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Immanuel Kant - Atheist oder gottgläubig
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#822355) Verfasst am: 20.09.2007, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das seine Theorien in heutiger Zeit ohne jede Änderung übernehmbar wären nehme ich auch gar nicht an, und wohl auch kaum die genannten Lobeshymnen-Sänger. Aber ich sehe schon, ich überzeuge dich nicht.


Ich habe gar nicht behauptet, dass du ein Lobeshymnen-Sänger bist. Ich sehe daher auch nicht, wo du mich "überzeugen" solltest.


Engstirnig, wie Dich kann man nicht überzeugen.


Das von jemanden zu hören, der einfache Texte nicht versteht, nehme ich mal als Lob. Habe ich dich in letzter Zeit irgendwie beleidigt oder so?


Ach weißte Johnnyboy, geh erstmal an die Uni und verbreite mal da Deinen Kanthaß in der philosophischen Fakultät, mal sehen, was dann Deine 15 Punkte vom Abi nocch wert sind zynisches Grinsen


Ich bin ein "Kanthasser", weil ich seine Moralphilosophie ablehne? Interessant, was du so aus meinen Beiträgen liest. Denkst du grundsätzlich in Extremen?


Ein bißchen mehr Moral würde einigen ganz gut tun hier.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#822358) Verfasst am: 20.09.2007, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich habe immer den Verdacht gehabt, den ich auch hier im Thread wieder bestätigt finde, daß Kant deshalb abgelehnt wird, auch von Linken hier, weil er uns persönlich unangenehme Wahrheiten sagt.


Seine Moralphilosophie ist und bleibt veraltet. Zu was anderem habe ich mich auch nicht geäußert.


Tja, alles, was nicht mit Hip Hop zu tun hat, ist veraltet und wir müssen ja auch ständig das Rad neu erfinden.

Aber wie gesagt, erzähl doch mal Deine revolutionären Ansichten mal an der Uni, und zwar im gleichen Ton wie hier zynisches Grinsen
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Johnnyboy
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Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#822359) Verfasst am: 20.09.2007, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das seine Theorien in heutiger Zeit ohne jede Änderung übernehmbar wären nehme ich auch gar nicht an, und wohl auch kaum die genannten Lobeshymnen-Sänger. Aber ich sehe schon, ich überzeuge dich nicht.


Ich habe gar nicht behauptet, dass du ein Lobeshymnen-Sänger bist. Ich sehe daher auch nicht, wo du mich "überzeugen" solltest.


Engstirnig, wie Dich kann man nicht überzeugen.


Das von jemanden zu hören, der einfache Texte nicht versteht, nehme ich mal als Lob. Habe ich dich in letzter Zeit irgendwie beleidigt oder so?


Ach weißte Johnnyboy, geh erstmal an die Uni und verbreite mal da Deinen Kanthaß in der philosophischen Fakultät, mal sehen, was dann Deine 15 Punkte vom Abi nocch wert sind zynisches Grinsen


Ich bin ein "Kanthasser", weil ich seine Moralphilosophie ablehne? Interessant, was du so aus meinen Beiträgen liest. Denkst du grundsätzlich in Extremen?


Ein bißchen mehr Moral würde einigen ganz gut tun hier.


Und? Wie genau stärkt sich dadurch Kants Auffassung von Moral? Ich hab in meinen Leben nie seltsamere Ansichten bezügglich der Moral gelesen als die von Kant. "Ohne Neigung" aus "reinen Pflichgefühl" und natürlich direkt von der Vernunft abgeleitet, dass sind schon drei Dinge, die sehr haarig miteinander zu verbinden sind. Kein Grundsatzt leitet sich von der Vernunft "an sich" ab, sondern von den Bedürfnissen die dahinterstehen und von der Effizienz mit der sie durch den Grundsatzt befriedigt werden. Wie sollte ein Individuum auch sonst irgendeine Verhaltensweise als "vernünftig" klassifizieren können?
_________________
"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#822360) Verfasst am: 20.09.2007, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich habe immer den Verdacht gehabt, den ich auch hier im Thread wieder bestätigt finde, daß Kant deshalb abgelehnt wird, auch von Linken hier, weil er uns persönlich unangenehme Wahrheiten sagt.


