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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#804056) Verfasst am: 28.08.2007, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ich meine, dass man den Menschen ohne weiters als Obermacker dieses Planeten bezeichnen kann.


- Man kann vieles. Man muß aber nicht. zwinkern
Für gewöhnlich ist es z.B. so, dass wenn ein Mensch einen Hai ißt,
er dann ein "Feinschmecker" ist. Wenn ein Hai einen Menschen "frißt",
dann ist er ein Monster. Der Mensch vergißt doch zu gerne, dass er ein
Teil der Nahrungskette ist. Und natürlich kann man den Menschen an
die Spitze der Nahrungskette stellen. Es ist inzwischen ja wohl bekannt,
dass die Natur und alle Lebewesen nur dazu da sind, um den Menschen
zu dienen. Andere Zwecke sind ja gar nicht denkbar....

Zitat:
Keine andere Art ist mW so anpassungsfähig, wie der Mensch. Der Mensch lebt in allen(?) Klimazonen, kann in Wasser, auf den Wasser, unter der Erde, auf der Erde, in der Luft und im Orbit leben. Das machen ihm nicht einmal Einzeller nach! Außerdem ist er wahrscheinlich in der Lage innerhalb von einem Monat (Schätzung) fast jegliches Leben auf diesem Planeten auszulöschen. Auch das macht ihm wohl kein anderes Lebewesen des Planeten nach.


- Nun, die von Wasser bedeckten Flächen der Erde sind riesig und der Mensch kann da bisher nicht wirklich leben...bestenfalls zeitweilig mit allerlei Hilfsmitteln. Allerdings lebt im Wasser die Mehrheit des Lebens überhaupt auf diesem Planeten.

Und der Mensch kann eben auch nur "fast" alles Leben auf diesem Planeten auslöschen.
Das ist aber nicht gerade ein Kompliment für den Menschen, wenn Du mich fragst.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kakerlake
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#804073) Verfasst am: 28.08.2007, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich meine, dass man den Menschen ohne weiters als Obermacker dieses Planeten bezeichnen kann.

- Man kann vieles. Man muß aber nicht. zwinkern
Für gewöhnlich ist es z.B. so, dass wenn ein Mensch einen Hai ißt,
er dann ein "Feinschmecker" ist. Wenn ein Hai einen Menschen "frißt",
dann ist er ein Monster.

- Man kann vieles bewerten. Man muß aber nicht. zwinkern

Zitat:
- Nun, die von Wasser bedeckten Flächen der Erde sind riesig und der Mensch kann da bisher nicht wirklich leben...bestenfalls zeitweilig mit allerlei Hilfsmitteln. Allerdings lebt im Wasser die Mehrheit des Lebens überhaupt auf diesem Planeten.

Die Werkzeuge des Menschen gehören genauso zu seiner Natur, wie sein Gehirn und der Rest seines Körpers. BTW sind Meeressäuger auch nicht länger als zwei bis drei Stunden unter Wasser (geschätzt). Trotzdem wird das Wasser zurecht als ihr Lebensraum bezeichnet.

Zitat:
Und der Mensch kann eben auch nur "fast" alles Leben auf diesem Planeten auslöschen.
Das ist aber nicht gerade ein Kompliment für den Menschen, wenn Du mich fragst.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kakerlake

Es ist kein Kompliment, das ist klar, aber es macht ihn zum Obermacker dieses Planeten, da beißt auch die Kakerlake keinen Faden ab.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#804104) Verfasst am: 28.08.2007, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich meine, dass man den Menschen ohne weiters als Obermacker dieses Planeten bezeichnen kann.

- Man kann vieles. Man muß aber nicht. zwinkern
Für gewöhnlich ist es z.B. so, dass wenn ein Mensch einen Hai ißt,
er dann ein "Feinschmecker" ist. Wenn ein Hai einen Menschen "frißt",
dann ist er ein Monster.

- Man kann vieles bewerten. Man muß aber nicht. zwinkern


- Da hast Du recht. Jede Erkenntnis ist ein identifizieren des Nicht-Gleichen,
wie Nietzsche sagen würde...

Zitat:
Zitat:
- Nun, die von Wasser bedeckten Flächen der Erde sind riesig und der Mensch kann da bisher nicht wirklich leben...bestenfalls zeitweilig mit allerlei Hilfsmitteln. Allerdings lebt im Wasser die Mehrheit des Lebens überhaupt auf diesem Planeten.

