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Ausländerfeindlichkeit in Deutschland
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#830275) Verfasst am: 01.10.2007, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Vorallem Wirtschaftsstarke Bundesländer einen überdurchschnittlichen Ausländer-Anteil haben.


Der Ausländeranteil hat damit nichts zu tun, da diese überall eine deutlich höhere Arbeitslosenquote aufweisen.


Es lässt sich weder Beweisen noch Falsifizieren, solange man die Struktur einer Wi9rtschaft nicht genau kennt.

Aber dass in einem Konjunktur-Abschwung, die "non-fitting" Ausländer zuerst entlassen und bei einem Konjunkturaufschwung zuletzt wieder eingestellt werden, spricht nicht dagegen, dass dort wo die benötigte Menge an "passenden" Ausländern gross ist, die Wirtschaft eben darum brummen kann, weil viele Ausländer da sind.

Warum haben wohl die Schweiz, genauso wie Deutschland in den 50ern, und 60ern sio viele Ausländer geholt?

Damit die Wirtschaft wächst, sonst hätte man das nicht gemacht.


Nun, der Arbeitslosenanteil unter Ausländern ist doch nachweisbar höher? Mit einigem Abstand, wenn ich mich nicht irre. Zudem bezweifle ich, dass die Anzahl der Karrieristen prozentual unter den Ausländern höher ist, als die unter den Einheimischen. Wenn dieses Zutrifft, sind sie de facto eine wirtschaftlich schwächere Minderheit. Die Gründe, Ausländer ins Land zu holen sind mit der Billiglohnsklavenpolitik dahin. Die aktuelle Idiotie bezieht sich hauptsächlich auf Ingeneure, die natürlich aus dem Ausland kommen müssen, antstatt das nicht zu verachtenden Potential an arbeitslosen Ingeneuren anzutasten.


Die momentan grösste Einwanderungswelle in die Schweiz bilden die Deutschen.

Sie kommen als Universitätsprofessoren, Pfarrern, Wirtschaftskader, Aertzte und Zahnärtzte, Baufachleute, Service-Personal in der Gastronomie.

Sie kommen aus Wessistan genauso wie aus Ossistan.

Mit hoher Bildung, mittlerer Bildung und geringer Bildung.

Warum Ausländer tendenziell immer eine höhere Arbeitslosenquote aufweisen als Inländer habe ich weiter oben schon aufgeführt:

First fired, Last rehired.

Sie sind die einfachere Manövriermasse für die Wirtschaft.

Aber wenn die Wirtschaft bedarf an Arbeitskraft hat, welche der Binnenarbeitsmarkt nicht bieten kann, holt sie die von aussen, bekommt sie die nicht, dann "geht" die Wirtschaft nach "aussen".

Das Wachstum findet dann nicht im Inland sondern im Ausland statt.

Natürlich kommen Ausländer in die Schweiz um "Karriere" zu machen.

Warum auch nicht?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#830284) Verfasst am: 01.10.2007, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich muss man die demographischen Begebenheiten berücksichtigen. Es ist etwas anderes, wenn gering Qualifizierte ins Land kommen, als wenn Hochqualifizierte kommen. Um's mal richtig pöhse zu formulieren: Es ist einfach ein Unterschied, ob Türken oder Deutsche in die Schweiz einwandern und die Haupt-Migrationsmasse, die nach Westeuropa kommt, sind geringqualifizierte mithin Wirtschaftsflüchtlinge.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#830312) Verfasst am: 01.10.2007, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Natürlich muss man die demographischen Begebenheiten berücksichtigen. Es ist etwas anderes, wenn gering Qualifizierte ins Land kommen, als wenn Hochqualifizierte kommen. Um's mal richtig pöhse zu formulieren: Es ist einfach ein Unterschied, ob Türken oder Deutsche in die Schweiz einwandern und die Haupt-Migrationsmasse, die nach Westeuropa kommt, sind geringqualifizierte mithin Wirtschaftsflüchtlinge.


