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Atheist sein im christlichen Umfeld
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#843339) Verfasst am: 21.10.2007, 00:49    Titel: Atheist sein im christlichen Umfeld Antworten mit Zitat

Wir leben in einer christlich geprägten Kultur. Wir Atheisten müssen uns mehr oder weniger damit arangieren, schon klar. Aber wie weit darf das gehen?

Sogar Dawkins meint:

Zitat:
[...], dass eine atheistische Weltanschauung keine Rechtfertigung ist, um die Bibel und andere heilige Bücher aus unserem Bildungswesen zu verbannen. Und natürlich können wir uns eine gewisse sentimentale Loyalität zu den kulturellen und literarischen Traditionen [...] bewahren, ja wir können sogar an Trauungen, Beerdigungen und anderen religiösen Ritualen teilnehmen, ohne uns den glauben an Übernatürliches zu Eigen zu machen, der sich historisch mit diesen Traditionen verbindet. Wir können den Glauben an Gott aufgeben, ohne den Kontakt zu einem wertvollen kulturellen Erbe zu verlieren.


Können wir das wirklich? Verleugnet man so nicht seine atheistische Haltung und unterstützt man nicht so die Religion?

Ich will nicht, aber es drängt sich ein Vergleich mit der NS-Zeit auf. Mitläufertum ändert nichts.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#843347) Verfasst am: 21.10.2007, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der NS-Zeit verstehe ich nicht.

Abgesehen davon ist es unvermeidlich, auch als Atheist zumindest mit einem Teil der jüdisch/christlichen Wertvorstellungen, kulturellen Ausprägungen und Riten Kontakt zu haben und mit ihnen zu leben.

Ich kann hierin allerdings kein Problem sehen (sofern es sich in Grenzen hält), da letztendlich zumeist entscheidend ist, wie man auf die Dinge blickt - d.h. mit gläubigen oder atheistischen Augen (z.B. Weihnachten, Trauung).
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#843352) Verfasst am: 21.10.2007, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Das mit der NS-Zeit verstehe ich nicht.


Ok, ein Erklärungsversuch:

Zitat:

Abgesehen davon ist es unvermeidlich, auch als Antifaschist zumindest mit einem Teil der nationalsozialistischen Wertvorstellungen, kulturellen Ausprägungen und Riten Kontakt zu haben und mit ihnen zu leben.

Ich kann hierin allerdings kein Problem sehen (sofern es sich in Grenzen hält), da letztendlich zumeist entscheidend ist, wie man auf die Dinge blickt - d.h. mit nationalistischen oder antifaschistischen Augen (z.B. Vereidigungen, Aufmärsche).


Fettgeschriebenes von mir editiert.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#843358) Verfasst am: 21.10.2007, 01:22    Titel: Re: Atheist sein im christlichen Umfeld Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Wir leben in einer christlich geprägten Kultur. Wir Atheisten müssen uns mehr oder weniger damit arangieren, schon klar. Aber wie weit darf das gehen?

Sogar Dawkins meint:

Zitat:
[...], dass eine atheistische Weltanschauung keine Rechtfertigung ist, um die Bibel und andere heilige Bücher aus unserem Bildungswesen zu verbannen. Und natürlich können wir uns eine gewisse sentimentale Loyalität zu den kulturellen und literarischen Traditionen [...] bewahren, ja wir können sogar an Trauungen, Beerdigungen und anderen religiösen Ritualen teilnehmen, ohne uns den glauben an Übernatürliches zu Eigen zu machen, der sich historisch mit diesen Traditionen verbindet. Wir können den Glauben an Gott aufgeben, ohne den Kontakt zu einem wertvollen kulturellen Erbe zu verlieren.


Können wir das wirklich? Verleugnet man so nicht seine atheistische Haltung und unterstützt man nicht so die Religion?

Ich entnehme dem Zitat eine passive Teilnahme.

