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Die EDIT Synagoge und das Glücksschwein
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#826538) Verfasst am: 26.09.2007, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
72 jungfräuliche Spardosen

Die wären dann aber nicht mehr jungfräulich, nachdem man etwas hineingesteckt hat.


Nee, dann sind sie schwanger. Schwangerschaft und Jungfräulichkeit war ja die andere Baustelle.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#826546) Verfasst am: 26.09.2007, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
72 jungfräuliche Spardosen

Die wären dann aber nicht mehr jungfräulich, nachdem man etwas hineingesteckt hat.


Nee, dann sind sie schwanger. Schwangerschaft und Jungfräulichkeit war ja die andere Baustelle.

Schwanger? Du meinst, wenn man ein 5-Cent-Stück reinsteckt, entwickeln sich daraus lauter Scheinchen? Das wär mal eine gute Erfundung ... an nee, das gäb ja eine Inflation.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#826551) Verfasst am: 26.09.2007, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
72 jungfräuliche Spardosen

Die wären dann aber nicht mehr jungfräulich, nachdem man etwas hineingesteckt hat.


Nee, dann sind sie schwanger. Schwangerschaft und Jungfräulichkeit war ja die andere Baustelle.

Schwanger? Du meinst, wenn man ein 5-Cent-Stück reinsteckt, entwickeln sich daraus lauter Scheinchen? Das wär mal eine gute Erfundung ... an nee, das gäb ja eine Inflation.


Häufiger reinstecken - dann kannste Kupfer in Scheinchen wechseln.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#826743) Verfasst am: 26.09.2007, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Zoff hat folgendes geschrieben:
Wo ist eigentlich das Problem, den Muslimen mitzuteilen, dass ein Glücksschwein in unserem Kulturkreis ein Symbol für das Glück ist, und dass die das gefälligst zu tolerieren hätten? Mit den Augen rollen

Ganz allgemein in der Öffentlichkeit würde ich dem zustimmen. Aber wenn man in unmittelbarer Nachbarschaft etwas neu baut ... da könnte man auch fragen: Wo ist da eigentlich das Problem, bei einer Sache, die der Sparkasse selbst wohl völlig wurst sein kann, auf wohlbekannte Empfindlichkeiten Rücksicht zu nehmen?

Wobei ich mich einer endgültigen Meinung noch enthalten möchte.


Ich würde nicht unbedingt davon ausgehen, dass den Bankern die Aversion der Muslime gegenüber Sparschweinen bekannt gewesen ist.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#826748) Verfasst am: 26.09.2007, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Zoff hat folgendes geschrieben:
Wo ist eigentlich das Problem, den Muslimen mitzuteilen, dass ein Glücksschwein in unserem Kulturkreis ein Symbol für das Glück ist, und dass die das gefälligst zu tolerieren hätten? Mit den Augen rollen

Ganz allgemein in der Öffentlichkeit würde ich dem zustimmen. Aber wenn man in unmittelbarer Nachbarschaft etwas neu baut ... da könnte man auch fragen: Wo ist da eigentlich das Problem, bei einer Sache, die der Sparkasse selbst wohl völlig wurst sein kann, auf wohlbekannte Empfindlichkeiten Rücksicht zu nehmen?

Wobei ich mich einer endgültigen Meinung noch enthalten möchte.


Ich würde nicht unbedingt davon ausgehen, dass den Bankern die Aversion der Muslime gegenüber Sparschweinen bekannt gewesen ist.

Auf sowas kommt ein normaler Mensch ja auch nicht.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#826803) Verfasst am: 26.09.2007, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Vorauseilender Gehorsam nennt man das dann wohl..

Naja ... man könnte es auch "freundliche Rücksichtnahme" nennen.


Könnte man auch, ist halt Ansichtssache.

Für mich ist das aber genausowenig tolerierbar wie der Verzicht auf den "Harzhexenexpress" weil deutsche Bischöfe etwas gegen den Namen haben (und daß, nachdem sie tausende (?) dieser "Hexen" verbrannt haben).. aber die Bahn gibt nach. Mit den Augen rollen

Ich kann da meine Abneigung gar nicht weiter begründen, mir fällt auch leider kein anderes unreligiöses Beispiel ein, um genauer zu erläutern, was mich an diesen Forderungen so stört. Gibt´s sowas nur bei Religiösen(?)
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#826820) Verfasst am: 26.09.2007, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Gibt´s sowas nur bei Religiösen(?)

