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Welche Beweise gibt es für den Kreationismus?
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#802541) Verfasst am: 26.08.2007, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
ngc4414 hat folgendes geschrieben:
Wie machst du das mit den Turmbausagen?
lg ngcc4414

genauso.

Ganz im Ernst: das sind Kindereien. Wenn Menschen die Bibel wortwörtlich und nicht beim Wort nehmen, sollen sie in ihrer Traumwelt leben. Bei jedem Reality-Check kriegen sie einen auf die Mütze. Warum sollte man sich die Mühe machen, ein totes Pferd zu schlagen?

Das fundamentalistische Weltbild ist UND-verknüpft: ein Steinchen weg, und alles crasht. Wenn die Erde alt ist (wer daran zweifelt, kegelt sich aus dem rationalen Diskurs), ist jeder andere Versuch, das Weltbild zu retten, mit dem Versuch zu vergleichen, die Türklinke eines eingestürzten Hauses zu polieren und zu sagen: 'hübsch haben wir es hier!'.


*zustimm* Daumen hoch!
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#802554) Verfasst am: 26.08.2007, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Zum Glück bin ich über die Diskussionsphase mit diesen Leutz hinaus. Ich liefere dem Forum aber was diesen Themenkreis betrifft gern weiterhin die eine oder andere Anekdote aus meinem Fundi- Umfeld.

Ich würde gerne ein paar Anekdoten lesen. showtime
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#802555) Verfasst am: 26.08.2007, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
genauso.


Vorallem da hier ein kleiner methodischer Fehler begagen wird. Es gibt da so eine nette, äußerst alte, babylonische Geschichte, von einem Prinzlein das von seiner Mutter in einem Körbchen in einem Fluss ausgesetzt wird, wenn man schon in ähnlichen Geschichten "Zusammenhänge" sehen will, stellt sich dann doch die Frage, wer von wem abkupfert. Oder warum soll ich das eine als "abgeänderte" und das andere als "originale" Form einstufen? Anhand welcher Kriterien tue ich das? Das es ähnliche Geschichte überall zu finden gibt, dürfte hierbei mäßig überraschend sein, denn auch nach moderner Ethnologie, haben Menschen denselben Ursprung. Legenden die in der "Frühzeit" der Menschenheit entstanden sind müßten sich zumindest rein theoretisch über die ganze Welt verbeitet haben, sofern die mündliche Tradierung einigermaßen sauber war. Aber soweit muss man sich denke ich in den seltensten Fällen anstrengen, denn auch ähnliche Geschichte erkären sich wohl eher dadurch, dass Menschen auf der ganzen Welt - so verschieden sie auch sein mögen - dieselben Ängste teilen. Und welcher Hirte oder Jäger und Sammler, würde nicht ein paar Tierchen mit auf ein Kanu nehmen, wenn um ihn herum alles absäuft? Davon hängt seine Existenz ab. Und ja ein Regenbogen hat was mit Regen zu tun.
_________________
"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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Wackee
Philosophob



Anmeldungsdatum: 11.08.2007
Beiträge: 269

Beitrag(#802574) Verfasst am: 26.08.2007, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

ngc4414 hat folgendes geschrieben:
@Wackee

Du scheinst hier mit viel Selbstsicherheit und Abgeklärtheit zu sprechen. Möchtest Du nicht was zu den Sintflut- und Turmbausagen sagen?

lg ngc4414


Welchen Vorteil hätt' ich denn dabei Frage
Aus welchem Grund sollte jemand überhaupt Interesse an diesem zusammengepasteten Zeug von einschlägig bekannten Webseiten/Büchern zeigen, außer der persöhnlichen Belustigung wegen?
_________________
"If we can hit that bull's-eye, the rest of the dominoes will fall like a house of cards. Checkmate!" - Zapp Brannigan
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#802585) Verfasst am: 26.08.2007, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:

Ich würde gerne ein paar Anekdoten lesen. showtime


Hier mal was aus der Süddeutschen.
Titel:
Vermeintlicher Arche Noah-Fund
Steinige Enttäuschung
Link:http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/811/126615/

Viel Spass.
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ngc4414
spiralgalaxie



Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 185

Beitrag(#802685) Verfasst am: 27.08.2007, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Aber soweit muss man sich denke ich in den seltensten Fällen anstrengen, denn auch ähnliche Geschichte erkären sich wohl eher dadurch, dass Menschen auf der ganzen Welt - so verschieden sie auch sein mögen - dieselben Ängste teilen. Und welcher Hirte oder Jäger und Sammler, würde nicht ein paar Tierchen mit auf ein Kanu nehmen, wenn um ihn herum alles absäuft? Davon hängt seine Existenz ab. Und ja ein Regenbogen hat was mit Regen zu tun.

Wie gesagt, für die Sintflutsagen ist das m.E. immerhin plausibler als für die Turmbausagen. Hältst Du das als Erklärung für die Turmbausagen wirklich plausibel?

lg ngc4414
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#802716) Verfasst am: 27.08.2007, 02:01    Titel: Antworten mit Zitat

man könnte zumindest die Geschichten um Turmbauereignisse versuchen Logisch zu deuten:
1:wenn eine Kultur den Himmel als erstrebenswerten Ort ansieht ist anzunehmen das sie da so schnell
wie möglich hinwollen-->Turmbau oder Gang auf einen Berg
2.Für solche Großprojekte reicht die Örtliche Dorf/Stadtbevölkerung wohl kaum
aus-->Fremdarbeiter/Sklaven aus anderen Teilen des Reiches/anderen Reichen müssen her-->das
diese nicht den örtlichen Regionaldialekt/Sprache sprechen ist ersichtlich-->für einen ansässigen
Beobachter sind Plötzlich ein haufen Leute da die unfähig sind mit einem zu
kommunizieren-->Sprachverwirrung
3.Zerstöhrung des Turmes:mit antiken Mitteln dürfte es kaum möglich gewesen sein Wolkenkratzer zu
bauen-->die Türme sind warscheinlich unter ihrem Eigengewicht/Windlast kollabiert


und das alles ohne einen Gott

oder man könnte sagen das hat sich der Geschichtenschreiber nur ausgedacht
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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kereng
Privateer



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#803460) Verfasst am: 27.08.2007, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
Forever Disturbed hat folgendes geschrieben:
Es gibt auch in fast allen Europäischen und Asiatischen Kulturen Darstellungen von Drachen und? Trotzdem haben sie nie existiert.

Damit wäre ich echt etwas vorsichtiger. Wenn so viele Völker in aller Welt unabhängig Drachen beschreiben - warum soll es nicht solche Tiere gegeben haben? Die Tatsache, dass diese Kulturen Drachen kannten, sollte doch eher ein Hinweis auf eine heute ausgestorbene Echsenart sein.

Eine geflügelte Schlange (manchmal Feruer speiend, manchmal mit Beinen)? Eher unwahrscheinlich.

Tassilo hat folgendes geschrieben:
groundhog hat folgendes geschrieben:
Also Sintflut wurde ja hier schon erwähnt, es gibt ja nicht nur Berichte darüber sondern auch Bodenproben, die großflächige Flutungen beweisen. Ein Bekannter (Kreationist) behauptet diese Bodenproben legen nahe, dass einmal die gesamte Erde gleichzeitig überflutet war.

Und wo ist das ganze Wasser hergekommen bzw. hinverschwunden?

Dafür eignete sich jahrhundertelang der Himmelsozean, der gleich am Anfang der Genesis (1.6) durch das Firmament vom irdischen Ozean getrennt wird. Inzwischen weiß man, dass es den nicht gibt.

ngc4414 hat folgendes geschrieben:
Fred Hartmann hat folgendes geschrieben:
Trotz mannigfaltiger mythischer Gestaltung und nationaler Färbung bleibe ein traditioneller Kern überall derselbe. Lüken nennt hier das Besteigen eines Kastens durch den Sintflutpatriarchen mit seiner Familie, das Mitnehmen von Tieren, das Aussenden von Tieren als Boten und die Landung auf einem Berg.

Wie ordnest Du diesen gemeinsamen Kern ein, wenn es sich um lokale von einander unabhängigen Ereignissen handelt?

