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Unsterblichkeit, gefressen werden und die Schwerkraft
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#801424) Verfasst am: 25.08.2007, 21:49    Titel: Unsterblichkeit, gefressen werden und die Schwerkraft Antworten mit Zitat

Michio Kaku hat mal in einems seiner Bücher erwähnt es gebe Tiere die nicht unbedingt eine vorgegebene Lebensspanne haben sondern die einfach sterben weil sie zu groß werden und ihr körper das nicht mehr mitmacht oder weil sie gefressen werden, als Beispiel hat er die Krokodile genannt.

Sind Krokodile wirklich potentiell unsterblich?

Weiß wer mehr?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#801642) Verfasst am: 26.08.2007, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Unsterblich sind z.B. die Bakterien, durch ihre Zellteilung. Die Sterblichkeit hängt auch mit der Sexualität zusammen. Dadurch, daß "ich" mich vermehren kann, mache "ich" mich überflüssig. Die genußreichen Genitalien sind daher so was wie die Totengräber des Individuums. (naja an ihnen materialisiert) Keine Rose ohne Dorn, -oder die Rose im Kreuz Weinen
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#801647) Verfasst am: 26.08.2007, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Es soll einen unsterblichen Schwamm geben, ich finde aber den Link nicht mehr.

Irgendwo vor der japanischen Küste, wurde aufgrund der Größe und des Sauerstoffverbrauchs auf ein Alter von mehreren Jahrtausenden geschätzt.

Langeweile at it's best!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#801650) Verfasst am: 26.08.2007, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Die Primitivsten werden also belohnt, na toll so was!
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#801653) Verfasst am: 26.08.2007, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

es giebt Polypennarten(oder nur eine, wieß nicht mehr so genau) die keinen Natürlichen Tod sterben
sondern, so lange sie nicht durch äußere umstände umkommen, weiter Polypen ausknospen.
(edit: http://de.wikipedia.org/wiki/Hydra_%28S%C3%BC%C3%9Fwasserpolyp%29 )

Krokodiele haben zwar (wie andere Reptielien auch) extreme Regenerationsfähigkeiten (ganze
gliedmaßen können!(optimum) nachgebildet werden) doch Organe die schon existieren und voll
ausgebildet sind erhalten sich meines wissens nicht ewig.
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#801727) Verfasst am: 26.08.2007, 06:15    Titel: Re: Unsterblichkeit, gefressen werden und die Schwerkraft Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Es soll einen unsterblichen Schwamm geben, ich finde aber den Link nicht mehr.


Sponge Bob? Lachen

http://www.vistaverde.de/news/Natur/0210/22_riesenschwamm.htm

Zitat:
Bremerhavener Forscher:

Ältestes Tier der Welt ist 10.000 Jahre alt

Mit einem Alter von mehr als 10.000 Jahren ist ein antarktischer Riesenschwamm vermutlich das älteste Lebewesen der Welt.


Ich glaub aber nicht, dass es Unsterblichkeit gibt. Das Ding ist einfach verdammt alt, mehr nicht.
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#801742) Verfasst am: 26.08.2007, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Unsterblich sind z.B. die Bakterien, durch ihre Zellteilung. Die Sterblichkeit hängt auch mit der Sexualität zusammen. Dadurch, daß "ich" mich vermehren kann, mache "ich" mich überflüssig. Die genußreichen Genitalien sind daher so was wie die Totengräber des Individuums. (naja an ihnen materialisiert) Keine Rose ohne Dorn, -oder die Rose im Kreuz Weinen


Hm, es kommt mir so vor als würdest du in diesem Punkt einen "Sinn" hineininterpretieren, den du der Evolution an anderer Stelle generell absprichst. Welchen zwingenden Grund gibt es dafür, dass alle sexuellen Wesen auf diesem Planeten sterblich sind?

Gruß
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#801807) Verfasst am: 26.08.2007, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Greasel" postid=801742]
Hm, es kommt mir so vor als würdest du in diesem Punkt einen "Sinn" hineininterpretieren, den du der Evolution an anderer Stelle generell absprichst. Welchen zwingenden Grund gibt es dafür, dass alle sexuellen Wesen auf diesem Planeten sterblich sind?