Ja.
Die einzigen Gefühle, die man hierzulande nicht verletzen darf, sind die religiösen. Schulterzucken

Passender Artikel hierzu von Droste. aus der TAZ.

Zitat:
Was ist ein religiöses Gefühl, und wo im Menschen ist es angesiedelt? Wo sitzt es genau? Man weiß es nicht, auch der aufschnippelnde Anatom wird nichts finden, aber immerzu erklären schnaubende, schäumende Menschen, sie seien in ihren religiösen Gefühlen verletzt worden. Es scheint also zum Wesen des religiösen Gefühls zu gehören, dass es im Aggregatzustand der beleidigten Leberwurst daherkommt. Dabei macht es keinen Unterschied, ob der Träger dieses Gefühls sich als Christ oder als Muslim empfindet - in der Hauptsache ist er verletzt. So ein religiöses Gefühl ist offenbar äußerst praktisch für Menschen, die gern verdrossen, übellaunig und wütend sein möchten.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#826846) Verfasst am: 26.09.2007, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Gibt´s sowas nur bei Religiösen(?)

Ja.
Die einzigen Gefühle, die man hierzulande nicht verletzen darf, sind die religiösen. Schulterzucken


Tja, ich hatte jetzt ehrlich gehofft, ein stichhaltiges Gegenbeispiel geliefert zu bekommen.. kann ja noch kommen. zwinkern
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#826871) Verfasst am: 26.09.2007, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Gibt´s sowas nur bei Religiösen(?)

Ja.
Die einzigen Gefühle, die man hierzulande nicht verletzen darf, sind die religiösen. Schulterzucken

Passender Artikel hierzu von Droste. aus der TAZ.

Zitat:
Was ist ein religiöses Gefühl, und wo im Menschen ist es angesiedelt? Wo sitzt es genau? Man weiß es nicht, auch der aufschnippelnde Anatom wird nichts finden, aber immerzu erklären schnaubende, schäumende Menschen, sie seien in ihren religiösen Gefühlen verletzt worden. Es scheint also zum Wesen des religiösen Gefühls zu gehören, dass es im Aggregatzustand der beleidigten Leberwurst daherkommt. Dabei macht es keinen Unterschied, ob der Träger dieses Gefühls sich als Christ oder als Muslim empfindet - in der Hauptsache ist er verletzt. So ein religiöses Gefühl ist offenbar äußerst praktisch für Menschen, die gern verdrossen, übellaunig und wütend sein möchten.


Das wusste schon Tucholsky

Zitat:
Die Kirche rollt durch die neue Zeit dahin wie ein rohes Ei. So etwas von Empfindlichkeit war überhaupt noch nicht da. Ein scharfes Wort, und ein ganzes Geheul bricht über unsereinen herein: Wir sind verletzt! Wehe! Sakrileg! Unsere religiösen Empfindungen... Und die unseren-? Halten Sie es für richtig, wenn fortgesetzt eine breite Schicht des deutschen Volkes als "sittenlos", "lasterhaft", "heidnisch" hingestellt und mit Vokabeln gebrandmarkt wird, die nur deshalb nicht treffen, weil sie einer vergangenen Zeit entlehnt sind? Nehmt ihr auf unsere Empfindungen Rücksicht? Ich zum Beispiel fühle mich verletzt, wenn ich einen katholischen Geistlichen vor Soldaten sehe, munter und frisch zum Mord hetzend, das Wort der Liebe in das Wort des Staates umfälschend - ich mag es nicht hören. Wer nimmt darauf Rücksicht? ...


Und Werner Schneyder, der österreichische Kabarettist hat auch mal sowas losgelassen, in "Hart aber fair" glaube ich, er sehe nicht ein, dass er religiöse Gefühle nicht beleidigen dürfe, während von Kirchen seine nicht-religiösen Gefühle jederzeit beleidigt werden dürfen!
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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beitrag(#826965) Verfasst am: 26.09.2007, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Naja ... man könnte es auch "freundliche Rücksichtnahme" nennen.


...würde auch ein Christ in Japan machen, wenn er erfährt, dass Georg, der Drachentöter, nicht so der Knaller da ist, oder?

Nee, im Ernst: es gibt sicher Befindlichkeiten, auf die man Rücksicht nimmt: beispielsweise dem muslimischen Kollegen bei der Geburtstagsfeier im Büro keinen Sekt aufnötigen, aber eben nicht mitspielen, wenn seine Befindlichkeit gestört ist, wenn du ein Glas trinkst.