Die Werkzeuge des Menschen gehören genauso zu seiner Natur, wie sein Gehirn und der Rest seines Körpers. BTW sind Meeressäuger auch nicht länger als zwei bis drei Stunden unter Wasser (geschätzt). Trotzdem wird das Wasser zurecht als ihr Lebensraum bezeichnet.


- Es gibt ja nicht nur irgendwelche Wale im Meer. Der größte Teil allen Lebens der Erde lebt im Wasser und das ist nicht direkt die natürliche Umgebung für den Menschen. Ohne seine Hilfsmittel kommt der Mensch da nicht weiter und so gut wie ein Wal ist der Mensch nun wirklich nicht angepasst.

Zitat:
Zitat:
Und der Mensch kann eben auch nur "fast" alles Leben auf diesem Planeten auslöschen.
Das ist aber nicht gerade ein Kompliment für den Menschen, wenn Du mich fragst.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kakerlake

Es ist kein Kompliment, das ist klar, aber es macht ihn zum Obermacker dieses Planeten, da beißt auch die Kakerlake keinen Faden ab.


- Die Kakerlaken würden allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit
"alle Gemeinheiten" des Menschen überleben. Wenn der Mensch
ausgestorben ist, wer oder was ist dann besser ?
Ein toter Mensch oder eine lebendige Kakerlake ?
Auf den Arm nehmen
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#804115) Verfasst am: 28.08.2007, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Ohne seine Hilfsmittel kommt der Mensch da nicht weiter und so gut wie ein Wal ist der Mensch nun wirklich nicht angepasst.

Die Werkzeuge des Menschen gehören genauso zu seiner Natur, wie sein Gehirn und der Rest seines Körpers. Außderdem kann der Mensch im Gegensatz zum Wal fliegen.

Zitat:
- Die Kakerlaken würden allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit
"alle Gemeinheiten" des Menschen überleben. Wenn der Mensch
ausgestorben ist, wer oder was ist dann besser ?
Ein toter Mensch oder eine lebendige Kakerlake ?
Auf den Arm nehmen

Ich glaube nicht, dass die Kakerlake incorporierte Alpha-Strahler vertragen würde, aber das ist egal und OT. Wenn der Mensch ausgestorben ist, ist er nicht Obermacker des Planeten, z. Zt. ist er es aber. Wie lange seine "Regentschaft" währt, ist eine andere Frage...

Hältst du dann aber die Kakerlake für den Chef im Ring?
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#804122) Verfasst am: 28.08.2007, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Ohne seine Hilfsmittel kommt der Mensch da nicht weiter und so gut wie ein Wal ist der Mensch nun wirklich nicht angepasst.

Die Werkzeuge des Menschen gehören genauso zu seiner Natur, wie sein Gehirn und der Rest seines Körpers. Außderdem kann der Mensch im Gegensatz zum Wal fliegen.


- Es ist nicht zwangsläufig so, dass der Mensch sich mit all den vergänglichen Dingen
identifizieren muß, denn wie sollte man auch etwas vergängliches sein "Eigen"(bzw. zugehörig) nennen ? Nichts desto trotz sind Werkzeuge praktisch. Da hast Du recht.

Zitat:
Zitat:
- Die Kakerlaken würden allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit
"alle Gemeinheiten" des Menschen überleben. Wenn der Mensch
ausgestorben ist, wer oder was ist dann besser ?
Ein toter Mensch oder eine lebendige Kakerlake ?
Auf den Arm nehmen

Ich glaube nicht, dass die Kakerlake incorporierte Alpha-Strahler vertragen würde, aber das ist egal und OT.


Lachen

Zitat:
Wenn der Mensch ausgestorben ist, ist er nicht Obermacker des Planeten, z. Zt. ist er es aber.


- Ich denke aber bereits grundsätzlich nicht so, denn mir ist durchaus klar, dass der Mensch von der Natur abhängig ist. Der Gedanken an einen "Obermacker" oder einen "Chef im Ring" ist vielleicht nur das Erbe einer überkommenen Religion. Oder meinetwegen einfach nur Egozentrik.

Zitat:
Wie lange seine "Regentschaft" währt, ist eine andere Frage...

Hältst du dann aber die Kakerlake für den Chef im Ring?


- Nun, wenn der Mensch ausgestorben ist,
dann wird es keine Rolle mehr für mich spielen...oder ?

