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Moschee-Bau
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#812687) Verfasst am: 07.09.2007, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
(..) die Säkularisation wurde aber von den Christen selbst erkämpft.


<b>Das</b> glaubst Du doch nicht mal selber, oder? Sehr glücklich
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LingLing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#812690) Verfasst am: 07.09.2007, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:

Ich kenne mich jetzt in der Bibel nicht so aus, aber steht im "Neuen Testament" eine Anleitung zu Gewalt, ich glaube die steht vorwiegend im AT (im jüdisch überlieferten Teil Smilie)?


Hängt von der Auslegung ab.

Laurel hat folgendes geschrieben:

Gibt es Hasspredigten in den großen christlichen Kirchen?


kreuz.net ?!?

Laurel hat folgendes geschrieben:

Oder wird in den Kirchen zur Verletzung von Menschenrechten aufgefordert wenn es erforderlich ist um das Christentum zu verbreiten?


Es dauerte sehr lange, bis sich die katholische Kirche zu den Menschenrechten bekannte (wenn überhaupt), muß ich noch mal nachschlagen. Naja, der Weg war blutig, wenn sich die Religion mal als so eine Tradition eingebürgert hat, dann ist dies natürlich nicht mehr notwendig, oder?

Laurel hat folgendes geschrieben:

Ich finde schon, dass unsere Werte tatsächlich, quasi als Nebenprodukt zwinkern , aus der christlichen Lehre entstanden sind.
Um eines klar zu stellen, ich finde jede Art von Religion bescheuert, nur der Islam ist in meinen Augen die bescheuertste.


Thx für den ironischen Smilie.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#812691) Verfasst am: 07.09.2007, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Laurel hat folgendes geschrieben:
(..) die Säkularisation wurde aber von den Christen selbst erkämpft.


<b>Das</b> glaubst Du doch nicht mal selber, oder? Sehr glücklich


Naja, zum Teil schon.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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LingLing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#812692) Verfasst am: 07.09.2007, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Laurel hat folgendes geschrieben:
(..) die Säkularisation wurde aber von den Christen selbst erkämpft.


<b>Das</b> glaubst Du doch nicht mal selber, oder? Sehr glücklich


Der müßte eigentlich hier rein:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=13804
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#812697) Verfasst am: 07.09.2007, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Laurel hat folgendes geschrieben:
(..) die Säkularisation wurde aber von den Christen selbst erkämpft.


<b>Das</b> glaubst Du doch nicht mal selber, oder? Sehr glücklich


Naja, zum Teil schon.


Wurde die Säkularisierung vom katholischen Klerus betrieben?
Oder von den Evangelischen Kirchen?

Oder wen meinst Du jetzt?
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#812698) Verfasst am: 07.09.2007, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
Zitat Evilbert hat folgendes geschrieben:

In sogenannten christlichen Ländern können wir nicht so prima leben, weil das Christentum so kuschelig ist, sondern weil sie säkularisiert wurden.

Da muss ich dir zustimmen, dies wird wohl auf die meisten dieser Länder zutreffen, die Säkularisation wurde aber von den Christen selbst erkämpft.



Na darüber könnte man streiten, aber was soll`s, das könnte ja im Islam auch noch geschehen. Ich find das Argument zwar blöd, aber die hatten 600 Jahre weniger Zeit. Wo war die Christenheit im 14. Jahrhundert?

Laurel hat folgendes geschrieben:

Zitat Evilbert hat folgendes geschrieben:

Wird man in der Türkei verfolgt, wenn man über Mohammed lästert oder seine Ehefrau kein kopftuch tragen lässt?

Keine Ahnung, ich würde das dort nicht allzu oft versuchen wollen, besonders nicht auf dem Land.


Dasselbe gilt für das Christentum. Selbst hier bei uns kann man für Blasphemie noch bis 3 Jahre Gefängnisstrafe erhalten, § 166 StGB.

Laurel hat folgendes geschrieben:

Zitat Evilbert hat folgendes geschrieben:

Das Christentum ist keinen deut besser als der Islam. Du bist auf die christliche Propaganda hereingefallen, die da lautet, dass unsere modernen westlichen freiheitlichen Werte dem Christentum geschuldet sind. Das sind sie eben nicht, sondern sie wurden im Gegenteil hart gegen das Christentum erkämpft.

Ich kenne mich jetzt in der Bibel nicht so aus, aber steht im "Neuen Testament" eine Anleitung zu Gewalt, ich glaube die steht vorwiegend im AT (im jüdisch überlieferten Teil Smilie)?


Oh ja, die gibt es massenhaft. Bin jetzt selber zu faul die Forensuche zu benutzen, um beispiele zu bringen, aber das Forum hier ist voll mit Belegen für gleiche Stellen im NT.


Laurel hat folgendes geschrieben:
Gibt es Hasspredigten in den großen christlichen Kirchen? Oder wird in den Kirchen zur Verletzung von Menschenrechten aufgefordert wenn es erforderlich ist um das Christentum zu verbreiten?


Und ob. die Fülle von Belegen wird Dich erschlagen.



Zitat:
Ich finde schon, dass unsere Werte tatsächlich, quasi als Nebenprodukt zwinkern , aus der christlichen Lehre entstanden sind.


Welche Werte meinst Du genau? Nenn doch mal zwei exemplarisch und wir schauen uns dann an, wo die herkommen.



Zitat:
Zitat Evilbert hat folgendes geschrieben:

Wie Christen mit Nichtchristen auch heute noch umgehen, kannste Dir ja mal derzeit im Ostkongo angucken, da bahnt sich eine Wiederholung von Vergewaltigungen, Plünderungen und Vertreibungen an Tutsis durch katholische Hutus an (wie bereits schonmal in Ruanda geschehen) nur dass diesmal Kongolesische Regierungstruppen fleissig mithelfen.

