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esme lebt ohne schützende Gänsefüßchen.
Anmeldungsdatum: 12.06.2005 Beiträge: 5667
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(#797957) Verfasst am: 22.08.2007, 01:00 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: |
Aber heterosexuelle Männer davor, von Schwulen vergewaltigt zu werden? |
Was meinst du denn, worum es in den Witzen über das Seifenaufheben geht?
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#797958) Verfasst am: 22.08.2007, 01:03 Titel: |
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esme hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: |
Aber heterosexuelle Männer davor, von Schwulen vergewaltigt zu werden? |
Was meinst du denn, worum es in den Witzen über das Seifenaufheben geht? |
Ehm, da geht es normalerweise um Gefängnisse oder vergleichbare Situationen, wo die heterosexuellen Männer ihrem Trieb nicht nachkommen können und deshalb gemutmaßt wird, dass sie sich an den anderen Männern vergreifen könnten...
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Paschulke Voller Durchblick
Anmeldungsdatum: 25.07.2005 Beiträge: 416
Wohnort: Baden
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(#798000) Verfasst am: 22.08.2007, 08:11 Titel: |
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Ich verstehe die Homophobie der Männer überhaupt nicht. Für Männer ist es doch besser wenn es mehr Schwule gibt. ...
Dann bleiben mehr Frauen für uns übrig.
_________________ "Don't pray in my schools and I won't think in your church."
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#798006) Verfasst am: 22.08.2007, 09:03 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Mir ist es völlig egal welche langweiligen und/oder widerlichen Dinge in anderer Leute Schlafzimmer (oder sonstwo) passieren. Merkwürdig ist mM allerdings das Männer Gleichgeschlechtlichen Sex von Männern widerlicher empfinden wird als der von Frauen. Besonders merkwürdig ist das Frauen ganz selten gleichgeschlechtlichen Sex (von Frauen) als widerlich empfinden.
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So geht es mir auch, wenn ich irgendein Paar (alt, jung, dick, dünn, gleichgeschlechtlich oder hetero, ...) sehe, denke ich selten sofort dran, was die wohl zuhause treiben ('eklige' Möglichkeiten hat doch jeder!). Und selbst wenn, werte ich nicht rein von meinem Geschmack ausgehend, weil ich mich nicht miteinbezogen vorstelle. Viele finden die Vorstellung älterer Leute beim Sex, oder Übergewichtige, eklig, auch das finde ich sehr intolerant, und unverschämt, sobald das irgendwie Ausdruck findet.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#798010) Verfasst am: 22.08.2007, 09:16 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | esme hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: |
Aber heterosexuelle Männer davor, von Schwulen vergewaltigt zu werden? |
Was meinst du denn, worum es in den Witzen über das Seifenaufheben geht? |
Ehm, da geht es normalerweise um Gefängnisse oder vergleichbare Situationen, wo die heterosexuellen Männer ihrem Trieb nicht nachkommen können und deshalb gemutmaßt wird, dass sie sich an den anderen Männern vergreifen könnten... |
Der Faktor mit der Belästigung ist da schon realistischer. Einen richtigen, garantiert nicht-schwulen Mann belästigt ein Schwulöer schon, wenn er berührt, anspricht oder gar lächelt oder so.
Wobei ich in der Angst eher Symptom als Ursache sehen würde.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#798015) Verfasst am: 22.08.2007, 09:21 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Einen richtigen, garantiert nicht-schwulen Mann belästigt ein Schwulöer schon, wenn er berührt, anspricht oder gar lächelt oder so.
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Ironie? Wenn ich einen Schwulen anlächle, mit ihm spreche, gar die Hand gebe, belästige ich den dann?
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#798016) Verfasst am: 22.08.2007, 09:29 Titel: |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Mir ist es völlig egal welche langweiligen und/oder widerlichen Dinge in anderer Leute Schlafzimmer (oder sonstwo) passieren. Merkwürdig ist mM allerdings das Männer Gleichgeschlechtlichen Sex von Männern widerlicher empfinden wird als der von Frauen. Besonders merkwürdig ist das Frauen ganz selten gleichgeschlechtlichen Sex (von Frauen) als widerlich empfinden.