Ich glaube nicht, dass sich irgendetwas finden lässt, dass für sich selbst besteht.
Alles ist nur aufgrund wechselseitiger Beziehungen vorhanden. Damit hat nichts
einen eigenen Kern...
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#804145) Verfasst am: 28.08.2007, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Schmerzlos schrieb:
Ich finde den Gedanken, dass der Mensch "die Krone einer Schöpfung" sei - …

Ohne Schöpfer keine Schöpfung.

Der Mensch ist eine Entwicklungsform des Lebens, gegenwärtig aber doch unzweifelhaft die geistig höchstentwickeltste - wobei ich mir durchaus höhere Entwicklungsstufen vorstellen kann.
Die Krone kann auch weitergegeben werden.

Zitat:
… Der Mensch als der Mittelpunkt des Universums. …

Dreht sich das Univerum um die Erde, während die Erde stillsteht?
Das ist eine Frage des Blickwinkels. Bewegung ist immer eine Frage der Relation.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#804154) Verfasst am: 28.08.2007, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

HFRudolph hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich finde den Gedanken, dass der Mensch "die Krone einer Schöpfung" sei - …

Ohne Schöpfer keine Schöpfung.


- Nun, für gewöhnlich glauben Atheisten ja nicht an einen Gott.

Die Vorstellung von Werden und Vergehen oder von Ursache und Wirkung,
usw. also z.B. eines Ablaufes oder eines Prozesses - ist aber dennoch möglich.

Das wäre dann etwas schöpferisches, dass keines Schöpfers bedarf.
So wie man einen Vulkanausbruch der eine Insel hervorbringt(erschafft)
ja auch auf "natürliche" Ursachen zurückführen kann. Ganz ohne
personalen Schöpfer. Z.B. wenn man an die Vorstellungen der Physik
denkt. Naturgesetze.

Zitat:
Der Mensch ist eine Entwicklungsform des Lebens, gegenwärtig aber doch unzweifelhaft die geistig höchstentwickeltste - wobei ich mir durchaus höhere Entwicklungsstufen vorstellen kann.
Die Krone kann auch weitergegeben werden.


- Ich sehe schon...manche Menschen brauchen einfach einen Gott oder
einen König; Herrscher, usw. (mit Krone) zwinkern
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#804166) Verfasst am: 28.08.2007, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
- Es ist nicht zwangsläufig so, dass der Mensch sich mit all den vergänglichen Dingen
identifizieren muß, denn wie sollte man auch etwas vergängliches sein "Eigen"(bzw. zugehörig) nennen ? Nichts desto trotz sind Werkzeuge praktisch. Da hast Du recht.

Manche Werkzeuge des Menschen und anderer Hominiden(?) überdauern das Leben eines Individuums, ja sogar das der Arten. (Wir finden heute Werkzeuge ausgestorbener "Vormenschen".) Wenn ich den Menschen im Vergleich zu anderen Tieren sehe, kann ich ihn nicht einfach von seinen Werkzeugen trennen! Wir betrachten ja auch den "Werkzeuggebrauch" anderer Tiere genauso wie den "Nichtwerkzeuggebrauch".

Zitat:
- Ich denke aber bereits grundsätzlich nicht so, denn mir ist durchaus klar, dass der Mensch von der Natur abhängig ist.

Das stellt niemand von Verstand in Abrede. Dies gilt im übrigen für jede(?) andere Art, zumindest jede andere Tierart genauso. Interessanter Weise arbeiteten manche Menschen an der Herstellung unabhängiger Ökosysteme, die das Überleben im All für längere Zeit ermöglichen sollen - ein faszinierender Gedanke!

Zitat:
Der Gedanken an einen "Obermacker" oder einen "Chef im Ring" ist vielleicht nur das Erbe einer überkommenen Religion. Oder meinetwegen einfach nur Egozentrik.

Ich sehe das eher, wahrscheinlich ähnlich wie Blanka, als eine Beobachtung an. Inwieweit dies auch eine Bewertung ist, weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass der Mensch das "leistungsfähigste" und anpassungsfähigste Lebewesen ist.

Zitat:
Zitat:
Wie lange seine "Regentschaft" währt, ist eine andere Frage...

Hältst du dann aber die Kakerlake für den Chef im Ring?

- Nun, wenn der Mensch ausgestorben ist,
dann wird es keine Rolle mehr für mich spielen...oder ?