Eine Erzählung der Pamari (Amazonas-Indianer) nennt zwar auch ein Menschenpaar, das eine weltumspannende Sintflut als einzige überlebte, aber dies hatte keine Tiere dabei und war auch nur auf Bäume gestiegen und nicht in ein Boot.
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#803505) Verfasst am: 27.08.2007, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

ngc4414 hat folgendes geschrieben:

Fred Hartmann hat in seinem Buch etc... Dabei schreibt er (S. 85):

Zitat:
21 Sintflutgeschichten erzählen von einem Regenbogen als Zeichen der Versöhnung zwischen Gott und Menschen.


Ngc4414


Die Entstehung des Regenbogens aus Sicht eines Kreationisten:
"Das Wasser war vor der Sintflut als Untergrundwasser und als Sphäre um die Erde verteilt. Die Luftfeuchtigkeit war damals viel niedriger. Darum gabs vor der Sintflut keine Regenbogen.
Erst nach der Sintflut stieg die Luftfeuchtigkeit derart durch die Umverteilung des Wassers, dass eine optische Lichtbrechung an Wassermolekülen in der Luft stattfand und der Regenbogen sichtbar wurde."

Was mich am meisten wundert ist, dass immer irgendeine an den Haaren herbeigezogene pseudowissenschaftliche Erklärung für die Ereignisse bemüht wird.
Wäre es nicht ehrlicher von den Fundis zu sagen: Gott kann alles, er hat das Wasser aufgrund seiner Macht entstehen und wieder verschwinden lassen. Frag nicht sondern glaube einfach!

Vielleicht liegt es daran, dass auch Fundis Kinder unseres wissenschaftlichen Zeitalters sind?
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ngc4414
spiralgalaxie



Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 185

Beitrag(#804109) Verfasst am: 28.08.2007, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Die Entstehung des Regenbogens aus Sicht eines Kreationisten:
"Das Wasser war vor der Sintflut als Untergrundwasser und als Sphäre um die Erde verteilt. Die Luftfeuchtigkeit war damals viel niedriger. Darum gabs vor der Sintflut keine Regenbogen.
Erst nach der Sintflut stieg die Luftfeuchtigkeit derart durch die Umverteilung des Wassers, dass eine optische Lichtbrechung an Wassermolekülen in der Luft stattfand und der Regenbogen sichtbar wurde."

Nur als Anmerkung: Bei w+w sieht das m.W. niemand so. Nur dass nicht der Eindruck entsteht, alle Kreationisten wuerden das so sehen.

lg ngc4414
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Ölbendölp
junger, adretter Kreazzicrank



Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 514
Wohnort: Sachsen

Beitrag(#804281) Verfasst am: 28.08.2007, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
Forever Disturbed hat folgendes geschrieben:
Es gibt auch in fast allen Europäischen und Asiatischen Kulturen Darstellungen von Drachen und? Trotzdem haben sie nie existiert.

Damit wäre ich echt etwas vorsichtiger. Wenn so viele Völker in aller Welt unabhängig Drachen beschreiben - warum soll es nicht solche Tiere gegeben haben? Die Tatsache, dass diese Kulturen Drachen kannten, sollte doch eher ein Hinweis auf eine heute ausgestorbene Echsenart sein.

Eine geflügelte Schlange (manchmal Feruer speiend, manchmal mit Beinen)? Eher unwahrscheinlich.

Wenn man die Ausschmückungen weglässt könnte durchaus ein wahrer Kern dran sein.
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Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch.

PIRATEN an die Macht!

Evolution und Schöpfung
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kereng
Privateer



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#804328) Verfasst am: 28.08.2007, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
Wenn man die Ausschmückungen weglässt könnte durchaus ein wahrer Kern dran sein.

Auf Knochenfunde gehen wahrscheinlich zurück:
Aber wenn du behauptest, Menschen hätten mit Dinosaurien zusammengelebt, machst du dich lächerlich.
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Ölbendölp
junger, adretter Kreazzicrank



Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 514
Wohnort: Sachsen

Beitrag(#804349) Verfasst am: 28.08.2007, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
Wenn man die Ausschmückungen weglässt könnte durchaus ein wahrer Kern dran sein.