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So geht es mir auch, wenn ich irgendein Paar (alt, jung, dick, dünn, gleichgeschlechtlich oder hetero, ...) sehe, denke ich selten sofort dran, was die wohl zuhause treiben ('eklige' Möglichkeiten hat doch jeder!). Und selbst wenn, werte ich nicht rein von meinem Geschmack ausgehend, weil ich mich nicht miteinbezogen vorstelle. Viele finden die Vorstellung älterer Leute beim Sex, oder Übergewichtige, eklig, auch das finde ich sehr intolerant, und unverschämt, sobald das irgendwie Ausdruck findet. |
Genau betrachtet ist es eine reine Frage der Ästhetik. Widerlich ist aber mE keine ästhetische sondern eine normative Wertung.
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#798018) Verfasst am: 22.08.2007, 09:35 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Genau betrachtet ist es eine reine Frage der Ästhetik. Widerlich ist aber mE keine ästhetische sondern eine normative Wertung. |
So ist es.
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Blanka Xenophrasologiepreisträgerin 2007
Anmeldungsdatum: 22.09.2006 Beiträge: 1243
Wohnort: München
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(#798021) Verfasst am: 22.08.2007, 09:42 Titel: |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Genau betrachtet ist es eine reine Frage der Ästhetik. Widerlich ist aber mE keine ästhetische sondern eine normative Wertung. |
So ist es. |
ich kenne widerliche männer bei denen ist es beides !
_________________ Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#798029) Verfasst am: 22.08.2007, 09:52 Titel: |
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Paschulke hat folgendes geschrieben: | Ich verstehe die Homophobie der Männer überhaupt nicht. Für Männer ist es doch besser wenn es mehr Schwule gibt. ...
Dann bleiben mehr Frauen für uns übrig. |
Genau, die Chancen gegenüber dem anderen Geschlecht steigen. Kann man mal sehen, wie bekloppt viele Männer sind, die so etwas nicht sehen.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#798031) Verfasst am: 22.08.2007, 09:53 Titel: |
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http://www.kreuz.net/article.5722.html
Zitat: | Das widerliche Gesicht der Homo-Unzucht wird offenbar, wenn man sich auf entsprechenden – nicht selten vom Staat bezahlten – Webseiten umsieht. Blicke in die Hölle.
Die ‘Deutsche AIDS-Hilfe’ ist ein homo-ideologisch kontrollierter Verein. Ihr Ziele sind eine angebliche Information über die Aids-Seuche sowie die Propagierung der homo-unzüchtigen Dekadenz. |
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kalkant registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 698
Wohnort: München
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(#798037) Verfasst am: 22.08.2007, 10:01 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: | Zur Frage wie Homophobie entsteht. Ich denke sie entsteht wirklich sehr leicht. Ein heterosexueller Mensch findet Homosexualität "widerlich" |
Ist das so?
Dann kenne ich ziemlich viele unnatürliche Heteros...
Überhaupt ist es mir ein Rätsel, wieso so viele Menschen Sexualität als widerlich empfinden (zumindest, solange die Praktiken nichts mit Gewalt oder Missbrauch zu tun haben).
Bei mir stellt sich höchstens Desinteresse ein wenn jemand aus welchen Gründen auch immer nicht in mein Beuteschema passt. Aber wieso sollte ich gleich Widerwillen empfinden? Ich muss es mir ja nicht in allen Einzelheiten ausmalen...
Im Umkehrschluss müsste ich ja dann im Übrigen Heterosexualität widerlich finden und mich bei fast jedem Menschen auf der Straße vor Ekel schütteln...
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#798070) Verfasst am: 22.08.2007, 11:05 Titel: |
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zefiro39 hat folgendes geschrieben: |
Überhaupt ist es mir ein Rätsel, wieso so viele Menschen Sexualität als widerlich empfinden (zumindest, solange die Praktiken nichts mit Gewalt oder Missbrauch zu tun haben).