Seine Moralphilosophie ist und bleibt veraltet. Zu was anderem habe ich mich auch nicht geäußert.


Tja, alles, was nicht mit Hip Hop zu tun hat, ist veraltet und wir müssen ja auch ständig das Rad neu erfinden.

Aber wie gesagt, erzähl doch mal Deine revolutionären Ansichten mal an der Uni, und zwar im gleichen Ton wie hier zynisches Grinsen


Dir scheint es heute ein wenig an Sachlichkeit zu fehlen, oder? Ich halte meine Ansichten bezüglich Kants Moralphilosophie in keiner Weise für "revolutionär". Es haben sich in der Vergangenheit schon wesentlich mehr Leute, wesenlich radikaler zu Kant geäußert (Nietzsche z.b.).

Auch Schopenhauer hat sich ganz bewusst von Kants Auffassung von Moral distanziert (obwohl er ansonsten eine hohe Meinung von ihm hatte).
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#822363) Verfasst am: 20.09.2007, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das seine Theorien in heutiger Zeit ohne jede Änderung übernehmbar wären nehme ich auch gar nicht an, und wohl auch kaum die genannten Lobeshymnen-Sänger. Aber ich sehe schon, ich überzeuge dich nicht.


Ich habe gar nicht behauptet, dass du ein Lobeshymnen-Sänger bist. Ich sehe daher auch nicht, wo du mich "überzeugen" solltest.


Engstirnig, wie Dich kann man nicht überzeugen.


Das von jemanden zu hören, der einfache Texte nicht versteht, nehme ich mal als Lob. Habe ich dich in letzter Zeit irgendwie beleidigt oder so?


Ach weißte Johnnyboy, geh erstmal an die Uni und verbreite mal da Deinen Kanthaß in der philosophischen Fakultät, mal sehen, was dann Deine 15 Punkte vom Abi nocch wert sind zynisches Grinsen


Ich bin ein "Kanthasser", weil ich seine Moralphilosophie ablehne? Interessant, was du so aus meinen Beiträgen liest. Denkst du grundsätzlich in Extremen?


Ein bißchen mehr Moral würde einigen ganz gut tun hier.


Und? Wie genau stärkt sich dadurch Kants Auffassung von Moral? Ich hab in meinen Leben nie seltsamere Ansichten bezügglich der Moral gelesen als die von Kant. "Ohne Neigung" aus "reinen Pflichgefühl" und natürlich direkt von der Vernunft abgeleitet, dass sind schon drei Dinge, die sehr haarig miteinander zu verbinden sind. Kein Grundsatzt leitet sich von der Vernunft "an sich" ab, sondern von den Bedürfnissen die dahinterstehen und von der Effizienz mit der sie durch den Grundsatzt befriedigt werden. Wie sollte ein Individuum auch sonst irgendeine Verhaltensweise als "vernünftig" klassifizieren können?


Das Vorbild von Kant war Friedrich der Große. Dieser Mann hat sich den Kugeln auf den Schlachtfeldern von Schlesien gestellt, während die Kontrahentinnen in Wien und St. Petersburg gefickt und gesoffen haben und ihre Soldaten verrecken lassen, verstehst Du es jetzt ?
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Johnnyboy
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Beitrag(#822364) Verfasst am: 20.09.2007, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Vorbild von Kant war Friedrich der Große. Dieser Mann hat sich den Kugeln auf den Schlachtfeldern von Schlesien gestellt, während die Kontrahentinnen in Wien und St. Petersburg gefickt und gesoffen haben und ihre Soldaten verrecken lassen, verstehst Du es jetzt ?