Auf Knochenfunde gehen wahrscheinlich zurück:
Aber wenn du behauptest, Menschen hätten mit Dinosaurien zusammengelebt, machst du dich lächerlich.

Ich bin IDler, lächerlich machen ist mein größtes Hobby, wenn ich nicht gerade die Demokratie versuche abzuschaffen oder das Bildungswesen unterwandere. zynisches Grinsen
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Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch.

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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#804589) Verfasst am: 29.08.2007, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
Wenn man die Ausschmückungen weglässt könnte durchaus ein wahrer Kern dran sein.

Auf Knochenfunde gehen wahrscheinlich zurück:

Sind das keine wahren Kerne? Am Kopf kratzen
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#804702) Verfasst am: 29.08.2007, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

ngc4414 hat folgendes geschrieben:
Konrad hat folgendes geschrieben:
Die Entstehung des Regenbogens aus Sicht eines Kreationisten:
"Das Wasser war vor der Sintflut als Untergrundwasser und als Sphäre um die Erde verteilt. Die Luftfeuchtigkeit war damals viel niedriger. Darum gabs vor der Sintflut keine Regenbogen.
Erst nach der Sintflut stieg die Luftfeuchtigkeit derart durch die Umverteilung des Wassers, dass eine optische Lichtbrechung an Wassermolekülen in der Luft stattfand und der Regenbogen sichtbar wurde."

Nur als Anmerkung: Bei w+w sieht das m.W. niemand so. Nur dass nicht der Eindruck entsteht, alle Kreationisten wuerden das so sehen.

lg ngc4414


jaja, schon gut! Ist ja schon gut...
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#804727) Verfasst am: 29.08.2007, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
Man kann auf Bergen versteinerte Seelebewesen finden, also müssen sie dort durch eine alle Berge bedeckende Flut hingekommen sein.


es war einmal vor langer zeit... da gab es viel wasser auf der erde (noch mehr???). die kontinente waren verbunden, alles sah 'n bissel anders aus. und die tiere waren schrecklich gross und sahen furchterregend aus... Winken
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Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#804983) Verfasst am: 29.08.2007, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

ngc4414 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Aber soweit muss man sich denke ich in den seltensten Fällen anstrengen, denn auch ähnliche Geschichte erkären sich wohl eher dadurch, dass Menschen auf der ganzen Welt - so verschieden sie auch sein mögen - dieselben Ängste teilen. Und welcher Hirte oder Jäger und Sammler, würde nicht ein paar Tierchen mit auf ein Kanu nehmen, wenn um ihn herum alles absäuft? Davon hängt seine Existenz ab. Und ja ein Regenbogen hat was mit Regen zu tun.

Wie gesagt, für die Sintflutsagen ist das m.E. immerhin plausibler als für die Turmbausagen. Hältst Du das als Erklärung für die Turmbausagen wirklich plausibel?

lg ngc4414


Es kommt wohl darauf an. Hierfür müsste man alle Legenden die du als Turmbausagen zusammenfasst für sich selbst genau untersuchen. Der "Hacken" an der Sache ist lediglich die Behauptung, dass Sagen, die eventuell voneinerader "abstammen" ihren Ursprung tatsächlich in der Bibel haben müssen. Das ist eine Prämisse die der Kreationist wohl stillschweigend voraussetzt. Auf die Idee, dass die "Turmbaugeschichte von Babel" sei nichts weiter als eine verhunzte Version vom indischen Vada-Baum ist (jetzt nur als Bieispiel), kommt man hier nicht. Wie gesagt: Auch nach moderner Ethnologie haben die Menschen einen gemeinsamen Ursprung.
_________________
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ngc4414
spiralgalaxie



Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 185

Beitrag(#805055) Verfasst am: 29.08.2007, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Der "Hacken" an der Sache ist lediglich die Behauptung, dass Sagen, die eventuell voneinerader "abstammen" ihren Ursprung tatsächlich in der Bibel haben müssen.

