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Dr. Kurt E. Kochs Arbeiten zum Thema Besessenheit

 
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
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Beitrag(#829720) Verfasst am: 30.09.2007, 17:08    Titel: Dr. Kurt E. Kochs Arbeiten zum Thema Besessenheit Antworten mit Zitat

Servus Leute,

ich möchte hier mal das Thema Besessenheithier zur Sprache bringen und mal um eure Meinung bzw. Sichtweise zum Thema und auch zu den Ausführungen des Herrn Kochs hören.

In einem anderen Forum führe ich bereits eine Diskussion dazu in dem Auszüge aus Herrn Kochs Arbeiten vorgestellt wurden, die exemplarisch "belegen" sollen, dass Besessenheit eine Tatsache ist.

Hier der Diskussionsstrang:

[URL=http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=185513]Realität von Teufeln und Dämonen[/QUOTE]

Dann eine Homepage* zu einer Seite wo Auszüge aus Herrn Kochs Arbeiten vorhanden sind:

http://www.horst-koch.de/joomla_new/index.php?option=com_content&task=view&id=262&Itemid=265

In den nächsten beiden Beiträgen werde ich noch jeweils 2 Auszüge betreffend einiger Fälle zitieren, die in dem anderen Forum ebenso zur Sprache kamen.

*Nebenbei, beim lesen der Homepage fand ich voll lustig, dass der Atheismus bei dieser Website unter Rubrik Aberglaube fällt, wobei einige Schlussfolgerungen darunter so gar nicht schön sind, da sie einfach nur Dummheit darstelt sowie allbekannte Vorurteile gegenüber dem Atheismus etc.
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
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Beitrag(#829722) Verfasst am: 30.09.2007, 17:10    Titel: Schwester Maria Antworten mit Zitat

Zitat:
Dr. Kurt E. Koch, "BESESSENHEIT UND EXORZISMUS"

4. Schwester Maria

1953 kam mein wissenschaftliches Buch heraus "Seelsorge und Okkultismus". Dieses Buch brachte mir Einladungen zu Vorträgen an Universitäten auf allen Kontinenten. Eine Einladung, über die ich besonders erfreut war, kam im Herbst 1953 von Prof. Hans Bender, der an der Universität Freiburg einen Lehrstuhl innehatte und nun emeritiert ist. Bender ist als Parapsychologe in der ganzen Welt bekannt und anerkannt. Er hatte mich gebeten, ein Referat über die Besessenheit zu halten.

Nach meiner Ankunft in Freiburg hatte ich ein beklommenes Gefühl. Vor mir saßen keine Studenten, sondern nur Fachleute auf dem Gebiet der Parapsychologie und andere Akademiker: Psychologen, Ärzte, zwei Jesuiten, Privatdozent Anton Neuhäusler, heute Professor an der Münchner Universität. Als Diskussionsredner war Professor Bender da und ein Professor der psychiatrischen Klinik. Ich wünschte, ich hätte das vorher gewusst, dann hätte ich mich noch besser vorbereitet.

Nach meinem Referat schilderte der Psychiater die Geschichte einer Patientin, deren Namen er mit Maria angab. Sie war von einem Bischof in die Klinik eingewiesen worden. In dem Begleitschreiben stand, Maria sei besessen. Der Professor war über diese Diagnose ungehalten. Er sagte offen in unserer Gegenwart: "Wie kann ein Nichtmediziner, aber doch geistig hochstehender Mann, einen Krankheitsfall so diagnostizieren!" Dann trug der Psychiater den Krankheitsbefund vor. Neben dem Erlebnis von Don Juan war es die aufschlussreichste Besessenheitsgeschichte, die ich in meinem ganzen Leben gehört habe. Vor allem ist dieser Fall beweiskräftig, weil Fachleute aller Disziplinen sich damit befaßt haben: Psychiater, Chefärzte, Psychologen, Parapsychologen, Bischöfe und Jesuiten und ich als der geringste, ein evangelischer Theologe.

Der gebotene Stoff ist so reichhaltig, daß wir systematisch alles ordnen und aufzählen müssen. Maria war während des Krieges eine tüchtige Krankenschwester. In ihrem Leben zeigten sich Symptome, die mir durch die Seelsorge an okkult Belasteten alle geläufig sind. Wir zählen auf.

1. Schwester Maria war hochmedial veranlagt. Das zeigte sich schon vor dem Krieg. Vier Wochen vor der Katastrophe des Zeppelins in Lakehurst in USA erklärte sie: "Ich sah eine Stichflamme. Der Zeppelin wird explodieren." Während des Krieges, als sie noch von dem Bischof in Trier betreut wurde, prophezeite sie, daß eine Kirche in Trier zerbombt werden würde. Das Kruzifix würde aber stehen bleiben. Genau so ereignete es sich später. Als ihr Bruder im Einsatz war Maria wußte das nicht, sagte sie eines Tages ihrem Seelsorger: "Mein Bruder ist durch einen Kopfschuß getötet worden." Vier Wochen später kam dann diese Nachricht. Pfarrer Horkel nennt das Nekroskopie und meint, das sei eine Naturgabe oder eine Gabe von Gott.

2. Bei jeder intensiven geistlichen Betreuung durch das Wort Gottes und Gebete fiel sie in Trance. Das habe ich in vielen Jahren bei Besessenen genauso erlebt. In der Trance sprachen Männerstimmen aus ihr, die sich meist als sieben Geister ausgaben. Sie nannten sich Kam, Pilatus, Herodes, Barrabas, Nero, Beelzebub, Luzifer. Assistenzärzte in der Psychiatrischen Klinik in Freiburg haben diese Stimmen auf Tonband aufgenommen. Der Professor hat diese Bänder bei unserem Treffen ablaufen lassen. Wenn Schwester Maria aus der Trance wieder das normale Bewußtsein erlangte, wußte sie nichts von dem, was vorgefallen war. So haben wir es auch bei Don Juan gehört.

3. Schwester Maria wurde manchmal von unsichtbaren Mächten geschlagen. Striemen wurden sichtbar, die von den Assistenten des Psychiaters fotografiert wurden. Der Professor nannte das psychogen bedingte Dermographismen (seelisch bedingte Hautveränderungen). Eines Tages wollte eine Schwester Maria beschützen, als sie geschlagen wurde. Die Schwester legte ihre Arme um Maria. Da bekam die mitleidige Schwester die Schläge. Der Professor nannte das psychische Induktion (seelische Übertragung). Eine Friseuse, die Maria die Haare machte, erhielt eines Tages auch solche Schläge. Die Friseuse rannte davon und schrie: "Das ist eine Hexe." - Schwester Maria war keine Hexe, sondern ein übel geplagtes Menschenkind.