Klar. Aber der Wert einer Philosophie ist doch nicht an den Umständen zu messen, in der sie entstand. Sicher, das erklärt einem wieso er so dachte und nicht anders. Aber wenn du z.b. mit einem Theologen diskutierst, nützt es nicht viel, auf veraltete Auffassungen zurückzugreifen, wenn du ihn auch wircklich widerlegen willst. Das ist so, wie wenn einer sich auf Thomas von Aquin in seiner Argumentation beruft: Sicher, in seiner Zeit ein großer Hecht und Philosophiegeschichtlich bedeutend, aber umhauen tut er nichts mehr. Wobei man bei Kant gerechterweise hinzufügen sollte, dass er eben doch viele bedeutende Ansätze hatte. Allerdings weniger im moralphilosophischen Bereich. Ich finde Humes Ansichten hier, obwohl älter, eben viel besser und was wichtiger ist: Sie lassen sich auch heute noch gut anwenden, eben weil sie schwer zu widerlegen sind. Bei Kant verhält sich das leider nicht so.
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Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 20.09.2007, 15:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
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Beitrag(#822366) Verfasst am: 20.09.2007, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:

Das Vorbild von Kant war Friedrich der Große. Dieser Mann hat sich den Kugeln auf den Schlachtfeldern von Schlesien gestellt, während die Kontrahentinnen in Wien und St. Petersburg gefickt und gesoffen haben und ihre Soldaten verrecken lassen, verstehst Du es jetzt ?

Und?
Goebbel sah im alten Fritz ein Vorbild für Standhaftigkeit und Pflichtgefühl. Schulterzucken

P.S.: Nein, das ist kein Godwin, sondern ebenso zusammenhanglos zur Bewertung von Kants Moralphilosophie, wie der Umstand, dass Kant Fritz-Fan war.
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atheist666
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Beitrag(#822368) Verfasst am: 20.09.2007, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Das Vorbild von Kant war Friedrich der Große. Dieser Mann hat sich den Kugeln auf den Schlachtfeldern von Schlesien gestellt, während die Kontrahentinnen in Wien und St. Petersburg gefickt und gesoffen haben und ihre Soldaten verrecken lassen, verstehst Du es jetzt ?

Und?
Goebbel sah im alten Fritz ein Vorbild für Standhaftigkeit und Pflichtgefühl. Schulterzucken



Und ? Haben sich die Nazis dran gehalten, ne, die haben sich im Führerbunker verschanzt zynisches Grinsen
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atheist666
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Beitrag(#822371) Verfasst am: 20.09.2007, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das Vorbild von Kant war Friedrich der Große. Dieser Mann hat sich den Kugeln auf den Schlachtfeldern von Schlesien gestellt, während die Kontrahentinnen in Wien und St. Petersburg gefickt und gesoffen haben und ihre Soldaten verrecken lassen, verstehst Du es jetzt ?


Klar. Aber der Wert einer Philosophie ist doch nicht an den Umständen zu messen, in der sie entstand. Sicher, das erklärt einem wieso er so dachte und nicht anders. Aber wenn du z.b. mit einem Theologen diskutierst, nützt es nicht viel, auf veraltete Auffassungen zurückzugreifen, wenn du ihn auch wircklich widerlegen willst. Das ist so, wie wenn einer sich auf Thomas von Aquin in seiner Argumentation beruft: Sicher, in seiner Zeit ein großer Hecht und Philosophiegeschichtlich bedeutend, aber umhauen tut er nichts mehr. Wobei man bei Kant gerechterweise hinzufügen sollte, dass er eben doch viele bedeutende Ansätze hatte. Allerdings weniger im moralphilosophischen Bereich. Ich finde Humes Ansichten hier, obwohl älter, eben viel besser und was wichtiger ist: Sie lassen sich auch heute noch gut anwenden, eben weil sie schwer zu widerlegen sind. Bei Kant verhält sich das leider nicht so.