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Gesellschaftliche und religiöse Verhaltensregeln und Normen, besonders in diesem unserem Kulturkreis wirken nach:
http://www2.hu-berlin.de/sexology/ATLAS_DE/html/sexualitaet_und_gesellschaft.html
Zitat: | In den meisten Gesellschaften offenbart sich der Bedeutungsgehalt der Sexualität - wie der vieler anderer Dinge - in der Religion. Dies war zumindest bei den Gesellschaften der Vergangenheit immer der Fall. Aber selbst in modernen, „glaubenslosen" Gesellschaften sind die sexuellen Normen oft noch alten religiösen Lehren verhaftet. |
http://www2.hu-berlin.de/sexology/ATLAS_DE/html/sexualitaet_und_religion.html
Zitat: | Bei Paulus wird die menschliche Sexualität ausführlicher erörtert, Paulus, einer der ersten und erfolgreichsten christlichen Missionare, der nicht zu den Jüngern Jesu zählte, war offensichtlich mehr von der negativen Einstellung seiner Zeit gegenüber der Sexualität beeinflusst. Seine strenge Verurteilung der Homosexualität kann natürlich noch als traditionell jüdisch erklärt werden (Römer l, 26-27; 1. Korinther, 7, 38 ). Er geht jedoch weit über diese Traditionen hinaus, indem er das sexuelle Verlangen selbst als eine eher bedauerliche Schwäche ansieht. Er erklärt sogar - und das steht im deutlichen Widerspruch zur jüdischen Lehre -, das Zölibat sei über die Eheschließung erhaben (1. Korinther 7, 8-9 u, 38 ).
Diese asketische Einstellung gegenüber der Sexualität wurde bald von dogmatischen Gelehrten wie Tertullian, Jeremias und Augustinus übernommen.
Diese „Kirchenväter" hatten von sinnlicher Lust eine besonders schlechte Meinung. Vor allem Augu.stinus, ein hervorragender Denker und Schriftsteller, erlangte erheblichen Einfluss. |
Zitat: | Das Beharren auf sexueller Anpassung an die „Natur", wie es bei Thomas von Aquin zum Ausdruck kommt, also sein Glaube an ein sogenanntes „Naturrecht", ist noch bis zum heutigen Tag für die katholische Glaubenslehre von entscheidender Bedeutung. Freilich hat die Katholische Kirche für bestimmte Fälle ihre mittelalterlichen Ansichten zur Sexualität verändert. Besonders in unserem Jahrhundert hat eine gewisse Liberalisierung eingesetzt. Dennoch vertritt die Katholische Kirche nach wie vor im Grunde genommen Auffassungen, nach denen das Sexualverhalten der meisten heutigen Menschen als „abweichend" bezeichnet werden müsste. Sexuelle Selbstbefriedigung, nichtehelicher heterosexueller Geschlechtsverkehr, homosexueller Geschlechtsverkehr und sexueller Kontakt mit Tieren werden von der Kirche nach wie vor als „unnatürlich" und mehr oder weniger sündig abgelehnt. Künstliche Befruchtung, Sterilisation, Schwangerschaftsabbruch und die meisten Arten von Verhütungsmitteln werden ebenfalls abgelehnt. (Nur die sogenannten Rhythmus-Methode ist unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.) Schließlich sollte noch angemerkt werden, dass die Katholische Kirche Ehescheidungen nicht anerkennt. Insgesamt kann man sagen, dass der katholische Glaube in bezug auf Sexualität unter allen Weltreligionen wohl am restriktivsten ist.
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Zitat: | Wie in unserer westlichen Zivilisation beeinflussten auch in anderen Kulturen religiöse Anschauungen die Einstellung der Menschen in sexuellen Fragen. Diese Einstellungen konnten von völliger sexueller Freiheit bis zu strikter Askese reichen. Einige asiatische Religionen teilen so bestimmte negative westliche Einstellungen zur Sexualität. Ganz allgemein kann man jedoch sagen, dass die nicht-westliche religiöse Tradition immer eine größere Vielfalt sexuellen Ausdrucks zugelassen hat. So ist in Afrika und Asien die Verurteilung von sexuell Abweichenden selten auch nur annähernd so fanatisch gewesen wie in Europa und Amerika. |
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kalkant registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 698
Wohnort: München
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(#798108) Verfasst am: 22.08.2007, 12:05 Titel: |
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Danke für die Zitate und Links.
