslosigkeit abfällt, während die geistigen Fähigkeiten graduell abnehmen.
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Deus ex Machina
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Anmeldungsdatum: 14.03.2006
Beiträge: 789

Beitrag(#786155) Verfasst am: 08.08.2007, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Wieso soll die Tier/Pflanze Grenze signifikanter sein als irgendeine andere? Auch Pflanzen sind lebendig.


In der Tat vermisse ich bei vielen - sowohl Fleischessern als auch Vegetariern - eine Differenzierung innerhalb der Tierwelt. Jeder Vegetarier, der schon mal duch eine Wiese gelaufen ist, bei einer Amöbenruhr Medikamente genommen oder eine Mücke erschlagen hat, wird zugeben müssen, dass es gewisse Tiere gibt, deren Leid ihm mehr oder weniger egal ist. Auch eine Forelle oder ein Huhn steht für mich in dieser Beziehung auf einer ähnlichen Stufe wie eine Mücke. Hingegen würde ich z.B. nie einen Schimpansen essen. Das sagt sich zugegebenermassen sehr leicht, da gerade die intelligentesten Tiere (Menschenaffen, Delfine, Rabenvögel,...) in unserem Kulturkreis typischerweise nicht auf dem Speiseplan stehen. Der kritische Bereich umfasst für mich gerade einige Tiere, die ausgiebig konsumiert werden, wie etwa Schweine.


Zitat:
Und du hast dich nicht dazu durchringen könenn zu sagen: "Soll doch jeder, wie er will. Keiner muss sich rechtfertigen."


Mit dieser Aussage würde man doch den Ausgang der Diskussion vorweg nehmen, sie würde hinfällig werden. Es sei denn, Du würdest bei der Diskussion über jedes ethische Thema Deinem Gegnüber zugestehen, keiner müsse sich rechtfertigen, jeder könne, wie er will.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#786172) Verfasst am: 08.08.2007, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

vielleicht wäre es hilfreich statt zwischen tier und pflanze in zukunft zwischen "mit ZNS" und "ohne ZNS" zu unterscheiden.
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Yamato
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Beitrag(#786175) Verfasst am: 08.08.2007, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
vielleicht wäre es hilfreich statt zwischen tier und pflanze in zukunft zwischen "mit ZNS" und "ohne ZNS" zu unterscheiden.

Allerdings gibt es da auch Grenzfälle.
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#786178) Verfasst am: 08.08.2007, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hingegen würde ich z.B. nie einen Schimpansen essen. Das sagt sich zugegebenermassen sehr leicht, da gerade die intelligentesten Tiere (Menschenaffen, Delfine, Rabenvögel,...) in unserem Kulturkreis typischerweise nicht auf dem Speiseplan stehen. Der kritische Bereich umfasst für mich gerade einige Tiere, die ausgiebig konsumiert werden, wie etwa Schweine.


Danke, Deus ex Machina, genau das hatte ich gemeint, und genau so sehe ich das auch.
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Zumsel
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Beiträge: 4667

Beitrag(#786262) Verfasst am: 08.08.2007, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Kulturell bedingt, auf jeden Fall, aber vielleicht sollte man sich mal fragen, warum genau man sich vor Menschenfleisch ekelt und wieweit diese Argumentation dann nicht auch für Tierfleisch zutrifft. Für mich ist dieser Gegensatz tief in einem biblischen Weltbild ("Der Mensch ist kein Tier!") verankert, das heute einfach nicht mehr haltbar ist.


Unsinn, überall auf der Welt wird Fleisch konsumiert, Kulturen, in denen Kannibalismus praktiziert wird, lassen sich dagegen an einer Hand abzählen.

Deus ex Machina hat folgendes geschrieben:
Der kritische Bereich umfasst für mich gerade einige Tiere, die ausgiebig konsumiert werden, wie etwa Schweine.


Auf die kann aber keinesfalls verzichtet werden, da ein erfülltes Leben ohne Schinken unmöglich ist.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#786275) Verfasst am: 08.08.2007, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Auf die kann aber keinesfalls verzichtet werden, da ein erfülltes Leben ohne Schinken unmöglich ist.