Mein damaliger muslimischer Kollege hat seinen Einstand mit Sekt gefeiert. Meint, er hat Sekt mitgebracht und selber O-Saft getrunken. Damit kann man leben (ich hätte auch ohne Sekt leben können, aber er hat ihn nun mal mitgebracht und mit seinen neuen Kollegen angestoßen. Ist deutsche (Beamten/Angestellten/what ever-)Tradition.

Aber das mit dem Spar-/Glücksschwein ist nur albern.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
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Beitrag(#827140) Verfasst am: 26.09.2007, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Aber das mit dem Spar-/Glücksschwein ist nur albern.


Klar ist es das. Nur macht mich ein wenig stutzig, dass ich noch nie eine Sparkasse mit einem Schwein über dem Eingang gesehen habe. Deshalb stellte sich für mich die Frage, ob da nicht doch ein Witzbold von Architekt am Werk war. Wenn es wenigstens ein Metzger gewesen wäre, da würde ich auch nicht drüber diskutieren.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#827142) Verfasst am: 26.09.2007, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:

Klar ist es das. Nur macht mich ein wenig stutzig, dass ich noch nie eine Sparkasse mit einem Schwein über dem Eingang gesehen habe.

Hab ich auch noch nie gesehen. Aber in Form des Sparschweins ist die Assoziation doch durchaus naheliegend.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#827161) Verfasst am: 26.09.2007, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Aber das mit dem Spar-/Glücksschwein ist nur albern.


Klar ist es das. Nur macht mich ein wenig stutzig, dass ich noch nie eine Sparkasse mit einem Schwein über dem Eingang gesehen habe. Deshalb stellte sich für mich die Frage, ob da nicht doch ein Witzbold von Architekt am Werk war. Wenn es wenigstens ein Metzger gewesen wäre, da würde ich auch nicht drüber diskutieren.


Da wir über den von Tillich geposteten Fall ja eigentlich nichts genaues wissen:

Ist eine Aktion wie die hier Deiner Meinung nach eigentlich noch in Ordnung?
Oder ist das eine gezielte Provokation gegenüber unseren muslimischen Mitbürgern, die man ablehnen sollte?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#827180) Verfasst am: 27.09.2007, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Aber das mit dem Spar-/Glücksschwein ist nur albern.


Klar ist es das. Nur macht mich ein wenig stutzig, dass ich noch nie eine Sparkasse mit einem Schwein über dem Eingang gesehen habe. Deshalb stellte sich für mich die Frage, ob da nicht doch ein Witzbold von Architekt am Werk war. Wenn es wenigstens ein Metzger gewesen wäre, da würde ich auch nicht drüber diskutieren.


Da wir über den von Tillich geposteten Fall ja eigentlich nichts genaues wissen:

Ist eine Aktion wie die hier Deiner Meinung nach eigentlich noch in Ordnung?
Oder ist das eine gezielte Provokation gegenüber unseren muslimischen Mitbürgern, die man ablehnen sollte?


Nochmal: Ich halte es generell mit dem oben zitierten Werner Schneyder. Über selbstverständliche Dinge wie verteilte Sparschweine oder Schweinchen über metzgereien mag ich ebensoweig diskutieren wie über Glücksschweine in Lottoannahmestellen.

Alberne Provokationen finde ich andererseits doof. Wären seit Jahren Sparschweine auf Sparkasseneingängen angebracht, gäbe es darüber auch gar keine Diskussion.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#827184) Verfasst am: 27.09.2007, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

OK.
Nur verstehe ich immer noch nicht, wie man überhaupt auf den Gedanken kommen kann, es könnte sich bei dem von Tillich beschriebenen Fall um eine bewusste Provokation handeln.

Aber lass mal.
Führt zu nix. zwinkern
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#827191) Verfasst am: 27.09.2007, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
OK.
Nur verstehe ich immer noch nicht, wie man überhaupt auf den Gedanken kommen kann, es könnte sich bei dem von Tillich beschriebenen Fall um eine bewusste Provokation handeln.


Weil ich noch keine einzige Sparkasse mit einem Sparschwein über dem Eingang gesehen habe. Dass die erste so ausgestattete Filiale ausgerechnet gegenüber einer Moschee entsteht, wäre ein seltsamer Zufall.


Nachtrag: Unsere Sparkassenfiliale wird z.Z. umgebaut. Sollte diese ein Sparschwein über dem Eingang tragen, obwohl (oder weil) weit und breit keine Moschee vorhanden ist, lasse ich Dich dies wissen und werde meinen teilweisen Provokationsverdacht öffentlich widerrufen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#827203) Verfasst am: 27.09.2007, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Gibt´s sowas nur bei Religiösen(?)

