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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#787934) Verfasst am: 10.08.2007, 03:10 Titel: |
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Das waren keine Revisionisten, Peter H.,
das waren im Gegensatz zu Lenin und Trotzki keine blanquistische sondern otthodoxe Marxisten.
das heisst, sie glaubten, dass eine proletarische Revolution à la Marx nur in hochentwickelten kapitalistisch-industriellen Marktwirtschaften in der Phase der unauflösbaren Krise, und mit einer demographischen Mehrheit von Proletariern langfristig erfolgreich sein kann.
Der Bolschewistische Kommunismus, ob nun als permanente Revolution (Trotzki) oder Sozialismus in einem Land (Stalin) war aber nur kurz- und mittelfristig erfolgreich.
Langfristig ist er verendet.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#787981) Verfasst am: 10.08.2007, 09:31 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: | Das heisst, sie glaubten, dass eine proletarische Revolution à la Marx nur in hochentwickelten kapitalistisch-industriellen Marktwirtschaften in der Phase der unauflösbaren Krise, und mit einer demographischen Mehrheit von Proletariern langfristig erfolgreich sein kann. |
Naja. Das heißt ja nicht, dass es in weniger entwickelten Gebieten keine mehr oder weniger erfolgversprechenden Aufstände gegen das kapitalistische Weltsystem geben kann. Diese gibt es offensichtlich, z.B. der zapatistische Aufstand in Mexiko. Optimalerweise richten sie sich dann natürlich nicht auf die direkte Abschaffung des Weltsystems als Ganzes, das wäre ja auch arg größenwahnsinnig. Vielmehr ist es dann so, dass man sich da am besten darauf konzentriert, die verheerenden Wirkungen des Imperialismus auf dem eigenen Territorium zurückzudrängen. Dazu kann man eine Machtübernahme im Staat versuchen, aber wie man an der EZLN sieht, ist das nicht einmal unbedingt nötig. Wenn man es schafft, sich internationale Solidarität in der Linken zu verschaffen, dann hat man auch die Chance, mindestens lokal durchaus was zu bewegen. Wenn das an genug Orten in der Peripherie geschieht, könnte dadurch das kapitalistische Weltsystem selbst hinreichend destabilisiert werden, um auch in den Kernstaaten revolutionäre Bewegungen von links eher wahrscheinlich und auch eher erfolgversprechend erscheinen zu lassen. Denn diese sind ja gerade darauf angewiesen, Mehrwert aus der Peripherie abschöpfen zu können. Ich würde Marx aber darin zustimmen, dass die Revolution selbst, falls eine solche im klassischen Sinne dieses Wortes überhaupt notwendig sein sollte, wahrscheinlich in den Kernstaaten ihren Ausgang nehmen würde.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#787992) Verfasst am: 10.08.2007, 09:41 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: | Das waren keine Revisionisten, Peter H.,
das waren im Gegensatz zu Lenin und Trotzki keine blanquistische sondern otthodoxe Marxisten.
das heisst, sie glaubten, dass eine proletarische Revolution à la Marx nur in hochentwickelten kapitalistisch-industriellen Marktwirtschaften in der Phase der unauflösbaren Krise, und mit einer demographischen Mehrheit von Proletariern langfristig erfolgreich sein kann.
Der Bolschewistische Kommunismus, ob nun als permanente Revolution (Trotzki) oder Sozialismus in einem Land (Stalin) war aber nur kurz- und mittelfristig erfolgreich.
Langfristig ist er verendet. |
Sicherlich sind die hochentwickelten kap. Staaten am besten für den Sozialismus geeignet. Dochj die Geschichte schert sich einen Dreck um diese an sich richtige Überlegung. Es hat sich indes gezeigt, dass das schwächste Glied der Kette des Imperialismus reißt. Diese Erkenntnis verdanken wir Lenin!
Nun muß man dann halt das nehmen, was die ganz konkrete Geschichte bietet.