Lachen Ich denke, das wird schon etwas früher keine Rolle mehr für dich spielen, nämlich dann, wenn du gestorben sein wirst.

Zitat:
Ich glaube nicht, dass sich irgendetwas finden lässt, dass für sich selbst besteht.
Alles ist nur aufgrund wechselseitiger Beziehungen vorhanden. Damit hat nichts
einen eigenen Kern...

Das Universum?
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#804238) Verfasst am: 28.08.2007, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
- Es ist nicht zwangsläufig so, dass der Mensch sich mit all den vergänglichen Dingen
identifizieren muß, denn wie sollte man auch etwas vergängliches sein "Eigen"(bzw. zugehörig) nennen ? Nichts desto trotz sind Werkzeuge praktisch. Da hast Du recht.

Manche Werkzeuge des Menschen und anderer Hominiden(?) überdauern das Leben eines Individuums, ja sogar das der Arten. (Wir finden heute Werkzeuge ausgestorbener "Vormenschen".) Wenn ich den Menschen im Vergleich zu anderen Tieren sehe, kann ich ihn nicht einfach von seinen Werkzeugen trennen! Wir betrachten ja auch den "Werkzeuggebrauch" anderer Tiere genauso wie den "Nichtwerkzeuggebrauch".


- Unwidersprochen. Aber genaugenommen lässt sich überhaupt nichts trennen,
bzw. aus seinen Zusammenhang reißen. Die Abgrenzungen sind nur jeweils unsere
Verallgemeinerungen, um uns die Welt anschaulich zu machen. Man hebt bestimmte
Aspekte aus einem Gesamtkontext hervor und nennt das dann Beschreibung
oder Definition - man macht Schubladen, usw.
Anschauungsformen. Vorstellung.

Zitat:
Zitat:
- Ich denke aber bereits grundsätzlich nicht so, denn mir ist durchaus klar, dass der Mensch von der Natur abhängig ist.

Das stellt niemand von Verstand in Abrede.


- Du wärst überrascht wieviel ohne Verstand..... zwinkern

Zitat:
Dies gilt im übrigen für jede(?) andere Art, zumindest jede andere Tierart genauso. Interessanter Weise arbeiteten manche Menschen an der Herstellung unabhängiger Ökosysteme, die das Überleben im All für längere Zeit ermöglichen sollen - ein faszinierender Gedanke!


- Ist es. Cool

Zitat:
Zitat:
Der Gedanken an einen "Obermacker" oder einen "Chef im Ring" ist vielleicht nur das Erbe einer überkommenen Religion. Oder meinetwegen einfach nur Egozentrik.

Ich sehe das eher, wahrscheinlich ähnlich wie Blanka, als eine Beobachtung an. Inwieweit dies auch eine Bewertung ist, weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass der Mensch das "leistungsfähigste" und anpassungsfähigste Lebewesen ist.


- Nur in seiner Umgebung. Es gibt so viele verschiedene Lebenwesen
die an ihre Umwelt nahezu perfekt angepasst sind.
Das sind Spezialisten in ihren Lebensraum.
(Da kann der Mensch nicht mithalten)

Die gab es übrigens auch schon früher...geholfen hat es ihnen nicht...
(z.B. die Dinos)

Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wie lange seine "Regentschaft" währt, ist eine andere Frage...

Hältst du dann aber die Kakerlake für den Chef im Ring?

- Nun, wenn der Mensch ausgestorben ist,
dann wird es keine Rolle mehr für mich spielen...oder ?

Lachen Ich denke, das wird schon etwas früher keine Rolle mehr für dich spielen, nämlich dann, wenn du gestorben sein wirst.


- Nun, für mich ist der Tod nicht dem Leben entgegengesetzt,
bzw. ich bin kein Anhänger des Dualismus. Der Mensch ist zudem
nicht einen Augenblick genau derselbe(aber auch kein anderer).
Aber das wird jetzt mehr eine tiefgründige philosophische Betrachtung
und das würde zu weit führen. Unsere Denkgewohnheiten stehen uns
sehr oft im Wege.

Zitat:
Zitat:
Ich glaube nicht, dass sich irgendetwas finden lässt, dass für sich selbst besteht.
Alles ist nur aufgrund wechselseitiger Beziehungen vorhanden. Damit hat nichts
einen eigenen Kern...

Das Universum?


