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Religion als Trost/Hoffnung?
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#804491) Verfasst am: 29.08.2007, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Meine Rede, sog. starke Atheisten setzen für ihren Glauben irgendwelche Gottesvorstellungen irgendwelcher Religionen voraus, um diese Götter dann für unwahrscheinlich/unmöglich zu halten.


DAs ist aber schrecklich irrational, dass sich die Atheisten auf die Gottesvorstellungen beziehen, die es gibt. Geschockt

Wenn Du das so meinst. zwinkern
Wer eine Wahrscheinlichkeit von Null für alle denkbaren Götter postuliert,
imliziert damit
erstens, daß er alle denkbaren Götter und ihre Eigenschaften genau kennt,
zweitens, daß die Wahrscheinlichkeit ihrer Existenz Null beträgt.

Das sind ganz offensichtlich größenwahnsinnige Anmaßungen.


Unwahrscheinlich =/= Wahrscheinlichkeit=0



Zitat:
Wikipedia hat folgendes geschrieben:

Unterscheidung nach Richard Dawkins

...

Wahrscheinlichkeit 0
“Strong atheist. ‘I know there is no God, with the same conviction as Jung ‘knows‘ there is one.’”
„Starker Atheist. "Ich weiß, dass es keinen Gott gibt, mit der gleichen Überzeugung, wie Jung ‚weiß’, dass es einen gibt.’“


q.e.d.


Dawkins Tabelle ist Blödsinn.


Und was ist dann nach Deiner Meinung ein "starker Atheist"?
Ich habe diesen Begriff ja nicht erfunden.
_________________
Leben kann tödlich sein
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#804493) Verfasst am: 29.08.2007, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Jemand, der glaubt, dass es keine Götter gibt. Im Gegensatz zum schwachen Atheisten, der nicht glaube, dass es Götter gibt.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#804495) Verfasst am: 29.08.2007, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Jemand, der glaubt, dass es keine Götter gibt. Im Gegensatz zum schwachen Atheisten, der nicht glaube, dass es Götter gibt.

Das war meine Rede:

Algol hat folgendes geschrieben:
disillusioned hat folgendes geschrieben:
Nein, zum 10^42. Mal: Atheismus ist keine Religion.

Wenn keine Religion, dann zumindest aber eine (irrationale) Glaubenseinstellung,
wenigstens im Falle des sogenannten "starken Atheismus".

Denn starke Atheisten "wissen" angeblich ganz genau, welche Eigenschaften Gott oder Götter haben und aufgrund dieses ihres Glaubens halten sie die Existenz von Gott/Göttern für unwahrscheinlich/unmöglich.

_________________
Leben kann tödlich sein
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Doraymefayzo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.08.2007
Beiträge: 7

Beitrag(#804582) Verfasst am: 29.08.2007, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kein Mitleid mit hungernden Menschen nur weil sie gläubig sind?
Pfaffen mit Drogendealern vergleichen?

Also einige haben echt den Schuß nicht gehört.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#804639) Verfasst am: 29.08.2007, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Man kann, wenn man sich die Geschichte des Christentums genauer anschaut, die Kirche durchaus für eine durch und durch korrupte und kriminelle Organisation halten.
Ganz objektiv und ohne jede Emotion.

Und man kann, wenn man sich die Glaubensinhalte so ansieht, das Christentum für eine den Menschen entmündigende und ihn verdummende Weltanschauung halten, ebenfalls ganz objektiv und ohne Emotion.

Kann man auch lassen. Zumal ich mir nciht anmaße, die "Glaubensinhalte" zu verstehen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#804642) Verfasst am: 29.08.2007, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Man kann, wenn man sich die Geschichte des Christentums genauer anschaut, die Kirche durchaus für eine durch und durch korrupte und kriminelle Organisation halten.
Ganz objektiv und ohne jede Emotion.

Und man kann, wenn man sich die Glaubensinhalte so ansieht, das Christentum für eine den Menschen entmündigende und ihn verdummende Weltanschauung halten, ebenfalls ganz objektiv und ohne Emotion.

Kann man auch lassen. Zumal ich mir nciht anmaße, die "Glaubensinhalte" zu verstehen.