Der Sozialismus ist übrigens nicht deshalb gescheitert, weil er in einem unentwickelten Land seinen Anfang nahm, sondern weil er durch Cruschtschow und Konsorte total verwässert und verhunzt wurde.
Sein idiotisches Bedürfnis nach friedlicher Koexistenz mit allen kap. Staaten hat lediglich diese gestärkt. Lenin warnte ausdrücklich vor einer solchen Narkotisierung. Er sollte recht behalten.
Der Revisionismus, der Totengräber des Sozialismus, geht nun mal mit solchen und anderen Unappetitlichkeiten schwanger. Näheres zu ihm, wird bei Bedarf nachgereicht!
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Forke Innenminister
Anmeldungsdatum: 19.05.2007 Beiträge: 1682
Wohnort: Am Unterlauf der Elbe
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(#788031) Verfasst am: 10.08.2007, 10:38 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Ich würde Marx aber darin zustimmen, dass die Revolution selbst, falls eine solche im klassischen Sinne dieses Wortes überhaupt notwendig sein sollte, wahrscheinlich in den Kernstaaten ihren Ausgang nehmen würde. |
Ich nicht.
Äh.. soll ich noch mehr sagen?
Die "Kernstaaten" existieren nicht mehr so unumstritten, weil der Kapitalismus in einem Maße internationalisiert hat, das Kuddel Marx mit den Ohren geschlackert hätte. Gerade in den Schwellenländern, den Staaten, die zwischen Hochindustriell und Entwicklungsland liegen, seh ich heutzutage die größten Reibungspunkte, innergesellschaftlich. Das sieht man an Entwicklungen wie Venzuela oder den Zapatisten in Mexico mit dem starken Nord-Südgefälle... Aber der Spekulation, das viele dezentrale Initiativen das System an sich destabilisieren können, stimm ich voll zu. Dazu gehören auch Initiativen wie Anti-G8 oder Attac, etc.. Als Ideologe würde ich sogar sagen, das ist der einzige Weg, aber so doof und beschränkt bin ich nicht... Das widerspricht auch meiner Ideologie.
_________________ "Jede hat mich gern, aber keine liebt mich! - Wenn ich an den lieben Gott glaubte, - wie müßte ich ihn hassen!"
Erich Mühsam, Tagebücher
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#788038) Verfasst am: 10.08.2007, 10:45 Titel: |
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Forke hat folgendes geschrieben: | Die "Kernstaaten" existieren nicht mehr so unumstritten, weil der Kapitalismus in einem Maße internationalisiert hat, das Kuddel Marx mit den Ohren geschlackert hätte. |
Das ist nicht ganz richtig. Das Kapital ist zwar international, aber die Kernstaaten sind diejenigen Staaten, in denen es sich aufgrund gerade günstiger Bedingungen konzentriert und die dadurch in der Lage sind, von der Abschöpfung des Mehrwerts in der Peripherie zu profitieren. Die bürgerlichen Theoretiker nennen das auch die "Erste Welt" und die Peripherie die "Dritte Welt". Dass es einen Kern, eine Semiperipherie (Wallerstein) und eine Peripherie des Weltsystems gibt, ist keineswegs umstritten. Umstritten ist lediglich, welcher Staat wozu gehört. Und das liegt daran, dass sich das aufgrund der Internationalität des Kapitals ohne weiteres ändern kann. Die grundlegende Unterteilung ändert sich aber dadurch nicht, nur wer wozu gehört.
Forke hat folgendes geschrieben: | Gerade in den Schwellenländern, den Staaten, die zwischen Hochindustriell und Entwicklungsland liegen, seh ich heutzutage die größten Reibungspunkte, innergesellschaftlich. |
Natürlich sind in der Peripherie die größten Reibungspunkte und nicht im Kern. Das ist meistens so bei Imperien. Zumindest solange sie einigermaßen stabil sind.