Das gab es vor kurzem sogar noch in Europa (Yugoslawien), aber dass sich Christen so aufführen, dazu werden sie von den Kirchen nicht aufgefordert.
Um in Afrika Ordnung rein zu bringen, bedarf es anderer Voraussetzungen, mit ein bisschen Religion schafft man das nicht. Ob die katholisch bekehrten Afrikaner wirklich so überzeugte Katholiken und wahre Christen sind bezweifle ich stark, da wird auch mal schnell Naturreligion mit anderer Religion vermischt.
[/quote]

Bei Massakern der katholischen Hutu haben katholische Geistliche führend mitgewirkt. Unwahrscheinlich, dass die naturreligiös motiviert waren. Ansonsten, exemplarishc dazu mal ein Beleg:
http://www.ibka.org/ir/1991f.html

Zitat:
Auch Samuel Isaac, Vizedirektor der Dokumentationsstelle im Weltkirchenrat, meinte nach seiner Rückkehr aus Ruanda, die christlichen Kirchen hätten sich dort "diskreditiert"; wegen ihrer engen Verbindungen zu dem früheren Hutu-Regime werde ihnen ein Eintreten für Versöhnung nicht mehr geglaubt. "In jedem Gespräch, das wir führten, ob mit Regierungsvertretern oder Kirchenangehörigen, erinnerte man uns daran, daß die Kirche befleckt ist. Und zwar nicht nur aufgrund passiver Indifferenz, sondern durch irrige Haltungen und verübte Taten." So berichtete Isaac von einem katholischen Priester (einem Hutu), der zehn fliehenden Tutsi nicht nur jede Zuflucht verweigert, sondern sie auch gleich eigenhändig erschossen hatte.

Selbst der Präsident des katholischen Missionswerks Missio, Prälat Kaut, gab enge Verbindungen der Kirche zum Hutu-Regime zu: Sie sei "auf verhängnisvolle Weise" den Verlockungen der Macht verfallen. So sei der Erzbischof von Kigali, Nsengiyumva, langjähriges Mitglied des Zentralkomitees der Regierungspartei gewesen. Die katholische Zeitschrift Weltbild wurde sogar noch konkreter und zitierte einen BBC-Bericht: "Neun Tage nach Beginn des Gemetzels veröffentlichten einige Bischöfe einen Hirtenbrief, in dem die Rolle der Armee gepriesen wurde." (Publik Forum, 12.8.94; KNA, 13. u. 25.8.94; Weltbild, 30.9.94)




Was Jugoslawien angeht: Da liegst Du erst recht falsch. Und den vom jeweiligen Klerus geschürten Hass zwischen orthodoxen und katholischen Christen gibt es dort nicht erst seit kurzem. Kann ich auch belegen, würde aber den Rahmen sprengen.

brown= edits
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#812703) Verfasst am: 07.09.2007, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Laurel hat folgendes geschrieben:
(..) die Säkularisation wurde aber von den Christen selbst erkämpft.


<b>Das</b> glaubst Du doch nicht mal selber, oder? Sehr glücklich


Von schon, weniger durch.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#812705) Verfasst am: 07.09.2007, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
Man sollte den Bau von Moscheen erst gar nicht gestatten, Gebetsräume tun es auch. Wer unbedingt eine Moschee braucht, soll dahin zurück wo er herkommt oder abstammt, da gibt es schon genug davon.

Die Islamisten wollen mit ihren Moscheebauten doch nur äußere Zeichen ihrer Präsenz setzen und demonstrieren wie weit sie sich schon ausgebreitet haben. Die ungläubige einheimische Bevölkerung wird somit an die Anwesenheit und den Anblick des Islams gewöhnt. Die Größe des Baus demonstriert die Macht des Islams, je größer um so besser.


Ersetze "Moschee" durch "Synagoge" und Du hast O-Ton Stuermer....
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LingLing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#812706) Verfasst am: 07.09.2007, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Dasselbe gilt für das Christentum. Selbst hier bei uns kann man für Blasphemie noch bis 3 Jahre Gefängnisstrafe erhalten, § 166 StGB.


Meinst du mit Blasphemie Gotteslästerung oder die Verunglimpfung von Religionsgemeinschaften, die geeignet ist den öffentlichen Frieden zu stören?

Hier im FGH hat mal jemand einen genialen Beitrag zu §166 gebracht, ein Beispiel mit nem Stier auf der Weide und die Folgen die aus seiner Reizung resultieren. Leider finde ich den nicht mehr. *schnüff*
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#812712) Verfasst am: 07.09.2007, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
pariparo hat folgendes geschrieben:




Bist du auch so ein gütiger Mensch (Gutmensch) wie dein Avatar ausschaut? oder ist der treudoofe Blick nur Tarnung. Auf den Arm nehmen


Glaubst du einen Gleichgetarnten gefunden zu haben? Sehr glücklich
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#812719) Verfasst am: 07.09.2007, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:

Ich lebe lieber in einem Christenstaat als in einem von Islamisten beherrschten Land. In einem Christenland kann ich auch mal ungestraft über die Kirche und den Papst schimpfen und kann ungestraft eine von den Christen abweichende Lebensweise praktizieren. In solch einem Staat ist es mir auch Wurst wie viele Kirchen dort stehen und noch gebaut werden, damit habe ich kein Problem, aber dem Islam, der extremst autoritären, gewaltätigsten Religion unter den Religionen, gestehe ich solche Rechte nicht zu.


Dann wuerde ich Dir empfehlen zu migrieren. Der Vatikan kaeme glaube ich fuer Dich als neue Heimat am ehesten in Frage. Dort wird meines Wissens derzeit kein Moscheebau geplant und den Papst darf man dort sicher auch recht ausgiebig beschimpfen. Die sehen das dort bestimmt nicht so eng mit sowas. Auch finde ich, dass diese Schweizer Garde irgendwie Ruhe und Geborgenheit ausstrahlt, das nimmt einem sofort alle Aengste, gleichgueltig ob man sich vor dem juengsten Gericht, der Zwangsislamisierung oder der Sintflut fuerchtet.

In allen anderen Laendern wirst Du wohl oder uebel damit leben muessen, dass dort auch andere Leute wohnen, die anderen Religionen als dem Christentum anhaengen...

Viel Spass am neuen Wohnort.

Gruss, Bernie
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Goclenius
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Anmeldungsdatum: 21.12.2005
Beiträge: 99
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Beitrag(#812749) Verfasst am: 08.09.2007, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

to liber. Wie wirst du erklären, dass der Bau einer Synagoge rechtens ist, die Errichtung einer Moschee hingegen nicht. Bin gespannt.
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Carpe Diem! www.gwup.org wirkt zuverlässig!
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#812753) Verfasst am: 08.09.2007, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Das gibt es genausowenig wie eine friedliche Variante des Christentum.