Oh doch, Philosophie mag noch so abgehoben sein, trotzdem bleibt sie eine Wiederspiegelung des Wirklichen.
Und zu Hume. Gut, daß Du diesen Herren hier erwähnst. Klar kann man jemanden schwer widerlegen, der sich damit rausredet, daß wir alle garnichts über die Welt wissen.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#822373) Verfasst am: 20.09.2007, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich habe immer den Verdacht gehabt, den ich auch hier im Thread wieder bestätigt finde, daß Kant deshalb abgelehnt wird, auch von Linken hier, weil er uns persönlich unangenehme Wahrheiten sagt.


Seine Moralphilosophie ist und bleibt veraltet. Zu was anderem habe ich mich auch nicht geäußert.


Tja, alles, was nicht mit Hip Hop zu tun hat, ist veraltet und wir müssen ja auch ständig das Rad neu erfinden.

Aber wie gesagt, erzähl doch mal Deine revolutionären Ansichten mal an der Uni, und zwar im gleichen Ton wie hier zynisches Grinsen


Dir scheint es heute ein wenig an Sachlichkeit zu fehlen, oder? Ich halte meine Ansichten bezüglich Kants Moralphilosophie in keiner Weise für "revolutionär". Es haben sich in der Vergangenheit schon wesentlich mehr Leute, wesenlich radikaler zu Kant geäußert (Nietzsche z.b.).

Auch Schopenhauer hat sich ganz bewusst von Kants Auffassung von Moral distanziert (obwohl er ansonsten eine hohe Meinung von ihm hatte).



Ach ja der Schopenhauer, der mußte ja jetzt kommen.

Mal was anderes. Geschichte hast Du nie gemacht, oder ?
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Johnnyboy
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Anmeldungsdatum: 26.06.2005
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Beitrag(#822374) Verfasst am: 20.09.2007, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Oh doch, Philosophie mag noch so abgehoben sein, trotzdem bleibt sie eine Wiederspiegelung des Wirklichen.


Das ist aber kein Argument für ihre Brauchbarkeit. Irgendwo sind die Ansichten eines Augustinus auch ein Spiegel der Wircklichkeit, wenn auch nur für seine wirckliche Dummheit.

Zitat:
Gut, daß Du diesen Herren hier erwähnst. Klar kann man jemanden schwer widerlegen, der sich damit rausredet, daß wir alle garnichts über die Welt wissen.


Humes erkenntistheoretischen Ansätze sind wieder was anderes. Und ja im Ganzen hatte er seine Makel, genauso wie Kant. Und die wird man wohl kritisieren dürfen.

Zitat:
Ach ja der Schopenhauer, der mußte ja jetzt kommen.

Mal was anderes. Geschichte hast Du nie gemacht, oder ?


Nochmal: Der geschichtliche Hintergrund ist irrelevant, wenn man philosophische Ansätze nach ihrer Plausibilität hinterfragt, aber das scheint sich dir zu entziehen.
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Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 20.09.2007, 15:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#822376) Verfasst am: 20.09.2007, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Und ? Haben sich die Nazis dran gehalten, ne, die haben sich im Führerbunker verschanzt zynisches Grinsen

Manche ja.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
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Beitrag(#822382) Verfasst am: 20.09.2007, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Oh doch, Philosophie mag noch so abgehoben sein, trotzdem bleibt sie eine Wiederspiegelung des Wirklichen.


Das ist aber kein Argument für ihre Brauchbarkeit. Irgendwo sind die Ansichten eines Augustinus auch ein Spiegel der Wircklichkeit, wenn auch nur für seine wirckliche Dummheit.

Zitat:
Gut, daß Du diesen Herren hier erwähnst. Klar kann man jemanden schwer widerlegen, der sich damit rausredet, daß wir alle garnichts über die Welt wissen.


Humes erkenntistheoretischen Ansätze sind wieder was anderes. Und ja im Ganzen hatte er seine Makel, genauso wie Kant. Und die wird man wohl kritisieren dürfen.

Zitat:
Ach ja der Schopenhauer, der mußte ja jetzt kommen.

Mal was anderes. Geschichte hast Du nie gemacht, oder ?