Ja.
Die einzigen Gefühle, die man hierzulande nicht verletzen darf, sind die religiösen. Schulterzucken


Tja, ich hatte jetzt ehrlich gehofft, ein stichhaltiges Gegenbeispiel geliefert zu bekommen.. kann ja noch kommen. zwinkern


Z.B. dass man versucht moslemische Gemeinden dazu zu bewegen beim Bau ihrer Moschee auf ein Minarett zu verzichten, mit der Begruendung, dass sich Nichtmoslems (womit wohl vor allem die Islamophobiker darunter gemeint sind) von sowas provoziert fuehlen koennten...

Gruss, Bernie
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Skauniz
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Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 33
Wohnort: Köln

Beitrag(#827268) Verfasst am: 27.09.2007, 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Naja ... man könnte es auch "freundliche Rücksichtnahme" nennen.

...würde auch ein Christ in Japan machen, wenn er erfährt, dass Georg, der Drachentöter, nicht so der Knaller da ist, oder?





Erzengel Michael tötet den Drachen; Statue auf dem Gelände des Trappistinerklosters in Hakodate, Japan.

Das Kloster wurde vor ca. 100 Jahren von ein paar französischen Nonnen gegründet, und da ihr Ziel die Missionierung Japans war, würde es mich ehrlich gesagt nicht wundern, wenn das Symbol des Drachentöters sehr bewusst gewählt wurde.

Die Japaner scheints aber nicht zu stören, die Statue ist vielmehr ein beliebtes Fotoobjekt. Die Japaner stehen halt auf alles, was irgendwie historisch-europäisch aussieht, sinds nun Engelsstatuen, gotische Kirchen, oder "christliche" Hochzeitszeremonien bei (oftmals falschen) aber bitte westlich aussehenden Pfarrern. Lachen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#827271) Verfasst am: 27.09.2007, 08:16    Titel: Antworten mit Zitat

Skauniz hat folgendes geschrieben:

Die Japaner scheints aber nicht zu stören, die Statue ist vielmehr ein beliebtes Fotoobjekt. Die Japaner stehen halt auf alles, was irgendwie historisch-europäisch aussieht, sinds nun Engelsstatuen, gotische Kirchen, oder "christliche" Hochzeitszeremonien bei (oftmals falschen) aber bitte westlich aussehenden Pfarrern. Lachen

Vielleicht liegts auch daran, daß sich die Japaner seit dem Mittelalter kopfmäßig weiterentwickelt haben.
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Skauniz
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Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 33
Wohnort: Köln

Beitrag(#827280) Verfasst am: 27.09.2007, 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, die wenigsten Japaner sind heute so religiös dass ihnen das Bildnis eines Drachentöters ernsthaft vor den Kopf stoßen würde. (Davon abgesehen gibt es auch in der japanischen Mythologie eine Drachentöterlegende)

In anderen Ländern Ostasiens, wo der Drache viel größere Symbolkraft hat, würde es vielleicht eher als unhöflich angesehen werden.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#827286) Verfasst am: 27.09.2007, 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

Skauniz hat folgendes geschrieben:
Ja, die wenigsten Japaner sind heute so religiös dass ihnen das Bildnis eines Drachentöters ernsthaft vor den Kopf stoßen würde. (Davon abgesehen gibt es auch in der japanischen Mythologie eine Drachentöterlegende)

In anderen Ländern Ostasiens, wo der Drache viel größere Symbolkraft hat, würde es vielleicht eher als unhöflich angesehen werden.

Gabs da nicht mal Verstimmung mit den Chinesen wegen Drachen? Ich meine, mich da dunkel an was zu erinnern, aber ich komme jetzt nicht drauf, worum es genau ging ...
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#827386) Verfasst am: 27.09.2007, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Skauniz hat folgendes geschrieben:

Die Japaner scheints aber nicht zu stören, die Statue ist vielmehr ein beliebtes Fotoobjekt. Die Japaner stehen halt auf alles, was irgendwie historisch-europäisch aussieht, sinds nun Engelsstatuen, gotische Kirchen, oder "christliche" Hochzeitszeremonien bei (oftmals falschen) aber bitte westlich aussehenden Pfarrern. Lachen

Vielleicht liegts auch daran, daß sich die Japaner seit dem Mittelalter kopfmäßig weiterentwickelt haben.