Es kamen in den 50ern und 60ern natürlich zuerst Süditaliener, dann Spanier und Portugiesen, es wurden auch 56 viele Ungarn und 68 viele Tschechen und Slowaken aufgenommen, dann kamen Jugoslawen und Türken.

Die meisten verrichteten natürlich Arbeit in untergeordneten Positionen.

Aber auch heute ist die Menge der "neuen" Deutschen, die auf dem Bau oder in der Gastronomie arbeiten sehr gross.

Es kommt eben drauf an, dass die neuen Ausländer die Arbeitskraft mitbringen, die der Arbeitsmarkt gerade sucht.
Und dass sie diese Arbeitskraft günstig anbieten.
(Natürlich wurden Antidumping-Bestimmungen erlassen, weil sonst die Gewerkschaften mit den Ausländerfeindlichen Blocheristen der SVP, die Personenfreizügigkeit per Referendum bekämpft hätten).
Günstig heisst nun nicht nur billig, sondern auch willig.
Der Vorteil einer deutschen Service-Angestellten gegenüber einer "neuen" Balkanierin, ist ihre Sprache.
Der Vorteil einer Service-Angestellten aus Ossistan, gegenüber einer aus Wessistan ist ihre in Schweizer Augen und Ohren, grössere Freundlichkeit.

Der Vorteil gegenüber einer Schweizerin liegt in der Bereistschaft, diesen Job als Chance zu sehen und nicht als temporäre Notwendigkeit.

Denn wer mal in der Schweiz war, der weiss, dass die berühmten Hotelfachschulen der Welt in der Schweiz liegen, dass aber der "gemeine" Schweizer als solcher ein unterdurchschnittlicher "Gastgeber" ist.
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Malone
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#830316) Verfasst am: 01.10.2007, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Waaaah die Wirtschaft wuchs, daher brauchte man mehr Arbeitskräfte.

Du kannst nicht ernsthaft die Folgerung nahelegen, bei einer stagnierenden Wirtschaft Ausländer ins Land zu holen, um ein Wirtschaftswachstum zu erwirken.


Das hab ich so nicht gesagt.

Aber das Wirtschaftswachstum in der Schweiz hat in den letzten 2 Jahren gleichzeitig zugenommen, seit EU-Ausländer erleichtert in die Schweiz einwandern dürfen.
So, kommen im Moment genau die Ausländer, welche die Wirtschaft zum Wachsen braucht.


Ja, hochqualifizierte Deutsche. Und Deutsche, die ihr Vermögen nicht in Deutschland versteuern wollen.
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Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#830326) Verfasst am: 01.10.2007, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Waaaah die Wirtschaft wuchs, daher brauchte man mehr Arbeitskräfte.

Du kannst nicht ernsthaft die Folgerung nahelegen, bei einer stagnierenden Wirtschaft Ausländer ins Land zu holen, um ein Wirtschaftswachstum zu erwirken.


Das hab ich so nicht gesagt.

Aber das Wirtschaftswachstum in der Schweiz hat in den letzten 2 Jahren gleichzeitig zugenommen, seit EU-Ausländer erleichtert in die Schweiz einwandern dürfen.
So, kommen im Moment genau die Ausländer, welche die Wirtschaft zum Wachsen braucht.


Ja, hochqualifizierte Deutsche. Und Deutsche, die ihr Vermögen nicht in Deutschland versteuern wollen.


Liest du hier wirklich mit?

Es kommen sehr viele Deutsch aus den neune Bundesländern, um auf dem Bau und in der Gastronomie zu arbeiten, steht alles weiter oben.

Aber einige Deutsche haben eh ein sehr beschränktes Bild von der Schweiz.
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Rreinhard
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#830676) Verfasst am: 01.10.2007, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:


Die Idee der Nationalität wird man kaum durch ein aufoktruiertes Auflösen von Nationalstaaten zum Verschwinden bringen. In einer Welt ohne Nation ist der Nationalismus überhaupt erst entstanden. Außerdem gäbe es nach wie vor Fremdenhass.




Das sehe ich etwas anders, Malone!