Forke hat folgendes geschrieben: | Als Ideologe würde ich sogar sagen, das ist der einzige Weg, aber so doof und beschränkt bin ich nicht... |
Kennst du einen anderen?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#788051) Verfasst am: 10.08.2007, 10:59 Titel: |
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Es ist davon auszugehen, dass die großen Veränderungen nicht in den imperialistischen Hochburgen erfolgen, sondern in deren Vasallenstaaten. Dies ja auch der Gedanke Lenins -"das schwächste Glied der imp. Kette bricht."
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Forke Innenminister
Anmeldungsdatum: 19.05.2007 Beiträge: 1682
Wohnort: Am Unterlauf der Elbe
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(#788057) Verfasst am: 10.08.2007, 11:08 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Forke hat folgendes geschrieben: | Die "Kernstaaten" existieren nicht mehr so unumstritten, weil der Kapitalismus in einem Maße internationalisiert hat, das Kuddel Marx mit den Ohren geschlackert hätte. |
Das ist nicht ganz richtig. Das Kapital ist zwar international, aber die Kernstaaten sind diejenigen Staaten, in denen es sich aufgrund gerade günstiger Bedingungen konzentriert und die dadurch in der Lage sind, von der Abschöpfung des Mehrwerts in der Peripherie zu profitieren. Die bürgerlichen Theoretiker nennen das auch die "Erste Welt" und die Peripherie die "Dritte Welt". Dass es einen Kern, eine Semiperipherie (Wallerstein) und eine Peripherie des Weltsystems gibt, ist keineswegs umstritten. Umstritten ist lediglich, welcher Staat wozu gehört. Und das liegt daran, dass sich das aufgrund der Internationalität des Kapitals ohne weiteres ändern kann. Die grundlegende Unterteilung ändert sich aber dadurch nicht, nur wer wozu gehört.
Forke hat folgendes geschrieben: | Gerade in den Schwellenländern, den Staaten, die zwischen Hochindustriell und Entwicklungsland liegen, seh ich heutzutage die größten Reibungspunkte, innergesellschaftlich. |
Natürlich sind in der Peripherie die größten Reibungspunkte und nicht im Kern. Das ist meistens so bei Imperien. Zumindest solange sie einigermaßen stabil sind.
Forke hat folgendes geschrieben: | Als Ideologe würde ich sogar sagen, das ist der einzige Weg, aber so doof und beschränkt bin ich nicht... |
Kennst du einen anderen? |
Nö. Aber in dieser Hinsicht bin ich "Zukunfstagnostiker", nur weil ich keinen kenne, heißt das nicht, das es da keinen gibt...
_________________ "Jede hat mich gern, aber keine liebt mich! - Wenn ich an den lieben Gott glaubte, - wie müßte ich ihn hassen!"
Erich Mühsam, Tagebücher
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#788119) Verfasst am: 10.08.2007, 13:38 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | Das waren keine Revisionisten, Peter H.,
das waren im Gegensatz zu Lenin und Trotzki keine blanquistische sondern otthodoxe Marxisten.
das heisst, sie glaubten, dass eine proletarische Revolution à la Marx nur in hochentwickelten kapitalistisch-industriellen Marktwirtschaften in der Phase der unauflösbaren Krise, und mit einer demographischen Mehrheit von Proletariern langfristig erfolgreich sein kann.
Der Bolschewistische Kommunismus, ob nun als permanente Revolution (Trotzki) oder Sozialismus in einem Land (Stalin) war aber nur kurz- und mittelfristig erfolgreich.
Langfristig ist er verendet. |
Sicherlich sind die hochentwickelten kap. Staaten am besten für den Sozialismus geeignet. Dochj die Geschichte schert sich einen Dreck um diese an sich richtige Überlegung. Es hat sich indes gezeigt, dass das schwächste Glied der Kette des Imperialismus reißt. Diese Erkenntnis verdanken wir Lenin!
Nun muß man dann halt das nehmen, was die ganz konkrete Geschichte bietet.