Was mich dann mal interessieren würde: Warum wird denn von der kath Kirche dann hauptsächlich die natürliche Lust auf Sexualität so strikt abgelehnt, während andere Lustempfindungen (z.B. beim Essen) ja relativ klaglos akzeptiert werden? Warum fordert die Kirche keine Einschränkungen bei der Aufnahme von Mahlzeiten? Beispielsweise könnte man fordern, dass man nicht mehr in der Öffentlichkeit essen darf, oder keinesfalls aus Lustgewinn sondern nur zu Überlebenszwecken (was einer Forderung nach möglichst geschmacksfreien Lebensmitteln gleich käme). Eine industriell hergestellte, graue Pampe, die alle nötigen Nährstoffe in richtiger Zusammensetzung enthält würde doch völlig ausreichen und man könnte sie wunderbar lustlos zu sich nehmen...
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#798127) Verfasst am: 22.08.2007, 12:39 Titel: |
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zefiro39 hat folgendes geschrieben: | Danke für die Zitate und Links.
Was mich dann mal interessieren würde: Warum wird denn von der kath Kirche dann hauptsächlich die natürliche Lust auf Sexualität so strikt abgelehnt, während andere Lustempfindungen (z.B. beim Essen) ja relativ klaglos akzeptiert werden? Warum fordert die Kirche keine Einschränkungen bei der Aufnahme von Mahlzeiten? Beispielsweise könnte man fordern, dass man nicht mehr in der Öffentlichkeit essen darf, oder keinesfalls aus Lustgewinn sondern nur zu Überlebenszwecken (was einer Forderung nach möglichst geschmacksfreien Lebensmitteln gleich käme). Eine industriell hergestellte, graue Pampe, die alle nötigen Nährstoffe in richtiger Zusammensetzung enthält würde doch völlig ausreichen und man könnte sie wunderbar lustlos zu sich nehmen... |
Ich hab mal in Augustinus "Confessiones" reingeblättert, da sprang mich eine Stelle an, in der er beklagt, dass er nun die geschlechtliche Lust solala im Griff hätte, aber leider immer noch beim Essen, Sehen und Riechen Genuss verspüren würde! (hab das Buch gleich wieder zugeklappt) Also diese Dinge gab es wohl. Ernährung, Kleidung, Hygiene, wird ja alles mehr oder weniger gemaßregelt in den Religionen.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#798128) Verfasst am: 22.08.2007, 12:39 Titel: |
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zefiro39 hat folgendes geschrieben: | Danke für die Zitate und Links.
Was mich dann mal interessieren würde: Warum wird denn von der kath Kirche dann hauptsächlich die natürliche Lust auf Sexualität so strikt abgelehnt, während andere Lustempfindungen (z.B. beim Essen) ja relativ klaglos akzeptiert werden? Warum fordert die Kirche keine Einschränkungen bei der Aufnahme von Mahlzeiten? Beispielsweise könnte man fordern, dass man nicht mehr in der Öffentlichkeit essen darf, oder keinesfalls aus Lustgewinn sondern nur zu Überlebenszwecken (was einer Forderung nach möglichst geschmacksfreien Lebensmitteln gleich käme). Eine industriell hergestellte, graue Pampe, die alle nötigen Nährstoffe in richtiger Zusammensetzung enthält würde doch völlig ausreichen und man könnte sie wunderbar lustlos zu sich nehmen... |
Die Kirche ist gegen die Lust, weil diese zwangsläufig zur Verweltlichung des Menschen führt. Was interessiert schon einen Verliebten das Jenseits, wenn das Diesseits so angenehm ist. Wer sich dem leiblichen Wohle, der sexuellen Lust widmet, dem ist die sogenannte unsterbliche Seele ziemlich egal, er frönt eher seinem Körper. Wer die Lust favorisiert, hat auch mit Moral meist wenig am Hut. Die Kirche, bzw. die Religion lebt aber von Moral, es ist gewissermaßen ihr Dünger.