4. Es stellten sich auch andere Quälereien ein. Der Psychiater berichtete, daß Maria manchmal aufschrie und erklärte, daß eine große Schlange sie schier erdrücke. An ihrem Körper zeigten sich Schlangenwindungen, die wiederum von Assistenzärzten fotografisch festgehalten wurden. Der Psychiater hatte diese Aufnahmen zu unserer Diskussion mitgebracht. Einmal sprang ihr eine schwarze Katze ins Gesicht, die für andere nicht sichtbar war. Maria hatte daraufhin Krallenspuren im Gesicht. Ihre Haut war aufgerissen. Der behandelnde Arzt hat das in ihrer Krankengeschichte festgehalten.

5. Typisch für derartig Kranke oder Belastete sind die Selbstverletzungen. Maria brachte sich mit einem Rasiermesser große Wunden bei, bis 8 cm lang und 2,5 cm tief. Schon diese Tatsache spricht gegen Hysterie, weil Hysteriker bei allem, was sie inszenieren, auf sich aufpassen. Die Wunden heilten sehr rasch. Sie kam selbst bei schwersten Selbstverstümmelungen ihrer Arbeit nach.

Mir ist dieser Vorgang vor allem in Ostasien demonstriert worden. Bei den Prozessionen der Hindus stecken sich die teilnehmenden Jogi Bambusstäbchen, Nägel oder Messer durch die Wangen, Schläfen, Augenbrauen oder durch den Unterarm. Die Prozessionen dauern sechs bis acht Stunden. Die Jogi empfinden dabei keine Schmerzen. Die Wunden heilen rasch und ohne Komplikationen. Ich habe in anderen Büchern darüber berichtet.

Manchmal trank Maria eine starke Dosis Gift, ohne daß ihr das geschadet hätte. Auch das habe ich beim brasilianischen Spiritismus erlebt. Man verstehe mich nicht falsch. Ich habe nie in meinem Leben an spiritistischen Sitzungen teilgenommen. Ich kenne diese Gebiete durch die Seelsorge.

6. Ein Merkmal, das ich bei allen Besessenen regelmäßig beobachtete, ist die Resistenz gegen alles Göttliche. Bei Maria war es so, daß sie gegen alles Heilige einen großen Widerwillen empfand. Bibel und das Kreuz waren ihr ein Greuel. Sie konnte mit unflätigen Ausdrücken über alles reden, was die Kirche betraf.

7. Das stärkste Symptom, mit dem man klar zwischen einer Psychose (Geisteskrankheit) und einer Besessenheit unterscheiden kann, ist das Verständnis nicht erlernter Fremdsprachen. So war es bei Don Juan auf den Philippinen, und so hörte ich es bei Schwester Maria. Sie wurde lateinisch, englisch, französisch, italienisch, griechisch und hebräisch angesprochen und gab sinngemäß in deutsch Antwort. Natürlich war ihr das nur in der Trance möglich, wenn die in ihr wohnenden Geister in Aktion waren. - Im Rituale Romanum wird das ebenfalls als Symptom der Besessenheit angesehen.

8. Eine andere Fähigkeit, die Schwester Maria in der Trance zeigte, war der Einblick in das Leben anwesender Menschen. Sie konnte manchen gewisse Sünden auf den Kopf zusagen.

Ich habe das auch in meiner Seelsorge erlebt. Es war in Frankreich. Zusammen mit anderen Seelsorgern betreute ich eine besessene Frau. Plötzlich sprang sie auf, packte einen Pastor am Kragen und schrie ihn an: "Du Heuchler, bringe dein eigenes Leben in Ordnung, bevor du anderen helfen willst." In einem deutschen Fall hielt ein Besessener einem Pfarrer vor: "Du hast gestohlen." Es stimmte tatsächlich. Der Pfarrer antwortete: "Du hast die Hauptsache vergessen, daß ich das in Ordnung gebracht habe und von Gott Vergebung erhielt."

Bevor Maria in die Psychiatrische Klinik nach Freiburg kam, war sie von verschiedenen Ärzten betreut worden. Ein Dortmunder Chefarzt, der große Erfahrung mit Hysterikern hat, beobachtete Schwester Maria und nahm eingehende Untersuchungen vor. Er meinte, er könnte Maria als Hysterikerin überführen. Er täuschte sich. Er mußte zuletzt zugeben, daß das Krankheitsbild von Maria nicht in medizinische Kategorien einzuordnen ist.

9. Ein letzter Punkt sei erwähnt. Als ein Dämon, der sich Beelzebub genannt hatte, ausfuhr, war ein schwefelartiger Geruch wahrzunehmen. Dieses Phänomen wurde mir gelegentlich auch von Spukhäusern berichtet.

Das alles waren die hauptsächlichsten Punkte und Merkmale in der Krankengeschichte der Maria.

Der Freiburger Psychiater fragte nach der langen Diskussion die beiden katholischen Theologen: "Meine Herren, was sagen Sie dazu?" Die beiden Jesuiten antworteten: "Ein klarer Fall von Besessenheit." Der Psychiater antwortete erregt: "Für einen Wissenschaftler gibt es keine Besessenheit, sondern höchstens einen Fall schwerer Hysterie. Mir ist aber bis jetzt ein derartiger Fall nicht vorgekommen."

Dann wandte sich der Psychiater an mich und stellte die gleiche Frage wie den Jesuiten. Ehe ich antwortete, stellte ich die Gegenfrage: "Hat sich Schwester Maria mit Spiritismus oder der Magie abgegeben?" Die Frage wurde bejaht. Dann gab ich meiner Überzeugung Ausdruck und erklärte: "Die Symptome sind klar. Sie lassen sich nicht psychiatrisch deuten. Es ist Besessenheit." Später erfuhr ich noch, daß Schwester Maria sich auch mit ihrem Blut dem Teufel verschrieben hatte. Blutspakte sind furchtbare Bindungen, auch wenn die Modernisten darüber lächeln. Sie lachen darüber, weil es dem Teufel gelungen ist, die Rationalisten von seiner Nichtexistenz zu überzeugen.


Quelle: http://www.horst-koch.de/joomla_new/index.php?option=com_content&task=view&id=262&Itemid=265
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Lord Snow
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Beitrag(#829724) Verfasst am: 30.09.2007, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
1. Symptome der Besessenheit

In den seelsorgerlichen Beispielen, die in diesem Buch berichtet sind, tauchten bereits viele Symptome einer Besessenheit auf, die wir auch in dem biblischen Bericht von dem besessenen Gadarener in Markus 5,1 20 vorfinden.