Der Sozialismus ist übrigens nicht deshalb gescheitert, weil er in einem unentwickelten Land seinen Anfang nahm, sondern weil er durch Cruschtschow und Konsorte total verwässert und verhunzt wurde.
Sein idiotisches Bedürfnis nach friedlicher Koexistenz mit allen kap. Staaten hat lediglich diese gestärkt. Lenin warnte ausdrücklich vor einer solchen Narkotisierung. Er sollte recht behalten.
Der Revisionismus, der Totengräber des Sozialismus, geht nun mal mit solchen und anderen Unappetitlichkeiten schwanger. Näheres zu ihm, wird bei Bedarf nachgereicht! |
Dann war aber Genosse Dschugaschwilli ziemlich morphiniert als er den Ribbentrop-Molotow Vertrag, vulgo Hitler-Stalin Pakt abschloss und paralell auch noch die Rote Armee köpfte.
Und Peter H.,
es wäre vielleicht gut, wenn du sagen würdest, von welchem Revisionismus du redest, es sind vlt nicht alle die hier lesen Firm in bolschewistischer Phraseologie.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#788163) Verfasst am: 10.08.2007, 14:42 Titel: |
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Dann war aber Genosse Dschugaschwilli ziemlich morphiniert als er den Ribbentrop-Molotow Vertrag, vulgo Hitler-Stalin Pakt abschloss und paralell auch noch die Rote Armee köpfte.
Und Peter H.,
es wäre vielleicht gut, wenn du sagen würdest, von welchem Revisionismus du redest, es sind vlt nicht alle die hier lesen Firm in bolschewistischer Phraseologie. [/quote]
Stalin war alles andere als morphiniert. Er war ein kristallklar und scharf denkender Mensch, sehr logisch und geleitet von Notwendigkeiten. Dies bitte nicht als Freibrief zu verstehen.
Der Pakt mit den Faschisten war den objektiven Notwendigkeiten geschuldet, will heißen, die SU verschaffte sich so eine Verschnaufpause um die erforderliche Aufrüstung vornehmen zu können.
Ein Teil der Führung der Roten Armee war einfach unzuverlässig und mußte aus dem Verkehr gezogen werden. Die Art wie dies geschah, war z.T. nicht nach meinem Geschmack, doch das ist eine andere Sache.
Ich betrachte übrigens den Hitler-Stalin-Pakt trotzdem nur als die zweitbeste Lösung. Nach meinem Dafürhalten hätte die SU Deutschland dann angreifen müssen, als dieses Frankreich überfiel. Das war der einzige Moment, wo ein Angriff erfolgreich gewesen wäre.
Die faschistischen Kräfte waren gebunden und hätten schwerlich der Roten Armee standhalten können. Ihnen wäre das Kreuz gebrochen worden! All das mit dem Erfolg und Ergebnis, dass so millionen Sowjetbürger gerettet worden wären, sie wären am Leben geblieben.
die SU war einfach nicht aggressiv genug gegenüber dem imperialistischen Ausland allgemein und dem des Faschismus insbesondere.
Revisionismus: Strömung des Opportunismus in der Arbeiterbewegung, deren Besonderheit darin besteht, dass sie ein ganzes System der Revision des Marxismus zur theoretischen Begründung der opportunistischen Politik entwickelt. der R. fordert eine Korrektur der theoretischen und politischen Grundlagen des Marxismus-Leninismus mit dem ziel, den revolutionären inhalt der wissenschaftlichen Anschauung der Arbeiterklasse zu beseitigen und durch bürgerliche Ideologien zu ersetzen.
Er ist die Reaktion bestimmter kleinbürgerlicher bzw. kleinbürgerlich beeinflußter Schichten in der Arbeiterbewegung, insbesondere der vom Imperialismus korrumpierten, privilegierten Teilen der Arbeiterklasse, also der Arbeiteraristokratie sowie Arbeiterbürokratie. (Gewerkschaftsfunktionäre)
der Stammvater des R. ist Bernstein.