Weshalb sollte man kirchliche Trauungen von Freunden, Verwandten oder Bekannten boykottieren?
Weshalb sollte man kirchliche Beerdigungen von Freunden, Verwandten oder Bekannten boykottieren?
Weshalb sollte man kirchliche Taufen der Kinder von Freunden, Verwandten oder Bekannten boykottieren?
Weshalb sollte man Konfirmationen oder Firmungen der Kinder von Freunden, Verwandten oder Bekannten boykottieren?

Und wenn man nicht boykottiert, ist man dann ein Mitläufer?

Stefan hat folgendes geschrieben:
Ich will nicht, aber es drängt sich ein Vergleich mit der NS-Zeit auf. Mitläufertum ändert nichts.

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Leben kann tödlich sein
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#843361) Verfasst am: 21.10.2007, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Das mit der NS-Zeit verstehe ich nicht.


Ok, ein Erklärungsversuch:

Zitat:

Abgesehen davon ist es unvermeidlich, auch als Antifaschist zumindest mit einem Teil der nationalsozialistischen Wertvorstellungen, kulturellen Ausprägungen und Riten Kontakt zu haben und mit ihnen zu leben.

Ich kann hierin allerdings kein Problem sehen (sofern es sich in Grenzen hält), da letztendlich zumeist entscheidend ist, wie man auf die Dinge blickt - d.h. mit nationalistischen oder antifaschistischen Augen (z.B. Vereidigungen, Aufmärsche).


Fettgeschriebenes von mir editiert.


Wenn du als Gedankenkonstrukt einen nationalsozialistischen Staat nimmst, der Antifaschismus erlaubt/erlauben muss (so wie beim Christentum und dem Atheismus) und du die Vereidigung streichst, da sie ja ein Bekenntnis zum System darstellt, halte ich die Aussage auch so für korrekt.

Über die Probleme des Vergleichs des heutigen Christentums mit dem Nationalsozialismus sehe ich einmal der Theorie halber hinweg.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#843362) Verfasst am: 21.10.2007, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

Ok, ein Erklärungsversuch:

Zitat:

Abgesehen davon ist es unvermeidlich, auch als Antifaschist zumindest mit einem Teil der nationalsozialistischen Wertvorstellungen, kulturellen Ausprägungen und Riten Kontakt zu haben und mit ihnen zu leben.

Ich kann hierin allerdings kein Problem sehen (sofern es sich in Grenzen hält), da letztendlich zumeist entscheidend ist, wie man auf die Dinge blickt - d.h. mit nationalistischen oder antifaschistischen Augen (z.B. Vereidigungen, Aufmärsche).


Fettgeschriebenes von mir editiert.


Der Vergleich hinkt, zumindest, was mich betrifft. Als Atheist bin ich ja nicht automatisch ein Antichrist, der das Christentum für eine gefährliche und für bestimmte Bevölkerungsgruppen akut lebensbedrohliche Organisation hält, die man mit allen möglichen Mitteln bekämpfen muss. Wenn ich von Freunden zu einer kirchlichen Hochzeit eingeladen werde, dann befinde ich mich ja dort (i.d.R.) nicht unter Antidemokraten, die den Pluralismus und die freiheitliche Grundordnung ablehnen, sondern unter Menschen, die - anders als ich - mehr oder weniger an ein höheres Wesen glauben oder zumindest die Rituale und Räumlichkeiten derjenigen, die an ein höheres Wesen glauben, irgendwie schick finden.

Ich sehe kein Problem zusammen mit Otto-Normal-Christen innerhalb einer pluralistischen Gesellschaft zu leben und bei bestimmten Anlässen, die sie anders feiern als ich, dort zu Gast zu sein. Das schliesst ja nicht aus, dass man dennoch anderer Meinung ist, nur muss man den weltanschaulichen Diskurs ja nicht ständig führen. Manchmal ist es doch ganz nett, auch einfach nur zu feiern.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#843369) Verfasst am: 21.10.2007, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

@Kramer
Also sollen die eigenen Kinder auch am Religionsunterricht teilnehmen?
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#843370) Verfasst am: 21.10.2007, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Der Vergleich hinkt, zumindest, was mich betrifft.