Nochmal: Der geschichtliche Hintergrund ist irrelevant, wenn man philosophische Ansätze nach ihrer Plausibilität hinterfragt, aber das scheint sich dir zu entziehen.



Wenn man, so wie Du jetzt, vom geschichtlichen Hintergrund sich völlig befreit, gerät man Tatsächlich in die 11. Feuerbachthese: Die Philosophen haben die Welt nur interpretiert, es kömmt darauf an sie zu verändern.

Du kannst keinen Philosophen ohne seinen Background verstehen, Du selber hast es ja gerade bewiesen. Ich mußte Dir ja ersteinmal erklären, woher bei Kant das mit dem Pflichtgefühl kommt.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#822386) Verfasst am: 20.09.2007, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

@ Johnnyboy

Im Übrigen stimmt es sowieso nicht, was Du sagst, die moderne Hermeneutik geht, seit ende des 19. Jahrhunderts, schon vom Umfeld des Philosophen aus.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#822388) Verfasst am: 20.09.2007, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Und ? Haben sich die Nazis dran gehalten, ne, die haben sich im Führerbunker verschanzt zynisches Grinsen

Manche ja.


Jo, Göring hat Drogen genommen, der Führer war im Bunker mit Goebbels und so weiter und so fort zynisches Grinsen
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Johnnyboy
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Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#822393) Verfasst am: 20.09.2007, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn man, so wie Du jetzt, vom geschichtlichen Hintergrund sich völlig befreit, gerät man Tatsächlich in die 11. Feuerbachthese: Die Philosophen haben die Welt nur interpretiert, es kömmt darauf an sie zu verändern.

Du kannst keinen Philosophen ohne seinen Background verstehen, Du selber hast es ja gerade bewiesen.


Verstehen im Sinne von "das ergibt Sinn", oder im Sinne von "so ist das entstanden"? Für Ersteres ist meines Erachtens ein Verständnis der Geschichte nur in dem Maße relevant, indem sie die Terminologie des Philosophen beeinflusst hat.

Zitat:
Ich mußte Dir ja ersteinmal erklären, woher bei Kant das mit dem Pflichtgefühl kommt.


Ich nahm an, die Sache mit seinem Pflichtgefühl stamme aus seiner pietistischen Erziehung. Die These mit dem alten Fritz war mir neu.

Zitat:
Im Übrigen stimmt es sowieso nicht, was Du sagst, die moderne Hermeneutik geht, seit ende des 19. Jahrhunderts, schon vom Umfeld des Philosophen aus.


Ja und? Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz. Wenn die Pythagoräer glaubten, irrationale Zahlen existieren nicht, dann bleibt dieser Glaube falsch, auch dann, wenn man sich des mystischen Ursprungs dieses Gedankens nicht bewusst ist.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#822400) Verfasst am: 20.09.2007, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn man, so wie Du jetzt, vom geschichtlichen Hintergrund sich völlig befreit, gerät man Tatsächlich in die 11. Feuerbachthese: Die Philosophen haben die Welt nur interpretiert, es kömmt darauf an sie zu verändern.

Du kannst keinen Philosophen ohne seinen Background verstehen, Du selber hast es ja gerade bewiesen.


Verstehen im Sinne von "das ergibt Sinn", oder im Sinne von "so ist das entstanden"? Für Ersteres ist meines Erachtens ein Verständnis der Geschichte nur in dem Maße relevant, indem sie die Terminologie des Philosophen beeinflusst hat.

Zitat:
Ich mußte Dir ja ersteinmal erklären, woher bei Kant das mit dem Pflichtgefühl kommt.


Ich nahm an, die Sache mit seinem Pflichtgefühl stamme aus seiner pietistischen Erziehung. Die These mit dem alten Fritz war mir neu.

Zitat:
Im Übrigen stimmt es sowieso nicht, was Du sagst, die moderne Hermeneutik geht, seit ende des 19. Jahrhunderts, schon vom Umfeld des Philosophen aus.