Verstehen muß man die auch nicht. Es reicht aus, wenn man sich ihre Wirkungen ansieht.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#804648) Verfasst am: 29.08.2007, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Verstehen muß man die auch nicht. Es reicht aus, wenn man sich ihre Wirkungen ansieht.

Die sind aber auch nicht einheitlich.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#804774) Verfasst am: 29.08.2007, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Mich erstaunt schon teilweise der Haß den das Thema Religion bei manchen hier auslöst. Blanka hat glaube ich sogar geschrieben, daß sie das Christentum haßt.

Na und? Darf man das nicht? Darf eine Ideologie nicht hassen, die einen entmündigen will, die den Menschen Schuldkomplexe einredet, um ihn klein und unfrei zu machen?


Das Christentum ist keine Ideologie. Es ist eine Religion. Selbstverständlich darf und kann man das Christentum hassen. Aber Haß ist keine Grundlage für Verständnis von Religion. Religion macht die Menschen sicher immer auch klein. Aber jede Religion, nicht nur die christliche. Die Frage ist eben, ob das Christentum die Menschen klein macht, oder ob dieses "Kleinheitsgefühl" nicht bei vielen Menschen von vorneherein da ist und sich dann nur ein passendes Religionsgefühl dafür sucht.

Zitat:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Bertolt Brecht ist mal nach seinem Lieblingsbuch gefragt worden. Und er hat geantwortet: "Sie werden lachen, die Bibel." Nur war Brecht mit Sicherheit Atheist, Marxist sogar, ein strammer Linker. Das hat ihn nicht daran gehindert, die Bibel für sein Lieblingsbuch zu erklären.

Das kann der Herr Brecht ja gerne finden. Na und? Was besagt das jetzt? Weil Herr Brecht das gut findet, dann muß es was taugen?


"Herr Brecht" ist nicht irgend jemand.

Zitat:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Die Diskussion des Christentums wie sie hier abläuft ist leider geradezu unterirdisch. Daß die Bibel auch ein großartiges Buch ist, mit wunderbarer Religionspoesie und vielen geflügelten Worten, wird hier völlig unterschlagen.

Und du meinst nicht, daß man über die literarische Qualität geteilter Meinung sein kann? Ich finde die Bibeltexte über weite Strecken schlicht unlesbar.


Nun unterstelle mir mal keine Intoleranz. Selbstverständlich kann man über die literarische Qualität der Bibel geteilter Meinung sein. Nur kann man die Bibel eben nicht mit Schiller vergleichen. Die Bibel ist nicht "nur" ein literarischer Text.

Zitat:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Wenn ich die Bibel und das Christentum und dann ja auch wohl das Judentum hasse, bin ich nur in der Lage zu einer verzerrten Wahrnehmung. Das ist das, was hier geschieht. Man kann ja Atheist sein, ich bin es ja auch, man muß sich aber sehr wohl schon um Objektivität bemühen. Ich kann nur sagen, wer Religion haßt, kann sich nicht vernünftig von ihr abgrenzen.

Du setzt voraus, daß Haß nur Vorurteil sein kann, ddas den Zugang erschwert. Sie kann vielmehr aber auch Urteil sein, weil man Zugang dazu hatte.


Dieser Haß versteht etwas von der Bibel, ist aber nicht in der Lage, tiefer in die biblischen Texte einzudringen. Er erkennt Absurdität, ist aber nicht in der Lage, den hinter Absurditäten verborgenen Sinn zu erkennen.

Zitat:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Er will nicht verstehen, worum es in der Religion geht, nämlich eine Kultur zu errichten und den Menschen Trost und Zuversicht zu spenden.

Nein, es geht schlicht um Macht. Mit Trost und Zuversicht werden die Leute nur bei der Stange gehalten. Wäre es anders, müßte man ihnen nicht erst den ganzen Scheiß von Sünde, Schuld und Sühne einreden. Wer das erst gefressen hat, barucht dann wirklich Trost.