Ja

Zitat:
Das ist eine Prämisse die der Kreationist wohl stillschweigend voraussetzt. Auf die Idee, dass die "Turmbaugeschichte von Babel" sei nichts weiter als eine verhunzte Version vom indischen Vada-Baum ist (jetzt nur als Bieispiel), kommt man hier nicht.


Dass die biblische Version das Original sein muss, wird in dem zitierten Buch behandelt und keineswegs einfach „stillschweigend vorausgesetzt“. Es gibt in der Tat gute Gründe, weshalb die biblische Version die ursprünglichste ist. Das wird im Buch beispielhaft im Vergleich mit dem Gilgameschepos gezeigt.

Hinweis: Die „Schulvorstellung“ ist, dass das Gilgameschepos die ursprüngliche Version enthält. Das ist jedoch liberale Bibelkritik und wird m.W. durch Fakten kaum gestützt (ausser, dass halt die Bibel nicht wahr sein kann). Es gibt jedoch gute Argumente, weshalb die biblische Schilderung ursprünglicher ist.

lg ngc4414
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#805062) Verfasst am: 29.08.2007, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

ngc4414 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Der "Hacken" an der Sache ist lediglich die Behauptung, dass Sagen, die eventuell voneinerader "abstammen" ihren Ursprung tatsächlich in der Bibel haben müssen.

Ja

Zitat:
Das ist eine Prämisse die der Kreationist wohl stillschweigend voraussetzt. Auf die Idee, dass die "Turmbaugeschichte von Babel" sei nichts weiter als eine verhunzte Version vom indischen Vada-Baum ist (jetzt nur als Bieispiel), kommt man hier nicht.


Dass die biblische Version das Original sein muss, wird in dem zitierten Buch behandelt und keineswegs einfach „stillschweigend vorausgesetzt“. Es gibt in der Tat gute Gründe, weshalb die biblische Version die ursprünglichste ist. Das wird im Buch beispielhaft im Vergleich mit dem Gilgameschepos gezeigt.

Hinweis: Die „Schulvorstellung“ ist, dass das Gilgameschepos die ursprüngliche Version enthält. Das ist jedoch liberale Bibelkritik und wird m.W. durch Fakten kaum gestützt (ausser, dass halt die Bibel nicht wahr sein kann). Es gibt jedoch gute Argumente, weshalb die biblische Schilderung ursprünglicher ist.

lg ngc4414


Lol ?

Das Gilgameschepos soll nicht ursprünglicher sein?

Sollen die Keilschrifttafeln jetzt von griechischen oder von hebräischen Texten abgeschrieben worden sein ? Am Kopf kratzen
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#805068) Verfasst am: 29.08.2007, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe eine Frage an die ID- Vertreter in der Runde.

Also ID heisst doch "Intelligent Design", das heisst dass ein nach unserer Definition "Intelligenter" Designer seine Hand(metaphorisch) im Spiel hat(te).

Im Gegensatz zu den Kurzzeit-Kreationisten aus der christlichen und islamischen Fundi- Ecke gehen, soweit ich es verstanden habe, die ID-ler nicht strikt vom Schöpfergott der Bibel aus.

Wird in ID- Kreisen eigentlich auch über Herkunft, Eigenschaften oder Fähigkeiten dieses Designers geforscht? Es müssten sich doch frei nach dem Bibelspruch "An seinen Werken sollst du ihn erkennen" auch Aussagen über den Designer machen bzw Forschungen darüber anstellen lassen.

Oder klinken sich die ID- Anhänger bei diesem Themenkreis aus der Diskussion aus?

Besten Dank für Euer Feedback.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#805072) Verfasst am: 29.08.2007, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Oder klinken sich die ID- Anhänger bei diesem Themenkreis aus der Diskussion aus?

ich bin zwar kein ID-Vertreter, vielleicht hilft Dir aber auch meine Antwort weiter.

ID behauptet, dass man erkennen kann, dass ein System designed wurde. Mehr kann ID nicht mit Anspruch auf Geltung vertreten.