Ja und? Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz. Wenn die Pythagoräer glaubten, irrationale Zahlen existieren nicht, dann bleibt dieser Glaube falsch, auch dann, wenn man sich des mystischen Ursprungs dieses Gedankens nicht bewusst ist.



Jetzt nicht ablenken, Johnnyboy, wir bleiben mal bei Kant.

Und genau das meinte ich mit geschichlichen Background.
Natürlich wird es nicht erwähnt, daß Kant auch vom Leben des Alten Fritz beeindruckt war, weil ja höheren Geistern sowas zu Banal ist und man lieber freischwebend diskutiert. Ich meine jetzt nicht Dich.
Aber eine Erziehung reicht noch lange nicht aus, es gehören auch die Vorbilder dazu, die im Übrigen mehr Eindruck schinden.
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Johnnyboy
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Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#822403) Verfasst am: 20.09.2007, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Jetzt nicht ablenken, Johnnyboy, wir bleiben mal bei Kant.


Das war ein erläuterndes Beispiel.

Zitat:
Und genau das meinte ich mit geschichlichen Background.
Natürlich wird es nicht erwähnt, daß Kant auch vom Leben des Alten Fritz beeindruckt war, weil ja höheren Geistern sowas zu Banal ist und man lieber freischwebend diskutiert. Ich meine jetzt nicht Dich.


Es ist banal. Genauso wie es banal ist sich zu fragen was genau die Phytagoräer dazu gebracht zu glauben, es gäbe keine irrationale Zahlen, wenn man die Frage erörrert: "Hatten die Pythagoräer Recht"? Würde ich mich für Kant als Person interessieren, dann wäre es natürlich nicht mehr banal.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#822406) Verfasst am: 20.09.2007, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Jetzt nicht ablenken, Johnnyboy, wir bleiben mal bei Kant.


Das war ein erläuterndes Beispiel.

Zitat:
Und genau das meinte ich mit geschichlichen Background.
Natürlich wird es nicht erwähnt, daß Kant auch vom Leben des Alten Fritz beeindruckt war, weil ja höheren Geistern sowas zu Banal ist und man lieber freischwebend diskutiert. Ich meine jetzt nicht Dich.


Es ist banal. Genauso wie es banal ist sich zu fragen was genau die Phytagoräer dazu gebracht zu glauben, es gäbe keine irrationale Zahlen, wenn man die Frage erörrert: "Hatten die Pythagoräer Recht"? Würde ich mich für Kant als Person interessieren, dann wäre es natürlich nicht mehr banal.


Und da Dich Kant als Mensch nicht interessiert, kannst Du so herrlich Merkbefreit über ihn herziehen.
Warum sagst Du sowas nicht gleich ?

Ich muß mich jetzt allerdings verabschieden, sonst komme ich heute zu nichts mehr- außerdem istt mir der Tabak ausgegangen zum diskutieren. Trotzdem hat mich unsere Diskussion mal wieder weitergebracht, und dies meine ich völlig Ernst.
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Johnnyboy
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Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#822409) Verfasst am: 20.09.2007, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Und da Dich Kant als Mensch nicht interessiert, kannst Du so herrlich Merkbefreit über ihn herziehen.
Warum sagst Du sowas nicht gleich ?


Ich bin nicht über ihn hergezogen, sondern über seine Moralphilosophie. Ich nehme einfach mal an, dass er ein ganz netter Mensch war. Nur damit du dich nicht täuscht: Ich "hasse" Kant nicht. Kant gehört zu den Philosphen denen ich schon immer eher emotionslos gegenüberstand (ganz anders als Augustinus und Konsorten).

Zitat:
Ich muß mich jetzt allerdings verabschieden, sonst komme ich heute zu nichts mehr- außerdem istt mir der Tabak ausgegangen zum diskutieren.


Na dann auf Wiedersehen.

Zitat:
Trotzdem hat mich unsere Diskussion mal wieder weitergebracht, und dies meine ich völlig Ernst.