Auf philosophischen Gebiet ist es oftmals der Neokantianismus, der den Marxismus und später den Leninismus ersetzte.
die entstehung von Monopolen schwäche angeblich den widerspruch zwischen Kapital und Arbeit und schwäche die Klassengegensätze.
an die Stelle der revolutionären Beseitigung des kap. Systems müsse vielmehr die evolutionäre Durchdringung dieses Systems erfolgen. Ein friedliches Hineinwachsen in den Sozialismus sei angeblich möglich, so die R.
Den bürgerlichen Staat sehen die R. nicht als Organ der klassenherrschaft der Bourgeoisie, sondern vielmehr als eine indifferente Einrichtung an.
Klar, daß der Marxismus so arg verwässert wurde. Statt Marxismus vielmehr die sogenannte "reine Demokratie". Der Leninismus wird vom R. als rein russische Angelegenheit abgetan.
Nach dem Tod Stalins zeigte sich der Revisionismus in den soz. Staaten so, dass er an einer Annäherung zum Kapitalismus interessiert war.
Im Kapitalismus ist der R. darauf aus, die Arbeiterklasse restlos in das kap. System zu integrieren.
Als besonders raffinierte Methode predigt der R. den demokratischen oder humanen Sozialismus, um so Systemgegner doch noch an den Kapitalismus objektiv zu binden.
Klar, daß der R. sowohl den demokratischen Zentralismus, Diktatur des Proletariats sowie proletarischen Internationalismus ablehnt.
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#788179) Verfasst am: 10.08.2007, 15:12 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Klar, daß der R. sowohl den demokratischen Zentralismus, Diktatur des Proletariats sowie proletarischen Internationalismus ablehnt. |
Den demokratischen Zentralismus (Totale Subordination unter den Gensek) lehnen auch etliche andere Kommunisten ab.
Es ist das perverseste Führungs-Prinzip des Bolschewismus. Es ist nicht zufällig dem päpstlichen Unfehlbarkeitsanspruch nachempfunden.
Der Bolschewismus ist nicht die Diktatur des Proletariat, sondern die Diktatur einer selbsternannten Avantgarde des Proletariats durch Kleinadlige, Spiessbürger und Klosterzöglinge.
Das Proletariat hat im Bolschewismus nichts zu diktieren ihm wird von der Avantgarde diktiert wie es zu denken und zu fühlen hat, da es gemäss Lenin nicht über genügen revolutionäres Bewusstsein verfügt.
Der proletarische Internationalismus spielte spätestens seit Stalins "Sozialismus in einem Land" für den Bolschewismus keine Rolle mehr.
Stalin hat schlicht nicht geglaubt, das Hitler ihn angreifen würde, da war wie meist bei ihm kein "Plan" dahinter.
Zum Zeitpunkt des Angriffs auf Frankreich war die Sowjet-Union gerade beschäftigt sich mit Deutschland Polen aufzuteilen und die Massaker von Katyn zu verüben.
Die Rote Armee war zu diesem Zeitpunkt schlicht nicht in der Lage Deutschland anzugreifen.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#788195) Verfasst am: 10.08.2007, 15:38 Titel: |
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Polen war schon aufgeteilt, Du irrst. Natürlich hat sich die SU einen Teil Polens angeeignet. Hätte sie es nicht getan, wäre der von ihr besetzte Teil an Hitler-Deutschland gefallen, das vergißt Du wohl!
Studiere ersteinmal den demokratischen Zentralismus, sonst redest Du von Dingen, von denen Du nix verstehst.
Das Proletariat ist im allgemeinen, von Ausnahmen abgesehen, nur zu einem trade-unionistischen Bewußtsein fähig, daher kann es nur schrittweise an die Schalthebeln der Macht herangeführt werden.