Weder die Art und Weise des Designs noch gar die Art des Designers sind erforschbar. ID-Vertreter sagen, dass man hier auf Offenbarung angewiesen ist, aber das ist keine Wissenschaft mehr.
_________________
Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#805085) Verfasst am: 29.08.2007, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es gibt in der Tat gute Gründe, weshalb die biblische Version die ursprünglichste ist. Das wird im Buch beispielhaft im Vergleich mit dem Gilgameschepos gezeigt.


Ahja. Ich will dir da mal nicht widersprechen, du bist ja der Professor. Vermutlich kannst du auch jedwege Argumentation aufgrund deiner umfassenden Bildung auf dem Gebiet auch ohne weiteres auf Herz und Nieren prüfen, zumal dir alle genannten Fakten ja ohnehin aufgrund deiner Forschungsreisen bekannt sind.
_________________
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#805625) Verfasst am: 30.08.2007, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

ngc4414 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Der "Hacken" an der Sache ist lediglich die Behauptung, dass Sagen, die eventuell voneinerader "abstammen" ihren Ursprung tatsächlich in der Bibel haben müssen.

Ja

Zitat:
Das ist eine Prämisse die der Kreationist wohl stillschweigend voraussetzt. Auf die Idee, dass die "Turmbaugeschichte von Babel" sei nichts weiter als eine verhunzte Version vom indischen Vada-Baum ist (jetzt nur als Bieispiel), kommt man hier nicht.


Dass die biblische Version das Original sein muss, wird in dem zitierten Buch behandelt und keineswegs einfach „stillschweigend vorausgesetzt“. Es gibt in der Tat gute Gründe, weshalb die biblische Version die ursprünglichste ist. Das wird im Buch beispielhaft im Vergleich mit dem Gilgameschepos gezeigt.

Hinweis: Die „Schulvorstellung“ ist, dass das Gilgameschepos die ursprüngliche Version enthält. Das ist jedoch liberale Bibelkritik und wird m.W. durch Fakten kaum gestützt (ausser, dass halt die Bibel nicht wahr sein kann). Es gibt jedoch gute Argumente, weshalb die biblische Schilderung ursprünglicher ist.

lg ngc4414

Jett bin ich aber mal gespannt. Denn das hieße, dass die Bibel älter ist als der Gilgamesch-Epos.
Der Gilgamesch-Epos aber ist dem Kurzzeitkreationismus zu Folge bereits älter als das Universum.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#805821) Verfasst am: 30.08.2007, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Gilgamesch-Epos aber ist dem Kurzzeitkreationismus zu Folge bereits älter als das Universum.


Die Geschichte des Prinzlein in dem Körbchen ist auch gut 1000 Jahre älter als Moses - selbst wenn man daran glaubt, dass Moses wircklich gelebt hat.
_________________
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Paschulke
Voller Durchblick



Anmeldungsdatum: 25.07.2005
Beiträge: 416
Wohnort: Baden

Beitrag(#808428) Verfasst am: 02.09.2007, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Gott schuf die Welt in 7 Tagen

Ein Tag war nicht immer gleich lag. Deshalb konnte Gott die Welt in 7 Tagen erschaffen.
Aufgrund der Gezeitenwirkung nimmt die Drehgeschwindigkeit der Erde beständig ab. Das bedeutet das die Tage früher kürzer waren. Am Kopf kratzen

Mist; wieder nichts Weinen
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DieNeueMitte
Ohne eigene Schuld umlautfrei



Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 850
Wohnort: Southampton

Beitrag(#808602) Verfasst am: 02.09.2007, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Warum muss ich bei dn ganzen kreationistischen Argumenten daran deken?


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Lieber ständig übermüdet als ständig überwacht!