Wäre nett, wenn du das einmal erläutern könntest.
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otto blei
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Anmeldungsdatum: 11.06.2007
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Beitrag(#822449) Verfasst am: 20.09.2007, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

HFRudolph hat folgendes geschrieben:
Naja, er setzt Gottheit, Unsterblichkeit und Freiheit als gedacht voraus, nicht zwangsläufig als real existierend - ich denke das ist ein Unterschied.


Ja klar, Du kennst den Unterschied zwischen einem Postulat und einer bewiesenen Tatsache?

HFRudolph hat folgendes geschrieben:
Er legitimiert allerdings damit die Aktivität der Religion, den einfacheren Gemütern diese Umstände als wahr zu verkaufen. Andererseits sagt er auch ganz eindeutig, dass die Religion reiner „Afterdienst Gottes“ (das heißt: Arschlecken) ist, soweit die Religion über Ethilk und Moral hinaus geht.


Sehr richtig.

HFRudolph hat folgendes geschrieben:
Letztendlich versucht Kant auch nur, die christliche Ethik abstrakt auszudrücken und rechtfertigt dabei wieder die Fehlaussagen des Christentums, die er vom Erkenntniswert her eigentlich nicht teilen kann.


Warum sollte er die Fehlaussagen des Christentums vom Erkenniswert nicht teilen können?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#822529) Verfasst am: 20.09.2007, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Und ? Haben sich die Nazis dran gehalten, ne, die haben sich im Führerbunker verschanzt zynisches Grinsen

Manche ja.


Jo, Göring hat Drogen genommen, der Führer war im Bunker mit Goebbels und so weiter und so fort zynisches Grinsen

Ich meinte eher die Soldaten[nicht alle] oder auch Werwölfe.
Aber wenn du unter Nazis nur die Führungsleut verstehst auch gut.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#822585) Verfasst am: 20.09.2007, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wer über Kant befindet kommt an seinem "Ding an sich" nicht vorbei. Es sei daher mal vorgestellt:
Es ist Gegenstand der Erkenntnis in seiner Unabhängigkeit von dieser und im Unterschied zur Art und Weise, und wie es in ihr so ist. Alles was so im Erkenntnisprozess wahrgenommen und gedacht wird, ist blosse Erscheinung, deren Existenz zwar gewiss ist, aber deren Erkenntnis unmöglich ist.
Was die Dinge sein mögen, wissen wir nicht. Wir kennen nur ihre Erscheinungen.
Das Ding an sich wird einmal als unerkennbar vorgestellt, dann wieder als notwendiger Gedanke eines nur vorgestellten Seins. Dann wieder stellt Kant das D.a.s. als Grenzbegriff vor, legt ihn jedoch an der Erfahrung fest, um so den Hang zum Übersinnlichen zu verhindern. Für ihn ist der Begriff eine "ewige Aufgabe". Seine Verwirklichung außerhalb des Vermögens der Vernunft.
Mithin kommt Kant zu keiner wirklich eindeutigen Aussage, schwankt vielmehr hin und her, d.h. er bewegt sich zwischen Idealismus und Materialismus.
Wenn ein Ding außerhalb unseres Bewußtseins existiert, bewegt er sich im materialistischen Rahmen, erklärt er es jedoch für unerkennbar, zeigt er sich idealistisch.
Daraus resultiere ich: Kant ist unhistorisch und für ihm ist der Kapitalismus nicht durchschaubar, denn für ihn ist die Welt nicht erkennbar.
Engels ruft ihm zu, aus dem Ding an sich, werde ein Ding für uns.
Die modernen Wissenschaften sind nämlich durchaus in der Lage, die Dinge nutzanwendend zu gebrauchen. Sie verlieren so ihr geheimnisvolles Wesen, genau wie der Kapitalismus auch, der von Marx entschleiert wurde.
Warum hat sich Marx nicht näher mit Kant beschäftigt? Weil dies bereits Hegel tat, der ihm die Leviten las. Zum andern traten zu seiner Zeit "aktuellere" Philosophen auf den Plan, so z.B. Hegel und Feuerbach. (Kant galt bis zu einem gewissen Grad als überwunden)
Lenin setzte sich mit Kant wieder auseinander, weil dieser mit dem Erstarken des Proletariats aus der Mottenkiste geholt und gebraucht wurde. (Neukantianismus, siehe auch Bernstein und Adler)
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Schmerzlos
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Beitrag(#822592) Verfasst am: 20.09.2007, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Erscheinung#Philosophie

"..."
Friedrich Nietzsche folgte
"..."