Pillepalle

Klar. Was negativ ist, ist typisch, was nicht ins Horrorgemälde passt, Zufall. Na dann.

Gute Nacht, ich gehe...

Nicht alles, was negativ ist, ist typisch. Hab ich nie behauptet. Im Gegenteil.

Aber so ziemlich alles, was typisch ist, ist negativ.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#812765) Verfasst am: 08.09.2007, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
die Säkularisation wurde aber von den Christen selbst erkämpft.


Argh

Nein, sie wurde gegen sie erkämpft. Das die Kirchen nichts besseres zu tun hatten, als ihre siegreichen Gegner posthum, als sie sich nicht mehr wehren konnten, wieder einzukirchen, ändert daran nichts.

Laurel hat folgendes geschrieben:

Ich kenne mich jetzt in der Bibel nicht so aus, aber steht im "Neuen Testament" eine Anleitung zu Gewalt,


Nö. Die ewigen Höllenqualen, die darin (und nicht im AT) angedroht werden, besorgt der Herr selber, daher raucts für das Bodenpersonal keine Ableitung.

Laurel hat folgendes geschrieben:
Gibt es Hasspredigten in den großen christlichen Kirchen?


Naturlich nicht. Wenn Kirchenfürsten Ungläubige mit Ungeziefer gleichsetzen, zur Krankheit erklären oder sie als menschenverachtende Kannibalen titulieren, ist das keine Hasspredigt, sondern eine Liebesbotschaft.

Laurel hat folgendes geschrieben:
Ich finde schon, dass unsere Werte tatsächlich, quasi als Nebenprodukt zwinkern , aus der christlichen Lehre entstanden sind.


Ach? Interessant.

Ich nicht.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Laurel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 434

Beitrag(#812773) Verfasst am: 08.09.2007, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Laurel hat folgendes geschrieben:

Ich lebe lieber in einem Christenstaat als in einem von Islamisten beherrschten Land.

Ich nicht.
Wo möchtest du denn gerne leben? zwinkern

caballito hat folgendes geschrieben:

Laurel hat folgendes geschrieben:
In einem Christenland kann ich auch mal ungestraft über die Kirche und den Papst schimpfen und kann ungestraft eine von den Christen abweichende Lebensweise praktizieren.

Nein, kannst du nicht. Du kannst, wenn du Jude bist, Schutzgeld zahlen udn als Bürger zweiter Klasse leben udn hoffen, dass das nächste Pogrom nicht zu deinen Lebzeiten passiert.
Ansonsten kannst du dich auf die Inquisition und den scheiterhaufen freuen.

Diese Zustände treffen auf die heutige Bundesrepublik nicht zu und ich hoffe dass diese auch nicht mehr eintreten werden. Sollten sich die Gewaltätigkeiten der Islamisten hier auch ausbreiten, ist ein Erstarken des Rechtsradikalismus jedoch möglich, was wir uns aber wirklich nicht wünschen.

caballito hat folgendes geschrieben:

Laurel hat folgendes geschrieben:
In solch einem Staat ist es mir auch Wurst wie viele Kirchen dort stehen und noch gebaut werden, damit habe ich kein Problem, aber dem Islam, der extremst autoritären, gewaltätigsten Religion unter den Religionen, gestehe ich solche Rechte nicht zu.

Der Islam fragt dich nicht, welche Rechte du ihm zugestehst. Sowenig wie das Christentum.

Natürlich fragen die mich nicht. Wenn es unsere gewählten Politiker aber nicht zulassen, können die es nicht durchsetzen. Je mehr Bürger sich gegen den Moscheenbau aussprechen, um so eher wird diese Ansicht in Parteiprogrammen ihren Niederschlag finden. (..ja, ja so blauäugig bin ich zwinkern )

caballito hat folgendes geschrieben:

Laurel hat folgendes geschrieben:
Wenn mir jemand sagt, es gäbe auch eine friedliche Variante des Islams, dann hört sich das für mich so an, wie früher Honecker und Konsorten vom friedlichen Sozialismus gesprochen haben.

Soso. Und wer sagt das? Das gibt es genausowenig wie eine friedliche Variante des Christentum. Was es aber im Islam gibt, auch hier ebenso wie im Christentum, sind Menschen, die besser sind als die Religion, die sie bekennen. Die, nicht als Muslime oder Christen, aber als Menschen, genau ddas verkörpern, was sie (fälschlich) ihrer Religion zuschreiben, sei es nun "Chritentum ist Toleranz" oder "Islam ist Friede".

Richtig ist, dass es diese unter den Muslimen in geringerem Anteil gibt als unter den Christen. Ob das aber daran liegt, dass das Christentum besser wäre als der Islam, oder nicht vielleicht doch daran, das in jenen Ländern, in denen die moderne, westliche Denkweise geweirkt hat, eben eher Christen als Muslime modernisiert wurden, das sei als Frage ja wohl mal erlaubt.

Richtig, der Islam als solcher hat das Potential zu einer "guten" Religion nicht - sowenig wie das Christentum. Aber der Muslim hat ebenso wie der Christ als Mensch das Potential, trotz seiner Religion ein guter Mensch zu sein.

Und was es gegen den islamistischen Terrorosten helfen soll, wenn man jenen braven Menschen, der sich zum Islam nur deswegen bekennt, weil er tatsächlich glaubt, das Islam Friede sei, als Terroristen brandmarkt, das möge vielleicht mal einer der großen Islamexperten erklären.

Der Fehler, den die ganze Islamophobikerfront macht, ist schlicht, das sie ihr eigenes Wissen über den Islam denen unterstellt, die sich aus Unkenntnis eben dessen zu ihm bekennen - und eben damit jene in den Widerstand treiben.