Deswegen sollte man Schinken ja auch eben nicht aufessen, sondern nur knuddeln! Motzen
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#786278) Verfasst am: 08.08.2007, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Kulturell bedingt, auf jeden Fall, aber vielleicht sollte man sich mal fragen, warum genau man sich vor Menschenfleisch ekelt und wieweit diese Argumentation dann nicht auch für Tierfleisch zutrifft. Für mich ist dieser Gegensatz tief in einem biblischen Weltbild ("Der Mensch ist kein Tier!") verankert, das heute einfach nicht mehr haltbar ist.


Unsinn, überall auf der Welt wird Fleisch konsumiert, Kulturen, in denen Kannibalismus praktiziert wird, lassen sich dagegen an einer Hand abzählen.


Die Abwertung der Tiere einigt tatsächlich viele Religionen und traditionele Kulturen - wofür das aber ein Argument sein soll, weiß ich nicht.

Zitat:
Deus ex Machina hat folgendes geschrieben:
Der kritische Bereich umfasst für mich gerade einige Tiere, die ausgiebig konsumiert werden, wie etwa Schweine.


Auf die kann aber keinesfalls verzichtet werden, da ein erfülltes Leben ohne Schinken unmöglich ist.


Auf das Morden von Menschen kann keinesfalls verzichtet werden, da ein erfülltest Leben ohne das unmöglich ist... - etwas sachlichere Argumente könnten es schon sein: Es besteht ein Zielkonflikt zwischen dem gewünschsten Konsum von Scheinefleisch und deren Leidensempfinden. Der wäre aber auflösbar, indem wir alle weniger Schweinefleisch essen würden, da dann eine leidlose Produktion von Schweinefleisch möglich wäre. Dann wäre das Fleisch nämlich teurer, aber da wir es sowieso nicht mehr so viel essen würden, könnten wir uns das leisten.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#786284) Verfasst am: 08.08.2007, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Auf das Morden von Menschen kann keinesfalls verzichtet werden, da ein erfülltest Leben ohne das unmöglich ist... - etwas sachlichere Argumente könnten es schon sein: Es besteht ein Zielkonflikt zwischen dem gewünschsten Konsum von Scheinefleisch und deren Leidensempfinden. Der wäre aber auflösbar, indem wir alle weniger Schweinefleisch essen würden, da dann eine leidlose Produktion von Schweinefleisch möglich wäre. Dann wäre das Fleisch nämlich teurer, aber da wir es sowieso nicht mehr so viel essen würden, könnten wir uns das leisten.


Da bräuchten wir aber noch einen Lösungsweg, um das Schweinefleischin der Ernährung zu ersetzen.

Ist mE auch nicht schwer, aber nur der Vollständigkeit halber wollt ich das sagen.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#786287) Verfasst am: 08.08.2007, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Ich kenne z.B. jemanden, der kein Schweinefleisch isst - und du hast jetzt angenommen, das ist ein Muslim oder Jude.


Kenn ich. Sehr glücklich
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#786288) Verfasst am: 08.08.2007, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meide Schweinefleisch bis auf wenige Ausnahmen, und da halte ich mich möglichst an Bio-Produkte. an Rindfleisch schmeckt ohnehin viel besser. Langfristig hoffe ich darauf, dass irgendwann Fleischbatzen aus Stammzellen gezüchtet werden oder so.
_________________
Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#786289) Verfasst am: 08.08.2007, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Die Abwertung der Tiere einigt tatsächlich viele Religionen und traditionele Kulturen - wofür das aber ein Argument sein soll, weiß ich nicht.


Es sollte nur die Behauptung widerlegen, der angebliche Genuss von tierischem Fleisch bei gleichzeitiger Ablehnung von Menschenfleisch sei das Resultat jüdisch-christlicher Kultur. Übrigens sind Religion immer bloß Teil und Resultat einer Kultur. Die Zweitrangigkeit der Tiere ergibt sich meiner Meinung nach schlicht aus der Tatsache, dass sie nicht am gesellschaftlichen Leben teil nehmen (können).

