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Hat die Illusion eine Zukunft?
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Niemand
chinesisches Zimmer



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 354

Beitrag(#844554) Verfasst am: 23.10.2007, 12:25    Titel: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Eine schweres Problem für Atheisten ist der Umgang mit Leid.Religionen können z.B.Eltern deren Kind gestorben ist eine Antwort geben.Die Antwort ist zwar falsch,aber es ist eine Antwort.Atheisten können keinem die Hoffnung auf ein Wiedersehen nach dem Tode machen,und können einem Geschehen auch keinen metaphysischen Sinn geben.
Auch wenn das ernsthafte Bemühen anerkannt werden muss, die Welt möglichst leidfrei zu machen,so muss man doch feststellen,dass der Traum von einer Welt in der alle Menschen glücklich sind,vor allem eines ist: Ein Traum.
Es wird immer moderne "Hiobs" geben,die den Trost der Religion nötig haben.Atheisten werden im Bereich Tröstung von Kummer immer im Nachteil sein.
_________________
Die Lage ist hoffnungslos,aber nicht ernst.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#844561) Verfasst am: 23.10.2007, 12:45    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Eine schweres Problem für Atheisten ist der Umgang mit Leid.


Ich sehe keinen prinzipiellen Unterschied zu Theisten. Eltern "deren Kind gestorben ist", erhalten keineswegs pauschal von ihrer Religion eine Antwort. Ich hätte vermutlich, soweit es nur diesen Punkt betrifft, mehr Vertrauen zu einem Menschen, dessen Glaube in so einer Angelegenheit zerbricht, als zu jemandem, der sich allzuschnell durch Jenseitsvorstellungen trösten lässt.
Jedenfalls eignen sich solche existentiellen Situationen wenig als Vorlage für religiös/weltanschauliche Debatten.
Es sei den Betroffenen gestattet, so zu reagieren, wie sie es brauchen. Jeder Fall ein Einzelfall.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#844563) Verfasst am: 23.10.2007, 12:46    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Eine schweres Problem für Atheisten ist der Umgang mit Leid.Religionen können z.B.Eltern deren Kind gestorben ist eine Antwort geben.Die Antwort ist zwar falsch,aber es ist eine Antwort.Atheisten können keinem die Hoffnung auf ein Wiedersehen nach dem Tode machen,und können einem Geschehen auch keinen metaphysischen Sinn geben.


Falsch. Welche Antwort geben denn Religionen Kindern, deren Eltern sterben, hmm?
Die "Antworten" der Religionen mindern Leid nicht im geringsten.

Für mich ist das Wissen, dass mit dem Tod alles vobei ist, befreiend und erleichternd. Dieses Wissen hat mich auch den leidvolle Sterben meiner Mutter besser verkraften lassen.
Dein Geschreibsel zeugt von völliger Ahnungslosigkeit, altkluges Gebabbel.
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#844594) Verfasst am: 23.10.2007, 13:26    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Eine schweres Problem für Atheisten ist der Umgang mit Leid.


Ach, echt, das ist mir neu.

Zitat:
Religionen können z.B.Eltern deren Kind gestorben ist eine Antwort geben.Die Antwort ist zwar falsch,aber es ist eine Antwort.Atheisten können keinem die Hoffnung auf ein Wiedersehen nach dem Tode machen,und können einem Geschehen auch keinen metaphysischen Sinn geben.


Dies sind also die einzigen Möglichkeiten um Trost zu spenden Frage So ein Unsinn Ausrufezeichen

Zitat:

Auch wenn das ernsthafte Bemühen anerkannt werden muss, die Welt möglichst leidfrei zu machen,so muss man doch feststellen,dass der Traum von einer Welt in der alle Menschen glücklich sind,vor allem eines ist: Ein Traum.


Na und, besser aktiv etwas verändern, als den Zustand als gottgegeben hinnehmen und das Ganze dann auch noch gutheißen.

Zitat:
Es wird immer moderne "Hiobs" geben,die den Trost der Religion nötig haben.Atheisten werden im Bereich Tröstung von Kummer immer im Nachteil sein.