Hier sind wir wirklich beim zentralen Punkt und ich hatte zu diesem Punkt a.a.O. bereits meine Meinung gesagt. Zunächst einmal bin ich der Meinung, daß Menschen alle Trost brauchen, nicht nur Christen. Ich sehe religiöse Texte aber auch wirklich anders als Du. Die Strategie von Religion ist es, den Menschen Angst zu machen ( das gestehe ich zu!) um ihnen dann "spirituelle Pillen" gegen die Angst anzubieten. Das erzeugt "Ehrfurcht". Und ich glaube nicht, daß als Resultat dieser Strategie religiöse Menschen tatsächlich mehr Angst haben.

Zitat:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Wenn man die Bibel mit den Augen der Liebe liest, dann liest man sie richtig.

Ich würde es vorziehen, sie nüchtern und unter Hinzuziehung des gesunden Menschenverstandes zu lesen.


Dagegen habe ich auch gar nichts. Man sollte nur Religion nicht dämonisieren, sondern den Religionsstiftern zugestehen, daß sie etwas gutes bewirken wollten.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#804790) Verfasst am: 29.08.2007, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:


Malcolm hat folgendes geschrieben:
Die Diskussion des Christentums wie sie hier abläuft ist leider geradezu unterirdisch. Daß die Bibel auch ein großartiges Buch ist, mit wunderbarer Religionspoesie und vielen geflügelten Worten, wird hier völlig unterschlagen.

In "Mein Kampf" stehen auch viele Erkenntnisse, trotzdem ist das Buch in Deutschland verboten.


Was soll das heißen? Willst Du die Bibel mit "Mein Kampf" vergleichen? Das ist doch albern. Nimm doch mal die Haßkappe ab.

Zitat:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Und vieles an der Bibel oder dem Koran ist sicherlich auch gelogen.

Ich kenne die Bibel zwar nicht in- und auswendig, mir ist darin aber bisher noch keine offensichtliche Lüge untergekommen.


Das ist erstaunlich. Komischerweise bin ich als religionsfreundlicher Atheist durchaus in der Lage, in der Bibel "fromme Lügen" zu erkennen. Deshalb ist das Christentum aber auch keine "Ideologie", obwohl religionsfeindliche Atheisten sie immer in eine solche Ecke drängen wollen.

Zitat:
Wie bei allen Mysterienreligionen gibt es im NT mehrere Bedeutungsebenen, und die astronomische klingt für mich durchaus plausibel.


Das erstaunt mich schon wieder sehr.


Malcolm hat folgendes geschrieben:
Ja und? Sind wir hier freie Geister oder Wahrhaftigkeitsapostel? Und die Bibel sagt: Du sollst nicht lügen. Und die Hardcoreatheisten scheinen dies mit Staatsgewalt durchsetzen zu wollen.

Leider sind wir (Menschen) keine freien Geister, sondern unter anderem an Tabus, Moral und Religion gebunden. [/quote]

Das sehe ich anders. Man kann sich von grundsätzlichen Vorurteilen schon frei machen. Aber nicht jeder kann es.
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#804809) Verfasst am: 29.08.2007, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Das Christentum ist keine Ideologie. Es ist eine Religion.


Manchmal hilft ein Blick in die Wikipedia zur Begriffsbestimmung: http://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie

wikipedia hat folgendes geschrieben:
Der Begriff Ideologie (griechisch ιδεολογία - die Ideenlehre) bezeichnet eine Weltanschauung oder ein System von Wertvorstellungen.

Trotz unterschiedlicher Forschungsschwerpunkte in den Wissenschaften wie Philosophie, Politikwissenschaft (Politische Ideologie), Soziologie und Neue Politische Ökonomie wird der Begriff dort wertneutral und rein beschreibend verwendet.