Alle Moslems die hier leben und deren Freunde, behaupten einen friedlichen Islam zu praktizieren (logisch, Gegenteiliges würde ja nachteilige Folgen für die Betreffenden nach sich ziehen). Die Türken behaupten von sich ihre Haupt-Religion sei eine friedliche Variante des Islams.
Wo hast du in letzter Zeit so brutale Terroraktionen von Christen in Europa erlebt wie der Islamterror in Spanien und in England. Wo zeigt sich das Christentum so brutal wie der Islam. Das Christentum ist heute wesentlich harmloseer als der Islam.
Natürlich gibt es auch unter den Muslimen wirklich anständige und aufgeklärte Menschen.
Wie soll man überzeugte Anhänger der islamischen Religionen über den Unsinn ihrer Religion aufklären, wenn sie schon als Kinder indoktriniert worden sind und deren Gehirne, islamisch weichgeklopft, nicht mehr in der Lage sind ihre Religion kritisch zu überprüfen?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#812774) Verfasst am: 08.09.2007, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:

Laurel hat folgendes geschrieben:

Ich kenne mich jetzt in der Bibel nicht so aus, aber steht im "Neuen Testament" eine Anleitung zu Gewalt,


Nö. Die ewigen Höllenqualen, die darin (und nicht im AT) angedroht werden, besorgt der Herr selber, daher raucts für das Bodenpersonal keine Ableitung.


Doch, Anleitung für das Bodenpersonal gibt es doch aber auch. Erstmal jede Menge Gewalt an sich selber.

Exemplarisch:

Hat sich grad wieder einer entmannt, weil er nicht mehr sündigen will, so wie Jesus es in Matthäus 5, 29 -30 vorschlug:

Zitat:
Wenn dich aber dein rechtes Auge zum Abfall verführt, so reiß es aus und wirf´s von dir. Es ist besser für dich, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Wenn dich deine rechte Hand zum Abfall verführt, so hau sie ab und wirf sie von dir. Es ist besser für dich, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle fahre.





Dann die antijüdischen Aussagen, die im NT sind. Die sind mitverantwortlich zu machen für Antisemitismus und daraus resultierender Gewalt.

Überhaupt waren Jesus & Co. ja keineswegs friedliche Vorbilder:

wiki/Judas_Ischariot hat folgendes geschrieben:
# Während Jesus seinen Jüngern in Galiläa befohlen hatte, das Reich Gottes ohne Waffen zu verkünden (Mk 6,7-13 EU), warnte er sie später, unterwegs nach Jerusalem, vor Verfolgung und Martyrium (Mk 10,32-39 EU). Er betonte nun, er sei nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert und den Kampf (Lk 12,49-53 EU).

# Einige von Jesu Jüngern kauften nach Lk 22,35-38 EU auf Jesu Befehl Schwerter für ihre Obergewänder.


Das jetzt nur mal so, was mir spontan einfiel. Da gibt es aber sicherlich weit mehr.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#812791) Verfasst am: 08.09.2007, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:

Wo hast du in letzter Zeit so brutale Terroraktionen von Christen in Europa erlebt wie der Islamterror in Spanien und in England.



http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda
Zitat:
er Völkermord in Ruanda an den Tutsi und an gemäßigten Hutu begann in der Nacht vom 6. April zum 7. April 1994 und kostete innerhalb von nur 100 Tagen 500.000 bis 1 Million Menschenleben.

In mehreren Fällen suchten Verfolgte Schutz in Kirchen und Schulen und wurden anschließend von katholischen Priestern und Lehrern den Milizen übergeben. Auch Hutu, die sich an den Morden nicht beteiligen wollten, wurden getötet. In diesem Zusammenhang erlangte das Massaker von Nyarubuye traurige Berühmtheit.



http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Nyarubuye
Zitat:
Das Massaker von Nyarubuye bezeichnet die Ermordung von geschätzten 20.000 Menschen in der ruandischen Stadt Nyarubuye (Provinz Kibungo) am 15. und 16. April 1994.


Wenn wir mal in Tausendern rechnen, würde ich sagen, im Massenmetzeln an einem Tag liegt das Christentum aktuell mit 20:3 vorne.
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Laurel
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Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 434

Beitrag(#812800) Verfasst am: 08.09.2007, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Laurel hat folgendes geschrieben:
(..) die Säkularisation wurde aber von den Christen selbst erkämpft.


<b>Das</b> glaubst Du doch nicht mal selber, oder? Sehr glücklich


Von schon, weniger durch.

Du hast recht, danke, mein Fehler, diese Formulierung hat doch zu ziemlich heftigen Reaktionen geführt. Smilie

Korrektur:
Die Säkularisation wurde aber von Christen selbst erkämpft.

Moderatorenrot in darkred geändert.
- Surata
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#812801) Verfasst am: 08.09.2007, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Laurel hat folgendes geschrieben:
(..) die Säkularisation wurde aber von den Christen selbst erkämpft.


<b>Das</b> glaubst Du doch nicht mal selber, oder? Sehr glücklich


Von schon, weniger durch.

Du hast recht, danke, mein Fehler, diese Formulierung hat doch zu ziemlich heftigen Reaktionen geführt. Smilie

Korrektur:
Die Säkularisation wurde aber von Christen selbst erkämpft.



Auch, aber nicht nur.

In Europa begann die Säkularisierung mit der Aufklärung und erreichte in der Französischen Revolution und im Sozialismus mit der angestrebten völligen Abschaffung der Religion ihren Höhepunkt (Beispiele: Einführung eines Revolutionskalenders ab dem "Jahr der Revolution", Abschaffung der nichtrevolutionären Feste).

Viele Vordenker der frz. Revolution waren schon eher Atheisten; infolge der frz. Revolution kam es dann auch zu einer regelrechten Entchristianisierung breiter Bevölkerungsteile, na und zum Sozialismus brauch ich wohl nix sagen diesbezüglich.

Rot zu Dunkelrot im Zitat - Kival
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Rainer Ponitka
Sergeant At Arms



Anmeldungsdatum: 06.04.2006
Beiträge: 555
Wohnort: 51491 Overath

Beitrag(#812802) Verfasst am: 08.09.2007, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
Gibt es Hasspredigten in den großen christlichen Kirchen? Oder wird in den Kirchen zur Verletzung von Menschenrechten aufgefordert wenn es erforderlich ist um das Christentum zu verbreiten?


Geh mal auf die Seite des Erzbistums Köln und lies dir die dort veröffentlichten Predigten der H...predigers Meisner anlässlich des jährlich stattfindenden Soldatengottesdienstes durch Erbrechen
_________________

Grüßchen,
Rainer
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Rainer Ponitka
Sergeant At Arms



Anmeldungsdatum: 06.04.2006
Beiträge: 555
Wohnort: 51491 Overath

Beitrag(#812803) Verfasst am: 08.09.2007, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Matthäus 5, 29 -30


Das ist doch aus der hochgerühmten Bergpredigt.