- Einer von Nietzsches kritischen Gedanken zum Ding an sich,
dass "ewig dumm da steht", so wie alle Dinge an sich.
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Peter H.
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Beitrag(#822614) Verfasst am: 20.09.2007, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Dann lieber Kant, als Nietzsche, wenn die Auswahl bestünde!! Dessen Verherrlichung des/der Starken (u.a.) ist recht bedrückend.
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pyrrhon
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Beitrag(#822640) Verfasst am: 20.09.2007, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Dann lieber Kant, als Nietzsche, wenn die Auswahl bestünde!! Dessen Verherrlichung des/der Starken (u.a.) ist recht bedrückend.

Das kannst Du gar nicht wissen. Du hast beide nicht verstanden.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#822646) Verfasst am: 20.09.2007, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:

Das kannst Du gar nicht wissen. Du hast beide nicht verstanden.


7-jähriger, Du neidest dem 9-jährigen sein Wissen. Pfui! Sehr glücklich
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Tarvoc
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Beitrag(#822649) Verfasst am: 20.09.2007, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#822655) Verfasst am: 20.09.2007, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
pyrrhon hat folgendes geschrieben:

Das kannst Du gar nicht wissen. Du hast beide nicht verstanden.


7-jähriger, Du neidest dem 9-jährigen sein Wissen. Pfui! Sehr glücklich

Was Nietzsche betrifft, hast Du Dein Unwissen bereits eindrücklich demonstriert. Schlauer wäre es von Dir, damit nicht weiter anzugeben. Aber dazu gehört nun einmal ein gewisses Maß an Selbsterkenntnis und die hast Du nicht. Wäre nicht einmal schlimm, etwas nicht ganz verstanden zu haben. Ich habe vor vielen Jahren im Alter von ca. 16 Jahren Kants "Kritik der reinen Vernunft" gelesen und prahle deshalb auch nicht mit eingebildetem Wissen, sondern habe vielmehr kein Problem zuzugeben, dass ich damals Kant noch nicht ganz verstanden habe. Dir täte ein bisserl mehr Bescheidenheit auch ganz gut, denn peinlich ist es, mit einem Verständnis zu prahlen, das man sichtlich nicht hat.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#822688) Verfasst am: 20.09.2007, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:



Was Nietzsche betrifft, hast Du Dein Unwissen bereits eindrücklich demonstriert. Schlauer wäre es von Dir, damit nicht weiter anzugeben. Aber dazu gehört nun einmal ein gewisses Maß an Selbsterkenntnis und die hast Du nicht. Wäre nicht einmal schlimm, etwas nicht ganz verstanden zu haben. Ich habe vor vielen Jahren im Alter von ca. 16 Jahren Kants "Kritik der reinen Vernunft" gelesen und prahle deshalb auch nicht mit eingebildetem Wissen, sondern habe vielmehr kein Problem zuzugeben, dass ich damals Kant noch nicht ganz verstanden habe. Dir täte ein bisserl mehr Bescheidenheit auch ganz gut, denn peinlich ist es, mit einem Verständnis zu prahlen, das man sichtlich nicht hat.


Ach jo, Herr Sniper, bis jetzt hab ich mich über Nietzsche doch noch garnicht ausgelassen, lediglich ein paar Sätze verlautbaren lassen. Was soll also das Rumgefurze?
wo sind denn Deine Beiträge diesbezüglich?
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