Der Grund ist einfach der, dass ja durch die Nachkommenschaft, die Art am Leben erhalten bleibt. Und genau daraufhin hat sich die Natur entwickelt. Der Einzelne ist lediglich ein Glied in der großen Kette der Art. Pflanzt er sich fort, hat er seinen "Bioauftrag" erfüllt und dann "darf" er noch ein wenig weiterleben, - das war`s dann.
Ganz im Schillerschen Sinne: "der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen."
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#801896) Verfasst am: 26.08.2007, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Der Grund ist einfach der, dass ja durch die Nachkommenschaft, die Art am Leben erhalten bleibt..........


Nein, wir drehen uns im Kreis! Du beschreibst hier nur was du in der Natur vorfindest. Es muss ja offensichtlich notwendig gewesen sein, ab einer gewissen Organisationsstufe die Sexualität, die Geschlechtlichkeit einzuführen. Wie ist also diese Notwendigkeit zu begründen?

Gruß
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#801902) Verfasst am: 26.08.2007, 11:46    Titel: Re: Unsterblichkeit, gefressen werden und die Schwerkraft Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Es soll einen unsterblichen Schwamm geben, ich finde aber den Link nicht mehr.


Sponge Bob? Lachen


an den dachte ich eben auch! Lachen

Evilbert hat folgendes geschrieben:
http://www.vistaverde.de/news/Natur/0210/22_riesenschwamm.htm

Zitat:
Bremerhavener Forscher:

Ältestes Tier der Welt ist 10.000 Jahre alt

Mit einem Alter von mehr als 10.000 Jahren ist ein antarktischer Riesenschwamm vermutlich das älteste Lebewesen der Welt.


Ich glaub aber nicht, dass es Unsterblichkeit gibt. Das Ding ist einfach verdammt alt, mehr nicht.


aber immerhin! wenn sich nicht alle zellen regenerieren wäre das ein guter datenspeicher, oder?
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#802031) Verfasst am: 26.08.2007, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:


Nein, wir drehen uns im Kreis! Du beschreibst hier nur was du in der Natur vorfindest. Es muss ja offensichtlich notwendig gewesen sein, ab einer gewissen Organisationsstufe die Sexualität, die Geschlechtlichkeit einzuführen. Wie ist also diese Notwendigkeit zu begründen?

Gruß


Ah, jetzt merk ich, worauf Du hinaus willst. Ich gebe zu, ich habe nur die Beschreibungsebene angesprochen, nicht jedoch die der Erklärung.
Ich denke mal, ab einen Grad an Differenziertheit, und Organisationsaufbau ist eine bloße Zellteilung überfordert. Also ist so was wie ein Art Datenaustauschung (Genmaterial) erforderlich.
Die Natur "entschied" sich für die Höherentwicklung, und opferte gleichzeitig ein langes Leben, bzw. die "Hinaufzüchtung" hatte und hat ihren Preis, sie geht auf Kosten des Individuums und verschiebt sich mehr in Richtung "Veredelung" der Art. So hat halt alles so seinen "Preis". (entschuldigt bitte meinen vielleicht etwas abewegigen Gedanken, wenn ich Parallelen zur "Regel der Goldenen Mechanik" ziehe sowie , dass veredelte Pflanzenm anfälliger also sterblicher sind als z.b. "Unkraut")
Für mich hat das alles auch einen gewissen bitteren Beigeschmack!
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Bynaus
Stellar veranlagt



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Beitrag(#802259) Verfasst am: 26.08.2007, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Das Altern ist eine weit verbreitete evolutionäre Entwicklung, genauso wie z.B. die sexuelle Fortpflanzung oder das Wahrnehmen von EM-Wellen aus dem "sichtbar" genannten Bereich zur Orientierung. Es ist jedoch, wie auch die anderen beiden Entwicklungen, keinesfalls dominierend (allgegenwärtig) oder irgendwie "notwendig". Es war wohl einfach so, dass Populationen, in denen die Tiere sehr alt wurden, empfindlicher auf die Änderung von Umweltbedingungen reagierten, weil die Generationenfolge insgesamt sehr lang ist und die alten Tiere noch sehr lange mit den jüngeren um die Ressourcen konkurrieren. Deshalb waren diejenigen Tiere, die sich aufgrund einer kürzeren Lebensspanne und dem damit verbundenen schnellen Generationenwechsel besser / schneller anpassen konnten, die Population dominieren. In Populationen, in denen die Tiere ohnehin schnell gefressen / sonstwie getötet werden, sind diese Gene überflüssig und werden, zumindest, wenn sie hinderlich sind, wieder ausgelesen.