- Was ist damit ? zwinkern
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#804253) Verfasst am: 28.08.2007, 20:30    Titel: Re: Verantwortung der Säugetiere Antworten mit Zitat

HFRudolph hat folgendes geschrieben:


Warum wird in der Bezeichnung als "Säugetier" eine Herabwertung empfunden? Wir sind die intellektuell höchstentwickelten Säugetiere, auch mit einem Potential zur Weiterentwicklung.
Was denn sonst? Fühlt man sich als etwas höheres, wenn man diese Realität umdeutet, sich ihr verschließt, höher auch im Vergleich zu den Menschen, die ihre Ahnenreihe bis hin zu den ersten Lebewesen erkennen und als Realität betrachten, sich also nicht in Phantasiekonstruktionen flüchten?


Das ist alles nur Wissenschaft, sicher wahr, aber wahr auch nur in einer bestimmten Hinsicht, der wissenschaftlichen.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#804367) Verfasst am: 28.08.2007, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Der Gedanken an einen "Obermacker" oder einen "Chef im Ring" ist vielleicht nur das Erbe einer überkommenen Religion. Oder meinetwegen einfach nur Egozentrik.

Ich sehe das eher, wahrscheinlich ähnlich wie Blanka, als eine Beobachtung an. Inwieweit dies auch eine Bewertung ist, weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass der Mensch das "leistungsfähigste" und anpassungsfähigste Lebewesen ist.

- Nur in seiner Umgebung.

Es gibt Spinnen, Insekten oder sonstwas, die unter Wasser Luftblasen zum Atmen nutzen.

Zitat:
Es gibt so viele verschiedene Lebenwesen
die an ihre Umwelt nahezu perfekt angepasst sind.
Das sind Spezialisten in ihren Lebensraum.
(Da kann der Mensch nicht mithalten)

Unwidersprochen. Und es gibt Allrounder: Jede Menge Einzeller, Insekten (zB die Kakerlake), den Menschen und sonst auch noch eine ganze Menge. Aber letzlich schlägt der Mensch mit seinen Werkzeugen fast jeden Spezialisten.

Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wie lange seine "Regentschaft" währt, ist eine andere Frage...

Hältst du dann aber die Kakerlake für den Chef im Ring?

- Nun, wenn der Mensch ausgestorben ist,
dann wird es keine Rolle mehr für mich spielen...oder ?

Lachen Ich denke, das wird schon etwas früher keine Rolle mehr für dich spielen, nämlich dann, wenn du gestorben sein wirst.

- Nun, für mich ist der Tod nicht dem Leben entgegengesetzt,
bzw. ich bin kein Anhänger des Dualismus. Der Mensch ist zudem
nicht einen Augenblick genau derselbe(aber auch kein anderer).
Aber das wird jetzt mehr eine tiefgründige philosophische Betrachtung
und das würde zu weit führen. Unsere Denkgewohnheiten stehen uns
sehr oft im Wege.

Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Erleben des Aussterbens der Menschen. zwinkern
BTW: Zum Philosophieren such dir besser jemand anderen, bei mir kannst du mit nicht viel mehr als ein bisschen gesunden Menschenverstand rechnen.

Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich glaube nicht, dass sich irgendetwas finden lässt, dass für sich selbst besteht.
Alles ist nur aufgrund wechselseitiger Beziehungen vorhanden. Damit hat nichts
einen eigenen Kern...

Das Universum?

- Was ist damit ? zwinkern

Trifft deine Aussage nach dem, was wir wissen und vor allem nicht wissen (können), nicht auf das Universum zu?
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#804769) Verfasst am: 29.08.2007, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Der Gedanken an einen "Obermacker" oder einen "Chef im Ring" ist vielleicht nur das Erbe einer überkommenen Religion. Oder meinetwegen einfach nur Egozentrik.

Ich sehe das eher, wahrscheinlich ähnlich wie Blanka, als eine Beobachtung an. Inwieweit dies auch eine Bewertung ist, weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass der Mensch das "leistungsfähigste" und anpassungsfähigste Lebewesen ist.

- Nur in seiner Umgebung.

Es gibt Spinnen, Insekten oder sonstwas, die unter Wasser Luftblasen zum Atmen nutzen.


- Stimmt. Die sind aber an "ihren" Lebensraum entsprechend besser angepasst.
Spinnen sind ja definitiv keine Wale oder Fische, etc.
Spezialisten auf ihrem Gebiet. Da kann der Mensch nun mal nicht mithalten,
bzw. nur sehr begrenzt. Das sind die jeweiligen "Nischen" die diese Lebensformen
dann ausnutzen.