Entsprechend der in der Aufklärung verwendeten Bedeutung als Vorurteile, mit denen die Vernunft behaftet ist, wird der Begriff alltagssprachlich meist pejorativ (abwertend) genutzt, um eine nicht geteilte Weltanschauung als nicht "objektiv" zu kritisieren. Eine Ideologie ist demnach ein fixes Weltbild, das auf fest stehenden Grundannahmen beruht, welche ein Ideologe für axiomatisch hält bzw. darauf seinen Wahrheitsanspruch gründet.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#804830) Verfasst am: 29.08.2007, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ja und? Erstens sind religiöse Systeme, zumindesten die mosaischen, Glaubenssysteme. Es geht um den Glauben nicht ums Wissen. Zweitens sind solche Aussagen wie etwa die von Christus, daß man nicht sieben mal sondern siebzig mal sieben mal verzeihen soll, beim besten Willen nicht ideologisch zu deuten. Wäre es um eine ideologische Aussage gegangen, daß man genau 490 mal verzeihen solle, so stände die Zahl 490 eben da. Sie steht aber nicht da, siebzig mal sieben steht da.
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disillusioned
sinnlos, gottlos, ahnungslos



Anmeldungsdatum: 12.07.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Hessen

Beitrag(#804941) Verfasst am: 29.08.2007, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Das Christentum ist keine Ideologie. Es ist eine Religion. Selbstverständlich darf und kann man das Christentum hassen. Aber Haß ist keine Grundlage für Verständnis von Religion. Religion macht die Menschen sicher immer auch klein. Aber jede Religion, nicht nur die christliche. Die Frage ist eben, ob das Christentum die Menschen klein macht, oder ob dieses "Kleinheitsgefühl" nicht bei vielen Menschen von vorneherein da ist und sich dann nur ein passendes Religionsgefühl dafür sucht.


Ideologie und Religion sind keine Bezeichnungen, die sich ausschließen. Aber besonders die christliche Religion macht die Vorstellung des schmutzigen, sündigen Menschen, der unbedingt Erlösung brauche doch sehr deutlich und fördert damit auch ein evtl. vorhandenes Gefühl der "Schlechtigkeit".
In der Antike war das allgemeine Menschenbild um einiges weniger klein als nach dem das Christentum all das zerstört hat.
Zitat:

Der Begriff Ideologie (griechisch ιδεολογία - die Ideenlehre) bezeichnet eine Weltanschauung oder ein System von Wertvorstellungen.


Das Christentum ist ganz eindeutig ein System von Wertvorstellungen(u.a.).

Zitat:

Eine Ideologie ist demnach ein fixes Weltbild, das auf fest stehenden Grundannahmen beruht, welche ein Ideologe für axiomatisch hält bzw. darauf seinen Wahrheitsanspruch gründet.


Fast alle zentralen Behauptungen des Christentums sind durch die Annahme dieses spezifischen Gottes, dessen Existenz einfach postuliert und nicht wirklich durch rationale Argumente untermauert wird, legitimiert.

Damit erfüllt das Christentum die Punkte dieser Definition die ich doch für recht passend halte.

Zitat:

"Herr Brecht" ist nicht irgend jemand.


Was hat die Bekanntheit/der Erfolg/das Schaffen einer Person mit dem Wahrheitsgehalt/Wichtigkeit ihrer Aussagen zu tun? Dass Brecht oder sonstwer irgendwas gesagt hat ist an sich noch lange kein Argument.

Zitat:

Dieser Haß versteht etwas von der Bibel, ist aber nicht in der Lage, tiefer in die biblischen Texte einzudringen. Er erkennt Absurdität, ist aber nicht in der Lage, den hinter Absurditäten verborgenen Sinn zu erkennen.


Beispiel:
Was ist hinter der wiederholten Aussage, dass alle Ungläubigen in der Hölle ewig leiden werden für ein toller Sinn versteckt?
Hineininterpretieren kann man eine ganze Menge, was das allerdings mit dem Ausgangstext zu tun hat ist fraglich.

Zitat:

Hier sind wir wirklich beim zentralen Punkt und ich hatte zu diesem Punkt a.a.O. bereits meine Meinung gesagt. Zunächst einmal bin ich der Meinung, daß Menschen alle Trost brauchen, nicht nur Christen. Ich sehe religiöse Texte aber auch wirklich anders als Du. Die Strategie von Religion ist es, den Menschen Angst zu machen ( das gestehe ich zu!) um ihnen dann "spirituelle Pillen" gegen die Angst anzubieten. Das erzeugt "Ehrfurcht". Und ich glaube nicht, daß als Resultat dieser Strategie religiöse Menschen tatsächlich mehr Angst haben.