Liberalen und modernen Theologen ist die Gadarener Geschichte ein unechter Einschub in das Evangelium oder ein religiös umfunktionierter Volksschwank vom geprellten Teufel. Für Bultmann ist der Bericht ein Greuel.

Für mich ist dieser Gadarenerbericht in allen Stücken echt genauso wie die anderen Geschichten der Bibel. In jahrzehntelanger Seelsorge habe ich alle Details dieses Berichtes wieder erlebt. Der Text bietet uns authentisches Material zum Problem der Besessenheit. Wir müssen zum besseren Verständnis die Symptome der Reihe nach andeuten:

1. Jesus machte einen Vorstoß in das heidnische Gebiet der Gadarener und gibt auf dieser Tour seinen Jüngern eindrucksvolle Instruktionen, was sie später bei einem missionarischen Einsatz unter den Heiden antreffen können. Darüber hinaus erhalten die Missionare der beiden Jahrtausende Anschauungsmaterial für ihren oft schweren Dienst.

Ein Heide, der sich auf den Friedhöfen zwischen den Grabhöhlen herumtreibt, kommt Jesus entgegen. Wir haben hier das Milieu der Verwesung, des Todes, der Hoffnungslosigkeit, der Trostlosigkeit, in dem sich der Besessene aufhält. Besessene Menschen tragen alle ein Stück dieser Unheimlichkeit mit sich herum. Nicht die Tendenz zum Leben, sondern die Ausrichtung auf den Tod kennzeichnet ihren Zustand.

2. Der Gadarener ist von einem unreinen Geist beherrscht, bewohnt. Damit ist nicht gemeint, daß sein menschlicher Geist unrein geworden ist. Das ist auch der Fall. Zu verstehen ist dieser Ausdruck, daß eine fremde Wesenheit, ein unreines Geistwesen, ein Dämon von ihm Besitz genommen hat.

Der Psychiater Dr. Lechler sagt in seinem Buch "Der Dämon im Menschen", Seite 53: "Die Besessenheit ist eine furchtbare Wirklichkeit. Die Finsternismächte sind teils Dämonen, d. h. frühere Engel, ,Satansengel' (2. Kor. 12,7) die mitsamt ihrem Herrn von Gott abgefallen sind (Luk. 10,18; 2. Petr. 2,4; Judas 6), teils unsaubere Geister, die zu ihren Lebzeiten eine Bindung mit Satan eingegangen waren. Auf den letzten Punkt kommen wir später zurück.

Hier steht der Psychiater dem biblischen Sachverhalt näher als der Theologe und Missionsdirektor Vicedom von Neuendettelsau. Vicedom und ich waren zu Vorträgen in den Hamburger Michel eingeladen. In meiner Gegenwart sagte dieser Koreferent: "Die Dämonen sind das Übermenschliche und das Untermenschliche in uns." Haben die von ihm ausgebildeten Missionare diese Irrlehre mit auf die Missionsfelder hinausgenommen?

Pastor Heitmüller, der damals noch lebte, protestierte und erklärte öffentlich: "Die Dämonen sind weder das Übermenschliche noch Untermenschliche in uns, sondern außermenschliche Wesenheiten."

Uns gilt die Bibel und nicht der von den Holzwürmern der modernen Theologie angeknabberte Verstand vieler Theologen.

3. Ein weiteres Merkmal der Besessenheit ist die übernatürliche Kraft des Gadareners. "Niemand konnte ihn binden, auch nicht mit Ketten", sagt unser Text.

Das Rituale Romanum nennt drei bis vier Merkmale der Besessenheit: übernatürliche Kraft Wissen um verborgene Dinge Kenntnis nicht erlernter Sprachen Opposition gegen alles Göttliche.

In dem Beispiel von Don Juan wurde gesagt, daß sechs Studenten ihn halten mußten. Schwester Maria hat auch einmal zwei Männer herumgewirbelt.

Auf diesem Gebiet gibt es auch Parallelen in den psychiatrischen Anstalten. Manche Patienten entwickeln in einem Tobsuchtsanfall ungeheure Kräfte. Allerdings ist hier einzuwenden, daß sich in unseren Nervenheilanstalten Besessene und okkult Belastete befinden, die eben von ihren Ärzten anders diagnostiziert werden. Ich hatte in den vergangenen Jahrzehnten gute Verbindung mit gläubigen Psychiatern, die der Meinung sind, daß ein Teil der Insassen der Heilanstalten keine Geisteskrankheiten haben, sondern dämonisiert oder besessen sind.

4. Das vierte Kennzeichen der Besessenheit im Gadarenertext ist die Selbstzerfleischung, der Selbstzerstörungstrieb. Der Gadarener schlug sich mit Steinen.

Bei Schwester Maria war das ein ausgeprägtes Symptom. Sie hat sich oft große Wunden beigebracht. Ich bin im Ausland, z. B. in Liberia, Menschen begegnet, die man fesseln mußte, weil sie sonst viel Unheil anrichteten.

Ein Beispiel aus der Schweiz. Ein junger Mann mußte mit Ketten an sein Bett gebunden werden, weil er in seiner Besessenheit mit dem Messer sich selbst oder seine Mutter damit verletzen wollte. Man hatte den jungen Mann mir einmal ins Haus gebracht. Ich lehnte seine Betreuung ab, weil es mir zeitlich und kräftemäßig unmöglich ist, alle Menschen, die man mir bringen will, zu betreuen. Ich verwies diesen jungen Mann an die Mission Kwa Sizabantu. Einige Schweizer reisten mit ihm nach Südafrika. Der Besessene weilte dort einige Monate und wurde völlig befreit.

5. Unser Text zeigt uns als fünftes Merkmal der Besessenheit die Desintegration, die innere Aufspaltung, die Zwiespältigkeit des Gadareners. Der Besessene läuft Jesus entgegen, er sucht Hilfe, er fällt sogar vor Jesus nieder, und dann packt ihn eine große Angst vor Jesus und er schreit: "Willst du mich quälen?"

Es gibt verschiedene Formen der Desintegration, die zu einer Depersonalisation führen können. Es handelt sich um einen Zustand der Selbstentfremdung. Das kann als Krankheit eine schizophrene Ichstörung sein. Es gibt aber auch psychogen bedingte Ichstörungen, z.B. bei der Hysterie.