Zitat:
Zitat:
Es gibt so viele verschiedene Lebenwesen
die an ihre Umwelt nahezu perfekt angepasst sind.
Das sind Spezialisten in ihren Lebensraum.
(Da kann der Mensch nicht mithalten)

Unwidersprochen. Und es gibt Allrounder: Jede Menge Einzeller, Insekten (zB die Kakerlake), den Menschen und sonst auch noch eine ganze Menge. Aber letzlich schlägt der Mensch mit seinen Werkzeugen fast jeden Spezialisten.


- Nun, es bleibt ja abzuwarten, welche Spezies überlebt.
Die Dinos sind inzwischen bekanntlich ausgestorben.
Ich finde Betrachtungen die sich einzig auf einen Kampf ums
Dasein drehen sehr oft ziemlich einseitig. Es ist ja nicht so,
dass es keine Lebensgemeinschaften gäbe - z.B. zwischen Tieren
und Pflanzen, usw. - daher finde ich es auch so unsinnig den Menschen
an die Spitze zu stellen. Ohne die "Biene"(bzw. Insekten) würde der Mensch
z.B. nicht mehr sehr lange existieren. Die ganze Landwirtschaft ginge den
Bach hinunter.

Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wie lange seine "Regentschaft" währt, ist eine andere Frage...

Hältst du dann aber die Kakerlake für den Chef im Ring?

- Nun, wenn der Mensch ausgestorben ist,
dann wird es keine Rolle mehr für mich spielen...oder ?

Lachen Ich denke, das wird schon etwas früher keine Rolle mehr für dich spielen, nämlich dann, wenn du gestorben sein wirst.

- Nun, für mich ist der Tod nicht dem Leben entgegengesetzt,
bzw. ich bin kein Anhänger des Dualismus. Der Mensch ist zudem
nicht einen Augenblick genau derselbe(aber auch kein anderer).
Aber das wird jetzt mehr eine tiefgründige philosophische Betrachtung
und das würde zu weit führen. Unsere Denkgewohnheiten stehen uns
sehr oft im Wege.

Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Erleben des Aussterbens der Menschen. zwinkern


- Der Mensch könnte sich ebenso gut z.B. einfach weiterentwickeln,
dann würde es auch keine "Menschen" mehr geben.

Zitat:
BTW: Zum Philosophieren such dir besser jemand anderen, bei mir kannst du mit nicht viel mehr als ein bisschen gesunden Menschenverstand rechnen.


- Nun, immerhin. Dann will ich Dich auch nicht bei Deinen Denkgewohnheiten stören. zwinkern

Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich glaube nicht, dass sich irgendetwas finden lässt, dass für sich selbst besteht.
Alles ist nur aufgrund wechselseitiger Beziehungen vorhanden. Damit hat nichts
einen eigenen Kern...

Das Universum?

- Was ist damit ? zwinkern

Trifft deine Aussage nach dem, was wir wissen und vor allem nicht wissen (können), nicht auf das Universum zu?


- Kommt darauf an, was Du unter "Universum" verstehst.
Meine Anschauung dürfe zumindest zu einer wissenschaftlichen Denkweise passen,
wenn Du das meinst.
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44767

Beitrag(#804775) Verfasst am: 29.08.2007, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Damit hat nichts einen eigenen Kern...

Das Universum?

Was ist denn der eigene Kern des Universums? Am Kopf kratzen
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#804776) Verfasst am: 29.08.2007, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Damit hat nichts einen eigenen Kern...

Das Universum?

Was ist denn der eigene Kern des Universums? Am Kopf kratzen

Das was sich innerhalb der Schale des Universums befindet.
Und die Schale ist was den Kern umhüllt.
_________________
Trish:(
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#804814) Verfasst am: 29.08.2007, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
BTW: Zum Philosophieren such dir besser jemand anderen, bei mir kannst du mit nicht viel mehr als ein bisschen gesundem Menschenverstand rechnen.


- Nun, immerhin. Dann will ich Dich auch nicht bei Deinen Denkgewohnheiten stören. zwinkern

LOOOOL Vielen Dank.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#804816) Verfasst am: 29.08.2007, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Damit hat nichts einen eigenen Kern...

Das Universum?