Schau mal weiter in der Apokalypse des von körpereigenen Endorphinen voll-breiten Johannes.
_________________

Grüßchen,
Rainer
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Laurel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 434

Beitrag(#812805) Verfasst am: 08.09.2007, 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Was Jugoslawien angeht: Da liegst Du erst recht falsch. Und den vom jeweiligen Klerus geschürten Hass zwischen orthodoxen und katholischen Christen gibt es dort nicht erst seit kurzem. Kann ich auch belegen, würde aber den Rahmen sprengen.

Tschuldigung, mein Fehler, ich habe auf die Massaker in Bosnien angespielt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#812806) Verfasst am: 08.09.2007, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Was Jugoslawien angeht: Da liegst Du erst recht falsch. Und den vom jeweiligen Klerus geschürten Hass zwischen orthodoxen und katholischen Christen gibt es dort nicht erst seit kurzem. Kann ich auch belegen, würde aber den Rahmen sprengen.

Tschuldigung, mein Fehler, ich habe auf die Massaker in Bosnien angespielt.


Ja, und? Gerade da war die Rolle des Christentums, hier des orthodoxen, besonders unrühmlich.

Beispiel Srebrenica gefällig?


http://www.gfbv.de/pressemit.php?id=206&stayInsideTree=1
Zitat:
Srebrenica-Video belegt schwere Vorwürfe

Serbisch-orthodoxe Kirche unterstützte Genozid an Bosniern

Göttingen, 07. Juni 2005
Schwere Vorwürfe gegen die Serbisch-orthodoxe Kirche hat die Gesellschaft für bedrohte Völker International (GfbV) nach der Veröffentlichung des so genannten Srebrenica-Videos erhoben. "Die Serbisch-orthodoxe Kirche hat die Ermordung und Vertreibung der bosnischen Muslime und damit die Auslöschung des 500 Jahre alten mitteleuropäischen Islam aus Bosnien bedingungslos unterstützt", sagte der Präsident der GfbV International, Tilman Zülch, am Dienstag in Göttingen. "Das Video belegt einmal mehr, wie unmittelbar diese Kirche in den Genozid an den bosnischen Muslimen verstrickt ist."

"Das Video belegt einmal mehr, wie unmittelbar diese Kirche in den Genozid an den bosnischen Muslimen verstrickt ist." Darin ist zu sehen, wie der in Serbien populäre Abt Gavrilo aus dem Kloster des heiligen Erzengels in Privina Glava bei Sid im Nordwesten von Belgrad die serbischen Mörder von sechs muslimischen Zivilisten aus Srebrenica segnet.

"Eine ähnliche Szene ist auf einem weltweit verbreiteten Foto der Agentur Reuters zu sehen, das wenige Tage nach der Erschießung von mindestens 7.800 bosnischen Männern und Knaben aus der ehemaligen UN-Schutzzone durch serbische Einheiten in Ostbosnien am 25. Juli 1995 aufgenommen wurde, berichtete Zülch, "dort reicht Patriarch Pavle, der höchste Geistliche der Serbisch-orthodoxen Kirche, den heute mit internationalem Haftbefehl gesuchten Hauptkriegsverbrechern Radovan Karadzic und Ratko Mladic in Sokolac bei Sarajevo geweihtes Brot."


Und? Immer noch von der Ungefährlichkeit des Christentums in Relation zum Islam überzeugt?

Das ist beides ganz genau die gleiche Scheisse. Nichts von Beiden ist besser als das Andere.
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Laurel
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Beitrag(#812807) Verfasst am: 08.09.2007, 02:41    Titel: Antworten mit Zitat

An Alle
Ihr habt mir dermaßen eingeheizt, dass ich unmöglich alles beantworten kann, das ist mir doch etwas zuviel Smilie
Ich picke mir nur noch das eine oder andere raus.
Ich hoffe auf euer Verständnis.

Grüße an Alle Laurel
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Rainer Ponitka
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Beitrag(#812808) Verfasst am: 08.09.2007, 02:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ist o.k.
Lies mal bei Paulus, wo er die Verschleierung der Frauen fordert, sobald sie an religiösen Handlungen teilnehmen.
Den Islam zum Lieblingsfeind zu machen, rockt nicht.
Wenn man die Religionen vergleicht - in Hinsicht auf die Opfer - so ist das Christentum immer noch ganz weit vorne.
Und es werden immer mehr, fast täglich.
_________________

Grüßchen,
Rainer
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Laurel
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Beitrag(#812809) Verfasst am: 08.09.2007, 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

@Evilbert
Ausgangslage war doch dein Einwand wie Christen mit Nichtchristen umgehen, dazu habe ich eingewendet, dass dieses auch schon in Yugoslawien passiert ist, eigentlich richtiger Bosnien.
Zitat Evilbert hat folgendes geschrieben:

Wie Christen mit Nichtchristen auch heute noch umgehen, kannste Dir ja mal derzeit im Ostkongo angucken, da bahnt sich eine Wiederholung von Vergewaltigungen, Plünderungen und Vertreibungen an Tutsis durch katholische Hutus an (wie bereits schonmal in Ruanda geschehen) nur dass diesmal Kongolesische Regierungstruppen fleissig mithelfen.
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Rainer Ponitka
Sergeant At Arms



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Beitrag(#812810) Verfasst am: 08.09.2007, 02:57    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
Wo möchtest du denn gerne leben? zwinkern

Die Frage ist rhetorischer Bimmelbammel.
Erinnerst du dich, oder bist du zu jung (kein Fehler)?
'Stell dir vor du wärst im Wald und hättest eine MP dabei. Stell dir vor, deine Freundin wäre auch dabei.
Plötzlich stürmt eine Horde (gewalttätige, am besten in einem fremden Land lebende Menschen, welche man tagtäglich in den News bei Sex and Crime sieht, aber auf jeden Fall) Gewalttäter aus einem Gebüsch und will deine Freundin vergewaltigen.' Wo möchtest du dann gerne leben? Cool
_________________

Grüßchen,
Rainer
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Evilbert
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Beitrag(#812811) Verfasst am: 08.09.2007, 03:12    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
@Evilbert
Ausgangslage war doch dein Einwand wie Christen mit Nichtchristen umgehen, dazu habe ich eingewendet, dass dieses auch schon in Yugoslawien passiert ist, eigentlich richtiger Bosnien.