Ach wirklich, Du solltest Dich vielleicht etwas genauer mit der Thematik beschäftigen bevor Du so eine allgemeingültige Aussage triffst.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#844604) Verfasst am: 23.10.2007, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Bsp.: Normal gläubige Familie mit drei Kindern. Ein Kind wird vom Auto überfahren und stirbt. Irgendwann wird bei dem anderen Kind Leukämie diagnostiziert und dieses stirbt ein halbes Jahr später. Ein Jahr später stirbt die Mutter und Ehefrau an Brustkrebs.

Was sagt der kath. oder evang. Pfarrer in so einem Fall, wie kann Kirche / Glaube trösten? Etwa "Der Herr hat euch eine schwere Prüfung auferlegt. Haltet fest an eurem Glauben und alles wird gut. Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen" ???

So eine Situation überfordert Christen genauso wie Atheisten!
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Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#844612) Verfasst am: 23.10.2007, 13:54    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Mieseptriges altes Kaftanentum hat folgendes geschrieben:
(..).Atheisten werden im Bereich Tröstung von Kummer immer im Nachteil sein.


Ebenso wie sie im Bereich Freude am Leben immer einen großen Vorteil haben werden.
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ertrage die Clowns!
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#844615) Verfasst am: 23.10.2007, 13:59    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Eine schweres Problem für Atheisten ist der Umgang mit Leid.


Warum sollte der Umgang mit Leid für einen Atheisten schwerer sein als für jemanden, der an Gott glaubt? Das Leid bleibt Leid, egal für wen. Der Tod ist unausweichlich und eben in der Regel mit Leid verbunden. Wo unterscheiden sich denn hier Gläubige von Ungläubigen? Sie unterscheiden sich wohl im wesentlichen, wie schon Feuerbach feststellte, in der Ausrichtung des Lebens an ein Diesseits oder ein Jenseits. Feuerbach sagte: "Jetzt gilt es vorallem. den alten Zwiespalt zwischen Diesseits und Jenseits aufzuheben, damit die Menschheit mit ganzer Seele, mit ganzem Herzen auf sich selbst, auf ihre Welt und Gegenwart sich konzentriere." Nun, wenn ich diesem Gedanken folge und den umstrittenen Begriff Seele gedanklich einfach mal weglasse, dann erscheint mir der Atheismus zumindest als ein Weg, der sich viel stärker auf das Jetzt und Hier konzentriert, der das Leben, das Diesseits bejaht und annimmt, der sich nicht von der trügerischen Hoffnung auf ein Jenseits ablenken lässt vom wahren Leben und der sich nicht irre machen lässt durch das drohende oder angedrohte Leid. Ein Atheist braucht keine Angst vor einem strafenden Gott oder einem Tag der Abrechnung zu haben. Der Atheist, der Gott nicht kennt, dem fehlt nichts, außer Angst. Und das ist auch gut so. Und was hätte Gott da anzubieten? Vordergründig doch nur Angst und Panik, um eben diese dann den Menschen mit falschen Versprechungen wieder zu nehmen. Eine Art psychologischer Schutzgelderpressung würde ich das nennen. Nur dem, der Gottes Befehlen gehorcht verspricht er Erlösung vom Leid. Nein, die Religion bietet nicht einfach nur eine falsche Antwort, sie bietet schlicht überhaupt gar keine Antwort. Sie spendet keinen Trost, sondern sie spendet nur noch mehr Angst vorm Leiden.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#844623) Verfasst am: 23.10.2007, 14:09    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Nein, die Religion bietet nicht einfach nur eine falsche Antwort, sie bietet schlicht überhaupt gar keine Antwort. Sie spendet keinen Trost, sondern sie spendet nur noch mehr Angst vorm Leiden.


Nun ja, ich denke schon, dass ein tief gläubiger Mensch Trost darin finden kann, dass der geliebte Verstorbene jetzt bei Gott ist und er ihn irgendwann wieder treffen wird.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#844626) Verfasst am: 23.10.2007, 14:11    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Nein, die Religion bietet nicht einfach nur eine falsche Antwort, sie bietet schlicht überhaupt gar keine Antwort. Sie spendet keinen Trost, sondern sie spendet nur noch mehr Angst vorm Leiden.


Nun ja, ich denke schon, dass ein tief gläubiger Mensch Trost darin finden kann, dass der geliebte Verstorbene jetzt bei Gott ist und er ihn irgendwann wieder treffen wird.


