Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Die ANDERS-Partei
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  

Und?
Kann man wählen!
46%
 46%  [ 15 ]
Unzumutbar!
53%
 53%  [ 17 ]
Stimmen insgesamt : 32

Autor Nachricht
Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#808523) Verfasst am: 02.09.2007, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

groundhog hat folgendes geschrieben:
- Verkaufen der ostdeutschen Bundesländer an Polen


Wenn die Ossis nicht nach Polen wollen, können sich ja alternativ
die Wessis nach Frankreich absetzen ...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
groundhog
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.03.2007
Beiträge: 296

Beitrag(#808531) Verfasst am: 02.09.2007, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
groundhog hat folgendes geschrieben:
- Verkaufen der ostdeutschen Bundesländer an Polen


Wenn die Ossis nicht nach Polen wollen, können sich ja alternativ
die Wessis nach Frankreich absetzen ...


Nein, wir waren zuerst da zwinkern
_________________
"Ich bin nicht wie die anderen, aber ich kann es vortäuschen.“ (Kurt Cobain)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46734
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#808555) Verfasst am: 02.09.2007, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
leicht verstrahlt.


Aha. Mir ist das "leicht" aber schon vielzuviel, ob das jetzt pawlowhaft rüberkommt ist mir egal.
Ich möchte keine leukrämiekranken Ururenkel haben. Das ist zwar irrational, aber es ist mein Wille, udn daher entscheide ich mich, politisch entschiedener Gegner von Kernfusion zu sein. Es sei denn man baut die Dinger auf dem Mars und befördert die Energie auf unverstrahltem Wege hierher.


Energieerzeugung ist immer mit Risiko verbunden. Wenn einer seine Solaranlage schneefrei macht, kann er dabei vom Dach stürzen.


Und dann wird er entweder wieder gesund oder er stirbt. Aber es besteht kein Risiko, dass seine Nachfahren mal zu Tode erkranken, weil ihr Urahn mal aufs Dach gestiegen ist.


Es sterben in Deutschland jährlich zwischen 8 und 10tausend Leute durch Verkehrsunfälle weil Bertha Benz unbedingt die Erfindung ihres Mannes ausprobieren wollte. (Oder weil ers erfunden hat Am Kopf kratzen )
Leben ist lebensgefährlich.


Ich hatte Dein Argument schon zuvor begriffen. Du meines anscheinend nicht. Autofahren muss man nicht, und wenn ich es doch tue, betrifft das dann wieder nur mich persönlich.
Gegen ein verstrahltes Kraftwerk kann ich mich und meine Nachkommen nicht schützen.

Übrigens lehne ich autofahren, jedenfalls wenn das so überhand nimmt das jeder privat eins haben muss, ja auch dezidiert ab! Ich fände es weit schöner, wenn der Autoverkehr aufs nötigste reduziert würde. Aber nur weil das politisch nicht durchsetzungsfähig ist, heisst das ja nicht, dass ich deswegen nicht mehr gegen Kernfusion, die es zum Glück noch nicht gibt, sein darf.


Immer dieses deutsche Sicherheitsdenken.
Jeder wird geboren und jeder stirbt irgendwann. Der eine früher, der andre später. Mir kommt es manchmal so vor, alsob manche den Tod ausrotten wollen. Dies geht auf jeden Fall nicht!
Was den Autoverkehr betrifft, sind wir einer Meinung. Ich habe gar kein Auto und bin Fan öffentliche Verkehrsmittel.
"Politisch durchsetzungsfähig" ist ein gutes Stichwort. Inwiefern mögen wohl politische Fantasiegebilde á la Valen oder Malone politisch durchsetzungsfähig sein?
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#808579) Verfasst am: 02.09.2007, 16:07    Titel: Re: Die ANDERS-Partei Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ok... mach' ich doch lieber einen eigenen Thread draus:

Ich überlege immer noch, ob man nicht eine Partei gründen sollte...

ANDERS - Alternative NeoDemokratische EuRopäsche Solidarität
ökologisch - basisdemokratisch - sozial - freiheitlich

"Wir machen Politik wieder wählbar!"

Was meint Ihr? Zu links?


Wenn es eine breite Bewegung gibt, die in wesentlichen Fragen der Gesellschaft in einem gewissen Gegensatz zu den etablierten Klassenparteien steht, dann ist es nur natürlich, dass sich diese Bewegung auch in Form einer Partei organisiert - sofern dies gemäß den herrschenden Gesetzen erlaubt ist.

Das Programm muss sich dann aus den realen Bedürfnissen und Forderungen der Bewegung selbst ergeben. Will man jene in Schlagworte kleiden, so wird man feststellen, dass Begriffe wie "demokratisch", "sozial", "freiheitlich" oder "ökologisch" bereits von den bereits vorhandenen Parteien besetzt werden, welche sich keineswegs als "links", sondern der Mitte zugehörig verkaufen.

Wie wär's also mit Leitworten wie:

- noch demokratischer!
- noch sozialer!
oder
- noch freier!

(als ohnehin schon?)

Nein, das lockt keinen Hund hinter dem Ofen hervor.

Tarvoc hat dazu ja schon nachdenkenswerter Weise angemerkt:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Eine weitere Partei ist keine Lösung, sondern einfach nur mehr des selben.


Das Problem ist auch die vollständige Sinn- und Bedeutungsentleerung dieser Parolen.

Man hat diese Begriffe okkupiert, ihren Inhalt in die Kanalisation gekippt und preist ihre Hüllen als pseudo-säkulares Mantra immer wieder neu an und prolongiert damit das, was ist, bis in alle bürgerliche Ewigkeit, Amen.