Die Strategie des Verbreitens von Angst ist an sich kritikwürdig, wie ernst die Gläubigen diese Aussagen nehmen ist belanglos. Trost gibt es oft auch ganz ohne Lügen und Blendwerk. Wenn jemand tot ist, ist er nach heutigen Erkenntnissen nicht in einem "schlechten" Zustand, da "er" nicht mehr existiert. Diese Vorstellung finde ich weitaus tröstender als das was das Christentum dem Großteil der Menschheit so verspricht.
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#804949) Verfasst am: 29.08.2007, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Ja und? Erstens sind religiöse Systeme, zumindesten die mosaischen, Glaubenssysteme. Es geht um den Glauben nicht ums Wissen. Zweitens sind solche Aussagen wie etwa die von Christus, daß man nicht sieben mal sondern siebzig mal sieben mal verzeihen soll, beim besten Willen nicht ideologisch zu deuten. Wäre es um eine ideologische Aussage gegangen, daß man genau 490 mal verzeihen solle, so stände die Zahl 490 eben da. Sie steht aber nicht da, siebzig mal sieben steht da.


Zu erstens:

Diesen Spruch kenne ich zur genüge. Witziger weise ziehen sich Gläubige gern auf diese Position zurück, wenn sie keine Argumente mehr haben. Ansonsten wird der Glaube nur zu gern als Wissen verkauft.

Gläubige "wissen", das es Gott gibt. Gläubige "wissen", das die Bibel das Wort Gottes ist. Gläubige "wissen", das der Mensch nach seinem Tod in den/die Himmel/Hölle kommt. Gläubige "wissen", das wenn man nicht nach den Geboten der Bibel lebt, von Gott bestraft wird. ect. pp.

Zu zweitens:
Wenn Dir Deine Nebelkerze bzgl. dem Vergeben ausreicht um Dir Deinen Glauben zu erhalten, dann sei Dir das unbenommen.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
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Beitrag(#804952) Verfasst am: 29.08.2007, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

disillusioned hat folgendes geschrieben:


Die Strategie des Verbreitens von Angst ist an sich kritikwürdig, wie ernst die Gläubigen diese Aussagen nehmen ist belanglos. Trost gibt es oft auch ganz ohne Lügen und Blendwerk. Wenn jemand tot ist, ist er nach heutigen Erkenntnissen nicht in einem "schlechten" Zustand, da "er" nicht mehr existiert. Diese Vorstellung finde ich weitaus tröstender als das was das Christentum dem Großteil der Menschheit so verspricht.


Wie bitte? Den Glauben "nach heutigen Erkenntnissen", daß ein Mensch nach seinem Tod nicht mehr existiert empfindest Du ernsthaft als trostreich? Also wenn Dein bester Freund stirbt, dann existiert er nicht mehr, dann ist er für immer ausgelöscht. Was für ein Trost ...
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#804953) Verfasst am: 29.08.2007, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Ja und? Erstens sind religiöse Systeme, zumindesten die mosaischen, Glaubenssysteme. Es geht um den Glauben nicht ums Wissen. Zweitens sind solche Aussagen wie etwa die von Christus, daß man nicht sieben mal sondern siebzig mal sieben mal verzeihen soll, beim besten Willen nicht ideologisch zu deuten. Wäre es um eine ideologische Aussage gegangen, daß man genau 490 mal verzeihen solle, so stände die Zahl 490 eben da. Sie steht aber nicht da, siebzig mal sieben steht da.


Zu erstens:

Diesen Spruch kenne ich zur genüge. Witziger weise ziehen sich Gläubige gern auf diese Position zurück, wenn sie keine Argumente mehr haben. Ansonsten wird der Glaube nur zu gern als Wissen verkauft.

Gläubige "wissen", das es Gott gibt. Gläubige "wissen", das die Bibel das Wort Gottes ist. Gläubige "wissen", das der Mensch nach seinem Tod in den/die Himmel/Hölle kommt. Gläubige "wissen", das wenn man nicht nach den Geboten der Bibel lebt, von Gott bestraft wird. ect. pp.

Zu zweitens:
Wenn Dir Deine Nebelkerze bzgl. dem Vergeben ausreicht um Dir Deinen Glauben zu erhalten, dann sei Dir das unbenommen.