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Andere würden ihr Brot auch nicht mit einem Messer schmieren mit dem vorher Fleisch geschnitten wurde weil da ja winzige Reste vom Fleisch drankleben könnten


Was wohl nicht zufällig an das Verhalten religiöser Fanatiker erinnert.
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
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Beitrag(#786298) Verfasst am: 08.08.2007, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es sollte nur die Behauptung widerlegen, der angebliche Genuss von tierischem Fleisch bei gleichzeitiger Ablehnung von Menschenfleisch sei das Resultat jüdisch-christlicher Kultur.


Nicht unbedingt jüdisch-christlicher Kultur: diese Religionen zementieren bloss eine noch ältere Auffassung, dass Menschen keine Tiere sind.

Zitat:
Übrigens sind Religion immer bloß Teil und Resultat einer Kultur.


Für "Stammesreligionen" gebe ich dir recht. Mit der Entstehung der Schriftreligionen hat sich das aber drastisch geändert: Religion ist das Resultat einer seit vielen Jahrhunderten vergangenen Kultur. Die Art und Weise, wie sie praktiziert wird, man sich zwar (langsam) ändern und der jeweiligen Kultur anpassen. Grundsätzlich aber erheben die Schriftreligionen ja den (irrsinnigen) Anspruch, für die Ewigkeit Gültigkeit zu haben.

Zitat:
Die Zweitrangigkeit der Tiere ergibt sich meiner Meinung nach schlicht aus der Tatsache, dass sie nicht am gesellschaftlichen Leben teil nehmen (können).


Haustiere nehmen in gewisser Weise schon am gesellschaftlichen Leben teil. Und viele Mädchen und Jungen, die einmal einen Hasen als Haustier hatten, wüerden wohl nie mehr Hase essen... Das würde deine These soweit stützen.

Zitat:
Andere würden ihr Brot auch nicht mit einem Messer schmieren mit dem vorher Fleisch geschnitten wurde weil da ja winzige Reste vom Fleisch drankleben könnten


Das muss nicht mit Fanatismus zu tun haben. Manche Vegetarier finden einfach den Fleischgeschmack abstossend, nachdem sie viele Jahre lang kein Fleisch mehr gegessen haben. Mir gehts zumindest mit Schweinefleisch so: das finde ich inzwischen ziemlich grässlich. Auch wenn ich im z.B. Militär aus pragmatischen Gründen auch mal ein Mah Meh mit ein paar Pouletstückchen esse, würde es mir nie in den Sinn kommen, ein Schweinsrippchen zu essen... Erbrechen
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Evilbert
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Beitrag(#786302) Verfasst am: 08.08.2007, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
ein Mah Meh mit ein paar Pouletstückchen



Frage

Da steh ich doch voll aufm Schlauch, was isn Mah Meh? Wahrscheinlich das eingepackte Zeugs, aber wieso?
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#786307) Verfasst am: 08.08.2007, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Es besteht ein Zielkonflikt zwischen dem gewünschsten Konsum von Scheinefleisch und deren Leidensempfinden. Der wäre aber auflösbar, indem wir alle weniger Schweinefleisch essen würden, da dann eine leidlose Produktion von Schweinefleisch möglich wäre. Dann wäre das Fleisch nämlich teurer, aber da wir es sowieso nicht mehr so viel essen würden, könnten wir uns das leisten.


ich sehe keinen direkten logischen zusammenhang zwischen der nachfrage nach schweinefleisch und der leidlosen produktion von schweinefleisch. dieser mag in unserer kapitalistischen gesellschaft bestehen und es mag zur zeit sinnvoll sein über den geringeren verbrauch von schweinefleisch den produktions- und transportprozess zu beeinflussen, doch zum einen denke ich nicht, dass dies in der gewünschten intensität etwas verändern würde und zum anderen: in einer direktdemokratischen gesellschaftsform wäre eine solche beeinflussung nicht notwendig weil der produktionsprozess direkt kontrolliert würde.
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