Krieg heisst heute "Frieden",
Hartz IV und andere "Reformen" heissen heute "Sozialstaat",
Feinstaubmessung und Atomkraft heisst heute "Ökologie",
Freiheit des Kapitals heisst "Freiheitlichkeit" und
Hetze gegen Muslime nennt sich heute "westliche Zivilisation".

So wird die bürgerliche Geschichte unter immer neuen Etiketten weitergehen, wenn man diese nicht endlich stoppt.

Von der Linkspartei ist dieses STOPP allerdings niemals zu erwarten, auch nicht von einer bürgerlichen ANDERS-Linkspartei.

Es müsste darum gehen, wieder an die Inhalte der Begriffe aus der französischen und russischen Revolution zu kommen und diese im Zuge einer Wiederaufnahme historischer Bewegungen gegen den bürgerlichen Senf zu setzen.

Aber (nur) eine neue Partei wäre da zu wenig.

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ziele:
- Mindestlohn und Bürgergeld.
- Sabbaticals für alle (siehe auch Bürgergeld).
- 30-Stunden-Woche.
- Krankenversicherung für alle von allen.
- Pauschale Sozialversicherung bei Minijobbern von 50% (zweckgebundene Verwendung der Mittel)
- 100%iger Atomausstieg (incl. Fusion, excl. Forschung).
- Umstellung des Kraftverkehrs auf Biodiesel und solaren Wasserstoff.
- Umstellung der Weltwirtschaftssystems auf fairen Handel.
- Keine Gentechnik in der Landwirtschaft.
- Kein massenweiser Einsatz von Antibiotika in der Landwirtschaft.
- Wiederaufbau des Bildungssystems.
- Eingleisiges Schulsystem, Wiedereinstieg jederzeit möglich.
- Volksbegehren auf Bundesebene.

Nachtrag:
- Trennung von Staat und Kirche.
- Abschaffung des Religionsunterrichts.
- Demokratisierung der Kirchen / oder deren Verbot.
- Kündigung der Konkordate, bzw. Überprüfung ob und wieweit die Bundesrepublik überhaupt verantwortlicher Rechtsnachvolger ist.
- Neuordnung der Bundesländer: Hamburg und Bremen zu Niedersachsen, Berlin zu Brlin-Brandenburg, Franken zu Thüringen, Sübayern zu Baden-Würtemberg (Wenn die es nicht wollen, Verkauf an Österreich)


Das ist mir alles zu speziell.

Warum nicht erstmal allgemein anfangen?

Wie wär's mit Menschenrechtspartei?

Der Bezug auf die declaration of human rights steht im deutschen GG drin. Es heisst, dieses beim Wort zu nehmen, wenn es die Herrschaften da oben schon nicht tun.

Alles andere leitet sich sehr schnell daraus ab, wie ich meine.

Auch hier übrigens geht es darum, die Bedeutungsentleerung bzw. Umwertung des Begriffes "Menschenrechte" umzukehren und ihn wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Siehe dazu auch:

Zitat:
Es zeigte sich, daß die in der UNO-Charta festgeschriebenen Menschenrechte sehr wenig bekannt sind: So konnten die SchülerInnen auf die Frage „Nennen Sie bitte Menschenrechte, die Ihnen spontan einfallen“ im Durchschnitt nur etwas mehr als zwei Rechte aufführen.

Hinzu kommt, daß sich die Kenntnis der Menschenrechte in den meisten Fällen auf einige wenige bürgerlichen Freiheitsrechte wie Meinungs- (60 % der SchülerInnen) und Religionsfreiheit (31 %) und den Schutz des Lebens (40 %) beschränkte.

Das Menschenrecht auf Asyl bei politischer Verfolgung wurde nur sehr selten spontan aufgeführt (4<0> <>%), obwohl zum Zeitpunkt der Untersuchung die »Asyldebatte« ein Hauptthema der Innenpolitik und der Medien war. Offenbar wurde diese Diskussion nicht unter dem Gesichtspunkt »Abschaffung eines Menschenrechts« geführt.

Insbesondere die im zweiten »Zwillingspakt« über „wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte“ 1966 ausdrücklich festgeschriebenen Rechte wurden von den SchülerInnen kaum genannt (als häufigstes das Recht auf Arbeit von 7<0> <>%).

Dieser Wissensunterschied zwischen wirtschaftlichen und politischen Menschenrechten zeigte sich auch, wenn von uns schriftlich vorgegebene Menschenrechte als solche identifiziert werden sollten: So wurde auf die Frage „Wie sicher sind Sie, daß das angegebene Recht ein Menschenrecht ist?“ die Religionsfreiheit sicher erkannt (von 75<0> <>%), während alle aufgeführten wirtschaftlichen Menschenrechte (z.B. »soziale Sicherheit« 24<0> <>%) erheblich schlechter identifiziert wurden. Ebenso wissen zwar 95<0> <>% der SchülerInnen, daß das Folterverbot zu den Menschenrechten zählt, andererseits nehmen aber 73<0> <>% fälschlich an, der Schutz vor Arbeitslosigkeit sei kein Menschenrecht (55<0> <>% sind sich dabei sogar „ganz sicher“).

