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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#809984) Verfasst am: 04.09.2007, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
So verstandene Solidarität beruht auf dem Prinzip "Hilfst Du mir, helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird".

Ich hätte lieber eine Gesellschaft, in der die Solidarität auf dem Mitgefühl der Menschen beruht. Die ist dann unabhängig von "Geben und Nehmen", und niemand müsste mehr verpflichtet werden.


nur weil du zwischen beiden möglichkeiten ein "oder" setzt, bedeutet dies nicht, dass sie das gleiche bedeuten oder auch nur ähnliche bedeutung haben.

es ist völlig egal, wie du die gesellschaft gern hättest, man muss nhemen was man hat und das beste draus machen was geht.


"Hilfst Du mir, dann helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird" ist dasgleiche, weil beide auf dem Austausch von Nutzen basieren. Hilfe wird hier zur Ware:

Was kostet mich meine Hilfe jetzt? Bekomme ich einen entsprechenden Ausgleich?
Die Entscheidung wird nach Abwägung getroffen.

Um das zu verhindern, wird dann eine "Hilfs"pflicht in Form Sozialer Dienste eingeführt. (Nebenbei, sehr anarchistisch klingt das nicht.) Und diese Sozialen Dienste werden dann von den Anspruchsberechtigten konsumiert.

Eine schöne neue Warenwelt. "Alles so schön bunt hier!"


nein.
da dem dienstleistenden aus ihrer hilfe kein direkter persönlicher nutzen zusteht, wird seine hilfe nicht zu einem handelsgut. er hilft, weil es von ihm erwartet wird. (natürlich auch die frauen!)
übrigens werden die dienstleistenden idealerweise nicht nur versorgt und bekommen eine angemessene entlohung, sie lernen auch etwas nützliches. insofern bekommen sie doch etwas für ihre hilfe, nämlich die vermittlung praktischer, theoretischer und sozialer fertigkeiten.

das ganze nennt sich solidarität, die in einer anarchie mit menschen in der jetzigen form völlig utopisch wäre.

übrigens habe ich gar nicht die absicht anarchistisch zu klingen. Sehr glücklich


Was Du meinst, heisst nicht Solidarität sondern Gehorsam.


wenn du meinst solidarität sei nur mit gehorsam zu erreichen, dann müsstest du eigentlich völlig gegen anarchismus sein - oder bist du gar anhänger eines starken staates?


Ich merk schon, dass Du mit Begrifflichkeiten um Dich wirfst, wie es Dir grad passt.

Schönes Leben noch.


das wars schon? bemerken tust du offenbar gerade noch den zeitpunkt deiner überforderung. umso besser! Lachen
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#810458) Verfasst am: 04.09.2007, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Tu mir einen Gefallen. Leg dir ein Killerspiel zu aber lass die Finger von echten Waffen. Dann würde ich mich schon bedeutend wohler fühlen.

Ich weiß.. das ist sehr gefährlich, kein Spielzeug, tötungswerkzeuge, und überhaupt ganz böse, an so was spaß zu haben. Blubb.


Du wirst lachen, genau diese Schießerei auf Pappkameraden, welche letztendlich zu Übungszwecken den lebenden Menschen ersetzen, brachte mich irgendwann ins Grübeln und letztendlich dazu, in den Wendewirren des Herbstes 1989 Wachdienste nicht mehr mit Waffe anzutreten.
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