Die "Idee der Nationalitaet" loeste die kleineren Regionalismen ab, weil Hessen-Nassau und Schaumburg-Lippe nun mal zu klein waren um die Herausforderungen der Industrialisierung zu bestehen. Genauso wie jetzt die diversen Nationalismen aufgeloest werden um groessere Strukturen zu schaffen, die in der Lage sind in einer globalisierten Welt zu bestehen. Der Prozess ist zwangaslaeufig und wird maximal einige wenige Generationen dauern.

Gruss, Bernie


Da ist nichts zwangsläufig in Richtung Auflösung von Nationalstaaten. Im 20. JH gabs genug Beispiele für den Zerfall von Nationen / übernationalen Verbänden. Tschechoslowakei zerfiel in Tschechien und Slowakei, Jugoslawien in seine Bestandteile, Kosovo will unabhängig werden. Und auch die Kurden wollen ihren eigenen Staat. Auch das British Empire zerfiel wieder. Kanada wollte unabhängig werden, auch Australien. Trotz der Globalisierung.

Es gab also immer wieder Auflösungen von Nationen und auch immer wieder Zusammenschlüsse / nationale Förderationen.



Hallo Rreinhard,

Deine Beispiele widersprechen meiner Auffassung in keinster Weise!

Das britische Empire war ein Kolonialreich, das von einem klassischen Nationalstaat zusammenerobert wurde und sich im 19. und 20.Jahrhundert wieder in seine Bestandteile aufloeste, mit Globalisierung im modernen Sinne hatte das herzlich wenig zu tun.

Die europaeischen Beispiele bestaetigen eigentlich meine These. Die betreffenden Laender haben sich aus klassischen Nationalstaaten verabschiedet und zwar nicht um selber solche Nationalstaaten zu werden, sondern um ihre nationalen Souveraenitaetsrechte gleich wieder zum Grossteil aufzugeben, zugunsten der eigentlich von allen diesen Staaten angestrebten EU-Mitgliedschaft. Es ist gerade die EU, die viele aus der nationalistischen Epoche Europas herruehrenden Konflikte entschaerft, so z.B. der Nordirland-Konflikt, der im geeinigten Europa ueberhaupt keinen Sinn mehr macht und so (hoffentlich) dauerhaft geloest werden konnte. Aehnliches zeichnet sich auch beim Baskenkonflikt und anderen uralten nationalistischen Konflikten ab. Das ist sozusagen die "Friedensdividende" aus der europaischen Einigung, die fuer den Verlust der nationalstaatlichen Souveraenitaet mehr als entschaedigt, weshalb es auch eigentlich kaum ernsthafte "Seperatistenbewegungen" gibt, die die europaische Integration wirklich in Frage stellen, sondern bloss solche, die den anachronistischen klassischen Nationalstaaten entkommen wollen um sich einer moderneren, groesseren Einheit anzuschliessen. Die Nationalstaatlichkeit stellt in diesem Zusammenhang hoechstens einen zeitweiligen Uebergang dar, bis man in die EU aufgenommen wird.

Gruss, Bernie


Die EU sind nicht die USA. Die Mitgliedsstaaten haben ihre Souveränität nur zum Teil aufgegeben, nicht überwiegend. Kann man auch auf der EU-Seite nachlesen. Innenpolitisch sind sie weitgehend souverän, außenpolitisch hat jeder seine eigenen Interessen. Hat man am Irakkrieg gesehen, und an Frankreich mit Lybien. Eine gemeinsame Außenpolitik ist schwer durchzusetzten, ein Veto genügt um eine Position zunichte zu machen. Die EU wurde als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet, dass ist sie weitgehend immer noch.

Die EU hilft auch wenig, um mit der Globalisierung mithalten zu können. Entscheidend ist, wo am billigsten produziert werden kann. Und die Transportwege fallen mit den Containerschiffen kaum ins Gewicht.