Die wirtschaftlichen Menschenrechte sind nicht nur weniger bekannt als die politischen, ihre Durchsetzung wird auch für weniger wichtig gehalten. So wird die Verwirklichung der Meinungsfreiheit und die des Folterverbots von je ungefähr 90<0> <>% der SchülerInnen als „extrem wichtig“ eingeschätzt (und die des „Rechts auf eine gesunde Umwelt“, das noch kein Menschenrecht ist, von 66<0> <>%). Auf der anderen Seite halten nur 18<0> <>% den Schutz vor Arbeitslosigkeit und nur 20<0> <>% das Recht auf Gewerkschaftsbildung für „extrem wichtig“, und das in einer wirtschaftspolitischen Situation, die u.a. durch hohe Dauerarbeitslosigkeit gekennzeichnet ist.
Ideologische Funktion

Ähnliche Ergebnisse erhielten wir in einer früheren Untersuchung (zusammen mit Moschner, Reimer & Pillot) von 124 Personen mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren und insgesamt hohem Bildungsniveau (70<0> <>% mit Abitur). Im Durchschnitt wurden von den Probanden drei Menschenrechte spontan benannt. Dies waren wiederum einige individuelle Freiheiten, und zwar mit großem Abstand Meinungs- und Informationsfreiheit (von 52<0> <>% der Befragten) sowie Religionsfreiheit (von 41<0> <>%). Alle anderen Rechte wurden von weniger als einem Drittel aufgeschrieben.

Entsprechend nehmen bei den schriftlich vorgegebenen bürgerlichen Rechten ungefähr zwei Drittel, bei den wirtschaftlichen Rechten dagegen nur etwa ein Drittel der Probanden korrekt an, daß diese in der Menschenrechtsdeklaration enthalten sind.

In dieser Studie wurde außerdem eine wesentliche ideologische Funktion dieser »Halbierung« der Menschenrechte (vgl. Ostermann & Nicklas), d.h. die Vernachlässigung der wirtschaftlichen Rechte, im damaligen Ost-West-Konflikt analysiert. Die ProbandInnen nahmen erheblich häufiger von den westlichen (75-86<0> <>%) als von den östlichen (30-56<0> <>%) Ländern an, daß sie die Menschenrechtspakte unterschrieben haben – tatsächlich hatten alle vorgegebenen Länder die Menschenrechtspakte unterschrieben (die USA haben sie allerdings noch nicht ratifiziert). Ergänzend wurde erheblich seltener von den vorgegebenen westlichen als von den östlichen Ländern angenommen, daß sie Menschenrechte „schon einmal“ verletzt haben – unabhängig davon, daß alle Länder Menschenrechte in erheblichem Ausmaß verletzen.

Die geringe Kenntnis von Menschenrechten zeigte sich wiederum darin, daß nur wenige konkrete Beispiele für Menschenrechtsverletzungen angegeben wurden, nämlich – mit Ausnahme von Südafrika – weniger als ein Beispiel pro Land.

Dieser selektive Vorwurf der Menschenrechtsverletzungen stand in engem Zusammenhang mit dem Feindbild Kommunismus. So konnte z.B. durch das fehlende Wissen über die ständige Verletzung wirtschaftlicher Menschenrechte in den kapitalistischen Staaten Vorurteile gegenüber der UdSSR – „das System, das Menschenrechte verletzt“ – gestärkt und gefestigt werden (z.B. wurde Schutz vor Arbeitslosigkeit nur von 15<0> <>% der Befragten als Menschenrecht identifiziert).


http://www.uni-muenster.de/PeaCon/wuf/wf-93/9330801m.htm


Und hier die Zusammenfassung der wichtigsten Menschenrechte:

Zitat:
a) Bürgerliche und politische Rechte

Menschen sind frei und gleich geboren;
universeller Anspruch auf Menschenrechte, Verbot der Diskriminierung nach Rasse, Geschlecht, Religion, politischer Überzeugung usw.;
Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit;
Verbot von Sklaverei;
Verbot von Folter und grausamer Behandlung;
Anerkennung des einzelnen als Rechtsperson;
Gleichheit vor dem Gesetz;
Anspruch auf Rechtsschutz;
Schutz vor willkürlicher Verhaftung und Ausweisung;
Anspruch auf unparteiisches Gerichtsverfahren;
Unschuldsvermutung bis zu rechtskräftiger Verurteilung, Verbot der Rückwirkung von Strafgesetzen;
Schutz der Freiheitssphäre (Privatleben, Post…) des einzelnen;
Freizügigkeit und Auswanderungsfreiheit;
Asylrecht;
Recht auf Staatsangehörigkeit;
Freiheit der Eheschließung, Schutz der Familie;
Recht auf individuelles oder gemeinschaftliches Eigentum;
Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit;
Meinungs-und Informationsfreiheit;
Versammlungs- und Vereinsfreiheit;
Allgemeines und gleiches Wahlrecht.

b) Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte

Recht auf soziale Sicherheit, Anspruch auf wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte;
Recht auf Arbeit, freie Berufswahl, befriedigende Arbeitsbedingungen; Schutz gegen Arbeitslosigkeit; Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit, angemessene Entlohnung, Berufsvereinigungen;
Anspruch auf Erholung, Freizeit und Urlaub;
Anspruch auf ausreichende Lebenshaltung, Gesundheit und Wohlbefinden, einschließlich Nahrung, Wohnung, ärztliche Betreuung und soziale Fürsorge;
Recht auf Bildung, Elternrecht; Entfaltung der Persönlichkeit, Achtung der Menschenrechte und Freundschaft zwischen allen Nationen als Bildungsziele;
Recht auf Teilnahme am Kulturleben;
Recht auf eine soziale und internationale Ordnung, die die Rechte verwirklicht;
Pflichten gegenüber der Gemeinschaft, Beschränkungen mit Rücksicht auf Rechte anderer;
Absoluter Schutz der in diesen Menschenrechten angeführten Rechte.