Wer eine Frau oder einen Mann anhimmelt, der hat bereits sein Himmelreich gefunden.
Nun zum Essen. Essen und Trinken kann man unmöglich untersagen, alldieweil sonst die Menschen draufgehen. Zum andern ist es ja auch so, dass der Hunger sehr gebieterisch in Erscheinung tritt. Sexualität läßt sich daher leichter verbieten als das Essen, ein Essential.
Zum andern ist es auch so, dass nach dem Essen, ein kurzer Akt, dieses meist nicht mehr durch die Köpfe der Gesättigten geistert. Anders hingegen beim Sex. Nach dem Ficken ist das Liebchen/Geliebte oder der Liebhaber nach wie vor im Koppe drin. Hier existiert so was wie "zeitweilige Permanenz".
Last but not least ist natürlich zu erwähnen, dass die Kirche natürlich Menschen gerne fasten sieht.
Schließlich zelebriert sie die Fastenzeit.
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46742
Wohnort: Stuttgart
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(#798197) Verfasst am: 22.08.2007, 14:08 Titel: |
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Ganz spontan muß ich jetzt an "Babettes Fesst" denken. Herrlich. Hat den hier jemand gesehen?
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Nichts Nichtsnutz
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 410
Wohnort: Bonn
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(#798327) Verfasst am: 22.08.2007, 17:12 Titel: |
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Zum Thema Essen:
Völlerei ist doch eine der 7 Todsünden.
_________________ "Was für ein Baum kannst du denn da unten am Boden sein? - Ich bin ein verdammter Busch, Ok?!"
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#798329) Verfasst am: 22.08.2007, 17:26 Titel: |
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Da bin ich mal ne Zeit lang nicht da, um die Moral zu wahren, und schon wird wieder dieses eklige Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Gott liebt die Sünder, aber er verabscheut die Sünde!
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#798360) Verfasst am: 22.08.2007, 17:56 Titel: |
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Nichts hat folgendes geschrieben: | Da kocht die Wut in mir. Ist das widerlich.
Kennt jemand die Zusammenhänge, warum Menschen homophob werden/sind ? |
Der Hauptgrund für die Ablehnung homosexueller Verbindungen bei vielen sog. Hochreligionen ist in meinen Augen der, daß homosexuelle Paare keine Kinder zeugen und in die Welt werfen.
Das widerspricht ganz klar der ersten Laienpflicht, nämlich fruchtbar zu sein und sich zu mehren.
Je mehr Volk, desto größer ist nämlich die Macht der herrschenden Berufspriesterschaft und die Einkünfte steigen ebenfalls proportional zur Bevölkerungszahl.
Und wenn man Kriege führen und fremde Völker unterwerfen und missionieren will, dann ist es auch sehr vorteilhaft, wenn man einen großen Pool an hirnlosen Männern hat, die jeden Krieg mitmachen, bzw. sich dazu leicht pressen lassen.
Ein weiterer Vorteil hoher Bevölkerungszahl sind die vermehrt auftretenden Seuchen und die Hungersnöte - natürlich gottgegeben, weil die Laien nicht fromm genug waren, und/oder zuviel Homosex (Sodom - ie !) getrieben haben.
Alles in Allem ist es in heutigen "Hochreligionen" also pfuipfui, nicht jede Menge Kinder zu werfen.
Und Homosex ist eine elegante Möglichkeit, sich der Karnickelvermehrungspolitik zu verweigern.
Daher gelten Homosexuelle heute als potentielle Vaterlands- und Gottesverräter, wenigstens bei in die Monogamie gezwungenen Völkern. In polygamen Gesellschaften kann ein einziger Nichtschwuler locker zwanzig Frauen ständig trächtig halten.
Es besteht dann aber die Gefahr, daß sich die Frauen das von einem einzigen Männchen nicht mehr gefallen lassen und gegen seinen Willen Empfängnisverhütung und/oder Abtreibungen vornehmen.