Trost in der Einbildung, mehr nicht. „Beati pauperes spiritu“ – Selig sind die Armen im Geiste – Matthäus 5,3
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Necromancer
Kleingeist



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#844634) Verfasst am: 23.10.2007, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

da stimme ich dir zu Konstrukt. Bis auf einige Punkte Smilie

Das Leid trägt sich für einen Gläubigen wohl deswegen leichter weil er einfach das Problem ins Jenseits verlagert. Er glaubt ja an dieses Jenseits und ein Wiedersehen mit seinen Lieben. Hinzu kommt der Übervater in dessen Handeln ein Sinn gesehen wird. "Je ärger jemand leidet um so mehr wird er empor gehoben (im Jenseits)". Der Dreh- und Angelpunkt der christlichen Religion ist ja der Erlösungsgedanke. Die Belohnung für alle Mühen.
Für einen Gläubigen dessen Glaube tief verwurzelt ist wäre eine Welt ohne Gott kalt und leer und das Leben nicht lebenswert. Das ironische daran ist das selbst ein Leben in Entbehrung (Mönche) dem Gläubigen pracht- und sinnvoller erscheint, allein beruhend auf der Tatsache das es (s)einen Gott gibt.

Somit hat der Eröffnungsbeitrag schon seinen Sinn. Atheisten oder "nicht Gott Gläubige" haben den Anker Gott nicht. Das heist auch das sie stark genug sein müssen der Realität "ins Auge" zu blicken und diese auch ertragen müssen. Was nicht heist das sie es nicht können oder anderweitig Trost finden.
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Viele Gedenkminuten hätten durch Denkminuten verhindert werden können. (H.v.D.)
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#844637) Verfasst am: 23.10.2007, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Necromancer hat folgendes geschrieben:
da stimme ich dir zu Konstrukt. Bis auf einige Punkte Smilie

Das Leid trägt sich für einen Gläubigen wohl deswegen leichter weil er einfach das Problem ins Jenseits verlagert. Er glaubt ja an dieses Jenseits und ein Wiedersehen mit seinen Lieben. Hinzu kommt der Übervater in dessen Handeln ein Sinn gesehen wird. "Je ärger jemand leidet um so mehr wird er empor gehoben (im Jenseits)". Der Dreh- und Angelpunkt der christlichen Religion ist ja der Erlösungsgedanke. Die Belohnung für alle Mühen.
Für einen Gläubigen dessen Glaube tief verwurzelt ist wäre eine Welt ohne Gott kalt und leer und das Leben nicht lebenswert. Das ironische daran ist das selbst ein Leben in Entbehrung (Mönche) dem Gläubigen pracht- und sinnvoller erscheint, allein beruhend auf der Tatsache das es (s)einen Gott gibt.

Somit hat der Eröffnungsbeitrag schon seinen Sinn. Atheisten oder "nicht Gott Gläubige" haben den Anker Gott nicht. Das heist auch das sie stark genug sein müssen der Realität "ins Auge" zu blicken und diese auch ertragen müssen. Was nicht heist das sie es nicht können oder anderweitig Trost finden.


Der Glaube an an leidfreies Jenseits macht aber immernoch nicht das Leben im Diesseits leidfreier. Sie finden Trost im Tod (viel mehr der Hoffnung, die sie mit dem Tod verbinden), aber nicht wirklich im Leben. Dieser Gottesglaube ist für mich kein Anker, sondern höchstens eine Fußfessel, eine Kette deren Glieder die Angst sind aus denen sich falsche Hoffnungen speisen.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#844645) Verfasst am: 23.10.2007, 14:35    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Nein, die Religion bietet nicht einfach nur eine falsche Antwort, sie bietet schlicht überhaupt gar keine Antwort. Sie spendet keinen Trost, sondern sie spendet nur noch mehr Angst vorm Leiden.


Nun ja, ich denke schon, dass ein tief gläubiger Mensch Trost darin finden kann, dass der geliebte Verstorbene jetzt bei Gott ist und er ihn irgendwann wieder treffen wird.


Trost in der Einbildung, mehr nicht. „Beati pauperes spiritu“ – Selig sind die Armen im Geiste – Matthäus 5,3


Oh ja, das ist wahr, nur sieht dies der Gläubige nicht.

Zitat:
Dieser Gottesglaube ist für mich kein Anker, sondern höchstens eine Fußfessel, eine Kette deren Glieder die Angst sind aus denen sich falsche Hoffnungen speisen.


s.o.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#844651) Verfasst am: 23.10.2007, 14:37    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

Oh ja, das ist wahr, nur sieht dies der Gläubige nicht.