Ok, aber da schriebst Du noch
Laurel hat folgendes geschrieben:

Das gab es vor kurzem sogar noch in Europa (Yugoslawien), aber dass sich Christen so aufführen, dazu werden sie von den Kirchen nicht aufgefordert.


Selbstverständlich hatte die orthodoxe Kirche ein fundamentales Interesse, gegen katholische Kroaten und muslimische Bosnier vorzugehen (und umgekehrt).
Natürlich wurde da von den Kanzeln der Krieg gegen den Anders- oder Ungläubigen gepredigt, zum Töten aufgefordert. Ein "gerechter" Krieg ist zum Beispiel nach dem Katechismus der RKK ja auch gar nicht verboten.

Die christlichen Kirchen und ihre Einstellungen zum Töten haben sich nicht geändert. Das einzige, was sich geändert hat, ist die Aufmerksamkeit, die ihnen dank Aufklärung und dank neuer Medientechnologien zuteil wird, so dass sie nicht mehr unbeobachtet alle Schandtaten begehen können, die sie gerne täten, und das sie deshalb etwas vorsichtiger agieren müssen.

Gäbe es heute noch einen "richtigen" Kirchenstaat mit etwas mehr Territorium, Bewohnern, einer Industrie etc., dann hätte der Vatikan auch wieder eine "richtige" Armee, die sie <s>zum Erhalt ihrer geopolitischen Interessen</s> an "humanitären Einsätzen" teilnehmen liesse.
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liber
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Beiträge: 28

Beitrag(#812818) Verfasst am: 08.09.2007, 04:44    Titel: Antworten mit Zitat

Antwort an Sermon u.a.:

Ich muss vorausschicken, dass ich mich in diesem Forum erst gestern spontan angemeldet hatte, weil ich nicht verstand, wie Freidenker - sei es auch ganz indirekt durch Zweifel am Verbot - den Bau von Moscheen unterstützen können.

Mit diesem Forum nicht vertraut, wollte ich nur mein Unverständnis zu diesem Punkt loswerden.


"Dort
http://ibka.org/node/659
wird beileibe nicht fuer Moscheebauten, sondern gegen solche Moscheebauverbotsforderungen argumentiert, welche mit nicht triftiger Begruendung daherkommen. "

Hier ist meine Frage: Ist es keine triftige Begründung, wenn jemand eine Art Faschismus einführen will, dass man alles tun soll, den daran zu hindern?

Man muss doch nicht bei jedem moslemischen Hansel abwarten, ob und wann er seine persönliche Bombe wirft, wenn die ganze "Religion" nachweislich auf Terror beruht. (Übrigens arbeitet jede "Religion" mit Terror, d.h. Schrecken, wenn sie auch "nur" mit den Schrecken einer Hölle droht, das kann für schwache Gemüter schon eine seelische Nötigung sein; aber der Islam arbeitet gleich zweigleisig, erst hier bestrafen, z.B. Renegaten umbringen lassen, dann nochmal nach dem Tode ewig quälen.)

Ich lese mit Erleichterung, dass ich Ihnen zum Thema Islam und Faschismus nichts Neues sage, darüber wurde hier schon viel verlautbart - wunderbar!

Das wusste ich nicht, wollte auch nicht stundenlang frühere Texte lesen. Es ist schön, wenn man sich in den Knackpunkten einig ist.

Abgeschrieben hab ich schon in der Schule nicht, das hatte ich "Gott sei Dank" nie nötig, und Ihre Seite: http://ibka.org/node/585 kannte ich vorher gar nicht, vielen Dank aber für die Empfehlung. Was ich hier sagte, sollte heutzutage Allgemeinwissen sein. Es sind dennoch die Fakten über diese angebliche Religion noch viel zuwenig bekannt.

Da dieses Forum wohl schon lange existiert, ist scheint es alles schon gesagt - na gut!

Warum aber, nur das bleibt dann meine Frage, wird eine Weltanschauung, die Hass und Krieg und Terror hervorbringt, um irgendwann mal einen Siegfrieden zu erreichen, wenn niemand mehr dagegen aufbegehren kann, die also - wie wir wohl einig sind - eine Art Faschismus darstellt, nicht auch so BEHANDELT wie Faschismus?

Wie werden Faschisten von der "Gemeinschaft der Demokraten" behandelt?
Sie wurden z.B. in einen Gemeinderat oder ein Landesparlament gewählt - der Wählerwille ist dem GG ja heilig - und dennoch spricht man nicht mit ihnen, wenn das möglich ist. Sie werden von den anderen geschnitten, boykottiert, benachteiligt usw., damit jeder versteht, dass Faschos "hier" nicht erwünscht sind.

Das verstehe ich unter Widerstand, wie er heute schon möglich ist: Jede Unterschriftenliste gegen Islamfaschos zu unterschreiben, sie zu behindern, wo es nur geht, und sei es auch mit der Bauordnung der nächstbesten Gebietskörperschaft. Aus der Erläuterung zu Art. 20 (4) bei Wikipedia: "...schon die Vorbereitungen zu einem solchen Umsturz dürfen bekämpft werden." Und umstürzen wollen sie das System letztendlich! Es wird noch nicht offen zugegeben, der Koran erlaubt ja explizit das Lügen in solchen Situationen, in welchen Moslems heute im Westen leben.

Sie sollen aber merken, dass man sie durchschaut hat und ihren Glauben hier nicht will. Im Besonderen müssen sie natürlich argumentativ bekämpft werden, indem man über die Hintergründe dieser "Religion" aufklärt usw.
"Re-ligio" soll ja [auch und in der Hauptsache] die Anbindung des Menschen an Gott bedeuten; ein göttliches Wesen muss aber nach aller menschlichen Logik in seiner Moral [auch] humanistischen Grundsätzen genügen. Wenn ein Gott aber angeblich zu exzessiver Gewalt und Folter aufruft, ist damit bewiesen, dass hier kein wahrer Gott spricht und es darum keine Religion sein kann.

Wenn nun gesagt wird, Gott sei eben jenseits menschlicher Logik, dann ist eine An-bindung (religio) von vornherein ausgeschlossen, denn eine solche muss auch dem Menschen gerecht werden, wenn der sich binden soll.

So soll ja Khomeini selbst gesagt haben, dass es im Eigentlichen nicht um Religion, sondern um die Macht gehe. Das kommt der mohammedanischen Wahrheit schon viel näher.