Wir finden diese innere Aufspaltung auch bei Besessenen. Mir wurde das einmal bei einer besessenen Frau deutlich. Im bewußten Zustand betete sie und lobte Gott. Beim Besessenheitsanfall fluchte und lästerte sie.

Über die Depersonalisation bei Besessenheit muß ich in einem gesonderten Abschnitt einen Hinweis geben.

6. Ein sechstes Merkmal der Besessenheit ist die Hellsichtigkeit. Der Gadarener erkennt sofort Jesus als den Sohn Gottes, obwohl Jesus zum erstenmal in das Gebiet der Gadarener kommt. Er anerkennt auch die richterliche Oberhoheit des Gottessohnes über die Dämonen. Er weiß sofort, daß Jesus die Macht hat, ihm Befehle zu geben. Markus sagt in Kapitel 1,27: "Er gebietet mit Gewalt den unreinen Geistern, und sie gehorchen ihm."

7. Identifikation der unreinen Geister spielt bei der Seelsorge mit Besessenen eine Rolle. Es ist ein Stückweit richtig, daß der Seelsorger keine langen Gespräche mit dem Besessenen führt, zumal die Dämonen Lügengeister sind und den Fragesteller gern täuschen. In der Gadarenergeschichte spricht der Besessene Jesus an, und Jesus antwortet, allerdings nur soviel, wie es für die Befreiung des Gebundenen wichtig ist. Der Herr fragt nach dem Namen. Dämonen müssen sich zu erkennen geben, wenn man sie austreiben will.

Fast alle Seelsorger, die mit Besessenen Erfahrungen gesammelt haben, forschen nach dem Namen der innewohnenden Geister. Gewöhnlich gebrauchen sie folgende Wendung: "Im Namen Jesu, nenne uns deinen Namen!" Manchmal werden Seelsorger belogen. Es gibt für diese Lügen gewisse Anzeichen.

Dann muß man gebieten: "Im Namen Jesu, sage uns die Wahrheit." Nach einer solchen Aufforderung antwortete Don Juan: "Der Nazarener zwingt uns, die Wahrheit zu sagen." Werden die unreinen Geister gezwungen ihre Identität preisgeben, ist die Austreibung leichter.

Das verstehen aber nur Seelsorger, die schon mehrfach eine so schwere Seelsorge auf sich genommen haben.

8. Die Veränderung der Stimme wird bei fast allen Besessenheitsfällen beobachtet. Auf die Frage Jesu antwortete der Gadarener: "Legion heiße ich, denn wir sind unser viele."

In der Seelsorge macht man vielfältige Beobachtungen. Aus Männern sprechen mitunter Frauenstimmen und umgekehrt. Bei einem besessenen Mädchen im Münstertal im Elsaß meldete sich die Stimme der verstorbenen Großmutter, die aktive Zauberei getrieben hatte. Bei dem Theologiestudenten, dessen Geschichte wir gehört haben, sprachen mehrmals Frauenstimmen.

Aus der Schwester Maria sprachen dunkle Stimmen, die sich als Kain, Herodes und Nero meldeten.

Es müssen nun weitere Merkmale der Besessenheit genannt werden, die noch vielmehr als bisher den Unterschied zu Geisteskranken oder Hysterikern zeigen.

9. Das neunte Merkmal des dämonischen Fremdsprachenwunders kommt zwar in der Gadarenergeschichte nicht vor, schließt sich aber an die Tatsache an, daß der Gadarener sich mit Legion meldet. Wir hörten bei Don Juan, daß er in Sprachen redete, die er nicht gelernt hatte, und Schwester Maria verstand die sechs Sprachen, in denen mit ihr gesprochen wurde. Keine dieser Sprachen wie Latein, Griechisch, Hebräisch, Italienisch, Französisch, Englisch hatte sie vorher gelernt.

Parapsychologen haben dieses Sprachenwunder schon mit Telepathie zu erklären versucht. Es ist schon folgendes Experiment gemacht worden, daß man diese Fremdsprachen, die kein Anwesender verstand, auf ein Tonband aufnahm und später von Philologen übersetzen ließ. Aber auch für diesen Vorgang haben die Parapsychologen noch einen Ausweg. Sie sprechen von Dreieckstelepathie auf große Entfernung. Wie sollte dann aber bei dem brasilianischen Medium Mirabelli, der in Trance 28 Fremdsprachen darunter Hebräisch, Syrisch, Japanisch redete, die er nicht gelernt hatte, plötzlich in 28 Fällen eine Dreieckstelepathie zustande gekommen sein? Wissenschaftler setzen uns manchmal die absurdesten Hypothesen vor, weil sie die einfachen biblischen Tatbestände nicht anerkennen wollen.

Im Bereich der Psychiatrie gibt es überhaupt keine Erklärungsmöglichkeit. Ein Geisteskranker oder ein Hysteriker können nicht plötzlich eine andere Sprache sprechen, die sie nicht gelernt haben.

10. Ein weiteres Merkmal ist die Induktion, die Übertragung, der Übergang der Dämonen auf die Schweine. Die Legion verließ auf das Kommando Jesu den Gadarener und fuhr in 2000 Schweine, die den Abhang hinunterrasten und sich ins Meer stürzten. Einen solchen Vorgang finden wir bei Geisteskranken nicht. Hier versagen alle Erklärungsversuche.

In der Seelsorge sind mir einige solcher Beispiele bekanntgeworden. Ich habe einen Freund in der Schweiz, der in der Reichgottesarbeit einen verantwortlichen Platz einnimmt. Er ist im Toggenburg aufgewachsen. In seinem Elternhaus ist Zauberei getrieben worden. Der Vater war in okkulte Dinge verwickelt. Bei einer Evangelisation erlebte er aber eine klare Bekehrung und wurde von all seinen Bindungen und Belastungen frei. In der Stunde seiner Übergabe an Jesus fingen fünf Schweine im Stall zu toben an. Sie rannten wie irrsinnig einige Stunden im Stall herum. Der Bauer mußte sie erschießen.

In einer Seelsorge baten mich auch Dämonen eines Besessenen, in die Säue fahren zu dürfen. Ich antwortete: "Geht dahin, wo Jesus euch hinschickt.“

Meiner Erfahrung nach bevorzugen ausfahrende Dämonen aber Menschen und nicht Tiere. Wir sind damit bei einem beweiskräftigen Unterscheidungsmerkmal gegenüber der Psychiatrie. Es gibt in der Pflege von Geisteskrankheiten ein so genanntes induziertes Irresein. Das bedeutet, daß eine Pflegerin, die vielleicht 30 Jahre Geisteskranke betreut hat, selbst geisteskrank wird. Auch bei Psychiatern kommt es selbst vor. Ich erinnere daran, daß Professor Schneider, der frühere Chef der Psychiatrischen Klinik in Heidelberg, depressiv wurde und sich das Leben nahm.