Leider ist das so.
_________________
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#844692) Verfasst am: 23.10.2007, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kürze des Lebens ist einfach bitter, wir sind ihr ohnmächtig ausgeliefert. Weder Glaube noch Atheismus sind da tröstlich, denn jeder Mensch spürt ja doch, das mit dem Tod alles aus ist.
Da helfen auch keine Trostpillen wie Oben jeht`s flott weiter etc. Fast jeder Mensch fürchtet sich vor todbringenden Krankheiten, Hinrichtungen, Kriegstod, Verkehrstod etc. Wäre dem nicht so, wäre es direkt grauenerregend, mit dem Auto auf der Autobahn zu fahren.
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#844703) Verfasst am: 23.10.2007, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

so n quatsch mit Sosse !!!
Geh ma in ein Altersheim Pflegestufe, dann kannst die ja mal fragen wiesehr sie sich nach dem Tod sehnen

todbringende Krankheiten? warum saufen und rauchen dann die Leute?

Hinrichtungen? Hat die Todesstrafe jemals jemand aufgehalten ? - u.s.w.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#844739) Verfasst am: 23.10.2007, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
so n quatsch mit Sosse !!!
Geh ma in ein Altersheim Pflegestufe, dann kannst die ja mal fragen wiesehr sie sich nach dem Tod sehnen

todbringende Krankheiten? warum saufen und rauchen dann die Leute?

Hinrichtungen? Hat die Todesstrafe jemals jemand aufgehalten ? - u.s.w.



Ich kenne die Verhältnisse im Altenheim, denn ich leistete dort einen Teil meines Zivildienstes ab.
Tatsächlich ist es so, dass die unheilbar Kranken, die Schmerzgeplagten sterben wollen, da sie ja von allem Angenehmen des Lebens ausgeschlossen sind.
Wo es geht, sollten diese Ärmsten der Armen kostenlos Morphium u./o. Kokain (o.a.) erhalten, so sie es wünschen.

Hinrichtungen: hält Verbrecher bekanntlich nicht auf. Ist bekannt. Doch es ist so, dass der Verbrecher meist hofft, dass es gerade ihn nicht erwischt.
Werden die Kriminellen dann doch geschnappt und die Hinrichtung steht bevor, werden die meisten doch recht ängstlich u.o. traurig.
Allerlei Delinquenten müssen vor der Hinrichtung erst gefesselt werden, da sie sich gegen ihre Hinrichtung wehren. Auch kommt es vor, dass die Hinzurichtenden zur Richtstätte geschleift werden müssen, da sie den "Fußmarsch" verweigern.
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#844778) Verfasst am: 23.10.2007, 16:20    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Eine schweres Problem für Atheisten ist der Umgang mit Leid.Religionen können z.B.Eltern deren Kind gestorben ist eine Antwort geben.Die Antwort ist zwar falsch,aber es ist eine Antwort.Atheisten können keinem die Hoffnung auf ein Wiedersehen nach dem Tode machen,und können einem Geschehen auch keinen metaphysischen Sinn geben.
Auch wenn das ernsthafte Bemühen anerkannt werden muss, die Welt möglichst leidfrei zu machen,so muss man doch feststellen,dass der Traum von einer Welt in der alle Menschen glücklich sind,vor allem eines ist: Ein Traum.
Es wird immer moderne "Hiobs" geben,die den Trost der Religion nötig haben.Atheisten werden im Bereich Tröstung von Kummer immer im Nachteil sein.


häh ????
es geht doch nicht darum daß ein atheist einem unglücksraben mit trost helfen muss, der keine ahnung von seinem persönlichen glauben oder seinem weltbild hat, oder ?
oder ist gemeint daß ein atheist sich selber nicht so gut bei solchen unglücksfällen trösten kann ?
atheisten KÖNNEN sich nicht mit lügen über schmerz hinwegtrösten, die können das nur mit WAHRHEITEN. und mit wahrheiten geht das viel besser als mit lügen.
atheisten die ein wenig auf der pfanne haben können sich selber aus der trauer führen. sie schalten zurück auf nihilistische ansichten, und entwerten somit einfach das geschehene intellektuell.
ausgehend von null bleibt dann immer etwas wofür es sich lohnt weiterzumachen. wer die welt hat, und ein kind verliert der glaubt oftmals weniger als nichts zu ahben, obwohl er immer noch die welt hat, nur eben ohne sein kind. der muss sich nur wieder klarmachen was es heisst nichts zu haben. und das geht nur über die totale entwertung.
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Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#844786) Verfasst am: 23.10.2007, 16:35    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Eine schweres Problem für Atheisten ist der Umgang mit Leid.
"..."