Dazu gehört Bildung und nochmals Bildung inklusive soz. Bewußtsein.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#788344) Verfasst am: 10.08.2007, 18:20 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Das Proletariat ist im allgemeinen, von Ausnahmen abgesehen, nur zu einem trade-unionistischen Bewußtsein fähig, daher kann es nur schrittweise an die Schalthebeln der Macht herangeführt werden. |
Hach, Pete... immer für einen Lacher gut...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Peinhart registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.04.2007 Beiträge: 362
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(#788384) Verfasst am: 10.08.2007, 19:20 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Das Proletariat ist im allgemeinen, von Ausnahmen abgesehen, nur zu einem trade-unionistischen Bewußtsein fähig, daher kann es nur schrittweise an die Schalthebeln der Macht herangeführt werden. |
Ich glaube, es war und ist genau diese Attitüde - offen ausgesprochen oder nicht - die 'das Proletariat' erfolgreicher von allen - ich sach ma - 'K-Gruppen' ferngehalten hat als alle bürgerliche Propaganda. Und die wiederum haben verständnislos vor den Werkstoren herumgelungert und sich gewundert, schliesslich wollte man doch nur ihr Bestes... aber den Spruch kennt 'das Proletariat' schon.
Peter H. hat folgendes geschrieben: | Dazu gehört Bildung und nochmals Bildung inklusive soz. Bewußtsein. |
Dann verschreib dich der Bildung, Aufklärung, Agitation, wie auch immer. Aus der Revolution wird aber wenig werden, wenn du die, die sie machen sollen (und nur machen können) schon im Vorfeld für unmündig erklärst. Das kennen die nämlich auch schon. Und um den Experten Müller gegen den Genossen Experten Meier auszutauschen, muss man sich die Mühe nicht machen. So blöd sind die nämlich gar nicht...
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#788402) Verfasst am: 10.08.2007, 19:32 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Polen war schon aufgeteilt, Du irrst. Natürlich hat sich die SU einen Teil Polens angeeignet. Hätte sie es nicht getan, wäre der von ihr besetzte Teil an Hitler-Deutschland gefallen, das vergißt Du wohl!
Studiere ersteinmal den demokratischen Zentralismus, sonst redest Du von Dingen, von denen Du nix verstehst.
Das Proletariat ist im allgemeinen, von Ausnahmen abgesehen, nur zu einem trade-unionistischen Bewußtsein fähig, daher kann es nur schrittweise an die Schalthebeln der Macht herangeführt werden.
Dazu gehört Bildung und nochmals Bildung inklusive soz. Bewußtsein. |
Also der demokratische Zentralismus funktioniert so:
Genosse Stalin, der über genügend Geheimwissen betreffend der Genossen Kamenew und Sinowjew verfügt, verabredet mit ihnen vor der Politbüro-Sitzung was die Mehrheitsmeinung an der Politbüro-Sitzung sein soll.
An der Politbüro-Sitzung wird diskutiert und dann abgestimmt. Die berühmte Troika setzt sich natürlich durch.
Danach dürfen alle Parteimitglieder demokratisch zentral nur noch applaudieren, was beschlossen wurde.
Sinowjew und Kamenew waren beide dezidiert gegen den bolschewistischen Oktober-Putsch von 1917, das machte sie zu erpressbaren Figuren in der Parteiführung.
Als Gensek hätte Stalin jederzeit die Möglichkeit gehabt eine ZK-Sitzung betreffend der "Revolutionstreue" seiner beiden Co-Konsuln einzuberufen.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#788432) Verfasst am: 10.08.2007, 20:05 Titel: |
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Peinhart hat folgendes geschrieben: | Aber den Spruch kennt 'das Proletariat' schon. |
Jo. Zum Beispiel von der Bourgeoisie.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#788481) Verfasst am: 10.08.2007, 21:00 Titel: |
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"Die Revolution frißt ihre Kinder" oder mit den Worten Georg Büchners: "wir sind nur Schaum auf der Welle!"