Was ist denn der eigene Kern des Universums? Am Kopf kratzen

Was weiß denn ich? Am ehesten vielleicht das Dunkle in der Mitte des Orangefarbenen ?
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#804867) Verfasst am: 29.08.2007, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Nichts deutet darauf hin, dass es einen "Kern" des/im All gibt. Ich sage dies allerdings mit Vorbehalt, denn das Universum ist "stets" für Überraschungen gut.
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#805573) Verfasst am: 30.08.2007, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Agent Provocateur schrieb:
Das Zitat von Einstein, wo er seine Pfeife stopft, wird in der Diskussion um den freien Willen gerne gebracht.


Ich denke, man kann sich durchaus auf Einstein berufen, wenn etwa eine Ausführung unsachlich etwa als „dumm“ bezeichnet wird, Einstein diese Ausführung aber ebenso vertreten hat: Dann muss die Person auch sagen, dass Einstein dumm war. (Das ist jetzt nicht auf einen speziellen Fall bezogen)

Wenn es um persönliches Abqualifizieren geht - also nicht ein Argument ansich - dann kann auch eine Bezugnahme auf Autoritäten sinnvoll sein - ganz nach dem Motto: Der Gedanke ist nicht deshalb falsch, weil ihn ein Dummer vertritt, der ihn vielleicht nicht ausreichend erklären kann. Smilie
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#805574) Verfasst am: 30.08.2007, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

HFRudolph hat folgendes geschrieben:
Ich denke, man kann sich durchaus auf Einstein berufen, wenn etwa eine Ausführung unsachlich etwa als „dumm“ bezeichnet wird, Einstein diese Ausführung aber ebenso vertreten hat: Dann muss die Person auch sagen, dass Einstein dumm war. (Das ist jetzt nicht auf einen speziellen Fall bezogen)


Damit unterstellst Du, daß intelligente Menschen ausschließlich intelligente Aussagen machen.
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#805635) Verfasst am: 30.08.2007, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
HFRudolph hat folgendes geschrieben:
Ich denke, man kann sich durchaus auf Einstein berufen, wenn etwa eine Ausführung unsachlich etwa als „dumm“ bezeichnet wird, Einstein diese Ausführung aber ebenso vertreten hat: Dann muss die Person auch sagen, dass Einstein dumm war. (Das ist jetzt nicht auf einen speziellen Fall bezogen)

Damit unterstellst Du, daß intelligente Menschen ausschließlich intelligente Aussagen machen.

Berufung auf Autoritäten halt, wobei implizit unterstellt wird, dass die sich niemals irren können.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#806816) Verfasst am: 31.08.2007, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Das fängt mit Zitaten von Einstein an (ein Genie!, also muss alles richtig sein, was er gesagt hat)
kolja hat folgendes geschrieben:
Das ist in der Tat Unsinn.
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Das Zitat von Einstein, wo er seine Pfeife stopft, wird in der Diskussion um den freien Willen gerne gebracht. Und meiner bescheidenen Meinung nach ist das durchaus eine Berufung auf Autoritäten. Ich habe nicht gesagt, dass Du das tust. Falls Du Dich hier persönlich angegriffen fühlen solltest.

Nein nein, ich meinte ja: es ist in der Tat Unsinn, sich auf Autoritäten zu berufen. Ich hab' aber nicht den Eindruck, dass das hier im FGH die Regel wäre. Gerade in den FW-Diskussionen kann ich mich nicht mal konkret an einen Fall erinnern. Diskutierst Du vielleicht woanders noch über dieses Thema?

kolja hat folgendes geschrieben:
Das ist falsch wiedergegeben. Die Aussage ist nicht, dass man alles naturwissenschaftlich erklären kann, sondern dass Erklärungen nur naturwissenschaftlich sein können oder eigentlich gar keine Erklärungen sind.
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ja, dann haben wir offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen davon, was eine Erklärung ist. Eine Erklärung muss in meiner Sicht nicht unbedingt empirisch nachweisbar sein, sondern kann auch durch Intuition nachvollzogen werden.

Wo bleibt denn da die kritische Distanz und die unabhängige Überprüfbarkeit?

kolja hat folgendes geschrieben:
Die Ethik wird doch jetzt schon komplett berechnet, und zwar von Gehirnen, aber leider zu einem wesentlichen Teil unbewusst.
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Auch haben wir wohl unterschiedliche Definitionen von "Berechnung". Ich würde zum Beispiel ein Hungergefühl nicht als Berechnung bezeichnen.

Die Berechnung geht ja auch dem Gefühl voraus.
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