Unsterblichkeit, zumindest biologisch, ist deshalb - denke ich - alles andere als unplausibel - eine Frage der richtigen Gene (natürlich würden die Menschen dann immer noch an anderen Ursachen als an "Altersschwäche" sterben - früher oder später an Krebs, Unfällen, Langeweile...).

Tatsächlich gibt es Zellreihen, die von heute bis zum Ursprung des Lebens zurückreichen: die Reihe der Geschlechtszellen. Obwohl bei jeder Neukombination neues Erbgut hinzukommt und anderes wegkommt, bleibt die Reihe der Zellen "an sich" erhalten. Makroskopische Lebewesen sind in dieser Sichtweise lediglich temporäre "Zellenblobs", Anhängesel, die nötig sind, um der seit Urzeiten existierenden Ahnenreihe an Geschlechtszellen den Fortbestand zu sichern.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#802405) Verfasst am: 26.08.2007, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:

Unsterblichkeit, zumindest biologisch, ist deshalb - denke ich - alles andere als unplausibel - eine Frage der richtigen Gene (natürlich würden die Menschen dann immer noch an anderen Ursachen als an "Altersschwäche" sterben - früher oder später an Krebs, Unfällen, Langeweile...).




Zur Unsterblichkeit gehört ja eigentlich dann auch dazu, dass nicht ständig Nachkommen gezeugt werden, andernfalls käme es sehr rasch zur Überbevölkerung.
Die Natur hat nun durch die Sexualität für Nachkommen gesorgt, auf dass Platz fürs Neue geschaffen werde. Das alte hat dann einfach zu verschwinden.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#802454) Verfasst am: 26.08.2007, 21:12    Titel: Re: Unsterblichkeit, gefressen werden und die Schwerkraft Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Es soll einen unsterblichen Schwamm geben, ich finde aber den Link nicht mehr.


Sponge Bob? Lachen

http://www.vistaverde.de/news/Natur/0210/22_riesenschwamm.htm

Zitat:
Bremerhavener Forscher:

Ältestes Tier der Welt ist 10.000 Jahre alt

Mit einem Alter von mehr als 10.000 Jahren ist ein antarktischer Riesenschwamm vermutlich das älteste Lebewesen der Welt.


Ich glaub aber nicht, dass es Unsterblichkeit gibt. Das Ding ist einfach verdammt alt, mehr nicht.


Genau, den meinte ich, danke für den Link.

Warum hältst Du Unsterblichkeit für unmöglich?
Aus grundsätzlichen Gründen?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#802512) Verfasst am: 26.08.2007, 21:45    Titel: Re: Unsterblichkeit, gefressen werden und die Schwerkraft Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

Warum hältst Du Unsterblichkeit für unmöglich?
Aus grundsätzlichen Gründen?


Unsterblichkeit ist ja sowas ähnliches wie Perfektion. Schon nur ein bischen davon abweichen wäre also schon fatal (harhar).

Ist also praktisch nicht möglich, glaub ich.
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Nergal
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Beiträge: 11433

Beitrag(#802598) Verfasst am: 26.08.2007, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso?
Unsterblichkeit ist kein Allsatz der sich selbst negiert sondern einfach das überleben ohne zu sterben, was durchaus möglich ist aber niemals bewiesen werden kann da die Zeit nicht begrenzt ist in deren Rahmen das Experiment ablaufen soll.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#802608) Verfasst am: 26.08.2007, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wieso?
Unsterblichkeit ist kein Allsatz der sich selbst negiert sondern einfach das überleben ohne zu sterben, was durchaus möglich ist aber niemals bewiesen werden kann da die Zeit nicht begrenzt ist in deren Rahmen das Experiment ablaufen soll.