Sie schreiben über das Widerstandsrecht: "Das ist keine billige Erlaubnis zur Selbstjustiz." Wohl wahr! Das habe ich aber niemals behauptet. Die Art des Widerstands, wie er heute schon geleistet werden kann, habe ich eben skizziert. Widerstand ist nicht nur Stauffenberg, sondern auch und zunächst einmal Geschwister Scholl.

Ich kenne die Kölner Diskussion nicht genau, und mir geht es um die Verhinderung von Moscheen wenn möglich überall.

"Toleranz ist Egoismus. Repression ist uneigennuetzig." Jawohl, in dem von mir skizzierten Zusammenhang ist das so!
Man fühlt sich großartig, wenn man toleriert, man ist ja ach so gut. Wenn es gegen Faschismus geht, müssen wir uns aber die Finger schmutzig machen und "reprimieren", wenn wir ihn bekämpfen wollen.

Der Kampf muss natürlich auf verschiedenen Ebenen geführt werden: juristisch, wirtschaftlich, argumentativ, politisch, ganz persönlich, in den Medien usw.
Es ist mir auch durchaus bewusst, dass das nicht so einfach ist: Man muss sehr klar machen, dass Antiislamismus nicht mit Rassismus zu tun hat, wie man gern vorgehalten bekommt! Auch dürfte es manchen Einwanderern schwer verständlich sein, was die Einheimischen hier (plötzlich) gegen ihre wunderbare und perfekte Religion haben.
Man muss sich vergegenwärtigen, dass diese Menschen in der Hybris aufwachsen, sie seien mit ihrer Religion allen anderen Menschen überlegen. Nur sie sind geheiligt, alle andern sind ja nur Ungläubige, die Schweine essen und Hunde halten, Tiere, die "Allah" besonders schmutzig findet.

Hier muss man differenzieren wie bei "unsern" Nazis auch: Die Mitläufer versuchen, von ihren Führern zu trennen; diese mit allen Mitteln und hart bekämpfen, ohne wenn möglich jene zur Solidarisierung zu treiben, besonders wenn es sich um einfach strukturierte oder junge Menschen handelt.

Zitat:
Denn unsere Kinder...
"Wo selbst die Pseudoargumente ausgehen, wird zum abgeschmackten Pathos gegriffen. "

Warum sind Sie so persönlich verletzend? Habe ich Sie persönlich angegriffen oder einen Nerv getroffen? Ich denke doch, einigermaßen sachlich argumentiert zu haben und nicht mit "Pseudoargumenten".

Das mit den Kindern kann ich nicht als "abgeschmacktes Pathos" akzeptieren, weil ich selber Kinder habe und mich um die Zukunft der jungen Generation sorge. Dies sollte, wie unschwer zu verstehen sein sollte, eine Anspielung auf die demographische Entwicklung sein. Es ist nun mal die heutige Freiheit aufs Äußerste bedroht, wenn es uns nicht gelingt, die religiöse Welle einzudämmen. In wenigen Jahrzehnten werden Moslems eine bedeutende Minderheit und vielleicht sogar einmal die Mehrheit selbst in Europa bilden! Alle Erfahrung zeigt, dass dann das Schlimmste droht - eben für unsere Kinder.

HEUTE müssen wir gegensteuern!

Vielen Dank für die verdienstvolle bisherige Aufklärungsarbeit!

Aber das genügt nicht. Wenn Politiker sich für einen Moscheebau aussprechen bzw. ihn hinzunehmen erklären, kommt das ein wenig daher, dass sie um Wählerstimmen der Migranten buhlen; sehr häufig sind sie aber auch weniger informiert, als sie sein sollten; bzw. sie haben positive Vorurteile über einen friedlichen Islam, wie sie es seit je von den Orientalisten überwiegend gehört haben, die das ja meist studiert haben, weil sie den Orient mögen, und wer wendet sich schon gegen seine Interessen?

Falsch ist die populäre Differenzierung zwischen einem guten Islam und den bösen Terroristen, die ihn nicht verstanden hätten. Die haben ihn besser verstanden als die lauen Mitläufer-Moslems, die den Koran oft kaum lesen und nur so hineingeboren wurden.

Dieses zu wissen und auch umzusetzen, also in allen nur denkbaren Feldern über diese Ideologie aufzuklären, das kann nur von einer Anti-Glaubens-Lobby geleistet werden! Hier sollte man nicht dem politischen Konsens zustimmen, wenn der sich den nachweislich Intoleranten gegenüber aus demokratischer Gewohnheit tolerant zeigen will. Dieser Fehler wurde doch in der Weimarer Republik schon gemacht!

Auf der mir empfohlenen Seite ist zu lesen: "Es ist und bleibt ein Grundrecht der Gläubigen, auch derlei archaische Religion zu praktizieren und sich entsprechende Einrichtungen aus eigenen Mitteln zu schaffen." Eben nicht! Dies genau ist meine Kritik: Das Grundgesetz gewährt Religionsfreiheit; nicht aber die Freiheit, Ideologien zu verbreiten, die auf Mord, Krieg und Terror, letztlich die Weltherrschaft abzielen. Aus diesem Grund ist ja auch die Meinungsfreiheit eingeschränkt worden, wenn es um den "herkömmlichen" Faschismus geht.

In diesem Sinne bat ich und bitte noch darum, der IBKA möge seine Strategie ändern und den Islam radikal bekämpfen, an der Wurzel.

Ein Wort noch zu den verschiedentlich genannten Vergleichen mit dem Christentum:

Dass sich Christen genauso unmenschlich und grausam verhielten wie Moslems, wissen wir. Und sie sind nicht heute bessere Menschen geworden, sondern wenn der Mensch über den Menschen herrscht und zuviel Macht hat, entsteht der Machtmissbrauch regelmäßig von selbst, überall. Das westliche Christentum ist allerdings von Aufklärung und Säkularisierung gezähmt worden und muss weiter kontrolliert werden. Allerdings sollten wir nicht übersehen, dass die humanistischen Werte gerade der Aufklärung durchaus durch christliche Werte der Nächstenliebe usw. vorbereitet worden sind. Und auch die Säkularisierung mit ihrer Trennung von Staat und Religion entstammt ja der Zwei-Reiche-Lehre eben des Christentums selbst.