Auch wird es immer Gebiete geben, denen ihre Selbstbestimmung am wichtigsten ist. Auch Quebec wollte sich lossagen von Kanada, trotz Globalisierung und Co.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#831273) Verfasst am: 02.10.2007, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:


Die EU hilft auch wenig, um mit der Globalisierung mithalten zu können. Entscheidend ist, wo am billigsten produziert werden kann. Und die Transportwege fallen mit den Containerschiffen kaum ins Gewicht.



mithalten für wen?
Die EU ist weltweit mit der Nase vorn. Die europäischen Monopole dominieren sehr wohl, siehe z.B. Airbus.
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Shadaik
evolviert



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Wohnort: MG

Beitrag(#831594) Verfasst am: 03.10.2007, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:


Die EU hilft auch wenig, um mit der Globalisierung mithalten zu können. Entscheidend ist, wo am billigsten produziert werden kann. Und die Transportwege fallen mit den Containerschiffen kaum ins Gewicht.



mithalten für wen?
Die EU ist weltweit mit der Nase vorn. Die europäischen Monopole dominieren sehr wohl, siehe z.B. Airbus.
Airbus hat ein Monopol? Kann mal jemand Boeing anrufen, die wird das interessieren.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#831612) Verfasst am: 03.10.2007, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Airbus hat natürlich kein Monopol, ist aber dabei Boeing auszustechen. Vor 10 Jahren noch undenkbar.
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#831616) Verfasst am: 03.10.2007, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Airbus hat natürlich kein Monopol, ist aber dabei Boeing auszustechen. Vor 10 Jahren noch undenkbar.
Das stimmt allerdings.

Ob das allerdings Europas Austieg, Amerikas Abstieg oder vollkommen anderen Ursachen anzurechnen ist ist abzuwarten.
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Queen of Las Vegas
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Wohnort: Mannheim

Beitrag(#831859) Verfasst am: 03.10.2007, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Airbus ist nicht dabei Boeing auszustechen. Es geht hierbei um den Spezialfall eines Oligopols auf einem ganz besonderen Markt
http://de.wikipedia.org/wiki/Duopol
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Peter H.
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Beiträge: 9751

Beitrag(#831920) Verfasst am: 03.10.2007, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ausstechen bereits dann, wenn nicht die ganze Welt nur noch Boeing Flugzeuge kauft. Auch die Stückzahl der Flugzeuge dieser beiden Konkurrenten hält sich in etwa die Waage. Früher unvorstellbar.
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hiops
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Anmeldungsdatum: 24.05.2007
Beiträge: 510

Beitrag(#853632) Verfasst am: 05.11.2007, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Natürlich muss man die demographischen Begebenheiten berücksichtigen. Es ist etwas anderes, wenn gering Qualifizierte ins Land kommen, als wenn Hochqualifizierte kommen. Um's mal richtig pöhse zu formulieren: Es ist einfach ein Unterschied, ob Türken oder Deutsche in die Schweiz einwandern und die Haupt-Migrationsmasse, die nach Westeuropa kommt, sind geringqualifizierte mithin Wirtschaftsflüchtlinge.


hallo semmon
in zwischen kommen viele hochqualifizierte nach deutschland, die werden aber als geringqualifizierte eingestuft.

ihnen werden, nicht die gleichen chancen einberäumt wie deutschen, so mit arbeiten sie in geringqualifizierten arbeitsmarkt.

meiner einsicht nach spielt es keine rolle, ob jemand gering oder hochqualifziert, arbeitsgeber oder arbeitsnehmer ist.

die "Ausländerfeindlichkeit- nationalsozialistische Rassismus", richtet sich gerade gegen hochqualifizierte Migranten- aus islamisch geprägten länderen, unabhängig davon ob sie muslime sind oder nicht, denn danach wird kein ausländerfeindlicher mensch fragen.

man fragt wo kommst du her, nicht welcher Glaubens oder Weltanschaung gehörst du zu.!

M.E nach sind von der Ausländerfeindlichkeit gerade nicht muslime aus islamisch geprägten länderen, und zwar besonders hochqualifizierte, betroffen.

die arme Leute, die aus anatolien kommen, impfinden die Ausländerfeindlichkeit als sollche gar nicht oder arrangieren sich damit.

außerdem, seitens der deutschen bevollkerung wird versucht, die gläubige muslime zu integrieren, aber nicht die ungläubigen.

die mehrheit der migranten sind aber nicht gläubige!
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