Wenn man lebt, vermurkst man Ressourcen. Ewig über- leben hieße also, dass man mindestens genauso viel einnimmt wie man ausgibt.

Wie soll das gehen? Ein perpetuum mobile ist schon eher denkbar, das würde "nur" eine ausgeglichene Bilanz fordern.
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Zoff
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Beiträge: 21668

Beitrag(#802618) Verfasst am: 26.08.2007, 22:58    Titel: Re: Unsterblichkeit, gefressen werden und die Schwerkraft Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Warum hältst Du Unsterblichkeit für unmöglich?
Aus grundsätzlichen Gründen?


Unsterblichkeit ist ja sowas ähnliches wie Perfektion. Schon nur ein bischen davon abweichen wäre also schon fatal (harhar).

Ist also praktisch nicht möglich, glaub ich.


Bezogen auf den Schwamm



scheint es aber so zu sein.

Natürliche Feinde hat er wohl nicht und wenn keine heftige klimatische Veränderung kommt, sehe ich nicht, was ihn töten sollte.
"Altersschwäche" scheint jedenfalls ausgeschlossen zu sein. Schulterzucken
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#802623) Verfasst am: 26.08.2007, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn man lebt, vermurkst man Ressourcen. Ewig über- leben hieße also, dass man mindestens genauso viel einnimmt wie man ausgibt.

Wie soll das gehen? Ein perpetuum mobile ist schon eher denkbar, das würde "nur" eine ausgeglichene Bilanz fordern.


Demnach wäre Leben selbst nicht möglich!
Das ist Unsinn!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#802626) Verfasst am: 26.08.2007, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:


Demnach wäre Leben selbst nicht möglich!
Das ist Unsinn!


Nein, wieso? Leben ist auf Pump. Und wenn Kredit alle, dann tot.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
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Beitrag(#802641) Verfasst am: 26.08.2007, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Leben ist auf Pump. Und wenn Kredit alle, dann tot.


Da fehl mir jetzt die Antwort darauf, woher der Schwamm seinen "Kredit" bezieht.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#802664) Verfasst am: 26.08.2007, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser Schwamm, dieser Feigling, hat einfach keinen Mut zu sterben. despair
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#802667) Verfasst am: 26.08.2007, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Dieser Schwamm, dieser Feigling, hat einfach keinen Mut zu sterben. despair

Oder er weiß nicht wie das geht, <s>die dumme Sau</s> der blöde Schwamm.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#802742) Verfasst am: 27.08.2007, 03:15    Titel: Re: Unsterblichkeit, gefressen werden und die Schwerkraft Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Warum hältst Du Unsterblichkeit für unmöglich?
Aus grundsätzlichen Gründen?


Unsterblichkeit ist ja sowas ähnliches wie Perfektion. Schon nur ein bischen davon abweichen wäre also schon fatal (harhar).

Ist also praktisch nicht möglich, glaub ich.


Bezogen auf den Schwamm



scheint es aber so zu sein.

Natürliche Feinde hat er wohl nicht und wenn keine heftige klimatische Veränderung kommt, sehe ich nicht, was ihn töten sollte.
"Altersschwäche" scheint jedenfalls ausgeschlossen zu sein. Schulterzucken



Wenn man so aussieht, ist die Unsterblichkeit ein schwer zu ertragendes Schicksal. Stellt Euch bloss man vor, dieses komische Teil starrt Euch fuer die naechsten 6,7 Millionen Jahre jeden Morgen aus dem Badezimmerspiegel an...
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Peter H.
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Beitrag(#802779) Verfasst am: 27.08.2007, 07:05    Titel: Antworten mit Zitat

Eines seiner (Schwamm) Erfolgsrezepte dürfte ein extrem langsamer Stoffwechsel sein. So kann er denn sein trostloses und langweiliges Dasein schier endlos in die Länge ziehen. Auch die Zellteilungsrate dürfte er arg verlangsamt haben. (Mutmaßungen, so genau weiß ich es wieder auch nicht) Mit den Augen rollen
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Wolf
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Beitrag(#802797) Verfasst am: 27.08.2007, 07:58    Titel: Re: Unsterblichkeit, gefressen werden und die Schwerkraft Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

Natürliche Feinde hat er wohl nicht und wenn keine heftige klimatische Veränderung kommt, sehe ich nicht, was ihn töten sollte.
Fällt ein roter Riese unter heftige klimatische Veränderung?
_________________
Trish:(
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#802886) Verfasst am: 27.08.2007, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Leben ist auf Pump. Und wenn Kredit alle, dann tot.


