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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#811340) Verfasst am: 05.09.2007, 23:51    Titel: Re: Deschner Homepage Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Er kritisiert nicht Konkretes, sondern bringt wirklich folgendes:
Zitat:
[...]"Der Moloch", das [das Buch] sich in der kritischen Kommentierung nicht immer, aber häufig einer ahistorischen Methode bedient. Gemeint ist damit eine Auffassung, womit die gesellschaftliche Realität der Vergangenheit mit heutigen oder mit idealen Maßstäben gemessen und der entsprechende reale historisch-politische Kontex weitgehend ignoriert wird.[...]


Mir kam da gleich die gängige Verteidigung der Hexenverbrennungen in den Sinn. Wer so argumentiert und kritisiert, ohne Fakten zu bringen, dessen Ansichten interessieren mich nicht. 18 Seiten Altpapier... Mit den Augen rollen

Geschockt
Du brichst ausgerechnet dort ab wo es um die Fälschung geht, der Deschner aufgesesen ist?
Was nicht ins Weltbild passt, willst du nicht wissen, oder wie?

S. 11
Zitat:
Worum geht es auf den erwähnten „drei
Seiten“, die allerdings einen „Die Wallstreet
kauft Hitler“ überschriebenen Abschnitt
von sieben Seiten bilden? Deschner berichtet
darin über unterschiedliche deutsche
und ausländische Geldgeber der
NSDAP, wobei er im Sinne der oben bereits
ausführlicher zitierten Textstellen eine
Finanzierung Hitlers durch die Wallstreet
ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit stellt.
Wörtlich heißt es: „Hitlers Bezahlung
durch das Bankhaus Warburg und das
amerikanische Großkapital thematisierte
auch das 1933 von Sidney Warburg verlegte
Buch De Geldbronnen van het
Nationaal-socialisme. Drie gesprekken
met Hitler door Sidney Warburg. Doch
wurde das Buch kurz nach der Publikation
vom Verlag aus dem Handel gezogen
bzw. zurückgekauft, und zwar durch einen
Amsterdamer Rechtsanwalt, offensichtlich
im Auftrag der Warburgfamilie,
ohne dass man natürlich alle Exemplare
wieder bekommen konnte“ (S. 225). In
ihnen werde dokumentiert, dass Hitler
zwischen 1929 und 1933 über 30 Millionen
Dollar von eben jenem US-amerikanischen
Bankhaus erhalten habe, um ihn
als Gegenleistung zu einer aggressiveren
Außenpolitik gegenüber Frankreich zu
motivieren.
Bei der genannten Schrift handelt es sich
allerdings nachweisbar um eine Fälschung28
, die mit Ausnahme der rechtsextremistischen
Literatur und leider auch
von Deschner von keiner wissenschaftlichen
Studie zum Thema Hitler-Finanzierung
als historische Quelle genutzt wird.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#811343) Verfasst am: 05.09.2007, 23:54    Titel: Re: Deschner Homepage Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Er kritisiert nicht Konkretes


Ich sehe, Methodische Belange sind für dich unkonkret.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#811352) Verfasst am: 06.09.2007, 00:03    Titel: Re: Deschner Homepage Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Du brichst ausgerechnet dort ab wo es um die Fälschung geht, der Deschner aufgesesen ist?
Was nicht ins Weltbild passt, willst du nicht wissen, oder wie?

Mit den Augen rollen Was soll das?

Zu dem Ausschnitt den du hier anführst:
Zitat:
[...] Doch
wurde das Buch kurz nach der Publikation
vom Verlag aus dem Handel gezogen
bzw. zurückgekauft, und zwar durch einen
Amsterdamer Rechtsanwalt, offensichtlich
im Auftrag der Warburgfamilie,
ohne dass man natürlich alle Exemplare
wieder bekommen konnte“ [...]
Bei der genannten Schrift handelt es sich
allerdings nachweisbar um eine Fälschung[...]


"Offensichtlich" klingt nach Mutmaßung. Und der Grund für den Rückkauf? Beweise für die Fälschung? Andernfalls der gleiche Stil der Deschner vorgeworfen wird, oder?
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#811353) Verfasst am: 06.09.2007, 00:04    Titel: Re: Deschner Homepage Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Er kritisiert nicht Konkretes


Ich sehe, Methodische Belange sind für dich unkonkret.


Was sind methodische Belange?
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#811547) Verfasst am: 06.09.2007, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stimme Stefan zu bei seiner Kritik an der Kritik. Ich habe übrigens alle 18 Seiten gelesen.
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