In Amsterdam kam ein Psychiater zu mir, der ebenfalls unter schweren Depressionen litt. Er ließ sich von mir nicht zu Christus führen. Auch er endete im Selbstmord.

Beim induzierten Irresein bleibt der ansteckende Geisteskranke krank, und der Gesunde wird ebenso krank. Bei der Übertragung vom Besessenen auf Ge¬sunde wird der Besessene frei, und der befallene Gesunde wird besessen. Dafür habe ich viele Beispiele. Der Umfang des Buches verbietet die Erwähnung vieler Fälle. Ich weise auf die Sammlung von rund 400 Beispielen hin, die in meinem Buch Okkultes ABC stehen.

11. Ausfahrende Dämonen suchen immer eine neue Behausung, weil sie sich fürchten, in den Abgrund zu fahren. Wir haben im NT den Hinweis, daß wir es mit verschiedenen Gruppen von Dämonen zu tun haben. Es gibt solche, die Gott mit Ketten der Finsternis gebunden in den Abgrund (Tartarus) stieß (2. Petr. 2,4). Es gibt aber auch solche, die sich noch in den Luftgebieten aufhalten und auf die Menschen Einfluß zu gewinnen suchen. In Eph. 6,12 heißt es: "Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel."

Die Furcht, in den Abgrund gesandt zu werden, wurde mir einige Male demonstriert, als die Dämonen riefen: "Do not send us into the pit", oder sie schrien: "Do not send us into the abyss" schicke uns nicht in den Abgrund! Irgendeine Behausung, am besten ein anderer Mensch oder notfalls Tiere, ist ihnen lieber als der Abgrund.

Ich habe in der Seelsorge schreckliche Beispiele erlebt, daß Besessene frei wurden, und irgendein Freund, der am meisten für sie betete, wurde gleichzeitig besessen.

Mir sitzt noch der Schock über ein Schweizer Erlebnis in allen Gliedern. Eine Frau betete für eine besessene Freundin einige Jahre lang. Nach vier Jahren wurde die Besessene frei und die Beterin zur gleichen Zeit besessen. Die frei gewordene Frau besucht ihre nunmehr geplagte Freundin nicht, weil sie Angst hat, wieder in den alten Zustand zu verfallen.

Mir ist klar, daß solche Beispiele unseren Psychiatern und Psychologen ein Greuel sind. Ich verstehe das. Der natürliche, nicht wiedergeborene Mensch versteht keine geistlichen Zusammenhänge.


Quelle: http://www.horst-koch.de/joomla_new/index.php?option=com_content&task=view&id=262&Itemid=265
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



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Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#829729) Verfasst am: 30.09.2007, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde Kurt Koch nicht so gut

viel besser ist HORST KOCH

Also nicht Kurt sonder Horst lesen BITTE

http://www.horst-koch.de/joomla_new/index.php?option=com_content&task=view&id=86&Itemid=90

http://www.horst-koch.de/joomla_new/index.php?option=com_content&task=view&id=86&Itemid=90

http://www.horst-koch.de/joomla_new/index.php?option=com_content&task=view&id=86&Itemid=90



