Und darum bin ich ISLAMOPHOB!

[onieD]

Hallo,

ich les erst seit ein paar Wochen hier im Forum mit. Aber etwas, das mir an allen Orten wo sich viele "Linke" herumtreiben negativ auffällt, sticht mir auch hier ziemlich ungut ins Auge: Die gelegentliche Romantisierung und Verteidigung des Islams durch Leute, die ansonsten eher antireligiös eingestellt sind. Es ist immer dasselbe Schema: Man kann jede religiöse (und auch so manche nicht-religiöse) Weltanschauung und Ideologie attackieren so viel man will, aber sobald ich sage, dass ich den Islam und seine Eisenzeit-Lehren verabscheue und für gefährlich halte wird immer sofort die Rassismuskeule oder (wenn der Diskussionspartner weiß, dass es ein wenig lächerlich ist mich als Rassisten ghinzustellen) zumindest die paranoider-Trottel-Keule gegen mich geschwungen. Warum ist das so?
Der Islam ist mehr als eine Religion, er ist eine allumfassende Ideoligie. Und ich sehe es als mein gutes Recht diese Ideologie abzulehnen und zu verachten, und logischweise geht damit auch einher, dass ich mir sehr schwer tue, Anhängern dieser Ideologie auch nur dein kleinsten Funken Respekt entgegenzubringen (vor allem wenn sie in einem Land leben, in dem sie diesem Blödsinn verhältnismäßig leicht abschwören könnten).

Also ich gestehe: Ich mag keine Moslems....ich verachte sie zwar nicht so wie Nazis oder Ghetto-Rapper aber ich hab 0 Respekt für sie und halte ihre Ideologie für sehr gefährlich (eine ähnliche Einstellung hab ich gegenüber den Evangelikalen).

Was mag ich nicht am Islam? Seine Lehren, die direkt aus der Eisenzeit kommen, die eigentlich auf ein nahezu komplettes Spaßverbot hinauslaufen. Außerdem ist er natürlich, wie alle anderen Religionen, mittlerweile überholt....dafür ist das Spaßverbot im Islam weit stärker ausgerpägt als in sonst einer Religion (vor allem weil die Moralvorstellungen des Christentums, wenn man von den Puritanern absieht, nie so richtig durchgesetzt wurden).

Warum fürchte ich ihn? Mir ist schon klar, dass von den 5% Bevölkerungsanteil im Moment keine Bedrohung für unsere säkularen Werte ausgeht.....aber ein simpler Blick auf die Demografie zeigt, dass sich diese 5% wahrscheinlich recht bald vervielfachen. UND DANN HABEN WIR EIN PROBLEM! Ich fürchte mich nicht vor den paar Irren die sich gern in die Luft jagen, die werden auch dann noch ein kleine Minderheit sein. Ich fürcht mich vor den vielenvielen praktizierenden und nicht praktizierenden (aber gläubigen) Moslems, die sicher keine Fundies sind, die uns nicht alle umbringen wollen, die häufig so gut wie nie in die Moschee gehen, die weit freundlicher sind als die meisten Einheimischen...die aber dennoch jeden Blödsinn in ihrem Buch glauben, vor allem die Teile in denen es um "Moral" geht (und alle Studien bestätigen, dass das die große Mehrheit der Moslems bei uns tut....das einzige wo sie nachlassen, ist das 5x am tag beten, was sich aber eher durch Faulheit, als durch einen Säkularisierungsprozess erklären lässt). Denn genau die sind es, die wohl keinen Hang zur Gewalt hätten, die aber trotzdem ein ganz gewaltiges Problem mit einigen unserer "säkulären Freiheiten" haben und sehr viel dafür tun würden um Europa "moralischer" zu machen. Ein hoher Bevölkerungsanteil an Leuten, die alles, das in einem (bzw. eigentlich sinds ja etliche Texte...) sogar für die Eisenzeit rückschrittlichen Text steht, wörtlich nehmen (auch wenn sie es vielleicht etwas netter interpretieren), hat ganz sicher keinen guten Einfluss auf irgendwas!

Das sehe ich als die Gefahr, eine reale Gefahr. Nicht heute, nicht morgen, aber in nicht allzu ferner Zukunft....und Medienberichte heute zeigen ja, dass es eigentlich eh schon losgeht, und die "falsche Toleranz" der Linken, hilft kräftig mit.

Und darum bin ich ein pöserpöser Islamophober

Nur ein paar Fragen bleiben:

1. Warum sollte ich falsch liegen? Was sollte uns eine Stärkung des Islams innerhalb unserer Gesellschaft Gutes bringen? Bitte sagt es mir, ich wär nämlich eigentlich sehr froh wenn ich komplett falsch liegen würd....

2. Reicht es nicht schon zu sehen, dass sich nicht-moslemische Migrantengruppen, wiel besser integrieren als Moslems? Sollte das nicht schon ein bisschen nervös machen? Wenn nein, warum?

3. Was ist mit den Linken geschehen? Ich würd beim nächsten Mal gern wieder wählen gehen, aber bei der derzeitigen Islamophilie bei allen links von rechts um sich greift, werd ich das sicher nicht tun. Marx würd im Grab rotieren, wenn er wüsst was vor allem eine gewisse Partei (wohl in D genauso wie in Ö) aufführt...........

[Mario Hahna]

[Mario Hahna]

Wohnort: Wien
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Wer nichts weiß, glaubt alles.

[Shadaik]

radiant, bist du das?
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode

[Kafir]

Solange Amerika der Hauptfeind der Linken bleibt, akzeptiert man Muslime gern als Verbündete frei nach "der Feind meines Feindes ist mein Freund"

[Wolf]

[Johnnyboy]

[Kival]

Lern lesen.