Wie oft soll ich es denn noch sagen, daß ich kein Christ bin? Nur weil ich das Christentum oder auch andere Religionen gegen Argumente verteidige, die mir nicht stichhaltig erscheinen, muß ich ja wohl doch kein Christ sein. Warum werde ich hier immer in eine christliche Ecke gedrängt?
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disillusioned
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Anmeldungsdatum: 12.07.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Hessen

Beitrag(#804956) Verfasst am: 29.08.2007, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:


Wie bitte? Den Glauben "nach heutigen Erkenntnissen", daß ein Mensch nach seinem Tod nicht mehr existiert empfindest Du ernsthaft als trostreich? Also wenn Dein bester Freund stirbt, dann existiert er nicht mehr, dann ist er für immer ausgelöscht. Was für ein Trost ...


Ich halte das insofern für tröstend, dass der Tod damit das Ende von Leid in jeglicher Form darstellt. Ich meine damit nicht, wie manche Religionen oder Religiöse, dass das Leben nur Leiden sei, aber jeder der lebt, leidet auch, mal mehr, mal weniger. Auf jeden Fall halte ich die Nichtexistenz nicht für einen bemitleidenswerten Zustand, sofern man dabei überhaupt von Zustand sprechen kann.
Und gerade, dass eben keine Ansprüche an das Leben gestellt werden, dass man sich so und so verhalten muss, um ewigen Qualen zu entgehen, sondern nach dem Tod einfach "Ende" ist, halte ich für entlastend.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#804963) Verfasst am: 29.08.2007, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Wie bitte? Den Glauben "nach heutigen Erkenntnissen", daß ein Mensch nach seinem Tod nicht mehr existiert empfindest Du ernsthaft als trostreich?


Im Vergleich zum christlichen Angebot, wo er entweder ewig gefoltert oder ewig verstumpfen würde, natürlich eindeutig ja.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#804971) Verfasst am: 29.08.2007, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, jeder mag sich durch das "getröstet" fühlen, was er auch immer will. Ich glaube nur, daß das materialistisch atheistische Angebot für Trost nur sehr bedingt marktfähig ist.
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 1617
Wohnort: Süddeutschland

Beitrag(#804973) Verfasst am: 29.08.2007, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich bedeutet es durchaus einen gewissen Trost und es gibt mir Hoffnung, wen ich sehe, dass Glaube und Religion zumindest hier und da auf dem Rückmarsch sind...
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rotwang
Kreator des Homunculus



Anmeldungsdatum: 24.03.2006
Beiträge: 2887
Wohnort: Bochum

Beitrag(#804974) Verfasst am: 29.08.2007, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Eskapismus ist nur eine Form der Schwäche. Wer Trost sucht weil ihn die Welt überkommt, der sollte mit einem Therapeuten reden.
_________________
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz..
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#804975) Verfasst am: 29.08.2007, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Na ja, jeder mag sich durch das "getröstet" fühlen, was er auch immer will. Ich glaube nur, daß das materialistisch atheistische Angebot für Trost nur sehr bedingt marktfähig ist.


Stimmt. Das ist bei hochqualitativen Produkten nunmal so, dass sie zunächst nicht massentauglich sind.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#804976) Verfasst am: 29.08.2007, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Na ja, jeder mag sich durch das "getröstet" fühlen, was er auch immer will. Ich glaube nur, daß das materialistisch atheistische Angebot für Trost nur sehr bedingt marktfähig ist.


Stimmt. Das ist bei hochqualitativen Produkten nunmal so, dass sie zunächst nicht massentauglich sind.


Ich halte den Materialismus nicht für ein "hochqualitatives Produkt".
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#804980) Verfasst am: 29.08.2007, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Na ja, jeder mag sich durch das "getröstet" fühlen, was er auch immer will. Ich glaube nur, daß das materialistisch atheistische Angebot für Trost nur sehr bedingt marktfähig ist.


Stimmt. Das ist bei hochqualitativen Produkten nunmal so, dass sie zunächst nicht massentauglich sind.


Ich halte den Materialismus nicht für ein "hochqualitatives Produkt".


Ja, weiss ich.