Ja nach Land müsste man dann die daraus abgeleiteten Parteiforderungen konkretisieren und ständig aktualisieren und überprüfen.

Damit ließe sich auch eine prächtige - und für die Herrschaften da oben recht nervige - Dauerkampagne machen, in welchen kreativen Formen auch immer ...-!

Skeptiker
_________________
°
K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

Informationsstelle Militarisierung e.V.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#808582) Verfasst am: 02.09.2007, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

groundhog hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Wenn die Ossis nicht nach Polen wollen, können sich ja alternativ
die Wessis nach Frankreich absetzen ...


Nein, wir waren zuerst da zwinkern


Das ist kein Argument. zwinkern
"Wir sind in der Mehrheit" - das wäre schon eher eins. Mr. Green

Ohne Grundgesetzänderung dürfte das aber so oder so nicht gehen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#808619) Verfasst am: 02.09.2007, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

groundhog hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

keine Ahnung wie DER Ossi denkt.
Ich wollte Dir nur erklären wie ich als Ostdeutscher REDEN müßte - um mich
auf DEIN dummdreist-primitives Niveau zu begeben.
Is mir aber offensichtlich nicht gelungen.


Erst meine verlinkten Quellen nicht lesen wollen und dann behaupten meine Texte wären primitiv. Immunisierst du dich da gerade?


ich BIN immun Mr. Green
und was Deine quellen betrifft - halte ichs tatsächlich für primitiv nicht mit eigenen Worten,
die eigene Meinung formulieren zu können.
Externer Quellenverweis ist der Hinweis auf die Meinung ANDERER und Statistiken sind
denk- Analyse und SchlußfolgerungsHILFE nicht mehr.
Um Statistken zu analysieren brauche ich keinen der sie mir ZEIGT.
Ich wollte in dieser Kommunikation von DIR wissen was DU der Statistik entnimmst - wenn Du
es schon für nötig erachtest darauf zu verweisen.

Zitat:

Zitat:

Was für n Wiederaufbau? der letzte Krieg is schon ne Weile her.
Es wurde SANIERT und jede Menge Einkaufsmärkte kamen ->>> dazu
Ich sehe da nunmal KEINE Ostdeutsche Kette und auch die umfangreichen
Baumaßnahmen - gefördert zum Vorteil ihrer BESITZER - wurden in
hauptsächlich von westdeutschen Unternehmen ausgeführt - sämtliche
wirklich lukrativen Großprojekte sowieso.
Ich hab da gar nix dagegegen - aber wenn ich mir dann noch das Geflenne
der armen Wessis die den Osten "aufgebaut" haben wollen, anhören soll,
fängts an lächerlich bis FRECH zu werden!

Da du der Meinung bist, dass alles Geld was von den Westen in den Osten geflossen ist, mehr oder wenig überflüssigst war (weil nicht beim Ossi in der Tasche gelandet, sondern bei westdeutschen Unternehmen),


Ich sagte nicht das es überflüssig war - es sieht inzwischen sehr schön und modern aus hier
im Osten Mr. Green
Deshablb muß sich doch aber ein Durschnittsossi von nem Durschnittswessi nicht VORWERFEN
lassen was auch UNSEREN Soli gekostet hat und in den Taschen derer gelandet ist die IMMER
und grundsätzlich von ALLEN anderen kassieren.
Schließlich ist dies nu wirklich EUER ureigenstes System.

Für den schönen Anblick jedenfalls kann sich kein Ossi was kaufen.

Zitat:
unterstützt du doch bestimmt die Streichung des Soli und die Abschaffung des Länderfinanzausgleiches zwischen Ost und Westländern?


Der Soli ist mir WURSCHT bzw. muß ich ihn genauso bezahlen wie Du auch.
Ich halte mich aber bei fianziellen Betrachtungen nicht mit Peanuts auf - ob ich
die paar Euro mehr oder weniger im Jahr hab, fällt nicht ins Gewicht
aber wenn Du drauf angewiesen bist - würde ich natürlich unterstützen
das Du ihn behalten darfst.
Länderfinazausgleich hingegen ist keine Sache die erst mit der Wiedervereinigung
erfunden wurde sondern regelt schon immer in der Bundesrepublik einen einigermaßen
Ausgleich zwischen traditionell strukturschwachen und traditionell strukturstarken Gebieten.
Halte ich sofern man an dem Gesamtkonzept BUNDESREPUBLIK festhalten möchte auch
für relativ vernünftig.
In einigen Jahren könnten zumindest Thüringen und Sachsen zu den Geberländern zählen und
ihr würdet Euch ärgern den Ausgleich vor der Zeit abgeschafft zu haben und die Dividende
für Eure Investition nicht mehr mitnehmen zu können.
Allerdings hab ich auch kein Problem damit die Bundesrepublik insgesamt in Frage zu stellen
und meine poltischen Überlegungen nur noch auf ein FREIES Thüringen zu konzentrieren - wäre
sicher ne spannende und interessante Angelegenheit.