- Bei Buddhisten "z.B." gibts keinen Schöpfergott. (Das ist also kein Theismus)
Der Umgang, bzw. die Bewältigung von Leid ist da allerdings eines der Hauptthemen.
Vielleicht war es Dir nicht bekannt, aber es lässt sich auch noch mal differenzieren.

Zudem "Leid" nicht ausschließlich eine Spezialität der Religionen
oder auch von Atheisten sein muß. Das ist nur allzumenschlich.
Das ist also nicht zwangsläufig davon abhängig, ob man an
einen Gott glaubt oder nicht. Atheisten können
Leidenserfahrungen also auch bewältigen.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#844795) Verfasst am: 23.10.2007, 16:48    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

Blanka hat folgendes geschrieben:
"..."
atheisten die ein wenig auf der pfanne haben können sich selber aus der trauer führen. sie schalten zurück auf nihilistische ansichten, und entwerten somit einfach das geschehene intellektuell.


- Du solltest (allen) Atheisten nicht so vorschnell unterstellen sei seien nihilistisch.
Viele möchten auch ihren Schmerz. Er gehört zum Leben dazu.

Zitat:
ausgehend von null bleibt dann immer etwas wofür es sich lohnt weiterzumachen.


- Null meint aber nicht Nichts. Das ist schon ein feiner Unterschied.
Und warum sollte ein Atheist auf die "totale Entwertung" aus sein.
Der Schmerz lässt sich auch wandeln. Vergessen oder Gleichgültigkeit
ist nicht immer die beste Lösung...

Wir fühlen den Schmerz, aber nicht die Schmerzlosigkeit;
wir fühlen die Sorge, aber nicht die Sorglosigkeit;
die Furcht, aber nicht die Sicherheit.

Arthur Schopenhauer, (1788 - 1860)
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#844803) Verfasst am: 23.10.2007, 17:07    Titel: Re: Hat die Illusion eine Zukunft? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Eltern "deren Kind gestorben ist", erhalten keineswegs pauschal von ihrer Religion eine Antwort. Ich hätte vermutlich, soweit es nur diesen Punkt betrifft, mehr Vertrauen zu einem Menschen, dessen Glaube in so einer Angelegenheit zerbricht, als zu jemandem, der sich allzuschnell durch Jenseitsvorstellungen trösten lässt.


Ich habe meinen "Glauben" endgültig verloren, als eine Freundin von mir starb, aber so ein singuläres Ereignis kann das wohl auch nur dann bewirken, wenn man insgesamt eher skeptisch ist... - Jedenfalls erscheint mir das "Tröstungs-Argument" nicht immer unbedingt für den Theismus zu sprechen...
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#844809) Verfasst am: 23.10.2007, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ja es ist ausgesprochen infantil zu glauben, nur weil`s in der Welt ziemlich oft beschissen zugeht, müsse ein Art gerechter Ausgleich folgen, sprich himmlische Zustände später (nach dem Tod) eintreten.
Kinder, Verzweifelte und Dummköppe kann man so abspeisen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#844810) Verfasst am: 23.10.2007, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Der Glaube an an leidfreies Jenseits macht aber immernoch nicht das Leben im Diesseits leidfreier.

Doch, für viele Leute ist das der Fall.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#844813) Verfasst am: 23.10.2007, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Der Glaube an an leidfreies Jenseits macht aber immernoch nicht das Leben im Diesseits leidfreier.

Doch, für viele Leute ist das der Fall.