EDIT: das war an deinos ursprünglichen Anfangstext gerichtet
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)

[Raphael]

[Kival]

[Wolf]

[Kival]

[Sokrateer]

Deine Wahrnehmungsverzerrung möchte ich nicht haben, deino. Strache&Co setzen seit nicht ganz einem Jahr auf die Islamkritik-Karte. Davor kam aus der Richtung nichts. Eine FPÖ-Ministerin wollte mal ein Kopftuchverbot andenken, wurde dann aber schnell von Muslimen dialügmäßig von der Unbedenklichkeit desselben überzeugt.

Was war denn die Reaktion von Jörg Haider, der immer eine islamische Gebetskette bei sich trägt, auf den 11. September? Hat er gegen den Islam gewettert, oder etwa doch gegen die Ostküste und den US-Imperialismus und mal eben in den Irak gereist und Sadam (oder seinem Doppelgänger) die Hand geschüttelt und Busenfreund Gaddhafi dann auch gleich noch dazu.

Nein, die Rechte war blind oder desinteressiert gegenüber dem Islam und hat sich damals noch an allen Ausländern gestört. Da gab es keine Überlegungen, ob sich türkische Muslime schlechter integrieren würden als nichtmuslimische Yugos oder christliche Nigerianer, die während der 90er immer weit oben auf der Liste der verhassten Ausländer.

Die ÖVP kümmert sich sowieso nur um die Besserverdienenden und darum, dass ihre traditionelle Wählerschaft nicht abspringt.

Ich frage mich, wo all die Leute herkommen, die heute es schon immer gewusst haben, dass der Islam als Religion ein Problem ist und sich schon immer auskannten. Ich habe den Islam fundiert schon im Vorgängerforum zu diesen kritisiert. Das muss Anfang 2003 gewesen sein. Damals gab es im deutschsprachigen Raum praktisch niemanden, der den Islam als Religion kritisierte und noch weniger, die sich damit auch halbwegs auskannten. Damals war ja sogar die Kritik am Christentum auf hohem Niveau nur in Biotopen wie diesem hier zu finden. Nach Islamkritik musste man da lange suchen. Das war vor PI, welches zu Beginn auch noch einen ganz anderen Themenschwerpunkt hatte. Henryk Broder hatte sich damals auch noch nicht wirklich in die Thematik eingelesen.
Es gab natürlich Leute wie Alice Schwarzer die spezifische soziologische Probleme ansprachen, Bassam-Tibi, dessen Kritik aber nicht fundamental ist und dessen Forderung nach einem Euro-Islam gerne missverstanden wurde.

Von einer Vorreiterrolle von politischen Gruppierungen kann man keineswegs sprechen. Die Keimzellen der Islamkritik stammen von Salman Rushdie, gefolgt von Ibn Warraqs "Why I am not a Muslim", Ali Sina im Internet. Zum Durchbruch verhalfen ihr eine Reihe von Ereignissen, wie die Kontroverse um die Mohammed-Karikaturen einer Zeitung, die nicht, wie oft diffamierenderweise behauptet, rechts-gerichtet ist (in der Stoiber schärfere Blasphemie-Gesetze forderte), die Ermordung von Theo Van Gogh und nicht zuletzt die Gründung des Zentralrats der Ex-Muslime, der just dieses Forum als sein Internet-Forum bestimmt hat.

Die politischen Parteien springen auf die Frage jetzt überhaupt erst auf und beschäftigen sich erst jetzt bewusst damit.

[onieD]

[Wolf]

Für alle die nicht den öst. Wahlkampf miterleben durften:

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Trish:(

[onieD]

OK, ich habs entschärft...es tut mir leid, das ist mir so rausgerutscht. Hatte heut einen langen Tag, und das war nicht so bös gemeint wies geklungen hat (gilt auch falls irgendwas anderes im text noch zu extrem klingt...)!

Aber noch etwas: Ich war nie rechts, bin es nicht und werd es nie sein! Eine Religion und ihre Lehren kann man doch wohl ablehnen ganz unabhängig davon, wo man politisch steht!

[Raphael]

@ Wolf

Von Dir bin ich ganz einfach Beiträge auf sehr viel höherem Niveau gewohnt.

[jagy]

Was soll "Daham" bedeuten?

@ Topic: Nicht jeder, der sich von PI-Sülze distanziert, ist gleich ein "Islam-Apologet" (um PI-Vokabular zu benutzen).
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INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!

[Wolf]

[Kival]

Zu Hause. Oder so ähnlich. Da heim = Da Hem = Daham
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)

[jagy]

ahhhh - ok geschnallt
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[onieD]

[Raphael]

Das Schlimme ist doch, dass hier das Feld gänzlich Parteien überlassen wird, die vorsichtig gesagt selbst ihre Schwierigkeiten mit der freiheitlichen Gesellschaftsordnung haben - und gerade das nehmen diejenigen Politiker, die sich selbst um das Problem drücken, zum Vorwand, das Thema als ein "rechtes" fehleinzuordnen und jeden als Rechtsradikalen zu verunglimpfen, der dem Geschwafel von der Kulturbereicherung durch Kopftuch, Patriarchat, Migrantenkriminalität, Schwulenhass usw. nicht glauben will.

[onieD]

[Nergal]

Islamophob solltest du dich nicht nennen, eine Phobbie ist eine nicht begründete krankhafte Angst vor etwas. Die Angst vor dem Islam ist begründet.

Auf Thao brauchst du nicht zu achten der gibt nie was brauchbares von sich!

[Algol]

[onieD]

[Algol]

[Sokrateer]

[Johnnyboy]