Hinkt?

Das ist der blödsinnigste Vergleich, den ich seit langem gehört habe. In mehrfacher Hinsicht.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Als Atheist bin ich ja nicht automatisch ein Antichrist, der das Christentum für eine gefährliche und für bestimmte Bevölkerungsgruppen akut lebensbedrohliche Organisation hält, die man mit allen möglichen Mitteln bekämpfen muss.

Eben. Der Threadtitel ist daher irreführend. Wobei "Antichrist" auch nicht unbedingt passend wäre.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#843371) Verfasst am: 21.10.2007, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
@Kramer
Also sollen die eigenen Kinder auch am Religionsunterricht teilnehmen?


Nein. Wo habe ich das behauptet?
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#843372) Verfasst am: 21.10.2007, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
@Kramer
Also sollen die eigenen Kinder auch am Religionsunterricht teilnehmen?


Nein. Wo habe ich das behauptet?


Nirgendwo. Ich habe nur gefragt! Mit den Augen rollen
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#843376) Verfasst am: 21.10.2007, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Als Atheist bin ich ja nicht automatisch ein Antichrist, der das Christentum für eine gefährliche und für bestimmte Bevölkerungsgruppen akut lebensbedrohliche Organisation hält, die man mit allen möglichen Mitteln bekämpfen muss.


Nicht zwangsläufig, das stimmt. Aber hier im FGH und auch beim IBKA sind nicht die gleichgültigen Atheisten nennenswert, sondern die engagierten. Dazu gehört eben auch nicht nur die Nachteile der Religionen zu (er)kennen, sonndern auch dagegen anzustinken.

Sonst könnten wir uns dieses Forum und den IBKA auch gleich klemmen.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#843384) Verfasst am: 21.10.2007, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Streicht mal bitte die letzte Zeile meines Eingangspostings weg. War ein strategischer Fehler von mir, hätte mir klar sein müssen, daß nun nur auf dieser Nebensache rumgeritten wird. Was sagt ihr zu dem Rest?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#843387) Verfasst am: 21.10.2007, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

Nicht zwangsläufig, das stimmt. Aber hier im FGH und auch beim IBKA sind nicht die gleichgültigen Atheisten nennenswert, sondern die engagierten. Dazu gehört eben auch nicht nur die Nachteile der Religionen zu (er)kennen, sonndern auch dagegen anzustinken.


Klar, aber doch nicht bei jeder Gelegenheit. Muss ich jetzt jeden Tag im Supermarkt eine Grundsatzrede halten, weil dort Weihnachtsartikel verkauft werden?
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#843389) Verfasst am: 21.10.2007, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Muss ich jetzt jeden Tag im Supermarkt eine Grundsatzrede halten, weil dort Weihnachtsartikel verkauft werden?


Bin nicht in der Stimmung rhetorische Fragen zu beantworten.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#843391) Verfasst am: 21.10.2007, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:

Nicht zwangsläufig, das stimmt. Aber hier im FGH und auch beim IBKA sind nicht die gleichgültigen Atheisten nennenswert, sondern die engagierten. Dazu gehört eben auch nicht nur die Nachteile der Religionen zu (er)kennen, sonndern auch dagegen anzustinken.


Klar, aber doch nicht bei jeder Gelegenheit. ...