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Zitat:
Die Befreiung Juans

Es kam, was wir erwartet hatten. Jesus hat die Geschichte des Sieges geschrieben.
Die Befreiung des Besessenen war ein gewaltiger Triumph des Gottessohnes. Es ist jetzt 4 Uhr morgens. 20 Stunden waren wir mit dem Besessenen zusammen. Und nun hallt die Schule wider von dem Siegesgesang der Studenten, die sich mitfreuen an dem, was Jesus getan hat. Wie kam alles?
Die letzten vier Stunden von Mitternacht bis gegen 4 Uhr war der Höhepunkt des Kampfes. Um Mitternacht waren noch 22 Dämonen zurückgeblieben, die sich hartnäckig behaupteten. Zur Unterstützung wurde ein gläubiger Arzt von Manila gerufen, der bis zuletzt da war. Auch ein gläubiger Psychologe war einige Stun¬den anwesend. Beide stellten auch keine andere Diagnose als die Lehrer: Besessenheit.
Wie im Krieg, mußte im Nahkampf Stück für Stück das Feld erobert werden. Die Dämonen mussten ihren Namen offenbaren, und dann wurden sie im Namen Jesu ausgetrieben. Dabei machten sie oft ganz erstaunliche Enthüllungen, die der Besessene im Normalzustand nicht haben konnte und nicht hatte. So deckte ein Geist den Angriff einer kommunistischen Gruppe auf. Diese Gruppe hatte den Auftrag, Juan zu beseitigen,
weil er als Verräter gilt und zuviel von den kommu¬nistischen Machenschaften weiß. Der Geist berichtete, wie ein Kommunist von Manila tagelang den ganzen Bereich der Bibelschule erkundete. Dann wurden die Lebensgewohnheiten Juans verfolgt. Er wurde auf seinen Gängen außerhalb der Schule beschattet. Der Geist erzählte, daß bereits abgesprochen ist, wie sie Juan töten könnten. Der anwesende Arzt notierte sich die preisgegebenen Namen und will sie sofort dem Sicherheitsdienst weitergeben.
In einer weiteren Kampfesphase löste ich den Bruder ab. Zum dritten Mal redete mich der betreffende Geist persönlich an, was bei den anderen Lehrern nicht der Fall war. Er äußerte wie vorher: "Du zerstörst uns mit deinen Büchern. Wir fahren aus, aber wir gehen in die Köpfe der Leser deiner Bücher." Ich antwortete: "Meine Bücher und die Leser stehen wie ich unter dem Schutz Jesu. Du kannst nicht in sie fahren." In diesem Augenblick drohte der Geist: "Mit der stärksten Hypnose von Sumatra schlafe ein!" Ich antwortete: "ich stehe unter dem Schutz des Blutes Jesu. Die Hypnose von Sumatra fürchte ich nicht." Dann fuhr mich der Geist nach weiterem Kampf an: "Mit der stärksten Magie Indiens will ich dich vernichten." Ich antwortete: "Unter dem Schutz Jesu lache ich über deine Drohungen. Jesus ist stärker." Der Dämon ärgerte sich dar¬über und befahl: "Lache nicht!" Meine Antwort war: "Doch, ich kann im Glauben an Jesus lachen über diesen Unsinn."
Der Kampf ging hin und her. Der Geist drohte mit allen Formen der Magie. Er nannte schwarze und weiße Magie. Er zitierte die ägyptische, die afrikanische und mexikanische Magie. Ich erwiderte ihm: "Du hast nichts anzubieten. Jesus hat alle Gewalt im Himmel, auf Erden und unter der Erde." Der Dämon antwortete darauf mit Geheul. Die Brüder stimmten ein frohes Siegeslied an: "Es ist Kraft in dem Blut, Kraft in dem Blut. Es ist Kraft, Kraft, wunderbare Kraft in dem Blut des Heilandes allein."
Eine Stimmung des Sieges bemächtigte sich der ganzen Gruppe. Wir sagten dem Dämon: "Wir wissen, daß wir den Sieg haben. Jesus ist gegenwärtig. Ihr habt zu gehen." Wieder drohte der Dämon mit irgendeiner Form der Magie. Es war eine solche Siegesgewissheit über uns gekommen, daß ich ihm antwortete: "Wir stehen hier im Namen unseres Herrn. Du bist aber ein lächerlicher Tropf und hast zu gehen." Der Dämon war wieder ärgerlich und rief: "Lache nicht über mich." Ich sagte: "Doch, wir haben das Lachen des Glaubens, weil wir unter dem Schutz des Blutes Jesu stehen dürfen." Einer der Lehrer stimmte das Lied an: "Jesus ist der schönste Name." Zwischendurch gingen wir immer wieder auf die Knie und riefen den Herrn an. Wir standen alle unter dem Eindruck: "Jesus ist da." Darum waren wir nicht ängstlich. Wir fühlten uns geborgen unter seiner Macht. Die Hoheit und Gewalt des gegenwärtigen Herrn bestimmte die Situation.
Bezeichnend war auch in dieser Kampfesphase, daß die Dämonen mit vielen fremdsprachlichen Brocken herumwarfen. Zwischendurch betete ich auch deutsch. Dabei krümmten sie sich auch. Sie verstanden es so gut wie englisch oder griechisch oder lateinisch.
Der Kampf spitzte sich zu. Zuletzt hatten wir es nur noch mit drei zu tun, die nicht weichen wollten. Wir wechselten uns nun dauernd ab, weil wir nun immerhin schon fast 20 Stunden im Kampf gestanden hatten. Auf einmal war nach einem letzten Gebieten der Bann gebrochen. Der Besessene war frei. Juan fing an zu weinen und zwischendurch den Herrn zu preisen. Er verlangte auch zu essen. Er hatte ja seit 30 Stunden nichts mehr zu sich genommen als nur in den kleinen Pausen etwas Flüssigkeit.
Ein Jubel brach in unseren Reihen auf. 30 Brüder haben das miterlebt. Wir sangen ein Glaubenslied nach dem anderen. Juan sagte sich von allen Mächten der Finsternis los und übergab aufs neue sein Leben dem Herrn. Der Höhepunkt seines Zeugnisses war, daß er sagte: "ich habe nie gewusst, daß Jesus eine solche Liebe zu uns hat." Er gab immer wieder dem Herrn die Ehre für seine Befreiung. Er hat keine Erinnerung an das, was geschehen war. Auch das Gefühl für die Zeit hatte er verloren. Er machte erstaunte Augen, als ich ihm sagte: "Wir waren nun 20 Stunden mit dir zusammen und beteten für dich." Er hat auch nicht die geringste Ahnung, was die Dämonen aus ihm gesprochen haben. Einiges berichteten wir ihm, um ihm seelsorgerlich zu dienen. Juan erklärte dann, er wolle am nächsten Morgen noch etwas ins reine bringen.
Am anderen Morgen ist das geschehen.

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zelig
Kultürlich



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Beitrag(#829732) Verfasst am: 30.09.2007, 17:36    Titel: Re: Dr. Kurt E. Kochs Arbeiten zum Thema Besessenheit Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
Servus Leute,

ich möchte hier mal das Thema Besessenheithier zur Sprache bringen und mal um eure Meinung bzw. Sichtweise zum Thema und auch zu den Ausführungen des Herrn Kochs hören.

Es tut mir leid für jede/n "Besessene/n", die/der keine professionelle sozialärztliche Hilfe zukommt, beispielsweise weil in einer ländlichen Gegend der Einfluss des Dämonen-Glaubens noch sehr stark ist. Dabei würde ich gar nicht leugnen, daß hier Mechanismen* am Werk sein können, die wir nicht zur Gänze durchschauen. Man darf jedenfalls die Wirkung von Angst und Schrecken auf Menschen, die für solcherlei Dinge empfänglich sind, nicht unterschätzen.

edit: * sozialpsychologische zb
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.


Zuletzt bearbeitet von zelig am 30.09.2007, 17:38, insgesamt einmal bearbeitet
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magnusfe
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Beitrag(#829733) Verfasst am: 30.09.2007, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
teils unsaubere Geister, die zu ihren Lebzeiten eine Bindung mit Satan eingegangen waren


Falsch, alle gestorbenen menschen sind im totenreich bzw. die gläubigen bei jesus und keiner der verstorbenen menschenseelen ist hier auf erden aktiv, das ist von gott nicht zugelassen

theologischer quatsch ...
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Lord Snow
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Anmeldungsdatum: 05.09.2006
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Beitrag(#829734) Verfasst am: 30.09.2007, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hoppla wie bin ich jerzt auf Kurt gekommen? Geschockt Lachen

Werde das gleich korrigieren... Verlegen
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Lord Snow
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Beitrag(#829736) Verfasst am: 30.09.2007, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
teils unsaubere Geister, die zu ihren Lebzeiten eine Bindung mit Satan eingegangen waren


Falsch, alle gestorbenen menschen sind im totenreich bzw. die gläubigen bei jesus und keiner der verstorbenen menschenseelen ist hier auf erden aktiv, das ist von gott nicht zugelassen

theologischer quatsch ...


Das ist ja sehr interessant, könntest du das biblisch eindeutig darlegen? Da wäre ich dir sehr verbunden...
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matzdan
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Anmeldungsdatum: 04.02.2007
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Beitrag(#829738) Verfasst am: 30.09.2007, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Horst Koch hat folgendes geschrieben:
In diesem Augenblick drohte der Geist: "Mit der stärksten Hypnose von Sumatra schlafe ein!" Ich antwortete: "ich stehe unter dem Schutz des Blutes Jesu. Die Hypnose von Sumatra fürchte ich nicht."