Es mag auch an der fehlenden Offenbarungsreligion liegen.

Obwohl sich Spinnertum auch in anderen Bereichen zeigen kann: Denk mal an diese rituellen Selbstmorde.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#827431) Verfasst am: 27.09.2007, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Skauniz hat folgendes geschrieben:

Die Japaner scheints aber nicht zu stören, die Statue ist vielmehr ein beliebtes Fotoobjekt. Die Japaner stehen halt auf alles, was irgendwie historisch-europäisch aussieht, sinds nun Engelsstatuen, gotische Kirchen, oder "christliche" Hochzeitszeremonien bei (oftmals falschen) aber bitte westlich aussehenden Pfarrern. Lachen

Vielleicht liegts auch daran, daß sich die Japaner seit dem Mittelalter kopfmäßig weiterentwickelt haben.


Es mag auch an der fehlenden Offenbarungsreligion liegen.

Obwohl sich Spinnertum auch in anderen Bereichen zeigen kann: Denk mal an diese rituellen Selbstmorde.

Zweifellos. Allerdings nehme ich schon an, daß das heute nicht mehr ganz so angesagt ist.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Bottrop

Beitrag(#827450) Verfasst am: 27.09.2007, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Skauniz hat folgendes geschrieben:

Die Japaner scheints aber nicht zu stören, die Statue ist vielmehr ein beliebtes Fotoobjekt. Die Japaner stehen halt auf alles, was irgendwie historisch-europäisch aussieht, sinds nun Engelsstatuen, gotische Kirchen, oder "christliche" Hochzeitszeremonien bei (oftmals falschen) aber bitte westlich aussehenden Pfarrern. Lachen

Vielleicht liegts auch daran, daß sich die Japaner seit dem Mittelalter kopfmäßig weiterentwickelt haben.


Es mag auch an der fehlenden Offenbarungsreligion liegen.

Obwohl sich Spinnertum auch in anderen Bereichen zeigen kann: Denk mal an diese rituellen Selbstmorde.

Zweifellos. Allerdings nehme ich schon an, daß das heute nicht mehr ganz so angesagt ist.


Jo.

wikipedia hat folgendes geschrieben:
Mit Beginn der Meiji-Restauration im Jahr 1868 wurde Seppuku in Japan allgemein verboten. Viele Japaner hielten trotzdem den Atem an, als Kaiser Hirohito am 15. August 1945 die Kapitulation Japans im Pazifikkrieg erklärte. Diese Niederlage bedeutete für das japanische Volk den Verlust seiner Ehre, und viele befürchteten, dass der Kaiser trotz des Verbotes die Angehörigen des Militärs zum Seppuku auffordern würde, was er jedoch letztlich nicht tat. Hohe Militärs wie der Heeresminister Anami Korechika taten es jedoch freiwillig.

Das bisher letzte bekannt gewordene, rituelle Seppuku wurde von dem japanischen Schriftsteller Yukio Mishima ausgeführt. Am 25. November 1970 beging er in Tokio im Beisein von Journalisten ein angekündigtes Seppuku und wurde von einem Freund enthauptet.


Es scheint also weniger Spinner in der Hinsicht zu geben.
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#827491) Verfasst am: 27.09.2007, 14:27    Titel: Re: Die Moschee und das Glücksschwein Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich hab neulich irgendwo von einem Vorkommnis gelesen, das mich inhaltlich etwas an den "Moscheeverhindern durch Schweine"-Gedanken erinnerte, der hier ja in mind. einem Thread thematisiert wurde, nur dass es umgekehrt lief, nämlich in der Umgebung der Moschee etwas verhindert bzw. zurückgenommen wurde. Dazu würde mich eure Meinung interessieren.

(Quelle kann ich derzeit leider nicht liefern, werde das aber in einigen Tagen nachholen! Versprochen!)

Also, folgendes ist geschehen:

Eine in einer Stadt bereits bestehende Moscheegemeinde wächst, ein größerer Neubau wird geplant, ein renommierter Architekt engagiert und das Gebäude innerhalb von zwei Jahren auch ausgeführt. Das Gebäude wird durch ein feierliches Freitagsgebet eingeweiht. Eine Woche später gibt es auch noch eine "weltliche" Einweihungsfeier, bei der verschiedene Institutionen und Honoratioren der Stadt beteiligt sind. U.a. der Oberbürgermeister hält eine Rede. So weit, so gut.