Bei Hochzeiten halte ich es z.B. so: Zur Feier gehe ich gerne, zur Trauung in der Kirche gehe nicht und sage auch klar und unmissverständlich warum ich das nicht tue. Man eckt so mehr an als auf Verständnis zu stoßen. Pech!
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#843395) Verfasst am: 21.10.2007, 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

Bei Hochzeiten halte ich es z.B. so: Zur Feier gehe ich gerne, zur Trauung in der Kirche gehe nicht und sage auch klar und unmissverständlich warum ich das nicht tue. Man eckt so mehr an als auf Verständnis zu stoßen. Pech!


So habe ich das neulich bei der Konfirmation meiner Nichte gemacht. Die meisten haben gar nicht mal bemerkt, dass ich in der Kirche nicht anwesend war - und diejnigen, die esbemerkt haben, wussten es schon vorher und haben es akzeptiert.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#843397) Verfasst am: 21.10.2007, 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:

Bei Hochzeiten halte ich es z.B. so: Zur Feier gehe ich gerne, zur Trauung in der Kirche gehe nicht und sage auch klar und unmissverständlich warum ich das nicht tue. Man eckt so mehr an als auf Verständnis zu stoßen. Pech!


So habe ich das neulich bei der Konfirmation meiner Nichte gemacht. Die meisten haben gar nicht mal bemerkt, dass ich in der Kirche nicht anwesend war - und diejnigen, die esbemerkt haben, wussten es schon vorher und haben es akzeptiert.


Siehste, wir eiern rum. Wie ich es behauptet hatte. Oder glaubst du wirklich das alle, deren Verständnis du hattest, es gemerkt hatten und diejenigen dessen Verständnis du nicht sicher bist es wirklich nicht gemerkt haben?

Wach auf!
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#843402) Verfasst am: 21.10.2007, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

Siehste, wir eiern rum. Wie ich es behauptet hatte. Oder glaubst du wirklich das alle, deren Verständnis du hattest, es gemerkt hatten und diejenigen dessen Verständnis du nicht sicher bist es wirklich nicht gemerkt haben?


Ich war dabei und ich kenne meine Pappenheimer.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#843405) Verfasst am: 21.10.2007, 02:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:

Siehste, wir eiern rum. Wie ich es behauptet hatte. Oder glaubst du wirklich das alle, deren Verständnis du hattest, es gemerkt hatten und diejenigen dessen Verständnis du nicht sicher bist es wirklich nicht gemerkt haben?


Ich war dabei und ich kenne meine Pappenheimer.


Hm, wäre vermessen dem zu widersprechen. Macht aber nichts, wer will weiß was ich aussagen wollte. Das reicht mir.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#843415) Verfasst am: 21.10.2007, 03:07    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Macht aber nichts, wer will weiß was ich aussagen wollte. Das reicht mir.


In Deinem Profil links steht "Wohnort: Nordseeküste, plattdeutscher Strand". So weit nördlich wohne ich zwar nicht, aber wir leben doch beide in einer Gegend, in der das Christentum fast nur noch folkloristischen Charakter hat. Vor zwei oder drei Jahren war ich zur Taufe der Tochter meines Cousins in der Nähe von Stade eingeladen, am Gottesdienst wollte ich auch nicht teilnehmen, aber ich war dann doch dabei, weil die Situation so lustig war. Für die Taufe kam eine junge Pastorin aus Stade angereist, die noch nie in dieser Kirche gepredigt hatte und sich nicht auskannte, die Kirche war ausserdem vorher einen Monat lang nicht genutzt worden und dementsprechend staubig. Vor der Kirche hing ein Schild mit der Liste von Gottesdiensten in den umliegenden Dörfern. Jedes Dorf kam so ca. alle 8 Wochen mal dran und es fuhren Busse für diejenigen, die nicht mobil sind. Ich fand es sehr erbaulich, den Zerfall der Kirche derart hautnah mitzuerleben.
_________________
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Skauniz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 33
Wohnort: Köln