_________________ Leben kann tödlich sein
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#798380) Verfasst am: 22.08.2007, 18:17 Titel: |
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Algol hat folgendes geschrieben: |
Es besteht dann aber die Gefahr, daß sich die Frauen das von einem einzigen Männchen nicht mehr gefallen lassen und gegen seinen Willen Empfängnisverhütung und/oder Abtreibungen vornehmen. |
Was ja dann pfuipfuipfui ist!
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#798422) Verfasst am: 22.08.2007, 19:08 Titel: |
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Nichts hat folgendes geschrieben: | Ob aus diesem Grund (Erniedrigung)Männer homophober sind als Frauen?
Sind sie das? Mein subjektives emfinden sagt ja. Was meinen die Herren hier? |
Wenn es nach mir ginge, könnten alle Männer außer mir schwul werden/sein -
und jeder Schwule mehr bedeutet einen potentiellen Konkurrenten weniger.
_________________ Leben kann tödlich sein
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#798423) Verfasst am: 22.08.2007, 19:08 Titel: |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: | Algol hat folgendes geschrieben: |
Es besteht dann aber die Gefahr, daß sich die Frauen das von einem einzigen Männchen nicht mehr gefallen lassen und gegen seinen Willen Empfängnisverhütung und/oder Abtreibungen vornehmen. |
Was ja dann pfuipfuipfui ist! |
Na klar!
_________________ Leben kann tödlich sein
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#798424) Verfasst am: 22.08.2007, 19:10 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Der Faktor mit der Belästigung ist da schon realistischer. Einen richtigen, garantiert nicht-schwulen Mann belästigt ein Schwulöer schon, wenn er berührt, anspricht oder gar lächelt oder so.
Wobei ich in der Angst eher Symptom als Ursache sehen würde. |
Ok, ich bin kein richtiger, garantiert nicht-schwuler Mann.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
Zuletzt bearbeitet von Kival am 22.08.2007, 19:34, insgesamt einmal bearbeitet |
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#798434) Verfasst am: 22.08.2007, 19:33 Titel: |
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Forke hat folgendes geschrieben: | Schaut mal hier |
Du musst verstehn,
Aus Eins mach' Zehn,
Und Zwei lass gehn,
Und Drei mach gleich,
So bist du reich.
Ratzis Wort besehn
Nur nicht durchdrehn
Und mißverstehn.
Dann siehst du gleich:
Nur ein Dummer-Jungen-Streich
In seinem Herrschaftsbereich.
Ist nicht dein Bier
Sein Elixier
Das kapier
Und verlier' die Vier!
Aus Fünf und Sechs, so sagt die Hex',
Mach Sieben und Acht, so ist's vollbracht:
Und Neun ist Eins, und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins.
_________________ Leben kann tödlich sein
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#798491) Verfasst am: 22.08.2007, 20:40 Titel: |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: | zefiro39 hat folgendes geschrieben: | Danke für die Zitate und Links.
Was mich dann mal interessieren würde: Warum wird denn von der kath Kirche dann hauptsächlich die natürliche Lust auf Sexualität so strikt abgelehnt, während andere Lustempfindungen (z.B. beim Essen) ja relativ klaglos akzeptiert werden? Warum fordert die Kirche keine Einschränkungen bei der Aufnahme von Mahlzeiten? Beispielsweise könnte man fordern, dass man nicht mehr in der Öffentlichkeit essen darf, oder keinesfalls aus Lustgewinn sondern nur zu Überlebenszwecken (was einer Forderung nach möglichst geschmacksfreien Lebensmitteln gleich käme). Eine industriell hergestellte, graue Pampe, die alle nötigen Nährstoffe in richtiger Zusammensetzung enthält würde doch völlig ausreichen und man könnte sie wunderbar lustlos zu sich nehmen... |
Ich hab mal in Augustinus "Confessiones" reingeblättert, da sprang mich eine Stelle an, in der er beklagt, dass er nun die geschlechtliche Lust solala im Griff hätte, aber leider immer noch beim Essen, Sehen und Riechen Genuss verspüren würde! (hab das Buch gleich wieder zugeklappt) Also diese Dinge gab es wohl. Ernährung, Kleidung, Hygiene, wird ja alles mehr oder weniger gemaßregelt in den Religionen. |
Das Katholikentum spaltet sich offenkundig in zwei Fraktionen:
1) das in die Geheimlehren eingeweihte Berufspriestertum
2) das uneingeweihte Laientum
Wie oben bereits erwähnt, muß sich das Laientum fleißig vermehren.