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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#808983) Verfasst am: 02.09.2007, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stellte vor 3 Tagen die Frage nach der Beschaffenheit des Intelligenten Designers.
Danke an El Schwalmo für die Antwort.
Kein ID- Vertreter hat sich zu einer Antwort herabgelassen. Kein Brot, kein Heiliger und keine Galaxie.
So, nun meine nächste Frage. Intelligent Design geht doch per Definition wie ich es verstanden habe im Gegensatz zum Kreationismus nicht explizit vom mosaischen Schöpfergott, sondern von einem nicht näher definierten Designer aus.
So ein Designer braucht ja nicht zwangsläufig supranaturalistisch zu sein. Also könnten aus seinen Werken durchaus Rückschlüsse auf ihn gezogen werden.
Aus El Schwalmos Statement habe ich entnommen - und niemand hat dem widersprochen- dass Eigenschaften nur indirekt durch Offenbarung gewonnen werden können. Also wird von einem Designer ausgegangen, dessen Eigenschaften jenseits unseres erfahrbaren Universums liegen.
Also doch wieder der allmächtige Gott der Bibel.
Wieso werden dann derartige Ablenkungsmanöver mit "nicht näher spezifiziertem Designer" initiiert, statt klipp und klar zu sagen was (Glaubens-)Sache ist?
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#809114) Verfasst am: 03.09.2007, 06:14    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Wieso werden dann derartige Ablenkungsmanöver mit "nicht näher spezifiziertem Designer" initiiert, statt klipp und klar zu sagen was (Glaubens-)Sache ist?

die ID-Vertreter, die ich kenne, sagen das klipp und klar. Sie sagen, dass sie den Designer, den sie via ID 'wissenschaftlich' vertreten, persönlich mit dem Gott der Bibel identifizieren, aber als Glaube. Man müsste sich noch darüber unterhalten, was diese Menschen unter 'wissenschaftlich' verstehen, kurz gesagt ist das in etwa eine Methodik.

ID ist für diese Menschen das, was Gottes'beweise' für Theologen sind: Bestärkungen des Glaubens, die für Nicht-Glaubende nicht zwingend sind. In etwa das, was die ET für Dawkins darstellt.
_________________
Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#809117) Verfasst am: 03.09.2007, 06:32    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Konrad hat folgendes geschrieben:
Wieso werden dann derartige Ablenkungsmanöver mit "nicht näher spezifiziertem Designer" initiiert, statt klipp und klar zu sagen was (Glaubens-)Sache ist?

die ID-Vertreter, die ich kenne, sagen das klipp und klar. Sie sagen, dass sie den Designer, den sie via ID wissenschaftlich vertreten, persönlich mit dem Gott der Bibel identifizieren, aber als Glaube.

ID ist für diese Menschen das, was Gottes'beweise' für Theologen sind: Bestärkungen des Glaubens, die für Nicht-Glaubende nicht zwingend sind. In etwa das, was die ET für Dawkins darstellt.


Sorry,

El Schwalmo, hat nicht Dawkins vor 25 Jahren die Theorie von den "Intelligenten Genen= in die Welt gesetzt, und damit Monoteleogischen Theisten die polytheologische Steilvorlage für die ID-Theoretiker geliefert.

So nach dem Motto:

Was den Sozial-Darwinisten ihr Zufall, so den Religiösen ihr Gott. (Ich würde dem Dawkinsm genausowenig wie Nixon einen Zweitwagen abkaufen,)

Wenn ich gewissse Wissenschafftler auf den den Zufall rückgreifen höre, dann glaube ich, dass sie den fetischisieren wie viele Religiöse ihren Gott.

Das heisst nicht, dass ich die Existenz von Zufällen negiere,
aber wenn ich höre wieviele naturalistichen Deterministen auf den Zufall Regress nehmen, glaube ich, dass auch die nur mit Wasser kochen.
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Nitrino
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Anmeldungsdatum: 04.09.2007
Beiträge: 31
Wohnort: Bayern

Beitrag(#810288) Verfasst am: 04.09.2007, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Was den Sozial-Darwinisten ihr Zufall, so den Religiösen ihr Gott.

In der Tat mutet vieles sehr religiös an, wenn Darwin- und Dawkin-Fundamentalisten so richtig in Fahrt kommen.

Da hat "die Evolution" oder "die Gene" offenbar alles sehr genau geplant und eingerichtet. Wenn man diese Begriffe durch "Gott" ersetzen würde, würde das das Denken dieser Leute treffender wiedergeben.

Ich habe den Eindruck, dass der Mensch nicht so recht in der Lage ist, komplexe Systeme zu verstehen, sondern (gedanklich) immer jemanden braucht, der im Hintergrund die Fäden zieht.
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