Da fehl mir jetzt die Antwort darauf, woher der Schwamm seinen "Kredit" bezieht.


Den hat er per Geburt geerbt.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#802959) Verfasst am: 27.08.2007, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Schwamm saugt alles auf, das Aufgesaugte, das ist vielleicht sein Kredit. Sehr glücklich
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#803096) Verfasst am: 27.08.2007, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Das Altern ist eine weit verbreitete evolutionäre Entwicklung, genauso wie z.B. die sexuelle Fortpflanzung oder das Wahrnehmen von EM-Wellen aus dem "sichtbar" genannten Bereich zur Orientierung. Es ist jedoch, wie auch die anderen beiden Entwicklungen, keinesfalls dominierend (allgegenwärtig) oder irgendwie "notwendig". Es war wohl einfach so, dass Populationen, in denen die Tiere sehr alt wurden, empfindlicher auf die Änderung von Umweltbedingungen reagierten, weil die Generationenfolge insgesamt sehr lang ist und die alten Tiere noch sehr lange mit den jüngeren um die Ressourcen konkurrieren. Deshalb waren diejenigen Tiere, die sich aufgrund einer kürzeren Lebensspanne und dem damit verbundenen schnellen Generationenwechsel besser / schneller anpassen konnten, die Population dominieren. In Populationen, in denen die Tiere ohnehin schnell gefressen / sonstwie getötet werden, sind diese Gene überflüssig und werden, zumindest, wenn sie hinderlich sind, wieder ausgelesen.

Unsterblichkeit, zumindest biologisch, ist deshalb - denke ich - alles andere als unplausibel - eine Frage der richtigen Gene (natürlich würden die Menschen dann immer noch an anderen Ursachen als an "Altersschwäche" sterben - früher oder später an Krebs, Unfällen, Langeweile...).

Tatsächlich gibt es Zellreihen, die von heute bis zum Ursprung des Lebens zurückreichen: die Reihe der Geschlechtszellen. Obwohl bei jeder Neukombination neues Erbgut hinzukommt und anderes wegkommt, bleibt die Reihe der Zellen "an sich" erhalten. Makroskopische Lebewesen sind in dieser Sichtweise lediglich temporäre "Zellenblobs", Anhängesel, die nötig sind, um der seit Urzeiten existierenden Ahnenreihe an Geschlechtszellen den Fortbestand zu sichern.


altern ist keine 'Entwicklung'. Das hat irgendwas mit offenen Chromosomenenden und Mitochondrien zu tun und ist der Preis, den alle höheren Organismen bezahlen müssen. Ein unsterblicher Schwamm, huiuiui. Jede blöde Bazille ist unsterblich. Und ich kann die Ansichten absolut nicht nachvollziehen, dass man vor Langweile verrückt werden würde, wenn man unsterblich wäre.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#803103) Verfasst am: 27.08.2007, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Bynaus hat folgendes geschrieben:
(natürlich würden die Menschen dann immer noch an anderen Ursachen als an "Altersschwäche" sterben - früher oder später an Krebs, Unfällen, Langeweile...).


Und ich kann die Ansichten absolut nicht nachvollziehen, dass man vor Langweile verrückt werden würde, wenn man unsterblich wäre.


Es ist kein "muss", genausowenig wie man an einem Unfall sterben muss.

Aber das so ein Missgeschick pasiert, ist bei längerer Lebensdauer natürlich wahrscheinlicher und nähert sich mit unendlicher Dauer auch unendlicher Wahrscheinlichkeit.


Wahrscheinlich würde man auch irgendwann so für eine zeitlang mal katholisch werden, wenn man ewig lebt, nur wäre dieser bedauerliche Irrtum reversibel.
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