Je weniger dabei den Beteiligten über Analsex, Empfängnisverhütung oder Abtreibungsmethoden bekannt ist, desto größer ist bekanntlich die Vermehrungsrate und damit der Macht- und Geldzuwachs des Klerus.
Der Klerus selbst jedoch ist grundsätzlich bemüht, die "Erbsünde" keinesfalls weiterzugeben.
Das Leben wird als Tal des Leides betrachtet und Priester oder Mönche/Nonnen sollten daher keine eigene Nachkommen in die Welt werfen.
Da Frauen aber sehr gut dazu geeignet sind, solche festen priesterlichen Vorsätze ganz leicht über den Haufen zu werfen (Ägypten: "Isis hat es gegeben, daß Männer Frauen begehren und ihnen nicht widerstehen können" (und somit das Volk, der Staat und das Priestertum weiterexistiert)), gilt die Frau als Ausgeburt der Verführung und als Quell der "Erbsünde" (es sind nämlich die Frauen, die Männer zum Sex verführen und die Kinder gebären).
Einerseits sollen sich die Laien also ungezügelt vermehren (heutige Hochreligionen, während im alten Ägypten durchaus eine wirksame staatliche Bevölkerungskontrolle über die staatliche Hebammen vorhanden war. Und die biblischen Hebräer wollten diese Kontrolle durch eigene Hebammen unterlaufen),
andererseits sollen Berufspriester das Leid (die "Erbsünde") nicht noch zusätzlich vermehren.
Zwischen diese beiden Extrema bewegt sich zum Beispiel die Sexualtheorie der rkk.
Einzeln und für sich betrachtet ist jede Einstellung gegenüber 1) u. 2) dabei durchaus nachvollziehbar und plausibel, im Gesamtüberblick treten dabei allerdings die bekannten Widersprüche zutage.
_________________ Leben kann tödlich sein
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Malcolm Ekelpaket
Anmeldungsdatum: 25.07.2007 Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg
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(#798844) Verfasst am: 23.08.2007, 03:34 Titel: |
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zefiro39 hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Zur Frage wie Homophobie entsteht. Ich denke sie entsteht wirklich sehr leicht. Ein heterosexueller Mensch findet Homosexualität "widerlich" |
Ist das so?
Dann kenne ich ziemlich viele unnatürliche Heteros...
Überhaupt ist es mir ein Rätsel, wieso so viele Menschen Sexualität als widerlich empfinden (zumindest, solange die Praktiken nichts mit Gewalt oder Missbrauch zu tun haben).
Bei mir stellt sich höchstens Desinteresse ein wenn jemand aus welchen Gründen auch immer nicht in mein Beuteschema passt. Aber wieso sollte ich gleich Widerwillen empfinden? Ich muss es mir ja nicht in allen Einzelheiten ausmalen...
Im Umkehrschluss müsste ich ja dann im Übrigen Heterosexualität widerlich finden und mich bei fast jedem Menschen auf der Straße vor Ekel schütteln... |
Lege mein Wort vom "widerlichen" nicht auf die Goldwage. Mir ging es nur darum, etwas deutlich zu machen. Ich habe einen guten schwulen Freund; daß er homosexuell ist, stört mich überhaupt nicht.