Ich finde es immer wieder peinlich, mich mit solchem Unfug beschäftigen zu müssen. Aber die Auswirkungen solcher irrlichternder Fantasien, um nicht zu sagen: halluzinierten Unsinn, sind katastrophaler Natur und müssen radikal per Aufklärung bekämpft werden.

mfg
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Cui bono?

Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen? (Bertrand Russell)
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matzdan
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Anmeldungsdatum: 04.02.2007
Beiträge: 138
Wohnort: Berlin-Prenzlberg

Beitrag(#829739) Verfasst am: 30.09.2007, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
biblisch eindeutig

Das wird so oder so nicht machbar sein zynisches Grinsen


mfg
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Cui bono?

Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen? (Bertrand Russell)
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#829752) Verfasst am: 30.09.2007, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
teils unsaubere Geister, die zu ihren Lebzeiten eine Bindung mit Satan eingegangen waren


Falsch, alle gestorbenen menschen sind im totenreich bzw. die gläubigen bei jesus und keiner der verstorbenen menschenseelen ist hier auf erden aktiv, das ist von gott nicht zugelassen

theologischer quatsch ...


Das ist ja sehr interessant, könntest du das biblisch eindeutig darlegen? Da wäre ich dir sehr verbunden...


Es ist dem Menschen gesetzt zu sterben - danach das gericht und kein herumspuken als unreiner geist hier auf der erde ...

das warten auf das gericht bis zur auferstehung der toten findet für die ungläubigen im totenreich und für die gläubigen bei jesus statt ...

gleichnis reicher mann lazarus : reicher mann wollte auf erde und menschen warnen, ER DURFTE ES NICHT

-> die totengeister verstorbener dürfen hier auf der erde nicht herumspuken, sie haben hier nix mehr verloren, es sind AUSSCHLIEESLICH ENGEL (gute / böse, Dämonen)

deshalb die wahrsager die totengeister beschwören, die reden mit engeln die sich für menschengeister ausgeben als täuschung ...

sonst hätte der reiche mann von einem wahrsager beschwört werden können und durch den wahrsager seine brüder warnen können

NO WAY - verstorbene Menschenseelen dürfen keinen Kontakt mehr mit dieser Welt haben - undurchdringbare Barriere ...
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Lord Snow
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Beitrag(#829768) Verfasst am: 30.09.2007, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Haldir hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
teils unsaubere Geister, die zu ihren Lebzeiten eine Bindung mit Satan eingegangen waren


Falsch, alle gestorbenen menschen sind im totenreich bzw. die gläubigen bei jesus und keiner der verstorbenen menschenseelen ist hier auf erden aktiv, das ist von gott nicht zugelassen

theologischer quatsch ...


Das ist ja sehr interessant, könntest du das biblisch eindeutig darlegen? Da wäre ich dir sehr verbunden...


Es ist dem Menschen gesetzt zu sterben - danach das gericht und kein herumspuken als unreiner geist hier auf der erde ...

das warten auf das gericht bis zur auferstehung der toten findet für die ungläubigen im totenreich und für die gläubigen bei jesus statt ...

gleichnis reicher mann lazarus : reicher mann wollte auf erde und menschen warnen, ER DURFTE ES NICHT

-> die totengeister verstorbener dürfen hier auf der erde nicht herumspuken, sie haben hier nix mehr verloren, es sind AUSSCHLIEESLICH ENGEL (gute / böse, Dämonen)

deshalb die wahrsager die totengeister beschwören, die reden mit engeln die sich für menschengeister ausgeben als täuschung ...

sonst hätte der reiche mann von einem wahrsager beschwört werden können und durch den wahrsager seine brüder warnen können

NO WAY - verstorbene Menschenseelen dürfen keinen Kontakt mehr mit dieser Welt haben - undurchdringbare Barriere ...


Danke magnusfe, hört sich shcon mal überzeugend an, anhand Lazarus geht das also hervor. Könntest du die Bibelstellen noch schnell nennen?

Das ist sehr gut, weil mir gesagt wurde, Herr Koch befinde sich völlig auf biblischen Boden mit seiner Sicht, an dieser Stelle dann aber wohl eher nicht!
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Lord Snow
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Beitrag(#829772) Verfasst am: 30.09.2007, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Achja nochmal etwas zu den Namen, Kurt E. Koch ist schon richtig, seine Arbeiten werden nur von seinem Sohn Horst publik gemacht.
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

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magnusfe
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Beitrag(#829773) Verfasst am: 30.09.2007, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Die Rede vom reichen Mann und Lazarus (Lukas 16:19 – 31)



---
Zitat:
Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun. 31Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde.


-> Konditional, wenn jemand ginge von den toten zu ihnen

würden manche geister verstorbener menschen auf der erde herumspuken, sich eventuell sogar mitteilen, menschen besessen machen etc., dann müsste der reiche mann nicht im konjunktiv sprechen, weil es bereits realität wäre und kein wunschdenken ...
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pyrrhon
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Beitrag(#829791) Verfasst am: 30.09.2007, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
Koch


Ich habe eine halbe Millisekunde damit gewartet, laut loszulachen. Mehr Respekt kann ich solchen Leuten nicht entgegenbringen und selbst diesen Respekt haben sie nicht verdient.
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Konrad
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Beiträge: 1528

Beitrag(#829811) Verfasst am: 30.09.2007, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
Hoppla wie bin ich jerzt auf Kurt gekommen? Geschockt Lachen

Werde das gleich korrigieren... Verlegen


Ich hab auch mal gestutzt. Ein Kurt Koch ist nämlich Bischof von Basel. Der müht sich im Moment ziemlich mit renitenten Klerikern und unfolgsamem Kirchenvolk ab.
Würde mich doch etwas wundern, wenn er sich noch ein neues Hobby zugelegt hätte. Verwundert

Aber er ist es ja gar nicht. Es ist ja sein Sohn Pfeifen

http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Koch
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#829843) Verfasst am: 30.09.2007, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wer Besessenheit -in welcher Form auch immer- für Tatsache erklärt, der geht -freiwillig oder unfreiwillig- mit Sachen wie Reinkarnation schwanger. Wenn irgend eine Entität einen Körper besetzen kann, dann ist das eine (Re-)Inkorporation. Der Weg von 'oben' nach 'unten' ist dann prinzipiell möglich. Gut, das war ja bei diesem Jesus (lt Bibel) der Fall. Kirche will das aber so weit ich weiß als Sonderfall verstanden wissen. Aber wenn sich 'Dämonen' inkorporieren könnten (einen Körper 'besetzten') dann wäre das ja 'gängige Praxis'. Warum hat dann Kirche ein Problem mit der sogenannten Reinkarnation?
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#829873) Verfasst am: 30.09.2007, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Haldir hat folgendes geschrieben:
Hoppla wie bin ich jerzt auf Kurt gekommen? Geschockt Lachen