Beitrag(#843457) Verfasst am: 21.10.2007, 08:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war dieses Jahr zweimal in der Kirche, zur Hochzeit meines Onkels und zur goldenen Hochzeit meiner Großeltern. Ansonsten bin ich vielleicht mal alle 3-4 Jahre in der Kirche, eben zu besonderesn Angelegenheiten. Ich habe da auch kein Problem mit. Der Gottesdienst bei der goldenen Hochzeit meiner Großeltern war sogar ganz interessant, der Pfarrer hat statt einer Bibelstory eine alte griechische Legende erzählt, Zeus und Hermes inklusive.
Wenn ich in der Kirche bin, bete ich halt nicht mit. Mitsingen kann ich eh nicht, weil ich 95% der Melodien nicht kenne. Da bin ich aber nicht alleine in meiner Familie.

"Unterstütze" ich damit das Christentum? Das Christentum steht und fällt nicht mit dem Ausbleiben der eh sporadischen Anwesenheit von Atheisten in den Kirchen. Wenn jemand meint, es ist ihm wegen seines Nicht-Glaubens unmöglich, an einem Gottestdiensten teilzunehmen, bitte. Aber als "statement" halte ich es für ein falsches Zeichen am falschen Ort. Es gibt wichtigere Bereiche für Engagement, Durchmischungen von Kirche und Staat machen mir viel mehr Sorgen als meine privaten Gelegenheitsbesuche in der Kirche.

Ich denke, gerade WEIL meine Familie nicht besonders religiös ist, und diese Veranstaltungen eh als kulturelles/traditionelles, und weniger als religöses Event wahrnimmt, würden sie sehr verletzt sein, wenn ich ausbleibe. Ein gläubiger Christ würde wahrscheinlich eher sagen: "Wenn du nicht dran glaubst, macht es keinen Sinn wenn du kommst." Aber meiner Familie geht es nicht um Religion. Ich würde also eher meine Familie als "das Christentum" boykottieren. Und dazu habe ich keine Lust. Schulterzucken
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#843459) Verfasst am: 21.10.2007, 08:24    Titel: Re: Atheist sein im christlichen Umfeld Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Zitat:
[...], dass eine atheistische Weltanschauung keine Rechtfertigung ist, um die Bibel und andere heilige Bücher aus unserem Bildungswesen zu verbannen. Und natürlich können wir uns eine gewisse sentimentale Loyalität zu den kulturellen und literarischen Traditionen [...] bewahren, ja wir können sogar an Trauungen, Beerdigungen und anderen religiösen Ritualen teilnehmen, ohne uns den glauben an Übernatürliches zu Eigen zu machen, der sich historisch mit diesen Traditionen verbindet. Wir können den Glauben an Gott aufgeben, ohne den Kontakt zu einem wertvollen kulturellen Erbe zu verlieren.


Können wir das wirklich? Verleugnet man so nicht seine atheistische Haltung und unterstützt man nicht so die Religion?

Ich will nicht, aber es drängt sich ein Vergleich mit der NS-Zeit auf. Mitläufertum ändert nichts.

Was genau meinst Du? Du willst doch kaum verlangen, dass die Bibel und andere religiöse Literatur verbannt oder gar verbrannt wird? Dann wäre Dein Vergleich mit der NS-Zeit tatsächlich angebracht. Oder wenn ein Freund, Bekannter usw. stirbt und dessen Hinterbliebenen engagieren einen Pfaffen für das Begräbnis, gehst Du dann nicht hin? Oder wenn ein Freund heiratet und zwar kirchlich, meidest Du dann seine Hochzeit? Oder wie soll ich Dich verstehen?
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#843462) Verfasst am: 21.10.2007, 09:05    Titel: Re: Atheist sein im christlichen Umfeld Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Was genau meinst Du? Du willst doch kaum verlangen, dass die Bibel und andere religiöse Literatur verbannt oder gar verbrannt wird? Dann wäre Dein Vergleich mit der NS-Zeit tatsächlich angebracht.