Zitat:
Ich meine wenns sowieso nichts bringt und sich die westdeutschen Grosskapitalsten nur daran bereichern?


das machen die sowieso - was ihr dann an Soli- spart schmiert ihr denen anderweitig um den
Arsch.
So isses wenigstens dafür tauglich das ihr mal in ner schönen Gegend mit netten Leuten
Urlaub machen könnt Smilie

Zitat:

Zitat:
Zitat:

Zum Beispiel, weil du dir über folgende Statistik Gedanken machen darfst:
BIPproKopf


Danke für die Erlaubnis Smilie
mach ich aber nicht! Sags mit Deinen Worten, wenn Du mir was sagen willst - oder lass es wenn Du nicht dazu in der Lage bist!

Warum weigerst du dich denn Quellen zu lesen? Evt. weil sie deinen Behauptungen widersprechen würden? Ich habe wenig Interesse, alles nochmal abzuschreiben, was sowieso schon im Netz steht. Diskussionspartner die diese Transferleistung nicht bringen koenen (das Original zu interpretieren), sinds auch nicht wert.


Mr. Green Du wirst es doch wohl in kurze Worte fassen können - ich erz#ähl Dir ja auch die
Ergebnisse von 17 Jahren Lebenserfahrung im Osten der BRD im Kontext mit sehr umfangreichen
ebensolangen Recherchen, Analysen und Schlußfolgerungen.
Wenn ich von Dir erwarten würde diese Vorleistung ebenfalls selbst zu bringen - könnten wir uns
in 20 Jahren mal wieder zu nem Gespräch treffen Mit den Augen rollen

Zitat:

Zitat:

Von NPD-Schulungszentren weiß ich nix - hier in der Gegend kriegen Nazies auf die Fresse
wenn sie nicht artig bleiben und sich nicht ausschließlich damit beschäftigen sich den letzten
kleinen Rest ihres Hirn wegzusaufen.

Ja im Osten gibt es kein Naziproblem, überhaupt nicht, ehrlich nicht... Böse


Hast Du ne Ahnung wie groß und äußerst verschieden strukturiert "der Osten" ist???
Gegen das hier wo ich lebe - ist inzwischen der Westen schon rein anblicksmäßig,
farblos und rückständig. Hier sit die Mitte Deutschlands und daher haben sich auch
die Investitionen hier konzentiert - folglich gehts den Leuten besser als in erheblich
strukturschwächeren Gebieten und demenstsprechend sind sie gegen radikale Alternativen
weniger anfällig.
Diese Gebeitsunterschiede gibts aber im Westen ganz genauso.

Zitat:
Wenn hin und wieder Ausländer (oder solche die danach ausschauen) verprügelt werden oder Inder durchs Dorf gejagt werden, dann hat das nichts mit Nazis zu tun. Es dient vielmehr der Volksbelustigung ist ist ein ostdeutsches Kulturgut


Das findet im Westen nicht minder statt wird nur von der Presse weniger hoch aufgehangen.
Was soll ich denn zu Mafiahinrichtungen auf offener Straße im Westen sagen?
Dafür kannst doch DU ebensowenig wie ICH für die Nazies hier.

Radikale Äußerungen wie Deine gegen EGAL WELCHE Bevölkerungsgruppe,
sind aber DEREN Nährboden.
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#808635) Verfasst am: 02.09.2007, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

groundhog hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
groundhog hat folgendes geschrieben:
- Verkaufen der ostdeutschen Bundesländer an Polen


Wenn die Ossis nicht nach Polen wollen, können sich ja alternativ
die Wessis nach Frankreich absetzen ...


Nein, wir waren zuerst da zwinkern


*rofl*

na das könnten wir jetz bis sonstwohin aufdröseln.
Das Thüringer Königreich ging mal bis zum Rhein bis uns 500 und zerquetsche
die Franken besiegt haben. So gesehn sind mindestens die Hessen entweder
französische Besatzer oder besetzte Thüringer : Gröhl... Gröhl... Gröhl...
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#808753) Verfasst am: 02.09.2007, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Mich kotzt diese Ossi vs. Wessi - Debatte an.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#809217) Verfasst am: 03.09.2007, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Analog zu einem Mindestlohn oder auch Mindeseinkommen fände ich ein Höchsteinkommen angemessen, also eine Einkommensgrenzen, ab der jeder Euro, der jenseits derselben liegt, zu 100% versteuert werden muss. Auch sollte es einer einzelnen Person nicht erlaubt sein, mehr als sagen wir mal eine Million Euro oder Wertsachen, Immobilien etc. im selben Wert zu erben.

Eine Krankenversicherung für alle hielte ich ebenfalls für richtig. Ein Bekannter von mir ist freiberuflicher Fotograf und als die Aufträge mal nicht so waren, wie sie sein sollten, musste er seine Krankenversicherung kündigen, weil er sich den Beitrag von 260 Euro monatlich schlicht nicht mehr leisten konnte. Und jetzt, wo es etwas besser läuft, hat er Probleme, eine Krankenkasse zu finden, die bereit ist, ihn wieder aufzunehmen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#809225) Verfasst am: 03.09.2007, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Analog zu einem Mindestlohn oder auch Mindeseinkommen fände ich ein Höchsteinkommen angemessen, also eine Einkommensgrenzen, ab der jeder Euro, der jenseits derselben liegt, zu 100% versteuert werden muss. Auch sollte es einer einzelnen Person nicht erlaubt sein, mehr als sagen wir mal eine Million Euro oder Wertsachen, Immobilien etc. im selben Wert zu erben.




Keine schlechtes Ansinnen, doch völlig utopisch, da in diesem System nicht machbar, es ist bereits "grenzüberschreitend." Die Bourgeoisie (Großbürgertum) würde einer solchen Regierung gewaltig den Marsch blasen -sie stürzen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#809509) Verfasst am: 03.09.2007, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Die Materialien im Inneren des Reaktors werden leicht verstrahlt.

