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Mädchen und Jungen hoffen auf die Essenreste ihrer Mitschüler
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wasistreal
permanent deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#826444) Verfasst am: 26.09.2007, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern in der Sitzung des Stadtrats sagte Sozialdezernent Markurth (SPD):

In der Zeitung seien falsche Zitate. Es seien gar nicht viele Kinder gewesen, die auf das Essen ihrer Mitschüler hofften, es seien nur einige. Der Unterschied sei wesentlich.
In erster Linie seien auch die Eltern verantwortlich für ihre Kinder. Vielen (nicht einigen) müssten "basale" Fähigkeiten erst beigebracht werden. Die Stadt wolle Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Auf die Frage wie das bei zuwenig Geld für Schulmaterial ausehen könnte, anwtwortete er, vielen Eltern sei mit 100€ mehr nicht geholfen. Diese müssten erst "basale" Fähigkeiten (schonwieder) neu erlernen. In Braunschweig seien das bis zu 1.000 Eltern.

Außerdem würden sich seine vielen Mitarbeiter um solche Fälle schon kümmern. Man könne es den Lehrern und Erziehern auch nicht ersparen, die Eltern anzusprechen und das Jugendamt einzuschalten, wenn Kinder auffällig seien. Fälle von Mangelernährung seien auch nicht bekannt.

Die Stadt sehe sich hier eher als Moderator, zusätzliches Geld wolle man nicht ausgeben. Das sei systematisch falsch, weil der Bund hier die Verantwortung trage. Ratsfrau Flake (Grüne) sprach in diesem Zusammenhang von "delegierter Verantwortungslosigkeit".
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#826510) Verfasst am: 26.09.2007, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

blubber, blubber! Lachen
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#828859) Verfasst am: 29.09.2007, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Artikel aus der Frankfurter Rundschau von heute:
Zitat:
In Frankfurt ist es schon so weit. Dort kostet das Mittagessen für Kinder aus einkommensschwachen Familien nach den Herbstferien nur noch einen Euro. Alle anderen Schüler bezahlen dann nur noch maximal drei Euro. Darauf haben sich Schuldezernentin Jutta Ebeling (Grüne) und Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) verständigt. Die dadurch entstehenden Kosten für das laufende Jahr in Höhe von rund 220000 Euro werden aus dem Etat des Bildungsdezernats bezahlt.
Daumen hoch!

Kann man unterstützen! Wahlkampf oder nicht; aus welchen Dezenat - alles vollkommen egal, wenn es die Situation verbessert.
Auch finde ich positiv, dass es nicht allein an H4-Empfänger geht, sondern einfach nach Einkommen gestaffelt ist. Es gibt nämlich auch viele, die eben gerade nicht unter die H4-Grenzen fallen. Drum hat man die ja auch permanent nach unten geschraubt.

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Gestern in der Sitzung des Stadtrats sagte Sozialdezernent Markurth (SPD): Die Stadt sehe sich hier eher als Moderator, zusätzliches Geld wolle man nicht ausgeben. Das sei systematisch falsch, weil der Bund hier die Verantwortung trage. Ratsfrau Flake (Grüne) sprach in diesem Zusammenhang von "delegierter Verantwortungslosigkeit".

Und so eine Aussage von einem SPD_Mann... die werden sich bei der nächsten Wahl noch wundern!
Die Grüne Dame ist, wie ich vermute in der Oppsition in FFM? Da kann man sich das ja leisten.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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