Was ich in erster Linie deutlich machen wollte, ist, daß es eine Gesellschaft braucht, die einen Begriff vom Homosexuellsein und ein Wissen darum hat. Gesellschaften, in denen Homosexualität an den gesellschaftlichen Rand gedrängt ist, so daß es sie praktisch gar nicht gibt, können sich von der Homophobie gar nicht befreien. Wieso sollte ein Mann Männer lieben wollen, das ist doch krank. Das "verstehe ich nicht". Oder das ist "pervers". Ich kannte selber einmal einen solchen Burschen, der so argumentierte und absolut nicht religiös war. Ich hatte heftige Diskussionen mit ihm über das Thema, konnte aber gar nichts ausrichten. Ich kann aber nicht so tun, als ob ich diesen Burschen nicht verstehen würde; verstehen kann ich das schon, finde es aber eben auch ziemlich geistig beschränkt.
Gruß Martin
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Blanka Xenophrasologiepreisträgerin 2007
Anmeldungsdatum: 22.09.2006 Beiträge: 1243
Wohnort: München
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(#798897) Verfasst am: 23.08.2007, 09:22 Titel: |
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Forke hat folgendes geschrieben: | Schaut mal hier |
Zitat: | ...Josef Vogt (70), Pfarrer in Tuntenhausen... |
_________________ Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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kalkant registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 698
Wohnort: München
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(#798905) Verfasst am: 23.08.2007, 09:33 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: |
Was ich in erster Linie deutlich machen wollte, ist, daß es eine Gesellschaft braucht, die einen Begriff vom Homosexuellsein und ein Wissen darum hat. Gesellschaften, in denen Homosexualität an den gesellschaftlichen Rand gedrängt ist, so daß es sie praktisch gar nicht gibt, können sich von der Homophobie gar nicht befreien. Wieso sollte ein Mann Männer lieben wollen, das ist doch krank. Das "verstehe ich nicht". Oder das ist "pervers". Ich kannte selber einmal einen solchen Burschen, der so argumentierte und absolut nicht religiös war. Ich hatte heftige Diskussionen mit ihm über das Thema, konnte aber gar nichts ausrichten. Ich kann aber nicht so tun, als ob ich diesen Burschen nicht verstehen würde; verstehen kann ich das schon, finde es aber eben auch ziemlich geistig beschränkt.
Gruß Martin |
Ja, aus diesen Gründen spricht vieles dafür, als Schwuler Zivilcourage zu zeigen und sich (soweit möglich) als Schwuler zu offenbaren. Beispielsweise indem man den evtl. vorhandenen gleichgeschlechtlichen Partner ganz selbstverständlich im Gespräch erwähnt oder mit ihm zusammen auf Einladungen etc. geht. Wenn jeder Schwule sich so verhalten würde, würden vermutlich die meisten Heteros plötzlich entdecken, dass sie zumindest einen Schwulen im Bekanntenkreis oder als Arbeitskollegen haben. Und dass die eigentlich ganz normal sind. Wer erstmal solche Erfahrungen gemacht hat, der ist nicht mehr so leicht für homophobe Gedanken zu gewinnen, denke ich...
Allerdings gibts noch immer viele Schwule, die versteckt leben. Und ich muss zugeben, ich kann die zugrundeliegenden Ängste durchaus nachvollziehen. Wer setzt sich schon gern Anfeindungen, Spott oder der Gefahr körperlicher Angriffe aus? Andere wiederum befürchten berufliche Nachteile durch ein Outing, usw. Die Gesellschaft ist zwar insgesamt viel toleranter geworden, aber in ländlichen, religiös oder national gesinnten Umgebungen muss man wohl immer noch mit solchen Problemen rechnen.
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kalkant registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 698
Wohnort: München
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(#798915) Verfasst am: 23.08.2007, 09:40 Titel: |
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Blanka hat folgendes geschrieben: | Forke hat folgendes geschrieben: | Schaut mal hier |
Zitat: | ...Josef Vogt (70), Pfarrer in Tuntenhausen... | |
Tuntenhausen ist übrigens ein für die bayrischen Katholiken ziemlich bedeutender Wallfahrtsort mit Basilika... Ich lese gerade, dass sich der Name vom Besitzer eines damals dort befindlichen mittelalterlichen Gehöfts ableitet (der hieß Tonto).
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