Zwei Jahre später wird nebenan auch ein Sparkassengebäude neu gebaut. An der Fassade auch etwas "Kunst am Bau", u.a. über dem Eingangsportal: Ein steinernes Glücksschwein. Davon fühlen sich Moscheebesucher in ihren religiösen Gefühlen verletzt und beschweren sich; die zuständigen Gremien debattieren, und schlussendlich wird das Schwein entfernt.

Was meint ihr zu diesem Ereignis?



Mein erster Gedanke zu Deinem Beitrag: Bist Du auch unter die Nergalianer gegangen ? Lachen
Ist dies jetzt die nergaleske Frage des Tages Lachen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22319

Beitrag(#827634) Verfasst am: 27.09.2007, 17:09    Titel: Re: Die Moschee und das Glücksschwein Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Bist Du auch unter die Nergalianer gegangen ? Lachen


Hmm, naja, al-soo ... um ehrlich zu sein: ein wenig.

Ich habe den Vorfall nicht erfunden und ihn - wie ich anfangs schrieb - tatsächlich deshalb gepostet, weil er mich ganz frappant an bestimmte Islam-Threads erinnerte, aber: Ich habe böse manipuliert und in einen anderen Kontext gestellt (und deswegen auch so getan, als könnte ich noch keine Quellen nennen).

Erstens habe ich - durch Weglassung von Daten und verräterischen Details wie der Anwesenheit des "Standortkommandanten" unter den wichtigen lokalen Honoratioren - den Eindruck erweckt, als sei die Geschichte in jüngster Vergangenheit passiert. Tatsächlich wurde das besagte Gotteshaus vor hundert Jahren, 1907, eingeweiht (in meiner Heimatstadt Mülheim an der Ruhr), der Sparkassenneubau zwei Jahre später.

Und zweitens war besagtes Gotteshaus keine Moschee, sondern die Mülheimer Synagoge - dies und dazugehörige Details habe ich ausgetauscht.

Warum? Nun, wie gesagt, mich erinnerte dieses hundert Jahre alte Thema frappant an manche heutigen Diskussionen über den Islam - wie, wie gesagt, die Schweine-verhindern-Moschee-Diskussion oder, stärker noch, eine Behauptung, irgendeine Bank habe "empörenderweise" aus Rücksicht aus Muslime Sparschweine als Werbematerial abgeschafft (was meiner Erinnerung nach eine Ente war), und ganz allgemein das "typische Beleidigtsein", das mancher ja recht gerne speziell den Muslimen zuschreibt und auf Empfindlichkeiten gar nicht zu hören bereit ist.

Und ich fragte mich, ob die - von mir so empfundene - Ähnlichkeit dieser Themen nicht für einen gewissen Aha-Effekt und ein bisschen mehr Gelassenheit bei aktuellen Diskussionen sorgen könnte. Deswegen die zeitweilige Irreführung. Sorry, wenn sich dadurch jemand allzu diskussionsmäßig manipuliert fühlt.

Was die Frage nach bewusster Provokation angeht ... wäre natürlich, auch damals gegenüber Juden, durchaus möglich. Steht in dem Artikel, den ich las, aber nix von drin.

Ach ja, die Quellen. Hier:
Geschichte der jüdischen Gemeinde und ihrer Synagogen
2. August 1907: Einweihung der Synagoge am Viktoriaplatz
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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atheist666
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Beitrag(#827638) Verfasst am: 27.09.2007, 17:12    Titel: Re: Die Moschee und das Glücksschwein Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:



Ok, der war gut Lachen Daumen hoch!
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Zoff
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Beitrag(#827672) Verfasst am: 27.09.2007, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Dass die Juden sich über das Standbild aufgeregt haben ist verständlich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Judensau

Was Das jetzt aber mit den Muslimen zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Schulterzucken
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atheist666
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Beiträge: 8494

Beitrag(#827678) Verfasst am: 27.09.2007, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Dass die Juden sich über das Standbild aufgeregt haben ist verständlich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Judensau

Was Das jetzt aber mit den Muslimen zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Schulterzucken


Die essen doch auch kein Schweinefleisch.
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Zoff
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Beitrag(#827692) Verfasst am: 27.09.2007, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Dass die Juden sich über das Standbild aufgeregt haben ist verständlich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Judensau

Was Das jetzt aber mit den Muslimen zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Schulterzucken


Die essen doch auch kein Schweinefleisch.


Ums essen ging es bei den Juden wohl auch nicht, sondern doch eher um die Tradition dieser Standbilder an christlichen Kirchen.
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