Dieses Thema ist aber mittlerweile erledigt. Stefan hat den Vergleich längst zurückgezogen:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Streicht mal bitte die letzte Zeile meines Eingangspostings weg. War ein strategischer Fehler von mir, hätte mir klar sein müssen, daß nun nur auf dieser Nebensache rumgeritten wird. Was sagt ihr zu dem Rest?
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#843464) Verfasst am: 21.10.2007, 09:30    Titel: Re: Atheist sein im christlichen Umfeld Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Wir leben in einer christlich geprägten Kultur. Wir Atheisten müssen uns mehr oder weniger damit arangieren, schon klar. Aber wie weit darf das gehen?

Sogar Dawkins meint:

Zitat:
[...], dass eine atheistische Weltanschauung keine Rechtfertigung ist, um die Bibel und andere heilige Bücher aus unserem Bildungswesen zu verbannen. Und natürlich können wir uns eine gewisse sentimentale Loyalität zu den kulturellen und literarischen Traditionen [...] bewahren, ja wir können sogar an Trauungen, Beerdigungen und anderen religiösen Ritualen teilnehmen, ohne uns den glauben an Übernatürliches zu Eigen zu machen, der sich historisch mit diesen Traditionen verbindet. Wir können den Glauben an Gott aufgeben, ohne den Kontakt zu einem wertvollen kulturellen Erbe zu verlieren.


Können wir das wirklich? Verleugnet man so nicht seine atheistische Haltung und unterstützt man nicht so die Religion?

<s>Ich will nicht, aber es drängt sich ein Vergleich mit der NS-Zeit auf. Mitläufertum ändert nichts.</s>

Solange ich mein Bekenntnis nicht verheimliche, verleugne ich es nicht. Das hindert mich nicht daran, an religiösen Zeremonien teilzunehmen, denn die anderen Beteiligten wissen, dass es für mich nur ein gesellschaftliches Ereignis ist, mehr nicht.

Dagegen finde ich es wichtig, sich auf die Bereiche zu konzentrieren, bei denen eigene Freiheiten eingeschränkt werden (sollen). Das fängt bei Schulgottesdiensten an, bei denen jedem Schüler (sogar unabhängig vom Bekenntnis der Eltern) die Möglichkeit gegeben werden muss, nicht daran teilzunehmen, wenn er das nicht will. Weiterhin halte ich es für notwendig, gegen gesetzliche Verhaltensvorschriften an bestimmten Feiertagen (die über das allgemeine Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme hinausgehen), immer wieder zu protestieren.

Erforderlich ist es mMn nach auch, Aufklärungsarbeit gegen die kirchliche Lügenpropaganda zu leisten, die uns weismachen will, die ganzen kirchlichen sozialen Einrichtungen würden von der Kirchensteuer finanziert.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#843471) Verfasst am: 21.10.2007, 10:12    Titel: Re: Atheist sein im christlichen Umfeld Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Wir leben in einer christlich geprägten Kultur. Wir Atheisten müssen uns mehr oder weniger damit arangieren, schon klar. Aber wie weit darf das gehen?

Sogar Dawkins meint:

Zitat:
[...], dass eine atheistische Weltanschauung keine Rechtfertigung ist, um die Bibel und andere heilige Bücher aus unserem Bildungswesen zu verbannen. Und natürlich können wir uns eine gewisse sentimentale Loyalität zu den kulturellen und literarischen Traditionen [...] bewahren, ja wir können sogar an Trauungen, Beerdigungen und anderen religiösen Ritualen teilnehmen, ohne uns den glauben an Übernatürliches zu Eigen zu machen, der sich historisch mit diesen Traditionen verbindet. Wir können den Glauben an Gott aufgeben, ohne den Kontakt zu einem wertvollen kulturellen Erbe zu verlieren.


Können wir das wirklich? Verleugnet man so nicht seine atheistische Haltung und unterstützt man nicht so die Religion?