Schaurig-erhaben so was! Tja, so können sie aussehen, die NOTWENDIGKEITEN und das was "man" mitunter dafür hält.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#788524) Verfasst am: 10.08.2007, 21:50 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Tja, so können sie aussehen, die NOTWENDIGKEITEN. |
So entsteht sie also... die neue sozialistische Theologie...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#788551) Verfasst am: 10.08.2007, 22:13 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Peter H. hat folgendes geschrieben: | Tja, so können sie aussehen, die NOTWENDIGKEITEN. |
So entsteht sie also... die neue sozialistische Theologie... |
Äußere und innere Feinde, als auch der Stand der Produktivkräfte, bestimmen das Maß der Notwendigkeiten, --wenigstens anteilig .
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#788566) Verfasst am: 10.08.2007, 22:26 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Äußere und innere Feinde, als auch der Stand der Produktivkräfte, bestimmen das Maß der Notwendigkeiten. |
Wenn du das sagst... dem Priester hat man ja zu glauben.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#788593) Verfasst am: 10.08.2007, 22:42 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | "Die Revolution frißt ihre Kinder" oder mit den Worten Georg Büchners: "wir sind nur Schaum auf der Welle!"
Schaurig-erhaben so was! Tja, so können sie aussehen, die NOTWENDIGKEITEN und das was "man" mitunter dafür hält. |
Notwendig ist nur die Notdurft.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#788599) Verfasst am: 10.08.2007, 22:44 Titel: |
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Notwendig ist nur die Notdurft. [/quote]
Das Sterben hascht vergessen!
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Forke Innenminister
Anmeldungsdatum: 19.05.2007 Beiträge: 1682
Wohnort: Am Unterlauf der Elbe
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(#788628) Verfasst am: 10.08.2007, 23:09 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Notwendig ist nur die Notdurft. |
Das Sterben hascht vergessen! |
Echt? Und wie hascht man Nicht Vergessen? Pfeife, Bong oder Joint? Oder Shillum?
EDIT: Peter, mach mal deine Zitate sauber...
_________________ "Jede hat mich gern, aber keine liebt mich! - Wenn ich an den lieben Gott glaubte, - wie müßte ich ihn hassen!"
Erich Mühsam, Tagebücher
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#788641) Verfasst am: 10.08.2007, 23:38 Titel: |
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Peter H.,
wo kommt nur diese Sehnsucht nach notwendigem her?
Waren den die Millionen Toten während der Hungerkriese von 1930 bis 32 in der Ukraine notwendig?
Und warum all der Aufwand für Proletarier, die von selbst ja auch nach deiner Meinung gar nicht das Bewusstsein für eine kommunistische Gesellschaft marxistischen Zuschnitts entwickeln kann.
Woher der Wunsch für langfistige Ziele heute und morgen zigmilionen Menschen notwendigerweise über die Klinge springen zu lassen, wenn wir doch gemäss Maynard Keyner langfristig eh alle Tot sind.
Woher kommt dieser teleologische Wunsch nach dem Endziel, dem Ende der Geschichte?
Materialistisch ist das nicht.
Marx wollte Materialist sein, aber wollen alleine heisst noch lange nicht es zu sein.
Was treibt dich um, den revolutionären Kinderfrass zu verherrlichen für die Erkämpfung einer zukünftigen Lebensform, die zukünftige Menschen vielleicht gar nicht wollen und gestrige wie heutige Proletarier in ihrer Mehrheit nie wollten.
Da kann man doch gleich ein paar Kinder zu Selbstmordattentäter für die komunistische Sache ausbilden, denn auch das kann man unter dem Rubrum "Notwendigkeit" bolschewistisch rechtfertigen.
In meinen Augen ist der Antrieb vieler Revolutions-Freaks die idealisierte Lust am töten.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#788645) Verfasst am: 10.08.2007, 23:43 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: | Wo kommt nur diese Sehnsucht nach notwendigem her? |
Nicht von Marx, sondern von G.W.F. Hegel. Marx wollte das "Reich der Notwendigkeit" ja gerade aufheben und durch ein "Reich der Freiheit" ersetzen.