Auf jeden Fall werden sie damit ruhig gestellt.
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Beitrag(#844817) Verfasst am: 23.10.2007, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn zelig schreibt,dass er mehr Vertrauen in einen Menschen hätte dessen Glaube in so einer Angelegenheit zerbricht,dann mag das durchaus in Bezug auf die "Wahrheitsfrage" relevant sein.Ich bezweifle nicht die Richtigkeit des Atheismus sehe aber doch,dass der Atheismus für die meisten Menschen in existenziellen Situationen keinen Halt bietet.
Die teilweise heftigen Entgegnungen werte ich als Indiz dafür,dass sich die meisten Atheisten des Problems zwar bewusst sind,aber es verdrängen wollen.(Ob ich völlig ahnungslos bin und nur altkluges Gebabbel von mir gebe sei einmal dahingestellt)
[/url]
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Beiträge: 9751

Beitrag(#844819) Verfasst am: 23.10.2007, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Religöse Menschen sind oft recht verantwortungslos gegenüber ihrer Umwelt. Sie haben ja ihren Herrgott und dann kann ihnen die Welt so ziemlich am Arsch lecken, wenn`s unangenehm in dieser ist , bzw. wird. Der Wille zur Veränderung mieser gesellschaftlicher Verhältnisse ist meist nicht gegeben, stattdessen - eiapoppeia.
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#844821) Verfasst am: 23.10.2007, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Inwiefern wurde Hiob durch Gottes Existenz getröstet?! Ansonsten ist es häufiger nicht so einfach, ohne allerlei Illusionen zu leben, aber man kann aus fast allem auch gutes ziehen... natürlich ist der Tod geliebter Menschen ein großes Problem, aber eben für jeden... ich kenne keine Christen, die sich ernthaft durch Jenseitsvorstellungen im Moment des Schmerzes helfen lassen; später hat sowieso jeder seine eigene Verarbeitungsstrategie, ich bezweifel, dass da die theistische einen qualitativ größeren Erfolg hat...
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Beitrag(#844824) Verfasst am: 23.10.2007, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Ich bezweifle nicht die Richtigkeit des Atheismus sehe aber doch,dass der Atheismus für die meisten Menschen in existenziellen Situationen keinen Halt bietet.


Das sehe ich anders, mein bester Freund ist dieses Jahr gestorben, er war neben meiner Partnerin die wichtigste Bezugsperson in meinem Leben. Ich bin der Meinung, dass gerade meine atheistische Weltanschauung mir geholfen hat, die Sache zu verarbeiten und trotdem glücklich weiterzuleben.
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
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Beitrag(#844826) Verfasst am: 23.10.2007, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

@niemand. Ein schweres Problem für Atheisten ist, das sie in der Umgebung von Gläubigen leben. Die vermittelte Hoffnung auf ein Wiedersehen mit den Verstorbenen und auf einen metaphysischen Sinn einer Grausamkeit ist an sich schon grausam und dumm, wie jede Hoffnung an sich. Hoffnung ist grausam, weil sie ihrem Wesen nach immer enttäuscht. Hoffnung ist Optimismus, und damit eine laut Nietsche eine unzulässige, beschönigende Beschreibung der Realität. Ich befinde mich gerade aus beruflichen Gründen für längere Zeit in der Mongolei. Außer dem westlichen Teil, der leicht moslemisch angehaucht ist, ist die Mongolei religionsfrei, sozusagen eine gottfreie Zone. Ein natürliches FGH, wenn man so will. Trost mit dem Hinweiß auf eine übernatürliche Authorität würde hier schlichtweg nicht verstanden werden. Dieses verständnislose Kopfschütteln würde ich mir für unser religionsverseuchtes Deutschland wünschen. Ein schweres Problem für Atheisten sind nur die Lügen der Gläubigen.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#844833) Verfasst am: 23.10.2007, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Vital hat folgendes geschrieben:
Ein schweres Problem für Atheisten sind nur die Lügen der Gläubigen.


Das bringt die Sache gut auf den Punkt Coole Sache, das...
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Kival
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Beitrag(#844843) Verfasst am: 23.10.2007, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Vital hat folgendes geschrieben:
Ein schweres Problem für Atheisten sind nur die Lügen der Gläubigen.


Das bringt die Sache gut auf den Punkt Coole Sache, das...


Nein, zumindest nicht nach dem, was man im allgemeinen unter Lüge versteht: Absichtsvolles nicht der eigenen Einschätzung entsprechendes behaupten. Für gewöhnlich glauben die Gläubigen das selber; bei manchem Pfarrer und Priester mag das anders aussehen, aber es ist doch hier wohl eher die einfache Umgebung gemeint: Diese lügt in dieser Hinsicht für gewöhnlich nicht.
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