Und die christliche Religion ist für Dich keine Ideologie.

Und Du siehst "hinter Absurditäten (einen) verborgenen Sinn".

Ich hab das schon alles gesehen, keine Sorge.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#804982) Verfasst am: 29.08.2007, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:

Wie bitte? Den Glauben "nach heutigen Erkenntnissen", daß ein Mensch nach seinem Tod nicht mehr existiert empfindest Du ernsthaft als trostreich?


Im Vergleich zum christlichen Angebot, wo er entweder ewig gefoltert oder ewig verstumpfen würde, natürlich eindeutig ja.


Was ist verstumpfen?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#804988) Verfasst am: 29.08.2007, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:

Wie bitte? Den Glauben "nach heutigen Erkenntnissen", daß ein Mensch nach seinem Tod nicht mehr existiert empfindest Du ernsthaft als trostreich?


Im Vergleich zum christlichen Angebot, wo er entweder ewig gefoltert oder ewig verstumpfen würde, natürlich eindeutig ja.


Was ist verstumpfen?


Die christliche Paradiesvorstellung meinte ich. Ewig den Anblick Gottes entzückend finden und sowas.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#805002) Verfasst am: 29.08.2007, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:

Wie bitte? Den Glauben "nach heutigen Erkenntnissen", daß ein Mensch nach seinem Tod nicht mehr existiert empfindest Du ernsthaft als trostreich?


Im Vergleich zum christlichen Angebot, wo er entweder ewig gefoltert oder ewig verstumpfen würde, natürlich eindeutig ja.


Was ist verstumpfen?


Die christliche Paradiesvorstellung meinte ich. Ewig den Anblick Gottes entzückend finden und sowas.


Ah so: da geb ich dir recht, laangweilig. Und die Gesellschaft erst...
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Beitrag(#805101) Verfasst am: 29.08.2007, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Heute habe ich im Fernsehkanal LOVEWORLD den Pastor Hathaway gesehen, wie er ein Kleinkind in Kasachstan geheilt hat. Es konnte vorher nicht laufen. Selbstheilungskräfte sind da ja ausgeschlossen, da Kleinkinder ja gar nicht verstehen, was da in der Kirche gesagt wird. Auch das wieder ein Hinweis, dass Gott wirklich existiert und auch manche Menschen heilt, auch, um seine Existenz zu zeigen.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



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Beitrag(#805110) Verfasst am: 29.08.2007, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Erstaunlich. Manche Kinder kommen mit den perversesten Gendefekten auf die Welt und hier heilt Gott eins, das wohl kaum mehr wert als alle anderen Kinder sein dürfte. Glücklicherweise ist hier niemand dumm genug das zu glauben.
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Alchemist
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Beitrag(#805126) Verfasst am: 29.08.2007, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:
Heute habe ich im Fernsehkanal LOVEWORLD den Pastor Hathaway gesehen, wie er ein Kleinkind in Kasachstan geheilt hat. Es konnte vorher nicht laufen. Selbstheilungskräfte sind da ja ausgeschlossen, da Kleinkinder ja gar nicht verstehen, was da in der Kirche gesagt wird. Auch das wieder ein Hinweis, dass Gott wirklich existiert und auch manche Menschen heilt, auch, um seine Existenz zu zeigen.


Meine Fresse, könntest du bitte mal deine schwachsinnigen Beiträge für dich behalten?

Niemand hier glaubt, dass irgendein gott durch irgendeinen religiösen Schwachkopf Wunderheilungen vollbringt.

Deine Predigten kannst du dir in die Haare schmieren
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#805129) Verfasst am: 29.08.2007, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:
Heute habe ich im Fernsehkanal LOVEWORLD den Pastor Hathaway gesehen, wie er ein Kleinkind in Kasachstan geheilt hat. Es konnte vorher nicht laufen. Selbstheilungskräfte sind da ja ausgeschlossen, da Kleinkinder ja gar nicht verstehen, was da in der Kirche gesagt wird. Auch das wieder ein Hinweis, dass Gott wirklich existiert und auch manche Menschen heilt, auch, um seine Existenz zu zeigen.


Das is nich dein Ernst Ohnmacht Argh
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