Werde das gleich korrigieren... Verlegen


Ich hab auch mal gestutzt. Ein Kurt Koch ist nämlich Bischof von Basel. Der müht sich im Moment ziemlich mit renitenten Klerikern und unfolgsamem Kirchenvolk ab.
Würde mich doch etwas wundern, wenn er sich noch ein neues Hobby zugelegt hätte. Verwundert

Aber er ist es ja gar nicht. Es ist ja sein Sohn Pfeifen

http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Koch

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=829772#829772
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magnusfe
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Beitrag(#829885) Verfasst am: 30.09.2007, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Wer Besessenheit -in welcher Form auch immer- für Tatsache erklärt, der geht -freiwillig oder unfreiwillig- mit Sachen wie Reinkarnation schwanger. Wenn irgend eine Entität einen Körper besetzen kann, dann ist das eine (Re-)Inkorporation. Der Weg von 'oben' nach 'unten' ist dann prinzipiell möglich. Gut, das war ja bei diesem Jesus (lt Bibel) der Fall. Kirche will das aber so weit ich weiß als Sonderfall verstanden wissen. Aber wenn sich 'Dämonen' inkorporieren könnten (einen Körper 'besetzten') dann wäre das ja 'gängige Praxis'. Warum hat dann Kirche ein Problem mit der sogenannten Reinkarnation?


Warum ... Besessenheit ist fakt (schon jesus hat menschen davon befreit laut bibel)

wenn du das als reinkarnation bezeichnest - dann hast du recht

alles eine definitionsfrage ...

die eigentliche definition von reinkarnation ist aber, dass ein verstorbener mensch nochmal hier auf erden inkarnieren kann ...

dies wird zwar passieren, aber ERST bei der AUFERSTEHUNG VON DEN TOTEN ... zum Endgericht dann ...

Aber bei der allg. geläufigen Reinkarnation behauptet man, dass man dann wieder als Säugling beginnt oder als kleines Tier, aber bei der Auferstehung von den Toten wird man als Erwachsener mit voller Erinnerung "reinkarnieren" und danach nie wieder sterben (unterblichkeitskörper bei auferstehung von den toten) und somit wird es bei dieser einmaligen vereinfachten "Reinkarnation" bleiben


normale Reinkarnation : Man stirbt, seele bekommt neuen körper auf erden, (säugling, neugeborenes tier), man verliert dabei meist die erinnerung an vorherige leben

Dem ist laut Bibel nicht so
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#829890) Verfasst am: 30.09.2007, 22:12    Titel: Re: Dr. Kurt E. Kochs Arbeiten zum Thema Besessenheit Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
beim lesen der Homepage fand ich voll lustig, dass der Atheismus bei dieser Website unter Rubrik Aberglaube fällt, wobei einige Schlussfolgerungen darunter so gar nicht schön sind, da sie einfach nur Dummheit darstelt sowie allbekannte Vorurteile gegenüber dem Atheismus etc.
Auf der HP von jemanden, der Besessenheit als Tatsache bezeichnet, unter "Aberglauben" subsumiert zu werden, kann ich nicht anders als als Auszeichnung betrachten.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
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Beitrag(#829901) Verfasst am: 30.09.2007, 22:33    Titel: Re: Dr. Kurt E. Kochs Arbeiten zum Thema Besessenheit Antworten mit Zitat

Zitat:
B 8 Ein Atheist schrieb ein Buch, in dem er das Christentum mit lästerlichem Spott überschüttete. Alle seine Nachkommen sind nicht normal. Jedes seiner Kinder hat entweder einen verkrüppelten Arm oder ein verkrüppeltes Bein als Geburtsfehler oder als Folge späterer Erkrankungen. Manche Kinder sind auch schwachsinnig. In der Enkelreihe zeigen sich genau die gleichen körperlichen Mißbildungen. Außerdem sind sowohl die Kinder als auch alle Enkel depressiv veranlagt und alle ausgesprochen gottlose Menschen. - "Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten!" (Gal. 6, 7).
Diese Familiengeschichte wurde mir von der Enkelin dieses Atheisten in der Schweiz berichtet.
Unglaube und Aberglaube bedeutet stets ein Hingegebensein an gottwidrige Mächte, die das Leben des Menschen zum Schauplatz ihrer Offenbarung machen.


Also Obacht, gottloses Pack! Sehr glücklich
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#830088) Verfasst am: 01.10.2007, 09:54    Titel: Re: Dr. Kurt E. Kochs Arbeiten zum Thema Besessenheit Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Zitat:
B 8 Ein Atheist schrieb ein Buch, in dem er das Christentum mit lästerlichem Spott überschüttete. Alle seine Nachkommen sind nicht normal. Jedes seiner Kinder hat entweder einen verkrüppelten Arm oder ein verkrüppeltes Bein als Geburtsfehler oder als Folge späterer Erkrankungen. Manche Kinder sind auch schwachsinnig. In der Enkelreihe zeigen sich genau die gleichen körperlichen Mißbildungen. Außerdem sind sowohl die Kinder als auch alle Enkel depressiv veranlagt und alle ausgesprochen gottlose Menschen. - "Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten!" (Gal. 6, 7).
Diese Familiengeschichte wurde mir von der Enkelin dieses Atheisten in der Schweiz berichtet.
Unglaube und Aberglaube bedeutet stets ein Hingegebensein an gottwidrige Mächte, die das Leben des Menschen zum Schauplatz ihrer Offenbarung machen.


Also Obacht, gottloses Pack! Sehr glücklich


Und schaut vor Allem, dass Ihr keine Atheisten in der näheren Verwandtschaft habt. Sonst könntet Ihr als Kollateralschaden bei einer Strafaktion Gottes noch in Mitleidenschaft gezogen werden. Geschockt
Das schlimme an solchen Geschichten ist ja, dass die Schreiber sie selber inbrünstigst glauben.
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#830104) Verfasst am: 01.10.2007, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, wenn du als Nachfahre eines Atheisten geboren wirst, bist du eben selbst schuld. zynisches Grinsen

Da der Leadergott allwissend ist, weiß er bereits bei deiner Geburt, dass du böse geworden wärest, hätte er dich nicht rechtzeitig mit Geisteskrankheit geschlagen.

Christliche (Un)Logik halt. Schulterzucken
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