Die Relation verstrahltes Material/Energie ist aber weitausbesser, als bei herkömmlichen Kernkraftwerken.

Wenn ich Diarrhöe als Maßstab nehme ich Scheisse klasse, klar.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#809744) Verfasst am: 03.09.2007, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Analog zu einem Mindestlohn oder auch Mindeseinkommen fände ich ein Höchsteinkommen angemessen, also eine Einkommensgrenzen, ab der jeder Euro, der jenseits derselben liegt, zu 100% versteuert werden muss. Auch sollte es einer einzelnen Person nicht erlaubt sein, mehr als sagen wir mal eine Million Euro oder Wertsachen, Immobilien etc. im selben Wert zu erben.




Keine schlechtes Ansinnen, doch völlig utopisch, da in diesem System nicht machbar, es ist bereits "grenzüberschreitend." Die Bourgeoisie (Großbürgertum) würde einer solchen Regierung gewaltig den Marsch blasen -sie stürzen.


Ja würde sie.

Aber auch der Rest würde da kaum mitmachen, denn was da alles an Vermögen an den Staat fiele, der dann das alles verwalten müsste, würde den meisten Bürgern (also nicht nur der weitgehend enteigneten Bourgeoisie) Angst einjagen.

Denn wie würde wohl der Staat plötzlich mit dem Gewerbebetrieb, der 15 Mio. Euro Wert ist umgehen.

Einen Staatsvogt einstellen, der dann per Amtsbeschluss den Betrieb führt?


Zuletzt bearbeitet von Agnost am 03.09.2007, 22:06, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#809752) Verfasst am: 03.09.2007, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hab "unzumutbar" angekreuzt, da ein typisches Parteiprogramm von Dilettanten, die sich einbilden, alles besser zu können und besser zu wissen, mit der daraus fast zwangsläufig entstehenden Melange aus Sinnvollem und populistischem Blödsinn.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#809756) Verfasst am: 03.09.2007, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hab "unzumutbar" angekreuzt, da ein typisches Parteiprogramm von Dilettanten, die sich einbilden, alles besser zu können und besser zu wissen, mit der daraus fast zwangsläufig entstehenden Melange aus Sinnvollem und populistischem Blödsinn.


Die politischen Forderungen sind ja ohnehin nur solche, die alle anderen beisherigen Parteien auch mehr oder weniger stellen, ohne Ausnahme.

Hätt aber spannend werden können, und war er z.T auch, der Thread.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#809774) Verfasst am: 03.09.2007, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hab "unzumutbar" angekreuzt, da ein typisches Parteiprogramm von Dilettanten, die sich einbilden, alles besser zu können und besser zu wissen, mit der daraus fast zwangsläufig entstehenden Melange aus Sinnvollem und populistischem Blödsinn.


Die politischen Forderungen sind ja ohnehin nur solche, die alle anderen beisherigen Parteien auch mehr oder weniger stellen, ohne Ausnahme.

Hätt aber spannend werden können, und war er z.T auch, der Thread.

Ich könnte ja echt Argh wenn ich mir nur die programminternen Widersprüche ansehen.

Einerseits: Volksentscheide wollen -- andererseits: die föderale Struktur der BRD vom grünen Tisch aus neu ordnen wollen. (Hallo? Berlin und Brandenburg haben sich in einem Volksentscheid gegen die Zusammenlegung entschieden!)

Einserseits: Bürgergeld und Grundeinkommen wollen -- andererseits: Zuverdienstmöglichkeit durch willkürliche und exorbitante Sozialabgaben auf Minijobs unmöglich machen.

Also nee, nicht ernstzunehmen.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#810026) Verfasst am: 04.09.2007, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Aber auch der Rest würde da kaum mitmachen, denn was da alles an Vermögen an den Staat fiele, der dann das alles verwalten müsste, würde den meisten Bürgern (also nicht nur der weitgehend enteigneten Bourgeoisie) Angst einjagen.


Wieso? Der Vererbende kann seinen Besitz doch auf mehrere Personen aufteilen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#810030) Verfasst am: 04.09.2007, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Aber auch der Rest würde da kaum mitmachen, denn was da alles an Vermögen an den Staat fiele, der dann das alles verwalten müsste, würde den meisten Bürgern (also nicht nur der weitgehend enteigneten Bourgeoisie) Angst einjagen.


Wieso? Der Vererbende kann seinen Besitz doch auf mehrere Personen aufteilen.


Sicher das wäre eine Alternative, dann müssten sich in dem Fall über 15 Erben dann einigen, wie sie einen Betrieb führen wollten.

Ihr müsst euch schon im klaren sein, dass gravierende Aenderungen nicht ohne ein Phase des deutlichen Produktionseinbruch zu haben sind.

Habt ihr euch schon mal überlegt, wie ihr diese Uebergangskrise bewältigen wollt.

Aber kommt mir nicht vom längerfristigen Nutzen für die "Menschheit", den langfristg bin "Ich" tot.