Agnost hat folgendes geschrieben: | Woher kommt dieser teleologische Wunsch nach dem Endziel, dem Ende der Geschichte? |
Ebenfalls von Hegel. Bei Marx gibt es kein Ende der Geschichte im absoluten Sinne, sondern lediglich ein Ende der Klassenantagonismen.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#788666) Verfasst am: 11.08.2007, 00:21 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | Wo kommt nur diese Sehnsucht nach notwendigem her? |
Nicht von Marx, sondern von G.W.F. Hegel. Marx wollte das "Reich der Notwendigkeit" ja gerade aufheben und durch ein "Reich der Freiheit" ersetzen.
Agnost hat folgendes geschrieben: | Woher kommt dieser teleologische Wunsch nach dem Endziel, dem Ende der Geschichte? |
Ebenfalls von Hegel. Bei Marx gibt es kein Ende der Geschichte im absoluten Sinne, sondern lediglich ein Ende der Klassenantagonismen. |
Du pöser Spielverderber du ,
du hast mir Pointe geklaut
dass ist so gemein, dass ich dir am liebsten in die Backen kneifen würde, bis du weinen müsstest.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#788670) Verfasst am: 11.08.2007, 00:30 Titel: |
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Das hat mich tief getroffen... ich muss mich einen Moment sammeln...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#788684) Verfasst am: 11.08.2007, 00:45 Titel: |
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Ob dir das mit Barry White gelingt
wobei: Love Unlimited könnte vielleicht helfen
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#788740) Verfasst am: 11.08.2007, 02:02 Titel: |
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Das Reich der Freiheit wölbt sich über das Reich der Notwendigkeit!
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#788764) Verfasst am: 11.08.2007, 03:21 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Das Reich der Freiheit wölbt sich über das Reich der Notwendigkeit! |
Freiheit als Ueberbau der Notwendigkeit
Das ist wohl die Dialektik des ertappten idealistischen Dialekikers.
Hegel, Peter H. war ein elender Idealist, Karl Marx hat das erkannt und wollte ihn vom Kopf auf die Füsse stellen, er ist dabei nur halbwegs erfolgreich.
Seine Schüler sind dabei letztlich auf dem Bauch gelandet und haben sich im dialektischen Schlangengang weiter gewunden und ihr unbewusstes idealistisches Gift in tausende unschudige Gewissen gebissen.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#788818) Verfasst am: 11.08.2007, 08:33 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: | Peter H. hat folgendes geschrieben: | Das Reich der Freiheit wölbt sich über das Reich der Notwendigkeit! |
Freiheit als Ueberbau der Notwendigkeit
Das ist wohl die Dialektik des ertappten idealistischen Dialekikers.
Hegel, Peter H. war ein elender Idealist, Karl Marx hat das erkannt und wollte ihn vom Kopf auf die Füsse stellen, er ist dabei nur halbwegs erfolgreich.
Seine Schüler sind dabei letztlich auf dem Bauch gelandet und haben sich im dialektischen Schlangengang weiter gewunden und ihr unbewusstes idealistisches Gift in tausende unschudige Gewissen gebissen. |
Gleich Mehreres falsch:
1. Freiheit ist nicht per se eine Notwendigkeit
2. Marx wollte Hegel nicht nur auf die Füße stellen, er stellte ihn auf die Füße. Dass dies nicht sehr umfassend geschah, lag daran, dass Marx Wichtigeres zu tun hatte. Für einen späteren Zeitpunkt war eine größere Abrechnung vorgesehen, doch sein vorzeitiger Tod verhinderte dies!
3. Lenin ist nicht auf dem Bauch gelandet, das weise erst einmal nach!
4. Marxens Schüler waren keine Idealisten. Die es wurden, waren dann keine Schüler mehr!
Setz also nochmal neu zum Sprung an.
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