Ich finde, man kann auch als Atheist ohne weiteres akzeptieren, daß das Christentum nun mal Teil der europäischen Kunst- und Kulturgeschichte ist. Über die Glaubwürdigkeit der Inhalte besagt das doch nichts -- ebenso, wie die Märchen der Gebrüder Grimm Teil der deutschen Literatur sind, ohne daß jemand verlangt, daß man sie dafür für inhlatlich real hält. Nab kann ja auch einen griechischen Tempel bewundern, ohne daß man dafür an Zeus und Kollegen glauben müßte. So verstehe ich das Zitat von Dawkins. Übrigens eine entspennte Haltung, die mir im Prinzip gefällt.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#843486) Verfasst am: 21.10.2007, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:

Bei Hochzeiten halte ich es z.B. so: Zur Feier gehe ich gerne, zur Trauung in der Kirche gehe nicht und sage auch klar und unmissverständlich warum ich das nicht tue. Man eckt so mehr an als auf Verständnis zu stoßen. Pech!


So habe ich das neulich bei der Konfirmation meiner Nichte gemacht. Die meisten haben gar nicht mal bemerkt, dass ich in der Kirche nicht anwesend war - und diejnigen, die esbemerkt haben, wussten es schon vorher und haben es akzeptiert.


Bei einer Hochzeit habe ich eigentlich keine Probleme in die Kirche zu gehen, eher bei einer Taufe, ich finde es einfach nicht richtig Kindern einen Glauben aufzuzwingen. Deshalb seh ich mir sowas auch nicht gerne an.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#843487) Verfasst am: 21.10.2007, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Fühlt sich das so ähnlich an, wie Christ sein im atheistischen Umfeld?

Teufel
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#843495) Verfasst am: 21.10.2007, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Seit ich weiss, für welche intolerante und menschenvarchtende Ideologie die Kirchen stehen, nehme ich an keiner religiösen Veranstaltung mehr teil (was vorher auch nur alle 5 Jahre mal vorkam). Keine gute Miene zum bösen Spiel mehr! Wenn das zu Diskussionen führt, bitteschön, hab ich kein Problem damit. Aber als Mitläufer den Kirchenmist indirekt zu unterstützen, nur um des lieben Friedens willen, damit hätte ich ein Problem. Ich will morgen noch in den Spiegel schauen können, ohne das große Kotzen zu bekommen.
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#843497) Verfasst am: 21.10.2007, 11:40    Titel: Re: Atheist sein im christlichen Umfeld Antworten mit Zitat

Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Dieses Thema ist aber mittlerweile erledigt. Stefan hat den Vergleich längst zurückgezogen

Aber nicht, weil er seine Meinung geändert hat, sondern weil er diese nicht diskutieren möchte. Sein Pech, dass er hier in einem Diskussionsforum ist.

Ich bleibe dabei: Ich will wissen, was Stefan genau mit seinem Ausgangsposting gemeint hat. Mit oder ohne letzten Absatz ist hier kein Inhalt, der zu diskutieren sich lohnen könnte. Oder willst Du tatsächlich diskutieren, ob man die Kirchen unterstützt, indem man die Hochzeit eines Freundes besucht? Ich vermute mal, dass sich Stefan schlecht ausgedrückt hat.
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Beitrag(#843511) Verfasst am: 21.10.2007, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Auch ich habe kein Problem damit, bei Menschen, die mir etwas bedeuten, an kulturell-christlich geprägten Feiern teilzunehmen. Die Grenze ziehe ich da, wo Mission gegenüber Folklore überwiegt oder wo gar Hetze betrieben wird. So habe ich am evangelikalen Taufgottesdienst meiner Nichte demonstrativ nicht teilgenommen, aber schon an diversen Hochzeiten mit folkloristisch-kirchlichen Elementen.

Die Aufklärung muß den Aberglauben langsam verdrängen, ohne die Schäfchen allzusehr zu verschrecken.
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