Zuletzt bearbeitet von Agnost am 04.09.2007, 11:38, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#810041) Verfasst am: 04.09.2007, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hab garnix angekreuzt, denn ich müßte erst einmal Näheres über die Umsetzung der Forderungen und Wünsche wissen. Bei der uns präsentierten Darstellung weiß man grade mal garnicht, wie die Postulate eigentlich untermauert sind. Das ist aus dem Text nicht zu ersehen.
Möglich, dass Anders anderweitig dies erklärt, möglicherweise aber auch nicht und dann wären es Luftnummern.
Vielleicht kann ja mal jemand dies abklären,sprich weiteres Material von Anders hier herankarren, auf dass dieses dann unter die Lupe genommen werden kann.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Malone
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#810052) Verfasst am: 04.09.2007, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hab "unzumutbar" angekreuzt, da ein typisches Parteiprogramm von Dilettanten, die sich einbilden, alles besser zu können und besser zu wissen, mit der daraus fast zwangsläufig entstehenden Melange aus Sinnvollem und populistischem Blödsinn.



Die wesentlichen Punkte sind die einzige mögliche Lösung für bestehende und zukünftige Probleme. Dass sie ebenso populistisch klingen, wie die Forderung der Gegenseite, Arbeitlose zwangsarbeiten zu lassen, ändert nicht an ihrer Richtigkeit. Die einzige Frage, die sich bezüglich der prinzipiellen Umsetzbarkeit stellt, ist inwieweit dies bei einem nationalem Alleingang erfolgreich zu realisieren wäre.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#810055) Verfasst am: 04.09.2007, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Ihr müsst euch schon im klaren sein, dass gravierende Aenderungen nicht ohne ein Phase des deutlichen Produktionseinbruch zu haben sind.


Ich weiß nicht, ob das wirklich so gravierend wäre. Die meisten Unternehmen sind doch sog. "kleine und mittelständische Unternehmen". Was haben die denn im Schnitt für einen Wert?
Und Konzerne sind meist Aktiengesellschaften.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#810060) Verfasst am: 04.09.2007, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hab "unzumutbar" angekreuzt, da ein typisches Parteiprogramm von Dilettanten, die sich einbilden, alles besser zu können und besser zu wissen, mit der daraus fast zwangsläufig entstehenden Melange aus Sinnvollem und populistischem Blödsinn.



Die wesentlichen Punkte sind die einzige mögliche Lösung für bestehende und zukünftige Probleme. Dass sie ebenso populistisch klingen, wie die Forderung der Gegenseite, Arbeitlose zwangsarbeiten zu lassen, ändert nicht an ihrer Richtigkeit. Die einzige Frage, die sich bezüglich der prinzipiellen Umsetzbarkeit stellt, ist inwieweit dies bei einem nationalem Alleingang erfolgreich zu realisieren wäre.

Ich sag ja: einige Punkte sind sinnvoll, andere hingegen völliger und zum Teil widersprüchlicher Schrott. Nach Sachverstand sieht das nicht aus, sondern nach blindem Aktionismus.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Malone
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#810063) Verfasst am: 04.09.2007, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hab "unzumutbar" angekreuzt, da ein typisches Parteiprogramm von Dilettanten, die sich einbilden, alles besser zu können und besser zu wissen, mit der daraus fast zwangsläufig entstehenden Melange aus Sinnvollem und populistischem Blödsinn.



Die wesentlichen Punkte sind die einzige mögliche Lösung für bestehende und zukünftige Probleme. Dass sie ebenso populistisch klingen, wie die Forderung der Gegenseite, Arbeitlose zwangsarbeiten zu lassen, ändert nicht an ihrer Richtigkeit. Die einzige Frage, die sich bezüglich der prinzipiellen Umsetzbarkeit stellt, ist inwieweit dies bei einem nationalem Alleingang erfolgreich zu realisieren wäre.

Ich sag ja: einige Punkte sind sinnvoll, andere hingegen völliger und zum Teil widersprüchlicher Schrott. Nach Sachverstand sieht das nicht aus, sondern nach blindem Aktionismus.



Ja, aber imho sind die wesentlichen Punkte sinnvoll, die sich widersprechenden marginal. Und dass es keine dediziert ausgearbeitete Zukunftsagenda, sondern ein Forenschnellschuss ist, liegt ja auf der Hand zwinkern
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#810069) Verfasst am: 04.09.2007, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hab "unzumutbar" angekreuzt, da ein typisches Parteiprogramm von Dilettanten, die sich einbilden, alles besser zu können und besser zu wissen, mit der daraus fast zwangsläufig entstehenden Melange aus Sinnvollem und populistischem Blödsinn.



Die wesentlichen Punkte sind die einzige mögliche Lösung für bestehende und zukünftige Probleme. Dass sie ebenso populistisch klingen, wie die Forderung der Gegenseite, Arbeitlose zwangsarbeiten zu lassen, ändert nicht an ihrer Richtigkeit. Die einzige Frage, die sich bezüglich der prinzipiellen Umsetzbarkeit stellt, ist inwieweit dies bei einem nationalem Alleingang erfolgreich zu realisieren wäre.

Ich sag ja: einige Punkte sind sinnvoll, andere hingegen völliger und zum Teil widersprüchlicher Schrott. Nach Sachverstand sieht das nicht aus, sondern nach blindem Aktionismus.



Ja, aber imho sind die wesentlichen Punkte sinnvoll, die sich widersprechenden marginal. Und dass es keine dediziert ausgearbeitete Zukunftsagenda, sondern ein Forenschnellschuss ist, liegt ja auf der Hand zwinkern

Sicherlich, es wurden aber nicht einzelne Programmpunkte zur Diskussion und gar zur Abstimmung gestellt, sondern eine Partei und ihr Programm als Ganzes. Und ob nicht dabei noch ganz andere Punkte völlig unberücksichtigt geblieben sind, die ebenso wesentlich sind, davon ganz zu schweigen.