Jesus hat aber - außer der ominösen Stelle Matthäus 10,34 (bin gekommen... das Schwert zu bringen) in seinem Handeln wohl Gewalt erlitten, aber selbst nicht ausgeübt (nur mal paar Tische umgestoßen); viel mehr hat er Menschen geheilt und versucht zu versöhnen.
Es gibt viel Gewalt in der Bibel, meist im Alten Testament, das ist wahr. Aber konkret zur Gewalt aufgerufen, das hat Jesus nicht, im Gegenteil!

Im Koran aber gibt es viele solche Stellen, wo direkt zur Gewalt gegen die Ungläubigen aufgerufen wird, und der Autor dieses Machwerks schwelgt richtig in Grausamkeiten (Haut abziehen, mit siedendem Öl übergießen etc.pp.)
Man sollte auch beachten, dass "die Bibel" eigentlich eine Sammlung mehr oder weniger historischer Berichte ist, angeblich von Gott inspiriert, aber mit je eigenen Herkünften und damit Interpretationsmöglichkeiten ihrer "Bücher".
Der Koran dagegen hat den Anspruch, von Allah bzw. seinem Engel direkt und wie aus einem Guss dem Propheten diktiert worden zu sein, was eine viel höhere Autorität beansprucht und sich also kritischer begutachten lassen muss.

Im grundlegenden islamischen Gebet As-Salah heißt es z.B. auch: "Führe uns den geraden Weg, den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden.“
Der Antagonismus zum "Unglauben" ist im Islam ganz fundamental angelegt, es ist eine spaltende Ideologie, ein Kampfglaube von Beginn an; wie man ja an der Geschichte seiner Ausbreitung auch sieht.

Problem ist, dass seine Anhänger sich als Angehörige einer "Weltreligion" fühlen und jede grundsätzliche Kritik tabu ist. Dieses Tabu muss gebrochen werden, um einfühlsam, aber konsequent eine Aufklärung vorzubereiten, die viele mitgehen können.

Liber


PS. Ach so, es wurde nach dem Bau von Synagogen gefragt. Ja, also dazu fällt mir zunächst mal ein, dass Judentum wie Christentum und alle anderen Religionen, die ich kenne, zwar reaktionär und unterdrückerisch, in ihrer Praxis oft gewalttätig sind und ich sie ablehne. Aber sie sind kein Faschismus wie der Islam.
Das Judentum lässt von sich aus die anderen Religionen leben und will sie nicht ausrotten (nicht einmal missionieren) - der Staat Israel ist nur nach den Erfahrungen (nicht nur) des 20. Jahrhunderts hart geworden in der Defensive gegen Nichtjuden in seiner Nachbarschaft; wenn Palästinenser heute verfolgt werden, dann aus Gründen der Sicherheit, nicht der Religion. Juden waren ansonsten meist Opfer von Christen und Moslems, nicht umgekehrt. Man muss sie tolerieren genau wie Christen, Buddhisten, Hindus, Atheisten, die Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters und FAST alle anderen Verrückten.
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Laurel
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Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 434

Beitrag(#812819) Verfasst am: 08.09.2007, 05:02    Titel: Antworten mit Zitat

rocknrainer hat folgendes geschrieben:

Den Islam zum Lieblingsfeind zu machen, rockt nicht.

Ich bin hier in Deutschland aufgewachsen, da gab es keine Muslime und keine Moscheen, dafür unzählige Kirchen, daran habe ich mich aber gewöhnt und ich stosse mich auch heute noch nicht groß daran, zumal mir nicht vorgeschrieben wird was ich glauben soll und wie ich leben soll (das habe ich heute ja schon mal erwähnt). Diese Rechte habe ich in Ländern, die vom Islam geprägt sind nicht, ich habe dort nur eingeschränkte Rechte als Ungläubiger. (Es ist ja genügend Stoff zu diesem Thema in Forum vorhanden)
Dass jetzt ausgerechnet der Islam versucht, geschickt unter Ausnutzung unserer freiheitlichen Ordnung und ohne Rücksicht auf die einheimische Bevölkerung, sich in Deutschland neben den etablierten Religionen auch noch einzunisten, schmeckt mir absolut nicht.
Tut mir leid rocknrainer ich mache mir den Islam nicht zum Lieblingsfeind, ich habe einfach eine große Abneigung gegenüber dieser Religion.
Ich befürchte, dass wir immer mehr ein Stück unserer Freiheit, die mal der Kirche abgerungen wurde, wieder abgeben müssen, je mehr sich der Islam uns aufdrängt.

rocknrainer hat folgendes geschrieben:

Lies mal bei Paulus, wo er die Verschleierung der Frauen fordert, sobald sie an religiösen Handlungen teilnehmen.

Weißt du ich glaube dir ja, dass Paulus sowas geschrieben hat, aber ich habe jetzt wirklich keine Lust plötzlich in der Bibel zu lesen. In meinem Abgangszeugnis von der Schule hatte ich eine glatte 6 in Religion, da kannst du dir denken wie mich die Bibel interessiert. Es war mir doch etwas peinlich, mich damals mit solch einer Note, wenns auch eine Nebennote war um eine Lehrstelle zu bewerben, da brauchte ich doch tatsächlich einen überzeugten atheistischen Arbeitgeber um eine Zusage zu erhalten Smilie.

rocknrainer hat folgendes geschrieben:

Wenn man die Religionen vergleicht - in Hinsicht auf die Opfer - so ist das Christentum immer noch ganz weit vorne.
Und es werden immer mehr, fast täglich.

Da muß ich dir leider recht geben, auch die beiden Weltkriege und die ganzen Kriege davor waren fast reine Christenkriege.

Ich glaube du spielst heute auf die Gräueltaten in Afrika an, ich muss euch allen recht geben wenn das so abläuft wie ihr das beschreibt, die Kirche hat ihre Außendienstmitarbeiter nicht im Griff. Soviel ich weiß waren sich die Hutu und Tutsi sowieso noch nie freundlich gesonnen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit.
Vermutlich wurden die Staaten Afrikas, nachdem sie ihre Eigenständigkeit erlangten, doch mit etwas konfrontiert das sie nie besessen hatten, nämlich der Freiheit, auch waren die Landesgrenzen völlig anders als vor der Kolonialisierung. Ich weiß nicht, ob durch massive Unterstützung durch die westliche Welt, die afrikanischen Zustände hätten vermieden werden können.
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