Beispielsweise ist es m.E. wenig sinnvoll, ein Grundeinkommen zu wollen, wenn die Frage der Methode der künftigen Steuererhebung gar nicht erst angeschnitten wird.

Und die Wiedersprüche kann ich nicht marginal finden, wenn gleichzeitig mehr direkte Demokratie gewollt ist, aber gleichzeitig anderes, was nur im Rahmen einer Diktatur zu verwirklichen wäre.

Wenn ich also gefragt wäre, ob ich diese Partei für wählbar halte, und nicht, ob ich einzelne Punkte ihres Programms sinnvoll finde, muß ich folglich sagen: Nee, ist Mist.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#810078) Verfasst am: 04.09.2007, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Beispielsweise ist es m.E. wenig sinnvoll, ein Grundeinkommen zu wollen, wenn die Frage der Methode der künftigen Steuererhebung gar nicht erst angeschnitten wird.


Jo, das ganze gleicht halt eher einem Wahl- denn einem Parteiprogramm.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#810156) Verfasst am: 04.09.2007, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:


Jo, das ganze gleicht halt eher einem Wahl- denn einem Parteiprogramm.



Wenn`s nicht mit Inhalt gefüllt ist, dann ist es so.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#813364) Verfasst am: 09.09.2007, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hab "unzumutbar" angekreuzt, da ein typisches Parteiprogramm von Dilettanten, die sich einbilden, alles besser zu können und besser zu wissen, mit der daraus fast zwangsläufig entstehenden Melange aus Sinnvollem und populistischem Blödsinn.
Dabei hab ich nur mal das Notwendigste aufgelistet, was halt offensichtlich getan werden muss... Mit den Augen rollen
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#813365) Verfasst am: 09.09.2007, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Beispielsweise ist es m.E. wenig sinnvoll, ein Grundeinkommen zu wollen, wenn die Frage der Methode der künftigen Steuererhebung gar nicht erst angeschnitten wird.

Jo, das ganze gleicht halt eher einem Wahl- denn einem Parteiprogramm.

Wo ist denn der Unterschied? Ich dachte immer, ein Wahlprogramm, ist das, was die Partei im Falle, dass sie gewählt wird, dann um setzt?

Und - ich sehe Mindesteinkommen und erhöhte Sozialabgaben auf Minijobs nicht als konträr. Minijobs sind einfach Killer für reguläre zu versteuernde Einkommen. Es sei denn, sie werden auch noch mit einer pauschalen Einkommenssteuer belegt.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#813369) Verfasst am: 09.09.2007, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Beispielsweise ist es m.E. wenig sinnvoll, ein Grundeinkommen zu wollen, wenn die Frage der Methode der künftigen Steuererhebung gar nicht erst angeschnitten wird.

Jo, das ganze gleicht halt eher einem Wahl- denn einem Parteiprogramm.

Wo ist denn der Unterschied? Ich dachte immer, ein Wahlprogramm, ist das, was die Partei im Falle, dass sie gewählt wird, dann um setzt?

Und - ich sehe Mindesteinkommen und erhöhte Sozialabgaben auf Minijobs nicht als konträr. Minijobs sind einfach Killer für reguläre zu versteuernde Einkommen. Es sei denn, sie werden auch noch mit einer pauschalen Einkommenssteuer belegt.

Es gibt eine Menge Minijobs, die nicht einfach durch reguläre Festanstellungen ersetzbar sind, und bei denen die Arbeitnehmer das auch gar nicht gebrauchen können. Zum Beispiel Studenten, die sich was verdienen. Im übrigen sind Minijobs mit einem pauschalen Satz von Sozialabgaben von rund 30% belegt -- dir scheint aber der Unterschied zwischen Steuern und Sozialabgaben nicht ganz klar zu sein.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#813560) Verfasst am: 09.09.2007, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Beispielsweise ist es m.E. wenig sinnvoll, ein Grundeinkommen zu wollen, wenn die Frage der Methode der künftigen Steuererhebung gar nicht erst angeschnitten wird.

Jo, das ganze gleicht halt eher einem Wahl- denn einem Parteiprogramm.

Wo ist denn der Unterschied? Ich dachte immer, ein Wahlprogramm, ist das, was die Partei im Falle, dass sie gewählt wird, dann um setzt?

Das Wahlprogramm besteht aus gezielten, kurzfristigen Vorhaben ("Wahlversprechen"),, das parteiprogramm ist langfristiger angelegt und legt die allgemeinen Ziele der Partei fest.
Es gibt allerdings bei den Kleinparteien einige, die nur eines der beiden haben.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#813644) Verfasst am: 09.09.2007, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wo ist denn der Unterschied? Ich dachte immer, ein Wahlprogramm, ist das, was die Partei im Falle, dass sie gewählt wird, dann um setzt?


Ein solides Parteiprogramm sollte halt über Schlagworte hinausgehen. So mag sich Bürgergeld ja erst mal toll anhören, ist aber ohne Finanzierungsvorschlag eben nicht mehr als eine Parole. Und auch eine Krankenversicherung für alle würde eine grundsätzliche Neuordnung des Gesundheitswesens erfordern. Wie soll die aussehen? Ist ja nicht so, als würden die etablierten Parteien nicht über die selben Themen reden.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es gibt allerdings bei den Kleinparteien einige, die nur eines der beiden haben.


Ja, weil sie genau wissen, dass sie es nie an der Realität werden messen müssen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4  Weiter
Seite 3 von 4

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group